Zum Inhalt der Seite

Fluch der Karibik - Die Zweite

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Helfer in der Not

Als Hermine ihre Augen öffnete, sah sie einen fremden Jungen. „Geht es dir gut? Hast du Schmerzen?“, wollte er von ihr wissen. „Nein“, antwortete sie, „Wo bist du und wer bin ich hier?“, sie stockte sagte dann, „Ich meinte Wer bist du und wo bin ich hier?“ – „Ich heiße Piccolo. Du bist auf der SeaQuest. Ich hab dich unter Wasser gefunden, als ich meine Runde gedreht hab. Du warst schon sehr tief gesunken.“ – „Was ist die SeaQuest?“ – „Eines der größten und besten U-Boote aller Zeiten. Aber Kaptain Bridger kann dir mehr erzählen. Da kommt er. Kaptain!“, er salutierte und sprach weiter, „Sie ist wieder bei Bewusstsein und es scheint so als ging es ihr gut. Wie heißt du eigentlich.“ –„Hermine“ Bridger nickte kurz Piccolo zu und wandte sich dann zu Hermine: „Junge Dame, was ist passiert? Warum bist du gekentert?“

Hermine erzählte ihm was passiert war, doch dieser schüttelte nur den Kopf: „Unsere Sensoren haben nichts von einem Unwetter angezeigt. Und auf der Insel wimmelt es nur so von wilden Tieren. Alleine würdest du nicht weit kommen und schon gar nicht ohne Proviant und Waffen. Da kann ich dich beim besten Willen nicht absetzen.“ – „Aber meine Freunde sind dort. Ich muss sie finden. Hagrid weißt sicher, wie wir wieder nach Hause kommen.“ – „Wo wohnst du eigentlich?“ –„Zur Zeit in Hogwarts.“ – „Davon hab ich noch nie was gehört. Ich mach dir einen Vorschlag. Du ruhst dich noch was aus und stärkst dich. In der Zwischenzeit frage ich meine Crew nach Hogwarts. Irgendeiner wird sicher etwas darüber gehört haben.“

Nachdem Hermine etwas zu sich genommen hatte, zeigte Piccolo ihr das Schiff. Zum Schluss kamen sie auf die Brücke: „Hier“, Piccolo zeige auf einen Delfin in einem Becken, „Das ist Darwin.“ – „Der ist ja süß.“ Sie spielten und fütterten ihn, als plötzlich Kaptain Bridger auf der Brücke auftauchte. „Hermine, komm bitte mit in meine Kajüte. (Dort angekommen) Niemand von meiner Crew hat je etwas von Hogwarts gehört. Das heißt, du musst auf die Insel gehen. Natürlich bekommst du Proviant und einen Dolch von uns. Ich würde gerne jemanden mitgehen lassen, aber wir müssen einen wichtigen Auftrag erledigen. In einer halben Stunde sind wir da.“
 

Als Elizabeth wieder zu sich kam, befand sie sich in einer Zelle. Diese war dunkel, kühl und es roch modrig. Elizabeth war nicht gefesselt, also ertastete sie ihr Gefängnis. Es war recht klein und in den Ecken waren Spinnenweben. Sie fand noch eine Schüssel, mit etwas drin, was sich wie Brot anfühlte, und einen Becher voll einer Flüssigkeit, doch als sie fühlte, dass sich darin etwas bewegte, hatte sie keinen Hunger mehr und zog sich auf die Matte zurück, dort wo sie wach geworden war.

Plötzlich bewegten sich ein paar Steine an der Wand und ein schwacher Lichtschein fiel in die Zelle, zu dem sich kurze Zeit später ein Mann mit platinblonden, kurzen Haaren gesellte. „Mist, noch eine Zelle“, sagte dieser leise zu sich. Er schaute sich um und bemerkte Elizabeth. „Hallo. Bist du schon lang hier?“ – „Ich weiß es nicht. Ich bin eben erst wach geworden. Wer bist du?“ Der Mann lächelte und antwortete: „Ich heiße Spike, und du?“ – „Ich bin Elizabeth Swan“, «eigentlich würde ich jetzt schon Elizabeth Turner heißen», dachte sie sich und sie bekam feuchte Augen, „Weißt du, wo wir hier sind?“ –„In irgendeinem alten Schloss, vermute ich.“ – „Und warum? Ich meine, wer hat uns hier hin gebracht?“, Sie fing an zu weinen, „Ich wollte heute doch heiraten.“ Spike legte ihr einen Arm um die Schulter und sagte mitfühlend: „Wenn dein Liebster dich wirklich liebt, dann wird er dich retten. Ich wollte meine Liebste auch retten, aber…“, er stockte, „Aber nun zu deiner Frage. Ein alter Bekannter von mir hat mir eben das Essen gebracht. Ich vermute, dass er hinter der ganzen Sache steckt.“ – „Ein alter Bekannter?“ Elizabeth sah ihn fragend an. „Ja. Er hat mir meine Freundin weggenommen, «Mein Leben, mein ein und alles» und will sie und auch uns zu seinen Untertanen machen. Ich schätze mal, sie kann ich nicht mehr retten.“ – „Wie denn das?“ – „Er ist ein Vampir. «Ich sage ihr besser nicht, dass ich auch einer bin. Sie würde mich nicht verstehen»“ – „Ein Vampir?“ – „Ja ein Vampir. Es gibt sie wirklich.“ Elizabeth verstand die Welt nicht mehr: „Und warum wurde ich entführt?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück