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Ungesungene Verse

Gedichte und Liedtexte
von

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Das Monster

Mit stiller Zerstörungswut

Schleicht es

Durch das Gestrüpp aus Adern

Erfüllt von dem Blut seiner Seele
 

Sucht nach seinen Opfern

Sucht nach seinem Schlächter

Das Monster

Bahnt sich einen Weg durch den Körper

Immer tiefer
 

Man ist auf der Flucht

Immer

Nicht -

Nimmt man es wahr

Unbewusst

Versteckt sich tief im Urwald

Vor seiner Seele
 

Erkennen macht stark

Man rennt ihm entgegen

Dem Monster

Besiegt den größten Feind

Seine Seele
 

Verliert man

Hat man gewonnen

Verliert man sich

Ist man der Sieger
 

Versunken im rohen Fleisch

Verhüllt von der eigenen Wunde
 

Gewann man

Die Seele als starken Begleiter
 

Das Monster
 

Sich selbst



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-12-03T21:09:08+00:00 03.12.2004 22:09
Oh, das gefällt mir aber. Die schmerzende Seele- das Monster- man selbst. Die Seele, auch Psyche, ist ja ein Teil eines Lebewesens. Man reagiert auf etwas, was einen aufwühlt, ich glaube also nicht, dass man sich selbst krank macht. Ich denke, wenn man dann nicht kämpft und/oder sich weiter hineinsteigert, dann ist man für seinen Zustand verantwortlich. So verstehe ich auch dein Werk.

Ich finde es gut.


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