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Wenn die Traumwelt Realität wird......

Eine kleine Kurzgeschichte ^^
von

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Ein Traum ist manchmal realer als man denkt.....

Wenn die Traumwelt Realität wird...........
 

Wer kennt sie nicht auch, diese Tage and denen einfach alles schief geht? An denen man sich wünscht ,man könne in eine andere Welt flüchten, einfach nicht mehr an all die Probleme denken, die einen so sehr beschäftigen? Abschalten. Entspannen. Träumen. Elanor kannte diese Tage und sie hatte die Fähigkeit, sich ihren Problemen zu entziehen, aus dem Alltag auszubrechen. Sie konnte sich in ihre Träume flüchten.

Es war wieder einmal soweit. Elanor schlief ein.
 

(Anfügt Autor: Bis Hier war der Aufsatz gegeben und nun sollte man die Geschichte weiter schreiben ohne den Gebrauch von Direkter Rede.)
 

Es war wie immer, das leise Entgleiten in ihre Traumwelt und wie immer freute sie sich darauf. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als die entgültig in tiefem Schlaf versank.

Sie erwachte in ihrer Traumwelt, richtete sich auf und blickte sich um.

Wo war sie dieses Mal gelandet?

Elanor sass auf einer Wiese in den Bergen, umgeben von blühenden Blumen und summenden Bienen.

Sie wünschte sich oft in den Bergen zu sein, denn dort konnte man wirklich vergessen und sich ein wenig erholen. Elanor stand auf und sah, das sie ziemlich weit oben in den Bergen war und von hier hatte sie eine wundervolle Aussicht. Unter ihr lag ein Tal, das von einem Fluss geteilt wurde.

Viele grüne Wiesen, aber auch gelbe sah man, dort war bestimmt Getreide angepflanzt worden.

Man hörte das leise Läuten von Kuhglocken und den Wind, der durch die Gräser wisperte.

In Norden sah Elanor einen See und erblickte winzige schwarze Punkte an dessen Ufer und den Umrissen zufolge musste es sich um eine Dorf oder um eine Stadt handeln.

So nahm sie sich vor, zu dieser Stadt zu gelangen. Elanor fand einen Weg und folgte ihm, der beständig schlängelnd in das Tal hinab führte.

Währenddessen zogen dunkle Wolken am Himmel auf, doch Elanor bemerkte nichts, sondern lief fröhlich dem Weg entlang, leise vor sich hinsummend.

Sie war fast schon im Tal angekommen, als sie einen leisen Schrei vernahm. Es klang wie ein Vogelschrei. Langsam, dem Geräusch folgend, bahnte sie sich einen Weg durch das Gehölz.

Da sah sie es. Am Boden lag ein grau-silberner Falke, der anscheinend verletzt war.

Elanor ging näher und kniete sich neben ihn. Beruhigend redete sie auf ihn ein und streichelte sein sanft gefiedertes Köpfchen. Erst da sah sie, dass der Vogel gar nicht verletzt war, sondern sich in einer Falle verheddert hatte. Sie lächelte und redete weiter beruhigend auf ihn ein, während sie mit geschickten Fingern die Schlinge löste. Seltsamerweise schien der Falke zu verstehen, was sie wollte und hielt still.

Als die Schlinge gelöst war, richtete der Falke sch auf und musterte Elanor misstrauisch, machte aber keine Anstalten davon zu fliegen. Elanor nahm ihren Mut zusammen und streichelte wieder seinen Kopf. Zu ihrem grossen Erstaunen liess er es zu und schloss sogar die kleinen Augen, als würde er es geniessen.

Sie lachte sanft und melodisch , sah gen Himmel und bemerkte die schwarzen Wolken..

Seufzend stand sie auf und lief los, damit sie, bevor es zu regnen anfing, im Tal war.

Bevor sie jedoch ging verabschiedete sie sich mit lieben Worten von dem Falken und suchte sich dann den Weg zurück zur Strasse.

