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Kuraiko, Kind der Dunkelheit

von

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Kapitel -21-

Hallo! Erst mal wieder vielen Dank für eure Kommentare!!! (Die bauen mich immer richtig auf!) Aus ihnen geht hervor, dass ihr jetzt auf ein wenig Romantik hofft. War eigentlich nicht wirklich geplant...wie gesagt, der Stein ist ins Rollen geraten und die Situation spitzt sich langsam aber sicher zu...

Aber ein klitzekleines bisschen Romantik gibt's schon...am Ende des Kapitels.

(aber nur ein klitzklitzekleines bisschen!!!)

Viel Spaß!
 

Kapitel -21-
 

Sie waren nun schon eine knappe halbe Stunde unterwegs, da Taki sie auf vielen Umwegen durch das Schloss führte, um ihre Spur zu verwischen. Will hatte inzwischen bestimmt schon seinen Posten in der Eingangshalle erreicht und auch Rei und Keith sollten mittlerweile das Untergeschoss betreten haben.

Er ging schnellen Schrittes voran, während Alec hinter ihm her stolperte. Er fragte sich wirklich, wieso dieser alte Kasten so verdammt groß war. Immerhin lebten hier doch nur an die 40 Vampire und die hätte man doch auch bequem in einer weniger großen – und für unseren Blonden weniger verwirrenden – Behausung unterbringen können. Auf den Gedanken, dass es hier vor ein paar hundert Jahren von Vampiren nur so gewimmelt haben könnte, kam er gar nicht... wie auch?
 

Als Taki schließlich merkte, dass sein Schützling immer weiter zurückblieb, mäßigte er seinen Schritt, bis er mit ihm gleich auf war.

„ Geht’s gut?“

Alec hob etwas perplex den Kopf und zog misstrauisch die Augenbrauen hoch.

„ Wieso?“

„ Och...ich wollte dich eigentlich nur vorsichtig darauf vorbereiten, dass ich dir gleich Feuer unterm Hintern machen werde, wenn du nicht bald mal einen Zahn zulegst.“ Dabei griente der Dunkelhaarige von einem Ohr bis zum anderen.

„ Und warum sollte ich bitte meinen geschundenen Körper dazu bewegen, deinem „Wunsch“ nachzukommen?“

„ Weil ich gerne noch vor Sonnenaufgang wieder in der Bibliothek wäre.“, er musterte den Blonden und dessen Das-Geht-Mir-Sowas-Von-Am-Arsch-Vorbei-Gesichtsausdruck und fuhr dann fort, „ Was sicherlich auch in deinem Interesse ist, da nach Sonnenaufgang die Lichter verlöschen und ich bei der angespannten Lage hier dann nicht für deine Sicherheit garantieren kann...“
 

Im Nu schienen Alecs Schmerzen wie weggeblasen! Hatte er nicht gerade noch geglaubt, man müsse ihm das linke Bein unterhalb des Knies amputieren? Ach Quatsch!

Wie der geölte Blitz schoss Alec an Taki vorbei und um die nächste Ecke. Während dieser sich jedoch noch über seine bis dato unentdeckten Überredungskünste wunderte, kam der Blonde ihm auch schon wieder ein Stück entgegen und wartete, bis er ihn erreicht hatte. Der Junge war kalkweiß im Gesicht.

„ Ich glaub’ es ist besser, wenn du vorgehst...“, murmelte er kleinlaut.

Gemeinsam mit Taki ereichte er nun wieder die Ecke. Sein Schritt hatte sich auf ein Minimum verlangsamt, sodass Taki hinter ihn trat und ihn förmlich um die Ecke schob. Doch als der Blick des Dunkelhaarigen hinter der Abzweigung auf Wände und Boden des Ganges fiel, sackte seine Kinnlade merklich nach unten und er stockte. Porträts hingen in Fetzten von der gesplitterten Holzvertäfelung, den abgebildeten Personen hatten man mit grausamer Präzision die Augen ausgestochen. Der Boden auf den die beiden Vampire nun zögernd traten erinnerte nicht mehr wirklich an die edlen Holzdielen, die sie keine zwei Stunden vorher passiert hatten. Er war völlig zerkratzt, die Dielenbretter stellenweise herausgerissen oder zertrümmert.
 

Takis Gesicht zeigte ein merkwürdiges Unverständnis, während er das Ausmaß der Zerstörung musterte. Unterschwellig konnte Alec jedoch noch etwas erkennen. Wut! Er wagte gar nicht, sich vorzustellen, was der Dunkelhaarige mit den Übeltätern anstellen würde, wenn er sie in seine Finger bekäme. Aber er sagte nichts, fluchte nicht einmal. Und so beschloss auch Alec, ausnahmsweise mal seine sonst so vorlaute Klappe zu halten. Etwas sagte ihm, dass es momentan gefährlich wäre, den größeren zu reizen.
 

Und so bahnten sich die beiden ihren Weg durch die verwüsteten Gänge. Genau genommen schien es eine wahre Spur der Zerstörung zu sein, denn sie führte auf direktem Wege zu ihren Schlafgemächern.

Als sie den langen Gang, an dem ihre Räumlichkeiten lagen erreichten, stoppte Taki und hielt Alec sacht an der Schulter zurück. Die Kerzenhalter waren aus den steinernen Wänden gerissen worden. Die Türen hingen schief in den Angeln, eine lag sogar zerschmettert auf dem Gang. Es herrschte absolute Stille. Taki, dessen Hand immer noch ruhig auf Alecs Schulter lag, setzte sich nun wieder langsam in Bewegung, dabei schob er den Blonden vorsichtig vor sich her.

