Zum Inhalt der Seite

Fan-Fic. Endless Tale

Kapitel 03: Eine neue Zukunft
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part 02: Das zweite Gesicht eines Saiyajin

Mit dem ersten Licht des Tages erwachte Vegeta wieder. Jenny lag neben ihm, hatte ihre Arme um ihn gelegt und schlief noch tief und fest, in ihrem Gesicht lag ein zufriedener Ausdruck. Vegeta lächelte und strich Jenny behutsam über ihr Gesicht. Vorsichtig löste er sich dann aus der Umarmung von ihr und schlich er sich aus dem Zimmer.

Alles im Schiff war ruhig und schlief noch, als Vegeta das Rauschiff verließ. Er schlenderte langsam zum nahen Waldrand, bis er vor einem großen Baum stehen blieb. Vegeta blickte in die Krone, dann ging er plötzlich leicht in die Hocke und mit einem gewaltigen Sprung sauste er neben dem Stamm hinauf und landete auf einem Ast. Von hier aus hatte Vegeta einen herrlichen Blick über den Wald bis hin zu dem See in der Mitte der Insel. Er hockte sich nieder und schlang seinen Schwanz als zusätzliche Sicherung um den Ast unter seinen Füßen.

Da saß Vegeta nun, er hatte nichts an und beobachtete schweigend den Sonnenaufgang.

Früher hatte er für solche Naturschauspiele nichts übrig gehabt. Für ihn war auf seinen Reisen ein Planet nichts weiter als ein Handelsgut gewesen, das es zu erobern und zu verscherbeln galt. Aber seit er hier gestern angekommen war, hatte er das Gefühl endlich zu Hause zu sein, hier würde er mit Jenny eine Familie gründen. Ein neues Volk entstehen lassen, ein Volk auf das er Stolz sein konnte.

Vegeta stand wieder auf und starrte in die Sonne, als er unter sich, im Gestrüb eine Bewegung war nahm.

"Was war das, verdammt ich hätten nicht in die Sonne sehen sollen" knurrte Vegeta, "aber für ein Tier war es viel zu schnell."

Er beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und verließ seinen Beobachtungsposten. Langsam schlich er durch das Gestrüb und suchte hinter einem Strauch Deckung, ein langer Strand tat sich vor ihm auf, der den See um schloss. Vegetas Augen suchten die Umgebung ab, bis sie ihr Ziel gefunden hatten. Es war Njisseni, die sich vor einem Felsen der am Strand lang, keine 50m von Vegeta entfernt ihrer Sachen entledigte. Vegeta saß ganz still, die Aura runter gefahren hinter dem Strauch und beobachtete seine Schwester weiter.

Njisseni deponierte ihre Kleider hinter einem großen Ast, der wohl als Strandgut angespült wurde, als nächstes suchte sie sich ein paar Steine und kleine Zweige zusammen. Mit den Steinen formte sie einen Kreis und in diesen Kreis stellte sie die Zweige, dann schaute sich Njisseni um. Als sie sicher war das niemand in der Nähe war zündete sie ein Feuer an, dann rannte sie ins Wasser. Während Njisseni sich in die Fluten stürzte, sprang Vegeta wieder auf einen Baum um besser sehen zu können.

Es dauerte einige Zeit bis Njisseni mit einem riesigen Karpador an den Strand zurück kam.

""Du kleines Biest"" dachte Vegeta und grinste, ""fängst dir was zum Essen und dachtest ich bekomm das wohl nicht mit, na warte.""

Njisseni hatte so ihre mühe, den riesigen Fang zu bändigen, doch mit einem gezielten Schlag brachte sie das Tier zur Streckte. Sie steckte ihn auf einen großen Stock und hängte ihn über das Feuer, dann suchte sie nach mehr Brennmaterial. Als das Feuer nun schön brannte, leget sich Njisseni in den von der Morgensonne, etwas aufgewärmten Sand und schoss die Augen, nichts ahnend das Vegeta sich ihr schon von hinten näherte. Mit einem gewaltigen Tritt in die Seite, kullerte Njisseni erschrocken druch den Sand und bleib auf dem Bauch liegen.

"Steh auf" befahl Vegeta und nahm eine Angriffsstellung ein.

Njissenis Arme zitterten, als sie sich langsam auf die Knie hob, nur um im selben Moment von Vegeta wieder in den Sand gehämmert zu werden.

