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Prototype

Risô-teki na e
von

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Schuldzuweisungen

Konnichi wa allerseits. Endlich Wochenend! Das heißt genauer für mich: Ausschlafen, rumgammeln, von der Arbeit erholen und eventuell neue Zeichnungen machen. Mal sehen, wozu ich Bock hab ...
 

Grüße an crimson_blossom. Deine Frage wird im nächsten Teil beantwortet.

Leo-chan: Du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann. (Auch wenn du manchmal fies bist *g*) Vielleicht wird's mit J. ja was. *zuzwinker* Na ja, wir sehen uns Montag inner Schule.

Tausend Dank an Starmie_Girl. Die Beiden gesperrten Chapter sind super mega genial geschrieben (und ich durfte dieses Meisterwerk lesen)!

Und zuletzt: SweetChichi: Danke für deinen lieben Kommi!
 

Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben:

Greetings an alle, die sich dazu durchgerungen haben, diese Fanfic zu lesen.

Arigato!
 

Und obwohl ich diese Woche sonst nicht viel zu lachen hatte (Werder verlor in der Champions-League und Aachen ist aus dem Uefa-Cup raus (den hätt ich's so gegönnt, dass sie die nächste Runde erreichen)):
 

Hier nun der nächste Teil!
 

TEIL 9:

SCHULDZUWEISUNGEN
 

Schon früh morgens wachte Juki auf. Das helle Licht der Morgendämmerung hatte sie geweckt. Im ersten Moment wusste sie nicht so ganz, wo sie war und was sie hier überhaupt machte. Erst als sie bemerkte, dass sie völlig nackt unter der Decke lag, fiel es ihr schlagartig wieder ein. Sie sah Trunks eine Weile an. Sie konnte sich nicht erklären, wie er nach der vergangenen Nacht nur so unschuldig aussehen konnte. Juki setzte sich auf und schnappte sich das T-Shirt, das neben dem Bett auf dem Teppich lag. Doch sie zog es nicht an. Irgendwie fühlte sie sich wie nach ihrer Entjungferung, nur dass das Gefühl unten noch stärker war als damals. Sie glaubte fast, er wäre noch immer in ihr. Juki wusste noch nicht einmal, was sie jetzt machen sollte. Sollte sie vielleicht doch ihrem Auftrag nachkommen und ihn umbringen? Nun war ja die beste Gelegenheit dafür. Aber sie konnte und wollte es nicht, denn schließlich mochte sie ihn irgendwie und sie hatte ihm bis zuletzt sogar vertraut. Jetzt fühlte sie sich aber auf irgendeine Weise von ihm ausgenutzt. Es war wirklich eine Ungeheuerlichkeit, was er da mit ihr gemacht hatte. Das würde sie ihm auch vorhalten, wenn er erst einmal wach war. Sie dachte zwar nicht, dass er von Anfang an vorgehabt hatte, mit ihr zu schlafen, doch wenn er nun meinte, er könne sich alles erlauben und sein Versprechen nicht einhalten, dann war er mehr als schief gewickelt. So schnell würde sie sicher nicht aufgeben - selbst wenn sie ihn dazu zwingen musste. Nach der Nacht war er ihr erst recht etwas schuldig.

Plötzlich hörte sie, wie er sich neben ihr regte. Wütend sah sie ihn an, was er allerdings noch nicht so ganz mitbekam. Er brauchte ein paar Sekunden, um zu kapieren, was das zu bedeuten hatte. "Auch schon wach?", fragte Juki herabschätzend und mit bissigem Unterton, "Nach der letzten Nacht musst du ja unheimlich gut geschlafen haben." Trunks wusste genau, was sie meinte, tat aber, als wüsste er von nichts. "Wie meinst du das?", entgegnete er angeblich nichts ahnend und mit der Hoffnung, sich so irgendwie aus der Affäre ziehen zu können. Das misslang ihm allerdings gründlich.

