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Du bist mir nicht egal

*abgeschlossen*
von

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@InuTaishou

@-Kago-chani-

@Caro123456789
 

vielen Dank für eure Kommis. *knuddel*
 

Am nächsten Morgen wurde Kagome unsanft aus dem Schlaf geweckt. Als sie die Augen öffnete sah sie Inu Yasha der neben ihr im Bett saß uns sich umsah.

Mit einem Ruck setzte sich Kagome auf. "Inu Yasha ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht." Mit diesen Worten schlang sie ihre Arme um ihn.

"Fass mich nicht an!" fauchte Inu Yasha Kagome an und stieß sie grob weg. Kagome war irritiert. "Inu Yasha, was hast du?" "Ich wüsste nicht was dich das angeht. Wer bist du überhaupt? Und wo bin ich hier?" fragte er wütend.

Kagome sagte gar nichts. Sie war nicht in der Lage dazu, Inu Yashas Worte waren ein Schock für sie. ,Was ist nur los mit ihm? Warum erkennt er mich nicht?' "Antworte mir gefälligst!" riss Inu Yasha sie aus ihren Gedanken.

"Inu Yasha, ich bins, Kagome. Und du bist hier in unserer Hütte." Erklärte sie ihm jetzt. "Was soll das heißen in "unserer" Hütte?" forschte Inu Yasha weiter. "Wir leben hier gemeinsam. Du und ich." Sagte Kagome. "Das glaube ich dir nicht. Du belügst mich. Ich würde niemals einem Menschen trauen, geschweige denn mit ihm zusammen leben!" fuhr Inu Yasha sie an. "Bitte Inu Yasha, du musst mich erkennen." Flehte sie. "Nein, ich kenne dich nicht. Ich habe dich noch nie zuvor gesehen. Du bist ein Mensch. Und seit meine Mutter gestorben ist habe ich keinem Menschen mehr vertraut. Daran wird sich niemals etwas ändern." Inu Yasha stand auf und rannte die Hütte.

Kagome lief ihm sofort hinterher. Inu Yasha lief in Richtung Wald, durch seine Verletzung konnte er nicht so schnell laufen wie gewöhnlich und Kagome konnte ihm leichter folgen.

Am Rande des Dorfes blieb er abrupt stehen und drehte sich zu Kagome um. Das geschah so plötzlich, dass Kagome beinahe in ihn hineingerannt wäre.

Sie trat wieder ein paar Schritte zurück und blickte ihn tief in die Augen. Sie hoffte das Leuchten zu sehen, das sie schon so oft gesehen hatte wenn er sie ansah. Doch da war nichts.

"Lauf mir nicht hinterher!" knurrte er sie an. "Wenn du mir weiterhin folgst dann..." "Was willst du dann machen? Hm." Unterbrach ihn Kagome. "Ich werde meine Krallen an dir wetzen." Drohte er. "Inu Yasha. Mach Platz." Kaum hatte Kagome diese Worte ausgesprochen lag Inu Yasha auch schon am Boden. "Was zum Teufel war denn das?" fragte er als er sich wieder aufgerappelt hatte. Kagome deutete auf die Kette die er um den Hals trug. "Solange du diese Kette trägst und ich das sage, was ich gerade gesagt habe, nun ja du hast es ja deutlich gespürt." Erklärte sie. "Na bitte!" rief er triumphierend. "Das ist der Beweis. Wenn ich dir wirklich vertrauen könnte, hätte ich diese Kette nicht und du würdest das auch nicht mit mir machen." "Aber diese Kette haben wir dir umgelegt als wir uns das erste Mal trafen. Damals wolltest du uns alle töten. Inzwischen bräuchten wir die Kette eigentlich gar nicht mehr." Erzählte Kagome.
 

"Und warum trage ich sie dann noch immer?" Inu Yasha versuchte die Kette abzunehmen. "Bemüh dich nicht. Du kannst die Kette nicht selbst abnehmen." Sagte Kagome. "Diese verfluchte Kette, warum trage ich sie noch?" wiederholte er die Frage. "Einfach so, es gibt keinen bestimmten Grund. Ich habe sie dir einfach nie abgenommen." Antwortete Kagome.

"Guten Morgen ihr beiden." Ertönten da zwei Stimmen. Es waren Sango und Miroku, die auf sie zukamen. "Schön dir scheint es ja wieder besser zu gehen Inu Yasha." Bemerkte Sango als sie neben ihnen stehen blieben. "Wer seid ihr jetzt schon wieder?" wollte Inu Yasha wissen. "Dein Humor ist wieder mal einmalig." Miroku klopfte ihm auf die Schulter. "Lass gefälligst deine Finger von mir!" er schlug Mirokus Hand weg. "Was ist den mit dir los?" fragte Sango.

