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Takutos Freund

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Takutos Freund

Taktuo erwachte früh am Morgen allein in seinem Bett.

Es war wieder ein herlicher Tag, doch diesmal war Takuto schlecht.

Er war erschöpft und ermattet.

Die Energie war auf dem Nullpunkt angelegt.

Seine Gliedmaßen taten ihm weh, seine Hüften schmerzten.

Alles in ihm wühlte sich.

Mit mal klopfte es an der Tür.

"Ja...?" stöhnte Takuto.

"Hi! Ich bin's, Troi! Kann ich reinkommen?"

Die helle Stimme des jungen ließ seine Schmerzen vergessen.

"Komm ruhig!" rief Takuto ihm mit etwas Karft zu.

Die Tür öffnete sich und Troi kam herin.

Takuto blickte ihn erschöpft an.

"Na du siehst aber fertig aus..." sagte Troi zu ihm mit einem ironischen Unterton.

Takuto richtete sich langsam auf.

"Du siehst aus wie ausgekotzt! Oh, entschuldige, ich..."

"Ist schon gut! Ich fühl mich ja auch so..."

Er lächelte den Jungen mit einem verkniffenen Gesichtsausdruck an.

Troi setzte sich auf einen Stuhl mit der Lehne nach vorne.

Dann sah er den Fussballer grinsend an.

"Ist was?" fragte Takuto zögerlich.

"Wieviele?" war die Antwort die kam.

Verstört schaute der Stürmer den Läufer an.

"Wie bitte?"

"Na wieviel?"

Der Blick wurde noch seltsamer.

"Ich verstehe nicht..."

"Man, wieviele Mädels du gestern abgeschleppt hast!"

Der Kopj desjenigen gegenüber Troi wurde feuerrot.

"Gar keines! Wie kommst du denn überahupt darauf?" fauchte Takuto ihn an.

Troi grinste weiter.

"Na, du bist fix und alle, siehst aus, als hätte man dich durch den Wolf gedreht und stinkst nach Parfüm und Schweiß bis in die Haarspitzen... Also wenn du keinen..."

"Schon gut, schon gut!" druchbrach Takuto ihn.

"Also, wieviele?"

Keine Antwort.

"Nun sag!" quängelte Troi.

Schweigen.

Dann.

"Ich hatte ehrlich nichts mit einer Frau gestern..."

"Na gut..." sagte Troi und schmollte, gab sich aber mit dieser Antwort zufrieden.

"Und? Was hast du gestern gemacht?"

"Guter Themenwechsel!" grinste der kleine Läufer ihn an.

Etwas beschämt, Troi keine Antwort geben zu können, schaute Takuto auf seine Hände.

"Ich war gestern in der Uni... Eure Literatur ist wirklich interessant!"

Plötzlich fiel das kleine, blaue Busch aus Trois Händen zu Boden.

Beide bückten sich nach ihm.

Takuto hatte es schon fast in der Hand, wich aber zurück.

Die schlanken, langen Finger, die denen eines Mädchens glichen, krümmten sich wieder und er ließ ab davon.

Doch Troi stürmte nicht it Panik zu seinem kleinen, Blauen Schatz.

Es schien so, als wolle er, dass Takuto es aufhöbe.

Doch dann hob er es langsam auf.

"Was...?" wollte takuto fragten, doch traute sich kaum.

"Ja?" ja fragte Troi und schaute ihn mit seinen großen Augen an.

Er war wie ein kleiner Junge, der Takuto mit seinen großen, kullerrunden, saphirblauen bis auzurblauen Augen, die so weit schienen, dass man sich verlieren würde, wenn man zu lange reinschaut, ansah.

Er glich fast schon einem Mädchen.

Jedenfalls sah er jetzt so aus, wäre sein goldblondes Haar länger gewesen.

"Was schreibst du da eigentlich immer?"

Ach das..." sagte Troi jetzt und sah etwas eingeschüchtert auf den Boden.

"Das sind nur meine..."

Er brach ab, bevor er es sagen wollte oder konnte.

"Ja?" fragte Takuto sanft nach.

"Da drin stehen nur meine Gedichte, Geschichten und Erzählingen..."

Seine Stime war mit Tarauer bedeckt.

Die Augen waren halb geschlossen und mit Tränen gefüllt.

"Warum so traurig?"

"Weißt du... Da drin... da stehen nich einfach nur meine Gedichte oder Geschichten... Meine Gefühle, die ich hatte oder habe, habe ich in diesem Buch auf Papier versiegelt... So dass sie niemand kennt, wenn ich es nicht will!"

Beide sahen sich an.

Stille refüllte den Raum.

Er schien jetzt dunkler.

Düsterer.

