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Prototype

Risô-teki na e
von

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Zwischen den Fronten

So, da bin ich mal wieder. (Wo sollte ich sonst sein? *g*)
 

Wie immer grüße ich alle ganz lieb, die mir Kommentare geschrieben haben oder meine FF nur so verfolgen. Thanx an alle!
 

Leider muss ich sagen, dass dieser Teil schon wieder extrem kurz geworden ist (auf meinem Rechner waren's nur 2 1/2 Seiten bei Schriftgröße 12), aber dafür wird Teil 16 glatt doppelt so lang. So gleicht sich das mit der Länge wieder aus. ;-)
 

Nun aber los!
 

TEIL 15:

ZWISCHEN DEN FRONTEN
 

Bulma Reaktion war ganz anders, als Juki gedacht hatte. Die Frau lachte sich eins und meinte dann: "Wenn du seine Tochter wärst, hätte er es mir bestimmt erzählt. Nicht wahr?" Erwartungsvoll sah sie ihren Freund an.

Goa schwieg. Es fiel ihm schwer, sie weiter zu belügen. "Nein, sie ist wirklich meine Tochter."

Der Frau fiel alles weg. "Aber ... aber du hast doch erzählt, deine Tochter wäre tot."

"Das hätte sie da auch schon längst sein können.", Bosheit lag in seiner Stimme und dann deutete er auf Trunks, "Aber er hat seinen Job ja nicht richtig erledigt."

Trunks blickte Goa giftig an, äußerte sich allerdings nicht darauf.

"Soll das etwa heißen, das alles stimmt, was dieses Mädchen gesagt hat?", fragte Bulma vorsichtig, denn sie hatte Angst vor seiner Antwort, "Bist du wirklich nur mit mir zusammen, um sie bei Gelegenheit zu töten?"

"Am Anfang war's wirklich so.", meinte Goa beschämt, "Doch dann hab ich gemerkt, wie blöd das war, denn ich hab mich gleich in dich verliebt.", er kniete sich demütig vor ihr nieder, "Ich will dich immer noch heiraten!"

Juki hätte zu gerne eingeworfen und gesagt, dass ihr Vater lügen würde. Doch wenn es um Liebe ging, log er nie. Er hatte früher oft genug gemeint, dass er sie hassen würde und so wandelten sich Jukis Gefühle für ihren Vater ebenfalls in Hass um. Aber jetzt war der Hass für wenige Sekunden in Mitleid umgeschlagen. Es war einfach jämmerlich, ihn so zu sehen.

"Du musst mir glauben!", flehte er Bulma an.

Die Frau war total verunsichert: "Ich weiß nicht, was ich überhaupt noch glauben soll ...", antwortete sie schmerzlich. Sie hatte diese Neuigkeit nicht ganz verarbeitet. "Es wäre besser, wenn du mir ein wenig Zeit gibst.", fügte sie hinzu.

Bulma musste alles überdenken. Sie liebte ihn zweifellos noch immer, egal, ob Juki nun seine Tochter war und er sich wegen ihr anfangs an sie rangemacht hatte.

"Was gibt's da zu überlegen?", warf Trunks ein, "Er hat dich die ganze Zeit angelogen. Schick ihn in die Wüste!"

"Ich weiß, er hat gelogen! Aber du verstehst das nicht!", gab Bulma niedergeschlagen zurück, "Ich liebe ihn trotzdem!"

"Das versteh ich auch nicht! Was soll denn das für 'ne Beziehung sein, die auf 'ner Lüge aufbaut?", fragte er verständnislos weiter.

"Und du redest gerade von der Wahrheit?! Wenn ich vorhin nicht aufgetaucht wär, wüsste ich jetzt noch nicht, das du mit ihr ...", sie unterbrach sich selber, "Wann hättest du mir das denn bitte erzählt? Wärst du in zehn Jahren mal aufgetaucht, hättest das Kind mitgebracht und gesagt, dass es mein Enkel ist, oder was?"

"Das du immer so übertreiben musst! Ich weiß es selbst ja noch nicht so lange.", verteidigte sich Trunks.

"Und dann stellst du meine Beziehung mit Goa infrage und dann nicht ihren Charakter?", sie nickte zu Juki herüber.

