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Takutos Freund

von

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Takutos Freund

Es war der 24. Dezember. Weihnachten. Kojis Geburtstag.

Am Morgen standen alle so ungefähr um neun Uhr auf. Den Baum hatten Troi und Takuto schon gestern aufgestellt. Koji gab hin und wieder bloß besserwisserische Kommentare.

Am Fürhstückstisch war alles bestens. Um zehn Uhr fing Koji dann an den Baum zu schmücken, zu dem er verdonnert worden war, denn Takuto und Troi kochten fleißig das Abendessen. Troi hatte darauf bestanden das Weihnachten wie in Deutschland gefeiert werden würde.

Am Abend würden dann Serika und Yugo kommen mit ihren Adoptiveltern, die Band, Katsumi sowieso und so weiter. Es würde richtig voll werden.

Es würde eine schöne Weihnachtsfeier werden.

Dann kam der Abend. Troi und Takuto trainierten noch. Takuto wurde langsam unruhig. Auch Troi. Irgendetwas war in der Luft schloss Koji.

Dann plötzlich sagte Takuto: "Ich muss noch mal weg! Außerdem kann ich mich dann noch auslaufen!"

"Gut, ich muss auch noch mal weg! Ich komme dann mit!"

Koji schauten beide mit einem komischen Gesichtsausdruck an.

"Das hört sich ziemlich einstudiert an, oder nicht...?"

"Ja ja, also dann, bis gleich!" sagten beide und verschwanden aus der Tür.

Nachdem beide etwas gelaufen waren, hielten sie an und gingen langsam weiter.

"Schön, nicht war..." meinte Troi.

"Was?"

"Wie der Schnee langsam auf die Welt niedersinkt.... Und die Sterne... und der Mond..."

Troi schaute in den Himmel, direkt in die Sterne.

"Wir sind so klein, doch unsere Sorgen machen wir uns so groß... Wir stellen sie über alles und nehmen uns so wichtig, dabei sind wir im Vergleich zu dem da oben nichts..."

Takuto schwieg.

"Oder meinst du nicht?"

"Wenn wir so klein sind, im Gegensatz dazu, was dort oben ist, warum wollen wir es denn erhalten... Weil wir doch unsere Welt heilen wollen. Ich mag langsam diesen Ort. Nein, ich liebe diesen Ort. Ich bin froh zu leben und zu atmen. Mein Leben ist geregelt, ich habe Freunde, Familie... Ich lebe... ich liebe... Auch wenn es vielleicht im Vergleich zu dem da oben nichts ist, für mich ist es alles."

Der kleine blonde Junge sah den Fußballer an. Ein Lächeln zeichnete sich langsam auf seinem Gesicht ab.

"Du hast recht, egal, was da oben ist, oder wer da ist, vielleicht ja Aliens!" lachte Troi. "Für uns beide ist diese Welt alles! Und wir sind damit glücklich! Und das ist, was zählt!"

Taktuo musste lachen und so gingen beide weiter. Erzählten sich und berauschten sich an diesem Abend. Feierten ihre Jugend und ihre Freundschaft.

Wenn sie zu Hause wären, würden sie sich selbst feiern, feiern und wenn alle Gäste gegnagen waren noch bis tief in die Nacht hinein erzählen.

Sie waren beim Juwelier angekommen und Takuto holte das kleine Kreuz ab, welches er für Koji bestellt hatte.

"Es ist wunderschön..."

"Meinst du es gefällt ihm?"

"Hey, er liebt dich! Du könntest ihm einen Misthaufen schenken und er würde ihn einrahmen und einen Altar darum errichten!"

Takuto musste lachen.

"Da hast du vermutlich recht!"

"Nicht nur vermutlich!"

"Du hast doch auch was geholt, oder?"

Beschämt sah Troi zur Seite.

"Also, was und für wen?"

Troi zeigte ihm das Päckchen. Es sah aus wie ein Buch.

"Mach... mach es auf... es ist für dich und Koji..."

"Dann sollten wir es doch zusammen aufmachen, oder?"

"Oh ja, stimmt!"

"Ich habe leider..."

"Das macht nichts, ich weiß wir wollten uns nichts schenken!"

"...dein Geschenk zu Hause. Koji und ich haben es ausgesucht."

Trois Augen fingen an zu leuchten.

"Du bist wie ein kleines Kind!"

"Hey!"

Beide mussten lachen.

Troi sah zum Mond hoch.

"Er ist so schön... wenn ich doch bloß etwas von ihm hätte."

"Du bist doch schöner als er. Er hängt da rund und blöd rum. Du bist viel dynamischer gebaut!"

Wieder lachten beide. Wenn es so weiter gehen würde, würden sie nie zu Hause ankommen.

"Ich möchte von hier... von dir und Koji niemals wieder getrennt werden!"

"Danke... O.k., dann lass mal nach Hause Joggen."

Beide passierten gerade den Zebrastreifen, als ihene ein bleiernder Wagen auffiel. Takuto blieb stehen um zu sehen was das wollte.

Der Wagen wurde nicht langsamer.

"Was...?"

In diesem Moment erkannte Troi, dass Takuto nicht mehr ausweichen konnte.

"Taka-chan!" schrie er rannte von hinten auf ihn zu und rammte Takuto. Dieser fiel auf die andere Seite des Zebarstreifens, zurück auf den Bürgersteig.

Takuto warf sich sofort auf den Rücken um nach Troi zu sehen. Alles geschah so schnell, dass Takuto noch sehen konnte, was mit Troi geschah.

Er wurde von dem Auto erfasst, von der Motorhaube gegen eine Laterne geschleudert. Wie eine Gummipuppe. Dann knallte das Auto gegen eine andere Laterne.

Fassungslos schaute Takuto zu Troi, der dort an der Laterne regungslos lag.

"Nein! Nein! NEIN!!!" schrie Takuto und rannte zu Troi.

Fühlte seinen Puls.

"Troi...?"

Langsam kam Troi noch einmal hoch und sagte: "Ich... ich liebe dich..."

Dann fiel er in Ohnmacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Roxelane
2005-09-13T19:20:19+00:00 13.09.2005 21:20
Immer noch nicht weiter? Schade!!!! Weiterschreiben, ganz schnell. Die Story ist doch großartig!!!!
Von:  Roxelane
2005-07-14T20:25:42+00:00 14.07.2005 22:25
Bitte unbedingt weiterschreiben. ^___^


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