"Inu Yasha kann sich nicht mehr an uns erinnern." Sagte Kagome zu ihnen. "Vermutlich durch diesen Schlag auf den Kopf." Überlegte Sango. "Und, hast du vielleicht eine Idee wie er sein Gedächtnis wieder zurückbekommen kann?" erkundigte sich Kagome. "Nun ja, ich kenne mich da nicht so gut aus. Aber ich kannte mal jemanden der hatte auch sein Gedächtnis verloren. Aber nach ein paar Tagen war es wieder da, von alleine. Erzähl ihm einfach von euch." Schlug Sango vor.

"Bevor ihr jetzt weiterdiskutiert." Mischte sich Inu Yasha ein. "Sagt mir doch endlich mal wer ihr seid." "Inu Yasha. Das sind unsere Freunde Sango und Miroku." Erklärte Kagome.

"Und jetzt komm doch mal mit. Es gibt noch jemanden den ich dir vorstellen will." Kagome, Sango und Miroku drehten sich um und gingen ins Dorf zurück.

Inu Yasha blieb noch eine Weile stehen und sah ihnen nach. Da drehte Kagome sich noch einmal um. "Was ist Inu Yasha? Kommst du?" Zu ihrem eigenen Erstaunen folgte Inu Yasha ihnen in einem kleinen Abstand. ,Sie ist ein Mensch und trotzdem nennt sie mich bei meinem Namen. Sie beschimpft mich nicht als Hanyou. Warum?' diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf.
 

"Hallo Kagome!" Shippo war sofort als sie die Hütte betraten in Kagomes Arme gesprungen. "Hallo Shippo." Kagome streichelte ihm über den Kopf. Nun betrat auch Inu Yasha die Hütte. "Inu Yasha, es geht dir wieder besser, das ist schön." Shippo wollte auch in Inu Yashas Arme springen. Aber Inu Yasha ging ein Stück zur Seite und Shippo landete auf dem harten Fußboden. "Aua, was sollte denn das." Heulte er. "Wer ist denn dieser kleine Quälgeist?" Inu Yasha hatte Shippo mit einer Hand hochgehoben und hielt ihn so weit wie möglich von seinem Körper entfernt. Er sah ihn prüfend an. "Das ist Shippo." Beantwortete ihm Kagome die Frage. "Und das." Kagome deutete auf Sango, die gerade mit einem Baby im Arm auf sie zukam. "Das ist Kazuya. Der Sohn von Miroku uns Sango."
 

Inu Yasha hörte ihr aber gar nicht mehr richtig zu. Shippo hatte er wieder auf den Boden zurückgesetzt. Er war mit den Gedanken ganz woanders. ,Warum bin ich eigentlich mit ihnen mitgegangen. Was ist nur in mich gefahren? Diese Menschen könnten mir doch egal sein. Aber gerade darum geht es. Diesen Mädchen... irgendetwas ist mit diesem Mädchen... Sie ist mir nicht egal. Aber warum? Ich muss hier raus.' Er drehte sich um und verließ die Hütte. "Wo willst du hin?" er ignorierte diese Frage von Kagome die ihm nachging und rannte in Richtung Wald davon. Er wendete nur kurz den Kopf um und rief Kagome zu: "Lass mich einfach in Ruhe. Ich will nichts mit dir zu tun haben! Misch dich nicht in mein Leben ein." Dann war er aus ihrem Blickfeld verschwunden.

Kagome wollte ihm folgen doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. "Inu Yasha. Bitte komm zurück." Tränen traten in ihre Augen und liefen über ihre Wangen. Langsam sank sie auf die Knie. Sango, die ebenfalls aus der Hütte getreten war, kniete sich neben sie und nahm sie tröstend in den Arm.

"Sango, was soll ich nur tun? Er erkennt mich überhaupt nicht und behandelt mich so abweisend. Was ist wenn er nicht zurückkommt?" schluchzte sie. "Ich habe Angst, dass er sich nicht mehr erinnert." "Geh ihn einfach suchen." Schlug Sango vor. "Aber der Wald ist doch so groß, wie soll ich ihn da finden?" Kagome war mutlos. Die letzten Tage hatten ihr einfach zu viel Kraft gekostet. "Du wirst ihn schon finden, da bin ich mir sicher." Sango wischte ihrer Freundin die Tränen weg und zog sie hoch. "Los, lauf ihm schon hinterher." Trug ihr Sango auf. Kagome lächelte etwas und lief dann los. Sango blickte ihr noch eine Weile nach wandte sich dann aber um und ging in die Hütte zurück.
 

Kagome durchsuchte den ganzen Tag lang den Wald, trotzdem hatte sie Inu Yasha, als es dunkel wurde noch immer nicht gefunden. Ihre Füße taten ihr schon weh und sie war zum Umfallen müde. Enttäuscht und mutlos schlenderte sie ins Dorf zurück.

Als sie ihre Hütte betrat wartete schon jemand auf sie. Dieser Jemand war Sango. "Hast du ihn gefunden?" Kagome setzte sich neben ihre Freundin und schüttelte den Kopf. "Ich habe den ganzen Tag gesucht, aber nicht die geringste Spur von ihm gefunden." Sie lehnte sich an Sango und begann abermals zu weinen. Diese strich ihr beruhigend über den Rücken. "Was soll ich nur tun wenn er sich nicht mehr erinnert." Schluchzte sie. "Mach dir keine Sorgen, ich bin sicher er kommt zurück." Sprach ihr Sango Mut zu.

