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Mann sein ist nicht schwer, Frau dagegen sehr...

von

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oder, ein fieser Plan...

So, jetzt geht es los *fg* !
 

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Kapitel 1
 

Es war mal wieder Freitagnachmittag, als Harry, Ron und Hermine, gefolgt von dem sichtlich nervösen Neville, auf dem Weg zu den Kerkern waren, zur letzten und wahrscheinlich auch am meist gehassten Unterrichtsstunde der Woche: Zaubertränke
 

Harry entging das nervöse Verhalten von Neville nicht. Er blieb stehen und drehte sich zu ihm um.

"Sag mal, geht es dir gut?", fragte er den offensichtlich nervösen Jungen.

"Na ja, es ging mir schon besser", brachte dieser ihm mit zitternder Stimme entgegen.

"Liegt es vielleicht daran, dass wir jetzt Unterricht bei Professor Snape haben?"

Er brauchte die Antwort gar nicht abwarten, da er schon den panischen Ausdruck auf Nevilles Gesicht bemerkte, als er den Namen des Lehrers aussprach.

Nun mischte sich auch Ron in das Gespräch ein. "Du musst dich endlich mal gegen deine Feinde zur Wehr setzen."

Der nervöse Junge schluckte den schweren Kloss in seinem Hals herunter und wandte sich nun Ron und Harry zu. "Aber was soll ich denn machen, ohne dass ich einen Heidenärger bekomme?", fragte er mit zitternder Stimme.

Harry überlegte. Nach einem kurzen Augenblick breitete sich ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht aus. "Sag mal, Hermine, weißt du, was wir heute für einen Trank brauen?"

Hermine warf ihm einen bösen Blick zu. "Wenn du letzte Stunde aufgepasst hättest, wüsstest du, dass wir heute einen Verjüngungstrank brauen. Aber warum willst du das auf einmal

unbedingt wissen?"

Harry reagierte nicht mehr auf Hermines letzte Worte, sondern wandte sich sofort wieder an Neville. "Ich habe da so eine Idee, aber du müsstest uns dabei helfen."

"Aber wie?" entgegnet dieser ihm.

"Ganz einfach, du machst das gleiche wie immer."

"Wie immer?", fragte Neville mit leichter Panik in seiner Stimme.

"Das heißt, du lässt deinen Kessel in die Luft gehen, damit Professor Snape erst einmal abgelenkt ist. In der Zeit schleiche ich mich nach vorne und gebe ein paar Tropfen des Verjüngungstrankes in seinen Kaffee, den er meistens da vorne stehen hat."

Hermine, Ron und Neville starrten Harry voller Entsetzen an.

"Harry, du weißt, dass wir Professor Snape nicht leiden können, aber meinst du, dass ist wirklich so eine gute Idee? Was ist, wenn es schief geht?", fügte Ron mit einem skeptischen Blick hinzu.

"Ach, macht euch darüber mal keine Sorgen, ich werde schon aufpassen, dass ich ihn nur um vier bis fünf Jahre verjünge. Es wird also keine ernsten Auswirkungen für uns geben, wenn..."

Harry stoppte und schaute seine Freunde an. Er wusste, dass er ihnen vertrauen konnte, aber um sicher zu gehen, fuhr er mit ernster Stimme fort: "wenn wir alle zusammenhalten und niemand von uns auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verliert."

Mit einem leichten Zögern schworen sich die vier Freunde gegenseitig, auch nicht das leiseste Wörtchen über das, was auch immer geschehen würde, zu verlieren.

Kaum waren die vier fertig, näherte sich ihnen von hinten ihr Opfer Professor Snape.

"Ich finde es überaus verdächtig, dass vier junge Gryffindors zusammenstehen und sich verstohlene Blicke austauschen. Man könnte meinen, ihr brütet etwas aus."

"Nein, Professor. So etwas würden wir doch nie machen", warf Harry ein und setzte dabei einen möglichst unschuldigen Blick auf. Dieser wurde von dem Professor prompt mit einer hochgezogenen Augenbraue angezweifelt, ehe er sich mit schnellen Schritten Richtung

Klassenzimmer fortbewegte.

