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Fan-Fic. Endless Tale

Kapitel 03: Eine neue Zukunft
von

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Part 24: Die Geschichte eines Mannes (Teil 2)

Die Sonne war nun gänzlich verschwunden, nur am fernen Horizont kündigte das Abendrot für den morgigen Tag schönes Wetter an.

„Sag mal Bardock, wie war der Kampf zwischen meinem Vater und Onkel Vegeta, war er fair?“ brummte Tellen und Jenny glaube einen komischen Unterton in seiner Stimme zu vernehmen.

„Ja, es war ein grandioser Kampf, ein Kampf zwischen zwei Giganten, nicht zu vergleichen mit dem was sich Vegeta und Zarpan damals abgehalten hatten, als es um die Übernahme der Pflichterfüllungen ging, das war Richtig fairer Sportskampf“ erwiderte Bardock, „aber wie auch da, setzte sich die Kraft und Wendigkeit des Jüngeren und Durchtrainierteren Prinzen durch.“

Jenny sah zu Tellen rüber, der sah nach unten, hatte die Faust geballt und knurrte was unverständliches vor sich hin, Yoko streichelte über seinen Arm, hinunter bis zu seiner Faust, die er darauf löste. Als er Yoko an sah, lächelte kurz und nickte und alles schien wieder in Ordnung.

Bardock seufzte, während Njisseni wartete das er endlich weiter erzählte, von ihrer Mutter, ihrem Vater und natürlich von sich selber mit Tannipu.

Doch der sah auf Shin runter und grinste, „Schau dir Shin an“ dann sah wieder zu Tellen.

„Er schläft, ist ja mal wieder typisch“ meinte Tellen, „soll ich ihn dir abnehmen?“

„Nein, er stört mich nicht, lass ihn nur“ erwiderte Bardock.

„Wie ging´s weiter?“ hörte man nun Kays Stimme aus dem Hintergrund fordernd fragen.

„Du bist aber ungeduldig?“ Bardock drehte seinen Kopf etwas zur Seite so das er Kay aus den Augenwinkeln an sehen konnte.

„Nein, ich merke nur das du Zeit schinden willst, damit du vielleicht nicht alles erzählen musst, weil wir Müde werden so wie Shin“ brummte Kay.

„Was ist das wahr? Ich will aber alles hören“ motzte Njisseni und zog an Bardocks Arm

„Schon gut, schon gut“ sagte Bardock etwas hektisch, „wie ich schon sagte gewann wie erwartet Prinz Vegeta den Kampf um die Königswürde, es wurde 3 Tage lang gefeiert und in diesen Tagen nahm er auch meine Schwester zum Weib und ernannte mich zum ersten Offizier der königlichen Leibwache. Doch da es für meine Schwester in der Hauptstadt nicht sicher war, weil immer noch viele Unruhen herrschten bleib sie auf meiner Burg, fern ab auch von dem ganzen Pflichterfüllungskram und was weiß ich noch, doch jede freie Minute die der König Zeit hatte verbrachte er mit ihr zusammen. Auch ich verbrachte viel Zeit mit Tannipu, an einem gewissen Ort, da ich die Finger nicht von ihr lassen konnte, bekam sie einen neuen Platz und zwar bei mir im Bett, eine 1.50 m lange Kette ging von ihrem rechten Fuß zum rechten unteren Bettpfosten, so das sie auch nur in der Umgebung des Bettes bleiben konnte, natürlich versuchte sie sich zu befreien, aber die Kette war zu dick, als das sie, sie hätte aufbrechen können und meiner Schwester verbot ich, diese während meiner Abwesenheit zu entfernen. Trotz das Tannipu Schwanger war, trieb ich es jeden Tag mehrmals mit ihr, Seripa bemerkte auch ziemlich schnell das mit Tannipu etwas nicht stimmte, sie aß wie ein Scheunendrescher, wenn sie was bekam. Als ich eines Tages aus der Hauptstadt zurück kehrte sprach Seripa mich darauf an....
 

„Bardock, ich muss mit dir reden“ sie fing mich in der Eingangshalle ab.

„Was willst du, geh mir nicht auf die nerven, mein Tag war schon hart genug“ brummte ich und wollte in meine Gemächer.

„Es ist wegen Tannipu, ich will wi....“ doch weiter kam Seripa nicht, da ich sie unterbrach.

„Was willst du, sie aus meinem Schlafzimmer holen, ich sagte dir sie bleibt da wo sie ist“ ich mochte nicht mit meiner Schwester über Tannipu reden, da es mir etwas unangenehm war.

„Nein, das hast du ja verboten und da ich unter deinem Dach lebe, halte ich mich auch an deine Regeln, auch wenn sie mir missfallen“ knurre sie etwas barsch, „aber sie isst so viel und da wollte ich wissen ob du ihr nicht genug zuessen gibst?“

„Sie isst zuviel“ spottete ich, „und damit hast du Probleme? Bei den Göttern du hast nerven.“

„Bardock, was ist los warum weichst du mir ständig aus, ist Tannipu vielleicht....?“ murmelte sie.

„Ist sie vielleicht was?“ langsam spitze sich die Situation zu, ich wusste nicht wie ich ihr entgehen sollte und da Seripa von Natur aus kein Blatt vor den Mund nahm, sonst hätte sie auch nie die Aufmerksamkeit von Prinz Vegeta errungen, brachte sie es schließlich auf den Punkt.

„Sie ist Schwanger nicht wahr?“ sagte sie und sah mich fragend an.

„Und wenn, was geht dich das an“ brummte ich nur.

„Nichts mein Bruder ich, ich weiß aber...., ich weiß nicht ob es gut für sie und das Junges ist wenn du....., na du weißt schon ständig mit ihr...“ Seripa schaute nun etwas verlegen zur Seite.

Ich stutze nun, konnte sie es etwa spüren, wenn ich mit Tannipu mich vereinigte, aber diesen Gedanken verwarf ich wieder, denn Auren spüren hatte Seripa meiner Ansicht nach nie gelernt. Langsam ging ich auf sie zu, meine Augen waren schon zu kleinen Schlitzen geworden, direkt vor ihr blieb ich stehen.

„Du wirst dich aus meinen Angelegenheiten ein für alle mal raushalten und hör auf mir nach zu Spionieren, haben wir uns nun verstanden. Ich mach mit Tannipu wo zu ich Lust hab, auch wenn sie dabei drauf geht, sie ist nun gänzlich mein Eigentum“ Seripa sah mich ängstlich an, so kannte sie mich nicht und aber meine Worte waren eindeutig, dann lies ich sie einfach stehen.
 

Ich ging in meine Gemächer, ich wollte abschalten, meine Ruhe doch die Worte meiner Schwester ließen mich nicht los, machten mich sogar noch unruhiger als ich schon war“ sprach Bardock, seine Augen hatten sich wieder geändert, so als ob die Lust und die Gier von damals wieder in ihm hoch kam, „um endlich Erleichterung zu bekommen fiel mir nur eins ein, ich ging in mein Schlafzimmer, Tannipu lag wie immer eingerollt auf dem Bett und ehe sie sich versah lag ich schon auf ihr drauf und verbiss mich gleich in ihrem Nacken.“

„Ich glaub das einfach alles nicht“ hackte Jenny nun ein, „das kann doch nicht gut für das Baby gewesen sein oder?“

Wieder seufzte Bardock: „mein Junges....., sie war so klein und ich......“, er sah nach oben und Jenny glaubt eine Träne in seinen Augen zu sehen.

„Tut mir leid, ich wollte nicht.....“ sagte Jenny, während Bardock weiter in den Himmel starrte.

Nach einer weile sagte er: „Schon in Ordnung...., du hast recht, es war weder gut für mein Junges, noch für Tannipu, das merkte ich als man mich an dem Tag der Niederkunft nach Hause rief, da es anscheinend Komplikationen gab. Ich werde das nie vergessen und auch nicht diese alte Weib....“

Bardock wurde nun etwas nachdenklich...., „welche alte Weib, was war denn genau passiert?“ fragte Njisseni.

„Ich kam zu Hause an, als Seripa mich schon in Empfang nahm.....
 

„Bardock, schnell“ schrie sie nur, sie sah sehr verzweifelt aus.

