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Dunkle Dämmerung

Kampf um die Götterschwerter *abgeschlossen*
von

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Ein Neuanfang

So Leutz, sorry dass ich euch habe warten lassen, vor allem mit so einem Cliffhänger *muahaha* Aber jetzt geht es endlich weiter. Und Schattenthron, den gefundenen Fehler habe ich gleich korrigiert, falsche Rechtschreibung (und natürlich andere Kritik) könnt ihr mir jederzeit melden.
 

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Kapitel XVI - Ein Neuanfang
 

Kevin saß schweigend auf einer Zinne der Haupttormauer und starrte hinaus in die Dunkelheit. Über ihm hing die blasse Sichel eines Neumondes, teilweise verborgen von dicken Winterwolken, die jeden Augenblick neuen Schnee abwerfen konnten. Sein Atem hing in der Luft, als er seufzte.

"Dymeon, du Idiot! Wo steckst du nur?"

Er musste kein Telepath wie Victoria sein um zu erkennen, dass in Falcaniar niemand mehr an die Rückkehr des Dämons glaubte. Einige sagten er sei getötet worden, andere behaupteten der Mount Everest habe selbst ihn in die Knie gezwungen. Es gab sogar vereinzelte Lancelor wie Pendrian, die die These vertraten er sei im Endeffekt vom Däezander bekehrt worden. Nur die Menschen, die wirklich eng mit Dymeon zu tun hatten, wollten nicht wahrhaben, dass er in seiner Rolle als Schutzritter versagt hatte. Dunkan wachte Tag und Nacht an Zeliarinas Bett. Storm rauchte Zigarette um Zigarette, während er leise Verwünschungen grummelte. Und Kevin selbst saß mit Victoria den siebenundzwanzigsten Abend über dem Tor Falcaniars, während er hoffnungsvoll und endlos geduldig die Insel beobachtete.

"Ich weiß, er kommt zurück... Ich habe es in seinen Augen gesehen, als er sie angeschaut hat... Er würde Zeliarina nicht enttäuschen, nichts könnte ihn aufhalten...", murmelte er leise. Hinter ihm hörte er Bewegungen, ehe sich zwei zierliche Arme von hinten um seinen Oberkörper legten und Victorias Kopf an seiner Schulter auftauchte. Die Telepathin lächelte. Auch wenn sie es seit Sylvester häufiger tat, glaubte Kevin jedes Mal ein ehrenvolles Privileg zu erhalten, wenn er sie dabei beobachten konnte. Auch ihre Berührungen erfüllten ihn mit unendlicher Freude. Sie schien endlich aufzutauen, so wie er es sich seit ihrer ersten Begegnung gewünscht hatte. Manchmal, wenn sie so dasaßen und er ihren warmen Atem an seinem Ohr spüren konnte, fragte er sich sogar, ob sie vielleicht mehr für ihn werden könnte als ein Freund, auch wenn sie das damals im Krankenzimmer indirekt abgelehnt hatte.

Kevin biss sich hart auf die Zunge, als ihm bewusst wurde, dass der Gedanke zu lange in seinem Kopf haften blieb. So schnell es ging verdrängte er es, auch wenn er sich sicher war, dass es dafür zu spät war. Doch Victoria wandte sich nicht ab. Im Gegenteil, Kevin glaubte ihre Arme noch fester um sich zu spüren. "Dymeon kommt zurück", stimmte sie flüsternd zu. "Seine Gedanken sind so klar wie deine, voller Gefühl, voller Hoffnung und Mut, voller Liebe..."

Liebe für dich, Victoria...

Kevin konnte nicht sprechen. Mit klopfendem Herzen starrte er weiter hinaus in die dunkle Bucht, unfähig sich zu rühren oder die um Victoria kreisenden Gedanken zu verbergen. Er glaubte schon all ihr Vertrauen mit diesen geheimen Wünschen zu zerstören und sie für immer zu verlieren, als er plötzlich eine einsame Gestalt aus einem der Motorboote klettern sah. Mit aller Kraft konzentrierte er sich völlig auf diesen Ankömmling. Er war in schwarz gekleidet, so dass man ihn kaum erkannte. Seine Bewegungen wirkten schwerfällig, beinahe gequält, als würde er eine große Last tragen oder Schmerzen haben.

Er kam nur langsam näher. Es handelte sich eindeutig nicht um einen Lancelor mit seiner weißen Weste und seinem blauen Mitgliedsband, sondern um einen unheimlichen, schwarzhaarigen Wanderer. Kevin erkannte ihn, als Mondlicht für einen winzigen Moment auf ein dunkelrotes Stirnband fiel... "Dymeon!"

