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Der Stern der Elben

Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!
von

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Kapitel 8

So ich glaub ich bin mit den Kommis jetzt zufrieden, und da es keine neuen Schreiber mehr gibt, ist es auch egal! Und meinen treuen Lesern will ich ein neues Kap dann doch nicht vorenthalten!! *g* So gemein bin ich ja dann doch nicht!!

Also viel Spaß mit dem neuen Kap!
 

Kapitel 8:
 

Leise schloss der Herr von Lothlórien die Türen des Gemachs. Legolas schien vorerst in ruhe zu schlafen, somit konnten sie beraten, wie es weiter verlaufen sollte. Die Gefährten drängten zu gehen und die Situation würde nicht besser werden, wenn sie noch länger hier verweilen.
 

Doch nun war die Neugier in Aragorn geweckt und auch Haldir konnte nun nicht mehr leugnen, dass ihn dieser Vorfall sehr verwirrt hatte.
 

„Ich bin mir im klaren darüber, dass es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür sein könnte, aber trotzdem möchte ich erfahren, was hier eigentlich los ist?? Es ist ja für wahr nicht normal, dass sich Legolas so benimmt, geschweige denn, so krank ist wegen einer Begegnung oder Berührung eines Balrogs!“
 

Verständnislos sah Aragorn in die Runde der Elben. Doch keiner der Anwesenden schien gewillt zu sein, ihm eine Antwort zu gewähren!
 

„Für wahr Aragorn, Arathorns Sohn, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, jetzt Antworten zu verlangen!“
 

Hart waren die Worte von Thranduil an ihn gerichtet, doch lies sich der Waldläufer davon nicht beeindrucken. Er kannte Legolas nun schon lange Zeit und wusste, dass wenn sein Vater so reagierte, etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Und so blieb Aragorn stur.
 

„Ihr habt kein Recht uns Antworten zu verweigern!“
 

Doch sogleich verdammte er seine Sturheit, denn den Blick der ihn traf war ohnegleichen tödlich! Er hatte vergessen, dass man den König Düsterwaldes nicht reizen sollte! Und zu seinem Unglück, hatte er es eben getan! Innerlich bereitete er sich nun auf den wütenden Ausbruch Thranduils vor, der, bei den Valar, mit Sicherheit kommen würde!
 

Aber der Waldelbenkönig brach nicht in helles Geschrei aus oder erhob in irgendeiner andren Form seine Stimme. Er schritt nur auf den Menschen zu und sah ihn verachtend in die Augen und flüsterte mit eisigem Ton die Worte die er sonst immer hinausschrie.
 

„Du wagst es, so mit mir zu sprechen, Mensch???? Wärest du nicht ein Freund meines Kindes, so hätte ich dich auf der Stelle erschlagen!“
 

Mit diesen Worten wandte sich der Herrscher Düsterwaldes von der Gruppe ab und ging seines Weges. Und lies einen erstarrten und geschockten Waldläufer zurück.
 

Seufzend schloss der Herr von Lothlórien seine Augen und wirkte auf einmal sehr alt und erschöpft. Mit einem müden Blick wandte er sich an Aragorn.
 

„Ich bitte euch, im Namen des Friedens, lasst nicht noch einmal zu, dass eure Zunge schneller sein wird als euer Geist! Und so schwer es euch jetzt auch fallen mag, haltet euch fern von dem Prinzen! Ihr wisst ja eigentlich selbst, wie Thranduil reagieren kann! Daher bitte ich euch inständig lasst es sein, für euer Leben und unsere Nerven!“
 