„ Bleib ja immer in meiner Nähe.“, flüsterte er.
 

Alec hatte sowieso nichts anderes vorgehabt. Außerdem stieg langsam Panik in ihm hoch. Warum flüsterte Taki? Glaubte er etwa, jemand – oder etwas – könnte sie hören? Dabei war doch alles ganz still... Nicht ein Laut war zu hören, außer dem leisen Scharren ihrer Füße, während sie sich vorsichtig ihren Weg durch das Meer von Holzsplittern bahnten.

Als erstes passierten sie Reis und Alecs Zimmer, die sich gegenüber lagen. Ein kurzer Blick nach links und rechts zeigte dasselbe Bild. Die Fensterläden waren völlig zerstört, sodass man einen ungehinderten Blick nach draußen in die Dunkelheit der Nacht werfen konnte. Die riesigen Vorhänge aus schwerem Samt hatte man heruntergerissen. Kissen und Matratzen der Himmelbetten waren zerfetzt worden, die Gänsedaunen im ganzen Raum verteilt. Reis Sarg war ebenfalls von seinem Podest gestoßen worden. Der Deckel hatte sich gelöst und lag nun gute zwei Meter vom Rest des Sargs entfernt auf dem Fußboden. Die Kerzenhalter in den Zimmern hatte man jedoch nicht umgeworfen, sodass sie das Chaos in ein schummriges Licht tauchten.
 

Das nächste Zimmer war das von Taki, Charlotte und Emily. Die Tür lag auf dem Gang und gab ein ächzendes Geräusch von sich, als Taki und Alec sie überquerten, um in den Raum zu gelangen. Auch in diesem Zimmer herrschte das gleiche Chaos, nur, dass es in diesem einst wohnlicher gewesen war, als in den anderen beiden. Hier hatten Bilder an den Wänden gehangen. Teils Gemälde, teils Fotos oder sogar kleine Kunstwerke, die eindeutig die kleine Emily angefertigt hatte. Die Fotos waren teilweise schon sehr alt. Es schien, als könne man die Geschichte der Fotographie nachvollziehen, denn die Palette reichte von vergilbten schwarz/weiß Fotos zu modernen, farbigen. Doch die Bilder lagen nun verstreut am Boden, einige waren sogar zerrissen worden. Und auch den Personen auf diesen Bildern, hatte man die Augen ausgestochen. Teilweise waren sogar Fußabdrücke auf dem Polaroid zu erkennen.
 

Die Hand auf Alecs Schulter begann erst leicht zu zittern, dann entfernte sie sich. Taki trat an Alec vorbei weiter in das Zimmer hinein. Sein Blick wanderte über Bilder am Boden. Seine Erinnerungen. Die Erinnerungen vieler Jahre... man hatte sie mit Füßen getreten, war wahrscheinlich sogar wie besessen darauf herumgetrampelt und gesprungen. Unwillkürlich zuckte Takis Hand zu seiner Brust. Der Anblick hatte ihm einen Stich ins Herz versetzt. Er ging in die Hocke und nahm einige der Fotos zur Hand. Für einen kurzen Moment hellte sich seine Miene ein wenig auf. Er hatte ein Bild entdeckt, das fast gänzlich unbeschädigt war. Es zeigte ihn, Charlotte und Emily in der Bibliothek. Keith hatte es aufgenommen. Es war in schwarz/weiß gehalten. Ein Familienporträt. Er selbst saß in einem gemütlichen Lehnstuhl, Charlotte stand hinter ihm, beugte sich vor und hielt ihre schlanken Arme um seinen Oberkörper geschlungen. Emily saß auf seinem Schoß. Sie hielt ein Buch fest an ihre kindliche Brust gepresst. Ohne den Titel lesen zu können, wusste Taki, worum es sich dabei handelte. Es war ihr Lieblingsbuch, eine Sammlung von Astrid Lindgrens beliebtesten Geschichten. Zu der Zeit, als das Foto entstanden war, war keine Nacht vergangen, in der nicht er oder Keith ihr aus diesem Buch hatte vorlesen müssen. Das war so geblieben, bis sie selbst lesen konnte.
 

Ein Geräusch riss Taki aus seinen Gedanken. Alec war neben ihn getreten. Ruckartig erhob der Dunkelhaarige sich und schob das Foto unter sein Hemd. Er setzte ein etwas gezwungen wirkendes Lächeln auf und wuschelte dem Blonden durch die Haare. Dieser ließ es geschehen, er war nur froh, dass Taki nicht in Tränen ausgebrochen war. Er hatte den Größeren noch nie weinen sehen und irgendetwas sagte ihm, dass das bei den meisten der Fall war. Er konnte sich das auch gar nicht vorstellen. Taki war für ihn der Innbegriff von Ruhe und Stärke und er nahm sich vor, dass er, solange das so bliebe, sich auch selbst nicht aus der Ruhe bringen lassen würde – zumindest würde er es versuchen.
 