Erleichterung durchflutete den Elementaren mit solch einer Wucht, dass er beinahe glaubte sich in dem gewaltigen Gefühl zu verlieren und zu Feuer zu werden. Nur die Sorge um Victoria hielt seinen Körper davon ab sich den überwältigenden elementaren Kräften hinzugeben. Begeistert und lachend drehte sich Kevin in der Umarmung der Telepathin, um ihr in das wunderschöne lächelnde Gesicht schauen zu können. "Er ist zurück! Er ist endlich zurück!" Ohne zu überlegen legte er seine Arme um ihre Taille, drückte sie an sich und lachte, bis ihm der Bauch wehtat. "Er ist da! Er ist da!" Er schrie ohne Rücksicht auf die Lancelor, die zu dieser Stunde bereits schliefen. Hastig ließ er von Victoria ab, schnappte sich ihre weiche Hand und rannte zusammen mit ihr ins Innere Falcaniars, dort ein paar Treppen runter, verschiedene Gänge entlang. Unentwegt schrie Kevin aus vollem Halse "Er ist da! Er ist da!", während er mit der Faust an die vorbeiziehenden Zimmertüren hämmerte, ohne auf den Protest der Bewohner zu achten.

"Er ist da! Er ist da!"

Als sie den Innenhof mit dem Brunnen durchquert hatten und vor dem Haupttor standen, schnappten beide nach Luft. Kevin gönnte sich trotzdem keine Pause, ehe er an den schweren Metallringen zerrte, mit denen man die gewaltigen Tore öffnete. Hinter ihm spürte er Victorias Augen auf sich ruhen und hörte ihr leises, unterdrücktes reines Lachen, das sein Herz zum Schlagen brachte wie eine Buschtrommel.

Sie ist so süß, wenn sie offen ist...

Kevin war so glücklich über Dymeons Rückkehr und Victorias immer häufigere Gefühlsregungen, dass er sich nicht einmal die Mühe machte seinen Gedanken zu unterdrücken. Stattdessen blickte er kurz über seine Schulter zurück zu seiner Begleiterin. Ihre Brust hob und senkte sich schnell zu jedem Atemzug und ihre Hände lagen auf ihrem Herz. Einen Augenblick wunderte sich der Elementare über diese Haltung, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass sie von diesem kurzen Sprint Herzschmerzen hatte. Doch die Überlegung verschwand schnell.

Enthusiastisch riss er die Tore auf, gerade als der Ankömmling es von außen erreichte. Vor ihnen stand Dymeon. Seine Lippen waren blau vor Kälte und rot vor verkrustetem Blut. Schwarze Haarsträhnen hingen ihm nass vor den matten dunklen Augen. Er schaffte es gerade noch seine Mundwinkel ein wenig hochzuziehen und "Geschafft..." auszustoßen, dann kollabierte er augenblicklich vor Victorias und Kevins Füßen...

"Ach du scheiße..."

Sofort war der Elementare bei ihm und hievte ihn hoch. Der Dämon hatte das Bewusstsein verloren. Schwankend legte sich Kevin einen der kräftigen Arme über die Schulter, ehe er versuchte den schweren Körper über den Innenhof zu transportieren. Er stöhnte unter der Anstrengung und war davon so eingenommen, dass er gar nicht bemerkte, wie sich einige frisch aufgewachte Lancelor um ihn versammelten.

"So helft ihm doch!", fuhr Victoria sie an. Kevin lachte über ihre ungewohntes Aufbrausen, auch wenn er dadurch seine Körperspannung verlor und von Dymeons Gewicht beinahe zu Boden gedrückt wurde. Tatsächlich teilte sich auf den Ruf der Telepathin jedoch die Menge. Storm drängte sich zwischen ihnen hindurch, erfasste die Situation sofort und befreite Kevin von seiner Last. Beinahe lässig warf sich der Palas den Dämon über die Schulter.

"Kommst du also doch noch zurück", meinte er mit einem grimmigen Lächeln, während er den regungslosen, schwarzen Haarschopf auf seiner Schulter betrachtete. Mit seiner freien Hand deutete er auf Victoria und Kevin. "Ihr zwei, Sommerset und Douglas, kommt mit. Wir besuchen jetzt Doc Fossil." Und schon stapfte er los. Selbst mit Dymeons Körper lief er so schnell, dass die beiden Jüngeren hastig Anschluss suchten.

Victoria hielt sich wieder mit einer Hand krampfhaft die Brust, doch als sie Kevins fragenden Blick auf sich spürte, ließ sie den Arm schnell an ihre Seite fallen und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, das Röte in seine Wangen schießen ließ. Er nahm kaum noch etwas anderes als ihre perfekten Lippen wahr, bis sie den Krankenflügel erreicht hatten.

"Doc Fossil!", brüllte Storm ungehalten über den Korridor. Er näherte sich dem Zimmer, in dem Zeliarina lag, als die Ärztin aus ihrer gegenüberliegenden Wohnung trat. Sie trug einen cremefarbenen Nachtpyjama und schien gar nicht erfreut über die späte Störung. "Bist du noch ganz bei Trost, du Ochse? Was schreist du..." Die Worte blieben ihr im Halse stecken, als sie sah, wen er bei sich trug. "Dymeon...?"