"Ich musste es selbst erst mal begreifen ... Ich hab's anfangs nicht geglaubt.", sagte Juki leise, aber sodass jeder sie verstand, "Du weißt wohl nicht, wie schwer das für mich zu verarbeiten war."

"Ich hab mich damals sehr darüber gefreut. Und wenn du's nicht wolltest, warum hast du nicht abgetrieben?", fragte Bulma kalt.

"Das hättest du gerne!", meinte Juki empört, "Ich konnte es nicht. Es ist schließlich unser Baby!", sie stellte sich neben Trunks, "Außerdem bring ich so etwas kleines und unschuldiges nicht um. Ich meine, sie kann ja nichts dafür, dass es sie gibt."

"Ja, das Kind nicht. Aber du! Ihr beide!", sagte die Frau mit Nachdruck, "Und das nur, weil ihr euch nicht beherrschen konntet!", sie wandte sich an ihren Sohn, "Warum hast du denn, verdammt noch mal, mit ihr geschlafen?"

"Als ob es für alles, was ich tue, auch einen Grund gibt ...", antwortete Trunks leicht ironisch.

"Natürlich gab es einen!", behauptete Bulma, "Wahrscheinlich wolltest du bloß mal wieder Sex haben. Mit wem war dir in dem Moment egal!"

"So einfältig und billig bin ich nicht! Das musst du eigentlich wissen.", stellte er klar, "Ich schlaf doch nicht mit jeder x-beliebigen, die mir über den Weg läuft! Und bevor 's passiert ist, hätt ich nicht mal im Traum dran gedacht!"

"Es ist mir scheißegal, mit wem du rummachst und mit wem nicht. Es gibt so viele Frauen hier, aber nein, es musste ja gerade sie sein!", regte sie sich auf.

"Das sagst du bloß, weil du sie nicht magst.", erwiderte Trunks, "Mir reicht 's sowieso! Entweder du entscheidest dich für ihn und siehst mich nie wieder, oder für mich, dann musst du dich aber von ihm trennen!"

"Aber warum ...?", Bulma verschlug es die Sprache, "... warum nur ...?"

"Weil ich's satt hab. Und weil ich nicht will, dass er Juki etwas antut.", entgegnete er, "Also entscheide dich: Er oder ich! Du hast die Wahl!"

"Das ist doch nicht dein Ernst!", sagte sie geschockt, "Du kannst mich doch nicht vor so eine Wahl stellen."

"Und ob ich das kann!", gab Trunks sofort als Antwort, "Du lässt mir schließlich auch keine Wahl!"

"Stimmt doch gar nicht!", stritt Bulma ab, "Es ist nur wegen IHR!"

Juki wandte sich peinlich berührt in eine andere Richtung. Es war schon unangenehm, für so einen Streit verantwortlich zu sein. Und das auch nur, weil sie gerade von Trunks schwanger war und Bulma es nicht akzeptieren wollte oder konnte.

"Das ist nicht nur wegen ihr.", verbesserte er schnell, "Dein »Lover« leistet auch seinen Beitrag dazu."

"Als ob Goa damit viel zu tun hätte!", meinte die Frau kleinlaut, "Ich kenn dich! Sie muss dir wahnsinnig viel bedeuten, sonst würdest du nie sagen, dass ich mich zwischen dir und Goa entscheiden soll."

"Schön, dass du so viel weißt!", bestätigte ihr Sohn, "Entscheiden musst du dich trotzdem!"

"Wie kannst du so was von mir verlangen?", fragte Bulma bitter.

"Ist ganz einfach.", entgegnete er, "Indem man's sagt!"

"Aber warum verlässt DU SIE nicht einfach? Du bist ihr nichts schuldig!"

"Meinst du wohl. Ich hab ihr was versprochen und das werd ich halten!"

"Das kann doch unmöglich alles sein!", sagte Bulma entrüstet, "Warum hängst du so an ihr?"

"Um eins klar zu stellen: Ich häng kein Stück an ihr! Ich kann gut ohne sie weiter leben. Außerdem hast du früher selber gesagt, man muss seine Versprechen halten. Und nun mach ich's mal und dir ist es nicht recht!", konterte Trunks, "Wie alles andere, was ich tue!"

