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Irgendwann - ganz sicher

von

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Epilog

Hallo, da bin ich wieder.

Nun, da hier ja einige um eine Fortsetzung gebeten haben, habe ich mich hingesetzt und noch einen Epilog zu der FF geschrieben.
 

Epilog

Kagome saß im Schatten des Goshinboku. Sie trug ein rotes Kleid mit Spagettiträgern, das bis zu ihren Knien reichte. Sie blickte hinauf zur Baumkrone. Vereinzelt schien die Sonne zwischen den Blättern hindurch. Sie genoss die Ruhe. Wie sehr hatte sich ihr Leben verändert. Etwas mehr als fünf Jahre waren vergangen seit sie Inu Yasha und ihre Freunde das letzte Mal gesehen hatte. Es verging kein Tag an dem ihre Gedanken nicht bei ihnen waren.

"Mama, Mama! Schau mal, das neue Kleid das ich von Oma bekommen habe." Ein kleines Mädchen kam auf Kagome zu. Sie hatte lange schwarze Haare und trug ein rosa Sommerkleid.

Auf den ersten Blick sah sie wie ein ganz normales Mädchen aus. Doch wer genauer hinsah merkte, dass dem nicht so war. Sie hatte goldfarbene Augen und in ihren Haaren versteckten sich kleine Hundeohren.

Kagome lächelte sie an. "Das ist aber ein schönes Kleid, Kirika." "Ja, Oma hat es mir zu meinem fünften Geburtstag geschenkt." Berichtete sie und kletterte auf Kagomes Schoß.

"Was hast du mir denn gekauft?" fragte Kirika neugierig. Sie bekam keine Antwort. "Mama... Ich hab dich was gefragt." Versuchte sie es erneut. Wieder bekam sie keine Antwort. Nun kletterte sie vom Schoß ihrer Mutter und sah ihr ins Gesicht. Doch Kagome schien mit ihren Gedanken ganz wo anders zu sein. "MAMA!!!" schrie Kirika nun. "Ja, was ist denn?" nun hatte es Kirika geschafft ihre Mutter aus deren Gedanken zu reißen. "Was hast du denn?" wollte sie wissen. "Ach, gar nichts." Wehrte Kagome ab. ,Kann das sein. Für einen Moment glaubte ich den Juwel der vier Seelen zu spüren.' Ging es ihr durch den Kopf.

"Was hast du mir gekauft?" wiederholte Kirika ihre Frage. "Das ist eine Überraschung, du erfährst es morgen." Antwortete Kagome. "Och, morgen erst." War sie enttäuscht.
 

,Da, da ist es schon wieder. Ich spüre den Juwel.' Kagome erhob sich. "Ich komme gleich wieder Kirika." Sagte sie zu ihrer Tochter und ging hinüber zum Schrein. "Wo gehst du hin?" sie lief ihrer Mutter hinterher. Ohne ihrer Tochter eine Antwort zu geben ging Kagome weiter und betrat schließlich den Schrein. Langsam stieg sie die Treppen hinunter, gefolgt von Kirika.

"Ja, ich spüre es ganz deutlich." Flüsterte Kagome. "Was spürst du?" erkundigte sich Kirika. Kagome stützte sich auf den Rand des Brunnen und blickte hinein. "Das ist der Juwel." Meinte Kagome. "Da bin ich mir hunderdprozentig sicher. Aber warum kann ich ihn jetzt spüren?"

"Was kannst du spüren Mama?" wollte Kirika wissen und setzte sich auf den Brunnenrand. "Kannst du dich noch erinnern, dass ich dir mal vom Juwel der vier Seelen erzählt habe?" "Du meinst als du gemeinsam mit Papa und deinen Freunden auf der Suche nach den Splittern wart. Ja, das weiß ich noch. Du hast es mir oft erzählt." Antwortete sie. "Ich kann den Juwel wieder spüren, zum ersten Mal, nach langer Zeit." Sagte Kagome. "Und was bedeutete das?" fragte Kirika weiter. "Ich weiß auch nicht." Gab Kagome zur Antwort.
 

