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Es sind die kleinen Dinge

Kai&Ray
von

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Es sind die kleinen Dinge
 

Wie, lang lang ist's her, dass ich ein Vorwort geschrieben habe. *verlegen lacht* Na ja eigentlich ist hierzu nicht viel zu sagen, nur dass mir diese Geschichte rein zufällig an einem Dienstag nach dem Nachmittagsunterricht eingefallen ist, als ich bereits im Bus saß und mit meinen Gedanken zu meinen mexxlern abschweifte. Deshalb ist diese Geschichte auch einer ganz bestimmten Peron aus dem mexx gewidmet, die von mir immer wieder als Inspirationsquelle "missbraucht" wird: Devil

Ich hoffe mal, sie gefällt dir und natürlich allen anderen, die lesen...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Etwas erschöpft streiche ich mir über die feuchte Stirn, wische unbewusst das doch eigentlich kühlende Wasser weg. Außer mir sind nicht mehr viele Schüler hier an der Haltestelle. Kein Wunder, schließlich ist es bereits kurz vor halb fünf. Die meisten meiner Klassenkameraden sitzen schon zuhause vor dem PC oder Fernseher. Sie haben das elende Hausaufgaben machen seit Stunden hinter sich und genießen den Rest ihrer Freizeit. Ich hingegen sehe mit einem tiefen Seufzen einem langen, düsteren Vorabend voller Schularbeiten entgegen. Und warum das Ganze?! Nur wegen diesem dämlichen Nachmittagssport.

Unachtsam lasse ich die dunkle Sporttasche neben mir auf den Boden fallen und geselle mich kurz darauf ebenfalls dazu. An Tagen wie diesen geht mir wirklich alles auf die Nerven, insbesondere die neugierigen Blicke in meinem Nacken, die jedes einzelne Haar von mir zu untersuchen scheinen. Sicherlich, ein Junge mit einem langen, schwarzen Zopf ist nicht gerade das Alltäglichste hier in der Gegend aber müssen diese Weiber mich die ganze liebe lange Zeit beobachten! Können die sich nicht denken, dass mich das auf Dauer ziemlich nervt? Schon klar, anfangs fand ich die bewundernden Blick, die große Aufmerksamkeit mit gegenüber, noch schmeichelnd, konnte mir ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen. Aber mittlerweile könnte ich manchmal wirklich kotzen. Bin ich denn irgendein Tier im Zoo an dessen Käfig ein Schild hängt:

"Ray Kon - bitte nicht füttern, nur glotzen"

Gut, meine Katzenaugen, spitzen Ohren und Eckzähne sind wirklich auffällig. An sich kann ich es ihnen nicht wirklich vergönnen, würde ich selbst garantiert nichts anderes tun. Und dennoch. Ich mag das nicht, besonders nach Sport beim auf den Bus warten. Aber was kann man bitte machen, wenn man mitunter zu den begehrtesten Typen der gesamten Schule zählte. Nichts als niedergeschlagen Grinsen und einfach stumm abwarten. Also mache auch ich nichts anders, schließlich habe ich ja auch meinen Grund, nicht all zu deprimiert über die lange Warterei hier zu sein. Dieser wird zwar erst eintrudeln wenn ich bereits auf meinem Sitz bin und aus dem Fenster starre, aber...
 

Gemächlich rollen die sechs Räder des kleinen Vans auf ihren Parkplatz zu, kommen fast ohne Geräusch zum Stillstand. Mit einem leisen Zischen wird der Motor ausgestellt und die bereits etwas ältere, mollige Busfahrerin mit dem unverwechselbaren, brauen Lockenkopf öffnet die Vordertür auf der Fahrerseite. Mit dem üblichen, breiten Lächeln steigt sie aus, geht zum Nachbarparkplatz um mit einem Kollegen zu quatschen. Es ist beinahe wie ein Ritus, immer wieder das Selbe, jeden Dienstagnachmittag.

Schlagartig ändert sich meine Laune und ich springe fröhlich auf. Keine Ahnung warum, aber ich mag diese Frau irgendwie auch wenn ich bisher kaum mit ihr geredet habe. Mit der Tasche in der Hand und meinem Rucksack auf dem Rücken laufe ich durch die geöffnete Tür der Absperrung direkt zum Bus. Es ist keines dieser riesigen Ungetüme, die entweder immer halb leer oder völlig überfüllt sind. Nein, um diese Uhrzeit fahren nur noch vereinzelt Achtsitzer bestimmte Strecken. Wäre ja auch dämlich, für 2 Leute einen ganzen Bus durch die Gegend zu fahren.

