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ageha no hane

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"Mein"

Endlich wieder ein neues Kapitel von ageha no hane - ich weiß, die Wartepause dieses Mal war katastrophal, werft ruhig mit Eiern nach mir >_<#

Ich hoffe, ihr verzeiht mir noch mal und lest trotzdem weiter.

Also wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen~~
 

^__^ Tisara
 

Chapter 8 - "Mein"
 

~~
 

"Moshimoshi."

"Ohayou, Die." "Kyo? Verdammt, was ist denn bei euch los, wo bist du?" "Ich bin zu Hause." "Aber deine Ma hat vorhin-" "Ich weiß. Wir hatten gestern Abend ziemlichen Zoff hier, deswegen bin ich über Nacht bei Toshiya geblieben. Vermutlich dachte meine Mutter, ich sei bei dir, deswegen der Anruf...", erklärte der blonde Junge ruhig und setzte sich auf sein Bett.

"Du hast bei Toshiya gepennt?" Es klang auf eine so dreiste Weise belustigt, dass Kyo seinen Freund dafür gerne dem Erdboden gleich gemacht hätte, doch er ignorierte es und bejahte. "Worum ging es gestern Abend?" "Nicht so wichtig, hat sich schon wieder geklärt... Ne, wir wollten doch heute Abend um die Häuser ziehen."

"Lass mich raten: du willst mit Toshiya weggehen." Kyo lachte. "Nicht ganz. Ich wollte wissen, ob ich Toshiya mitbringen soll. Damit deine unbegrenzte Neugierde wenigstens ein kleines Ende findet."

Die am anderen Ende der Telefonleitung grinste begeistert. "Aber immer doch. Dann kann ich ihn ein bisschen begutachten und mein Fazit dazu abgeben." "Wenn du der Meinung bist, dass ich darauf höre..."

"Du klingst so... locker. Hat er dir zu viel Alkohol gegeben oder so?", feixte Die und lauschte Kyos trockenem Kommentar, er habe ganz andere Dinge gekriegt. Ein großer Blick. "K-Y-O, es gibt da etwas, das du mir erzählen solltest, liege ich richtig?"

"Ich wüsste nicht was." "Quäl mich nicht!" Kyo hörte Dies Jammern noch eine ganze Weile zu, ehe er sich dafür entschied, ihn weiter in der Schwebe zu lassen und überhaupt nichts zu erzählen.

Er müsse aufhören, sonst bekäme er Ärger aufgrund der Telefonrechnung - so lautete seine Entschuldigung, ehe er sich mit den Worten "Bis heute Abend" von Die verabschiedete.

Auch der Redhead legte auf und schüttelte fassungslos den Kopf.

Kaum zu glauben, aber er war mal regelrecht lustig. Also, wenn die Nähe dieses Toshiyas ihn so glücklich macht, dass er lockerer wird... Dann können wir uns wohl alle nur ebenfalls glücklich schätzen...
 

~~
 

Die saß bereits an der Bar der kleinen, gut gefüllten Diskothek, als sich zwei weitere Gestalten zu ihm gesellten. Kyo, gefolgt von dem großen Dunkelhaarigen, den Die zuvor bereits ein, zwei Mal beobachten konnte.

"Hey kawaii-mono. Wie geht's dir?" "Ganz gut.", entgegnete Kyo lächelnd und setzte sich auf den Barhocker rechts neben ihm. "Ich hab euch zwar eigentlich schon vorgestellt, aber weil's so schön war: Toshiya, mein bester Freund Die, Die - ehm... Toshiya."

Toshiya nickte Die freundlich zu, tauschte einen schiefen Blick mit Kyo aus. Die entging dies nicht, sodass er grinsend fragte: "Und - wenn ich so einfach fragen darf - welchen Status genau besitzt ,ehm-Toshiya'?"

"Ich würde meine Wenigkeit als Wächter einstufen.", erwiderte Toshiya ebenfalls verschmitzt grinsend über Dies Worte und schlang von hinten die Arme um Kyo. "Wächter?" "Ja. Ich passe auf, dass er sich nicht zu viel zumutet - zu viel neben mir." Gelächter.

