RETTENDE ARME
Rettende Arme
Ich stehe immer noch hier-
-Hier,wo du mich verlassen hast.
Tränen fließen über mein Gesicht.
Ich kann weder sehen,
Noch bemerke ich irgendetwas.
So merke ich auch nicht
Wie Regen an mir runterläuft,
Wie Blitze die Umgebung erhellen,
wie Donner die Stille zerreißt.
Das alles merke ich nicht,
Das Einzige,
Was mich erfüllt ist eine unglaublich Leere
Eine Leere ,die du,
- Weil du mich verlassen hast -
Hervorgerufen hast.
Ein Regentropfen
Ein Blitz
Und dann der erlösende Donnerschlag!
Plötzlich ist alles vorbei,
Mein Schmerz: Weg
Die Leere: Verschwunden
Meine Umgebung: Schwarz.
Ich falle in eine unendliche Teife.
Merke nich,wie mich zwei Arme aufheben,
Wie eine Stimme fleht,
Ich solle doch endlich aufwachen.
Ich falle weiter.
Doch ich sehe ausgestreckte Arme,
Die nach mir greifen.
Ich weiß nicht wie,
Aber plötzlich hielten die Arme mich fest
Und halfen mir aus der Schwärze.
Als ich meine Augen aufschlug
fand ich mich in deinen Armen wieder.
Es waren die Arme,
Die mich gerettet haben.