Mit etwas Mühe mache ich die schwere Tür auf und lasse mich in der letzen Reihe auf dem Platz am linken Fenster fallen. Das ist schon immer mein Stammplatz, na gut, seit Anfang des Jahres. Ungefähr genauso lang wie er jeden Dienstag gleich rechts neben mir sitzt und aus dem Fenster starrt. Schon allein bei dem Gedanken an die mir bevorstehende Viertelstunde Fahrt werde ich ganz hibbelig, muss breit Grinsen. Es ist ja sonst nicht so meine Art, ganz einfach durchzudrehen, nur weil ich einen wildfremden Typen erwarte. Dieser eine bildet da die große Ausnahme, auch wenn ich noch nicht einmal seinen Namen kenne. Das einzige, was ich genau von ihm weiß ist, dass er eine Klassenstufe höher als ich ist, recht beliebt sein soll und eine Haltestelle vor mir aussteigt. Nicht recht viel, aber immerhin etwas, wenn man bedenkt, dass ich noch nie ein Wort mit ihm gesprochen habe. Und trotzdem fasziniert mich dieser Junge mit seiner kühlen, nahezu berechnenden Weise und dem scheinbar zu Eis erstarrten Gesicht immer wieder aufs Neue.
 

Ich weiß noch genau, wie geschockt ich war, als ich ihn das erste Mal aus der Nähe sehen konnte. Es war der dritte Dienstag in diesem Schuljahr, kurz nach meiner ersten Sportstunde. Die anderen hatten bereits früher mit dem Unterricht begonnen, ich war allerdings wegen einer angezerrten Sehnen entschuldigt gewesen. Deshalb hatte mich der Sportlehrer besonders hart drangekommen, um zu zeigen, was er mit "Schwänzern" machte. Um es hier deutlich zu machen: 5 Runden extra nach dem offiziellen Stundenschluss. Pure Schinderei meiner Meinung nach.

Das eigentlich Interessante an der Situation war allerdings, dass ich bei meiner letzen Runde um den Sportplatz unverhofft Begleitung durch eben diesen Jungen bekam. Er hetze in einem mordsmäßigen Tempo die Stufen zum Platz hinauf und hatte mich schon bald eingeholt. Denn das Erste, was ich von ihm sehen sollte war die Rückseite des schwarzen, leicht verschwitzen Muskelshirts, was vor mit herlief. Eine seltsame Vorstellung, dort jemanden vor mir rennen zu haben, der meine Höchstgeschwindigkeit locker überbot, war ich doch einer der schnellsten Sprinter der Schule. Und der rannte ganz locker vor mit her und dachte sich womöglich noch nicht mal was dabei.

Dieser Gedanke spornte mich dazu an, noch schneller zu rennen obwohl ich konditional schon nahe meiner Grenzen war. Wäre ja lachhaft gewesen, mich von irgendeinem Möchtegern mit silbernem Haar besiegen zu lassen. Obwohl mein Atem etwas raste und ich mein Herz in den Ohren pochen hörte wollte ich auf keinen Fall aufgeben. Also biss ich so gut wie möglich die Zähne zusammen und zog mit ihm gleich, was mir einen überraschten Seitenblick einbrachte, der leider viel zu kurz war um ihn erwidern zu können. Stattdessen zog der Typ doch tatsächlich das Tempo nochmals an und setzte zum Endspurt an.

Vom Ergeiz überwältigt suchte ich nach letzen Kraftreserven und sprintete ihm angestrengt hinterher. Ich konnte genau das Stechen in meiner Seite spüren, lange würde ich das nicht mehr durchhalten. Aber...immerhin war ich noch höchstens eine Sekunde hinter ihm. Und so blieb es auch als wir im Ziel ankamen und meine Beine endgültig drohten, wegzukippen. Mit viel zu schnellem Atem ließ ich mich Minutenlang ins Gras sinken und versuchte meinem Puls zu erklären, dass er jetzt ruhig wieder normal werden konnte. Meine Augen waren nur wenig Sekunden geschlossen, glaube ich, und dennoch reichte es ihm aus, um zurück zur Schule zulaufen.
 

Ohne große Neugierde beobachte ich die anderen Schüler, wie sie munter hin und her laufen, sich zu Grüppchen gesellen und schließlich in ihre Busse klettern. An sich alles schrecklich uninteressant, würde ich nicht nach einer bestimmten Person Ausschau halten. Ja, es ist mir klar dass ich mich kindisch benehme, was macht es denn für einen Unterschied, ob ich jetzt stur den ganzen Schulhof nach ihm absuche oder ganz einfach mit geschlossenen Augen warte, er kommt doch eh immer, wann es ihm passt.

Schon oft wäre Molly, die Busfahrerin, ohne ihn losgefahren, wenn er mal wieder extrem lange auf sich warten ließ. Sie hat das aber bis jetzt noch nie getan und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass sie das jemals wirklich tun wird. Schließlich weiß sie, dass er keine andere Möglichkeit hat, nach Hause zu kommen. Bis jetzt hat sie sich noch nie wirklich bei ihm beschwert, was allerdings auch an seiner autoritären Ausstrahlung liegen konnte. Ich verstehe die Leute nur all zu gut, de Angst vor ihm haben. Vor einer kurzen Weile hätte ich wohl auch noch zu ihnen gehört und alles Mögliche getan, um ihm aus dem Weg zu gehen und auf keinen Fall Ärger mit seiner Clique zu kriegen.