Von einer Sekunde auf die andere wirkte sie hellwach. "Seit wann ist er hier? Ist er verletzt? Hat er die Sternenblume bei sich? Storm, trödele doch nicht so herum, wir müssen ihn hinlegen!" Storm grinste nur still vor sich hin, während die junge Fossil ihn grob in das Krankenzimmer stieß. Dunkan schreckte von dem Stuhl hoch, auf dem er neben Zeliarinas Bett geschlafen hatte, doch die anderen Lancelor hatten keine Zeit ihm alles zu erklären. Ächzend legte Storm Dymeon auf ein freies Bett. Fossil rannte zu einem Arzneischrank, riss scheppernd die Schubladen auf und wühlte in den unzähligen Instrumenten, ehe sie eine glänzende Stoffschere hervorzog. Mit dieser machte sie sich sofort daran Dymeons zerfetzte Lumpen zu zerschneiden, um den Oberkörper freizulegen.

"Grundgütiger...", stieß sie hervor.

Quer über seine Brust zog sich ein gewaltiger Schnitt. An einigen Stellen hatte die Dämonenregenration bereits angefangen zu arbeiten, doch der Großteil der Wunde war nur von einer dunklen Blutkruste bedeckt. "Jemand scheint ihm einen spitzen Gegenstand in den Leib gestoßen zu haben. Und noch während die Waffe in ihm steckte, hat der Angreifer sie ihm durch die Brust gezogen. Selbst ein Dämon überlebt eine solche Verletzung nicht ohne weiteres..."

"Es war Cenior mit den Seelenbändern... Dymeon denkt in seinen Träumen an ihn", flüsterte Victoria so leise, dass nur Kevin sie verstehen konnte. Stumm drückte er sie an sich, während er wie die anderen Doc Fossil beobachtete.

Die Ärztin schüttelte den Kopf und suchte in dem Arzneischrank nach weiteren Utensilien. "Die Wunde ist alt, doch seine Regeneration funktioniert nur spärlich... Offensichtlich hat Dymeon kein Aramea mehr im Körper. Er hat es verbraucht, vermutlich bei Kraftanstrengungen und um seinen Körper warm zu halten. Er kann es nicht schnell genug nachproduzieren..." Sie kramte immer noch, bis sie endlich eine Spritze und eine Flasche mit grüner Flüssigkeit gefunden hatte. Sie zog die Flüssigkeit in die Spritze und injizierte sie Dymeon in den Hals.

"Was ist das?", fragte Dunkan atemlos.

"Aramea", antwortete Doc Fossil leichthin. "Eigentlich sind die Proben für verschiedene Untersuchungen gedacht, doch sie werden auch jetzt gute Dienste leisten. Eigentlich müsste es Dymeon bald besser gehen..." Sie betrachtete das Gesicht des Dämons noch eine Weile, nickte dann zur Bestätigung ihrer eigenen Worte und ließ ihren Blick über Dymeons Kleidung gleiten, die nun größtenteils auf dem Boden herumlag. Doch Dunkan wühlte bereits in ihr herum. Nach einer Ewigkeit, in der die anderen Lancelor ihm nur mit angehaltenem Atem zuguckten, zog er etwas aus dem schwarzen, zerschnittenen Mantel hervor. Seine zitternden Finger umklammerten mehrere dünne Pflanzen mit sternenförmigen, schneeweißen Blüten...

"Er hat es geschafft... Er hat es tatsächlich geschafft... Trotz der extremen Unterkühlung und der schweren Verwundung...", wisperte Doc Fossil stolz, während sie Dunkan vorsichtig die Blumen abnahm. Alle Lancelor im Raum sahen erst Zeliarina, dann die junge Ärztin an. In ihren Augen stand Hoffnung, Glaube und neue Zuversicht. Kevin legte einen Arm um Victorias Taille, als sie ihren Kopf wieder auf seiner Schulter ablegte. Dunkan lächelte einfach. Storm hielt der Ärztin stumm den hoch gestreckten Daumen entgegen.

"Ich mache mich sofort an die Arbeit. Holen wir Zeliarina zurück in die Wirklichkeit!"
 

Die Herstellung des Heilserums dauerte überraschenderweise nur ein paar Stunden. Doc Fossil gewann in anstrengender Handarbeit eine dunkle Flüssigkeit aus den Stielen der weißen Sternenblume, während sie die Blütenblätter in einem altertümlichen Porzellanmörser zermahlte. Dazu gab sie noch einige andere Zutaten, von denen die anderen Lancelor noch nie gehört hatten und deren Funktion ihnen verborgen blieb. Es schien, als hätte sich die attraktive junge Ärztin, die Falcaniars Krankenflügel leitete, plötzlich in eine geheimnisvolle Zaubertrankbrauerin aus dem Mittelalter verwandelt. Sie lächelte über diesen Vergleich, den Kevin offen aussprach, und dankte ihm für die Bezeichnung als jung und attraktiv.

