Mach sie nicht unglücklich
huh ... hat lang gedauert ... mou sorry ... na ja hoffe es ist ok gewordn *knuffl*
~Im letzten Kapitel~
<Was hat sie gesagt...?>, dachte Sanji ungläubig.
"Oh, Mist ... ich bin so blöd - jetzt hat er den Eindruck, ich würde auf sein Gesülze reinfallen!", schimpfte Nami mit sich selbst. "... Na ja ... irgendwo tu ich es ja auch ... Aber ich will das doch gar nicht ..."
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Auf schnellstem Weg flitzte Nami in ihre Kabine und schloss die Tür. Ihr Herz klopfte immer noch schnell und sie würde am liebsten vergessen, was sie gerade zu Sanji gesagt hatte. Als sie in den Spiegel sah, merkte sie, dass sie rot wie eine Tomate war. <Nein ... hoffentlich hat er das nicht gesehen ...>, dachte panisch. Es war furchtbar, von so jemandem wie ihm Komplimente zu bekommen und zu wissen, dass man sich nie auf ihn einlassen durfte, weil man es doch sowieso bereuen würde. <Warum fühle ich mich nur so verwirrt?> Sie setzte sich aufs Bett und versuchte an nichts mehr zu denken, doch die Gedanken an Sanji und das, was passiert war, wirbelten unaufhörlich in ihrem Kopf herum und gaben ihr keine Ruhe. Schließlich versuchte sie beim Auspacken ein bisschen was zu summen, um sich wieder abzulenken.
Währenddessen stand der Smutje draußen an Deck und rauchte. Er blickte einfach nach vorne in die Ferne und machte sich auch Gedanken. <Ich wünschte nur, ... sies würde mir ein bisschen entgegenkommen. Das vorhin ... das war doch schon ein netter Anfang, aber .. ich fürchte, sie wird den Vorfall verdrängen. Ich möchte ihr doch so gern helfen ...> Er schnippte den erloschenen Zigarettenstummel über Bort und seufzte leise. Ihm war klar, dass er alles daran setzen musste, Nami für sich zu gewinnen und es würde wohl schwer sein, wenn sie weiterhin so verschlossen bliebe. <Nein, ich kann das nicht einfach so lassen. Ich muss etwas tun. Sie soll erkennen, dass ich das ernst meine. ... Hoffentlich wirke ich nicht allzu aufdringlich ...> Einige Minuten noch rang er mit sich selbst und war schon dran und drauf runterzugehen und bei Nami zu klopfen, merkte aber, dass sich ein Unwetter zusammenbraute. Jetzt musste er sowieso zu ihr, denn sie war die Navigatorin. Gerade als er an ihrer Tür klopfen wollte, riss sie die Tür auf, weil sie das mit dem Sturm schon befürchtet hatte und weil das Schiff auf dem unruhigen Meer zu schaukeln begann, fiel sie auf den benommenen Koch drauf.
"Äh ... S-sanji ... ich ...äh ... t-tut mit l-leid ..." Sie lief rot an und versuchte so schnell es ging von ihm runter zu kommen.
"D-das ... macht nichts ...", antwortete er auch leicht gerötet, aber insgeheim hatte er den kurzen Moment, ihren Körper so nah zu fühlen, genossen. "Nami, ein Sturm ..."
"Ja, ich weiß ... Schnell, wir müssen das Schiff in Griff kriegen!", rief sie und rannte nach oben. Einerseits um das Schiff zu navigieren und andererseits um der peinlichen Situation zu entfliehen. Keuchend kam sie auf dem Deck an und beorderte Ruffy, Lysop und Zorro, der übrigens pennend beinah von Bort gekugelt wäre, als eine gewaltige Welle kam, was zu tun war. Zielsicher kommandierte sie die Bande herum und diese erfüllte auch all ihre Befehle, bis sich der Sturm endlich legte und alle klatschnass und müde aufs Deck sanken.