Wann sich das geändert hat?

Hm, das Datum weiß ich selbstverständlich nicht mehr genau, ich hab's mir ja schließlich nicht rot im Kalender markiert oder so. Auf jeden Fall war es einer dieser "Kino-Eis-Einkauf" Samstage von Mao und mir. Gut, nicht sehr präzise, ich weiß. Wir fahren schließlich jeden 2. Samstag in die Innenstadt um ein wenig zu bummeln. Wegen ihr bin ich sogar zu einem richtigen Dauerkinogeher geworden aber das tut hier eigentlich weniger zur Sache. Ich schweife gerade schrecklich ab, merke ich. Also zurück zum Thema:
 

Es war ungefähr halb zehn, der Film, den wir uns gerade genüsslich rein gezogen hatten, lief erst sehr spät, also hatten wir keine andere Wahl gehabt, als Abends hinzugehen. Dafür hatte es sich aber auf alle Fälle gelohnt. So was verwirrendes, geniales, spannendes, grausames, liebes...ok, ich war ganz einfach begeistert davon. Besonders die einzelnen Sequenzen am Anfang und die fast nahtlose Auflösung am Schluss hatten mich fasziniert. Und darüber diskutierte ich lauthals mit meiner pinkhaarigen Freundin während wir im Eiltempo zu unserem Zug, übrigens dem letzen vor 4 Uhr nachts, hasteten. Der Tag an sich war einfach genial gewesen. Schon lange hatte ich shoppen nicht mehr so ausgekostet, was man mir bei der Menge an Taschen wohl auch leicht ansehen konnte.

Wir sprachen gerade über die "Schmetterlingsschlagtheorie*" auf der Butterfly Effect ja beruhte als mein Blick auf ein Grüppchen Jungs in etwa meinem Alter fiel, das uns vom Bahnhof aus entgegen kam. Recht schnell erkannte ich einen recht bekannten Rotschopf und mein "Beobachtungsobjekt" unter ihnen. Diese Clique da war an der ganzen Schule ziemlich berühmt, wenn auch nicht gerade äußerst positiv. Eigentlich hatten sie sogar den Ruf, welche von der übelsten Sorte zu sein, Unruhestifter eben, insbesondere der Rothaarige. Aber...er wirkte so auf mich nicht gerade wie das Riesenarsch als dass Ty ihn immer beschrieb. Spaßes halber hämisch grinsend ärgerte er einen grauhaarigen Jungen, der ein kleines Stückchen größer als er selbst war. Nichts Besonderes also, hätte sein "Opfer" sich nicht in eben jenem Moment etwas nach vorne gebeugt und ihn leidenschaftlich geküsst. Gut, es hätte auch ein kleiner Scherz sein können aber...hey, hier will doch keiner ernsthaft behaupten, ein mindestens 2minütiger Zungenkuss mit Hand auf dem Arsch sei ein typischer Gag zwischen den beiden, oder?

Ich bin ihnen wohl nicht weiter aufgefallen, da sie von allen Seiten beobachtet wurden. Die meisten Blicke waren überrascht, einige etwas angeekelt und 3, 4 sogar ganz begeistert. Letzteres war die kleine Gruppe Mädchen, welche ebenfalls den Film gesehen hatte, auf dem Rückweg allerdings lauthals über Schwule, Andeutungen in Filmen und Serien und Verschwörungstheorien quatschten. Hätte mich nicht gewundert, wenn eine von ihnen nach einer Wiederholung des ganzen gefragt hätte um es eventuell zu fotografieren, was aber nicht passierte. Der einzige Kommentar, der abgegeben wurde, stammte überraschender Weise von meinem Silberhaarigen. Der besah sich die beide genau und gab dann ein ehrlich gemeintes "wie süß" von sich. Auf seinen Lippen war ein leichtes Lächeln zu erkennen als es den beiden sichtlich die Röte ins Gesicht trieb. Beinahe hätte ich schwören können, sein Blick sei kurz zu mir gewandert bevor sie an uns vorbei liefen und wir die Treppe hinunter zu unserem Zug nahmen.
 

Mit ihrer ruhigen Art, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen scheint sieht Molly dem wegfahrenden Bus hinterher, dreht sich schwungvoll um und steigt ebenfalls wieder ein. Ihre, wie immer, lebendig rot leuchtenden Wangen verleihen dem Gesicht eine unglaubliche Liebenswürdigkeit. Selbst wenn sie ganz normal spricht kann man die tiefen Grübchen gut erkennen. Solche Grübchen, wie man sie nur von einem Leben voller Lachen bekommen kann, hat sie. Ich kenne von Molly nicht mehr als ihren Namen und die Route, die sie jeden Dienstagnachmittag fährt. Trotzdem komme ich mir immer so zufrieden vor, wenn ich mit ihr mitfahre. Dämlich, ich weiß, aber irgendwie auch schön...

