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Kiss me!

Liebe auf Umwegen?!
von

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Wie man seinen Verlobten an den Rand des Abgrunds treibt

Lektion 3: Wie man seinen Verlobten an den Rand des Abgrunds treibt
 

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Uooooh...^^ Ganz ehrlich... Ich mag diesen Titel^^ "Wie man seinen Verlobten an den Rand des Abgrunds treibt"... *Hände reib* Bestimmt wollte jeder schon mal in seinem Leben Kaiba leiden sehen. Tja... Misha-chan erfüllt euch diesen Wünsch. Muahahahaha... *gruslig lach* Nun aber Spaß bei Seite. Natürlich wird euch in dieser Lektion NICHT beigebracht wie man Kaiba foltert, eher wie man ihn gnadenlos auf die Palme bringt (und mit Sahnetorten bewirft). Hach, ich freu mich schon richtig^^ *Sahnetorte aus Kühlschrank hol* Also, ich bin bereit, und ihr?

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Einige Tage nachdem der Anwalt mir meine Rechte vorgelesen hatte, wachte ich schweißgebadet in meinem Bett auf. (Info: Heute ist Donnerstag) Ich hatte einen Alptraum... Der handelte natürlich (wer hätt's auch gedacht) von Kaiba. Der Typ war einfach gruslig... Und nun verfolgte er mich auch noch in meinen Träumen. Ich stand auf und zog mich um. Es war noch früh, denn Mokuba stand schon vor der Tür, bereit mich aufzuwecken. "Oh, du bist schon wach?", fragte er mit großen Augen. "Nein, ich schlafe noch...", meinte ich gelangweilt und schlenderte ich Richtung Küche. Und wieder rannte ich Kaiba über den Haufen. Ich war nicht besonders froh ihn zu sehen, aber ich lachte mich fast krank, als ich den Cafèfleck auf seinem Hemd sah. "Findest du das lustig?", schnauze er. Doch ich konnte vor lachen nicht antworten. Er verließ den Raum. Nach ungefähr fünf Minuten hörte ich endlich auf mich kaputt zu lachen. (Broken Aya) Dann ging ich zum Kühlschrank und wühlte nach essen. Gerade hatte ich mir mein Butterbrot zusammen gesucht, als die Freundlichkeit in Person (sie meint Kaiba)den Raum betrat. Natürlich hatte er sich umgezogen. Nun stand er da, mit seinem weißen Mantel, und seinem eiskalten Blick. (Erfrier) "Glotz mich nicht so an!", befahl ich. Kaiba verließ den Raum wieder. Was sollte das denn? Rein, raus, rein, raus... Konnte der sich nicht entscheiden? (ò.ó) Sauer schluckte ich mein Butterbrot runter, stampfte nach draußen und setzte mich gegenüber von Kaiba in die Limo. "Idiot", sagte ich leise, verschränkte die Arme vor der Brust und schaute aus den Fenster. Und während ich da so aus dem Fenster sah, stellte ich mir Kaiba auf der Streckbank vor. (*folter*) Und schon waren wir bei der KC angekommen. Wir stiegen aus und gingen an unsere Arbeitsplätze. Nach einer Stunde stand ich auf und machte mir einen Café. Ich blickte in Richtung Kaibas Büro. Sakura saß nicht an ihrem Schreibtisch. Wahrscheinlich machte sie gerade etwas mit Kaiba... (Mein Gott...) Ich schaute auf den Boden. Dort lag ein Stapel Zeitungen. Groß auf dem Titelblatt stand >>Japans erfolgreichster Videospiel-Entwickler mit PC-Freak verlobt<<. Schnell schnappte ich mir eine Zeitung und las den Artikel. Mist! Jetzt stand die Sache mit der Verlobung schon in der Zeitung. Dabei hatte ich selber erst vor drei Tagen davon erfahren. Und spätestens morgen würden mich alle danach ausfragen. Ich war am Ende... Und was war mit Sakura? Die würde mich doch töten! "Uaaaah!", schrie ich ungewollt. Schnell schlürfte ich meinen Café zuende und