"Tu nicht so dumm!", sagte sie scharf, "Es bringt dir eh nichts, so zu tun, als ob nichts gewesen wäre." "Und was soll man deiner Meinung nach sonst machen?", fragte er konkret zurück. "Woher soll ich das wissen?", sagte sie zickig, "Das musst du doch am besten wissen! Schließlich hast DU mich einfach so flachgelegt!" "Na, klar!", äußerte er sich sarkastisch, "Und du bist also ganz unschuldig?" "Pah", machte sie rechthaberisch. "Das war ja wieder mal so was von klar! Immer suchst du die Schuld bei anderen!", auch sein bis zuletzt noch ruhiger Ton hatte sich verabschiedet. Jukis Blick wurde noch bedrohlicher. "Du musst gerade reden! Was machst du denn die ganze Zeit? Wer hat denn mit allem angefangen?" "DU natürlich!", antwortete er selbstsicher, "DU hast mich doch geküsst!" "Da tu ich mal was aus Freundlichkeit und Dank und du glaubst gleich, dass das 'ne Einladung für diverse Sexspielchen ist!" "So ein Quatsch! Aber von »widerstehen« hast du wohl auch noch nie etwas gehört!?" Trunks hatte endgültig genug. Ihm war egal, wer von beiden nun wie viel Schuld hatte. Es war doch ihre eigene Dummheit gewesen, dass sie sich auf ihn eingelassen hatte. Und da sie nun nicht mal den Ansatz von Einsicht zeigte, würde er es auch nicht tun. Das ließ er sich nicht ohne weiteres gefallen.

"Weißt du was? Ich hab genug von dir und deinen Ausreden!", beinahe schrie sie ihn an. Sie zog das T-Shirt an und stand auf. "Dann hau doch einfach ab!", schlug er vor. "Das mach ich auch!", sagte sie bedrohlich, ging zur Tür, öffnete sie und knallte sie hinter sich zu.

Trunks blieb noch eine Zeit liegen und dachte nach. War so ein Streit wirklich notwendig gewesen? Hätte man die Geschichte nicht anders klären können, wenn sie wenigstens ein bisschen eingesehen hätte, dass auch sie ihren Anteil daran hatte? Nun war es aber auch nicht mehr wichtig. Sie war zwar total sauer auf ihn, doch wenn sie immer noch wollte, dass er sie rettete, dann würde sie früher oder später schon wieder auftauchen. Damit schloss er das Thema vorerst ab.

Zwei Wochen später kam Bulma mit ihrem Freund von ihrem Urlaub in der Südsee zurück. Die Frau war braun gebrannt und mindestens genauso gut gelaunt. Da sie bestens erholt war, hatte sie ihrem Sohn verziehen, dass er in letzter Zeit so ungerecht zu ihr gewesen war. Umso erstaunter war sie, dass sie das Haus wieder so vorfand, wie sie es vor vierzehn Tagen verlassen hatte. Trunks machte sich ja sonst nichts vom Putzen aller Art. Aber das Aufräumen des Wohnzimmers war nach der Nacht mit Juki mit Abstand das "Aufregendste" gewesen. Dass er inzwischen was mit Juki gehabt hatte, behielt er allerdings lieber für sich, da Bulma nach so einer Nachricht bestimmt total austicken und eine Standpauke halten würde, die sich gewaschen hatte. Es war ja schon schlimm genug, dass Juki so wütend auf ihn war. Dann wollte er sich Bulmas Zorn nicht auch noch auf sich richten, obwohl diese früher oder später garantiert dahinter kommen würde. Er konnte sich gut vorstellen, dass das Juki bei nächster Gelegenheit als kleiner Racheakt mal so nebenbei erwähnen würde. Es war schier unmöglich, dass Bulma das von selbst herausfinden würde.

Doch da hatte er sich so ziemlich geirrt.

Noch vor dem Abendessen kam die Frau breit grinsend an. Sie hatte das dreckige, weiße Kleid, das Juki damals getragen hatte, bei sich. Das war aber nicht alles. Ihre Unterwäsche war auch dabei. Trunks bekam bei dem Anblick einen schönen Schreck. Warum hatte Juki bloß ihre Unterwäsche vergessen und warum hatte er selber nicht daran gedacht, sie wegzuräumen?