"Na Ray, wir müssen mal wieder warten, nicht?!"

Unweigerlich lächle ich sie an, unbekümmert mit den Schultern zuckend. Was machen die paar Minuten schon aus, schließlich fahren wir dank ihm ja immer genau nach Fahrplan, fast auf die Sekunde sogar. Denn entweder macht er das mit Absicht oder er hat nur immer das gleiche, fantastische Timing im Herkommen. Wenn man so darüber nachdenkt dürfte er eigentlich gleich kommen, ich meine, es ist 16.32 Uhr, in einer Minute fährt der Bus los. Und ich glaube kaum, dass er ihn verpassen wird. Wieder sehe ich kurz hinter mich, zum Fenster hinaus.

Wie auf Kommando sehe ich ihn direkt auf die Absperrung zukommen, über der einen Schulter lässig die nur halbgeschlossene Schultasche baumeln. Der Blick ist desinteressiert zu Boden gewandt, er scheint sich nicht wirklich um sein Umfeld zu scheren. Schade eigentlich, ich habe nämlich noch nie direkt in seine Augen sehen können. Alles was ich bei unseren gemeinsamen Fahrten erkennen konnte war die linke Hälfte seines Gesichts, das sich immer von mir abwendet. Dafür weiß ich mittlerweile, dass er einen kleinen, blauen Ohrstecker trägt, der den Ton der Haare nur noch mehr unterstreicht. Ein unwichtiges Detail, ich weiß...aber...es ist immerhin wieder ein kleines Fitzelchen mehr, was ihn von ihm kenne.

Und während ich noch vor mich hin schwelge und über Kleinigkeiten grüble springt er ganz selbstverständlich über die Absperrung und geht mit langsamen Schritten auf mich, eigentlich ja den Bus, zu. Kaum einer aus der schule außer ihm würde sich trauen, direkt neben dem Lehrer einfach darüber zu hüpfen oder auch klettern, je nach dem wie man es nimmt. Auf das gibt es nämlich einen verschärften Verweis, was sich kaum einer hier leisten kann oder will. Nun ja, er spielt eh irgendwie in einer anderen Liga wie wir. Für ihn gelten wohl besondere Regeln, und dass ist auch ganz gut so.

Mit einem Seufzen öffnet er ruckartig die Tür neben mir und fischt sogleich seinen Discman heraus. Auf die Frage von Molly wird nicht eingegangen und einfach demonstrativ weg geschaut. Bei dem Verhalten ist es doch verständlich, dass ich mich nicht traue, ihn auch nur anzusprechen. Zwar weiß er von meiner Existenz aber...Wegen diesen 2 Sätzen brauche ich mir doch nichts einbilden oder?
 

Besagte 2 Sätze habe ich letzte Woche völlig unerwartet von ihm zu hören bekommen. Es war schon seltsam, das Ganze. Besonders weil er mich nicht einmal angesehen hat derweil. Lediglich die "Break" Taste auf seinem Discman gedrückt, was mir natürlich sofort aufgefallen ist, bewegt er sich doch sonst grundsätzlich nie mehr als unbedingt nötig. Und wenn er sich dann doch mal rührt liegt das daran, dass er seine Sachen packt, kurz bevor er aussteigt. Doch an diesem tag war das nicht der Fall. Wir hatten sogar noch mindestens 5 Minuten Fahrt vor uns als er urplötzlich leise zu reden begann.

"Du solltest nicht immer mit nassen Haaren herumrennen, dass macht krank. Dusch doch nach dem Laufen einfach zuhause."

Wie belämmert ich aus der Wäsche geschaut haben muss will ich lieber gar nicht wissen, sicher ist sicher. Ich habe zwar nichts heraus gebracht als Erwiderung und er schien auch nicht sonderlich an einem Gespräch interessiert zu sein aber hey, er hat mich angesprochen und wusste noch, dass ich laufe. Also stehen meine Chancen doch nicht schlecht, dass er mich bemerkt hat, oder? Gut, die Nachmittagssportler laufen fast ausnahmslos alle und so richtig direkt war sein Kommentar leider nicht...was soll's. Auf jeden Fall hat er mit mir gesprochen. Ist doch schon mal etwas.

Na ja. Irgendwie hat mich diese kurze Aussage in meinem Drang, ihn anzusprechen nur noch mehr bestärkt. Würde er nur nicht immer so schrecklich abwesend wirken, als wäre er ganz weit in sich selbst versunken und nicht darauf bedacht, von jemandem gestört zu werden. Nicht, dass ich seinen ruhigen Anblick nicht genießen würde und ihn so heimlich beobachten kann nur...ich würde halt gerne seine Stimme hören und in seine Augen sehen, was bei einem richtigen Gespräch ja zwanghaft geschehen muss. Sicherlich haben sie eine ganz außergewöhnliche Farbe wie saphirgrün, himmelblau oder schwarzviolett oder sonst etwas auffälliges, das mit seiner kühlen Erscheinung übereinstimmt.