ging zurück an die Arbeit. Nach ungefähr einer halben Stunde erschien eine E-Mail auf meinem Desktop. "Komm in mein Büro. Kaiba" Also wirklich! Wie wär's denn zur Abwechslung mal mit einem Bitte? Also wirklich! Ich stand auf und machte mich auf zum Büro Kaibas. Sakura war immer noch nicht an ihrem Schreibtisch. Wo war sie bloß? Hoffentlich lauerte sie nicht irgendwo in einer dunklen Ecke und wartete auf eine Gelegenheit mir meine Augen auszukratzen. Gruslig... Schnell öffnete ich die Tür von Kaibas Büro. "Was ist los?", fragte ich. "Setz dich da hin!", befahl Kaiba. "Ja, ja! Danke, für deine Freundlichkeit!", meckerte ich und setzte mich auf den Stuhl. "Und? Was gibt's?", fragte ich neugierig. "Du wirst ab heute nicht mehr für die Gestaltung des Spiels, sondern für die Programmierung tätig sein", meinte Kaiba und gab mir ein Schildchen. "Eine Beförderung?", wunderte ich mich. "Wenn du es so ausdrücken willst, ja. Deine Leistungen sollten gefördert werden" - "Uooooh... Höre ich da ein Lob heraus?", fragte ich grinsend. "Nein, das ist eine Tatsache!", meinte Kaiba und schickte mich zurück an die Arbeit. Also, so was! Wieder ging ich in mein Büro, speicherte das Programm und ließ den PC runterfahren. Ich schaute auf das Schildchen. "9|05", stand darauf. Das war mein neues Büro. Also fuhr ich mit dem Fahrstuhl in den 9. Stock und suchte den Raum 05. Da war er. Mein Name stand am Türrahmen. Gott sei dank stand da nicht >>Kaiba, Ayashi<<, sondern >>Oba, Ayashi<<. Ich seufzte. Dann betrat ich das Büro. Es war viel größer als mein letztes, und der PC hatte viel bessere Programme. Hach, so ließ es sich doch leben. Ein großes Büro, einen reichen Sack als Mann und haufenweise Knete zum verschleudern. Also machte ich mich an die Arbeit. In der Mittagspause ging ich wieder in den fünften Stock. Schwitzend hielt ich nach Sakura Ausschau. Ich bemerkte wie einige Mädchen über mich redeten. "Sie dir die an. Kaiba hat so was nicht verdient", "So eine Schlampe! Kaiba hätte doch nie im Leben so eine graue Maus ausgesucht", oder "Mann, ist die hässlich! Kaiba tut mir regelrecht Leid", flüsterten sie, und wussten ganz genau, dass ich sie hörte. Aber mir ging das kalt am Arsch vorbei. Ich meine, was bildeten die sich eigentlich ein? 1. wären die kein Quäntchen hübscher als ich, und 2. hatten die eh keine Ahnung, wie Arm ich dran war. (Hey, besser Arm dran, als Arm ab^^) Als die Mittagspause zuende war, ging ich zum Fahrstuhl. Aber, aus irgendeinem Grund war der auf einmal kaputt. Also musste ich wohl, oder übel die Treppen benutzen. Gerade war ich im achten Stock angekommen, stand auf einmal Sakura vor mir. "Äh... hä, hä... Hi, Sakura", meinte ich mit einem falschen Lächeln auf den Lippen. "Du falsches Miststück!", keifte sie und griff mich an. "A...aber, Sakura! Wir können doch über alles reden!", meinte ich verzweifelt. "Wie konntest du mich bloß so anlügen? Du verdienst ihn nicht! Er gehört mir!", schrie sie und versuchte mich die Treppe runter zu schubsen. "Aber, ich will ihn doch gar nicht! Wir sind bloß verlobt!" - "Bloß verlobt?! Na, du kannst was erleben!", brüllte sie und stieß mich die Stufen hinunter. Ich kam mit dem Kopf auf und fiel in Ohnmacht. (....Tap....Tap...Tap...Tap... So, jetzt wacht sie wieder auf^^) Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich im Krankenhaus. Mein Kopf tat unheimlich weh und ich konnte meine Beine nicht spüren. Kein Wunder, denn die waren alle beide gebrochen. So ein