Foggy Mind II
So meine lieben,
es geht endlich weiter. Habt sicher schon darauf gewartet. Sorry, aber momentan hab ich net so viel Zeit. Alles zur Zeit ein wenig anstrengend. Aber nun... habe es ja tatsächlich geschafft ein neues Chapter hochzuladen, oder?! Wünsche euch viel Spaß damit.
Eines sollte ich vorab sagen. Es konnte sein, das euch das alles seltsam vorkommt. Dass das Kapp euch ein wenig stuzen lässt, aber bliebt mir treu. Man weiß ja nie wie das weitergeht und ausgeht, ne...?!
Also dann wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und hinterlasst mir doch ein Kommi. *biddöööö* Würd mich echt darüber freuen.
Also dann...
ran an den neuen Lesestoff:
Sie streckte ihre Arme in die Höhe und reckte sich. Ein leises Knacken war zu hören und zu kniff die Augen etwas fester zusammen, bevor sie ihre Arme schlaff wieder fallen ließ. Die Hütte war ruhig und das Feuer in der Mitte war fast erloschen. Die rote Glut färbte den Holzboden in dunkelrot-braun. Nicht mehr lange und es würde zu Asche zerfallen. Ihr Blick wanderte durch die kleine Holzhütte. Als erstes sah sie Miroku und ihre Augen verdunkelten sich. Sie hatte kein Wort mit ihm gewechselt seid sie wieder da war und sie wollte es auch nicht. Sie wollte keine mageren Erklärungen hören, die eh nur Lügen waren, wie all die Sachen die sonst aus seinem Mund kamen. Sie scherte sich nicht mehr darum. Warum auch. Miroku war nicht mehr das, was sie wollte. Ihre Verlangen lag bei jemanden anderen, warum sollte sie auch nur einen weiteren Gedanken an ihn verschwänden? Das war er nicht Wert. Nicht mehr und wandte ihre Augen von dem schlafenden Mönch ab. Als nächstes konnte sie Kaede sehen, wie sie mit dem Rücken zu ihr lag und leise schnarchte. Sango schüttelte den Kopf. Sie konnte sich noch daran erinnern, wie Kaede steif und fest behauptet hatte, das sie niemals in ihrem Leben auch nur einmal geschnarcht hätte. -Sicher- und erblickte den roten Schlafsack von Kagome. Sie lag auf dem Rücken. Ein Arm über ihren Bauch und den anderen um den kleinen Kitsune. Das dunkle Haar sah so aus, als ob es in alle Windrichtungen verteilt war. Sie ließ ihren Blick ein wenig weiter wandern, doch in der Ecke erspähte sie nicht wie üblich den rot gekleideten Hanyou. Schnell viel ihr Blick in die anderen Ecke. Aber auch hier, saß der Hanyou in seinem Halbschlaf nicht.
"Seltsam..."
und richtete sich langsam und so leise wie möglich auf. Sie wollte keinen wecken, auf keinen Fall. Das würde ja alles versauen. Das war nämlich eine perfekte Möglichkeit nach Inuyasha zu suchen. Die Ideen in ihrem Kopf überschlugen sich regelrecht, und verschwand lautlos aus der bescheidenen Holzhütte...
"Verdammtes Zeug"
nölte er seine Hose an und rubbelte sie weiter in dem warmen Wasser.
"Kuso..."
und nahm das Seifenstück, das er von Kagome hatte, und rieb die Stelle noch mal ein. Das Parfüm lag schon schwer in seiner Nase, aber dieser Fleck wollte einfach nicht raus. Die Seife schäumte schnell auf dem roten Stoff auf und legte das Seifenstück zur Seite.
"Mistzeug"
und rubbelte den Stoff wieder aneinander, bevor er ihn erneut ausspülte. Ein wenig genervt stand er auf und hielt seine Hose hoch. Er musterte sie genau und ein Siegerlächeln legte sich auf seine Lippen.
"Hab ich dich alle gemacht!"
und warf die Hose auf den nächst gelegenem Stein. Jetzt konnte er endlich das Wasser der heißen Quelle genießen. Er hatte es sich redlich verdient. Seine Muskeln schmerzten noch von dem Gift, und ließ sich selbst langsam in das warme Wasser sinken. Sein Kopf lehnte an einen der Steine und ein entspanntes
"Ahhh"
entronn ihm.