"Nami, du bist echt spitze!", grinste der Gummimann breit und hielt den Daumen hoch.
"Ja, wirklich, allererste Sahne!", fügte der Schütze in höchsten Tönen hinzu. Zorro nickte zustimmend und Sanji ... Sie wartete darauf, was Sanji sagen würde, aber er tat das, was sie zwar überraschte, was sie aber für viel besser hielt: er sagte nichts ... kein Kompliment, kein Säuseln, kein Schleimen, nichts ... Aber er lächelte sie an. Mit dem wärmsten Lächeln, was er zu bieten hatte ... und das war für Nami wichtiger als ein Kompliment. Ein Lächeln, dem sie nicht ausweichen, sondern welches sie erwidern wollte. Der Koch machte innerlich einen Luftsprung, als er genauso ein Lächeln von ihr zurückbekam. Es war wunderbar offen und hell. So wie er es sich von ihr wünschte. Ein bisschen verträumt sah er sie an, bis er plötzlich zu seinem Schock Ruffys skeptische in die Länge gezogene Miene vor sich hatte:
"Aha ... Du hast ihr gerade telepathisch einen Extra-Nachtisch versprochen - stimmts?!!! Oder was läuft da?", sagte er und verengte seine Augen zu Schlitzen. Zunächst waren alle verwirrt, weil Ruffy das Wort "telepathisch" kannte, dann beruhigte ihn Sanji:
"Keine Sorge, Ruffy, es gibt genug Nachtisch, ja? ... Ich gehe mich umziehen und dann mache ich Essen, ok?" Der Käptn war dadurch schon wieder höchst zufrieden und hüpfte fröhlich auf dem Schiff herum. Der Rest ging sich umziehen. In ihrer Kabine zog Nami ihre Sachen gänzlich aus und hängte sie zum Trocknen auf. Dann schnappte sie sich Unterwäsche und ein (wie es ihre Gewohnheit war) knappes blaues Kleid ohne Ärmel. Zu ihrem Bedauern musste sie auch feststellen, dass durch den Sturm und das Schaukeln des Schiffes sämtliche Sachen durcheinander geraten waren, so dass sie alles wieder aufsammeln und ordnen musste. Dabei fiel ihr ihr Zeichenblock in die Hände und kurzerhand setzte sie sich an den Tisch um zu zeichnen ...
Natürlich musste auch Sanji ein bisschen in der Küche aufräumen und das tat er auch, nachdem er sich eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und die [von mir geliebte XD] Doskoi-Panda-Küchenschürze angezogen hatte. Natürlich war er ständig in Gedanken, was Nami betraf. Er wunderte sich sogar, denn es war die erste Person, an die er bereits seit ein paar Tagen ununterbrochen dachte. Egal was er tat. Er was so in Gedanken, dass er Zorro überhörte, als dieser ihn beschimpfte:
"Kannst du nicht aufpassen, Kochlöffel?!" Weil er darauf unabsichtlich ignoriert worden war, machte er weiter: "Ich habe dich was gefragt! ... Hey, Sanji? ... Erde an Sanji - was ist los mit dir?!"
"Eeh ... w-was? Oh Zorro, was wolltest du?", fragte dieser völlig verwirrt, weil er die Sätze davor nicht registriert hatte.
"Was geht mit dir, Mr. Lover-Lover? ... Woran denkst'n du ständig?"
"Das werde ich DIR wohl kaum sagen, Schnarchsack...", schnaubte Sanji verächtlich und holte eine Pfanne aus dem Küchenschrank.
"Weiberheld."
"Zahnstocherrumfuchtler." [kreativ xD]
"Gemüseputzer."
"Möchte-gern-schwert-kämpfer."
"Ich meins ernst. Was ist los?", hörte Zorro plötzlich auf.
"Was ...? Du willst das doch nicht echt wissen." Der Smutje konnte seinen Ohren kaum trauen.