Taki hatte sich inzwischen zu einem dunklen Wandschrank umgewandt – oder zu dem, was davon übrig war – und begutachtete die wenigen Kleidungsstücke, die nicht aufgeschlitzt oder zerfetzt worden waren. Eines davon war sein langer, dunkler Mantel. Mit einem grimmigen Lächeln schlüpfte er hinein und schlug den Kragen hoch. Jetzt fühlte er sich gleich viel wohler. Das klingt vielleicht etwas albern, aber es stimmte. Der Mantel hatte ihn auf vielen seiner Reisen begleitet und war deshalb quasi eine tragbare – und in Takis Fall äußerst kleidsame – Erinnerung. Schließlich sah er sich suchend im Zimmer um, bis sein Blick an seinem Sarg hängen blieb. Auch hier hatte sich der Deckel gelöst, was Taki aber nicht im Geringsten zu stören schien. Stattdessen trat er auf das Unterteil zu und wuchtete es mit Schwung zurück auf das Podest.
 

Alec verfolgte die ganze Szene mit einem leicht belämmerten Gesichtsausdruck. Der Dunkelhaarige wollte doch jetzt nicht allen Ernstes damit anfangen, diesen Saustall wieder auf Vordermann zu bringen! Verwirrt trat er neben ihn und beobachtete, wie Taki mit den Händen den weichen Samt im Innern des Sargs nachfuhr. Schließlich schien er gefunden zu haben, wonach er suchte. Er krallte seine Finger in den Stoff und riss ihn in Fetzen.

Alec sprang erschrocken zurück. Würde Taki jetzt etwa zur Furie werden?! Aber nein. Denn nun schob er seine Hand unter den Stoff und zog etwas heraus. Es war ein Schwertgehänge aus dunklem Leder. Nur, dass es nicht für ein gewöhnliches Schwert gedacht schien, da die lederne, schmale Scheide an der Spitze eine leichte Krümmung vollführte. Wortlos schlang Taki sich das Gehänge um die Hüften, bevor er seine Hand erneut unter dem Stoff verschwinden ließ. Und als er sie diesmal – mit sehr viel mehr Bedacht wohlgemerkt – wieder hervorzog, hatte sein Gesicht einen leicht verträumten Ausdruck angenommen. In seiner schlanken Hand lag ein Katana. Der Griff war mit nachtschwarzem Leder umwickelt, sodass sich die Finger des Dunkelhaarigen geschmeidig darum legen konnten. Der Handschutz war so winzig, dass Alec sich fragte, ob er vielleicht nur der Zierde diente. Taki wog die Waffe kritisch in der Hand und strich dann fast zärtlich über den glänzenden Stahl, der zur Spitze hin in einem leichten Bogen verlief. Die Klinge schien von innen heraus zu strahlen.

„ ...ist das...?“ Alec brach ab. Wie gebannt verfolgte er die Bewegungen, die Taki mit der Waffe vollführte.

„ Ja...das ist Tetsuya.“ Mit einem eleganten Schwung ließ Taki die Klinge lautlos in die Scheide gleiten. Er wirkte jetzt ruhiger, als ob sich sein innerer Aufruhr gelegt hätte. Er ließ seinen Blick noch einmal über das Chaos schweifen.

„ Von den Decken und Kissen hier ist nichts mehr zu gebrauchen... aber wir sollten noch in den anderen Zimmern nachsehen.“

Alec nickte zustimmend und setzte ein unsicheres Grinsen auf, das von Taki erwidert wurde.

Taki schritt voran in Richtung Tür, während Alec sich die Augen rieb. Eine plötzliche Bewegung auf dem Gang ließ den Dunkelhaarigen jedoch abrupt stoppen, sodass Alec von hinten gegen ihn prallte.

Doch bevor er losfluchen konnte, drängte Taki ihn rückwärts gehend zurück in die Mitte des Zimmers. Aus den Schatten des Ganges traten mehrere Vampire auf sie zu. Es waren drei. Sie trugen abgerissene Kleidung, sahen eher aus wie Landstreicher als Schlossbewohner. Taki kannte sie nicht, sie mussten Fremde sein. Und erst jetzt, als er sie sah, spürte er auch ihre Anwesenheit. Doch da mussten noch mehr sein. Er konnte sie riechen. Er witterte sie geradezu. Ein klägliches Zupfen an seinem Ärmel verriet ihm, dass seine Sinne ihn nicht täuschten. Da waren noch drei andere, hinter ihnen. Sie mussten die ganze Zeit über im Raum gewesen sein und er hatte sie nicht bemerkt. Doch jetzt krochen sie hervor, hinter Vorhängen und Möbelstücken. Sie bewegten sich träge, als hätten sie keine Eile, die beiden zu erreichen. Wie Schatten rückten sie näher, eine Gruppe von vorn, die andere von hinten. Taki ergriff Alec an der Schulter und zog ihn mit sich an die rückwärtige Wand des Raumes, sodass sie nun alle Angreifer im Blick hatten. Die fremden Vampire hatten die Köpfe schief gelegt und bewegten sich auf ihre Opfer zu wie Raubtiere. Ein Entkommen war für Taki und Alec nicht möglich. Sie waren eingekesselt.
 

> ~ <
 

Rei war verwirrt. Sie und Keith folgten immer noch den steinernen Stufen nach unten, sie schienen gar kein Ende nehmen zu wollen. Die Treppe war breit genug, sodass sie bequem neben einander gehen konnten.

„ Das ist aber nicht der Weg, den ich vorhin mit Charlotte und Emily genommen habe...“

„ Das ist gut möglich, „ erwiderte Keith und lächelte, „ Das Blutdepot hat mehrere Eingänge.“

Rei schwieg.