Ich hastete die Treppen hinauf, Seripa folgte mir und während dessen fragte ich sie: „Ist mein Junges schon da?“

Meine Schwester schüttelte den Kopf und erwiderte: „Nein..., es gibt Probleme die Amme weiß nicht mehr weiter, das Junge steckt irgendwie fest.“

Ich wurde schneller uns platze in das Zimmer, Tannipu krallte sich in ihren Wehen liegend in die Bettdecke, machte ein schmerzverzerrtes Gesicht und sah kreidebleich aus, ihre Lippen waren blau angelaufen.

„Tut was, mein Junges.... es krepiert noch in ihr“ schrie ich die Amme an, doch die schüttelte nur den Kopf.

Wieder sah ich wie Tannipu sich abquälte und alle Anwesenden die da rumstanden wussten sich ihr nicht zu helfen und sah ihr bei ihrem Todeskampf zu. Das machte mich wütend, dann auch ich war unfähig was zu tun, als plötzlich ein altes Weib hinter mir auftauchte und neben mich trat. Sie hatte eine Mönchkutte an, so das ich nicht in ihr Gesicht sehen konnte.

„Wollt ihr das ich euer Junges und euer Weib rette?“ fragte sie mich, ich drehte mich erschrocken um, „ich kann es tun wenn ihr wollt.“

Ich stand auf, „wenn du es kannst, dann befehle es dir sogar, Weib“ fuhr ich sie an.

„Dann verlasst alle das Zimmer“ erwiderte sie mir mit ihrer alten, zittrigen Stimme.

Alle samt verließen wir nun, mein Schlafzimmer und schlossen die Tür, ich lief wie ein rastloses Snobilikat in meinem Wohnbereich herum, es kam mir alles wie eine Ewigkeit vor und aus dem Zimmer hörte man keinen Ton, Seripa versuchte mich zu beruhigen, das vielleicht doch noch alles gut werde.

Ich knurrte nur, das wenn mein Junges und Tannipu sterben würde, die alte den Beiden flogen würde und zwar auf der Stelle.
 

In jenem Moment öffnete sich die Tür und die Alte kam heraus, in den Armen hielt sie ein kleines Bündel. Sie kam auf mich zu und sagte: „Dein Weib konnte ich retten, aber dein Junges....“, ich spürte wie sie mich unter ihrer Kutte angrinste, als ob sie froh darüber wäre, „für das kam jede Hilfe zu spät, es hat nämlich keine Seele.“

Das alte Weib drückte mir das Bündel in die Hand, ich starrte nur erschrocken auf dieses, auch Seripa gesellte sich zu mir. Ich zog das Deckchen etwas bei Seite, es war ein süßes kleines weibchen, seine Wangen waren, noch rosig und ihr kleinen Händchen kaum so groß, als das sie meinen Kleinen Finger umklammern hätten können, es sah aus als ob es schlief, aber ich spürte das kein Leben in jenem Körper war.

„Bardock...“ sagte Seripa leise und holte mich aus meinen Gedanken, sie hatte ihren Kopf an mich gelehnt.

Ich schaute auf, in mir kroch die Wut auf, dieses alte Weib, sie sagte doch das sie beide retten würde, aber sie war verschwunden.

„Wo ist sie hin....“ ich drückte Seripa mein totes Junges in die Hand und lief nach draußen, doch niemand hatte sie gehen gesehen.

Dann lief ich in mein Schlafzimmer Tannipu lag mit starren Augen da und blickte die Decke an.

Ich weiß nicht wie so und was mich dann geritten hatte, doch ich fing an ihr die schuld an dem Tod meines Junges...., meines kleinen Babys zu geben.

„Du bist schuld das mein Junges tot ist“ schrie ich sie an, doch ihr Blick bleib leer.

Meine Energie steigerte sich, da ich ihren Blick als Ignoranz deutete und das mein Junges tot war schien sie nicht zu interessieren. Im nachhinein weiß ich, sie muss sehr darunter Gelieden haben, doch ich fing an auf sie ein zu dreschen, sie wehrte sich nicht und hoffte wohl das ich ihr ein Ende besetzte.

„BARDOCK“ erst Seripas Gebrüll brachte mich zur Besinnung.

Ich sah auf, meine Schwester hatte mich am Arm gepackt, dann sah ich Tannipu wieder an, aus ihrem Mund lief Blut.

„Mein Baby....., sie hat mein Junges umgebracht“ schluchzte ich und sackte vor dem Bett zusammen.

„Ssssccchhh...., nein sie ist nicht Schuld und du auch nicht“ fing Seripa an, „die Natur wollte es so das sie ohne Seele geboren wurde.“

Ich drückte mich fester an meine Schwester, „die Natur....., nein sie hasst mich...., sie hasst mich und wollte es mir so heimzahlen“ erwiderte ich und starrte Tannipu an, „aber das wird sie bereuen, ich werde sie jeden Tag daran erinnern was sie getan hat.“

Seripa legte ihren Kopf auf meinen, ich lag in ihrem Schoß, „bitte Bardock, tut das nicht Tannipu kann doch nichts dafür...“ sie versuchte mich weiter davon zu überzeugen das es höhere Gewalt war, aber ich brauchte einen Schuldigen und das war nun mal Tannipu.“
 

„So traktierte ich Tannipu weiter, hielt ihr jeden Tag vor das sie mein Junges getötet hatte, an ihr Herz...., das Herz deiner Mutter dachte ich nicht“ Bardock sah Kakarott an, der verstand das ganze irgendwie nicht und starrte fassungslos vor sich hin.

Wieder war es eine Zeit lang still bis Kay fragte: „Wie lange ging es weiter so, hast du ihr jemals verziehen?“

Bardock drehte sein Kopf zu Kay, „nun ja was heiß verziehen, die nächsten Jahre musste Tannipu sehr viel ertragen, meine Launen waren damals nicht gerade die besten und alles ließ ich an ihr aus. Auch die Unruhen auf Vegeta wurden nicht weniger, so ließ König Vegeta nach einem geeigneten Planeten suchen um meine Schwester in Sicherheit zu wissen, 4 Jahre nach dem Tod meiner Tochter, Seripa war zu der Zeit gerade schwanger mit Vegeta, fand er einen geeigneten Planeten, Aquanox. In windesteile ließ er dort einen Palast auf bauen, den da, den ihr da hinter euch seht. Kurz bevor Vegeta auf die Welt kam war alles fertig und meine Schwester siedelte über, da ich vom König angewiesen wurde auf sie auch acht zugeben, musste ich nun ständig zwischen den beiden Planeten hin und her Pendeln, so beschloss ich das auch Tannipu nach Aquanox mit zu nehmen, sonst wäre es zu stressig geworden. Dort ging das ganze Spiel weiter, ich war jetzt nicht nur sauer, da sie mein Junges auf dem gewissen hatte, nein auch das ich es nicht geschafft hatte sie in den letzten 4 Jahren noch mal zu belegen und meine Schwester noch vor mir ihr Junges bekam“ erzählte Bardock weiter.

„Und...., und wie war das? Ich meine warst du dabei als Vegeta auf die Welt kam?“ wollte Njisseni un wissen.

„Oh ja..., diesen Tag werde ich bestimmt nicht vergessen“ Bardock und rollte die Augen, „ich war gerade auf Aquanox angekommen und hatte die nächsten Tage frei. Wie so häufig in letzter Zeit war Seripa ziemlich mies gelaunt und suchte förmlich nach einem Grund um mit mir Streit an zu fangen, den sie auch prompt fand....
 

„Wo sind die Anziehsachen um die ich dich gebeten hab?“ motzte Seripa mich an.

„Hab sie vergessen“ erwiderte ich nur und wollte nur noch in meine Gemächer.

„VERGESSEN“ brüllte sie mich an, „wie kannst du das nur immer wieder vergessen, der Kleine brauch Anziehsachen, es könnte jeden Moment soweit sein.“

„Der Kleine, der Kleine, immer nur der Kleine....“ knurrte ich leise, mich kotzte das langsam an, alles drehte sich nur noch um sie und den kleinen Prinzen.

Ich drehte mich noch mal zu ihr um und witzelte: „Dann muss der Kleine halt noch 4 Tage warten, ich flieg nämlich die nächsten 2 Tage nicht nach Vegeta zurück.“

„Ohhhhh, du. Du bist verbockt wie eh un..... -Kch! HAAAAH!“ plötzlich krümmte sich Seripa keuchend zusammen, hielt sich den gewölbten Bauch und ging zu Boden.