Ohne zu zögen eilten ihm die vier Schüler hinterher, denn sie wollten nicht schon wieder wertvolle Punkte im Kampf um den Hauspokal verlieren.

Kaum dass sie auf ihren Platzen saßen, begann Professor Snape damit, die Anwesenheit zu kontrollieren.

"Bingo!" kam es von Harry, als er auf den Kaffee, der auf dem Schreibtisch stand, deutete.

Nachdem Snape festgestellt hatte, dass alle Schüler anwesend waren, erhob er sich von seinem Platz und ging an die Tafel, um die Zutaten des heutigen Trankes anzuschreiben.

Alle fingen an ihre Zutaten zusammen zu suchen und begannen mit der Herstellung.

"Ron, bist du soweit?", fragte Harry, nachdem er gesehen hatte, dass Nevilles Trank bald in die Luft gehen würde.

"Hier, ich hoffe nur, ich habe alles richtig gemacht", antwortete Ron und reichte ihm die Phiole. Harry grinste den rothaarigen Jungen an. "Mach dir darum mal keine Gedanken, wenn nicht werden wir mit Sicherheit was zu lachen haben."

Mit einem Lächeln bestätigte Ron Harrys Aussage, als sich plötzlich Rauchschwaden bildeten.

Diese stammten aus Nevilles Kessel, dessen missratener Trank kurz vor dem Überlaufen stand.

"Mr. Longbottom!", hallte es durch den ganzen Raum, und Professor Snape machte sich sofort auf den Weg zu Nevilles Kessel, um schlimmeres zu verhindern.

Das war Harrys Einsatz.

Dank des Nebels, der sich mittlerweile im ganzen Klassenzimmer ausgebreitet hatte, konnte er unerkannt nach vorne schleichen. Dort angekommen, öffnete er schnell die Phiole und begann in seiner Hektik den Fehler, deren Inhalt komplett zu entleeren.

Als der Nebel sich langsam zu lichten begann, eilte Harry schnell zu seinem Platz, um nicht doch noch erwischt zu werden.

"Und", fing Ron an zu fragen, "wie ist es gelaufen?"

"Na ja, ich habe aus Versehen die ganze Phiole entleert."

"Oh, oh, das ist nicht gut, Harry."

"In der Tat, Mr. Weasley. Ihr Trank sieht gar nicht gut aus", spottete der hinter ihm stehende Professor. "10 Punkte Abzug für Gryffindor wegen mangelnder Aufmerksamkeit."

Nachdem sich Professor Snape mit einem spöttischen Grinsen von ihnen abgewandt hatte, warfen die beiden Hermine einen panischen Gesichtsausdruck zu, den sie etwas verstört erwiderte.

Am Ende der Stunde füllten sie Ihre Phiolen ab und brachten sie nach vorne.Dann verschwanden die vier als erste aus dem Klassenzimmer.

"Was ist denn passiert?" fragte Hermine die beiden Jungen.

"Ich habe aus Versehen die ganze Phiole von Rons missratenem Trank in den Kaffee gegeben:"

"Oh Harry, wir müssen etwas unternehmen!"

"Was denn?", fragte Ron und sah Hermine verwirrt an.

"Ich muss zurück ins Klassenzimmer und den Kaffee verschwinden lassen."

"Bist du übergeschnappt?", kam es ihr gleichzeitig von Ron und Harry entgegen geschossen.

"Wir haben uns darauf eingeschworen, dass niemand auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verliert, oder hast du das schon wieder vergessen, Hermine?"

"Nein, Harry, habe ich nicht", antwortete ihm Hermine mit leicht betrübter Stimme.
 

"Wenn du uns Ärger machen solltest, werde ich gegen dich kämpfen, wenn es sein muss", warf ihr Neville entgegen.

