Zum Inhalt der Seite

Gefangen im 17. Jahrhundert

Schreibt bitte Kommys, würde mich freun.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Frohe Botschaft?

Frohe Botschaft?
 

Am Morgen traf ich Gina in der Küche an. "Hallo.", begrüßte ich sie schüchtern und setzte mich an den Tisch. Er war wieder reichlich gedeckt. "Ihr seht blass aus. Geht es euch gut?" "Ihr könnt mich ruhig dutzen." Lächelnd nahm ich mir eine Frucht. "Ähm....also Cilia. Geht es dir wirklich gut." "Nun um ehrlich zu sein, seit zwei Tagen ist mir Morgens immer total schlecht. Vielleicht habe ich mir irgendeine Krankheit zugezogen. Sonst geht es mir sonst ganz gut." Grinsend setzte sich Gina zu mir. "Diese Krankheit kenne ich und sie wird durch Männer hervorgerufen." Sichtlich verwirrt schaute ich sie an. "Was meinst du?" Strahlend antwortete sie. "Du bist schwanger." "Was.", keuchte ich und wurde noch blasser als ich ohne hin schon war. "Du freust dich nicht. Oh je, weißt du wenigstens wer der Vater ist? Ich könnte dir helfen, wie du es abtreiben kannst. Das ist sehr schmerzhaft. Ich würde es dir nicht empfehlen. Meine Freundin ist dadurch gestorben. Wenn ich dir helfen soll, musst du einfach nur zu mir kommen. Ja?" "Ich gehen ein wenig spazieren." Zitternd stand ich auf und lief zu meinem Lieblingsort, der geheimen Quelle. Ich hatte sie erst gestern entdeckt. Sie wurde durch viele Palmen sehr gut geschützt. Ich setzte mich und legte vorsichtig eine Hand auf meinen Bauch. Ich war also schwanger. Wieso hatte ich es nicht selbst bemerkt? Jetzt konnte ich auch nichts mehr daran ändern. Würde ich ein Mädchen oder einen Jungen bekommen? Wie würde Jack darauf reagieren? War es überhaupt von ihm? Könnte das Kind etwa von Barbossa sein? Wenn ja, ich würde es trotzdem lieben. Ich lehnte mich an einen Baum zurück und versuchte das Gute darin zu sehen das ich schwanger war. Das ich schwanger war bedeutete das ich jemanden hatte der mich liebte, den ich lieben kann, ohne das ich Angst haben musste das, dass Kind mich verletzt. Nach kurzer Zeit war ich eingenickt.

"Cilia? Cilia wo bist du? Cilia?", rief mich jemand. Ich schreckte hoch und schaute mich panisch um. Hatte ich mir das eben nur eingebildet. "Cilia?!" "Ich bin hier. Was gibt es denn?" Ich stand auf und kam der Person so entgegen. "Draußen treibt ein großes Schiff vor unseren Gewässern." "Jack." Freudig lief ich voran. "Nein, es ist nicht Jack und seine Crew. Das ist ein unbekanntes. Wir werden sofort die ganzen Dorfbewohner evakuieren. Du mit eingeschlossen." "Aber Wilson, wo ist Jack?" "Wir haben keine Zeit mehr. Schnell!" Wir rannten so gut es ging durch das Dickicht. Keuchend kamen wir bei den anderen an. "Beeile dich." Es war Anna-Maria die mich so voran trieb. "Kommt Jack nicht mehr rechtzeitig? Wird er uns finden?" "Mach dir keine Sorgen es wir alles gut." Eine aufgeregte Frauenstimme ließ mich zusammen fahren. Gina rannte auf uns zu und sah wirklich panisch aus. "Mein kleiner Wilson. Ich kann ihn nicht finden!" "Beruhige dich. Wir werden ihn finden. Anna du wirst auf sie aufpassen. Ich werde Wilson suchen." Ohne auf ihr Einverständnis zu warten rannte ich los. Als erstes schaute ich in mehreren Hütten nach. Leider war er dort nicht. Ich raffte meine Röcke und lief zu den Ställen. "Wilson? Bist du hier. Wenn ja komm bitte raus. Ich bringe dich zu deiner Mama." Ein schluchzen brachte meine Aufmerksamkeit, zu den Heuballen. Dort lag er, unter Heu begraben. "Wo ist Mama.", fragte er schluchzend. "Ich will zu meiner Mama." "Sch, ganz ruhig. Ich bringe dich zu ihr versprochen." Ich nahm ihn auf den Arm und ging aus den Ställen. Wir waren gerade mal ein paar Meter weiter gekommen, als Stimmen meine Aufmerksamkeit erregten. "Denkst du wir finden sie hier?" "Ja und jetzt komm, wenn du so weiter machst werden wir sie nie finden." Sie kamen direkt auf uns zu. Ich wollte mich noch verstecken doch leider war es zu spät. Sie standen plötzlich vor mir. "Ich hab Angst.", flüsterte Wilson mir ins Ohr. "Es wird alles gut." Ich drückte ihn noch fester an mich und machte mich auf alles gefasst, bloß nicht auf das. "Cilia. Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht." Und schon fand ich mich in einer Stürmischen Umarmung wieder. "Geht es dir gut? Haben sie dir irgend etwas getan. Wenn ja, werden sie dafür büßen." Die Person trat zurück so das ich ihn sehen konnte. Was ich sah lies mich erstarren. Es war der Comodore. Neben ihm stand William. Ich schluckte, was würden sie jetzt tun. Würden sie mich mitnehmen und ich würde Jack nie wieder sehen? "Cilia alles in Ordnung? Cilia hörst du mich?" Erst jetzt merkte ich das Norrington mich ansprach. "Mir geht es so weit gut. Ich war nur Überrascht euch zu sehen." Wilson klammerte sich jetzt regelrecht an mich. "Was macht ihr hier?" "Wir werden dich von diesen ekelhaften Piraten wegbringen." Man hörte aus seinen Worten heraus was er von ihnen hielt. Ich lächelte zaghaft und dankte ihm. Er nahm mich am Arm und zog mich mit sich. Erst jetzt bemerkte er den Jungen auf meinem Arm. "Was willst du mit diesem Bastard, jetzt machen." "Er ist kein Bastard.", fuhr ich ihn an. "Schon gut. Ich habe ja nur gefragt." "Ich werde ihn mit nehmen, wenn es dir nichts aus macht?" "Nein ist schon ok. Hauptsache dir geht es gut. Haben sie dir irgend etwas getan?" "Nein, noch nicht." "Dann bin ich aber froh." Er legte einen Arm um mich und drückte mich fest an sich. "Will? Kannst du den Jungen nehmen, er wird langsam schwer." Will war die ganze Zeit schweigend neben uns hergelaufen. "Klar." Er nahm ihn und lief voran. "Du siehst ein bisschen blass aus. Du legst dich am besten gleich in meine Kabine und ruhst dich aus." Ich nickt und ließ mich weiter mit führen. Am Schiff angekommen, ging ich mit dem kleinen in die Kabine. In der Kabine setzte ich mich ans Bett, Wilson kuschelte sich an mich und schon war er eingeschlafen. "Cilia? Kann ich mit dir reden?" "Ja, was gibt es Will?" Er setzte sich mir gegenüber. "Nun ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Macht es dir was aus wenn ich direkte Fragen stelle?" "Nein, höchstens es sind intime Fragen." Ich lächelte und er fing an zu lachen. "Nein, ganz sicher nicht. Also was passierte nachdem du von Barbossa entführt wurdest." Ich schluckte. "Ich bin von Jack gerettet worden." "Ja das dachte ich mir schon. Erzählst du mir die ganze Geschichte?" Ich erzählte alles, außer das ich mit Jack geschlafen hatte und das ich schwanger war ließ ich einfach mal weg. "Ach so war das also. Du musstest gar nicht gerettet werden. Wir sind überflüssiger Weiße zu dir gekommen und haben dich mit genommen." Bei diesem Satz wurde ich knallrot wie eine Tomate. "Aye, da hast du vielleicht recht." "Ich gehe jetzt in meine Kabine und ruhe mich aus." Er lächelte mir noch einmal zu, bevor er verschwand.