„ Was ist?“

Fragend blickte Keith sie von der Seite her an.

„ ...nichts. Ich dachte nur gerade, dass ich mich irgendwann einmal hoffnungslos in diesem riesigen Schloss verlaufen werde.“

„ Nicht, solange ich bei dir bin.“

Rei blickte ihn an und lächelte. Zögernd tastete seine Hand nach der ihren, doch er schien zu zaudern. Schließlich erbarmte sie sich und legte ihre Hand in die seine. Er drückte sie dankbar und strich mit seinem Daumen zärtlich darüber.
 

In vertrautes Schweigen gehüllt folgten sie dem Verlauf der Treppe, bis sie einen langen, niedrigen Gang erreichten, in dem Rei zwar aufrecht gehen konnte, Keith seinen Kopf jedoch einziehen musste. Der Gang wies zu beiden Seiten zahlreiche Nischen auf, die wegen mangelnder Beleuchtung in absoluter Dunkelheit lagen. Hinter einer Biegung konnte Rei allerdings schon ein vertrautes, blaues Leuchten wahrnehmen, das darauf hin deutete, dass sie das riesige Gewölbe bald erreichen würden. An den Wänden des Ganges waren in regelmäßigen Abständen Kerzen angebracht worden, die flackerndes Licht spendeten.
 

Plötzlich stoppte Keith. Er ging in die Hocke und legte den Kopf in den Nacken. Seine Nasenflügel bebten, als er mit geschlossenen Augen die feuchte Luft einsog. Irgendetwas stimmte nicht. Mit einem Ruck erhob er sich wieder und drängte Rei in eine der Nischen. Als sie anfangen wollte zu protestieren, hielt er ihr kurzerhand den Mund zu. Im hintersten Winkel der Nische ließ er sich zusammen mit ihr am Boden nieder und lauschte. Seine Hand hatte er von Reis Gesicht entfernt, er legte ihr nur noch einmal kurz seinen Finger an die Lippen und bedeutete ihr so, keinen Mucks von sich zu geben.
 

Sie hockten im Dunkeln und lauschten. Keith hatte den Kopf nach unten geneigt und hielt seine Augen geschlossen, eine seiner Hände lag beruhigend auf Reis Knie. Er schien sich zu konzentrieren, wahrscheinlich, um sein Vampirgehör einzusetzen. Rei war immer noch dabei, herauszufinden, was ihr Begleiter wohl gerochen haben könnte. Oder gewittert? Sie überlegte.

Was hatte sie alles gerochen, seit sie auf Nightingale war. Als erstes fiel ihr die Bibliothek ein. Dort war die Luft trocken und warm gewesen. Es hatte gerochen, wie in einem Museum, nach alten Büchern und antiken Möbelstücken aus Holz. Auch der Geruch von Fichtennadeln hatte in der Luft gelegen, wahrscheinlich war er dem Feuer im Kamin entströmt.

Aber was hatte sie gespürt, als sie mit Charlotte und Emily hier unten gewesen war. Die Luft war feucht gewesen und irgendwie klamm. Gerochen hatte es nach Moder und Feuchtigkeit. Und in der Nähe der großen Stahltür war ihr der beißende Geruch von Metall in die Nase gestiegen.

Und hier? Sicher...es war ebenfalls modrig und feucht... aber da war noch etwas anderes. Etwas lag in der Luft. Es wirkte irgendwie bedrohlich und beklemmend. Rei war auf einmal, als senkte sich ihr ein dumpfes Gewicht auf die Lungen. Kälte kroch in ihre Glieder. Verwundert starrte sie auf ihren Unterarm, auf dem sich die feinen Härchen aufzustellen begannen. Sie warf einen Blick hinüber zu Keith, bei dem das ebenfalls der Fall war. Merkwürdig... sonst spürten Vampire doch keine Kälte, oder? Wieder musterte sie ihren Begleiter. Seine Gesichtszüge wirkten angespannt, die Augäpfel zuckten unter den geschlossenen Lidern.
 

Plötzlich riss er die Augen auf und starrte angestrengt geradeaus. Und dann hörte Rei es auch. Schritte. Leise, schlurfende Schritte. Sie kamen aus der Richtung des Blutdepots. Es mussten mehrere Personen sein, mindestens drei. Die Schritte folgten dem Verlauf des Ganges und kamen langsam aber sicher näher. Geräuschlos rückten Keith und Rei näher zusammen und machten sich so klein wie möglich.

Schließlich erschienen drei abgerissene Gestalten in ihrem Blickfeld. Da der Gang spärlich von den Kerzen erleuchtet wurde, die Nische jedoch nicht, konnten dein beiden die Gestalten in aller Ruhe betrachten. Sie durften nur kein noch so leises Geräusch verursachen! Wie es der Zufall wollte blieben die drei Personen genau vor der Nische stehen. Es waren zwei männliche und ein weiblicher Vampir. Ihre Kleidung war zerrissen und staubig, als wären sie gerade aus einer mittelalterlichen Gruft geklettert. Das erschreckende war jedoch, dass sie über und über mit Blut besudelt waren.

„ Das war ein Spaß!“, sagte die Frau und warf kalt lachend ihre verfilzte Mähne nach hinten.

„ Das kannst du laut sagen...“, erwiderte einer der Männer. Er war klein und gedrungen, außerdem lispelte er.