"Na, wer nicht hören will" schnauzte Vegeta seine Schwester an.

"Warum? Was ist los, du hast doch deine Kugel" Njisseni wusste nicht was Vegeta eigentlich von ihr wollte.

"Der Fisch da...., was wolltest du mit ihm machen?" fragte Vegeta und ging langsam auf die im Sand liegende zu.

"Essen!!" antwortete Njisseni, für sie selbstverständlich und sah ihren Bruder groß an.

Sie rappelte sich auf und saß nun auf allen Vieren vor Vegeta, der sie nur kalt ansah.

"So, essen wollten wir ihn.... und was hatte ich gestern Abend angeordnet" zischte er etwas überheblich.

"Das es nichts zu essen für mich gibt..." sagte Njisseni traurig und senkte den Kopf.

Er grinste, "oh..., wir wissen das es nichts geben dürfte...., aber trotzdem wollten wir den Fisch essen?" hackte Vegeta noch mal nach und schritt vor Njisseni auf und ab, "dann hast du wohl vergessen was die erste Pflicht eines weiblichen Saiyajin ist?"

Njisseni schüttelte den Kopf und sagte leise: "Nein...., die erste Pflicht eines weiblichen Saiyajin ist es, ihrem König in Treue und Respekt zu deinen."

"Schön..., das weißt du also auch noch, dann noch eine Frage? WARUM VERDAMMT NOCH MAL HÄLST DU DICH NICHT DRAN?" brüllte Vegeta auf einmal los.

"Weil ich Hunger hab" schrie Njisseni Vegeta an, "bitte lass mir meinen Karpador. Ich hab die letzten Tage eh schon so wenig gegessen, da mir der Erdenkram nicht schmeckt."

"Hunger hast du also und deinen Karpador willst du gerne haben? Das berechtigt dich noch...." sagte Vegeta und hielt inne, dann grinste er, "hmm...., okay, da gibt es eine Möglichkeit ihn zu bekommen, kämpf mit mir um deine Beute und ich mach es dir noch leichter, wenn du mich einmal triffst dann, gehört der Fisch dir."

"Gut, wenn mein Prinz es so haben will" nun verengten sich Njissenis Augen zu kleinen schlitzen und sie stand auf.

Vegeta ging derweilen schon in Kampfstellung und fixierte Njisseni, ihm entging keine ihrer Bewegungen.

"Kann's los gehen" rief Vegeta ihr noch mal zu, als sich auch Njisseni in Verteidigungsposition begab.

Sie nickte nur und Vegeta schoss im selben Moment auf Njisseni zu, als sie Vegeta so auf sich zu fliegen sah, hörte sie plötzlich Jennys Stimme in ihrem Kopf, ""Bitte, kämpfe nie wieder gegen Vegeta......""

Njisseni schüttelte den Kopf, alles geschah im Bruchteil einer Sekunde, sie wich Vegeta aus und sein Schlag ging ins leere.

Vegeta rutschte etwas durch den Sand, kam aber auf beiden Füssen auf.

"Es tut mir leid ich kann... nicht" rief Njisseni, sah Vegeta traurig an, sprang auf den Felsen und verschwand hinter ihm.
 

Vegeta stand da wie vor den Kopf geschlagen und machte ein verwundertes Gesicht, das sich aber sofort in eine wütende Fratze verwandelte.

"Na warte...., das lass ich mir von dir nicht bieten" schrie er und sprang ebenfalls auf den Felsen und schaute sich um.

Er entdeckte Njisseni am Fuß des Felsens wie sie grade wieder auf den Boden sprang.

"BLEIB SOFORT STEHEN" brüllte Vegeta, ihr hinterher, Njisseni schaute nur nach oben und fing an zu laufen.

Vegeta flog nach unten, als er auf dem Boden auf setzte, war Njisseni schon ein gutes Stück gelaufen, sie schaute sich nicht um, doch sie wusste, Vegeta hatte die Verfolgung bereits auf genommen.

"Du entkommst mir nicht....." knurrte Vegeta, der sich Njisseni mehr und mehr näherte.

Dann fing er an Energie zu laden, die sich in seiner Hand als Kugel manifestierte und feuerte sie auf Njisseni.