Derweil auf der Insel waren alle in Aufruhr. Jack kam kurz danach, als der Comodore schon wieder weg war. Jetzt saß er mit Anna-Maria in eine Hütte. "Wieso haben sie uns angegriffen, aber nichts mitgenommen." Anna-Maria lächelte. "Sie haben Cilia mitgenommen." Jack starrte sie entsetzt an. "Und das sagst du mir erst jetzt. Ich werde sie sofort zurück holen. Sie mir einfach zu entführen." Er brüllte vor Zorn. "Halt Jack das stimmt nicht. Sie ist freiwillig mitgegangen." Seine Mimik wechselte von Zorn zu Fassungslosigkeit und wieder zu Zorn. "Argh! Diese kleine...." Er holte noch einmal tief Luft und brüllte:....Nutte!!" Ana-Maria zuckte zusammen, so wütend hatte sie ihn nur einmal erlebt. Nur einmal, an dem Tag an dem Barbossa, die Meuterei begonnen hatte und er auf Rache aus war. Er holte sich eine Flasche Rum und trank einen großen Schluck. "Geht es den Dorfbewohnern gut?" "Ja allen außer Gina und Wilson. Ihr Sohn ist verschwunden." "Oje. Könnte er getötet worden sein?" Ana-Maria druckste lange herum, bevor sie antwortet: "Ich habe ihn bei Cilia gesehen." Jack nahm noch einmal einen großen Schluck und entwickelte dann einen Plan wie sie unbemerkt den Jungen holen könnten. Sie beschlossen erst einmal nach Port Royal zu segeln und dort zu Will zu gehen. Quentin kümmerte sich um die Vorräte und am Abend konnten sie los.

Der Comodore, der Junge, Will und ich kamen gerade an. Will trug Wilson der nachdem er gegessen hatte wieder eingeschlafen war. Ich stand vor der Kutsche und wollte gerade einsteigen, als mir die Knie versagten. Ich wäre auf dem Boden gelandet, wenn Norrington mich nicht aufgefangen hätte. Er brachte mich in eines der Gästezimmer. Will war ihm gefolgt und fragte: "Wo soll der Junge hin?" "Er bleibt am besten bei ihr." William legte ihn zu mir, wo er sich auch gleich an mich kuschelte. Beide lächelten und verschwanden aus dem Zimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-22T19:30:21+00:00 22.03.2005 20:30
OH, so ein Mist. Da denkt man alles wird gut, sie kriegt ein Kind(ich hoffe doch von Jack. Wenn nicht:*Bratpfanne raushol* Barbossa du bist TOT!), aber dann geht sie mit dem Commodore mit. Ich check sie nicht!
Und was ich fast vergessen hätte:Ist ihr (Ex-)Freund nicht auch in diese Welt verschlagen worden?
War auf alle Fälle wieder schön,mach weiter.
Mirumi


Zurück