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Sakura 2 - der Fisch schwimmt weiter

Jaaah, der zweite teil - ich konnte nicht anders =.=
von

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Dinner und andere Schwierigkeiten.

12. Kapitel
 

... Und bevor ich gelyncht wird schreib ich gleich weiter. Hätte ich es gleich auflösen sollen?! Das hole ich lieber gleich nach, nicht dass ich meine liebe Leserschaft verliere - ich hab euch doch alle so lieb ^^

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Er erwachte mit einem üblen Brummschädel und setzte sich seufzend auf. Aus halb zugekniffenen Augen sah er einem Vogel nach, der sich erschrocken verzog, und gähnte dann einmal herzhaft. Auf einmal fielen ihm zwei Dinge auf:

1. er war vollkommen allein

2. Als er nach dem Gähnen den Mund schloss, hatte er kein einziges Stäubchen Sand im Mund.

Und wo er gerade dabei war, Dinge zu entdecken, bemerkte er auch ein paar Löcher in diversen Kleidungsstücken. Aber das tut hier nichts zur Sache. Jedenfalls setzte sich Gaara auf und schüttelte verwirrt den Kopf. Irgendwie fühlte er sich so einsam, so überhaupt nicht wie immer... Und wo zum Teufel war der Sand hin? Selbst seine Schutzschicht aus Sand hatte sich verflüchtigt, was ihm en Gefühl von beunruhigender Nacktheit vermittelte.

Mit einem Satz war er auf dem nächstbesten Baum und sah sich um. Ah, richtig, er hatte diesen kleinen Uchiha ausgelacht, und dann - konnte er sich an nichts mehr erinnern. Unruhig wartete er auf diese kleine innere Stimme, die ihm zuflüstern sollte, dass er ein mutterseelenalleiner Idiot war; aber selbst diese Stimme blieb aus!

Das konnte eigentlich nur eines bedeuten, und Gaara machte sich hektisch auf den Weg, seinen Kameraden zu folgen - denn sie waren in großer Gefahr!
 

~Otogakure~

Flackernder Kerzenschein verbreitete ein angenehmes Zwielicht in dem Raum, und eine warme Abendbrise bauschte die zarten Vorhänge der wandhohen Fenster. Ein zierlicher Tisch und edle Kissen nahmen die Mitte des Zimmers ein, an den Wänden hingen nur Kerzenhalter, deren Licht eine facettierte Schattenlandschaft auf den Tatamiboden warf. Eine Dienerin rückte den letzten Teller zurecht, polierte ein fast unsichtbares Staubkörnchen von einer silbernen Platte, und verschwand dann lautlos durch die Tür. Der Raum schien zu warten, um seine schlichte Pracht zeigen zu können.

Leise wurde eine Terrassentür aufgeschoben, und eine hochgewachsene Shiluette wurde im Mondlicht sichtbar. Ein sanfter Hauch von Kirschblüten wehte herein, und eine etwas kleinere Shiluette gesellte sich zu der Ersten. Mit einer grazilen Verneigung zu Orochimaru betrat Sakura den Raum und ließ ihren Blick durch das Dämmerlicht schweifen. Bewundernd nickte sie und schritt leichtfüßig auf den Tisch zu. Die weichen Tatamimatten unter ihren schlanken Füßen verschluckten jeden Laut, als wollten sie verhindern, dass ein ungewolltes Geräusch die feierliche Stimmung verdarb. Vor einem Tischende blieb Sakura stehen und wandte sich zu ihrem Meister um.

Der kam nun ebenfalls lautlos und aufgerichtet an den Tisch heran, schenkte seiner Untergebenen ein kleines Lächeln, und ließ sich in einer fließenden Bewegung auf das Kissen sinken. Als er saß, tat es ihm Sakura gleich und legte ihre Hände vor sich auf den Schoß. Mit leicht gesenktem Kopf wartete sie, und Orochimaru ließ seinen Blick über sie gleiten, bis er zufrieden war, und mit einem leisen Seufzen seine Serviette neben den Teller legte.

"Der Kimono steht dir ausgezeichnet - allerdings achte ein wenig darauf, die versteckten Messer nicht zu nah am Ärmelsaum zu befestigen. Sie könnten dich mit jedem Glitzern verraten." Sakura nickte ohne Hast und nahm die zwei Klingen aus den Ärmeln. Mit ruhiger Hand legte sie sie neben ihren Teller, wo sie das warme Kerzenlicht brachen und als flinke Reflexionen über die Decke huschen ließen.

Der dunkle, schwere Kimono mit silbernen Stickereien verlieh Sakura ein edles Aussehen, und ihre grünen Augen schimmerten fest und doch nicht herausfordernd zu ihrem Meister. Der nahm eine kleine Glocke, und klingelte zweimal. Eine Dienerin kam schweigend und unterwürfig herein und brachte das Essen auf matt schimmernden Platten, die reich mit verschlungenen Schlangenornamenten verziert waren; und der Herr von Otogakure und seine Untergebene begannen mit dem Mahl.