„ Wenn ihr euch jetzt genug amüsiert habt, können wir ja vielleicht weitergehen. Immerhin haben wir noch etwas zu erledigen.“ Der dritte im Bunde war groß und schlank. Er schien der Anführer der Truppe zu sein. Während er die beiden anderen weiter scheuchte fügte er noch leise hinzu:

„ Das geschieht diesen aufgeblasenen Schlossbewohnern Recht! Sie hätten sich halt nicht mit Meister Valek anlegen sollen...“
 

Schließlich verhallten die Schritte des merkwürdigen Trios in der Ferne. Keith rührte sich als erster. Er zog sich an der Wand hoch und linste den Gang hinunter. Nichts zu sehen. Dann wandte er sich um und half Rei auf die Beine. Gemeinsam traten sie hinaus auf den Gang.

„ „Meister“ Valek?“, fragte sie verwirrt.

„ Irgendwas stimmt hier nicht...“

Skeptisch blickte sie ihn von der Seite her an. Und das fiel ihm erst jetzt auf?

Keith fuhr fort:

„ Ich kenne diese Vampire nicht, sie gehören nicht zur Schlossgemeinschaft... und was meinten diese komischen Gestalten? „Das geschieht diesen aufgeblasenen Schlossbewohnern recht“? ...aber was geschieht uns recht?“

„ Aber wir dachten doch, dass sich die Schlossvampire gegen uns zusammengeschlossen haben!“

„ Vielleicht haben wir uns geirrt...“ Keiths Stimme war nur mehr ein Flüstern. Plötzlich stockte er. Dann blickte er erst in die Richtung, aus der die drei gekommen waren und dann in die, in der sie verschwunden waren. Rei dämmerte es, worüber er nachdachte.

„ Liegt in dieser Richtung nur das Blutdepot? Gibt es vorher keinen Abzweig?“, fragte sie zaghaft. Keiths Gesicht zeigte blankes Entsetzen, als er sich den blutverschmierten Aufzug der Truppe wieder ins Gedächtnis rief.

Anstatt ihr zu antworten, machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte den Gang hinunter, immer auf den blauen Lichtschimmer zu.
 

> ~ <
 

Alec war ja sooo schlecht. Er fürchtete, sich jeden Moment übergeben zu müssen. Das war einfach zu viel für eine Nacht! Sie saßen in der Falle. Naja...weglaufen können hätte er sowieso nicht ... höchstens humpeln!

Er stand mit dem Rücken zur Wand und betrachtet mit fast fanatischer Hingabe Takis Kreuz mit den breiten Schultern. Nur nicht daran vorbeigucken und so einen Blick auf die sechs merkwürdigen Gestalten riskieren, die sich mittlerweile in einem Halbkreis um sie herum aufgestellt hatten.

Der Dunkelhaarige hatte sich, als die Fremden sich positioniert hatten, schützend vor das blonde Häufchen Elend gestellt und ließ nun seinen Blick über die sechs Vampire schweifen.
 

Sie machten einen recht armseligen Eindruck. Ihre Kleidung hatte sicher schon bessere Tage gesehen, sie war verschlissen und eingestaubt. Körperpflege schienen die sechs auch nicht zu betreiben. Ihre Haare hingen in verfilzten Zotteln herab und ihre Finger wurden von langen krallenartigen Nägeln geziert. Eine andere „Bewaffnung“ konnte er jedoch nicht entdecken.

Taki seufzte. Das war ja geradezu lächerlich. Seine Hand ruhte auf Tetsuya.

„ Was wollt ihr?“, fragte er betont gelangweilt.

„ Das...was unser Meister will!“, zischten sie einstimmig.

„ Und das wäre?“ Langsam wurde es Taki zu bunt. Diese abgerissenen Gestalten hielten sie nur unnötig auf. Wahrscheinlich waren es irgendwelche Streuner. Aber... wann hatte er das letzte Mal herumstreunende Vampire gesehen? Seit über hundert Jahren lebten alle Vampire aus der Umgebung – und das hieß hier aus ganz Großbritannien – hier auf Schloss Nightingale.

„ Die Ausrottung der Umwürdigen! ... die Ausrottung der versnobten Schlossvampire!“
 

In Takis Augen glomm ein Funken auf. Diese minderwertigen Kreaturen wollten Krieg? Den konnten sie haben! Er wollte eben seine Klinge blankziehen, als ein unterdrücktes Ächzen an sein Ohr drang. Es war Alec. Die Haare hingen ihm wirr in die Stirn und er war kreidebleich. Taki behielt die Vampire im Blick und sagte mit fester Stimme.

„ Alec? Schließe deine Augen.“

„ Warum?“ Die Stimme des Blonden war so leise, dass er ihn kaum hörte.

„ Frag’ nicht so blöd, tu einfach was ich dir sage! Du schließt jetzt deine Augen und – egal was du gleich hören wirst – du öffnest sie nicht, bis ich es dir sage!“

Das hatte jetzt vielleicht etwas schroff geklungen, aber er wollte dem Jungen den Anblick von rollenden Köpfen ersparen, schließlich hatte der Blonde für seine erste Nacht auf dem Schloss bereits mehr als genug erlebt. Und so war Taki erleichtert, als hinter ihm ein kleinlautes „Ok...“ ertönte.
 