Wie eine Katze auf Samtpfoten schlich sie näher. Immer drauf bedacht keine raschelnden Blätter zu berühren oder einen Ast brechen zu lassen. Wissend das der Wind ihren Geruch nicht zu ihm tragen würde, sondern weg. Mit einer Hand drückte sie sanft einen Ast des Busches, der ihr die Sicht versperrte runter.
Mit seiner Hand griff er nach den Seifenstück und ließ seinen Körper aus der warmen Quelle auftauchen. Das Wasser lief an ihm entlang und das Mondlicht, was durch keine einzige Wolke unterbrochen wurde, ließ das Wasser klitzern. Sein Haar war zwar nass, aber reflektierte das Licht wie in der Nacht zuvor und ließ erblassen das Dämonenblut in seinen Adern floss. Das ein Unberechenbares Monster tief in seinem schlummerte und nur wartete eines Tages ausbrechen zu können, aus dem Gefängnis geschaffen von seinem Herzen und Seele. Doch bei diesem Anblick im Mondschein, war von der dunklen Seite in ihm nichts zu sehen.
Sango zog die Luft scharf ein und bereute es sofort. Vielleicht hatte er das gehört! Doch der Hanyou sah nicht so aus, als ob er etwas gehört hätte und ließ die Seife über seine Haut gleiten. Ruhig und gelassen strich er die Seife über sich.
Er hatte Zeit niemand hetzte ihn. Niemand drängelte und ließ die Seife unter seinen Händen aufschäumen. Wie eine zweite Haut schmiegte sich der Schaum an ihn und ließ ihn etwas riechen, was er noch nie zuvor gerochen hatte. Er konnte es nicht erklären. Es war keine Beere, Kraut oder Blume. Er wusste nicht wie es hieß, es war auch egal. Es roch angenehm gut und schäumte die Seife an seinen Beinen auf.
Langsam ließ sie den Ast los und versteckte sich hinter dem dicken Baum, hinter dem sie sich hätte dreimal verstecken könne. Sie lehnte mit den Rücken an borkigen Stamm und schaute ihre Füße an. Röte war auf ihren Wangen. Sie hatte ihn die ganze Zeit beobachtet. Nicht einmal hatte sie auch nur ihre Augen von ihm abgewendet. Und sie hielt es nicht für nötig, dennoch war ihr im Gesicht warm. Sehr warm. Sie hörte wie leicht das Wasser platschte.
Inuyasha ließ sich wieder ins das angenehme Wasser sinken. Und konnte sehen wie der Schaum auf der Wasseroberfläche schwamm. Langsam löste sich der weiße Seifenschaum auf und das Spiegelbild des Mondes wurde immer sichtbarer, in dem fast stillen Wasser. -Noch 5 Minuten- dachte er sich und schaute zu dem Mond hinauf, dessen Sichel langsam wieder zunahm.
Ihre Hand berührte den Stoff ihres Kimonos. Leise öffnete sie ihn und ließ ihn langsam zu Boden fallen...
Er hob die Hände über seinen Kopf und streckte sich.
Sie schaute an sich herab. Sie war doch eine hübsche junge Frau oder? Sie hatte doch eine akzeptable Figur. Ihre Brust war nicht riesig, aber auch nicht klein. Ihre Taille schlank und ihr Bauch flach und damit fiel das letzte Stoffstück auf den grasigen Waldboden.
"Hub"
war von Inuyasha zu hören und tauchte komplett in das warme Wasser unter. Mit seinen Händen wuschelte er durch sein Haar und tauchte dann wieder auf. Das Wasser lief an ihn hinab, als er sich zum seinen Sachen drehte und wie eine Salzsäule erstarrte. Keine Zwei Meter von ihm weg stand eine junge Frau mit dunklem Haar. Unbekleidet und bis zum Bauchnabel von dem warmen Wasser umhüllt. Er hätte nichts dagegen eine junge Frau mit dunklem Haar unbekleidet zu sehen, wenn es die richtige wäre.