Kyo verdrehte die Augen und bestellte sich einen Pina Colada. "Ich lad dich-", wollte Die vorschlagen, doch Toshiya unterbrach ihn sanft: "Schon okay, ich mach das." Kyo sah zwischen den beiden hin und her. "Ich bezahle mein Getränk selbst, okay?", sagte er entschieden. So weit kam es noch, dass die beiden sich derartige Blicke zuwarfen, wenn es um das Bezahlen eines Drinks ging...

Kyo musste sich selbst wenig später eingestehen, nicht den erfolgreichsten Abend überhaupt vor sich liegen zu haben. Die und Toshiya waren sich unübersehbar nicht allzu sympathisch - zwar unterhielten sie sich freundlich und höflich miteinander, lachten über die Witze des anderen, doch es wirkte gezwungen und unecht. Er konnte sich nicht erklären, was seinen besten Freund an Toshiya störte, umgekehrt ebenso, doch das Misstrauen dem jeweils anderen gegenüber spürte der Achtzehnjährige deutlich.

"Ich bin mal kurz wohin.", meinte er schließlich und verließ seinen Platz an der Bar in der Hoffnung, die zwei fänden vielleicht ein Gesprächsthema, wenn er nicht zugegen war. In der Tat suchte Toshiya einen Anfang - und fand ihn schließlich an ihrem einzigen Verbindungspunkt.

"Wie lange kennst du Kyo jetzt eigentlich?" Offensichtlich hatten sie endlich den Zugang gefunden. Die überlegte kurz und antwortete dann: "Seit circa fünf Jahren, wenn ich mich nicht irre." Toshiya nickte langsam und stieß den Rauch seiner Virginia Slims wieder in die Atmosphäre.

"Ihr seid wirklich gute Freunde, ne." "Worauf du dich verlassen kannst.", stimmte Die aus Überzeugung zu. "Kyo und ich gehen zusammen durch dick und dünn. Er hat mich bisher aus jedem Tief wieder herausgezogen und ich versuche, das ebenso zu tun. Für mich gibt es keinen wichtigeren Menschen auf dieser Welt - Kyo ist in gewisser Weise mein Ein und Alles."

Toshiya drückte seine Zigarette aus, verkündete lachend: "Nun, mit dem Ausdruck "dein" sei vorsichtig. Momentan ist er mein ..." Zwar hatte er es im Spaß gesagt, doch seine Augen lächelten nicht, ebenso schwang ein Unterton in seinen Worten mit, der Die zum Stirnrunzeln brachte.

"Wenn du meinst...", murmelte er leicht abweisend und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. "Das war ein Witz, Die.", meinte Toshiya verwundert über die Antwort, blinzelte unschuldig mit den Augen. "Hm. Ich denke nur, dass Kyo niemandem gehört, mir schon gar nicht, allerdings auch nicht dir."

Toshiya lächelte auf eine Weise, wie Die es noch nie gesehen hatte. "Zwing mich nicht dazu, dir das Gegenteil zu beweisen..."

Die entgegnete nichts mehr, da Kyo in seinem Augenwinkel auftauchte und sich zurück zu ihnen setzte, zu Toshiya auf den Barhocker wie zuvor.

"Na, habt ihr schön gelästert? Irgendwelche schlechten Angewohnheiten beklagt?" "Und wie.", antwortete Toshiya und flüsterte ihm ins Ohr: "Du hast also Herzchenunterwäsche, ja?" Kyo lachte und versenkte seinen Ellenbogen in der Magengrube des Älteren. "Idiot.", brummte er und warf Die einen fragenden Blick zu. "Alles klar?" Der Redhead nickte. "Sicher.. Sag mal, hast du Lust, heute Nacht bei mir zu pennen?"