Betreten sah der Waldläufer auf die weisen Herren Lothlóriens und gab mit einem kurzen Nicken sein Einverständnis zu verstehen! Und so trennten sich auch hier die Wege der Anwesend und jeder ging seinen eigenen Gedanken nach.
 

~~~
 

Mit Zufriedenheit sah sie auf das soeben geschehene. Es verlief alles genau so, wie sie es sich vorgestellt hatte! Wenn sich die Großen Herren wegen eines kleinen Menschen Verstritten und somit ihrer Aufgabe untreu wurden den jungen Prinzen zu beschützen, brauchen sie nur noch eine weitere kleine Ablenkung und nichts würde ihren Plan mehr vereilten können.
 

Ein böses Lächeln stahl sich auf die schönen Züge und eine Art Vorfreude schien sie zu befallen! Ja, heute war ein guter Tag und es würde noch bessere und schönere folgen, wenn sie endlich den Prinzen in ihrer Gewalt hatte!
 

Und so verschwand sie wieder in der Dunkelheit. Von niemanden gesehen und entdeckt! Denn wer sollte sich schon in solch einer schweren Zeit auf einen dunklen Schatten konzentrieren?
 

~~~
 

Wütend schritt der König Düsterwaldes durch die Gänge Lothlóriens. Wie konnte dieser Sterbliche es nur wagen? Thranduil war dem Wahnsinn nahe. Diese Dreistigkeit hatte er noch nie erlebt und schon gar nicht ihm gegenüber. Immerhin war er der König Düsterwaldes und kein dahergelaufener Mensch, der glaubte einmal König zu werden.
 

Und solch ein Benehmen konnte er in dieser Situation wirklich nicht gebrauchen. Er war mit den Nerven ohnehin schon am Ende und es schien nicht als ob es sich bessern würde. Sein Kind hatte Alpträume über die Finsternis. Was konnte da noch schlimmeres kommen?
 

Doch der Elbenkönig ahnte und befürchtet, dass es weitaus schlimmer und schrecklicher kommen würde als sie sich es vorstellen konnten. Doch diesen Gedanken schon er wohlweislich zurück, denn noch war nichts geschehen, was ihn zur Beunruhigung veranlassen könnte!
 

~~
 

Wo war er? Wie kam er hierher? Und warum bei Iluvathar geschah dies alles? Sein Kopf war leer, kein Gedanke wollte sich bilden, keine Antworten ließen sich finden. Denn wieder hatte ihn etwas Dunkles befallen und er war zu schwach um dagegen anzukommen.
 

Er fürchtete sich, vor dem was in der Dunkelheit auf ihn wartete. er konnte sie sehen, die goldenen Augen die ihn zu verschlingen drohten. Die seiner Seele das Licht nahmen und ihn tiefer in die Finsternis zogen.
 

Und er sah auch die Sehnsucht in diesen bösen Augen, die ihn mehr als verstörte. Denn die Sehnsucht galt ihm! Es wollte ihn haben, nicht zum quälen oder erpressen. Es wollte auch nicht seine Stellung als künftiger Thronerbe ausnützen, nein, es wollte sein Wesen, seinen Geist!
 

Er wurde je aus seinen Feststellungen gerissen, als sich ihm diese Augen näherten. Eine Gänsehaut der Angst wurde dabei entfacht, obwohl sein realer Körper nicht hier mit in dieser Dunkelheit war.
 

Leise schlich die Gestalt auf ihn zu und blieb einen Meter vor dem Prinzen stehen. Ein dunkler Mantel umhüllte das Wesen und nur die goldenen Augen schienen aus der Kapuze hervor. Mit zitternder Stimme brachte der junge Elb es zustande etwas zu der Gestalt zu sprechen.
 

„Wer seid ihr? Und was habt ihr mit mir vor?“
 

Die Gestalt ging in die Knie und mit dem am Boden kauernden Mann auf gleicher Augenhöhe zu sein. Nun konnte er mehr von dem Gesicht erkennen und er begriff schnell, dass vor ihm eine Frau saß.
 

Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und berührte sanft seine Wange. Er wollte sich ihr entziehen doch gelang ihm dies nicht. Sein Körper schien wie erstarrt.
 