Stille herrschte in dem Raum, doch es war durchaus keine Abwesenheit von Geräuschen, sondern eine verständige Stille, höchstens durchbrochen von dem leisen Klirren durch Messer und Gabel. Mit ruhiger Stimme lobte Sakura höflich den zarten Fisch, und über das ausdruckslose Gesicht ihres Meisters glitt ein erfreutes Grinsen.

Schließlich hob er sein kristallenes Glas, das mit blutrotem, süßen Wein gefüllt war, und prostete Sakura anerkennend zu. Sakura nahm ihr Glas mit spitzen Fingern und erwiderte seinen Gruß.

Nachdem beide genippt hatten, nickte Orochimaru zufrieden und stellte das Glas sacht zurück.

"Sakura. Ich ... Bin sehr zufrieden mit deinen Leistungen. Du machst dich gut hier in Otogakure, und ich möchte dir etwas geben."

Er griff in seinen Ärmel und zog eine alte Schriftrolle heraus. Mit einem weiteren Nicken zu Sakura hielt er sie über eine Kerzenflamme und meinte nur:

"Hol sie dir, oder nicht!"

Sakura handelte, bevor er zu Ende gesprochen hatte: Ihre geballte Chakra nahm ihm die Schriftrolle aus den Händen und trug sie zu Sakura, die sie vorsichtig in Empfang nahm. Mit einem ungläubigen Stocken besah sie sich das brüchige Siegel und die Aufschrift in verschlungenen Zeichen altertümlicher und längst vergessener Schriften ((die sie doch gelernt hatte, die also nicht vergessen waren - aber das hört sich so besser an><)). Dann blickte sie zu Orochimaru, um sich zu vergewissern, dass er es ernst meinte. Der nickte wiederum langsam und fordernd und stand auf.

Als Sakura ein paar Augenblicke darauf wieder hochsah, war ihr Meister verschwunden. Sakura öffnete die Schriftrolle mit einem aufgeregten Lächeln und machte sich daran, die Beschwörung der tausend Schlangen zu lernen.
 

~in der Pampa, zwischen Konoha und Oto~

Vier Gestalten stapften träge einen Weg entlang, der sich eigentlich gerade erst von der letzten Durchreise dreier von ihnen erholt hatte, und nun auch noch von zwei durchgedrehten Tölen und einem Hundefreak belastet wurde. Das Wetter war eigentlich traumhaft, ein leichter Wind wehte in kräftig grünen Bäumen und ein paar Rehe würden sich mit Kaninchen einträchtig auf einer Gänseblümchenwiese treffen - wenn der Autor einen Kitschfimmel hätte. Es war eben traumhaftes Wetter - doch alles Schöne wurde von der gedrückten und peinlichen Stimmung in der Nähe der kleinen Gruppe ausgemerzt.

Einzig und allein das Mädchen mit den furchtbaren Augen schien sich tierisch zu amüsieren, und der gaaanz zufällig vollkommen idiotische Trottel, der sich in jeder kleineren Pfütze zu spiegeln versuchte, bekam sowieso nix mit.

Nun blieb das Mädchen stehen, beugte sich zu einer Blume hinunter, und schnupperte mit geschlossenen Augen daran. Freudestrahlend richtete sie sich wieder auf und dackelte zur nächsten wehrlosen Pflanze - eine wilde Erdbeere. Mit großen Augen ließ sich die Gaara davor nieder und bestupste die Pflanze vorsichtig.

Naruto und Kiba bekamen nur wenig mit von dem, was dann geschah, doch es reichte ihnen, um mit blassem Gesicht Abstand zu nehmen.

Eine düstere und eine verzweifelte Stimme stritten miteinander, dass Gaara gegen Erdbeeren allergisch, aber doch eigentlich gar nicht hier sei. Das war an sich schon seltsam, aber was danach kam... Sie hörten nur ein wildes Reißen, dann drehte sich die Gaara wieder zu ihnen um - und hatte einen blutrot umschmierten Mund!

Sasuke klappte seinen Mund auf und zu wie ein ... Idiot, der seinen Mund auf und zu klappt, Naruto und Kiba schreckten in Panik zusammen.

Da kaute die Gaara langsam, und hielt den Jungs Erdbeeren hin.

"Auch welche?" fragte sie mit einem diabolischen Lächeln, und die drei lehnten hastig ab. Das seltsame Mädchen zuckte mit den Schultern, wobei etwas Sand herabbröselte, und machte sich über die Erdbeeren her.