„SEEEE“ rief ich entsetzt und konnte sie gerade noch abfangen, „das ist ja gerade noch mal gutgegangen. Was hast du denn auf einmal? Du wärst beinahe abgestürzt.“

„Uaaah! Verdammt...., sehr... witzig Bardock. Ich glaube, jetzt ist es soweit, dieser Schmerz! Ich hätte fast die Besinnung verloren. Das gibt es doch nicht“ keuchte Seripa und sah mich mit schmerzverzerrtem Gesicht an.

„Du meinst doch nicht etwa..... Oh nein, das ist doch noch viel zu früh der Termin ist doch erst in 2 Wochen“ ich schnappe meine Schwester und trug sie die Treppe hinauf.

Während dessen knurrte sie nur: „Glaubst du etwa, das er sich an irgendeinen Terminplan halten wird?“

Ich sah fragewürdig auf Seripa runter, schon da wusste ich das Vegeta was besonderes war und das sich alles nur nach ihm richten würde, der geborene König. Im Schlafzimmer meiner Schwester angekommen legte ich sie auf ihr Bett und schrie nach der Amme, die wir für Notfälle mit genommen hatten.

„Ist es schon soweit?“ fragte die Amme und zählte die abstände von den Wehen.

Seripa nickt, ich schaute genau zu, was die Amme machte und diese wusste genau das ich sie beobachtete, ich wollte nicht das noch mal so was passierte wie damals bei Tannipu.

„Bardock..., bleib da..., ja geh nicht weg.... hörst du“ keuchte Seripa wieder.

„Keine Angst Se, bin ja hier..... Es wird schon alles gut...“ sagte ich und sah auf ihren wabernden Bauch.

„Du hast gut reden“ erwiderte Seripa, „der Kleine zappelt da drinnen wie verrückt. Er will so schnell wie möglich raus, er hat es eilig...!-Aiiihhhh.“

„Weib! Weißt du auch, was du tun musst?“ fragte ich nun doch die Amme etwas besorgt.

„Ja, hoher Herr, mach euch keine Sorgen“ antwortete mir die Amme und plötzlich stand Seripa wieder auf.

„Se....! Was machst du denn? Bleib liegen“ rief ich und griff nach ihrem Handgelenk.

„Nein..., lass mich ich....“ suchend tappte Seripa sich im Zimmer umher.

„Was treibt sie denn da?“ knurrte ich nun die Amme an.

„Sie suchst sich selber einen Platz, wo sie den Prinzen in die Welt setzen will“ antwortete diese.

Ich schaute etwas verdutzt, da Tannipu das wohl nicht getan hatte damals..., aber sie konnte ja auch nicht, da sie am Bett fest gebunden war, das wurde mir erst im nachhinein bewusst.

In einer Ecke des Raumes hockte sie sich schließlich nieder und die Amme kam gleich mit einer Decke an.

„Lehnt euch an die Wand....gut so“ sagte die Amme, „und nun tief durchatmen. Ich helf euch so gut es geht.“

„Nnnaaaaagggghhh!“ schrie Seripa nur und die Amme sagte wieder: „Gut so! Da kommt der kleine Prinz schon.“

Meine Augen wurden immer größer, so was musste ein Weib also aushalten um Nachkommen in die Welt zu setzten, mir graute.

„Wie gut das ich kein Weib bin“ murmelte ich, doch Seripa hatte es gehört.

„Das sieht dir ähnlich“ keuchte sie, „du freust dich wohl richtig, das ich jetzt so leide? -Aaaaah!“

„Bitte, hört auf zu reden und konzentriert euch“ ging die Amme dazwischen, die hätte mich am liebsten aus dem Zimmer geschmissen, wenn sie gekonnt hätte, „nicht die Luft anhalten. Gleichmäßig atmen.“

„Ist das normal...das ...einem vor Schmerz fast die Luft-kch-wegbleibt? -Haaah!“ fragte meine Schwester und sah die Amme, etwas genervt an.

„Ja..., darum solltet ihr auch gleichmäßig atmen. Eins-zwei-eins-zwei, immer gleichmäßig, gut so“ erwiderte diese.

„AAAAAAAHHHHHH“ brüllte meine Schwester und krallte sich nun in meine Hand, die sie irgendwie zu packen bekam.

„Weiter....weiter....der Kopf ist schon draußen. Jetzt ist das Schlimmste fast schon geschafft! Bei den Göttern, zappelt nicht so. Bleibt ruhig“ fing die Amme an auf Seripa ein zureden.

„Ich kann nicht mehr....., Scheißeeee....AAAAAHHHHH“ Seripa ließ wieder einen gewaltigen Schrei los und dann....

„Ich hab den Prinzen“ rief die Amme und hielt den Kleinen an einem Fuß in die Luft.

Der Kleine hustete und stieß sofort seinen ersten Schrei aus und was für ein Organ er dazu hat, wissen wir ja.

„Gut, gemacht, Kleines“ ich drückte meiner Schwester einen Kuss auf die Wange, die sackte nur erschöpft in sich zusammen.
 

In der Zeit als Bardock von der Geburt von Vegeta erzählte, Kay und die anderen ihm aufmerksam zu hörten, traf Kay ein kleines Steinchen auf den Rücken. Sie drehte sich, in Richtung Einganshalle, doch es war zu dunkel um was zu erkennen, so dachte sie das da was nur von irgendwo runter gefallen war und drehte sich wieder dem Geschen zu. Doch im selben Moment traf sie wieder was am Rücken und ein drittes Steinchen hätte fast Bardock getroffen, wäre es nicht eine Stufe vor ihm liegen geblieben. Diesmal konnte es kein Zufall gewesen sein, wieder drehte Kay sich um und sie konnte sich denken wer das war. Da alle in Bardocks Geschichte vertieft waren und Kay nicht wollte das jemand merkte was da vor sich ging, stand sie auf und ging in die Eingangshalle um nach dem Rechten zu sehen.
 

„Ich hatte ja schon viele Schmerzen aushalten müssen, aber im Vergleich zu einer Niederkunft...., war das wohl nichts, dachte ich damals, doch da kannte ich den Schmerz des Verlustes einer mir nahe stehen den Person auch noch nicht“ brummte Bardock, der wohl gemerkt hatte das Kay in der zwischen Zeit verschwunden war, doch er ließ sich nicht anmerken.

„Aber euer verhalten ist doch komisch, das ihr eure Kinder nicht im Bett bekommt“ stellte Jenny ernüchternd fest.

„Scheint wohl noch von früher geblieben zu sein. Wir Saiyajins waren Höhlenbewohner, unsere Weibchen verließen früher, sogar ihre Wohnstätte um das ganz alleine durch zu ziehen und kamen dann wieder mit dem Nachwuchs zurück“ erklärte Bardock.

„Sie suchten sich selber einen Platz, wo sie Kinder in die Welt setzten? Wie eine Katze, die einen Wurfplatz für ihre Jungen sucht“ sagte Jenny und schaute vor sich hin.

„Katze..., hm, ein Erdentier...? Ja, so kannst du es sehen, dort fühlten sie sich wohl sicher“ erwiderte er.

„Und wie ging es dann weiter?“ Njisseni fing es an zu nerven das Jenny immer irgendwelche Verhaltensfragen auf warf und die Saiyajin mit irgendwelchen Erdentieren verglich.

„Tja, Seripa war sehr müde nach dieser Aktion und Vegeta wohl auch, ich brachte meine Schwester zum Bett, während die Amme den Kleinen säuberte und ihn dann auch zu seiner Mutter brachte“ berichtete Bardock, „dann verließ ich, ihre Zimmer und ging in meine. Tannipu saß auf dem Bett und starrte gegen die Wand, so als ob sie mitgekommen hätte was in den Nebenraum passiert war.

Als sie mich sah schaute sie mich an und ich sagte nur kühl: „Er ist da.“
 

Im selben Moment drehte Tannipu mir den Rücken zu, ich legte meinen Kopf etwas schief, weil mir ein Geruch in die Nase kam den ich schon fast 5 Jahren nicht mehr gerochen hatte oder ihn nicht riechen wollte. Dieser Geruch schärfte meine Sinne und da ich auch etwas durch den Wind war, durch die Geburt und durch dieses ewige hin und her dauerte es nicht lange und ich nahm Tannipu wieder richtig ran. Und in jener Nacht da bin ich mir 100% sicher war Radditz entstanden. Wir bleiben noch gute 6 Monate auf Aquanox, bis der Winter Einzug hielt, den verbrachten wir wieder auf Vegeta, ein Saiyajin hasst nichts mehr als die Kälte, bin echt mal gespannt wie dass wird, wenn wir unseren ersten Winter hier erleben...., aber zurück zum Thema.