Geräuschlos glitt Tetsuya aus seiner Scheide. Der Kerzenschein fiel auf die Klinge, es sah so aus, als stünde sie in Flammen. Taki machte einen Ausfallschritt nach vorn, sodass die Vampire aufzischten und zurückwichen. Genau das hatte er beabsichtigt. Er wollte den Kampf von Alec weglenken. Er war einen Blick zurück auf den Blonden. Alec hatte sich an der Wand hinunter in die Hocke sinken lassen. Die Augen hielt er geschlossen. Seine Lippen bewegten sich lautlos. Betete er etwa?

Schließlich riss Taki sich vom Anblick des Blonden los und richtete sein Augenmerk wieder auf seine Gegner. Einer der Vampire setzte gerade zu einem Sprung an, doch Taki wich ihm mit einer eleganten Drehung aus. Dabei ließ er das Katana hinter sich her gleiten, sodass der Angreifer direkt in die Klinge sprang. Taki riss Tetsuya mit Schwung nach oben und enthauptete so den ersten von sechs. Die anderen wurden nun vorsichtiger.

Sie umkreisten den Dunkelhaarigen und verlagerten sich auf überraschende Vorstöße. Doch Taki wich ihren schlecht gezielten Angriffen aus oder parierte mit seiner Klinge. Nicht nur einer seiner Gegner verlor bei einem unbedachten Angriff laut kreischend einen Arm. Mit geschmeidigen Bewegungen wirbelte Taki von einem Vampir zum nächsten. Seine grünen Augen schienen Funken zu sprühen. Das ganze glich eher einem Tanz als einem Kampf. Und das, obwohl er in der Minderheit war. Einmal erwischte einer der Gegner Taki an der Wange und schlitzte sie auf. Doch er sollte sich nur kurz an dem Riss erfreuen, denn noch während Taki sich mit einem Wutschrei auf den Vampir stürzte und ihn niedermetzelte, schloss sich die Wunde wie von selbst.
 

Alec hielt sich die Ohren zu. Er konnte die fremden Vampire kreischen und Taki brüllen hören. Und er wollte sich gar nicht ausmalen, was das für polternde Geräusche waren, die ab und zu zu ihm herüber drangen. Er presste die Hände gegen seinen Schädel und betete inbrünstig, dass bald Stille herrsche. Sein Wunsch wurde schneller erhört als erwartet.
 

Es waren nur noch zwei Angreifer übrig. Taki verlagerte sein Gewicht von einem Bein aufs andere, während sich die beiden Streuner platzierten. Plötzlich bemerkte er, wie einer der beiden einen metallenen Gegenstand aus seinem Gewand hervorzog. Geistesgegenwärtig warf er sich zur Seite, als ein Schuss durch den Raum peitschte. Taki rollte sich ab und warf den Vampir zu Boden, bevor dieser zu einem weiteren Schuss anlegen konnte. Mit einem schnellen Hieb trennte er den Kopf vom Rumpf.

Dann kam er wieder auf die Beine und wandte sich zu seinem letzten Gegner um. Es war auf einmal merkwürdig still im Raum.
 

Der Vampir lag keuchend am Boden und wand sich gequält hin und her. Misstrauisch trat Taki näher. Anscheinend hatte der Schuss ihn getroffen, weil Taki zur Seite ausgewichen war. Das verschlissene Oberteil des Vampirs hing in Fetzen und gab den Blick auf das Einschussloch mitten auf der Brust frei. Blut quoll hervor. In Panik versuchte der Vampir die Blutung mit bloßen Händen zu stoppen. Verwirrt ging Taki neben ihm in die Hocke. Die Wunde hätte sich längst schließen müssen.

„ ...Weihwasser...“, röchelte der Verwundete und deutete auf die Schusswaffe, die neben dem Rumpf eines Vampirs am Boden lag.

„ Weihwasser?!“ Taki legte mit einigen geschickten Handgriffen den kompletten Brustkorb des Vampirs frei.

Der Anblick verschlug ihm den Atem. Alle Blutgefäße traten bläulich schimmernd hervor. In ihrem Innern schien es zu Brodeln. Die Verfärbung begann an der Schusswunde und breitete sich langsam in alle Richtungen aus. Das Weihwasser musste im Projektil enthalten gewesen sein und verbrannte nun den untoten Körper von innen. Fassungslos starrte Taki auf das flimmernde Netz aus feinen Äderchen, das sich vor ihm ausbreitete.

Der Vampir schien entsetzliche Qualen zu erleiden, er wand sich stöhnend hin und her. Als das Weihwasser seine Lungen erreichte, begann er panisch zu husten. Blut rann in einem kleinen Rinnsal aus seinem Mund. Entsetzt wich Taki zurück. Er wollte den Blick abwenden, konnte aber nicht. Dann traf ihn der Blick des anderen. Er war verzweifelt und flehend.

„... bitte-“, brachte er Blut spuckend hervor.
 

Taki verstand, was er von ihm wollte. Den Gnadenstoß. Und im Fall dieses Vampirs wäre es wirklich eine Gnade, ihn zu töten. Es wäre ein schnelles Ende. Bis das Weihwasser ihn endgültig dahinraffte könnten noch Stunden vergehen. Taki ließ seinen Blick für einen Moment auf dem Gesicht des Leidenden ruhen. Es war vor unbeschreiblichem Schmerz verzerrt. Der Mund war leicht geöffnet, sodass das Blut sein Kinn herunter lief und seinen Oberkörper besudelte. Die Augen waren mittlerweile halb geschlossen und wirkten glasig, fast so, als wäre er bereits im Delirium. Taki schloss die Augen und atmete einmal tief durch.