„Hab keine Angst vor mir, mein schöner Prinz! Ich werde dir kein Leid zufügen!“
 

Ihre Stimme war weich und hatte etwas Melodisches an sich. Doch erkannte er auch gleich, dass diese Frau alles andere als weich war. In ihrem Blick lag eine tiefe Kälte und Eis. Und wieder machte sich ein Schauer in ihm breit.
 

„Warum bin ich hier? Was wollt ihr von mir?“
 

Verzweifelt blickte er sie an. Er erhoffte sich nun endlich Antworten zu bekommen. Er wollte wissen, was sie von ihm begehrte und warum sie ihn in die Finsternis zog. Denn das sie dafür Verantwortlich war, wurde durch dieses Auftreten deutlich.
 

„Warum stellt du so viele Fragen, mein Elb?“
 

Fragend, als ob sie ihn nicht verstehen würde sah sie ihn an. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren schönen Lippen und ließen sie nicht ganz so dunkel und gefährlich erscheinen.
 

Verwirrt blickte er sie andererseits an. Hatte sie ihn wirklich nicht verstanden oder spielte sie nur mit ihm? Jedes normale Wesen hätte solch Fragen gestellt, wenn ihnen etwas dergleichen widerfahren wäre. Mit einem bittenden Blick versuchte der Prinz es noch einmal.
 

„Warum bin ich hier?“
 

Ihre Hand wanderte von seiner Wange zu seinem Hals und fuhr dort zärtlich hinab zu seiner Brust. Verstört sah er ihrem Tun zu und begann zu ahnen was sie von ihm wollte.
 

„Weil ich so wollte!“
 

Legolas schluckte hart.
 

„Und warum wolltet ihr dies?“
 

Er kam sich vor, als ob er mit einem Kind sprechen würde und nicht mit einer erwachsenen Frau. Doch vielleicht trog ihn dieses Bild vor sich. Vielleicht war sie gar nicht das, was sie vorgab zu sein.
 

„Ich bin das, was du vor dir siehst! Nichts ist hier verzaubert! Alles ist real! Genauso real wie meine Zuneigung zu dir, mein Prinz!“
 

Entsetzt riss Legolas seine blauen Augen auf. Sie konnte seine Gedanken lesen und diese schrieen in diesem Moment nur eins: Sie will mich als Geliebten haben!
 

Ihr leichtes Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen und ihre Hand glitt tiefer bis sie kurz nach dem Hosenbund inne hielt. Es schien ihr zu gefallen ihn zu verängstigen.
 

„Ich will mehr als das! Ich will dich, deine Seele und nicht nur deinen Körper! Und ich werde mit holen, was ich will!“
 

Dann beugte sie sich vor und setzte einen süßen Kuss auf seine Lippen und hielt diesen für einen Augenblick. Und kaum das sich ihre Lippen von den seinen gelöst hatten, zerfiel die Dunkelheit um ihn herum und mit einem aufkeuchen saß er senkrecht in seinem Bett und blickte verstört durch die Fenster seines Gemaches.
 

~~
 

Resigniert lies sich Aragorn auf sein Lager nieder uns sah abwesend in die Ferne. Er war beunruhigt. Mehr als das, er hatte regelrechte Angst um das Leben seines langjährigen Freundes. Und dazu hatte er auch einen trifftigen Grund.
 

Wenn der Känig so leicht zu reizen war, dann konnte es Legolas nicht gut gehen. Sein Vater war in so einem FAll immer sehr zurüchaltend. Wäre Legolas in einem gesunden Zustand, so hätte Thranduil das ohne zu zögern ausgesprochen. Doch dies hatte er nicht.
 

Somit war für Aragorn klar, dass es seinem Freund alles andere als gut ging. Und das bereitet ihm Unbehagen. Der Prinz war noch zu jung um zu sterben, geschweige den, dass ein unsterbliches Wesen nicht für das sterben geboren worden war.
 

Frodo hatte Aragorns dunkle und besorgte Mine wahrgenommen und diese beunruhigte ihn nun seinerseits. Daraus lies sich schließen, dass es Legolas nicht besser ging. Vorsichtig ging er auf den Waldläufer zu und blieb ein paar Zentimeter von ihm stehen.
 