Pech aber auch. Nur noch leicht konnte ich mich daran erinnern was passiert war. Ich erinnerte mich an Sakura, wie sie mich anbrüllte, und wie ich die Treppen runter gefallen war. Autsch! Plötzlich kam Mokuba ins Zimmer gestürmt. "Aya! Endlich bist du wach!", meinte er und umarmte mich. "Wie lange habe ich denn geschlafen? Welcher Wochentag ist heute?", fragte ich verwirrt. "Heute ist Freitag", meinte der kleine. Also, hatte ich einen Tag durchgeschlafen. Hach, träumt da nicht jeder von? "Sieht das nur so aus, oder sind wirklich alle beide Beine gebrochen?", fragte ich vorsichtig. "Du musst ziemlich seltsam aufgekommen sein, wenn du dir gleich beide Beine gebrochen hast... Wie ist das überhaupt passiert?", fragte Mokuba. "Saku..." Ich stockte. Ich konnte doch nicht sagen, dass Sakura mich runtergestoßen hatte. Dann würde sie gefeuert werden. Das konnte ich doch nicht tun. "Ja? Saku was?", fragte er. "Ich meine, ich bin ausgerutscht... Auf 'nem Papier, oder so was...", log ich mit einem falschen lächeln. "Mensch, Aya! Du musst auch vorsichtiger sein!", belehrte mich Mokuba. "Ach, das hätte ich ja fast vergessen! Seto ist auch hier!" - "Was?! Wie denn das? Oder besser, warum denn das? Mokuba...? Du bist ihn doch nicht auf die Nerven gegangen..?! Wenn der nämlich schlecht drauf ist, lässt der das alles an mir aus...", jammerte ich. "Ach, i wo? Ich hol ihn rein, ja?", meinte Mokuba. "Aber... Ach, was auch immer...", sagte ich und kuschelte mich mit meiner Decke ein. Dann kamen auch schon Mokuba und Kaiba herein. "Gott behüte... Was willst du denn hier?", fragte ich unhöflich. "Du solltest mir dankbar sein! Schließlich habe ich dich gefunden und ins Krankenhaus gebracht!", meinte Kaiba. "Also, wirklich! Das ist doch wohl das mindeste, für deine Zukünftige!", meinte ich hochnäsig. "Ich glaub ich hätt sie liegen lassen sollen...", sagte Kaiba leise zu sich selbst. "Oh, danke, dass du so eine Meinung von mir hast, Schatz!", meckerte ich. "Sei ruhig! Sonst erfährt noch jemand davon..." - "Idiot! Also, wirklich! Warum bist du eigentlich nicht bei der Arbeit? Da wirst du mehr gebraucht als hier!", schlug ich vor. "Du kommst natürlich mit! Ich bezahle dich schließlich nicht umsonst!" - "Bis jetzt hast du noch gar nichts bezahlt, damit du's weißt!", wies ich ihn hin. "Wie dem auch sei... Deine Beine sind nicht gebrochen. Es ist jeweils nur ein riss im Knochen. Du wirst also in einem Monat wieder laufen können" - "Lenk nicht vom Thema ab! Nach dem was dieser seltsame Anwalt (auch bekannt als Max Arthur) erzählt hat bekomm ich 50.000 im Monat! Also, wann bekomm ich die verdammte Knete?", fragte ich ungeduldig. "Jeden ersten des Monats", meinte Kaiba gelangweilt. "Hey! Das ist fies! Heute ist der siebte! Und das im Dezember! Ich brauche Geld um Weihnachtsgeschenke zu kaufen!", jammerte ich. Mokuba schaute zuerst entschlossen zu mir, und dann mit großen Augen zu Kaiba. "Aber, Seto! Das kannst du ihr doch nicht antun? Und das so kurz vor Heiligabend", sprach Mokuba vorwurfsvoll. "Ach, was soll's?", meinte er und wühlte in seinem Aktenkoffer (den er fast immer bei sich hatte) herum. Dann drückte er mir Papiergeld in die Hand. Das waren 10.000... "Hast du sonst noch was zu melden?", meckerte er. "Ja! Sei froh, dass ich weiß wie man mit Geld umgeht, sonst würde ich mir deine Kreditkarte klauen!", sprach ich. "Verschwinde! Ich muss mich umziehen!", befahl ich noch. Die beiden Kaiba-Brüder verließen den Raum. Langsam