"Kirika, Kagome! Wo seid ihr?" das war die Stimme von Kagomes Mutter, die auf der Suche nach ihnen war.

Kirika wollte sich gerade umdrehen und nach ihrer Oma rufen. Doch sie verlor das Gleichgewicht und fiel in den Brunnen. Kagome wollte nach ihrer Hand greifen, erreichte sie aber nicht mehr. "Kirika!" rief sie. Sofort sprang sie hinterher.
 

Sie landete sanft auf dem Grund. Neben ihr saß Kirika. "Alles in Ordnung?" erkundigte sich Kagome. "Ja, mir ist nichts passiert. Warum bin ich so weich gelandet?" fragte sie. Kagome blickte empor. Sie sah den klaren blauen Himmel. "Ich bin zurück." War sie glücklich. "Komm wir klettern wieder raus." Wandte sie sich nun an ihre Tochter.
 

"Wo sind wir?" fragte Kirika als sie endlich aus dem Brunnen draußen waren. "Und wo ist der Schrein, und unser Haus?" "Ich habe dir doch erzählt wo dein Vater lebt. Jetzt sind wir da." Sagte Kagome. "Dann sehe ich endlich meinen Papa?" Kagome nickte. "Juhuuu!" rief Kirika und sprang glücklich durch die Gegend. "Komm jetzt gehen wir erst mal ins Dorf." Sie nahm ihre Tochter an der Hand und sie gingen los.
 

Bald waren sie im Dorf angelangt, dort hatte sich anscheinend nichts verändert. "Wo gehen wir hin? Vielleicht zu Kaede?" Kagome hatte ihrer Tochter von allen ihren Abenteuern erzählt und Kirika war gespannt darauf alle kennen zu lernen. Kagome bejahte.

Als sie durchs Dorf gingen sah Kagome viele bekannte Gesichter. Endlich waren sie an Kaedes Hütte angelangt. Kagome trat ein. "Kaede, bis du da?" sie bekam keine Antwort. Es war niemand in der Hütte.

"Hallo, wer bist du denn?" hörte sie von draußen eine Stimme. Kirika war vor der Hütte geblieben. "Mein Name ist Kirika." Antworte sie. "Was machst du denn hier?" Kagome hatte die Stimme erkannt. Es war Sango. "Ich bin mit meiner Mama hier. Sie ist in der Hütte." Erzählte sie.

Nun trat Kagome aus der Hütte und stand ihren Freunden Sango und Miroku gegenüber. Lange Zeit blickten sie sich schweigend an.

"Sango, Miroku." Kamen langsam die Namen über Kagomes Lippen. "Kagome...?" fragte Sango zaghaft. Diese nickte. "Ja, ich bin es wirklich." Dann folgte erst mal eine große Umarmung. "Schön dass du wieder hier bist." Meinte Sango. "Ich bin schon auf Inu Yashas Gesicht gespannt, wenn er dich sieht." Sagte Miroku.

Plötzlich hielt Sango Inne. "Ja aber..." sie blickte auf Kirika. "Sie ist..." "...meinte Tochter." Vollendete Kagome ihren Satz. Sango und Miroku fehlten die Worte.
 

"Sango! Miroku!" erklang hinter ihnen eine Stimme. "Shippo?" Kagome erkannte den Kitsune fast nicht wieder. Er war inzwischen einen guten Meter gewachsen. Shippo hatte Kagome noch gar nicht bemerkt. Erst jetzt als er näher kam bemerkte er sie. "Hallo." Meinte er nur kurz. "Hallo Shippo. Erkennst du mich gar nicht mehr?" fragte Kagome. Shippo trat näher an Kagome heran und musterte sie genau. "Das gibt's doch nicht." Murmelte er fassungslos. "Kagome, du bist es wirklich." Jetzt konnte ihn nichts mehr bremsen. Stürmisch umarmte er sie. "Ich bin so froh, dass du wieder da bist." Sagte er.