Storm riss darüber sofort einen derben Witz, der Fossil zwar zu einem bösen Blick verleitete, ihr gleichzeitig aber auch etwas von der ungeheuren Anspannung nahm, die sie die ganze Zeit beim Herstellen des Serums begleitet hatte. Immerhin hatte Dymeon seine Leben für diese Sternenblumen riskiert. Sie durfte nichts falsch machen.

Es war etwa um drei in der früh, als die Ärztin erleichtert seufzte und das fertige Serum in einem kleinen Reagenzglas vor ihr Gesicht hielt. "Endlich..." Sie holte eine andere saubere Spritze, zog die durchsichtige Flüssigkeit auf und injizierte Zeliarina das Heilmittel direkt in den Wirbelsäulenansatz ihres Nackens, um die Nervenbahnen zu erreichen. Danach hieß es nur noch warten. Ganz Falcaniar schien auf den Beinen und wartete ungeduldig darauf, dass die Wächterin Thundenstars aus der Illusag zurückkehren würde. Storm, Dunkan, Doc Fossil, Jessica, das Oberhaupt persönlich und Kevin wachten an ihrem Bett.

Victoria war irgendwann gegen ein Uhr ins Bett gegangen, weil sie sich erschöpft fühlte. Kevin hatte ihr angeboten sie zu ihrem Zimmer zu begleiten, doch sie hatte abgelehnt. Auch als Doc Fossil sie aus irgendeinem Grund besorgt zur Seite ziehen wollte, hatte sie nur abgeblockt und war gewohnt ruhig und kühl aus dem Krankenzimmer gegangen. Kevin hatte der Ärztin einen fragenden Blick zugeworfen, doch diese schien bereits wieder mit dem Serum beschäftigt. Jetzt wartete der Elementare mit den anderen, ohne noch einmal daran zu denken.

"Möchte jemand Kaffee?"

Zustimmendes Gemurmel und Nicken kam als Antwort. Kevin verschwand kurz, ehe er mit mehreren Pappbechern voll dampfender Koffeingetränke zurückkam. Dankbar nahmen die Wartenden sie in Empfang und tranken schweigend. Keiner sprach. Die Ruhe wurde nur durchbrochen von dem Piepsen des Gehirnstrommessers und dem gleichmäßigen Ticken einer Wanduhr, die nach und nach von um vier auf um fünf wanderte.

Falcaniar lauschte.

Und schließlich, als Kevin kaum noch die Augen aufhalten konnte und er glaubte, dass die Sonne jeden Augenblick draußen am Fenster erscheinen musste, bekam Falcaniar seine Antwort. Erst veränderte sich das Piepsen im Zimmer, dann rührte sich einer von Zeliarinas Armen unter der Bettdecke. Alle im Zimmer hielten den Atem an. Niemand schenkte mehr Dymeon Aufmerksamkeit, der im Nachbarbett lag und den man während der ganzen Zeit des Wartens gepflegt, gewaschen, von Blut befreit und in frische Krankenkleidung gesteckt hatte.

Zeliarina stöhnte kraftlos. Dunkan sprang sofort von seinem Stuhl auf und war an ihrer Seite, seine Hand beruhigend auf ihrer. "Zeliarina? Kannst du mich hören?", fragte er hoffnungsvoll.

"Du...nkan...?"

"Ja... ja ich bin hier", antwortete der Palas. Er lachte leise und drückte ihre Hand. Kevin glaubte, dass seine Augen in Tränen schwammen. "Du glaubst gar nicht wie froh wir alle sind, dass du endlich wieder wach bist. Es ist ein Wunder. Du scheinst ein Magnet dafür zu sein..."

"Wie... la...nge...?"

"Sprich nicht soviel, du hast deine Stimme lange nicht benutzt. Und überanstrenge dich nicht, Doc Fossil meint, dass du deine Kraft erst ganz allmählich wieder zurückbekommen wirst. Deine Muskeln müssen erst wieder aufgebaut werden..."

"Wie... lange...?", wiederholte Zeliarina stur. Sie griff mit erstaunlicher Härte nach Dunkans Handgelenk und umklammerte es eisern, als hätte sie Angst davor, dass der Palas wieder wegging. Dunkan hatte damit gerechnet, dass ihr Geist nach dem Aufwachen noch etwas durcheinander sein würde und schenkte ihr deswegen ein verständnisvolles Lächeln. "Heute ist der 27. Januar, fünf Uhr morgens um genau zu sein. Du warst 36 Tage in der Illusag gefangen..."

Zeliarina schnappte rasselnd nach Luft. Ihre Augen weiteten sich ungläubig bei der Vorstellung, dass über ein Monat seit dem Kampf mit Assessina vergangen war. Dunkan drückte ihr wieder die Hand, lächelte ihr zu und strich ein paar Haare aus ihrer Stirn. "Es kommt alles in Ordnung. Schlaf jetzt, denn der Schlaf in der Illusag war sicher alles andere als erholsam. Du musst Kraft sammeln. Morgen sehen wir weiter..."

