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Oni-Onii

Übersetzung: Großer Dämonenbruder
von

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Gespenstisch grauenhaftes, grausames Gefühlschaos

Hach, ich liebe das Kapitel... und ihr? Schreibt Kommis ^.-

Apropos Kommi: Ein herzliches Danke an Fluffy, Shadow und Nailly (ich hoffe, ich schreib euch richtig), wäre schön, wenn noch andere Kommentare abgeben würden. *Hundeblickaufsetzt* Hier das Kapitel:

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"Wir vertragen uns also?" "Nichts lieber als das." , Sesshomaru legte zärtlich seine Hand auf die, die ihm gerade über die Wange strich und zog sie zu seinem Herzen. "Onii-san?" "Bitte, Inu Yasha, ich bin dein Bruder, nicht so förmlich." "Onii... kun?" "Spürst du das?" "Nani?" "Ba-bumm, ba-bumm, ba-bumm... spürst du, wie schnell mein Herz schlägt?" , Sesshomaru schloss lächelnd die Augen. "Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es in seinem eisigem Sarg überhaupt noch schlägt." "Onii-kun?" "Weil mein Herz so stetig ist, kann ich so ruhig sein. Würde es in meiner Brust gefrieren, ich würde wahnsinnig werden." "Onii... ?" "Doch jetzt, wo es so laut und wild in meiner Brust pocht, weil ich am liebsten vor Freude Luftsprünge machen würde, weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich verliere mein inneres Gleichgewicht und beschädige das vereiste Gerüst, dass ich über Jahre erbaut habe." , es folgte ein elektrisiertes Schweigen. Was sollte er nur tun? Wieso hatte er das erzählt? Wie würde ER reagieren? Er öffnete leicht die Augen und sah in ein strahlendes Gesicht. Dieses sonnige, ehrliche Lächeln... wie wunderschön es doch war. "Dann lass uns rausgehen und Luftsprünge machen!" "Nani?" "Ich mag dich lächelnd viel lieber als aus Eis." , zog ihn eine starke Hand auf die Beine und schleifte ihn an die frische Luft. Was sollte das werden? Und warum nur klopfte sein verdammtes Herz noch schneller? Nur weil er seine Hand hielt? Leichte Röte steig in Sesshomarus Gesicht. "Komm schon!" , endlich war sich Inu Yasha mal einer Sache sicher: Er tat einmal absolut das Richtige! Aber was versprach er sich? Eigentlich gar nichts. "Inu Yasha, was soll das werden?!?" , ein wenig sträubte sich der Dämon schon, doch insgesamt gefiel es ihm, was geschah. Aber was würde passieren? Wohin führte ihn sein Bruder? "Wir sind gleich da!" , aber sie waren doch immer noch im Wald... war es im Wald? Was sollte es hier schon großartig Tolles geben? "Stop!" , Sesshomaru hatte Inu Yasha beinahe umgerannt, als dieser plötzlich anhielt. "Schließ die Augen." , was? Was sollte das? Was tat er da? Nun, etwas Schlimmes konnte kaum passieren. Seufzend tat er, wie ihm geheißen und wurde dann ein paar Meter auf eine Lichtung geführt. Oh, wie gern würde er die Augen öffnen. Was war es für eine Überraschung? Wohin wurde er geführt? "Augen öffnen." , befahl sein über alles geliebter Bruder und er tat liebend gern, wie geheißen.
 

Sesshomaru öffnete sich vor Erstaunen leicht der Mund, seine Augen begannen - wie die eines kleinen Kindes - zu funkeln, seine Brust hob sich höher, als er tief den Duft der Umgebung einsog und sein Herz machte Sprünge zwischen seinen Rippen. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, während er seinen Blick über die von Rosen, Nelken, Tulpen, Veilchen, Lilien, Chrysanthemen, Hyazinthen und Orchideen überwucherte Lichtung huschte. Und inmitten all dieser wundervollen Farben und umherirrenden Blüten, die der Wind mit sich trug, wie auch kleinen, rosaroten Kirschblättern blickte ihm lächelnd das wunderschöne Gesicht mit dem funkelnden, goldenen Augen der von ihm über alles geliebten Person zu. Sein roter Suikan flatterte wild, wie auch das weiß schimmernde Haar in den sanften Brisen, denen er mit unbändigbarem Blick seinen formvollendeten Körper entgegenstreckte. "Reicht dir das für Luftsprünge?" , öffneten sich die unter Lächeln geschlossenen Augen wieder und durchbohrten das Herz des stolzen Youkais mit Freude und Glück. Wie gern würde er ihn jetzt küssen, ihn wieder in seine starken Arme schließen, ihm durch das aufgewirbelte Haar fahren, sanft seinen Rücken streicheln und schließlich all seine Träume und Wünsche mit ihm ausleben. Was er jetzt alles anstellen könnte... ihm zärtlich mit der Hand die Wirbelsäule hochwandern, seinen Nacken kraulen, ihm mit einer Hand unter das Oberteil gehen, mit den Krallen sanft über die gespannte Haut kratzen, seine Lippen in der Halskuhle versenken und Inu Yasha unter Liebkosungen ertrinken lassen. Er könnte ihm fest in die Augen sehen, diese verdammten Worte endlich aussprechen und dann diesen jungen Körper einfordern, den er seit Monaten begehrte. "Oh liebster, grausamer Engel, der du mir den Atem raubst und das Herz in mir springen lässt, der Herr meines Lebens ist und mit dem meine Welt fällt und steigt - ich liebe dich..." , klang eine verführende Stimme in seinem Hinterkopf. Oh ja, diese verfluchten Worte, die die Wahrheit nicht im Ansatz beschreiben konnten, so stark wünschte sich Sesshomaru, dass Inu Yasha für immer ihm gehöre, verzehrte sich nach dessen Körper und begehrte seine Träume, Wünsche, Begierden und Gelüste.
 