Die ersten Monate merkte ich nichts davon das ich Tannipu belegt hatte und fuhr weiter fort mich mit ihr so zu vereinigen wie ich es wollte. Und dann eines Abends....
 

„Kann es sein das mit Tannipu wieder was nicht stimmt?“ Seripa stand hinter mir, Vegeta zappelte auf ihren Armen herum und wollte wohl was zum Essen haben.

„Was soll nun schon wieder nicht mit ihr stimmen“ brummte ich und sah noch nicht mal vom Schreibtisch auf.

„Ich weiß nicht so recht, sie verändert sich...., merkst du das denn nicht?“ sagte sie, während Vegeta anfing mehr und mehr zu quengeln.

„Ich spür nix und nun geh, der Kleine nervt mich mit seinem rum gezappele und ich muss noch diese Berichte für den König fertig machen“ erwiderte ich, Seripa senkte ihren Blick und verließ das Zimmer.

Doch es war nicht die Wahrheit, die ich meiner Schwester gesagt habe, ich fühlte es auch schon seit Tagen das sich Tannipu irgendwie zu verändern begann. Zwar nicht äußerlich, aber sie begann sich anders als sonst zu verhalten.

„Was war nur mit ihr los? Brütete sie vielleicht irgendeine Krankheit aus?“ dachte ich mir als erstes, aber als sie anfing mehr und mehr zu essen wusste ich was war und auch Seripa bekam es schnell mit.
 

Ja und genau 7 Monate nach dem Vegeta geboren wurde, schenkte mir Tannipu Radditz, ich hatte keine Amme, da ich es selber machen wollte, nur Seripa war noch anwesend. Ich löste die Kette an ihrem Fuß und auch Tannipu suchte sich einen Platz um Radditz auf die Welt zu bringen. Nur leider suchte sich dazu meinen Kleiderschrank aus in dem sie sich verkroch und das ganze wurde etwas schwieriger, aber ich schaffte es. Alles ging sehr still vonstatten, man hörte keinen Ton, bis ich Radditz an einem Bein in die Luft hielt und er seinen ersten Schrei aus stieß“ Bardock heilt wieder inne, dann sagte er: „Es war ein großartiger Augenblick für mich. Ich übergab ihn gleich meiner Schwester, danach kümmerte ich mich um Tannipu und zog sie aus dem Schrank raus, um sie wieder an Bett zu binden. Sie leistete auch keine Gegenwehr, bis Tannipu Radditz auf Seripas Arm entdeckte, der weinte und schrie zum Steinerweichen....

„Bring ihn raus“ knurrte ich meine Schwester an, da ich Tannipu fast nicht mehr halten konnte, sie wollte zu ihrem Kind.

„Aber Bardock das ist nicht.....“ erwiderte Seripa, doch ich brülle nur: „ICH SAGTE, BRING IHN RAUS, SOFORT.“

Seripa tat wie ich ihr geheißen, doch Tannipu zu bändigen war ein hartes Stück Arbeit. Als ich sie dann endlich wieder ans Bett gebunden hatte, überkam es mich irgendwie, es war meine Art wohl danke zu sagen. Ich fing an sie zu lecken, zu beißen und sie versuchte sich noch mit der ihr noch verbliebenen Kraft mich davon abzuhalten es mir ihr zu tun, aber vergebens, ich ritt sie bis zur Bewusstlosigkeit, erst dann gab ich ruhe.

Die nächsten Tage bekam Tannipu Radditz nur zu den Fütterungszeiten, den Rest sollte ein Amme machen, aber das brachte nicht viel, Radditz fing sofort nach dem ich ihn von Tannipu weg holte an zu plärren, er war nicht mehr ruhig zu kriegen, auch wenn ich ihn auf den Arm nahm, es war nichts zu machen und auch Tannipu war unruhig, wenn ich mal schlafen wollte lief sie ständig vor dem Bett hin und her. Das ging langsam aber sicher mir an die Nerven und auch Seripa redete auf mich ein ihr das Junges zu geben, also gab ich nach 3 Tagen Dauerbeschallung auf und siehe da ruhe war. Radditz schleif nun in einem Bettchen auf Tannipus Seite so das sie ständig an ihn rann konnte, was mir aber auch nach einiger Zeit nicht so ganz gefiel.
 

„Ich verstand nicht warum sie ihm soviel Aufmerksamkeit schenkte, er war doch ein Teil von mir und wie konnte sie den ihn nur so vergöttern. Ab und an nahm ich Tannipu den Kleinen einfach weg, setzte ihn ins Bettchen und schob es zur Seite, da ich mich nun mit ihr beschäftigen wollte, aber dann ging das Geschrei wieder los und es hörte erst auf bis Raddiz seinen Willen durchgesetzt hatte“ Bardock grinste, „Radditz war schon einer und ich dachte, wenn er älter wird gibt sich das, aber es sollte im Laufe der Zeit noch Schlimmer werden.“

„Dann hast du dich schon von Anfang schon nicht mit Radditz vertragen?“ wollte Jenny nun wissen, da sie wenn sie an Raddiz dachte unweigerlich auch an Zarpan erinnert wurde, da die beiden ja Freunde waren.

„Nein, so darfst du das nicht sehen“ sagte Bardock, „Radditz war ein guter Junge und außerdem, das gleiche verhalten legte auch Vegeta an den Tag, wenn sein Vater nur in die nähe meiner Schwester kam. Glaub ihr Menschen nennt so was Eifersucht und noch was, Weibchen ist nicht gleich Weibchen, da gibt es schon unterschiede, ich kann da zwar nicht so mit Reden, aber eine Mutter ist für einen kleinen Saiyajin was besonderes.“

„In wie fern?“ Jenny verstand das ganze nicht so richtig, als sich Tellen einmischte und sagte: „Ich...., nun ja ich hätte für meine Ma´nui mein Leben gegeben, sie war.... so warm, weich und immer da, auch wenn mein Schwester mich nicht gerne mit ihr teilte.“

Tellen geriet ins schwärmen und ein leichter rotschimmer legte sich über sein Gesicht.

„Aber ich dachte, Weiber sind nur so was wie Gebrauchsgegenstände für euch?“ erwiderte Jenny.

„Weibchen, ja, aber keine Mütter“ brummte Bardock, „wie soll ich dir das erklären, warte mal..... Am besten ist ich fahr mit meiner Geschichte fort vielleicht kann ich es an Hand des Beispieles erklären was mich zum Umdenken gebracht hat und ich alles plötzlich viel klarer sah, aber erst geschah noch was wo mit ich nicht gerechnet hatte. Einige Wochen vergingen Seripa war nun viel öfter mit Vegeta bei Tannipu und klein Radditz. Tannipu mochte Vegeta auch sehr und machte keinen Unterschied zwischen Raddiz und ihm. So das Seripa ihn auch mal bei Tannipu lassen konnte, um sich einige Zeit ruhe zu gönnen. Ich hieß das zwar nicht für so gut, denn Vegeta konnt einen schon richtig zur Weißglut treiben, da er alles anfassen musste, ständig rumbrabbelte und viele Sachen die er anfasste kaputt macht. War zwar kein Absicht, aber ich motzte schon sehr oft mit ihm. Doch weiter, es war kurz bevor wir wieder nach Aquanox fliegen wollten, Vegeta war da ein Jahr und ein paar Monate alt, als ich nach einem gestressten Tag nach Hause kam und meinen Augen nicht traute, Tannipu war weg. Das Zimmer war leer und auch Radditz war nicht in seinem Bettchen, der einzige der da auf dem Boden saß war Vegeta und hielt freudenstrahlend die Kette in der Hand, mit der Tannipu am Bett angebunden war....
 

„Ante, nich üklich, nkel, ic putt, putt mact, da“ brabbelte er und hielt die Kette mir entgegen.

Ich glaubte nicht was ich da sah, wie konnte so ein kleiner Wicht, eine Kette auf brechen die Tannipu noch nicht mal auseinander nehmen konnte, aber wer hätte es sonst gewesen sein können?

„Du hast was gemach?“ schrie ich Vegeta an, der auf der Stelle sein Gesicht verzog.

„Putt, putt mact, da“ piepste er nur und seine Unterlippe bebte schon.

„UND WO IST MEIN WEIB UND MEIN SOHN?“ brülle ich und meine Energie stieg und stieg, ich hätte Vegeta am liebsten den Hals umgedreht.