"So einen Mist hast du vorher auch noch nie verzapft!", Bulma schüttelte den Kopf, "Wie kann man denn bloß mit seiner größten Feindin schlafen?"

"Sie ist nicht meine Feindin. Sie war's, wenn ich ehrlich bin, auch noch nie gewesen.", erklärte er unaufgefordert.

"Das entschuldigt nichts!", legte sie fest.

"Bei dir muss ich mich für gar nichts entschuldigen!", erwiderte Trunks daraufhin, "Ich frag dich nie wegen etwas um Erlaubnis! Schon gar nicht wegen solcher Kleinigkeiten!"

"KLEINIGKEIT? DAS SOLL EINE KLEINIGKEIT SEIN?", regte Bulma sich auf, "WEGEN EINER SOLCHEN KLEINIGKEIT BEKOMMT SIE EIN KIND!"

"DAS WEIß ICH!", sagte Trunks energisch, "UND? WAS WILLST DU DAGEGEN TUN? WILLST DU SIE ODER MICH EIGENHÄNDIG DAFÜR UMBRINGEN ODER WAS?"

"Vielleicht sollte ich das machen ...", flüsterte sie vor sich hin.

"Also, mir reicht 's! Entweder entscheidest du dich sofort, oder du haust besser ab!", schlug er vor.

Bulma senkte ihren Blick und sagte traurig: "Das wär wohl das Beste ... Ich kann 's einfach nicht fassen." Ihre Haare hingen ihr dabei so weit ins Gesicht, sodass man ihre Augen nicht erkennen konnte.

Als sie sich schließlich zum Gehen umwandte, fiel eine Träne zu Boden. Die Sache nahm sie schwer mit. Noch vor weniger als einer Stunde hatte sie nur voller Vorfreude an ihre Hochzeit mit Goa gedacht, aber nun war es das Letzte, was ihr in den Sinn kam. Kaum war sie ein paar Schritte gegangen, fing sie an zu rennen. Nicht auf ihr Haus zu, sondern direkt in die Stadt hinein. Ihre flüchtenden Bewegungen hallten kurze Zeit später an den Hausmauern wieder, bis sie komplett verstummt waren. Und Goa folgte ihr.

Nun waren Trunks und Juki wieder allein.

Juki begriff noch nicht so ganz, was soeben passiert war, aber das schlechte Gewissen hatte sie schnell eingeholt.

Sie atmete tief durch und setzte bedächtig an: "Aber, Trunks ..." Den Satz brachte sie allerdings nicht zu Ende ...
 

- Ende Teil 15 -
 

Sehr kurz ... wie gesagt. Trotz der Länge freu ich mich trotzdem auf Kommentare aller Art.

Also dann bis zum nächsten Teil!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-04-13T14:07:27+00:00 13.04.2005 16:07
Oh Mann...
Das geht ja echt drunter und drüber bei denen. xD
Irgendwie tut Bulma mir auch ein bisschen leid... (Als sie weggelaufen ist)...

ABER GOA NEHM ICH DAS NICHT AB!!!
Der plant doch bestimmt nur wieder irgendwas! >.<° *voll nicht mag*

Wie lange dauert es eigentlich noch bis mein Patenkind premiere hat? xDDDD

Den nächsten Teil kannst du ja eigentlich schon mal hochladen, dann ist der bestimmt nächsten Montag on. xDDD
*schon voll auf's nächste Kppi froi*
*knuddel*
*lüb hab*
Von:  Shia
2005-04-13T12:46:57+00:00 13.04.2005 14:46
jaaa *in die hände kaltsch*
das mit dem hochladen ging mal wieder schnell *ironie* xD
ich stimme da san_suter zu, so kurz war der teil nun auch wieder nicht^^
aber du hast ja gesagt/geschrieben das der nächste teil is dopplet so lang is *freu*
des kap war schon cool^^
aber der beste satz"WEGEN EINER SOLCHEN KLEINIGKEIT BEKOMMT SIE EIN KIND" lool ich hab mich so weggerofflt xD
also ich freu mich auf des net kap.
*knutsch* dai ola
Von:  san_miyazaki
2005-04-12T20:14:59+00:00 12.04.2005 22:14
Soo kurz wars doch gar nicht!

Ich fands spitze, wie immer! ^^

Wann gehts weiter? *vorvorfreudeimkreishüpf*


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