Inu Yasha beobachtete fröhlich, wie Sesshomarus Augen in dieser Farbenpracht strahlten, ein kleines Lächeln sich auf sein Gesicht stahl, sein Blick über die Herrlichkeit der Umgebung wanderte und schließlich an ihm selbst hingen blieben. Auch er atmete tief den Wohlgeruch der Blumen ein, schloss die Augen, um sich ganz darin zu verlieren und erwachte schließlich mit einem glücklichen Lächeln und gütigem Blick wieder, um gleich ein weiteres Mal für die funkelnden, goldenen Juwelen seines Bruders zu vergehen. "Reicht dir das für Luftsprünge?" , erinnerte er sich, warum er überhaupt hergekommen war. "Es ist wunderschön..." , drang ein verführendes Flüstern an seine gespitzten, flauschigen Öhrchen. Wie erhaben, mächtig und stolz Sesshomaru aus dieser Umgebung herausragte, wenn seine weißsilbern glänzenden Haare sich leicht im Wind wogen, sein makelloses Gesicht von einem Lächeln geziert wurde und seine Augen sich träumerisch in der Ferne verloren. Wie gern würde Inu Yasha sich sanft an die unter dem kleinen Ausschnitt des Oberteils herauslukende Brust drücken, seine erröteten Wangen an den kuscheligen, warmen Pelz legen und vor Glück fast ohnmächtig dem stetigen Herzschlag Sesshomarus lauschen. Zärtlich die blutroten Lippen mit den eigenen streifen, in den vor Glück glänzenden Goldperlen versinken, seine feurigen Küsse auf der Haut spüren und sich ihm bei einbrechender Dunkelheit hingeben, alle Sorgen und Ängste vergessen und sich völlig fallen lassen.
 

"Sesshomaru?" "Hm?" "Dämonen haben doch auch Gefühle, oder?" "Ja, haben wir." "Und ihr könnt lieben, oder?" "Ja." , beide setzten sich gegenüber zwischen ein Meer von weißen Rosen und unterdrückten das wohlige Ziehen ihrer Lenden. "Bist du verliebt?" , was sollte er antworten? Die Wahrheit sagen? Lügen? Was sollte er tun? Sicher nicht lügen. "Ja." , Inu Yashas Herz sank in die Tiefen der Hölle. Er war verliebt? Er hatte wohl wirklich keine Chance. Hatte er sich etwa etwas erhofft? Nein, er hatte es doch längst gewusst. Warum schmerzte es dennoch so sehr? "Sagst du mir auch, in wen?" , was sollte er jetzt nur sagen? Dieses Gespräch war ihm mehr als unangenehm. "Das musst du schon selbst herausfinden." "Och... bitte... ich bin schließlich dein Bruder!" , ja, genau, er war sein Bruder. Er hatte sich wirklich in seinen Bruder verliebt. Sollte er es verraten? Wie konnte er diesem bittenden Ton und dem Hundeblick nur entkommen? "Nein, ich verrate es nicht." , warum nicht? Vertraute ihm Sesshomaru so wenig? "Weiß sie es denn?" "Sie?" , fragte der Youaki ohne nachzudenken. "Keine Sie? Liebst du einen Mann?" , nein! Was hatte er bloß jetzt wieder angestellt? Der Youkai begann ein wenig zu schwitzen. Was sollte er jetzt nur tun? Verdammt, warum war alles so kompliziert? Erschrocken wendete er sein Gesicht ab, als er merkte, wie rot es sein musste. "Du liebst wirklich einen Mann?" , es gab also doch Hoffnung! Inu Yasha sprang das Herz wieder höher. Wer könnte es sein? "J- ja..." "Wen?" "Das geht dich nichts an." "Wen?" "Ich sag es nicht!" "Wen?" , Sekunden später rieb sich der Hanyou den schmerzenden Hinterkopf und hoffte, dass es keine große Beule geben würde. "Aua..." "Und jetzt gib Ruhe." , erstaunt sah dieser, wie tief rot Sesshomaru angelaufen war. "Ist dir das peinlich?" , fragte er gedankenlos einfach geradeaus drauf los. "Natürlich!" , was denn jetzt noch? Musste Inu Yasha ihn auch noch auslachen? Das Gekichere war wirklich unerträglich. "Hör auf so zu gackern!" "Tut mir Leid... es ist nur so, dass ich auch in einen Mann verliebt bin." , Sesshomaru horchte auf. Sein Bruder liebte einen Mann? Gab es etwa wirklich noch Hoffnung? Auch jeden Fall bekam das letzte Fünkchen jetzt einen Holzscheid zum lodern.
 