Zu gerne wüsste ich, aus was die beiden blauen Streifen auf seinem Gesicht bestehen. Sie sind bestimmt irgendein Zeichen für etwas. Bei anderen Menschen hätte so eine "Kriegsbemalung" sicherlich lächerlich und kindisch gewirkt bei ihm jedoch unterstrich sie nur die kalte Ausstrahlung, wie ein Eisprinz eben auch wenn er nicht gerade unterkühlt wirkt. Sicher, seine Haut ist ein wenig arg blass aber vielleicht ist das ja erblich bedingt oder schlicht und ergreifend Absicht. Er sieht zwar nicht gerade wie einer dieser lichtscheuen Gothics aus, von denen auch eine erhebliche Menge an der Schule herumläuft dem ungeachtet allerdings könnte es dennoch irgendwie bedacht sein, schließlich sind die anderen Typen wie der Rothaarige auch sehr hellhäutig. Könnte also durchaus ein Markenzeichen der Zugehörigkeit sein.

Ob seine blasse Haut trotzdem schön warm ist und nicht wie das gesamte Gesicht erstarrt wie eine Statue?
 

,Himmel noch mal, Ray Kon was spinnst du da gerade wieder für äußerst dämliche Gedanken! Was interessiert dich dieser zweifelhaft hübsche Junge da eigentlich so sehr?!', harsche ich mich in Gedanken selbst an, noch immer auf ihn starrend. Seine Lippen bewegen sich lautlos. Auf. Zu. Auf. Er singt wohl in Gedanken den Text mit, was immer er sich da auch anhören mag. Der Blick ist wie immer zum Fenster hinaus gerichtet, abgewandt. Was mag da draußen nur so unglaublich interessant sein. Skeptisch sehe auch ich zum Fenster auf seiner Seite hinaus, oder vielmehr direkt auf das Fenster, in dem sich mein verwundertes Gesicht nur allzu genau widerspiegelt. Und wenn ich mich nicht gewaltig irre sind seine dunklen Augen genau auf mein Spiegelbild gerichtet. Kann das etwa sein?

Fast will ich schon etwas zu meinem Verdacht äußern, tue es aber dann doch nicht, da er seine Augen fast gleichzeitig mit meiner Feststellung geschlossen hat. Komischer Kauz. Jedoch wenn das wirklich so ist, wird er mich wohl tatsächlich angesehen haben. Kann es also sein, dass auch er mich jede Fahrt beobachtet hat durch das Fenster. Wenn ja, dann...

Spontan und mit einer Überwindung stupse ich ihn vorsichtig am Arm an, will seine Aufmerksamkeit auf mich lenken. Etwas unwillig dreht er den Kopf, die Augen noch geschlossen, und dreht die Musik etwas leiser. Und noch während er an dem Discman herumdreht öffnet er sie und sieht mich leicht verdattert an. Rot. Seine Augen sind in Wirklichkeit dunkelrot, fast so wie die eines Vampirs aber dafür wohl doch eine Spur zu dunkel. Rubinrot trifft es eher als Blut. Denn seine beiden Seelenspiegel sind nicht so dickflüssig, viel mehr schimmernd durchsichtig, wie jener teure Stein. Auch wenn sie im ersten Moment so gar nicht in das bild des "Eisprinzen" passen wollen kann ich mir jetzt keine treffendere Farbe mehr vorstellen. Er wirkt dadurch nur noch unnahbarer, befremdlicher und faszinierender.

Beinahe hätte ich den Grund oder auch Vorwand vergessen, weshalb ich ihn angestupst habe. Etwas verwundert darüber, dass meine stimme nicht einmal zittert geschweige denn ihren Dienst völlig verweigert frage ich ihn mit einem leichten Lächeln:

"Was hörst du da eigentlich immer?"

sicher, nicht gerade das klügste was ich in diesem Moment von mir hätte geben können aber eben das unverfänglichste, was mir eingefallen ist. Scheinbar ignoriert er mich eh, dreht seine Musik einfach wieder lauter. So was...Leicht grinsend reicht er mir einen der beiden Stöpsel, abwartend schauend. Schulter zuckend stecke ich ihn mir ins Ohr und er dreht sich wieder weg. Wer hätte das gedacht. Er redet zwar immer noch nicht mit mir aber jetzt sitze ich hier neben ihm und höre wirklich Musik aus seinem Discman.
 

She was queen for about an hour

After that shit got sour.