"Das hab ich in meinem Zimmer gefunden ...", begann sie, "Du weißt wohl nicht, wem das gehört?" Er wusste, dass abstreiten nichts bringen würde. Also gab er es ganz einfach zu. "Ähh ... ja.", sagte er langsam. "Und wer war 's?", fragte Bulma neugierig. "Ach, irgend so eine ... Kennst du nicht!" Trunks konnte ja zugeben, dass er mit jemandem geschlafen hatte, aber dass es gerade Juki gewesen war musste er ihr nicht unbedingt auf die Nase binden. "So ist das! Ein Geheimnis also!", stellte sie fest. "Na ja ...", erwiderte er zaghaft, "Könnte man so sagen."

Da er sich partout nicht weiter dazu äußern wollte, gab sich Bulma für den Rest des Abends damit zufrieden.

In den folgenden Tagen versuchte sie aber weiterhin, ihn aus der Reserve zu locken, denn sie wollte unbedingt wissen, wer das ominöse Mädchen gewesen war. Aber sie bekam kein Wort aus ihm heraus, egal, wie sie ihn auf das Thema ansprach. Sein Verhalten kam ihr zum Teil aber auch verdächtig vor.

Nach einer weiteren Woche hatte die Frau schließlich genug. "Sag schon. Ist sie dir vielleicht peinlich oder so?", fragte sie dezent an. Trunks war von der Fragerei inzwischen so genervt, dass es ihm schwer fiel, sich zu beherrschen, anstatt ihr ganz einfach die Meinung zu geigen. Die Tatsache, dass Bulma davon wusste, war die einzige Peinlichkeit an der Sache. Wegen Juki brauchte er sich ganz bestimmt nicht schämen, denn sie war weder besonders auffällig noch unterschied sie sich großartig von anderen Frauen in ihrem Alter. Nur ihr Charakter ließ teilweise zu wünschen übrig. So, wie er sie kurz vor der besagten Nacht erlebt hatte, war sie anscheinend ein ruhiges, liebes Mädchen. Zur anderen Seite war sie aber eine ziemliche Egoistin, die nur an sich selber dachte und nur etwas für andere machte, wenn etwas dabei für sie heraussprang. Man konnte meinen, dass sie so etwas wie eine gespaltene Persönlichkeit war oder dass sie ihre Identität noch nicht gefunden hatte. Sie wusste eben nicht genau, was sie nun letztendlich wollte.

"Peinlich? Soll das ein Scherz sein?", entgegnete er, "Das einzig Schlimme daran ist, dass du daraus so 'ne große Sache machst!" Goa, der in der Runde dabei saß, grinste undefinierbar schadenfroh. Entweder wusste er, dass es Juki gewesen war oder fand es einfach nur witzig, wie Bulma ihren Sohn gerade bedrängte. Trunks fand an der Sache wirklich nichts komisch. Bulma und Goa taten so, als ob Sex so etwas wie eine Comedy-Show im Fernsehen war. So kam es ihm zumindest vor. Dabei hatte er noch nicht mal gesagt, dass er mit ihr geschlafen hatte. Die Unterwäsche, die Bulma in ihrem Schlafzimmer gefunden hatte, hatte es bloß offensichtlich genug gemacht. Es passte ihm auch nicht, dass sie sich da so einmischte. Vor zehn Jahren wär es noch nachvollziehbar gewesen, doch damals hatte Trunks weit andere Sorgen gehabt. Die Cyborgs hatten seine meiste Zeit beansprucht und er hatte nicht im Entferntesten an irgendwelche Weiber-Geschichten gedacht. Doch inzwischen war er sechsundzwanzig und konnte selber - ob nun mehr oder weniger gut - entscheiden, was er zu tun und zu lassen hatte. Bulma sollte sich lieber um ihre eigenen Dinge kümmern, bevor sie ihm seine Lebensweise oder sonstiges vorschrieb. Vorerst wollte er nur seine Ruhe haben, denn Juki würde ihn früher oder später ohnehin wieder damit konfrontieren.