Toshiya antwortete an Kyos Stelle: "Ich glaube, Kyo will heute Nacht gar nicht schlafen..." Kyo umging seine Bemerkung grinsend und erklärte seinem Freund: "Tut mir leid, mein Kram liegt schon bei Toshiya zu Hause. Ein anderes Mal, ja?" "Joa." Die grinste plötzlich sein typisches Megawattgrinsen und gab Kyo einen leichten Tritt. "Hör mal."

Wie aufgefordert lauschte der Blonde der Musik, lachte dann los. "Och nein, die Geschichte..." Toshiya sah ihn aufmerksam an. "...?" Immer noch mit dem Lachanfall kämpfend erklärte Kyo: "Kennst du ,Die Hochzeit meines besten Freundes'? Na ja, vor nem Jahr oder so haben Die und ich mal beschlossen, dass wir, wenn ich es bis zwanzig nicht endlich geschafft habe, mir eine Beziehung anzulachen, schwul werden. Das haben wir auf das Lied hier geschworen. Zur Erklärung vielleicht noch: wir waren beide nicht mehr zurechnungsfähig - zu viel Asahi."

Toshiya hob die Augenbrauen an. "Wenn ich mich recht erinnere, hatten die Hauptdarsteller des Films zu dem Zeitpunkt auch etwas miteinander." Die und Kyo wechselten einen Blick. "NEIN." Heftiges Kopfschütteln. "Nicht mit dem.", protestierte Kyo strikt, Die stimmte beflissen zu. "Wie gesagt, es war nur Spaß..."

Toshiya hingegen hatte nun einen exzellenten Aufhänger, mit dem er sowohl Kyo als auch Die in den Wahnsinn treiben konnte - gewisse Bemerkungen und Andeutungen ließ er den gesamten Abend über nicht bleiben.

Im Endeffekt wurde die Nacht doch noch sehr lustig, wofür jedoch mehr die Getränke als die Freundschaft zwischen Die und Toshiya verantwortlich waren; als sie sich dann schließlich des Nachts verabschiedeten, war die Laune ausgelassen und locker.

Toshiya und Kyo schlenderten gemeinsam durch die Dunkelheit, brauchten lange für den Heimweg, da sie hier und da durch Küsse aufgehalten wurden.

"Ne, Toshiya, ich hab doch gleich gesagt, Spazieren ist besser als mit dem Auto zu fahren." Ein schiefer Blick. "Diese Jugend, so dermaßen notgeil..." "Was denn? Nur, weil du so langweilig und alt bist..." Spott. "Ich bin vielleicht knappe 2 Jahre älter als du, also sei still."

Toshiya griff nach seiner Hand und zog den Jüngeren weiter die Straße entlang. Plötzlich blieb Kyo jedoch stehen, drehte sich nicht mehr grinsend, sondern misstrauisch um sich blickend um. Den Bruchteil einer Sekunde lang glaubte er, ein Gesicht zu erblicken, langes, hellblondes Haar zu realisieren - doch bereits im nächsten Augenblick war es verschwunden.

"Was ist los, Kyo-chan?" Der Angesprochene schüttelte leicht den Kopf. "Nichts...", murmelte er nachdenklich. "Ich dachte, ich hätte jemanden gesehen." Toshiya lachte leicht. "Das nenne ich Paranoia.", scherzte er und stieß Kyo an, damit er weiterging.

Paranoia? Nein - ich könnte schwören, dass er da war. Verfolgst du mich am Ende etwa, Shinya?
 

~~
 

"Wie findest du ihn?"

Die sah von seinem Englischheft auf, wog seine Worte ab. "Er ist recht... dominant.", sagte er schließlich vage. Kyo musterte ihn kurz, stieß in seinen Gedanken auf Ablehnung. "Du magst ihn nicht." Betroffenheit.

"Wenn ich ehrlich bin - nein. Tut mir leid." Kyo stützte den Kopf in die rechte Hand und spielte mit seinem Kugelschreiber, ohne Die dabei aus den Augen zu lassen. "Woran lag's?" Der Rotschopf seufzte unterdrückt. "Das kann ich schlecht beschreiben. Er ist so... er ist komisch, findest du nicht?"