"Wen?" "Keh. Du zuerst." "Vergiss es." "Dann schweige ich auch." "Inu Yasha..." , wie interessiert der Youkai war... er konnte es nicht fassen. Und dieser Hundeblick, der bittende Ton... das war Folter! "Anderes Thema." "Na gut..." , seufzte der Weißhaarige. "Welches?" "Wie kamst du überhaupt hierher?" "Öhm, ich bin einfach durch die Gegend gewandert und schließlich bei dir ausgekommen..." "Warum wanderst du mitten in der Nacht umher?" "Das hatten wir schon..." "Ich glaube dir aber nicht, dass du nur durch Zufall vorbeikamst." "Ich habe dich vermisst..." , kam kleinlaut von dem zusammengesunkenen Häufchen Elend, dass einmal ein kampfstarker Hanyou war. "Nani?" "Ich habe dich vermisst." , kam es etwas selbstsicherer. "Äh... und deine Freunde?" , wechselte Sesshomaru schnell das Thema, bevor Inu Yasha noch merken würde, dass er nun aus ganz anderen Gründen als dem Gespräch vorher rot geworden war. "Ach, du meine Güte! Die habe ich total vergessen! Ich habe ihnen gar nicht gesagt, dass ich weg bin! So ein Mist... ähm, ich muss los, ja? Die suchen sicher schon nach mir." , schmerzlich nur brachte er diese Worte heraus. "Nun, wir sehen uns bestimmt bald wieder." , er musste wirklich los? So traurig es auch war, er gehörte ihm nicht. Sonst würde er ihn nun packen, zu sich ziehen und mit seinen Küssen an der Flucht hindern. "Dann bis irgendwann." "Inu Yasha!" "Hm?" , drehte sich dieser noch einmal um. "Hör auf nachts durch die Gegend zu wandern, um mich zu suchen, du solltest lieber schlafen." "Okay!" , ein letztes Winken und Inu Yasha war glücklich, dass Sesshomaru sein hochrotes Gesicht nicht mehr sah. Er schien es zu wissen... er schien alles zu wissen. "Pass auf dich auf, mein kleiner Schatz..." , flüsterte Sesshomaru, während er seinen Bruder davonlaufen sah. Das war alles nur wegen ihm gewesen... er war so glücklich! Ob er dieser unbekannte, mysteriöse Mann war? Das wäre zu schön. Man sollte die Hoffnung eben nie aufgeben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akira_kun
2010-11-19T23:08:45+00:00 20.11.2010 00:08
Deine twegen sterbe ich an einem zuckerschock!
urplötzlich sin die beiden so kindisch udn sprechen so offen,
als hätte der friedensvertrag alle barrikarden gelöst!

echt super dupi ultra geiles kapitel!

grüsschen mit küsschen!
akira_kun (welche langsam ins bettchen sollte)
Von:  Joshua
2005-04-06T20:21:38+00:00 06.04.2005 22:21
Das war wieder zu süß^^
ich werd die ff beibehalten und fleißig weiter kommentare schreiben...
Von: abgemeldet
2005-03-24T12:48:06+00:00 24.03.2005 13:48
*fähnchen schwenk*
ich liebe diese FF^//^
schreib schnell weiter, ja? *hundeblick*
Von:  *Inu_Yasha*
2005-03-23T09:50:21+00:00 23.03.2005 10:50
Hey, finde deine FF echt gut, schreib bald weiter!!! ^^
Von:  Tedds
2005-03-14T15:12:27+00:00 14.03.2005 16:12
Muss mich an schließen...
Süüüüüüüüüß!

Bis bald

Fluffy
Von: abgemeldet
2005-03-14T14:14:21+00:00 14.03.2005 15:14
Süß,

sich die beiden wie herumtollende Kinder vorzustellen. Einfach nur Kawaii. Aber wenigstens haben sie so einuges über sich herausgefunden, ne? Auch wenn sie nur um den heissen Brei herumgeredet haben.

Weiter so
IY-chan


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