She took all I ever had

No sign of guilt,

No feeling of bad, no.**
 

Und Wunder, oh Wunder, ich kenne das Lied sogar, auch wenn es bereits etwas älter ist. Hätte nicht gedacht, dass er so was hört. Was ich genau erwartet habe...hm...Irgendwas düsteres, runter ziehendes vielleicht. Aber ausgerechnet das, mein "Morgens aufsteh" Lied, ich könnte mich kaputt lachen, würde das nicht meinen hoffentlich positiven Eindruck bei ihm völlig zerstören. Also halte ich mich zurück, kann aber nicht verhindern, dass meine Lippen sich kaum merklich bewegen, lautlos jedes Wort nachformen. Macht der Gewohnheit. Und so fällt es mir auch gar nicht weiter auf, wie ich leise beginne mit dem Refrain mitzusingen.
 

She fuckin' hates me (trust)!

she fuckin' hates me (la la la la)!

I tried too hard

and she tore my feelings like I had none

and ripped them away
 

Leicht grinse ich vor mich hin. Bin also nicht der einzige, der an diesem "Oldie" hängt und nicht anders kann, als zumindest in Gedanken den Text mitzusingen. Schließlich hört er ja anscheinend immer dieses Lied. Neugierig drehe ich mich zu ihm hinüber, will nachsehen, ob auch er wieder stumm vor sich her singt. Doch statt des erwarteten, leicht abgewandten Gesichts sehen mich die beiden vor kurzem noch ungesehenen Augen mit einem Hauch von Spott an. Es scheint nichts Böses dahinter zu stecken, viel mehr kann ich schon fast den Schalk in den beiden roten Kristallen blitzen sehen. Er wirkt jetzt ganz anderes als sonst. Nicht mehr so unnahbar, wirklicher, realer.

"Bist wohl auch noch ein kleiner Chorknabe, hm?"

Äh, wie kommt der jetzt bitte auf so was? Gut, ich hab' eine ganz brauchbare Singstimme und gebrauche sie auch ab und zu, nur woher...meine Wangen erhitzen sich ein wenig, ich werde gerade wohl ziemlich rot. Aber...es hört sich so an, als hätte ich tatsächlich laut und für ihn gut hörbar mitgesungen. Scheiße, Blamage. Ich meine, ich kann doch nicht einfach neben einem wildfremden Jungen anfangen zu singen. Für wie bescheuert hält der mich gerade. Und nicht mal ein guter, bissiger Kommentar fällt mir ein um mich wenigstens halbwegs aus der Affäre zu ziehen. Ade, cooler Ray Kon, ab morgen wirst du als kleines, durch geknalltes Singvögelchen bekannt sein. Unsicher wende ich den Blick ab.

"Hast ne schöne Stimme, gefällt mir irgendwie..."

Ok, habe ich da gerade wirklich richtig gehört?! Ihm gefällt meine Stimme! Hilfe, der ist ja ganz anders drauf als ich mir das immer vorgestellt habe. Mit hochgezogenen Augenbrauen drehe ich mich wieder um, sehe ihn fragend an. Nein, dass ist nicht gerade der Typ, den ich erwartet hatte. Verdammt! Und ich war mich doch so sicher, nach einem einzigen Ansprechversuch enttäuscht genug zu sein um diese alberne Schwärmerei so schnell wie möglich aufgeben zu können. Irgendwo hatte ich doch gehofft, einzusehen wie groß der Unterscheid zwischen meiner und seiner Liga war. Nur...dieser Unterschied wird immer kleiner je länger ich ihn ansehe.

Versteht mich jetzt nicht falsch, natürlich ist meine Bewunderung für diesen Eisklotz noch immer vorhanden nur habe ich gerade erkannt, dass er wohl unter dem hypercoolen Verhalten auch nichts anderes als ein Teenager in ungefähr meinem Alter ist. Klar, so offensichtlich wird er das kaum zeigen aber mit ein wenig Menschenkenntnis ist das ganz leicht zu sehen, wenn man nur genau genug hinsieht. Mein Blick ist in so was schon ziemlich geschult, schließlich gebe auch ich mich etwas anders in Gegenwart der Klasse oder Schule im Gegensatz zu meinem Verhalten, wenn Mao und ich alleine sind. Zwar nicht so extrem wie der da es zu tun scheint aber...
 

Now it's over and I'm glad'

'cause I'm a fool for all I said...
 

Mit einem Knopfdruck wird die Musik abgeschaltet und er zieht mir geschickt den Stöpsel aus dem Ohr. Sind wir etwa schon da? Verwundert sehe ich aus dem Fenster. Tatsächlich. Gleich da vorne ist seine Haltestelle. So schnell ging das heute? Merkwürdig, sonst kommt mir die Fahr immer viel, viel länger vor. Schon ulkig wie sehr er mich heute abgelenkt hat. Aber bei dem Typen kein wundert. Langsam kommt der Bus zum Stillstand und schon öffnet mein Silberhaariger die Tür. Schnell wie immer klettert er nach draußen und springt auf die Straße. Ob wohl jemand auf ihn warte, dass er es immer so schrecklich eilig hat?