Dann öffnete er sie wieder. Sein Blick war fest und entschlossen. Mit beiden Händen umfasste er Tetsuya und riss es in die Luft. Schließlich ließ er die Klinge mit aller Macht hinuntersausen.

Taki erhob sich und lies seinen Blick durch den Raum schweifen. Um ihn herum lagen die Überreste der Vampire, der Boden war über und über mit Blut bespritzt. Das Zimmer ähnelte einem Schlachtfeld. Takis Hände begannen zu zittern, Tetsuya fiel polternd zu Boden. Er war solches Abschlachten einfach nicht mehr gewohnt. Sicher, früher hatte es Zeiten gegeben, als feindliche Vampirclans gegen einander antraten, doch das war lange her. Heute gab es keine Clans mehr. Der Blick des Dunkelhaarigen folgte dem Blut, das sich stellenweise noch immer seinen Weg über die Dielen suchte. Es stoppte schließlich gute drei Meter vor der rückwärtigen Wand.

Drei Meter vor der schlanken, blonden Gestalt, die dort am Boden hockte, die Hände immer noch an die Ohren gepresst, ihre Lippen unablässig bewegend. Alec. Eine überwältigende Hilflosigkeit überkam Taki. Leicht schwankend trat er auf den Blonden zu und ging ebenfalls in die Hocke. Sacht strich er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Alec zuckte zurück.

„ ...Taki?“, hauchte er.

„ Halt deine Augen geschlossen.“, erwiderte Taki mit brüchiger Stimme.

Dann zog er den Jungen in seine Arme und schlang die Arme um ihn.

Er klammerte sich an Alec wie ein Ertrinkender. Und dieser ließ es geschehen. Vertrauensvoll hielt er seine Augen weiterhin geschlossen und ließ den Dunkelhaarigen gewähren, der sein Gesicht mittlerweile in der Halsbeuge des Blonden barg. Tief sog er den Geruch des Jungen ein, der so gar nicht nach Blut und Tod roch. Alec spürte, dass die Hände seines Gefährten zitterten. Schließlich erwiderte er die Umarmung und legte seinen Kopf an Takis Schulter, dessen Hände sich bald darauf beruhigten.

Für einen unwissenden Betrachter muss es ein bizarres Bild abgegeben haben. Ein völlig zerstörter und blutbesudelter Raum, in dem sechs übel zugerichtete Leichen liegen.

Und am Boden vor der rückwärtigen Wand knien zwei blasse Gestalten und halten sich in den Armen, als ob sie gar nicht dorthin gehörten. Als ob sie eigentlich ganz woanders wären. Eng an einander geschmiegt knien sie da, sodass es den Anschein hat, dass sie sich nie mehr loslassen wollen.

Nie mehr.
 

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...war gerade in Knuddelstimmung, als ich den Schluss geschrieben hab... *Taki knuddel*

Außerdem liiiebe ich solche "Schließe deine Augen. Öffne sie nicht, bis ich es dir sage, ganz gleich was du hörst!"-Situationen!

So...ich muss euch was beichten (bitte nicht hau'n!)... das war mein letztes Kapitel, das ich in der Hinterhand hatte. Das heißt, dass ich jetzt erst wieder was schreiben muss. Und das kann erst mal 'ne Weile dauern. (...bedankt euch bei der allseits beliebten Einrichtung namens "Schule"!)

Deshalb schlage ich vor, dass ich diejenigen, die Wert drauf legen (und das könnt ihr mir in einem Kommentar mitteilen), mit einer ENS informiere, wenn das nächste Kapitel online ist.

Ach ja! Was ist euer Tipp? Warum stürmt Keith in Richtung Blut-Depot? Und was wird er dort vorfinden?
 

Also dann bis zum nächsten Kapitel!
 

Poppy-Wolf



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-08-30T18:45:25+00:00 30.08.2005 20:45
HI!
Ich möchte mal was feststellen. wenn jemand meint, die Story war bis jetzt schon genial,... dann, freut euch aufs nächste Pitel...
Jaaaa, ich bin wegen meinem Wölfchen gerade der glücklichste Mensch auf Erden!
Das nächste ist mein ABSOLUTES Lieblingspitel!
So, aber höchstwarscheinlich wirds bald noch ein besseres geben... und darauf freu ich mich schon... muhahaaaa... ich warte nämlich auf was gaaanz bestimmtes *gg*

So, ich knuddel Wölfi ganz doll und möchte mich auch mal bei allen bedanken, die die Story lesen, weil ihr Poppy damit glücklich macht, sie sich noch mehr anstrengt toll zu schreiben und ich so zu einem suuuppiiii lesegenuss komme.