"Das ist das Außergewöhnliche an ihm. Er sagt selten, was er denkt, gibt so gut wie nie klare Antworten, doch wenn ich seinen Rat oder seine Meinung brauche, legt er das ab, um mir zu helfen.", erklärte Kyo nachdenklich.

"Das mag ja auch sein, nur... davon rede ich gar nicht. Die Geschichte mit dem "ich bin mysteriös und kann nicht klar sagen, was ich meine" stört mich herzlich wenig, wenn er das braucht, bitte. Es geht mir um die Art, wie er mit dir umspringt." Die fing Kyos Blick ab, hielt ihn fest.

"Sollte ich dir gerade zum ersten Mal in meinem Leben nicht folgen können?" Kyo runzelte die Stirn. "Ich erkläre es dir gerne. Eine Sache ist mir oft aufgefallen am Samstag. Ich habe dich etwas gefragt, woraufhin er deine Antworten gegeben hat. Egal, worum es ging. Er spricht vielleicht deiner Meinung entsprechend - aber ganz ernsthaft: er kann doch nicht für dich reden, wofür hast du denn dein Mundwerk? Bisher hat das nämlich noch immer ganz fehlerfrei funktioniert."

Kyo sah ihn eingehend an. "Ich weiß, Toshiya entscheidet oft und gibt gern den Ton an. Aber wenn er damit nicht meine Sicht der Dinge trifft, kriegt er das auch zu hören. Das kannst du mir glauben." "Das tue ich ohne weiteres. Ich sage auch lediglich, dass es mich an deiner Stelle störte. Diese Angewohnheit macht ihn für mich unsympathisch, aber ich muss auch nicht mit ihm leben."

Die schlug das Englischbuch zu, er hatte seine Aufgaben beendet. Kyo hingegen ließ seine Augen weiter über die Buchseiten schweifen, in Gedanken verloren. "Es mag sein, dass du Recht hast. Doch er gibt mir im Gegenzug so unglaublich viel, dass mich diese Angewohnheiten einfach nicht stören.", murmelte er leise. "Du hast selbst zu mir gesagt, ich solle die Dinge auf mich zukommen lassen und nicht immer nur nach meinem Verstand gehen."

Ja, das habe ich gesagt. Aber abschalten solltest du deinen Verstand nicht gleich. Siehst du eigentlich wirklich nicht, wie er über dich bestimmt? Er behandelt dich wie einen Besitz. Gut möglich, dass er nur so ist, wenn andere Menschen dabei sind, doch gerade das spricht gegen ihn. Wenn er so besitzergreifend ist, dass er selbst deinen besten Freund nicht in deiner Nähe akzeptiert, ist er wirklich nicht das Richtige für dich... Ich wünschte, ich könnte dir diese Besitzbemerkung seinerseits einfach mitteilen, aber - verdammt, ich will es nicht sein, der dich von deinen Gefühlen zu ihm abbringt...
 

~~
 

Die Tage vergingen schnell, flossen nur so dahin. In Kyos Leben veränderte sich nicht viel, seine Familienverhältnisse blieben wie zuvor, lediglich die Schule überstand er wieder gewissenhafter. Sein Verhältnis zu Toshiya klärte sich weiterhin nicht genauer auf. Eine Beziehung führten sie nicht, waren Gespräche über Gefühle doch noch nie aufgetreten, doch sie verbrachten viel Zeit miteinander - mal sehr intensiv, mal weniger. Was ihm jedoch wirklich zu schaffen machte, waren die Stimmen. Es kam immer häufiger vor, dass die Stimmen, Geräusche um ihn herum zu einem wahren Inferno anstiegen, ihn mit Gefühlen zuschütteten, so weit, bis es kaum noch auszuhalten war. Kyo fühlte sich machtlos dagegen - denn über dieses Thema konnte er mit niemandem sprechen, wer vermochte ihm dabei schon zu helfen...?

Kyo ging, die Hände in den Jeanstaschen vergraben, heim, musterte dabei die Auslagen in den Schaufenstern. Wirklich interessiert wirkte er dabei nicht, zumindest...