Diese schlug auch direkt neben ihr ein, so das ein riesiger Krater entstand der sich sofort mit Wasser füllte. Njisseni stand etwas irritiert vor dem Loch, schaute nach links und rechts, sie wollte grade den Weg in den Wald ein Schlagen, als Vegeta sie am Handgelenk zu packen bekam und Njisseni zu Boden schleuderte.

"Wo wolltest du so schnell hin?" sagte Vegeta, der sich blitzschnell auf ihren Bauch setzte.

"Lass mich los, geh von mir runter" Njisseni fing an gegen seinen Brustkorb zu hämmern, doch Vegeta schien es nichts aus zu machen.

Vegeta griff nun wieder nach Njissenis Handgelenken und drückte sie seitlich von ihr, in den weichen Sand, auch ihre Beine fixierte er, in dem er seine Unterschenkel auf ihre presste, so das sie wehrlos unter ihm lag.

"Was verdammt ist eigentlich los mit dir" schnauzte Vegeta Njisseni nun an, die ihren Kopf zur Seite gelegt hatte und ihn nicht an sah, "warum weichst du mir aus, so kenn ich dich ja gar nicht. Ich will kämpfen und du..., du läufst einfach weg wie ein feiges Quiekel."

Njisseni wandte sich in Vegetas Griff, "lass mich...., ich kann nicht gegen dich kämpfen" stieß sie hervor, doch Vegeta packte nur noch fester zu.

"Dann sag mir sofort wie so nicht" befahl er, der nun ihre Arme über ihrem Kopf zusammen zog um näher an Njissenis Gesicht zu kommen.

"Nein...., Vegeta lass mich...., ich..." schrie Njisseni los, "ich...."

Vegeta hielt plötzlich in seiner Bewegung inne, seine Augen wurden ganz starr, noch nie hatte er Njisseni, so völlig nackt und hilflos unter sich liegen gehabt. Ihre kleinen, zierlichen Brüste wackelten bei jeder Bewegung die sie machte, Vegeta betrachtete auch ihre Haut, die im Gegensatz zu seiner etwas braunen, deutlich heller war.

"Vegeta...., was... hast du?" Njisseni bekam es mit der Angst zutun, da sie den verklärten Blick sah den ihr Bruder darauf hatte, er grinste und langsam beugte er sich zu ihrem Hals hinunter.

Zuerst roch Vegeta nur an ihrem Hals, dann fing er an leicht, nur mit der Zungenspitze Njissenis Halslinie entlang zu fahren.

"Du machst mir angst..., bitte hör auf..." wimmerte Njisseni die nicht wusste was Vegeta da mit ihr tat, aber denn noch fühlte sie ein seltsames kribbeln.

"Halt die Klappe" knurrte Vegeta nur und leckte nun Njissenis Kinn mit seiner nassen, heißen Zunge ab, bis hin zu ihrem Ohr.

Dort angekommen bohrte er seine Zunge in ihre Ohrmuschel, sie versuchte Vegeta daran zu hindern in dem Njisseni ihren Kopf zur Seite legte. Aber sie schaffte es nicht, da Vegeta mit seinem Kopf dagegen hielt.

Vegetas Verstand schien wie abgeschaltet, er hatte die Kontrolle über ihn verloren, er wurde nun von seinen niederen Instinkten beherrscht, die nur eines wollten. Und zwar, das er sich mit dem Wessen das unter ihm lag vereinigen, er packte Njissenis Handgelenkte nun mit seiner rechten Hand und drückte sie über ihrem Kopf zusammen. Mit seiner linken wanderte er zu ihren kleinen Brüsten.
 

Etwa 10 Min vor her, Jenny war gerade aufgestanden und hatte schnell gemerkt das Vegeta nicht mehr im Raumschiff war. Draußen vor dem Schiff tollten Kakarott und Schin herum und versuchen gerade ein riesiges Ariados einzufangen um es später zu essen.

"He Jungs, habt ihr Vegeta gesehen" rief Jenny den Beiden zu, die hörten aber nicht zu das sie im Moment mit anschleichen beschäftigt waren. Kakarotts Schwanz bewegte sich heftig, er wollte die Aufmerksamkeit des Ariados auf sich lenken, damit Shin es zu packen bekam.

"Hört ihr mir nicht zu oder was?" Jenny wurde nun etwas lauter und genau in dem Augenblick spritze das Ariados Shin ein bisschen Klebstoff in Gesicht und lief davon.