"Also, bis nächsten Dienstag nehme ich an?", fragt er mich mit dem Anflug eines leichten Grinsens auf den Lippen. Ich kann nur stumm nicken während er die Tür schon wieder hinter sich schließt und der Bus weiterfährt. Mein Blick bleibt noch an ihm kleben bis wir hinter der nächsten Ecke verschwinden und er aus meinem Sichtfeld verschwindet. Seltsam, jetzt freue ich mich doch wirklich auf die nächste Sportstunde oder viel mehr die Fahrt danach. Ich glaube, nächste Woche werde ich ihn sogar nach seinem Namen fragen...
 

~*~*~*~*~*~*~*~Ortswechsel, ca. 10 Minuten später~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Geräuschvoll wird die schwere Tür zu der doch recht großen WG-Wohnung geschlossen und die schwarze Tasche mitten auf den sonst fast leeren Flur geschmissen. Gemächlich schlüpft der gerade angekommene aus seinen Schuhen und in die bequemen Hausschuhe. Wie sehr er Bus fahren doch eigentlich hasst. Aber das ist es ihm jeden Dienstag wert schon allein der bewundernde Blick, der jedes Mal direkt, wenn auch heimlich, auf ihn gerichtet ist. Natürlich weiß der Betreffende nicht, dass er sich nur wegen ihm einmal in der Woche herablässt, seinen Roller stehen lässt und Bus fährt. Wäre ja noch schöner. Obwohl, wenn etwas drauß' werden sollte.

Aus dem benachbarten Zimmer, der Küche, ist geschäftiges Werkeln zu hören. Anscheinend wird sein essen gerade noch mal warm gemacht. Mit einem müden Strecken schlurft er nach nebenan und schielt neugierig in den hellen Raum. Einer seiner Mitbewohner rackert sich tatsächlich an der heißen Herdplatte ab, eine blaue, etwas Flecken übersäte, Schürze mit kleiner rosa Spitze am Rand tragend. Irgendwie sieht das schon putzig aus und ihm entfleucht ein leises Kichern weswegen der arbeitende Rothaarige sogleich herumfährt und ihn skeptisch ansieht.

"Was gibt es da bitte zu, kannst du mir das mal sagen, Kai Hiwatari?!"

Unbeachtet des etwas zickigen Tons wird lässig abgewinkt. Schon klar, man sollte Yuriy lieber nicht stören wenn er sich in seinem hoch eigenen Herrschaftsgebiet befand und kochte, nur. Man stelle sich das bitte mal bildlich vor: Einer der am meisten Respekt einflößenden Jungs der gesamten Schule kochte mitsamt Schürze munter vor sich hin und summte dabei leise. So einige scherzhafte Kommentare schwirren im Kopf des Silberhaarigen herum, wurden aber lieber nicht ausgesprochen, konnte er sonst wohl die nächsten anderthalb Wochen komplett auf sein Essen verzichten.

"Man Kai, dich versteh' wer will. Die wartest freiwillig 2 Stunden länger in der Schule, nur um mit einem stickigen Bus nach Hause zu fahren anstatt deinen Roller zu nehmen und das alles wegen einem völlig fremden Typen?! Sag mi wenigstens wie er aussieht, damit ich dich wenigstens im Ansatz verstehen kann..."

Seufzend schüttelt der Angesprochene den Kopf. Und es ging schon wieder los. Sein bester Freund konnte es einfach nicht begreifen, oder? Also beginnt er nochmals geduldig zu erklären und zu berichten.

"Gesehen hast du ihn schon mal", worauf er allerdings nur einen verwunderten Blick und ein "wann denn bitte schön" bekommt. Unwillig schüttelt er den Kopf, fährt aber ohne weiteren Kommentar einfach fort "nämlich vor 4 Wochen als wir Abends in die Stadt gefahren sind und Bryan dich so schön "attackierte", erinnerst du dich? Danach habe ich dir doch diesen hübschen Schwarzhaarigen mit der seltsamen, knall pinken Begleitung gezeigt nicht?! Ich meine den einen da, der mich fast beim sprinten geschlagen hätte. Und der hat mich heute sogar angequatscht! Er hat mich gefragt, was ich da höre..."

Mit einem leicht belustigten Kopfschütteln lenkt der Rotschopf wieder ein.

"Findest du es nicht ein wenig übertrieben, sich da gleich Hoffnungen zu machen. Ich meine, er ist ziemlich beliebt in de schule. Sicherlich hat er dich kaum bemerkt und das mit dem laufen auch schon längst vergessen..."
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

The End
 

*kichert*

So, jetzt is die Story auch endlich fertig geworden. *lacht*...auch wenn man es bei dem kurzen Ding nicht glauben mag, ich bin fast(na gut, mit großen Unterbrechungen) eine ganze Woche daran gesessen, da es hm...O.o'...mehr als doppelt so lang geworden ist wie anfangs geplant. Nyah...ich hoffe mal, es war nicht zu langweilig, Tala nicht allzu sehr von mir ins lächerliche gezogen und am Ende doch ein wenig komisch...wenn nicht...dann halt nächstes Mal, muss ja schließlich üben, undramatisches Zeug zu schreiben, was ich nämlich doch ziemlich anstrengend finde.
 