"Und du willst es keinem mitteilen..." meinte Taktuo.

Der Blick schweifte zu ihm hinüber.

Und das Buch wanderte wie druch Magie an Takuto.

"Bitte lch nicht... Und bitte zeig es keinem! Ich vertraue dir!"

Troi wollte das Zimmer verlassen.

"Troi?"

Er blieb stehen.

Drehte sich um.

"Wie spät ist es schon?"

"Oh... Es ist halb sieben!"

"So früh?"

"Ja...?"

"Dann kann ich mich ja noch etwas ausruhen! Aber, warum bist du eigentlich schon so früh hoch? Uni?"

"Nein!"

Troi schüttelte wie ein junger Hengst den Kopf.

"Training und danach Uni!" grinste er ihn an.

"Ach so...!" grinste takuto zurück.

Wieder wollte Troi das Zimmer verlassen, als Takuto ihm noch etwas zurief.

"Ich wird es aufmerksam und nur für mich lesen!"

Troi lächelte ihn an und ging.

Takuto snakt wieder unter seine Bettdecke.

,Man... Ich muss Koji noch man sagen, dass er sanfter sein soll! Mir tut alles weh! Alles! Und ich rieche nach ihm... Muss noch duschen... Aber jetzt ist es angenehm... Sehr angenehm... Ich bin irgendwie müde...'

Seine Gedanken fingen wieder an zu kreisen.

"Koji..." murmelte er noch bevor er wieder einschlief.

Dann irgendwann wurde er wieder wach.

Es war halb acht.

Zeit zum Aufstehen.

Er ging zu seinem Schrank und nahm sich seine Kleider aus dem Scharank.

Sah wieder in den Spiegel.

Überall waren Spuren von ihm zurückgeblieben.

Kleine Spuren die ihn an ihn erinnerten.

Er sah sich im Spiegel an.

Stellte sich vor ihn.

"Koji... ich... ich... ich..."

Er startete immer wieder einen neuen Versuch etwas zu sagen, aber er schaffte es nicht.

Er gab auf.

Zog seine Sachen an und ging zur Dusche.

Er war allein.

Das Wasser lief seinen Körper entlang und streichelte dabei seine Muskeln.

Er fühlte sich wohl und doch fehlte ihm etwas.

Irgendetwas fehlte ihm.

Etwas.

Etwas was er noch bracuhte.

Brauchen zum endgültigen Glück.

Er schaute zum Duschkopf hoch.

Durch die Decke zum Himmel.

"Gibt es dich?" fragte er leise.

Keine Anwort kam.

"Gibt es dich?" fragte er wieder.

Und plötzlich wurde Takuto unendlich war.

Das Wasser selbst war kalt.

Eisig.

Und doch wurde ihm warm.

Nicht vom Körper her.

Tiefer.

Viel tiefer.

"Das ist deine Antwort... Und? Bin ich glücklich?"

Es wurde eiskalt.

Das Blut gefror ihm in den Adern.

Lief nicht mehr weiter.

"Was fehlt mir?"

Da schoss ihm das Bild von Koji durch den Kopf.

Es drang tiefer und tiefer in ihn.

Wie sich sich küssten, berührten, sich zerfleischten.

"Und du bist nicht dagegen?"

Wieder wurde es warm.

Um nicht zu sagen heiß.

"Doch?"

Kälte.

"Was fehlt denn noch?"

Die Tür sprang auf und Subaru brüllte erfreut in den Duschraum.

"Takuto! Yuto ist Vater geworden! Komm schnell!"

Die Tür schnappte wieder ein.

"Vater? Ich soll ein Vater werden?"

Heiß.

"Bin ich Vater?"

Noch heißer.

"Ich verstehe... ich verstehe endlich..." sagte Takuto.

"Ich verstehe! Ich verstehe!" brüllte er weiter durch den Raum und schrie jetzt vor Glück auf.

"Ich liebe dich!" brüllte er druch den Duschraum.

Als er rausging um Yuto zu gratulieren schauten ihn alle merkwürdig an.

"Ist was?"

"Ich sagte ja... Du bist manchmal sehr unheimlich...!" meinte Subaru und schaute ihn entgeistert an.

"Ach, mir geht's nur gut! Herzlichen Glückwunsch!" sagte er zu Yuto und gab ihm die Hand.

"Danke..." lächelte der Vater ihn stolz an.

"Ich hoffe ich kann sie... oder er?"

"Er!"

"Ich hoffe ich kann ihn bald mal sehen!"

"Aber sicher... Willst du denn auch bald vater werden..."

"Vielleicht..." sagte mit einem Lächeln auf den Lippen und ging.

"Was?"

Aber Takuto drehte sich nicht mehr um und ging in sein Zimmer.



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