Zeliarina nickte nur schwach, zu mehr war sie nicht fähig. Ihre grünen Augen wanderten gerührt von Kevin und Storm zu Doc Fossil. Die Ärztin entfernte zärtlich die Elektroden von ihrer Stirn und küsste ihr auf die Haare. "Es ist schön, dass du wieder da bist", hauchte sie. Zeliarina nickte noch einmal, auch wenn sie merkte, wie die schwere Müdigkeit bereits wieder an ihr nagte. Sie war so erschöpft, als hätte sie gegen tausend Dämonen gekämpft oder als hätte sie Thundenstars Macht entfesselt. Mit einem letzten Blick auf die vielen Lancelor, die mit gütigen, freundlichen Augen zu ihr herabsahen, entglitt sie in den Schlaf. Diesmal jedoch in einen Schlaf, aus dem sie am Morgen wieder sicher erwachen würde.

Das Oberhaupt des Ordens, bisher vollkommen still, lächelte sein mystisches Lächeln. "Ruhe dich aus, Zeliarina Heartstrong, Wächterin Thundenstars, Trägerin der Sieben..."
 

Die folgenden Tage waren schwer für mich. Die Erlebnisse in der Illusag hatten sich für immer in meinen Kopf gebrannt und es war so schwer wie verwirrend sich wieder von der Traumebene an die reale Wirklichkeit zu gewöhnen. Außerdem wurden alltägliche Dinge zur Herausforderung. Das Trinken viel mir schwer, denn meine Kehle hatte seit sechsunddreißig Tagen kein Wasser bekommen. Essen viel mir schwer, denn mein Magen hatte seine Arbeit durch künstliche Ernährung auf ein Minimum reduziert. Jede Bewegung viel mir schwer, denn meine Muskeln hatten sich seit sechsunddreißig Tagen nicht gerührt, ausgenommen von dem Augenblick, an dem ich nach Jessicas Kontaktversuch einen Anfall gehabt hatte...

Doch schließlich wurden auch diese Dinge wieder zur Gewohnheit. Ich lebte mich wieder in der Realität ein und verdrängte die Illusag zu dem Rest meiner Vergangenheit, auch wenn ich mir jeden Augenblick darin genau einprägte, ja sogar aufschrieb. Ich verbrachte meine Tage wieder wie früher mit meinem Mentor Dunkan, mit den gewohnt kalten Blicken Pendrians und mit den sorglosen Nachmittagen zusammen mit Victoria und Kevin, die offensichtlich während meiner Abwesenheit ein enges Verhältnis zueinander aufgebaut hatten.

Die Telepathin schien die Einzige, die sich deutlich verändert hatte. Sie lächelte jetzt manchmal, zeigte offener ihre Überraschung oder ihre Freude, vor allem wenn Kevin in der Nähe war. Ich freute mich für sie, doch es machte mich auch stutzig, dass sie sich so gewandelt hatte. Ein oder zweimal bekam ich mit, wie Doc Fossil deutlich besorgt auf sie einredete, doch damals verstand ich noch nicht, was dahinter steckte...

Ich besuchte auch so oft es ging Dymeon. Es erfüllte mich einem merkwürdigen Gefühl des Glücks wenn ich daran dachte, dass er für mich auf den höchsten Berg der Welt geklettert war. Ich fühlte eine enge Bindung zu ihm und war froh darüber, dass auch er so zu fühlen schien. Doch es dauerte weitere vier Tage nach meinem Erwachen, ehe ich endlich wieder das erste Mal mit ihm reden konnte...
 

Zeliarina saß mit ausgestreckten Beinen auf einem gemütlichen Sessel und blickte auf die gespannt wartenden Gesichter der jungen Kinder, die sich um sie herum auf dem Teppich ihres Zimmers versammelt hatten. Es war das zweite Mal, dass die Jüngsten, die noch nicht zu den Lancelor gehörten sondern nur in ihren Kräften unterrichtet wurden, zu ihr gestoßen waren und darauf hofften, dass die Donnerhexe ihnen eine Geschichte erzählte.

Zeliarina war mehr zufällig zu der Erzählerin der Kleinen geworden. Am zweiten Tag nach ihrem Erwachen hatte sie mit Victoria und Kevin draußen auf dem Brunnen des Innenhofs gesessen und ihnen von ihren Erlebnissen in der Illusag berichtet. Dabei waren vereinzelte Kinder, die mutig genug waren bei der Kälte draußen herumzutoben, interessiert stehen geblieben um zu lauschen. Sie waren so begeistert von der Geschichte gewesen, dass sie es an andere weitererzählt und zusammen mit ihnen am nächsten Tag Zeliarinas Zimmer gestürmt hatten. Die Donnerhexe hatte erst ihre Ruhe gefunden, als sie ihnen die Geschichte ,Der Junge im Hügelgrab' erzählt hatte. Die Kinder hatten mit offenen Mündern an ihren Lippen gehangen, hatten sich hinter anderen versteckt, wenn es unheimlich wurde, und gaben vereinzelte Kommentare und Fragen ab.