Bis hoffentlich bald

Blacky
 

*Unter der Schmetterlingsschalgtheorie oder auch "Butterfly Effect" versteht man die die Theorie, dass ein einzelner Flügelschlag eines Schmetterlings auf der Nordhalbkugel (zusammen mit einigen anderen Faktoren) einen Wirbelsturm auf der Südhalbkugel auslösen kann.
 

**...falls es jemand nicht kennt...das Lied heißt "She fuckin' hates me" und ist von Puddle of Mudd...ich fand, dass hat so gut gepasst *drop*



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  I_Scream_Party
2005-07-13T16:06:00+00:00 13.07.2005 18:06
uii kai verknallt in ray ray verknallt in kai und keiner weiß das es der andere ist ohhh man(n) aber hey süß sind sie ja sicher als paar *schwerm schwerm*
freu mich voll aufsweiter lesen ^^ Kunndel Koni-chan
=^^=
Von:  yurico
2005-02-03T17:06:12+00:00 03.02.2005 18:06
Eigentlich wollt ich nix hier nei schreiben, denn du hast ja gesagt, es würde weiter gehen wir sollten keine anfragen mehr stellen: Jetzt is das Kappi da und ich kam ganz klug auf die Idee, dass man dieses Kappi trotzdem loben kann (man ich blicks gar net)

Also wollte ich nur sagen, dieses Kappi is einfach spitze!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

(oO meine Mutter kommt grad hoch gestackst und meckert ich soll aufhören zu schrein) Nia ciao!
Von:  Nield
2005-01-28T21:57:50+00:00 28.01.2005 22:57
ja echt, das ist ja wohl echt überhaupt gar nicht abgeschlossen, ne? das geht aber so nich...*grummel* da fings gerade an so richtig schön zu werden, dann hörts aufmal mittendrin auf...das ist nicht in Ordnung!^^
Von:  Kikome
2005-01-19T17:53:35+00:00 19.01.2005 18:53
^...hä???? wiso denn abgeschlossen??? ôO???
kannst du nich 'ne fort setzung schreiben??? ich deinen schreibstil so schön!!! und die ff is spannend und mal was anderes als das was man hier sonst immer ließt....
also bitte schreibe weiter ^^
cu kiko
Von: abgemeldet
2005-01-02T14:18:59+00:00 02.01.2005 15:18
Gibt es denn eigentlich eine Fortsetzung?
Wäre schade wenn nicht, denn das wäre ein guter Anfang.
Die Sory gefällt mir. Schreib bitte, bitte, bitte weiter.

Als bis dann
Von: abgemeldet
2004-12-27T13:52:51+00:00 27.12.2004 14:52
Wie machst du das?Ein typisches Thema ein Typisches Pairing und doch so ne einmalige Fanfic!Der Gedanke ist auch gut,ich meine 'es sind die kleinen Dinge im Leben'
Stimmt schon.Seltsam.Mann kann beim Bus fahren seinen ganz besonderen Menschen treffen.Dein Schreibstil ist echt genial.Großes Lob an dich!und wäre Klasse wenn du weiter schreibst.Das ist echt die beste Fanfic die ich jeh gelesen habe,sogar besser als so manches Buch.

Shayana
Von:  Dranza-chan
2004-11-24T20:19:08+00:00 24.11.2004 21:19
gaaanz große klasse!!!!!!!!
das auch mal andere Möglichkeiten wie Kai und Ray sich kennenlernen geschrieben werden find ich supi!!!
Weiter so!!!!!!!!!
Bye Dranza-chan
Von:  Neko-chan720
2004-11-23T20:09:53+00:00 23.11.2004 21:09
auch wenn ich hier shcon mal ein kommi gesetzt habe muss ich noch was dazu sagen, diese ist mit geringem abstand, da ich ja alle von dir geil find die beste die ich überhaupt so gelesen haben, die ist *harrr* *umkippvomstuhl*
Von:  Salina
2004-11-20T20:13:29+00:00 20.11.2004 21:13
weiterschreiben bitte!!! ich muss unbedingt wissen wies etz weitergeht!!! echt spitzen geschichte. vor allem mal ne neue idee!!!
Von: abgemeldet
2004-11-15T19:39:11+00:00 15.11.2004 20:39
woah! die geschichte ist supi!!!!!
Aber eine Bitte habe ich auf jedenfall: Könntest du Bitte eine Fortsetzung schreiben? Ich würde mich sehr darüber freuen!
Man. So kannte ich Kai nun wieder noch garnicht^^, aber er ist schon knuffig so... irgendwie beide (Ray und Kai)
Also noch mal: BITTE SCHREIB WEITER!!!!
cu s_n


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