Seelische und körperliche Schmerzen
Seelische und körperliche Schmerzen
So hier ist das lang ersehnte 3. Kapitel und hiermit verspreche ich schon mal, dass das nächste länger und schneller fertig wird. Hatte ja eigentlich vor mit noch etwas Zeit damit zu lassen, aber da mich ja so viele danach gefragt haben, musste ich mich wohl oder übel doch etwas beeilen. Ich bedanke mich hiermit bei allen die mir so nette Kommentare geschrieben haben. THX
Sein Körper war mit Verbänden nur so überdeckt. Selbst an denn Füßen hatte er welche kleben, es war wahrlich ein Wunder, dass sie seine Augen nicht auch noch bedeckt haben. Langsam nahm er seine ganzen Verbände ab, auch wenn es eine gewisse zeit dauerte. „Oh, Shit wie sehe ich denn aus…Fuck, ich hab echt keine Lust auf noch mehr Narben“ schrie er entsetzt auf. Immer noch ein wenig geschockt von dem Anblick seines stark ledierten Körpers bestieg er die Dusche und öffnete langsam den Duschkopf. Es tat wirklich gut, wie da Eiskalte Wasser über ihn drüber goss. Er konnte die anderen nicht verstehen, wie sie alle nur warm duschen konnten…“Was für Warmduscher“, grinste er in sich hinein. Nachdem das Duschen nun auch endlich erledigt war, stieg der immer noch stark ledierte Zoro aus der Wanne und schaute sich im Spiegel an. „Ich fühl mich so total elend und das liegt nicht an meiner erbärmlichen Verfassung“ sprach er langsam. Und plötzlich überkam es ihm. „Damals bei Don Creek…da hab ich doch geschworen…dass ich… NIE WIEDER EINEN KAMPF VERLIEREN WERDE, SOLANGE ICH FALKENAUGE NICHT GESCHLAGEN HABE“ brüllte er aus vollem Leibe heraus. „Das darf einfach nicht sein…“ stammelte und sackte langsam zu Boden, wobei er sein Kopf feste an seine Knie drückte.
„Sie sieht so nachdenklich aus… Nami, hast du irgendwas“ fragt Nico vorsichtig, als sie Namis nachdenklich Blick sah. „Nein Nein, es ist alles in Ordnung, wieso was sollte nicht stimmen“ fragte Nami verwirrt. Langsam liefen alle drei an denn Straßen vorbei, bis Conis plötzlich stehen blieb. „Hier stand mal unser Haus, wisst ihr noch“ ? „Ich würde noch gern ein wenig hier bleiben wenn ihr nix dagegen habt“ seufzte sie und blieb stehen. „Naja weist du…ich bin etwas verwirrt, was Sanji betrifft“ sagte Nami als sie endlich alleine waren. „Wieso was ist mit ihm“ ? „Er ist doch noch genau der gleiche schleimige Kavalier wie immer“, antwortete Robin. „Ja das schon, aber er hat glaub ich etwas getan, was er vorher noch bei für kein Mädchen getan hat, er hat mir nämlich oben auf dem Schiff das Leben gerettet, flüsterte Nami ganz leise. Ein totales Schweigen entstand zwischen denn beiden. Nico konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sanji wirklich so etwas für ein Mädchen machen würde. Klar sich bei einem einzuschleimen ist eine Sache, aber sein Leben für sie zu riskieren ist eine andere“…doch Robin wurde durch ihr Gedankengänge unterbrochen. “Ich habe so dumpfe Gefühl, dass er mir damit etwas zeigen wollte…ich mein, ich glaube nicht, dass er das für jedes andere Mädchen getan hätte, oder“ seufzte Nami mit geknickten Kopf. Wieda kam wieder so eine schweige Minute, die für beide ewig lang schien. „Du empfindest was für ihn, stimmts“ ? obwohl ich kenne die Antwort bereits“ lächelte sie ihr Freundin überlegen an. Doch Robin setzte noch einen drauf. „deine sonst so unfreundliche Art Sanji gegenüber ist nur eine Fassade um deine Gefühle vor ihm zu verbergen. SCHOCK !!! Das war ein richtiger schock für Nami. „Wie…aber das kann doch normalerweise keiner wissen, starrte Nami sie entsetzt an. „Ach was ist heutzutage noch normal“, dach sich die Hobby Psychologien.
Während dessen, rampelte sich Zoro wieder auf die Beine und dachte verzweifelt nach. „Ok, ganz ruhig, wenn ich wirklich besser werden will, dann muss ich wohl ganz neue Techniken lernen…wie lernt man denn am besten ? Mit Büchern…aber wo…in Namis und Robins Zimmer natürlich“ mit schnellen Schrittes marschierte er aus dem Bad und stoß unsanft die Tür der Mädels auf. Schnell fand er wonach er gesucht hatte. Rechts von ihm waren 2 Regale voller Bücher. Auf dem einem stand Robin und auf dem anderen Nami. Zuerst nahm er Namis Regal unter die Lupe. „Ja verdammt noch mal, hat die denn nix anderes im Kopf außer Navigation“ dachte er sich ärgerlich. „Navigation mit Seekartenkombination, oder Seekarten für Fortgeschrittene“ las er laut im verächtlichen Ton vor. Ungläubig blickte er zu Robins Büchersammlung. Auch hier verstand er nur Bahnhof. Manche Überschriften vermag der Schwertkämpfer noch nicht einmal richtig lesen zu können. Jedoch bei einer Überschrift hielt er inne. „Tödlich Techniken des Phönixes“ stand drauf. Er holte es heraus und pustete erstmal denn Staub von dem Buch. Auf der ersten Seite, war ein Schwertkämpfer mit einer äußerst merkwürdigen Kampfposition abgebildet. Er blätterte es schnell durch und ging mit einem vergnügten grinsen aus dem Zimmer. Welches Chaos er hinter sich ließ, war ihm noch gar nicht bewusst, aber in diesem Moment auch äußerst irrelevant.
So wieder etwas kürzer als dass letzte, aber dafür wird das nächste wieder deutlich länger