Vegeta verstand nicht was ich wollte und vor allem nicht warum ich ihn an brüllte und wütend auf ihn war, wie alle kleinen Junge fing er an zu heulen, was gleich Seripa auf den Plan rief.

„Was ist los warum brüllst du so herum?“ fragte sie mich und nahm Vegeta auf den Arm.

„WAS los ist, schau dich doch mal um dann merkst du es vielleicht“ keifte ich sie an.

Seripa schaute sich um und fragte dann ganz verdutzt: „Wo ist Tannipu und.....“

Weiter kam sie nicht, da ich sie unterbrach: „Das frag ich mich auch, sieh her das war dein Balg.“

Ich hob die Kette auf und hielt sie Seripa unter die Nase, „Vegeta....?? Warst du das?“ fragte Seripa ihn nun, doch Vegeta heule nur noch mehr, da ich ihn böse anstarrte, meine Aura muss ihn fast erdrückt haben.

„Hör auf zu weinen, warst du das, hast du die Kette kaputt gemacht?“ wiederholte Seripa ihre frage.

„putt, putt mact...., ante aurig, ante is gangen nit Rarritz... Nkel döse nich?” weinte Vegeta und sah seine Mutter an.

„Ssssscccchhhh“ macht meine Schwester dann, „Onkel ist nicht böse auf dich.“

„Nicht böse....., NICHT BÖSE... ich bin stinkend SAUER auf ihn, ich könnt ihn....Ahhgrrr“ knurrte ich und wusste nicht wo hin mit meiner ganzen Energie, ich glaub damals war ich einem Super Saiyajin sehr nahe.

Vegeta fing darauf wieder an zu schreien und vergrub sich nur noch mehr in den Armen seiner Mutter.

„Hör auf, du machst ihm angst“ schrie Seripa mich nun an, „er ist doch noch ein Baby.“

„Ach ja, Angst, die soll er haben, ich würd ihm am liebsten das Fenster raus schmeißen“ schrie ich, „und nun nimm den Rotzlöffel und geh mir mit ihm aus den Augen, sonst vergess ich mich.“
 

„Oh man, war ich wütend, ich spür sie wieder richtig und ich glaub Vegeta hat das bis heute nicht ganz verdaut, das ich ihn damals aus dem Fenster raus werfen wollte“ Bardock musste lachen und sah Njisseni an.

Auch die kicherte: „Hi, hi, ja das hat mir Vegie mal erzähl, das du ihn so an geschrieen hast und er froh war das er sich bei Mama verstecken konnte, aber ab da hatte er großen Respekt vor dir.“

„Ja, so sollte es wohl auch sein, Seripa hat ihn sehr verwöhnt weist du, Vegeta hat alles bekommen was er wollte von ihr, er war ja schließlich der Thronerbe“ erwiderte Bardock.

„Aber was war mit Ma´nui...?“ warf Kakarott rein und sah seinen Vater mit großen Augen an, „wo war sie hin?“

„Das ist eine gute Frage und ich muss sagen ich weiß es nicht“ antwortete Bardock und strich Kakarott über die Haare, „ich ließ einen Suchtrupp los, um sie wieder zufinden schließlich hatte Tannipu meinen Sohn, aber komischerweise wollte ich Tannipu genauso gerne wieder haben wie ihn. Jede Stunde die verging, in der ich keine Nachricht erhielt ob man sie gefunden hat, ließ meine Sorgen steigen. 3 Tage suche man nach ihr, vergebens, dann ließ ich die Suche einstellen, denn mehr als 3 Tage kann auch der beste und stärkste Saiyajin nicht ohne Nahrung überleben, geschweige denn ein Weib mit einem Jungen, streunende Weibchen wurden meistens getötet, wenn man sie beim Stehlen erwischte. Ich war am Boden und diesmal sicher Weib und Junges verloren zu haben. Seripa merkte das ich Schmerzen vor Kummer hatte, obwohl ich es in mich hineinfraß, so verging ein weiterer Tag.....
 

„Nkel, inner och döse?“ hörte ich Vegeta fragen, in meinem Zimmer war es dunkel, ich hatte die Vorhänge zugezogen und wollte nur alleine sein.

„Scccchhh, mein Affenschwänzchen, wir wollen den Onkel nicht aufwecken, ja“ flüsterte meine Schwester.

„Schon gut ich bin eh wach“ gab ich als antwort.

„Du musst was essen, sonst verhungerst du noch“ meinte Seripa und zog die Vorhänge zur Seite.

„Lass gut sein....“ entgegnete ich ihr leise und strich über den leeren Platz neben mir.

Als ich plötzlich von draußen Babygeschrei hörte, ich hätte es überall wieder erkannt, es war mein Sohn der da schrie.

„Komm schnell, Bardock sieh nur“ rief Seripa, die sich aus dem Fenster lehnte, als ich neben sie trat, sah Vegeta mich erschrocken mit großen Augen an, „nich aus weten“ fing er an ängstlich zu quieken und klammerte sich an Seripa, ich beachtete ihn gar nicht, da ich nicht glaubte was ich da unten sah, da stand Tannipu mit meinem Sohn.

Ich lief aus meinen Gemächern, die Treppen hinunter raus in den Hof, als sich zwischen Tannipu und mir einem Mann aufbaute, den ich vom Fenster aus gar nicht registriert hatte, er überragte mich um 2 Köpfe und war ziemlich korpulent. Es war einer der ansässigen Bauern auf meinem Land und er sah ziemlich wütend aus.

„Die hab ich beim Wildern erwischt“ schnauzte er mich an und zog Tannipu, die mit Ketten an den Händen gefesselt war an sich ran.

Sie war schmutzig, hatte ihren Kopf gesenkt und hielt Radditz fest in ihren Armen.

„Beim Wildern....“ brummte ich nur.

„Ja, die hat mir gestern 2 Dodu gerissen und bis ich die dann mal hatte“ knurrte er und zog Tannipu an den Haaren, was mir überhaupt nicht gefiel, „und da hab ich mich erinnert das vor 3 Eure Leute doch nach einem Weib mit Jungen gesucht hatten.“

„Das stimmt, Seripa komm her“ befahl ich, meine Schwester hatte inzwischen Vegeta ihrer Amme übergeben.

„Eure Lordschaft“ sagte Seripa und verneigte sich, „nimm ihr mein Junges ab.“

„Sehr wohl“ Seripa nahm Tannipu Radditz ab, der wieder an fing zu brüllen.

Der Bauer gucke etwas komisch und meinte dann: „Das würde ich nicht tun, sie wird dann ziemlich.....“

„Sie kennt das schon“ erwiderte ich schnell und sagte: „ich komme für die getöteten Dodus auf, gebt mir nun mein Eigentum.“
 

„Er übergab mir Tannipu, wunderte sich aber wohl das sie so ruhig war, dann ging er wieder, ich hingegen befahl Seripa Radditz mit zu nehmen, da ich Tannipu eine Lektion erteilen wolle“ sagte Bardock, „ich ging mit ihr in den Hinterhof, dort fanden ab und an mal Sklavenverkäufe statt, ich band sie an einen Pfahl und riss ihr die Kleidung runter. Tannipu sah mich immer noch nicht an, ließ alles mit sich geschehen, ich hingegen ließ mir von einem Wachmann eine Peitsche bringen. Dann ging ich auf sie zu und nahm ihr Kinn in die Hand....
 

„Was hast du dir nur dabei gedacht....., hattest du geglaubt du könntest mir entkommen, mir meinen Sohn wegnehmen? Lass dir ja nicht einfallen so was noch mal zu tun, verstanden“ knurrte ich und hielt ihr die Peitsche vor die Augen.

Aber auch das rief keine Reaktion bei ihr hervor, einige Zeit sah ich sie an, dann nahm ich tief Luft und Zack, da war der erste Schlag. Ich zählte nicht mit, doch ich zog genau einen Striemen neben den anderen, so dass ein schönes, rotes Muster auf ihrem Körper erschien. Tannipus zuckte bei jedem Treffer, dabei reges es sich bei mir schon in der Hose, am Ende der Züchtigung ging ich wieder auf sie zu, hob ihren Kopf an und Küsste sie.

„Ich hoffe für dich das du was daraus gelernt hat“ zischte ich ihr ins Ohr, dann rieb ich meine Wange an der ihren und streichelte ihre linkes Bein hinauf.