Zeliarina mochte ihre Zuhörer und hatte sie eingeladen doch mal wieder vorbeizuschauen. Jetzt saßen sie wieder um sie herum und starrten, ohne dass sie es wagten Zeliarina, die große Wächterin Thundenstars, endlich zu einer weiteren Geschichte anzustacheln. Irgendwann lächelte das Mädchen endlich. Sie holte tief Luft, baute eine anfängliche Spannungspause auf und berichtete schließlich von ,Dem Mädchen aus Silber'.

Die Kleinen wussten nicht, dass es Melissas Weg war, dem sie gespannt mitfieberten, dass Melissa von einem Parasiten befallen worden war, dass Melissa ihren Arm durch Dymeon verlor und dass Melissa durch Lügen gelockt mit einem dunklen Dämon einen Pakt geschlossen hatte. Keiner von ihnen verstand, warum Zeliarina am Ende der Geschichte Tränen in den Augen hatte, doch sie trösteten sie aufgeregt und blieben lange Zeit bei ihr.

Als der letzte von ihnen am späten Nachmittag das Zimmer verließ, kam Doc Fossil herein. Die Ärztin lächelte sie vom Türrahmen aus aufmunternd an. "Schön, dass du dich so schnell erholt hast. Und danke dafür, dass dich um die kleinen Stöpsel kümmerst. Sie sind vielleicht noch sehr jung und wissen nicht viel von den schrecklichen Dingen, die den Lancelor passieren, doch sie spüren die gedrückte Stimmung in Falcaniar. Das macht sie nervös..."

"Ich mach das gerne. Ich hätte nicht gedacht, dass ich eine gute Erzählerin bin, doch meine nahe Vergangenheit ist so fantastisch, ich könnte ein Buch darüber schreiben", erwiderte Zeliarina mit einem wackeren Lächeln. "Außerdem hilft es mir dabei alles Geschehene mit der gerechtfertigten Aufmerksamkeit zu verarbeiten..."

"Vielleicht solltest du das Buch wirklich schreiben, damit man sich in ferner Zukunft an unsere und deine Taten erinnert", meinte Fossil mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck. Sie seufzte kurz und schüttelte den Kopf. "Aber deswegen bin ich gar nicht hier. Ich wollte dir nur sagen, dass Dymeon endlich aufgewacht ist. Ich dachte, du willst ihn bestimmt sehen. Außerdem hat er nach dir gefragt..." Zeliarinas Gesicht hellte sich auf.

"Wirklich? Ich komme sofort!" Blitzschnell sprang das Mädchen auf, dankte Fossil aufrichtig für die gute Nachricht und stürmte davon. Sie rannte beinahe ein paar der Kinder um, die sie vor kurzem noch unterhalten hatte. Bei der Treppe nahm sie zwei Stufen auf einmal und die Gänge legte sie im Sprint zurück, bis sie den Krankenflügel keuchend erreichte. Sie wartete kurz mit den Händen auf den Knien bis sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte, dann betrat sie das Zimmer.

Es sah so aus wie immer, ein gewisses bedrückendes Grau an den Wänden und ein leichter Geruch von Desinfektion und Sterilität in der Luft. Zwei Betten waren derzeitig belegt, das eine von Titus McCain, der sich in Barcelona bei einem Kampf gegen mehrere Tryclonns das Bein gebrochen hatte, das andere von dem aufrecht und ruhig dasitzenden Dymeon. McCain grüßte Zeliarina flüchtig, ohne die Augen von dem Laptop auf seinem Schoß zu nehmen, und das Mädchen grüßte ebenso abwesend zurück, weil ihre Aufmerksamkeit voll und ganz Dymeon galt. Der Dämon trug nicht sein gewöhnliches Stirnband, so dass ihm die schwarzen Haare ungezähmt bis zu den Schultern herab fielen. Eines der überlangen grauen Krankenhemden bedeckte seinen Körper.

"Wie geht es dir?", fragte Zeliarina vorsichtig.

Dymeon bewegte sich nicht sichtlich und ließ sich mit seiner Antwort Zeit. "Gut... Meine Wunde ist verheilt und Aramea strömt gleichmäßig durch meinen Körper. Doch das ist nur nebensächlich im Vergleich zu deiner Genesung." Er zeigte die kurze, verhaltene Andeutung eines Lächelns. "Ich bin froh, dass du wieder bei uns bist und ich dir helfen konnte..."