Der kleine Blonde erstarrte, machte ein paar Schritte rückwärts, um erneut in das Café zu blicken, das er soeben passiert hatte. Nein, seine Augen spielten ihm keinen Streich. Am Tresen dieses kleinen Straßencafés standen zwei ihm bekannte Personen und - unterhielten sich? Kyo runzelte die Stirn, beobachtete Toshiya und Shinya, die völlig in ihre Diskussion vertieft waren.

Er konnte sich nicht helfen, die Tatsache, dass die zwei sich zu kennen schienen, dort standen und miteinander redeten - sie machte ihn misstrauisch. Als Toshiya schließlich noch die Hand hob, über Shinyas Wange strich, breitete sich jenes Misstrauen weiter aus.

Der Achtzehnjährige ging nachdenklich weiter, konnte die Frage, was >die Fledermaus und der Engel<, wie Die es einst formulierte, miteinander zu schaffen hatten, nicht aus seinen Gedanken verbannen...

Später am selben Tag. Kyo stand in Toshiyas Zimmer, wischte ein paar Buchrücken auf dem Regal über dem Futonbett mit einem Staublappen ab. Er selbst hatte darauf bestanden, Toshiya im Haushalt zu helfen, wenn er schon des Öfteren bei dem Älteren nächtigte und lebte.

Toshiya selbst war bisher mit dem Einräumen von Wäsche beschäftigt gewesen, schloss gerade den Kleiderschrank, als plötzlich die wie nebenbei gestellte Frage erklang: "Sag mal... was hast du eigentlich mit Shinya zu tun?"

Der Schwarzhaarige drehte sich zu ihm herum, sah ihn eingehend an. "Warum?", stellte er schließlich gelassen die Gegenfrage. Kyo verschränkte die Arme vor dem Körper. "Antworte doch einfach."

Toshiya hob die Augenbrauen an und griff nach den Händen des Jüngeren. "Du klingst verdächtig ärgerlich.", stellte er leise fest. "Toshiya, ich meine es ernst. Was hast du mit Shinya zu schaffen?", wiederholte Kyo stur.

"Andere Frage: woher kennst du ihn?" Toshiyas Augen blitzten, seine Arme legten sich um die schlanke Taille. "Das hat nichts mit dem Thema zu tun, aber gut, ich habe ihn vor ein paar Wochen durch Zufall kennen gelernt. Wir haben lediglich Adressen ausgetauscht, wollten uns eventuell mal treffen, das ist alles. Zurück zu dir.", erklärte Kyo kurz angebunden.

Toshiyas Finger fuhren weiter seinen Rücken hoch, er beugte sich zu Kyos Ohr und flüsterte leise: "Du triffst dich nicht mit ihm, verstehen wir uns?" Der Kleinere versuchte, ihn von sich zu schieben, scheiterte jedoch bereits im Ansatz.

"Hör auf.", murmelte er, wandte den Blick von Toshiyas fordernden Augen ab. "Nicht doch, Kyo-chan. Du magst das, nicht wahr?" Toshiya lächelte leicht und küsste seinen Hals entlang. "Toshiya..." Es klang bittend.

Der Ältere strich Kyo eine Ponysträhne aus der Stirn, sagte bestimmt, aber dennoch liebevoll: "Du brauchst einen Menschen, der dich leitet, nicht wahr? Du hast dir immer gewünscht, nicht die Lasten aller Entscheidungen auf deinen Schultern tragen zu müssen..."

"Was - was hat das mit Shinya zu tun, Toshiya?", beharrte Kyo weiter auf das eigentliche Thema ihrer Unterhaltung. Ein kurzer Kuss. "Ich möchte es nicht." Toshiyas Stimme klang leise, war jedoch akustisch problemlos zu verstehen, wirkte fast beschwörend. "Aber wieso-"

Weiter kam Kyo nicht, da er sich im nächsten Moment auf dem Rücken liegend wieder fand, die Hände links und rechts von seinem Gesicht in die Matratze gedrückt. "Weil du mir gehörst, Kyo-chan. Ganz allein mir..."
 