Langsam führte ich meinen Finger in sie ein, bewegte ihn ein bisschen und zog sie dann wieder raus, während ich mich fester an Tannipu drückte. Dann stellte ich mich vor sie, öffnete meine Hose und holte meinen schon voll erregten Penis heraus und tat es mitten auf dem Platz mit ihr.“
 

„WAS? Mitten auf dem Platz“ stieß Jenny aus, „ihr habt wirklich keinen Anstand.“

„Wieso....., was ist den dabei?“ brummte Bardock, der Jennys Entrüstung sich nicht erklären konnte, „schau doch mal ganz unauffällig darüber.“

Bardock zeigte auf Tellen und Yoko, Jenny verzog nur das Gesicht, Tellen war schon kräftig am baggern und mit seinem Kopf unter Yokos Shirt verschwunden. Jenny konnte sich denken was der da machte und sagte schnell: „Äh.... wie ging es weiter, du wolltest mir doch noch ein Beispiel geben, was wie die Beziehung zwischen euren Jungen und ihren Müttern ist nicht wahr....?“

„He..., musst ja nicht gleich rot werden, so was liegt nun mal in unserer Natur“ grinste Bardock.

„Vegeta würde so was nicht machen“ murmelte Jenny leise, dann verschränkte sie ihre Arme.

„Wenn, du ne Saiyajin wärst, wer weiß, aber nun erzählt weiter Bardock“ quengelte nun auch Njisseni wieder, während Kakarott etwas verloren in die Gegend starrte, es tat ihm im tiefsten Herzen weh, wie sein Vater früher mit seiner Mutter umgesprungen war.

„Schön, dann mal weiter, die nächsten 2 Jahre verliefen etwas ruhiger, die Sommer verbrachen wir auf Aquanox, die Winter auf Vegeta. Auch mit Tannipu konnte ich nicht mehr so wie ich das gerne wollte, da Radditz es irgendwie immer schaffe sich dazwischen zu drängen. Ich beobachtete sogar wie Radditz anfing, mit irgendwelchen Zeichen zu hantieren, die er mit seinen Fingern machte und auch Tannipu tat das. Anfangs hielt ich es nur für ein dummes Spiel. Doch es entwickelte sich zu einer richtigen Sprache zwischen den Beiden. Das sah ich nicht gerne, da es die Beiden noch fester zusammen schweißte, so verbot ich es ihnen und drohte Radditz an das, wenn er es weiter macht, er seine Ma´nui nie wieder sieht. In jenem Jahr wurde Seripa wieder schwanger und zwar mit dir mein Kleines“ Bardock lächelte Njisseni an, doch dann verschwand sein lächeln und er senket seinen Blick, „und es war das Jahr in dem das Schicksal mir übel mitspielen sollte, das Jahr des Vollmondes auf Aquanox und was das Bedeutet hatte wisst ihr ja. Aber sei es drum, irgendwann muss es ja raus, doch nun zu dem Beispiel was ich vorhin angedeutet hatte....
 

Es war wieder mal ein langer und harter Tag gewesen, als ich spät Abends, ich hatte noch was in einer Kneipe in der Hauptstadt getrunken, da alles nicht so lief wie es laufen sollte nach Hause kam. Seripa schlief wohl schon, da alles Still war, so ging ich nach oben in meine Gemächer und hörte ein leises kichern, das aus meinem Schlafzimmer kam.

„Hi, hi..., nein nicht so Ma´nui“ hörte ich die Stimme meines Sohnes.

Die Tür stand einen Spalt offen, so das ich sie genau beobachten konnte, Radditz hatte die Hand von Tannipu gegriffen und legte sie auf seinem Hals liegen, sie wieder um hatte die Augen geschlossen und schien sich zu konzentrieren, als sie die wieder öffnete lächelte sie. Ich hatte Tannipu noch nie lächeln gesehen, sie sah so.... anders aus, warm und freundlich.

„Hast du es gespürt?“ fragte Radditz und machte wieder diese Zeichen mit den Fingern, mein Gesichtsausdruck veränderte sich, als Tannipu ihm durch nicken und Fingerzeig es ihm bestätigte.

„Jetzt du...“ forderte Radditz, machte dabei wieder ein Zeichen und legte seine Hand auf ihnen Hals, er rückte ganz nah an Tannipu heran, da stieß ich die Tür auf.

Erschrocken sah Tannipu mich an, schlang ihre Arme um Radditz und drückte ihn an sich.

„Was macht ihr da?“ knurrte ich finster und sah dabei auf meinen Sohn.

„Nichts...., wir machen nichts... Vater“ stammelte er ängstlich und klammerte sich ebenfalls fest.

Ich ging auf die Beiden zu, wollte nach Radditz Arm, griffen doch Tannipu drehte sich weg so das ich an ihren Rücken stieß.

„WAS SOLL DAS WERDEN, WILLST DU DICH MIR SCHON WIEDER WIEDERSETZEN, DU DUMMES WEIBSSTÜCK“ brüllte ich und hob meine Hand um sie zu schlagen, doch sie wurde abgefangen.

Etwas verdutzt schaute ich, was da gegen mein Handgelenkt drücke, „hör auf...., hör auf Ma´nui zu schlagen....., hör auf“ es war Radditz der mit beiden Händen mein Handgelenk umschlungen hatte.

„ROTZBENGEL WAS FÄLLT DIR EIN“ keifte ich und hob ihn aus Tannipus Amen die ihn nicht festhalten konnte.

Ich schleuderte wutentbrannt Radditz in Richtung Tür und kümmerte mich nicht mehr um ihn, sonder ging weiter auf Tannipu los, „DU HAST IHN GEGEN MICH AUFGEHETZT, MEIN EIGEN FLEISCH UND BLUT“ brüllte ich, während Tannipu mich entgeistert an sah, ich ständig an die Ohren fasste und sich total klein machte.

Das nervte mich und ich hob wieder meine Hand und wieder war es Radditz der mich nun von hinten attackierte.

„HÖR AUF...., HÖR ENDLICH AUF SIE ANZUBRÜLLEN UND IHR WEH ZU TUN, MA´NUI HAT ANGST UND HÖR AUF, SIE KANN DICH DOCH NICHT HÖREN....“ brüllte nun Radditz, der an meinem Arm hing.

Ich hielt inne, „hatte er gerade gesagt sie kann nichts hören“ ich dreht meinen Arm so das Radditz nun vor meinem Gesicht hin, Blut rann ihm das über das Gesicht, da er eine Platzwunde von dem Sturz ab bekommen hatte.

„Warum tust du ihr immer weh und machst ihr angst? Magst du Ma´nui nicht?“ in Radditz Augen bildeten sich die ersten Tränen, aber nicht vor Traurigkeit oder weil er sich beim Sturz weh getan hatte, nein er war wütend, wütend auf mich, „sie sagt immer ich soll dich mögen, weil du mein Vater bist, aber ich kann es nicht weil du Ma´nui immer quälst.... ich hasse dich du bist nicht mein Vater... ich hasse dich.“

Ich senkte meinen Arm und Radditz ließ mich los, die Worte meines Sohnes trafen mich sehr, das ich für einen Augenblick verwirrt war. Mit seinen 3 Jahren griff er mich an um zu verhindern das ich seine Mutter schlug, zwischen ihnen war ein Band das stärker war als alles was ich sah und was ich kannte.

„Schön, du hasst mich“ sagte ich nach einer weile und ging zu Tannipu, die rückte auf dem Bett vor mir weg, doch ich bekam ihren rechten Fuß zu greifen und brach die Kette auf, „dann nimm deine Ma´nui und geh...., geht mir aus den Augen, alle Beide.“

Ich stand auf und ging zum Fenster und starrte in die Nacht, hörte wie Radditz sagte: „Komm Ma´nui wir gehen.“

Mein Herz schien zu zerspringen und in jenem Moment bereute ich das ich das gesagt hatte. Ich drehte mich um, schon mit der Gewissheit das die Beiden weg waren für immer, als ich in Tannipus Augen blickte. Sie ging sofort auf die Knie umklammerte mein linkes Bein und fuchtelte mit ihre Händen, ich stand nur ungläubig da.

„Sie fragt, ob sie was falsch gemacht hat, weil du uns weg schickst....? Sie will nicht gehen...,“ murmelte Raddiz der starr auf Tannipu sah, „sie weiß nicht wohin und wie sie mich ernähren soll.... und das ich dein Sohn bin, du mich wegen ihr nicht verstoßen sollst, sie wird auch alles tun um dir zu gehorchen, sie sagt hier ist ihr zu Hause, Mailady, der kleine Prinz, ich.... und.... und du sind Ohanna.“

Als ich dieses Wort hörte, wurde mir warm ums Herz, Tannipu versuchte mittlerweile verzweifelt die Kette irgendwie wieder an ihren Fuß zu bekommen, doch die war Kaputt.