"IIIIIIIHHHH" schrie Shin und versuchte sich von dem Kleber zu befreien.

Während Kakarott Jenny böse ansah, "toll das sollte unser Frühstück werden" motzte er rum, "und dank dir ist es weg."

"Frühstück? Oh..., tut mir leid, ich wusste ja nicht...." stammelte Jenny und schaute Kakarott an.

"Schon gut, was willst du denn überhaupt, das du uns beim Jagen störst?" wollte Shin nun wissen.

Jenny wiederholte ihre frage noch mal und sagte: "Ich möchte nur wissen wo Vegeta ist, sonst nichts. Habt ihr ihn gesehen?"

"Vegeta...., hm... warte mal ich hab seine Energie irgendwo da hinten gespürt" Kakarott zeigte auf den Waldrand, "musst aber ein ganzes Stück laufen. Njisseni ist auch bei ihm."

"Was Njisseni, die beiden werden doch wohl nicht etwa" in Jenny machte sich wieder sorge breit, sie hatte das ungute Gefühl das diesmal was passiert sein musste, sonst würden sie keine Energie abgeben.

Jenny lief nun in die Richtung in die Kakarott gezeigt hatte, sie lief so schnell sie konnte, als sie gute 5 min später den Strand erreicht hatte. Sie sah den riesigen, mittlerweile verkohlten Karpador auf dem Stock, aber von Vegeta und Njisseni war nichts zu sehen, außer die Fußabdrücke und einige Kampfspuren im Sand.

"Wo stecken die Beiden nur?" Jenny stemme ihre Arme in die Seite und schaute sich weiter um, als sie einen lauten Schrei hörte.

Jenny lief ohne zu zögern wieder in den Wald und am Felsen vorbei, als sie ein gutes Stück gelaufen war hielt sie vor Schreck inne. Was sie sah verschlug ihr fast den Atem, sie glaube nicht was sich da vor sich im Sand abspielte.
 

"Nein, bitte....." schrie Njisseni und versuchte abermals von Vegeta los zu kommen.

"Halt endlich still und hör auf dich zu sträuben" knurrte Vegeta, der sich nun an mit seiner linken Hand an Njissenis Busen zu schaffen machte.

Er lecke ihren Hals weiter und Njissenis stöhnt wurde lauter, Vegeta hatte sie fast so weit, das sie sich ihm willenlos ergeben würde. Njissenis Brustwarzen hatten sich unter Vegetas massierender Hand verhärtet, nun fing er an auch diese zu lecken. Dann biss er zu, Vegeta traf genau den Punkt zwischen Lust und Schmerz. Njisseni schrie wieder auf das war das Zeichen für Vegeta.

Jenny sah wie Vegeta seinen Saiyajinschwanz von seiner Talje wickelte und das dieser ganz aufgeplustert war. Er hielt ihn fast kerzengrade in die Luft, bereit um ihn in Njisseni zu stoßen, da reagierte Jenny blitzschnell und schrie: "Vegetaaaaaaa."

Vegeta schaute erschrocken auf und schüttelte sich seine Benommenheit ab. Er schaute zuerst mit großen Augen zu Jenny rüber, dann nach unten, wo eine seine Schwester ihn mit Tränen in den Augen ansah. Sofort sprang Vegeta von ihr runter, ihm wurde nun selbst bewusst was er da gerade im Begriff war zu tun.

Wieder schaute er zu Jenny, er ging auf sie zu, "das ist das was du denkst....." versucht Vegeta die Situation noch zu retten, Njisseni hatte sich während dessen auf die Knie geschafft.

"Ach ja....., glaubst du ich bin Blind" fauchte Jenny ihn an und ging ein paar Schritte zurück, "du wolltest es grade mit deiner eigenen Schwester treiben...., oder nicht?"

Vegeta packte Jenny am Handgelenk und zog sie mit zu Njisseni, "los sag ihr was ich von dir wollte, mach schon...., sag ihr das ich mit dir Kämpfen wollte nichts weiter" motzte Vegeta das Häufchenelend von Njisseni an, doch die schwieg.

"Kämpfen..." stieß Jenny aus, "für mich sah das nach was anderem aus."