Nachdem sich Kagome wieder gefangen hatte fragte Sango: "Willst du heute Nacht mit zu uns kommen?" "Nein ich bleibe hier." Gab Kagome zur Antwort. "In Ordnung. Dann gute Nacht." Verabschiedete sich Sango. "Gute Nacht." Kagome sah noch eine Weile auf die Tür nachdem Sango gegangen war und legte sich dann schlafen.
 

Inu Yasha saß auf dem Ast eines Baumes und blickte zum Mond hinauf, er war beinahe voll. Seine Gedanken wanderten zu den Ereignissen des vergangenen Tages. ,Dieses Mädchen geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Und diese anderen Menschen. Sie haben mich ganz normal behandelt. Hm, das war bestimmt nur irgendein Trick. Wer weiß was sie vorhatten.' Grübelte er. Er versuchte nochmals die Kette abzunehmen, ohne Erfolg. "Ach diese verdammte Kette." Fluchte er. ,Ich muss diese Menschen aus meinem Kopf streichen.' Beschloss er. Doch das gelang ihm nicht so recht. Immer wieder sah er Kagome vor seinem geistlichen Auge. Irgendwann lehnte er sich gegen Baum und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen wurde Kagome von jemandem wachgerüttelt. Als sie die Augen öffnete sah sie Inu Yasha vor sich. Doch sie konnte sich nicht darüber freuen, denn dieser schrie sie gleich an. "Wo versteckst du das Juwel der vier Seelen? Ich weiß, dass du es hast. Gib es mir sofort!" Kagome befreite sich aus dem Griff und schrie zurück: "Warum willst du es denn?" "Frag nicht so blöd. Es geht dich außerdem überhaupt nichts an was ich damit vorhabe du Menschenweib." Das hatte gesessen. Kagome wusste nichts mehr zu erwidern, sie war sprachlos.

"Na, was ist nun?" drängte Inu Yasha. "VERSCHWINDE! Verschwinde von hier, ich will dich nicht mehr sehen!" schrie sie ihn mit Tränen in den Augen an, als sie ihre Stimme wieder hatte. "Nur wenn du mir das Juwel gibst!" gab er zurück. "Vergiss es. Und wenn du nicht sofort gehst, dann kannst du wieder den Fußboden küssen, aber noch mehr als beim letzten Mal!" das hatte gewirkt. Inu Yasha wandte sich um und verschwand wieder aus der Hütte.

Als er draußen war holte sie das Juwel das sie unter ihrem Gewand versteckt hatte hervor. Sie trug es seit kurzem immer um den Hals.

"Inu Yasha warum? Er hat mich ein Menschenweib genannt... Was soll ich nur tun? Wie kann ich ihm nur helfen sich zu erinnern? Aber was, wenn er sich gar nicht erinnern will?" diese Fragen stellte sich Kagome selbst.
 

Den Rest des Tages verbrachte Kagome damit sich über diese Fragen Gedanken zu machen. Jedoch ohne Erfolg. Als sie an diesem Abend im Bett lag und zum Fenster hinaussah, wo der Vollmond herein schien beschloss sie. ,Morgen werde ich Inu Yasha noch einmal suchen. Bestimmt hält er sich in der Nähe des Dorfes auf, weil er doch das Juwel will. Ich werde einfach noch mal mit ihm sprechen.' Sie schloss die Augen und versuchte zu schlafen, was ihr erst nach ungefähr zwei Stunden gelang. Sie viel in einen traumlosen Schlaf.
 

Der nächste Tag begann für sie ereignislos. Sie frühstückte er einmal und ging dann zu Sango, Miroku, Shippo und Kazuya. Sie unterrichtete ihre Freunde darüber, dass sie nochmals nach Inu Yasha suchen wollte.

"Ich wünsche dir viel Glück. Du findest ihn sicher." Sprach ihr Sango Mut zu. "Danke." Dann ging Kagome auch schon in Richtung Wald los.
 


 

BYEBYE

bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-18T19:38:51+00:00 18.12.2004 20:38
Tolles Kapi ^,^
Ob Inu sich wieder erinnert? *grübel*
gute frage...ich hoff es aber ^,^

Also büde schreib weiter ja
bye
Kathi
Von:  -Kago-chani-
2004-12-15T13:13:45+00:00 15.12.2004 14:13
klasse!!!!!
aschreib bitte so schnell wie möglich weiter!!!!

bye chani
Von: abgemeldet
2004-12-12T15:19:53+00:00 12.12.2004 16:19
Bin mal gespannt ob sich Inuyasha wieder Erinnert??
Na-ja schreib auf jeden fall schnell weiter....
Freue mich schon auch die nächsten kappi's zu lesen....

Dickes Knuddel+Lob Chuka


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