versuchte ich meine eingegipsten Füße vom Bette zu zerren. Dann krallte ich mich an der Wand fest, und zog meine Klamotten vom Tisch. Mühsam und mit großen Problemen zwängte ich mich in meine Sachen. Dann bemerkte ich einen Rollstuhl, der wohl meiner war. Ich quetschte mich in ihn hinein. "Ähm... gut...", gab ich von mir und versuchte mit dem Stuhl zu fahren. Das war gar nicht so einfach, wie es aussah. Endlich hatte ich es geschafft aus dem Raum zu kommen. Dann bemerkte ich Kaiba, der an der Wand angelehnt war, und mich mit einem belustigtem Blick ansah. "Mann, ist das peinlich", flüsterte ich mir selber. Dann befahl ich Kaiba: "Hör auf mich so anzuglotzen!" - "Komm wir gehen!", schlug Mokuba vor. Ich stimmte ihm zu und rollte den Flur entlang. Irgendwie schaffte ich es dann aus dem Krankenhaus raus zu kommen. Doch das schlimmste stand mir noch bevor. Wie zu Teufel sollte ich denn in die Limousine kommen? "Wir haben ein Problem", meinte ich belustigt und lächelte (man bemerke: lächelte) Kaiba an. "Das seh ich nicht so", meinte der und hob mich aus dem Rollstuhl. "Uaaaaaaah! Lass mich sofort runter!!!", schrie ich geradezu verzweifelt. Kaiba setzte mich in die Limo. Dann nahm er den Rollstuhl und stellte ihn ebenfalls in die Limo. Als die beiden Kaibas dann auch endlich eingestiegen waren, fuhren wir los. Irgendwie war ich ziemlich benebelt. (Mann... wie alt ist die denn...? -.-) Konnte Kaiba tatsächlich auch mal nett sein? "Nein, nein, NEIN!!!", dachte ich bei mir. DER konnte nicht nett sein! Das durfte ich noch nicht mal denken! Nachher würde ich für ihn noch die perfekte Braut abgeben. Unvorstellbar! Gott sei dank, waren wir dann auch schon bei der KC angekommen, bevor ich noch mehr darüber nachdenken konnte. Kaiba schob den Rollstuhl aus der Limo und setzte mich wieder hinein. Anschließen gingen wir in das Gebäude. Alle Angestellte sahen uns seltsam an und tuschelte hinter meinem Rücken. Jetzt wusste es also schon jeder... Leben war ja so schwer... Kaiba und ich stiegen in den Fahrstuhl. (Nun, eigentlich rollt sie ja) Im 9.Stock stieg ich aus, Kaiba musste noch ein Stockwerk höher. Vor meinem Büro stand eine Horde von Mädchen. Die sahen zwar nicht nach Streit aus, aber nach dem was Sakura mir angetan hatte, war ich auf alles gefasst. "Was ist los?", fragte ich. Dann verbeugten sich die Mädchen und sprachen in Chor: "Wir geben euch unseren Segen!" Dann marschierten alle ab. Wie angewurzelt blieb ich stehen. Was war das denn? Naja... Wenigstens gab es auch Menschen, die mich nicht töten wollten... Langsam löste ich mich aus der starre und betrat mein Büro. Ich machte mich an die Arbeit. Es war schon spät als ich bemerkte, dass ich viel zu lange gearbeitet hatte. Schnell rollte ich zum Fahrstuhl. Hoffentlich war Kaiba nicht schon weg. Als ich im Erdgeschoss angekommen war, bemerkte ich, dass die Limo schon nicht mehr da war. Ich fluchte leise und rollte wieder in den Fahrstuhl. In meinem Büro war ein Telefon, mit dem ich Kaiba anrufen wollte. Aber ich war so in Gedanken, dass ich aus versehen statt in den 9. Stock in den 10. fuhr. Tja... die Macht der Gewohnheit. Gerade wollte ich die Knöpfe des Fahrstuhl drücken, als ich bemerkte, dass das Licht in Kaibas Büro noch an war. War der etwa noch am arbeiten? Langsam fuhr ich an die Tür und lauschte. Ich hörte kaum was. Es hörte sich allerdings nicht an wie ein Kaiba an der Tastatur, oder ein Kaiba ,in Aktion' (Ich hoffe ich muss nicht erklären was