"Nein, wirklich. Ich meine, wir sind doch alle Freunde. Nur weil wir uns ein bisschen zanken, heißt es ja nicht, dass ich dich überhaupt nicht leiden kann."
"Ähm ... ja, da hast du schon Recht ... Ich weiß nicht, ... ich denke nicht, dass es dich so brennend interessieren würde ...", druckte der Smutje rum.
"Ists wegen Nami?", fragte der Grünhaarige und hockte sich hin.
"... Ja ... schon ..."
"Hmm ... am Anfang, ... da hätte ich sie echt umbringen können. Da war sie so ein Miststück ... " Zorro knirschte mit den Zähnen. "Ich hab echt gedacht, das geldgeile Luder mach ich fertig ..." An dieser Stelle blickte ihn Sanji so an, als würde er gleich das gesamte Besteck in ihn reinrammen. "ja, jetzt wart halt, lass mich ausreden - die war echt fies und rücksichtslos ... ABER ... dann nach der Sache mit Arlong und so ... habe ich den Eindruck gewonnen, dass sie gar nicht so übel ist. ... Ich kenn mich zwar nicht so gut in der Botanik aus, aber ich weiß, dass eine Blume schön heranwächst, wenn man sie mit Wasser, Liebe und so Zeug versorgt ... Das heißt, jemand muss sich um Nami kümmern. Ruffy und Lysop kannst du vergessen ... obwohl, ja ... die würden natürlich für sie kämpfen, aber das ist ja nicht genug ... Ich selbst bin da gar nicht der Typ dafür, aber ... du könntest passen. Vor allem, wie du sie heute angeschaut hast ... Das sagt alles. ..." Sanji konnte sich nach diesem Vortrag erstmal nicht rühren.
"Was ist? Ich bin nicht so blöd, wie ich ausseh - was?", grinste sein Gegenüber.
"H-hey ... d-du ... du hast sie gern, oder?", fragte Sanji lächelnd.
"Hmpf ... ja, sie ist schon nett ... Aber pass bloß auf - mach sie nicht so unglücklich, wie sie es war, sonst werde ich dich an erster Stelle krankenhausreif zusammenschlagen ... So ... ich geh dann mal pennen ... und ... ich hab nichts gesagt, klar?" Zorro zwinkerte und verschwand aus der Küche. <Sie nicht unglücklich machen. Wie könnte ich sie denn unglücklich machen, wenn mich das umbringen würde? ... Zorro ist ein echter Freund. Wie schön, dass er sie insgeheim bewacht ...>
Später als Sanji alle zum Essen rief, schlug Nami eiligst ihren Zeichenblock zu und ging wie die anderen in die Küche. Dort erwartete sie bereits das köstliche Abendessen, wie man es von dem besten Koch des Baratié nicht anders kannte. Alle fingen sofort zu essen an, nur Sanji wollte erst einmal Nami zusehen. Ein Ellenbogen auf dem Tisch und das Kinn auf die Hand gestützt beobachtete er sie. Es erfüllte ihn mit unglaublicher Freude, zu sehen, dass ihr das Essen schmeckte. So vergaß er selbst zu essen, bis ihn Ruffy darauf aufmerksam machte:
"Fag mal, Fanji, willft du nichtf effen?", fragte er mit vollen Backen kauend.
"Oh, ... ähm ja ... klar ... " Sanji nahm endlich Messer und Gabel und begann zu essen. Jetzt versuchte er nur auf seinen Teller zu gucken. Nami, die zuvor mit Lysop über ihren nächsten Halt diskutiert hatte, hatte dies trotzdem bemerkt und schmunzelte.
"Das Essen ist unglaublich. Es schmeckt wahnsinnig gut ... ", sagte sie plötzlich und sah den Smutje an, der langsam seinen Kopf hob, um ihrem Blick zu begegnen.
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ende für dieses mal ... ich weiß nich - wollt ihr, dass ich weiterschreib? *drop*
baba
nami