"Es ist allein ihre Schuld" fing Vegeta wieder mit Jenny an, "wäre sie nicht weg gelaufen, dann hätte sich auch mein Jagdtrieb nicht eingeschaltet. Ich wollten nur das sie ihren blöden Fisch verteidigt."

Nun sah Njisseni zu erst zu Vegeta dann zu Jenny, sie senkte ihren Kopf wieder, "tut mir leid ich wollte mein versprechen, doch nicht brechen, Jenny...." sagte Njisseni und grub ihre Hände in den Sand.

"Moment mal, was für ein versprechen?" schaltete Vegeta sich nun ein, er machte ein verduztes Gesicht.

Jenny schaute zu Vegeta rüber, "äh...., ich" stammelte sie, wurde aber durch Njisseni unterbrochen.

"Sag's ihm doch endlich...., Jenny. Mir würde er nicht glauben" flehte Njisseni sie an, Vegeta schaute nun auch Jenny fragend an.

"Nun...., äh Njisseni musste mir versprechen nicht mehr gegen dich an zutreten" sagte sie und spielte nervös mit ihren Händen.

"Bitte WAS?" stieß Vegeta aus, "warum in alle Welt das? Sie ist die einzige mit der ich Sparring mach kann. Und du warum hast du dich überhaupt darauf eingelassen, Njisseni kannst du mir das verraten?"

Vegeta war außer sich, das was er mit Njisseni gerade macht wollte, war nun total nebensächlich.

"Vegie..., bitte nicht sauer werden..." versuchte Njisseni ihren Bruder zu beruhigen.

"Sauer werden, ich soll nicht SAUER werden, HA. Du hast niemandem was zu versprechen ohne meine Erlaubnis. Und nenn mich nicht Vegie?" schnauzte er Njisseni an.

"Aber Jenny, war so aufgewühlt und hat ständig vom Tod geredet und das, wenn ich mit dir Kämpfe, du mich verletzen würdest. Ich wusste nicht was ich tun sollte" erwiderte Njisseni.

Vegeta verschränkte die Arme, "Jetzt mal, langsam...., und ganz von vorne, ich versteh ja überhaupt nichts mehr. Jenny kannst du mir mal erklären was, das soll ich werde daraus ihr nicht schlau" sagte Vegeta, zeigte auf Njisseni und wandte sich wieder Jenny zu.

Jenny ging zu Boden und setzte sich in den Sand, neben Njisseni. Sie atmete tief ein, "es war an dem Tag an dem ich aufgewacht bin, ich war total durcheinander. Ich hatte einen Traum oder ein Vision..., ich weiß nicht genau" fing Jenny an und hielt sich die Hand an den Kopf.

"Eine Vision...?" Vegeta kniete sich nun neben Jenny, "ich glaube es würde dir besser gehen, wenn du es erzählen würdest."

So bleib Jenny nichts anderes übrig und fing an Vegeta und Njisseni die ganze Geschichte zu erzählen. Angefangen damit das Vegeta von einem Monster namens Freezer gefangen genommen und gefoltert wurde, er seines Gedächtnisses beraubt wurde und dann bei Kay landete. Vegeta wusste nicht mehr wer er Gehschweigeden wer sie war, das brachte allerhand Probleme mit sich, dann auf Vegeta, wo Cell sie überfallen hatte und Jenny zwingen wollte mit ihm seine Nachkommen zu zeugen, das sie ohne Saiyans Hilfe nie gewonnen hätten. Von der Zeit in der sie alles versucht hatten Vegeta wieder in sein altes Leben zu bringen, den Kampf gegen Njisseni in dem er sein Gedächtnis wieder erlangte, sie aber tötete, da es so verlangt wurde und auch von ihrer Verlobung, Kakarotts und Kays Tod und das Vegeta zum guten Schluss auch Tellen nicht mehr vertraute und ihn umbrachte.

Jenny erinnerte sich an alles, auch an die Stellen an denen sie nicht direkt beteiligt war, nur das mit Zarpan ließ sie außen vor. Das konnte und wollte sie Vegeta nicht erzählen.

Nach gut einer Stunde war Jenny fertig mit erzählen, zwischen durch hatte sie kurz auch mal angefangen zu weinen, wo Vegeta sie einfach in den Arm genommen hatte um sie zu beruhigen.