sie damit meint...) Ich versuchte etwas durch das Schlüsselloch zu erkennen. Es war eine Person im Raum, aber das war nicht Kaiba! Nein, Kaiba hatte ja keine langen Haare. Sofort dachte ich an Sakura. Aber sie konnte es auch nicht sein, da sie schwarze und nicht dunkel-rot gefärbte Haare hatte. Schnell fuhr ich mit dem Fahrstuhl in den 9.Stock. Das musste eine Einbrecherin gewesen sein! Also ging ich in mein Büro und rief Kaiba an. Zuerst ging der Butler dran. "Hier ist Oba! Geben Sie mir schnell Kaiba!", befahl ich. Nach ein paar Minuten ging der auch schon ans Telefon. "Was ist denn los?", knurrte er. "Kaiba! Da ist jemand in deinem Büro! Der Himmel weiß wer!", erklärte ich. "Ich bin sofort da!", sprach er und legte auf. Ja, klar! Wenn es um sein Büro ging stand er sofort vor der Tür, aber um mich kümmerte er sich nicht. (Das meint sie nicht ernst! Denkt bloß nichts falsches!) Leise lachte ich über mich selber. Nach wenigen Minuten stand Kaiba mit mindestens 10 seiner seltsamen Bodyguards vor dem Gebäude. Kaiba, zwei von den Männern und ich benutzen den Fahrstuhl, die anderen die Treppe. Die Ärmsten. Das nützte gar nichts 10 Stockwerke hoch zu stürmen, da Kaiba schon oben war, als die anderen Männer luftschnappend die letzten Treppenstufen hoch kletterten. Schnell wurde die Einbrecherin gefasst. "Wer schickt dich?", fragte Kaiba misstrauisch. Sie antwortete nicht. "Seht zu, dass sie redet!", befahl Kaiba den Männern und schickte sie mit einer Handbewegung nach draußen. "Und?", meinte ich erwatungsvoll. "Was willst du?", entgegnete Kaiba sehr unfreundlich. "Und?!", fragte ich wieder, diesmal ein wenig gereizt. "Was und?", fragte er. "Wie wär's zum Beispiel mit: ,Danke, Ayashi! Wärest du nicht gewesen hätte sie sonst-noch-was mitgenommen'", schlug ich vor. Doch Kaiba hatte mir schon längst nicht mehr zugehört. "Halloooooooooo?!", gab ich von mir, und versuchte Kaiba auf mich aufmerksam zu machen. Doch der war in seinen PC vertieft, den er gerade eben hochgefahren hatte. "Hallo? Kaiba!" - "Ja, ja!", meinte der nur gelangweilt und hörte wieder nicht zu. "Du bist ein Idiot!", schrie ich. Mist! Jetzt hätte ich gerne ein Glas Rotwein gehabt, dass ich Kaiba ins Gesicht hätte schütten können. Ich blickte mich um. Weit und breit kein Rotwein! Da erblickte ich eine halbvolle (oder halbleere) Tasse Café. Die sollte fürs erste Reichen. Also startete ich meine Mission damit, dass ich den Stuhl auf dem Kaiba saß umstieß. Als er (Kaiba - nicht der Stuhl) wieder aufgestanden war, und mir gerade was an den Kopf werfen wollte (Worte!!! - Nicht den Stuhl!) nahm ich die Tasse Café und schüttete das Getränk in sein Gesicht. Dann schaute er mich so verwirrt an, dass ich mir das Lachen einfach nicht verkneifen konnte. Laut lachend rollte ich aus dem Raum. Wow! Ich hatte mir das Leben im Rollstuhl schwieriger vorgestellt. Bis jetzt hatte ich - außer dem Treppenlaufen - keine Sache gefunden, die ich nicht machen konnte... Ich bemerkte Kaiba der Hinter mir stand. Mit einem vernichtenden Blick starrte er mich an. Mann... wenn Blicke töten könnten... Aber aus irgendeinem Grund hatte ich Lust Kaiba mal so richtig zu foltern... Mit Worten... "Mann, da bist du aber platt, was? Oder sollte ich sagen nass? Tja, so lernt man, dass man seinen Cafe immer auftrinken soll. Hat's denn wenigstens geschmeckt?", laberte ich wild drauf los. Anscheinend war das zu viel des Guten, denn Kaiba stieg wortlos in den Fahrstuhl; ich ihm hinterher. Am