"Ich bin auch froh", stimmte Zeliarina glücklich zu. "Vor allem weil mit dir alles in Ordnung ist... Ich habe dich in der Illusag oft leiden oder sterben sehen, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte... Als ich dann aufgewacht bin und du tatsächlich verwundet neben mir lagst, war das ein schlimmer Schock..." Dymeons Augen verdunkelten sich ein wenig, doch Zeliarina konnte nicht sagen ob es an der Erwähnung der Illusag oder seines kritischen Zustandes lag.

"Ja... ich hatte eine Auseinandersetzung mit einem Mitglied des Däezander, oben auf dem Gipfel des Bergs", erklärte er ruhig, als würde er vom Picknick am letzten Osterwochenende reden. "Es war ein grausamer Zufall, dass er ausgerechnet dort sein Training vollzog. Die Niederlage kam schnell und war bitter, doch ich hatte Glück, dass er mich nicht sofort tötete. Er glaubte mir die Ehre zu nehmen, wenn er mir den Tod im Kampf versagte und blutend liegen ließ. Diese Unachtsamkeit konnte ich nutzen, um mit den Sternenblumen zu fliehen..."

"Sie sagen, du bist lange weg gewesen", meinte Zeliarina mitfühlend. Dymeon nickte, sein Blick unbestimmt und noch etwas dunkler als zuvor. "Ich bin ziellos umhergeirrt durch endlosen Schnee und endlose Kälte. Mein Aramea war fast vollständig ausgebrannt. Und ich selbst wanderte durch diese Umgebung wie eine flackernde Kerze, die jeden Augenblick von den Urgewalten des Berges verschlungen werden konnte. Ein Wunder, dass ich überlebt habe..."

"In letzter Zeit geschehen oft Wunder. Vielleicht ist das ein gutes Zeichen", murmelte Zeliarina. Sie ließ sich neben ihrem Schutzritter auf die Bettkante sinken, lächelte aufmunternd und griff nach seiner Hand. Die Finger hatten noch nicht genug Zeit sich zu heilen und waren übersät mit kleineren Blessuren durch die extreme Kälte oder das Klettern. Dymeon betrachtete die schlanken, blassen Finger, die verhalten über seine strichen, lange.

"Es sind keine Wunder", flüsterte er schließlich mit einem eindringlichen Zischen. "Sondern du bist es. Du vollbringst unglaubliche Dinge, um deine Mitmenschen zu beschützen und gibst genau das auch an sie weiter. Sie kämpfen mit aller Kraft, gehen an ihre Grenzen, weil sie durch dich endlich etwas haben, an das sie glauben können... Selbst ich habe nur überlebt, weil mich der Gedanke an dich immer und immer weitergetrieben hat..."

Dymeon nahm ihre Hand in seine, brachte sie an seine Lippen und strich mit ihnen flüchtig über ihre Fingerspitzen. "Ich bin glücklich dein Schutzritter sein zu dürfen. Ich würde mein Leben für dich geben, freiwillig, nicht weil mein Pakt es verlangt. Und doch bin ich es, der dir abermals sein Leben verdankt. Zum dritten, vielleicht sogar vierten Mal..."

"Spielt das denn eine Rolle?"

"Vermutlich nicht... Es nagt nur ein bisschen an mir...", gestand der Dämon. Er legte Zeliarinas Hand wieder neben sich auf die Bettdecke und blickte aus dem Fenster, das noch immer einige Eiskristalle an den Rändern zeigte, auch wenn der Schnee inzwischen nicht mehr so häufig und kräftig fiel. Zeliarina dagegen saß ein wenig unschlüssig herum, die Wangen gerötet von der unerwarteten Berührung seiner Lippen. "Möchtest du etwas essen?"

"Nein, nicht nötig."

"Kann ich sonst etwas Gutes für dich tun...?"

"Du könntest mir erzählen, was du in der Illusag erlebt hast", schlug Dymeon schließlich vor. Er versteckte es gut, doch Zeliarina spürte deutlich, dass er schon die ganze Zeit darauf wartete davon zu erfahren. Sie lächelte nachsichtig, räusperte sich kurz und begann in ihrer langsam gewohnten Rolle als Erzählerin zu berichten. Anfänglich verlor sie sich in den Schilderungen der surrealen Eindrücke in der Traumebene, dann ging sie langsam zu den qualvollen Erinnerungen an die Bilder ihrer gepeinigten Freunde über. Hier unterbrach Dymeon sie kurz um seinerseits zu erzählen wie Jessica versucht hatte zu ihr durchzudringen, doch seine Worte waren knapp bemessen um Zeliarina nicht aus dem Redefluss zu bringen.

Die junge Donnerhexe sprach schon bald über die entscheidenden Szenen am Ende ihres langen Traumes, von der führenden Stimme, der Zerstörung durch die Dunkle Dämmerung, von dem Drachen und dem Vogel. "Die zwei Kreaturen kämpften gegeneinander. Der Drache kam, als die Dämonen die Götterschwerter hatten, die Lancelor dagegen beschworen mit ihnen den Vogel. Und dieser Vogel bekämpfte den Drachen und beendete den Krieg..."