"Es war grauenvoll und ich will nicht das so was hier passiert. Das du in deiner Wut Njisseni oder irgend einen umbringst" schniefte Jenny die an Vegetas warmer Brust lag.

Vegeta sagte zu all dem nichts, er schaute mit einem Blick in die Ferne, der verriet das er momentan nicht anwesend war. Njisseni zeichnete mit ihrem Finger kleine Kreise in den Sand und schaute zu Boden, eine ganze Zeit war es still.

"Davon abgesehen das Jenny es geträumt hat" fing Vegeta leise, mit belegter Stimme an, "hättest du es wirklich bis zum Ende durch gezogen, nur wegen diesem kleinen Rotzlöffel?"

Njisseni sah Vegeta nicht an und erwiderte: "Ich liebe Kakarott und das weißt du, ich hätte so gehandelt wie Jenny es erzählt hatte. Auch wenn du mein Bruder bist und ich für dich mein Leben geben würde, liebe ich doch nur den einen Saiyajin der mein Herz erobert hat und das ist nun mal Kakarott."

Wieder herrschte stille, "geh...." sagte Vegeta nach einiger Zeit nur zu Njisseni, seine Stimme klang tonlos.

"Vegeta!" Njisseni sah ihn nun an, doch er starrte weiter grade aus.

"Ich sagte geh, das ist ein Befehl. Ich will dich für heute nicht mehr sehen, also geh mir aus den Augen" Vegeta sagte es ganz ruhig, da stand Njisseni auf.

Sie verbeugte sich, "wie eure Hoheit, befehlen" wandte sich ab und ging, Jenny schaute ihr nach.

"Das war jetzt nicht....." doch weiter kam sie ich, da Vegeta sie unterbrach.

"Sag nichts dazu, Kleines.... Warum hast du mir das nicht schon früher erzählt? Du kannst mir doch alles sagen" Vegeta zog Jenny nun dichter an sich ran, "anstatt dich damit rum zu quälen."

"Ich wollte es vergessen" entgegnete ihm Jenny, "allein die Vorstellung das du mich nicht mehr kennen würdest... wäre..."

Wieder stiegen Jenny die Tränen in die Augen und sie vergrub sich in Vegetas Armen.

"Hör auf zu Weinen, es war nur ein Traum, ich würde dich niemals Vergessen und Gefangen nehmen lass ich mich auch nicht, von niemanden außer von dir" flüsterte Vegeta Jenny liebevoll ins Ohr.

Diese lächelte, "kannst du mir noch mal verzeihen?" sagte Jenny leise und schaute zu ihm auf.

"Nur wenn du mir meinen kleinen Ausrutschen nicht übel nimmst" erwiderte Vegeta und stand auf.

Jenny betrachtete Vegeta nun in seiner ganzen Männlichkeit wie sie Sonne auf seinen Muskeln glänzte.

Dann stand auch sie auf fiel Vegeta um den Hals und meinte: "Ich verzeih dir noch mal, aber das mir das nie wieder vorkommt."

"Ich werde mich zurückhalten" grinste Vegeta und neckte Jenny einwenig.

"Oh..., du" rief sie und lief ihm hinterher, sprang auf seinen Rücken und Vegeta trug sie den ganzen Weg bis zu Raumschiff zurück.
 

Einige Zeit darauf in Jennys und Vegetas Zimmer.....

Vegeta hatte gerade sein Training hinter sich gebracht, als er das Zimmer betrat, Jenny lag auf dem Bett, vor ihr der Dragonball, den sie mit dem Zeigefinger antippte.

"Oh du hast ihn entdeck?" fragte Vegeta lächelnd und setzte sich neben Jenny.

"Wann hat Njisseni ihn gefunden?" wollte Jenny nun von Vegeta wissen.

Vegeta legte sich zu ihr auf Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte die Decke an.

"He..., ich hab dich was gefragt" sagte Jenny und legte Vegeta die Kugel auf den Bauch.

"Hmm....." brummte Vegeta nur und schaut nun auf den Dragonball, der sich durch seine Atembewegung auf und ab bewegte.

"Was grübelst du so? Ist es das was Njisseni eben zu dir gesagt hatte oder was?" forschte Jenny nun nach.

"Sie würde sich echt von mir töten lassen...., nur wegen diesem kleinen Wicht" murmelte Vegeta, er schien weit weg mit seinen Gedanken zu sein.