"Inuyasha"
kam leise aus der Dämonenjägerin. Und nicht mal Inuyashas Ohren switschten. Seine Augen spiegelten entsetzen wieder und Verwirrtheit. Sein Kiefer wollte sich nicht bewegen lassen zu der Frage, die er stellen wollte. -Was machst du hier- doch auch diesmal bewegte sich sein Mund nicht und brachte die erwünschten Worte hervor. Das Wasser schwappte ein wenig und ihm war klar, dass er selbst doch so wenig anhatte.
"Inuyasha"
meinte sie noch mal mit mehr Zucker in der Stimme, dass es ihm schon unheimlich wurde. Er hatte seine Augen genau auf ihre gerichtet. Kein Blick war wirklich über ihren Körper gehuscht. Und sie kam immer näher. Sie schaute zu ihm hinauf und er vollkommen erschrocken zu ihr hinab. Ihre Hände berührten seine Brust und nun runzelte Inuyasha die Stirn.
"Sango was?"
doch seine Worte wurden ausgebremst, als sie ihren nackten Körper an seinen drückte, dass ihm glatt der Atem für einen Moment stockte.
"Inuyasha..."
nuschelte sie und drückte sich wieder ein wenig weg von ihm. Ein wenig röte war auf ihren Wangen und in ihrem Augen konnte er nur Entschlossenheit lesen. Kein Scharm, zu dem was sie hier tat.
"Sa"
"Shh"
und legte ihren Finger auf seine Lippen.
"Sag nichts..."
und stellte sich auf ihre Zehnspitzen, bis ihre Lippen seinen Mund für weitere Worte verschloss. Seine Augen weiteten sich und sein Körper schien machtlos zu sein sich in Bewegung zu setzen, wie bei Kikyou, wenn sie ihn küsste. War das ein Fluch, dass seine Motorik kurzzeitig nicht zu funktionieren schien? Er wusste es nicht. Aber es gefiel ihm nicht.
Langsam sank sie wieder hinab und ein lächeln zierte ihr Gesicht nun, was der Hanyou nun gar nicht verstehen konnte.
"Was sollte das?"
fragte er in einen sehr irritierten Ton und ihr Lächeln wurde ein wenig breiter. Ihre Hand kreiste langsam über seine Brust. Es war doch Eindeutig was es sollte, oder? Und schaute ihm eindringlich in seinen Augen. Er hatte das Gefühl er müsse so schnell es ging davon laufen. Wie ein kleines feiges Huhn davonlaufen. Aber in diesem Moment, würde er damit leben können ein feiges Huhn zu sein. Doch seine Füße waren wie Bleiblöcke, die sich keinen Zentimeter von der Stelle bewegen wollten.
"Inuyasha..."
und er hörte den Zucker in ihrer Stimme. Zucker den er in Kagomes Stimme in gewissen Situationen hörte und wusste, dass seine Stimme genauso klang. Aber das Sangos Stimme sich so hier bei ihm anhörte, war alles andere als gut... geschweige den richtig. Es war absolut falsch. Hatte sie vergessen wer hier vor ihr stand? Hatte sie vergessen wer Miroku war? Oder wie kam es zu dieser Situation, von der er nicht wusste, wie er ihr entkommen sollte ohne Sango zu kränken und zu verärgern und dazu ohne Kagome auch nur im geringsten weh zu tun?
"... das weißt du ganz genau"
säuselte sie und er schluckte hart. Das war nicht ihr ernst? Das war nur ein Bluff!!?? Es musste ein Bluff sein, ein sehr schlechter Scherz. Das war mehr als nur ein schlechter Scherz, Etwas was ihn in Teufelsküche bringen konnte!
"Das weiß ich nicht"
kam dunkel aus Inuyasha.
"Dann zeig ich es Dir"
und ihre Hand rutschte hinab in das warme Wasser. Seine Augen waren vor Schock geweitet und als sich ihre Finger bewegten, taten seine Füße endlich das, was er wollte und wich hastig vor ihr zurück. Unglücklicher Weise rutschte er aus und saß bzw. lag halb auf den Steinen im Wasser. Er wischte sich schnell das Wasser aus dem Gesicht und hatte immer noch den geschockten Gesichtsausdruck.