In diesem Moment verdunkelte sich der Himmel über der Gruppe, und eine Gestalt sprang zu ihnen, die ausgestreckte Hand auf Gaara gerichtet.

Sasuke schien zu explodieren, ruderte wild mit den Armen und fing an zu kreischen:

"AAAAngriff, Weltuntergang, Akopalyps-dingsda, Uchihas und besonders ich zueeeeeerst!!!"

Der Neuankömmling runzelte die Stirn unterbrach seinen Angriff, trat an den krakeelenden Uchiha heran und knockte ihn mit einem gezielten Schlag aus. Während Sasuke wirklich heldenhaft zu Boden ging und vor sich hinblubberte, riss Naruto die Augen auf und wedelte zwischen dem Mädchen und der Gestalt hin und her.

"Aber ... Hey, das ist voll unfair! Ihr ... Du ... shit, ihr lasst den zukünftigen Hokage total bescheuert dastehen!"

Gaara - der echte, männliche Gaara - rollte mit den Augen und wandte sich dann wieder dem Mädchen zu, dass auch Gaara war... Oder doch nicht? Kiba machte große Augen und verglich ihre Gerüche. Doch, beide fast gleich.. Obwohl das Mädchen seeehr viel gefährlicher roch!

Das Mädchen indes starrte den neuen, gewohnten Gaara missmutig und leicht trotzig an und rührte sich nicht vom Fleck. Sogar als Gaara sich mit verärgertem Schnauben herunterbeugte, drehte es sich beleidigt weg.

"Hey. Mach keinen Ärger und komm wieder zurück."

Die Gaara streckte ihm eine sandige Zunge raus.

"Vergiss es, Blödkopp. Jetzt bin ich draußen, und so leicht kriegst du mich nicht mehr. Ich meine, hallo, du bist gegen Erdbeeren allergisch - in so was soll ich eingesperrt werden?"

Und während sich über den Konoha-nins große rosa Fragezeichen bildeten, verschränkte Gaara beleidigt die Arme vor der Brust und wandte sich ruckartig von dem Mädchen ab.

"Fein. Mach doch was du willst, Shuukaku! Pah!" Grummelnd und brummelnd stiefelte der echte Gaara zu Naruto und ließ Shuukaku sitzen.
 


 

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Mu Ha Ha... ich hoffe, es ist nun klar, dass Gaara gar kein Mädchen ist, sondern Shuukaku... lyncht mich doch nicht!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Red_Ops
2006-10-04T14:38:58+00:00 04.10.2006 16:38
LOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLL brauch ich mehr dazu sagen *ggggggggggggg* wirklich funny your story. roflmao. (<- rolling on the floor laughing my ass off) *gggg*
Von:  Carnidia
2005-11-14T19:54:19+00:00 14.11.2005 20:54
*ggg*
Das war super ^.^b
(Sorry, das es so lang gedauert hat >.<)
Aber Shudinsbums als Mädchen ... *rolf*
SPITZE ^.^b
^.^v
Von: abgemeldet
2005-11-13T11:41:53+00:00 13.11.2005 12:41
Sooooo... Nun bin ich einigermaßen ausgeschlafen... Was haben wir hier den schönes...
rofl... Gaara als Mädel war ja schon die Krönung, aber der Dämon hauts wirklich raus.^^
Mir gehen allerdings Lee und Hinata nicht mehr aus dem Kopf... was hast du dir dabei bloss gedacht.^^
Außerdem bin ich gespannt wie ein Flitzebogen was das für eine Schrifftrolle war.

Mach weiter so! Bleib dir Treu! Und was noch viel wichtiger ist.
The Uhu May Be With You! Always Ultra!!^^

RASA
Von: abgemeldet
2005-11-12T23:26:32+00:00 13.11.2005 00:26
Muhahahhaha... rofl
Mach bloß weiter. Ich halts nicht mehr aus. Nyahaha

Tut mich sorry, hab seit Freitag nicht mehr geschlafen... Ich less es nochmal, wenn ich ausgepennt bin. Dann kann ich was besseres beitragen als das hier.
Von:  Jacward
2005-11-12T18:21:56+00:00 12.11.2005 19:21
Ahhhhh
schön dass du so schnell weitergeschrieben hast!!
hahahaha
Da kam mein Name in der FF vor. XDDD
Dat Kapitel war cool!
Mach weiter so ^^
Ach ja und danke dass du mir bescheid gegeben hast!
Von: abgemeldet
2005-11-12T11:28:21+00:00 12.11.2005 12:28
nee jetzt?! Was ist DAS denn? Datt Gaara-Mädel soll der Dämon sein??? *prustlol* *sich nicht mehr einkriegt*
Waahahahaha, und der Sasu hat endlich mal wieder ordentlich eins auf die Rübe bekommen *eg*!!


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