"Ist es das denn nicht?", fragte Bulma, "Ich finde, es ist für dich 'ne große Sache. Nach der Zeit ..." "Na und? Geht dich trotzdem nichts an!", sagte Trunks ausdrücklich. Dann verließ er den Raum und ließ sich für den Rest des Tages nicht mehr blicken. Seitdem vermied Bulma sämtliche Fragen zu dem Thema.

Juki fühlte sich in diesen Tagen nicht besonders. Sie ging auch nicht mehr arbeiten, denn das hatte sowieso keinen Sinn. Ihre ganze Zukunft lag völlig im Dunkeln. Wenn sie Pech hatte, war sie in drei Monaten tot. Vielleicht war sie bis dahin auch schon vorher gestorben. Seit einer halben Woche lag sie krank im Bett. Eine richtige Krankheit war es aber scheinbar nicht so wirklich. Sie glaubte ernsthaft, dass sie plötzlich so extreme Gewissensbisse bekommen hatte, dass ihr Magen das alles nicht mehr mitmachte. Auch tat ihr Kopf vom vielen nachdenken weh. Doch so richtig schuldig Trunks gegenüber fühlte sie sich auch wieder nicht. Schließlich war er nicht als Unschuldslamm zu bezeichnen. Sie selber zwar ebenso nicht, aber das interessierte sie herzlich wenig. Es war eben einfach, die gesamte Schuld auf jemand anderes zu schieben. Juki redete sich immer noch ein, dass er das alles verbockt hatte. Langsam waren ihr aber Zweifel gekommen. Für was beschuldigte sie ihn überhaupt? Es war ja nur Sex gewesen. Was sollte sich dadurch schon zwischen ihnen ändern? Sie hatte nicht den blassesten Schimmer. Sie wusste nicht einmal, ob er wirklich ihr Vertrauen ausgenutzt hatte. War das eventuell eine Einbildung ihrerseits? Oder wünschte sie sich bloß, dass es so war? Doch egal, wie groß ihre Wut auf ihn war: Im Augenblick half ihr das nicht weiter. Für Jukis momentane Verfassung konnte Trunks ja nichts ...
 

- Ende Teil 9 -
 

Das war's schon wieder. (Mein Standart-Spruch) Ich weiß nicht, ob ich je lerne, längere Chapter zu schreiben. Mal sehen, was weiter kommt.
 

Tschau, bis zum nächsten Teil!

Eure Ravenclaw



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-06T00:05:12+00:00 06.03.2005 01:05
kannst du mir bitte kapitel 8 zu schicken (per ENS) würde mich sehr darüber freuen!!!

danke
CoRi
Von:  san_miyazaki
2005-03-01T19:14:27+00:00 01.03.2005 20:14
Bitte schreib weiter! die Story gefällt mir, obwohl ich den Adult-Teil nicht lesen konnte ^^"

Grüsse

san_suter
Von: abgemeldet
2005-02-26T21:04:07+00:00 26.02.2005 22:04
Hi! Hab deine Story gerade erst entdeckt (habe gerade eine Story von crimson_blossom gelesen, wo sie schrieb das man deine Story lesen sollte)und finde sie einfach nur genial.
Könntest du mir das adult Chapter per ENS schicken?? büdde, büdde, büdde!
Mach weiter so, lg, Chibi
Von: abgemeldet
2005-02-26T19:43:05+00:00 26.02.2005 20:43
xD
Oh Mann. Da hat die noch netmal an ihre Unterwäsche gedacht.. xD
Bulma= Misstrauen in Person xD

Aber dieser Goa ist so richtig blöd. Der hat nicht zu lachen!
*Chrissy verbietet es!!!* ^^

Ich will ganz schnell wissen wies weiter geht. Dei Geschichte fellelt mich mit jedem Kappi immer mehr! ^^
W
E
I
T
E
R
!
^^

*knuddel und wink*


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