Nicht weit weg, war einen Gestalt hinter einem Baum verschwunden und machte keinen Mucks. Zwei Augen linsten vorsichtig hinter dem dicken Versteck hervor und beobachten das, was sich nicht so weit weg in der heißen Quelle abspielte.
"Inuyasha, Inuyasha"
ihre Schritte kamen langsam zu ihm näher und schaute auf dem leicht verschreckten Hanyou nieder.
"Das ist alles ein schlechter Scherz..."
sie schüttelte den Kopf
"Wie gesagt, ich zeige dir wie das kein Scherz ist"
und ihr Bein hob sich über ihn. Ihre Hände drückten gegen seine nasse Brust. Ihr Bein streifte an seiner Seite entlang. Sie schaute ihn dabei in die Augen und ein seltsames lächeln war auf ihren Lippen. Nun hatte sie ein Bein rechts von ihn und ihr anderes links.
"Kein Scherz"
hauchte sie und ließ ihm ihr Gewicht spüren. Inuyasha klappte der Mund auf und dabei blieb es, sein Kiefer klappte einfach nach unten. Sie lehnte ein wenig mehr nach unten und bewegte ihre Hüfte ein wenig, damit er ja nicht vergaß, dass sie das ernst meinte. Mit jedem Augenblick, den sie hier war. Sie spürte seine Haut an ihrer. Sie spürte seine wärme trotz des schon so warmen Wassers. Sie spürte ihn, wo sie noch nie jemanden gespürt hatte und das sollte auch so bleiben. Sie war ihrem Ziel so nahe. Sie hatte ihn wie eine Spinne in ihrem Netz gefangen. Sie hatte die Oberhand und er konnte das Ruder nicht mehr rum reizen. Nichts würde mehr dazwischen sein. Nichts war da um ihr weiter das vorzuenthalten, was schon so lange vor ihrer Nase war. Und hier und jetzt würde er ihr gehören. Sie würde sich endlich das nehmen, was sie schon so lange verdient hatte. Glück... unbeschreibliches Glück. Ganz allein für sie und Inuyasha hatte es ihr zu geben... es gab kein Nein mehr in ihrem Wortschatz. Es existierte nicht die Idee, dass der Hanyou das nicht wollte. Sie wollte es und auch er konnte nichts daran ändern. Er war ihr Objekt der Begierde und er hatte ihr das zu geben, was sie wollte. Keine Ausflüchte, keine Ausreden. Sie wollte und sollte das wichtigste für ihn sein. Alles andere sollte er vergessen.
"Sango"
"Shhh"
und verschloss schnell seinen Mund, bevor er auch nur ein Wort sagen konnte. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und strich mit dem Fingern hin und her.
Eine Hand hob sich zum Mund und drückte fest auf die rosè farbenden Lippen, um einen Schmerzensschrei unterdrücken zu können. Die Schokoladenbraunen Augen füllten sich mit Tränen und liefen an ihren blassen Wangen hinab.
Wie konnte ihr nur dieses Unglück passieren.
Warum musste ihr das Unglück passieren?
Hatte sie nicht genug gelitten?
Hatte sie nicht genug geweint, geschrieen und gekämpft?
War das der Lohn dafür?
Warum musste ihr Herz brechen?
Warum musste ihr das letzte und wichtigste genommen werden?
Warum nur?
Warum meinte das Schicksal es so bös mit ihr...
War Inuyasha nicht ihr Lohn für alle die Mühen... für all das Leid und ihren Herzschmerz...
war er nicht das was ihr Schicksal wollte... war es nicht das Schicksal was es so wollte und er ihr Herz stahl.
Warum musste sie also dieses in dieser Nacht finden?
Warum dann auch noch ausgerechnet mit von ihr geglaubten besten Freundin, die sie immer liebevoll kleine Schwester nannte...!?
Leicht nippte sie an seinen Lippen und küsste ihn erneut. Leicht drückte sie ihren Unterleib gegen seine sensible Stelle, ließ es wieder kurz sein um nur wieder dagegen zudrücken und um sich leicht zu bewegen. Und ihm entronn ein Ton, der sich wie Siegesgesang in ihren Ohren anhörte...
Also ne... das war das neue Kappi.
Und wie fandet ihr es?
Schreibt mir doch nen Kommi
Eure JunaBlossom *knutscha*