Dymeon hatte bis auf seinen Teil der Geschichte still zugehört und grübelte jetzt nach. Zum ersten Mal wurde Zeliarina dabei wirklich bewusst, dass er ein Dämon war. Wenn der schwarze Drache der Dunklen Dämmerung die Menschen löschte, würde der weiße Vogel der Hellen Dämmerung auch alle Dämonen auslöschen... So wie ihn...

"Ein weißer Vogel und ein schwarzer Drache?" Zeliarina schrak zusammen, als sie plötzlich McCains Stimme hörte. Sie hatte ganz vergessen, dass der Lancelor neben ihnen an seinem Laptop arbeitete, doch die ungewöhnliche Aufregung in seiner Stimme ließ sie aufhorchen. Er hörte zum ersten Mal von dieser Geschichte und schien irgendwie etwas zu wissen, das das Oberhaupt oder Dunkan, denen sie ihre Illusagerlebnisse ebenfalls erzählt hatte, nicht wussten.

"Ein weißer Vogel und ein schwarzer Drache..."

Mit einem Schlag flogen McCains Finger wie wahnsinnig über die Tasten seines tragbaren Computers. Man konnte seinen Bewegungen und Aktionen kaum folgen, bis er scheinbar das Gesuchte gefunden hatte, innehielt und atemlos auf das Bild auf seinem Monitor starrte. Nach kurzem Staunen drehte er den Laptop auf seinem Schoß so herum, dass auch Zeliarina und Dymeon den Bildschirm erkennen konnten. Zu sehen war die Zeichnung von zwei Tieren, die sich gegenseitig in den Schwanz bissen und so einen perfekten Kreis bildeten. Es waren ein schwarzer Drache und ein weißer Vogel.

"Es ist ein uraltes Bildnis und heiliges Symbol des Alten Volks, das auf vielen Ruinen, Inschriften und Tempeln gefunden wurde. Auch im Tempel des Thundenstar und den Ruinen von Tradan habe ich es entdeckt. Es zeigt ihren Glauben, die zwei Götter ihrer Religion: den Nachtdrachen, Gott des Todes, und den Schneephönix, Gott des Lebens. Der Kreis zeigt den endlosen Wechsel dieser zwei und ihren Kampf, den keiner jemals gewinnen wird."

"Wir beschwören also einen Gott?", keuchte Zeliarina ehrfürchtig. Titus McCain nickte mit einem fiebrigen Blick und strahlendem Gesicht, während er wieder auf den Monitor starrte. "Ja... Unvorstellbar, nicht? Doch damit sind die letzten Zweifel an deiner Geschichte weggewischt. Du hast den Schneephönix gesehen. Er steht für Wiedergeburt, einen Neubeginn und Frieden. Es muss einfach wahr sein, dass wir mit seiner Hilfe den Däezander besiegen..."

"Noch brauchen wir die Götterschwerter...", erinnerte Zeliarina mahnend, doch Titus war nicht mehr von seinem Enthusiasmus abzubringen. "Wir haben bereits zwei!"

"Eins", korrigierte Dymeon sofort bitter. "Cenior hat mir Azuransas nach dem Kampf abgenommen..." Daraufhin schwiegen die Anwesenden unbehaglich, denn niemandem war der Zorn in Dymeons Stimme entgangen oder auch nur die schicksalhafte Bedeutung seiner Worte...

"Dann entbrennt der Krieg heftiger als je zuvor... Doch diesmal schlagen die Menschen zurück!"
 

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Verborgen im Dunkeln...

Wächst eine neue Kreatur im Däezander heran...

Rishak, Bote der Zerstörung...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DerkhanBlue
2005-11-18T14:19:54+00:00 18.11.2005 15:19
Hallöchen!^^
Wie schön, ein neues Kapitel, das hat grad genau gepasst und meine Stimmung aufgemuntert^^
Ich bin auch froh, dass alles gut gegangen ist und Dymeon okay ist. Und natürlich die 'kleine' Donnerhexe!^^
Süß, wie sie sich um die Kinder kümmrt, war nur irgendwie traurig, welche geschichten sie erzählt hat...
Ich mag die Atmosphäre der Story wirklich sehr und diesmal hab ich sogar nichts zu meckern *g*
Nun denn, bis zum nächsten Mal!

Schatten
Von: abgemeldet
2005-11-12T22:38:19+00:00 12.11.2005 23:38
Ja, es geht weiter!!! *wie ne irre vor freude durch die gegend springt*
Ich weiß schon wieder nicht was ich sagen soll, so erleichtert bin ich, dass alles (bis jetzt) gut ausgegangen ist. Nur um Victoria mach ich mir Sorgen! *mitfiebert*
Bitte mach schnell weiter! *anfleh*
*hibblig* Ui, jetzt bin ich schon wieder so euphorisch, weil ich weiter lesen konnte.!
Weiter *singz*
das Laynchen^^


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