liebsten hätte ich jetzt richtig schönrumgeprahlt oder Kaiba beleidigt, aber er war schon gereizt genug. Auf einmal hörte ich die Maschinen ausfallen, und der Fahrstuhl blieb stecken. Der Strom war ausgefallen. Wir hatten noch nicht mal Licht. Durch das plötzlich anhalten des Fahrstuhls fiel ich aus meinem Rollstuhl. "Aua!", gab ich nur von mir, als ich versuchte mich aufzurichten. "Verdammt, tu doch was, Kaiba! Ich kann mich nicht bewegen!", schrie ich verzweifelt. Er suchte anscheinend was. Ich hoffte, dass er ein Handy suchte... Plötzlich stolperte er über irgendwas und landete, zu allem Überfluss, auch noch auf mir drauf. "Oh, ja! Das nützt was, wenn du ein Nickerchen auf mir machst! Dann findest du schnell ein Handy, und ich komme wieder in den Rollstuhl! STEH SOFORT VON MIR AUF!!!", schrie ich. Dann erhob sich Kaiba wieder. So weit ich sehen konnte, setzte er sich in eine Ecke und machte... seltsam... Er machte gar nichts. "Steh auf, und beweg deinen Hintern!", befahl ich. Doch ein Seto Kaiba würde doch nie im Leben auf eine - oder besser - seine Frau hören. Plötzlich schaukelte der Fahrstuhl, und Kaiba sprang hoch. Ich hingegen krabbelte in eine Ecke und kauerte mich zusammen, während ich "Ich werde sterben" wimmerte. Mein Gott... Das war so was von peinlich... Ich wusste, dass Kaiba am liebsten laut losgelacht hätte, aber das hätte nicht zu ihm gepasst. Während ich mich mit meinen Angstzuständen beschäftigte, suchte Kaiba weiter. Ein schwaches Licht erhellte den Raum. Yes! Es war das Handy. Gott sei Dank, hatte Kaiba es noch gefunden, bevor ich mir in die Hosen machen konnte. Er wählte eine Nummer, und telefonierte mit den Sicherheitsleuten der KC. Und schon nach wenigen Minuten funktionierte der Fahrstuhl wieder. Laut räusperte ich mich um Kaiba auf mich aufmerksam zu machen. "Heb. Mich. Auf!", befahl ich gelangweilt. Diesmal gehorchte er mir... Endlich! Ich war froh endlich aus dieser Firma rauszusein. Das alles war zu viel für mich. Ich freute mich schon riesig auf mein Bett.
 

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Menno... Tja... Hier ist Kaiba dann doch nicht so gefoltert worden, wie ich mir das vorgestellt hatte... *Torte wieder in Kühlschrank pack* Mist! Was mach ich nun? Soll ich die Lektion umbenennen? Bitte schickt mir euren Kommentar, damit ich das weiß. Aber ansonsten hoffe ich, dass diese Lektion einigermaßen amüsant war. Das ist das Wichtigste! Also, bitte stillt meinen Kommi-durst.

*knuffz* Misha-chan

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-03-27T22:26:18+00:00 28.03.2005 00:26
yo!!
*vom stuhl kipp*
muhahaha!! das wird ja immer besser!! "heb mich auf!!" hört sich wirklich genial an!! aber sakura ist wirklich eine tussi!! wollt sie aya ermorden oder was?? wenn sie noch mal so drauf ist dann komm ich *ein mordlustiges grinsen aufsetz und sich mit einer bratpfanne bewaffnet* <- soll das jetzt angst machen O.O??
tja und das mit der folter...also wenn du ihn mit kuchen bewirfst, ich helf dir gern *sich mit torten bewaffnet* wie du siehst, bin ich gut vorbereitet ^^
keara
Von: abgemeldet
2005-02-21T15:29:25+00:00 21.02.2005 16:29
Geil, echt super!
Arme Aya!
Jetzt muss sie im Rollstuhl durch die gegend fahren.
Aber die Aktion mit dme Stuhl und dem Cafè war geil.
Und dann noch zu allem Überfluss fällt der Lift aus.
sagst du mir bitte bescheid wenn das next Kap. on ist?
Danke!

Bye, Angel


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