~~
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2005-06-23T09:23:31+00:00 23.06.2005 11:23
wwwaahh
>___________<
totchi macht mir angst ;___;""
aber.......es ist trotzdem schön *_*
*schwärm*
aber die tut mir so leid...
nyu...
aber bitte schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeell weiterschreiben, ja????
ich bin schu total gespannt aufs nächste kappi >^^<
Von: abgemeldet
2005-06-21T19:11:02+00:00 21.06.2005 21:11
ich liebe ihn jetzt noch mehr (ich find solche dominant- mysteriösen typen einfach...soooo geil!)

schnell, weietr schreiben, das ist echt dermaßen spannend!!!!!!!!!!!hab hummeln im hintern, muss wissen wie's weiter geht!
Von: abgemeldet
2005-06-15T19:01:13+00:00 15.06.2005 21:01
Schreib ganz schnell weiter!!!!! Sonst sterb ich!!!! >.< Ich mag Toto nich mehr!!!!
der si echt unheimlich!!!!! *zitter*
Von:  shitai
2005-06-03T12:30:17+00:00 03.06.2005 14:30
es wird interessant~~~~~~ xD~
nein, wirklich lad schnells neue kapitel hoch *-* *waits*
Von:  winterspross
2005-05-25T14:13:17+00:00 25.05.2005 16:13
oh~
jetzt macht totchi mir angst. +drop+
was soll denn dieses 'du gehörst nur mir'-geschwafel?
Von: abgemeldet
2005-05-22T17:44:32+00:00 22.05.2005 19:44
Das Ende lässt mich echt grübeln.. was Toto da so sagt etc..
ich freu mich voll aufs nächste Chap Ô_o ich hoff das kommt bald XD *ungeduldig*
bis dann bai bai waii shinya ^^
Von: abgemeldet
2005-05-21T20:54:39+00:00 21.05.2005 22:54
^^"
das war doch irgendwo so klar, dass es so mit kyo und toto enden würde ^^"
nich, dass es offensichtlich gewesen wäre, wenn man nur im nachhinein drüber nachdenkt fällt einem auf, dass es eigentlich garnicht anders hätte laufen können ^^"
was mich verwirrt hat ist die tatsache, dass toto shinya über die wange gestreichelt hat <<
bisher hatte ich immer den eindruck gehabt, die beiden sind rivalen ^^"
nyu, dem scheint ja nicht so... <<
die saugt sympathie-punkte ^____^ schon allein dadurch, dass er toshiya nicht mag <<
ich bin wirklich gespannt, was toto und shin-chan miteinander zu tun haben, und was toto mit kyo vorhat oÔ
also, lass dir nich wieda so viel zeit! òó
beeil dich mit hochladen ^.~
nup
Von: abgemeldet
2005-05-21T20:00:45+00:00 21.05.2005 22:00
Boh, mach schnell weiter ja??
Das ist wirklich total toll!!
Und ein Fan von dir bin ich spätestens seit Kyodai geworden **
... du machst das alles so toll ... und bei dir klingt das immer alles so gut!
Ich liebe die Story!
Und ich ahne schon, was Shin und Toto da so miteinander zu tun haben. Das würde dieses kurze, undefinierbare Gespräch im letzten Kapitel erklären ... naja ^^

Mach schnell weiter ja?

Baibai Daidai_desu
Von: abgemeldet
2005-05-21T01:30:32+00:00 21.05.2005 03:30
*_*
weiter so :3
Von:  Pre-chan
2005-05-20T19:10:11+00:00 20.05.2005 21:10
echt mal...schäm dich uns so lange warten zu lassen XD

ich finds gut..lirgendwie baut sich die stimmung immer mehr auf und man erfährt ein bisschen mehr über toshiya....und das sich DIE net mit ihm versteht...ich hab mir das irgendwie gedacht o.o''
und das mit den stimmen..ich erwarte mal das nöächste kapitel, mit sehnsucht ^.~


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