„Sag ihr sie soll das lassen“ brummte ich kühl, „es wird keine Ketten mehr geben.“

Mit diesen Worten verließ ich mein Schlafzimmer und quartierte mich erst mal auf der Couch ein.
 

„Ich musste das erst mal alles verdauen, das Tannipu kein einziges Wort verstanden hatte was ich ihr in all den Jahren sagte, sie trotzdem blieb obwohl ich sie so misshandelt hatte“ brummte Bardock, „und dann diese Sache mit der Ohanna, ich hätte nie gedacht das sie mich damit einbeziehen würde, ich meinte immer sie müsste mich hassen für all das.“

Njisseni war inzwischen zu Kakarott gerutscht, da dieser angefangen zu weinen.

„He..., ein Saiyajin weint doch nicht“ flüsterte sie leise und drückte ihn, das ließ dieser sich nur zu gerne gefallen.

„Ohanna..., was bedeutet das?“ wollte Jenny wissen, die mit einem Auge immer auf Yoko und Tellen schielte.

„Ohanna“ schniefte Kakarott, „Ohanna bedeutet Familie.“

„Ja, Familie so wie wir hier“ ergänzte Njisseni.

„Also mehr ne Gemeinschaft?“ meinte Jenny und sah zu Bardock, dieser schüttelte den Kopf.

„Ohanna ist was besonderes, das kann man nicht so einfach erklären. Es ist ein Gefühl, das Wort Familie trifft das ganze am nächsten“ sagte er dann, „aber weiter, bevor noch jemand ungeduldig wird.“

Da drehte Jenny sich um, „he wo ist Kay?“ rief sie und sofort hörte Tellen auf mit der Fummelei bei Yoko und versuchte sie zu Orten.

„Die ist mal für kleine Weibchen, Tellen“ erwiderte Bardock, „wird wohl gleich wieder kommen.“

„Aber Vegeta hat gesagt...“ fing Tellen an, kam aber nicht weiter, da Yoko ihm die Zunge in den Mund drückte.

„Und ich sag ich brauch dich jetzt und sonst nix“ knurrte diese Lustvoll.

„Dann mach ich mal weiter“ grinste Bardock, „ich schleif die ganze Nacht nicht, starrte nur die Decke an und hing meinen Gedanken nach, Radditz blieb die Nacht bei Tannipu. Es war Still, bis ich ein Geräusch hörte, Tannipu stand in der Tür und sah zu mir rüber, es war die erste Nacht in der ich zu Hause war und nicht mit ihr schlief. Ich wendete meinen Blick ab, ob wohl es mir schwer fiel, da ich ihren Geruch wahr nahm. Irgendwann bin ich wohl doch eingeschlafen und am nächsten Morgen....
 

„Bardock..., he Bardock aufstehen, wir wollten doch in einer Stunde los“ hörte ich eine Stimme an mein Ohr.

„Ma´nui, Onkel Bardock sieht ziemlich fertig aus“ ich öffnete meine Augen und sah das Gesicht von Vegeta über mir.

„Oh weh mein Kopf...., hatte ich einen Scheiß Traum Tannipu hat mich....“ murmelte ich und erhob mich.

„Endlich aus dem Schlafzimmer geschmissen?“ grinste Seripa.

Ich stutzte etwas und brummte: „Wie kommst du.....“

Seripa zeigte auf meine Schlafzimmertür, da lag Tannipu mit Raddiz im Arm und schlief noch.

„Hast die Nacht wohl wieder was ausprobiert mit ihr, hab dich 2 mal rumbrüllen hören“ Seripa und Vegeta gingen nun zu Tannipu und weckten sie, „na bereit für Aquanox?“

Sie stand auf, Radditz gähnte noch und Vegeta meinte, „ist doch ziemlich unbequem auf dem Boden zu schlafen, oder?“

In Tannipus Blicken die meine Suchten sah ich sorge liegen und auch Seripa merkte das was nicht stimmte.

„Es ist wirklich was vorgefallen?“ fragte sie mich, „was......?“

„Ist doch egal, wenn wir in einer Stunde los wollen müssen wir uns beeilen“ sagte ich und ging ins Bad.

„Aber Tannipu nehmen wir doch mit?“ rief sie mir nach und ich antwortete nur: „mach was du willst.“
 

Ich sagte Seripa nichts davon das Tannipu nicht hören konnte, so nahmen wir sie natürlich mit, wie konnte es auch anders sein, es war ein schöner Sommer auf Aquanox und Seripa freute sich schon auf ihr Junges, es wird ein Weibchen sagte sie immer wieder, eine kleine Prinzessin, sie war glücklich, obwohl König Vegeta nie hier war fühlte sie sich wohl. Auch ich erfuhr wie aufregend es war, Tannipu einfach zu zuschauen wie sie mit Vegeta und Radditz um ging, ich beobachtete sie heimlich, na ja Tannipu wusste wohl das ich in der Nähe war, denn manchmal hatte ich das Gefühl als lächelte sie verlegen in meine Richtung. Ich schlief weiter hin auf der Couch, da mein Stolz mir immer noch im Weg stand, mich wieder zu ihr zu gesellen, doch langsam begann sich was in mir zu ändern, jeden Tag wurde mein verlangen mehr, auch mal so in den Arm genommen zu werden, so wie sie es mit Radditz und Vegeta machte. Aber es sollte nicht sein...., zumindest nicht auf diesem verdammten Planenten“ Bardock ballte eine Faust und drückte sie fest zusammen.

„Mama, ist hier gestorben nicht wahr?“ Njisseni holte Bardock in die Realität zurück.

Er nickte, „und ich konnte ihr noch nicht mal helfen...“ sagte Bardock leise.

„Es geht dir bestimmt besser wenn du es rauslässt“ meinte Jenny und legte eine Hand auf sein Bein.

„Wahrscheinlich.... es ist nicht leicht für mich drüber zu sprechen, aber ich werde es versuchen“ brummte er und nahm Tief Luft, „wie gesagt die ersten Monate war es wirklich angenehm, doch dann häufen sich die anzahlen der Leute die über Kopfschmerzen klagten und das vor allem nachts, zu erst gab ich nichts darauf bis auch ich leichte Kopfschmerzen spürte, es wurde immer schlimmer, auch tagsüber fing es an, Tannipu wollte schon nicht mehr aus ihrem Zimmer raus und auch einige Krawalle gingen los unter den Bediensteten, komischer weise schien Seripa und die Jungen nichts zu spüren. Trotzdem war es für alle besser das wir den Planeten so schnell wie möglich verließen, da mir auch schon Haare wuchsen wo sonst normalerweise keine waren, aber noch brachte ich es nicht mit dem Mond in Verbindung. Ich sorgte dafür das alles für die Abreise klar war, als mir auf fiel das Seripa nicht da war, noch machte ich mir keine Gedanken und sah erst mal zu das die Jungen und Tannipu in Raumschiff kamen. Als die immer noch nicht kam, machte ich mich auf sie zu suchen, obwohl man mir abriet noch mal raus zugehen, da einige Saiyajin sich schon verwandelt hatten und es schon dunkel wurde, aber ich musste. Überall im Schloss suchte ich nach ihr, dann draußen im Garten, aber nichts keine spur und mein Kopf schmerzte, lange konnte ich die Verwandlung zum Oozaru auch nicht mehr unterdrücken, in der Ferne hörte man schon wie sich zwei Giganten gekämpften. Ich lief in den angrenzenden Wald als ich einen Schrei vernahm.....
 

„AAAAHHHHHHH“ ruckartig schmiss ich meinen Kopf in den Nacken, da der Schrei aus einer anderen Richtung kam, als die in die ich lief.

Noch war ich bei fast klarem verstand auch wenn mein Aussehen furchterregend sein musste, mein Rücken hatte sich gekrümmt und ich konnte nicht mehr aufrecht stehen, meine ganzes Gesicht schmerzte, da es langsam hervor stieß.

„SEEEEE“ brüllte ich mit rauer Stimme, die mir selbst fremd vor kam.

„Hier....., AAAAAAAAHHHHH, ich bin hier“ hörte ich sie wieder rufen.

Endlich hatte ich sie erreicht, doch sie schien mich auf den ersten Blick nicht zu erkennen.