„Es geht ihm nicht besser, oder?“
 

Überrascht sah Aragorn auf. Er hatte den Hobbit nicht bemerkt. In Gedanken machte er sich eine Notiz, dass er das für ihre weitere Reise unterlassen sollte, so unaufmerksam zu sein. Traurig sah er zu dem kleinen Halbling auf.
 

„Nein Frodo, es geht ihm nicht besser! Gleichwohl ich ihn weder gesehen noch selbst gesprochen habe!“
 

„Woher willst du dann wissen, dass es ihm nicht doch besser geht?“
 

Verwirrt sah ihn der kleine Hobbit an und Aragorn blickte weiterhin gerade aus ins Nichts.
 

„Ich konnte es aus der Reaktion seines Vaters schließen! Ich kenne diese Elben nun schon sehr lange und weiß, wenn sie etwas verbergen wollen! Und Thranduil ist nicht die Art Elb, die alles Leid jedem erzählt! Doch hätte es gute Neuigkeiten gegeben, so hätte er schon längst alle aufatmen lassen! Doch dies tat er nicht!“
 

Bedrückt sah Frodo zu Boden. Er wusste nicht wie es jetzt weitergehen sollte und die momentane Situation war auch nicht wirklich die Beste.
 

„Wie wird es nun weiter gehen?“
 

Frustriert seufzend schüttelte der Waldläufer sein Haupt.
 

„Ich weiß es nicht Frodo. Das wird sich in den nächsten Stunden oder Tage entscheiden. Aber wir können nicht mehr lange hier verweilen. Wir haben schließlich eine Aufgabe zu erfüllen!“
 

Damit stand er auf und ging zurück zu Haldir um zu erfahren ob er etwas herausgefunden hatte.
 

Tatata wieder mal Ende. Ist doch toll geworden, oder? Ihr könnt euch bei meinem Chef bedanken, weil wenn er nicht aus dem Haus gewesen wäre, hätte ich das hier nicht auf der Arbeit schreiben können!! *g* Über Kommis würde ich mich wie immer riesig freuen und zum schnellen weiter schreiben anregen!!

Bis dann eure Lavenia



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-09-04T11:08:47+00:00 04.09.2006 13:08
Oh man grad jetzt aufhören??:(
Schreib schnell weiter *dich anfleh*
ist fies von dir dass du immer aufhörst wenns spannend wird :(
also ganz schnell weiter schreiben ja?^^
freu mich schon aufs nächste chap ^^
-Summer-*knuddel*
Von:  Lindele
2006-08-26T20:56:55+00:00 26.08.2006 22:56
wer is dieses weib und was macht die mit dem armen legolas O_O?!
loooos weiterschreiben x.x wills wissen @_@

*wink* lin
Von:  sweetAlec
2006-08-20T21:25:23+00:00 20.08.2006 23:25
Wie gemein immer wenns spannend wird hörst du auf das ist echt Fies gieb zu das hast du mit absicht gemacht!!!! Aber du hast dich wiedermal selbst übertroffenn schreib schnell weiter ist wie immer super bin total neugierig wies weiter geht!!!!!

hab dich total lieb dich wie blöd durchflauscht by by Alec
Von:  Kati15
2006-08-16T20:19:50+00:00 16.08.2006 22:19
Echt super!!
Hammer Kappi b^.°d
Schreib schnell weiter!
Freu mich schon richtig!^^
Von: abgemeldet
2006-08-15T17:20:47+00:00 15.08.2006 19:20
lol braver chef dann kann er ma oeffter ausser haus sein dann kanst du wenigstens schneller weiterschreiben ^^
mal wider toll dein kappi
armer aragorn wird vom boesen elben angeschrieen lol
mach bitte schnell weiter
freu mich auch schon richtig darauf
LG

byebye *monstaknuddelknutscha*


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