"Du Mama." Meldete sich Kirika wieder mal zu Wort und zupfte am Kleid ihrer Mutter. "Ja, was ist denn Kirika?" Kagome ließ Shippo wieder los und widmete sich ihrer Tochter. Diese flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Bald meine Kleine." Gab Kagome zur Antwort. "Ich will aber gleich." Verlangte Kirika. "Ich weiß doch nicht mal wo er ist. Sango, weißt du vielleicht wo Inu Yasha ist?" "Nein, ich habe ihn schon seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Er taucht ziemlich selten hier im Dorf auf." Sagte Sango.

"Heute kommt er aber." Wusste Shippo Bescheid. "Wirklich?" freute sich Kirika. "Ja, wirklich. Warum willst du ihn eigentlich sehen. Und woher kennst du ihn?" war er neugierig. "Nun, ich will doch endlich mal meinen Papa kennen lernen." Meinte sie. "DEINEN WAS!?" rief Shippo. Auch Miroku und Sango horchten auf. "Inu Yasha ist der Vater?" Sango konnte es kaum glauben. "Ja." Sie sah Kirika genauer an. "Wirklich. Sie hat Hundeohren. Und diese goldenen Augen." "Da wird Inu Yasha aber Augen machen, wenn er erfährt, dass er eine Tochter hat. Auf sein Gesicht bin ich schon sehr gespannt." Meinte Miroku.

"Wann will er denn kommen?" wandte sich Kagome an Shippo. "Er müsste schon unterwegs sein." Gab dieser zur Antwort. "Gut, dann schlage ich vor wir warten in der Hütte auf ihn." Schlug Sango vor.
 

"Wo ist eigentlich Kaede?" erkundigte sich Kagome als sie in der Hütte versammelt waren. "Sie ist leider vor zwei Jahren gestorben." Berichtete Sango traurig. "Das ist ja schrecklich. Was ist passiert?" wollte Kagome wissen. "Das wissen wir auch nicht genau. Aber wir vermuten sie war im Wald Kräuter suchen und ist dabei einen Abhang hinunter gestürzt." Erzählte Miroku.

"Mama, mir ist langweilig. Spielst du was mit mir?" fragte Kirika die die ganze Zeit über schon ganz ungeduldig neben ihr saß. "Jetzt nicht mein Liebling. Geh doch raus und schau dich ein wenig um." Schlug Kagome vor. "In Ordnung. Ich pflücke dir ein paar Blumen." Meinte sie und lief auch schon hinaus.
 

Kaum war sie draußen angelangt, erblickte sie einen jungen Mann der auf sie zukam. Er hatte silberne, lange Haare und trug einen roten Suikan. Es war niemand anderer als Inu Yasha.

Er blieb bei Kirika, die ihn genau betrachtete, stehen. "Hallo. Was machst du denn hier?" fragte er sie. "Ich... ich bin mit meiner Mama hier." Gab sie zur Antwort. Plötzlich nahm Inu Yasha einen vertrauten Geruch wahr. ,Kann das möglich sein?' fragte er sich. ,Ist Kagome hier? Ich rieche sie ganz deutlich.' Er blickte in Richtung des Eingangs der Hütte. "Meine Mama ist gemeinsam mit Miroku, Sango und Shippo in der Hütte." Sagte Kirika. "Wie heißt denn deine Mama?" wollte Inu Yasha von ihr wissen. "Sie heißt Kagome." ,Kagome, sie ist also wirklich wieder hier. Aber...' Er blickte wieder zu Kirika. ,Sie hat eine Tochter. Soll das etwa heißen...' er konnte seinen Gedanken nicht zu Ende führen, da Kagome aus der Hütte trat.