"Nein, ist schon gut. Lasst uns lieber gehen, ich will vor dem Abendessen noch ein paar Hausaufgaben erledigen."

"Ich bin auch dafür zu gehen, aber Hausaufgaben werde ich keine machen. Harry, hast du Lust auf eine Runde Zauberschach?" fragte Ron.

"Klar, dann lasst uns endlich gehen, bevor wir hier noch Wurzeln schlagen oder gar jemand Verdacht schöpft."

Dann begaben sich alle vier auf dem schnellsten Weg zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors.
 

Währenddessen saß Professor Snape noch im Klassenzimmer, trank seinen Kaffee und starte finster auf die vor ihm stehenden Phiolen.

Wenn man für Dummheit und Ignoranz einen Preis verleihen würde, dann stände diese Klasse ganz weit oben auf der Favoritenliste, dachte er und schüttelte den Kopf.

Dann trank er seinem Kaffee aus, nahm sich die Phiolen und machte sich auf den Weg zu seinen Privaträumen. Dort angekommen stellte er die Phiolen auf seinen Schreibtisch ab und fasste sich schlagartig an die Schläfe.

Kein Wunder, dass man Kopfschmerzen bekommt, wenn man den ganzen Tag von solch hoffnungslosen Fällen umgeben ist, dachte Snape.

Er hatte sich gerade dazu entschlossen, dem Schmerz ein Ende zu setzen, als sich plötzlich alles um ihn herum begann zu drehen und er nur noch taumeln konnte. Wenige Sekunden später sackte er zu Boden und blieb regungslos liegen.
 

Während des Abendessens fiel fast niemandem auf, dass Professor Snape nicht anwesend war, bis auf sechs Personen in der Großen Halle. Von den vier wissenden Gryffindors liess sich keiner etwas anmerken, sie aßen und unterhielten sich mit den anderen am Tisch angeregt über den heutigen Tag und das bevorstehende Wochenende.

Nur Professor Dumbledore und Professor Mc Gonagall fiel der leere Platz am Tisch der Lehrer auf. Die beiden Professoren tauschten sich besorgte Blicke aus. Severus wusste genau, dass Albus sich jedes Mal Sorgen machte, wenn er nicht zum Essen erschien, obwohl es eine

Anwesenheitspflicht gab. Dies hatte zwischen ihnen beiden schon zu etlichen Diskussionen geführt, was heute abend nicht anders werden würde. Nach dem Essen entschloss sich Albus

dazu, die ziemlich besorgt aussehende Minerva zu seinem heutigen Besuch mitzunehmen.

Als sie unten in den Kerkern vor seinen Privaträumen standen, klopfte Albus an die Tür.

Keine Reaktion

Als nach dem zweiten Klopfen immer noch keine Reaktion kam und Minerva ihn fragend ansah, entschloss er sich dazu die Tür zu öffnen.

Vorsichtig öffnete er die Tür und......
 

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Ich weiß, es war gemein dort aufzuhören, aber es geht bald weiter, wenn ihr mir fleißig Kommies schreibt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Feaneth
2005-01-06T12:41:46+00:00 06.01.2005 13:41
echt geil was haben die nur mit sev gemacht?
ist er "zufällig"eine frau geworden?
bei "dem"titel
bin gespannt wie es weitergeht
bye
feaneth
Von: abgemeldet
2004-12-28T17:12:48+00:00 28.12.2004 18:12
das is echt gemein genau da aufzuhören
ALSO SCHREIB BLOß WEITER
ich finde das rchtig coool was du geschrieben hast.
dein styl zu schreiben gefällt mir eh
Von:  Nuke_Nin_Uchiha_Girl
2004-12-13T13:10:56+00:00 13.12.2004 14:10
Das is doch fast das gleiche, wie im ersten Kapitel, warum denn das???????????
Naja auf jeden Fall wars wieder Toll und ich hoffe, du schreibst bald weiter, damit ich noch was zum Lesen hab und ich mich auf was freuen kann *g*

hdmdl
Nick_chan


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