„Wer bist du, ver..... verschwinde du Monster.... Ba..., BARDOCK VERDAMMT AAAAAHHHH...., WO...WO BIST DU“ schrie sie hinaus und krümmte sich

„Se ich bin´s doch“ erwiderte ich und wollte meine Hand aus strecken und erschrak selber, sie war behaart und mir Krallen bewert.

„Bardo..ck... du“ fragte sie keuchend ich nickte wieder, „das Junges...., es kommt..... es tut weh.... –Aiih.“

Ihr Körper krampfte sich unter neuen Wehen zusammen.

Seripa schrie auf und fluchte dann: „Scheiße, irgendwas läuft da falsch....“

Ich konnte nichts machen, mit diesen Händen hätte ich sie mehr verletzt, als das ich ihr hätte helfen können.

So redete ich auf sie ein: „Weiter....weiter....ich sehe schon den Kopf. Du machst das sehr gut.“

„AAAAHHHHH“ schrie sie wieder, „es kommt nicht...., es geht nicht.“

„ES MUSS“ brüllte ich, „ich kann dir nicht helfen.“

Seripa wand sich unter der schmerzhaften Anstrengung und ich begann mir Sorgen zu machen, da es diesmal so lange dauerte.

„Warum....kommt...dieses...kleine....nicht“ jappste die Seripa, „ich drück doch schon wie verrückt.“

Wieder schrie sie auf, „mach nicht schlapp kleines“ meine Stimme war fasst nicht mehr von einem knurren zu unterscheiden.

Eine ganze Stunde ging es so, dann schrie Seripa noch einmal auf und das Junge flatsche mit dem Fruchtwasser und viel Blut auf den Boden und fing sofort an zu schreien.

„Se..., es ist da.... ein Weibchen wie du gesagt hast. Se...?“ ich versuchte mit meiner starren Mimik ein lächeln hin zu bekommen, aber ich bekam keine Antwort mehr.

„Sgggrrrr“ ich schüttelte sie, ihre Augen starrten ausdruckslos in den Himmel, während das Kleine die ganze Welt zusammen schrie.

Ich bekam nur noch Knurrlaute und Geheule aus meiner Kehle, registrierte aber noch das Seripa nicht mehr atmete. Da fing ich an zu heulen, zog ihren Leblosen Körper an mich, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, hinter mir stand ein Wesen das wohl so aussah wie ich, es hielt das Junge meiner Schwester in der anderen Hand. Dann nahm ich den Geruch von Tannipu wahr, ich knurrte das sie verschwinden sollte, ich wollte Seripa nicht verlassen, dann wurde es plötzlich dunkel.
 

„Erst im Raumschiff kam ich wieder zu mir, durch das Geschrei von Njisseni“ Bardock fiel das sprechen schwer, Tränen liefen ihm nun wie kleine Rinnsale die Wangen runter, auch Tellen und Yoko hatten ihr Tätatä eingestellt.

„Das wollte ich nicht“ fing Njisseni an zu schluchzen, „ich wollte meine Mama doch nicht....“

„So was darfst du nicht sagen, noch nicht einmal Denken, hörst du, du bist ein Geschenk des Himmels, meine Prinzessin“ sagte Bardock und schüttelte den Kopf, „du hast sie nicht umgebracht...., es war dieser Planet..., ich... ich hätte besser aufpassen müssen.“

Auch Jenny hatte ihren Kopf abgewannt, damit die andern nicht sehen das auch ihre Augen schon ganz feucht waren.

Dann fuhr Bardock fort: „Es dauerte eine Woche bis wir wieder nach Aquanox zurückkehrten, obwohl ich alles versucht um früher wieder hin zu gelangen, da ich nicht glauben wollte das Seripa tot war. Doch außer meiner Schwester waren noch 2 Diener tot auf gefunden worden, die wir nach Vegeta zurück führten, erst dort begriff ich das sie für immer von mir gegangen war. König Vegeta hingegen nahm alles mit einer gewissen kühle auf, auch wenn es ihn innerlich fast zerrissen haben muss. Er stand genau wie ich vor ihrem Sarg, küsste seine Hand und legte sie auf ihre Lippen, dann ging er ohne ein Wort zu sagen, nun war ich alleine mit ihr und fing an mit Seripa zu reden....
 

„Es tut mir leid, für all das was ich dir nicht mehr geben kann, weil ich versagt habe... ich konnte dich nicht beschützen“ es fiel mir so schwer abschied zu nehmen, die richtigen Worte zufinden, „Se.... du fehlst mir, dein lachen und unsere Streitereien....., oh ja wir hatten großartige Streitereien...., weißt du noch, damals als wir klein waren..., he, he, es tut weh daran zu denken... und.... und auch..... Vegeta vermisst dich sehr, er kann nicht schlafen, noch glaubt er du wirst wieder kommen, ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll...., das du... du nie wieder kommst.“

Ich hielt einen Moment inne, als ich Vegetas Stimme vernahm, „sie kommt nie wieder?“

Da drehte ich mich um, „Vegeta, hör zu deine Ma´nui macht eine lange Reise und....“

„Sie ist da drin“ er zeigte mit seinen Fingern auf den Sarg, ich konnte ihm nichts vor machen, und antwortete nur mit: „Ja.“

„Aber..., aber sie schläft doch nur, oder?“ fragte er mich und ich schüttelte den Kopf.

„Ja, mein Junge..., sie schläft... tief und fest“ erwiderte ich nur.

„Dann weck sie auf...., sofort....“ befahl Vegeta, doch ich schüttelte wieder den Kopf.

„Du musst stark sein für dich und deine Schwester, hörst du“ sagte ich nur, beugte mich zu ihm runter und hielt in fest in meinen Armen.

„Ich will aber keine Schwester, ich will nur meine Ma´nui“ rief er, riss sich von mir los und lief davon.

Ich rief ihm noch nach, „Vegeta....“ aber er hörte nicht mehr.
 

„Ich versprach Seripa noch an ihrem Grab, auf ihre Junge auch zu geben und sie wie meine eigenen zu behandeln, doch die nächsten Tage waren für Vegeta sehr schlimm, er glaubte wenn er Njisseni los werden würde, das seine Mutter wieder käme, so musste Tannipu gut aufpassen, das Vegeta keinen Unfug trieb“ erzählte Bardock, „aber nicht nur er litt und der dem schmerzlichen Verlust sondern auch ich, doch auch hier verbrachte Tannipu ein kleines Wunder, das mir wieder die Freude am Leben schenkte.“

Bardock streichelte wieder über Njissenis Kopf die sich, wieder beruhigt hatte, über ihnen funkelten die Sterne, die so Intensiv strahlten das die Umgebung gut erkennbar war. So machte Bardock wieder eine kleine Pause und alles um ihn rum hülle sich in Schweigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Njisseni
2007-03-04T13:20:58+00:00 04.03.2007 14:20
ist noch nicht zu ende kommen noch 2-3 Kapitel
Von: abgemeldet
2007-01-16T20:29:02+00:00 16.01.2007 21:29
die ff ist wirklich sehr gut, aber sag mal, wie kannst du denn an so einer stelle das kapitel beenden? :Þ
Von: abgemeldet
2006-11-20T16:49:47+00:00 20.11.2006 17:49
Ein Kompliment an dich.
Deine Geschichte wird immer besser, du hast immer eine Überaschung auf Lager.
Ein ganz grosses Lob für dich.
Meine Freundin und ich sind schon total gespannt wie es weitergeht.
Mach weiter so.
Wir sind alle stolz auf dich!
Von:  Mitsuki_Kibouno
2006-08-08T17:16:57+00:00 08.08.2006 19:16
So wieder erste ^o^
Nun zum zweiten Teil ^^
Der letzte Teil von Bardocks Geschichte hat mir genauso gut, wenn nicht noch besser, als der erste gefallen.... ^^
Klein Radditz ist ja super süß ^//^ .... und Tannipu kann einem richtig leid tun, war sehr tiefsinnig und die Nee-chan war sehr mitgerissen davon ^^ ...., sehr gut gemacht Nee-san... *knuddel*
Und das mit den Saiyajins, dass sie sich ihre Plätze selber suchen, wusst ich ja schon ^^ ...., meine Yoko hat den Palast auch ganz schön auf Trapp gehalten deshalb... mit Kyôki..., Vegeta wär fast ausgerastet, als sie plötzlich weg war, der dachte die will wieder Mist bauen *g* Na ja.... ^^ mach weiter so ^^ ..., bis dann
dai-suki
deine Nee-chan ^^/)))


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