Als sie Inu Yasha erblickte blieb sie abrupt stehen. Doch nur für kurze Zeit. Sie ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Hallo Inu Yasha. Schön dich wieder zu sehen." Sie wollte ihn umarmen doch Inu Yasha wich zurück. "Inu Yasha, was ist los? Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen?" war Kagome enttäuscht. "Ich habe gerade deine Tochter kennen gelernt." Meinte er. Kirika stand schweigend neben den beiden. "Ihr Name ist Kirika." Sagte Kagome. "Ach ja." Inu Yasha war daran nicht besonders interessiert. "Was hat du denn bloß? Hast du mich denn überhaupt nicht vermisst?" wollte Kagome wissen. "Da fragst du noch?" murmelte Inu Yasha. "Ich bin fast verrückt geworden, so sehr habe ich dich vermisst. Jeden Tag habe ich an dich gedacht. Aber du hast mich anscheinend schnell vergessen." Äußerte Inu Yasha. Erst jetzt kapierte Kagome auf was Inu Yasha anspielte. "Du meinst Kirika, nicht war?" Inu Yasha nickte. "Wer ist denn der Vater?" fragte er. "Kannst du dir das denn nicht denken? Schau sie dir doch mal genauer an." Meinte Kagome. "Ach was. Mich interessiert das doch gar nicht." Inu Yasha wollte sich umdrehen und wieder verschwinden. Doch er wurde von Kirika daran gehindert. Sie hielt seinen Hand fest. "Geh nicht." Bad sie ihn. Schweigend schüttelte er ihre Hand ab und ging davon. "Papa. Bleib bei uns." Inu Yasha blieb wieder stehen. Ganz langsam wandte er seinen Kopf Kirika zu. "Was hast du gesagt?" fragte er. Kirika lachte ihn an. "Du sollst bei uns bleiben." Wiederholte sie. Jetzt lief sie auf ihn zu. Inu Yasha hockte sich nieder und Kirika warf sich ihm in die Arme. Auch Kagome kam auf ihn zu. Inu Yasha blickte sie glücklich an. Er nahm Kirika auf den Arm und stand wieder auf. Einen Arm schlang er um Kagome, während er mit dem anderen noch immer Kirika festhielt. "Ich bin so glücklich, dass du wieder da bist." Meinte er. "Ja, ich auch." Gab Kagome zur Antwort. "Können wir jetzt für immer zusammen bleiben?" wollte Kirika wissen. "Wir können für immer hier bleiben, wenn du das auch willst." Sagte Kagome. "Ja, ich will hier bleiben, bei Papa." "Einverstanden." Meinte Kagome. "Ich hätte dich auch gar nicht mehr gehen lassen." Flüsterte ihr Inu Yasha ins Ohr. Kagome lächelte. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und endlich, nach mehr als fünf langen Jahren, fanden sich ihre Lippen zu einem langen, liebevollen Kuss.
 

~Ende~ (diesmal endgültig)
 

So, dafür dass ich sie jetzt wieder zusammen gebracht habe will ich aber ganz viele Kommis haben. bütte.
 

So, bald werde ich auch eine neue FF hochladen, diesmal eine von Gravitation. Meine erste übrigens.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2009-04-29T11:45:52+00:00 29.04.2009 13:45
die ff hat mir sehr gefahllen, das ende wahr richtig süß.. es wahr richtig spahhnend.. ich bin froh das sie am ende doch noch zusammen und glücklich sind hehe..
Von:  Kagome0302
2007-05-28T18:06:53+00:00 28.05.2007 20:06
Eine richtig tolle Storry
Man was hab ich zwischenzeitlich gezittert.
Hoffe bald mehr von dir lesen zu können

Sandra
Von:  Samarra1706
2006-02-18T20:50:12+00:00 18.02.2006 21:50
Hi! Ich fand deine FF super und bin froh, das du doch alles zum Guten hast wenden lassen! Und es war auch wirklich ein sehr schönes & romantisches Ende! ^^
Von:  Lorelei89
2005-08-23T13:46:43+00:00 23.08.2005 15:46
hey echt klasse kapi^^echt ein super schönes ende^^

bye deine lorelei89
Von: abgemeldet
2005-08-23T10:26:19+00:00 23.08.2005 12:26
das ende war echt schön....das hast du super gemacht!^^
Von:  Hotepneith
2005-08-22T22:04:52+00:00 23.08.2005 00:04
Brav..


ein wunderschönes Happyend, wie ich es liebe.

doch, dafür schicke ich dir gern einen Kommi.

*g*

äh..gravitation kenne ich nicht. Villeicht könnte jemand meine Unwissenheit erleuchten..?

bye

hotep


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