So, ich glaub so sehr hab ich noch nie wen gelobt. Aber auf das, was im nächsten Pitel passiert warte ich schon sooo lange! Und endlich wurde mein flehen und bitten erhört!
Das wars jetzt bis zum nächten Pitel
Clau-chan
Von: abgemeldet
2005-08-27T13:36:35+00:00 27.08.2005 15:36
Also erstmal zu deiner frage was wir den vemruten was keith vorfindet,also ich nehme mal an ein so-gut-wie-leeres Blutdepot ich denke diese streuner oder wer auch imme rsie sein mögen haben da mal ein bisschen "aufgeräumt".
Mir tut der kleine Taki jaaaa sooo leid,all die schönen erinnerungen *schnief* andererseits bin ich auch echt neidisch,will auch ein Katana *schrei* diese bild mit Taki,Charlotte & Emily muss so süß aussehen ich kanns mir richtig vorstellen ^^
Ich weiß nich so ganz was ich von der stelle mit keith und rei halten soll *rübel* ich find das wirkt irgenwie etwas komisch..ach ich weiß auch nicht,weiß sie denn jetz das er in sie verliebt ist?Naja ich fand die sztene etwas seltsam aber wahrscheinlich bin ich die einzige die das so sieht und ich kann noch nicht mal sagenw arum ich die szene seltsam finde- wirklich seeeeeeeeeehr hilfreich....
@ clau: neeeeeeeee bloß nicht mir reichen die pitel mit 2-4 seiten vollkommen aus!!! -.-
@ alle guten Zeichner da draußen: Wie wärs denn mal wenn ihr als dankeschön an wölfchen für diese tolle story die (wichtigsten) charaktere malt?Ich würde gern mal sehen,ob sich alle die chraktere genau so vorstellen wie ich....
Von: abgemeldet
2005-08-24T21:41:06+00:00 24.08.2005 23:41
nacht!!!^^
yuhu,ein weiteres spannendes kaipitel onlien..und langsam komm ich imme rmehr ins rätseln...wer sind denn nun die idnringlinge??oO so welche wie bei anne rice: die jungen, die gegen die "!alten" aufbegehren wollen?
spannend,spannend.
süße szene zwsichen keith und rei..diese zarte geste war schon fast zuviel des schönen ertäglichen..ich lieb so sensible momente..*hach*

und die kampfszeen wat auch sehr gut. taki mit schwingendem katana stelle ich mir wild und ungebändigt, aber dabei elegant und taktisch vor...
^^
hat mir sehr gut gefallen.wäre dir dankbar, wnen du mir ne ens schreibst, wenn dus nächste kap hochlädst.

domo!
mach weiter so.
kasumi
Von: abgemeldet
2005-08-23T22:45:21+00:00 24.08.2005 00:45
ganz ganz toll!
ich hab da so ne eigne theorie was diese penner-vampire eigentlich sind. ich denk mir valek hat ne vampir-armee "gegründet" um damit die schlossbewohner zu killen. ich hatte mal zwischendurch die idee dass diese typen nicht mal aus der jetzigen zeit stammen sondern dass die einfach ewigkeiten "scheintot" in ihren särgen am friedhof gelegen haben bis valek sie "gerufen" hat.
für mich is ziemlich klar dass keith zum blutdepot rennt weil (offensichtlich?) die blutreserven futsch sind. wahrscheinlich is alles verwüstet, wie auch in den schlafräumen. ich würd gern mal wissen wie viele der anderen 40 schloss-vampire noch "leben". immerhin wird da valek seine marionetten nicht nur auf taki und co gehetzt haben, oder?
hm... und jetzt würd mich auch noch sehr stark interessiern ob emily und charlotte auch angegriffen worden sind.

ich würd mich seeehr sehr freun wenn du mir ne ens schreiben könntest wenn du wieder ein kapitel on stellst. ^^

:)ich wiederhol mich, die story is toll. mach weiter so! wenn du wieder zeit hast. lg
Von: abgemeldet
2005-08-22T20:45:58+00:00 22.08.2005 22:45
Dieses Pitel war wieder einmal genial geschrieben^^
Ok ich hab meine Meinung geändert =.= Taki und Alec sind das tolle Paar XD
Ich hatte solche Augen -> O.O als ich gelesen hab was mit den Zimmern passiert war und hab beinahe geheult als ich Takis Emotionen mitverfolgt habe als er sich im Zimmer umgeguckt hat (ok ich hab dabei n megatrauriges Klavierstück gehört ok? XD)
Jedenfalls warte ich aufs nächste Pitel, ich muss mich erst einmal vom vielen ff-lesen erholen *außeratemist* *weitermach* XD Heute lese ich ff's schon seit 14 Uhr O.O bis jetzt... cool ne? *nunvölligdurchdreh*
Ach ja, könntest du mir vielleicht per ens bescheidsagen? Büdde~ Danke~ XD
schreib weiter, ich warte^^
hdgdl^^
bis bald^^
deine liebe^^
DarkAngel-Zellas^^
Von: abgemeldet
2005-08-22T17:57:49+00:00 22.08.2005 19:57
Halli Hallo!
Hier eldet sich der faulste Beta der welt mal wieder!
Ich muss sagen die Geschichte wird immer besser! ...und das kann ich sagen, weil ich schon das nächste Pitel kenne!

*gg*

ich muss schon sagen, ich habs gut...
und für alle die auch wissen wollen wie es weitergeht, ich geb mir mühe und rede ihr ins gewissen mal schnell weiterzuschreiben...
obwohl ich immer ärger bekomme wenn ich meckere, weil sie halt auch mal was für die "Bildungsstätte" *räusper* tun muss...
versteh ich ja... aber trotzdem appeliere ich für noch lääääääääääääääääääääääääännnnngggereeeeeee Pitel!

So, wie gesagt, ich bin total begeistert von der story
bis morgen dann

Clau-chan *knuddel*


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