Elanor fand ihn und lief schnellen Schrittes den Rest des Weges hinunter ins Tal.

Währenddessen war es immer dunkler geworden und dicke schwarze Wolken hingen am Himmel.

Schon bald, als sie unten im Tal angekommen war, spürte sie bereits die ersten Tropfen im Gesicht. Mehr und mehr Tropfen vielen vom Himmel und es verging nicht viel Zeit, bis sie bis auf die Knochen durchnässt war. Nun rannte sie bereits , doch Elanor fand nichts, worunter sie sich hätte unterstellen können.

Da hörte sie den Schrei eines Vogels, der ihr so bekannt vorkam. Sie sah in den Himmel und erblickte ihren grau-silbernen Falken, dem sie geholfen hatte. Er kreiste über ihrem Kopf und es schien ihr, als wolle er ihr etwas zeigen.

Sie folgte ihm und schon bald erblickte sie eine Scheune.

Vor Freude lachend rannte sie das letzte Stück des Weges und öffnete das Tor. Elanor trat ein und lies auch den Falken hinein, der sich sofort auf einem Balken nieder liess.

Suchend fanden ihre Augen eine Lampe und Elanor entzündete diese. Sogleich war es wärmer und angenehmer. Plötzlich entdeckte sie eine kleine Feuerstelle und geschnittenes Holz daneben. Glücklich über diesen Fund setzte sie sich in Bewegung und entzündete nun auch das Feuer.

Elanor setzte sich anschliessend vor die Feuerstelle und sah in die Flamme, zufrieden und sanft lächelnd. Draussen tobte ein Unwetter und der Wind heulte um die Scheune.

Plötzlich flog der Falke vom Balken hinunter und landete mit leisen Schwingen neben sie.

Sie schreckte leicht auf, denn sie war in Gedanken versunken gewesen, doch nun stahl sich ein liebevolles Lächeln auf ihre Lippen. Lange sahen sich Mensch und Tier so an und vor Elanors Augen begann der Vogel sich plötzlich zu verändern, verformte sich langsam, aber stetig. Ihre Augen weiteten sich in Erstaunen, als der grau-silberne Falke plötzlich verschwand und ein junger Mann vor ihr sass. Er sah aus wie ein Märchenprinz, nur dass seine Haare lang waren und ihm wie flüssiges Silber über die Schulter rannen. Er beugte sich zu ihr, sagte nichts, sondern legte seine Lippen sanft auf die Ihren.

Genau in diesem Moment wachte Elanor, durch das Läuten des Weckers auf. Leise fluchend rappelte sie sich aus dem Bett und zog sie an, dann ging sie aus dem Haus, wie immer ohne Frühstück. Richtung Schule gehend, dachte sie immer wieder an ihren Traum.

Plötzlich lief sie in jemanden hinein und landete unsanft zu Boden. Erneut fluchte sie leise und wollte schon eine schroffe Bemerkung von sich geben, als sie aufsah und direkt in die Augen des jungen Mannes aus ihrem Traum blickte.

Lächelnd half er ihr auf und sie strahlte ihn an und dachte:

"Wenn Träume Realität werden......."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Celian
2005-01-13T22:44:23+00:00 13.01.2005 23:44
Lach dankeee ^^
leider durften wir in dem Aufsatz keine dirkete rede verwenden denn wie du siehst in meinen anderen FF ist dirkete rede vorhanden XD
aber danke für den Schönen Kommi ^^

Ela
Von:  Soulprayer
2004-11-29T12:16:19+00:00 29.11.2004 13:16
Huiiii ^^
Das ist aber eine schöne Geschichte :)
Sind zwar ein paar Rechtschreibfehler drin, aber das gibt der Geschichte keinen Abbruch.
Du hättest ja auch indirekte Rede verwenden können...
Also: Sie sagte, er sei ein schöner Vogel. Nur so als Beispiel...
Aber trotzdem, eine schöne Geschichte ^_^

bye
Souly


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