Jenny beugte sich nun über ihn, "du brauchst dir doch jetzt keine Gedanken mehr darüber zu machen. Kakarott ist doch sowie so der einzige der nun für sie in Frage kommt" erwiderte Jenny, küsste Vegeta auf die Stirn und der drehte sich zu ihr um, der Dragonball kullerte aufs Bett.

"Ja schon...., aber ich dachte sie würde....." Vegeta sprach nicht weiter und ließ sich wieder zurück fallen.

"Du dachtest sie würde dich nie herausfordern, wegen eines anderen Mannes, hab ich recht" Jenny grinste, da sie irgendwo spürte das Vegeta eifersüchtig war.

"Ja..., so in etwa" knurrte Vegeta der sich auf frischer Tat ertappt fühlte.

Jenny nahm nun seinen Kopf und drehte ihn zu sich, "du hast doch mich.... und Njisseni ist deine Schwester, die wirst du nie Verlieren, sie verehrt dich und würde sogar ihr Leben für dich geben. Also, mein Bruder...., ich glaube nicht das der das getan hätte" sagte Jenny und lehnte sich mit ihrem Kopf an Vegeta.

"Meinst du nicht, als ich an deines Bruders stelle hätte mehr als mein Leben für dich gegeben" lächelte Vegeta, strich Jenny eine Haarsträhne aus dem Gesicht und stand auf.

"So dann werde ich den Kleinen mal beibringen wie man sich was zum Essen beschafft" brüstete sich Vegeta, Jenny hätte am liebsten ihn nicht gehen lassen und weiter mit ihm auf dem Bett gelegen, aber was sein musste, musste sein.
 

So verging der Tag, auch recht schnell, Jenny machte die Umgebung um das Raumschiff etwas unsicher, Njisseni war den ganzen Tag verschwunden niemand wusste wo sie war. Was Kakarott etwas unruhig machte, doch etwas später war auch er nicht mehr auf findbar, da er Njisseni wohl gefunden hatte. Vegeta war sehr erfolgreich bei der Jagt auf die Pokémon und so füllte sich auch die Speisekammer wieder.

Am Abend lagen Vegeta und Jenny im Bett, wieder spielte Jenny mit dem Dragonball.

"Er ist wunderschön...." sagte Jenny die mit ihrem Kopf auf Vegetas Brust lag.

"Genau wie du..." erwiderte Vegeta, er hatte einen herrlich verträumten Gesichtsausdruck und um seinen Mund lag ein Lächeln.

Sanft zog er Jenny zu sich hoch und ihre Lippen verschmelzen zu einem heftigen Kuss. Ihre Zungen spielen miteinander und erforschen jeden Winkel ihrer Münder. Jenny bleibt an Vegetas Brustwarzen hängen und massiert diese sanft. Ihre rechte Hand gleite über seine Brust und mit der anderen spielen sie mit seinen Haaren. Auch Vegeta wanderte nun mit seine Finger unter ihr Nachthemd und fing an ihr Brust leicht zu kneten. Er nahm ihre Brüste in die Hände und löst sich aus ihrem Mund. Vegeta knöpfte das Hemd auf und seine Zunge glitt an ihrem Hals herab zu den Brüsten, wo er zärtlich an fing an ihnen zu saugen. Jenny spürte die Lust zwischen ihren Beinen und das Kribbeln am ganzen Körper, doch auch stieg die Angst in ihr auf, sie wollte nicht weiter gehen.

"Oh, du bist so wunderbar. Ich bete dich an" knurrte Vegeta, er musste dies Jenny einfach sagen, doch da spürte er schon Jennys Hand die ihn sachte zurück drängte.

"Nicht weiter, ich weiß das es für dich schwer ist..." Vegeta legte aber seinerseits Jenny seinen Finger auf den Mund und signalisierte ihr so mit das sie schweigen sollte.

Er ließ sich zurückfallen, drehte seinen Kopf und lächelte Jenny an, diese rückte ganz nah an deinen Bauch und schmiegte sich an ihn. Vegeta streichelt ihren Arm entlang, Jenny genoss die Streicheleinheit die sie von ihm bekam, bis er merkte das sie eingeschlafen war, dann stand er auf und zog seine Shorts an.

Vegeta verließ das gemeinsame Zimmer und ging in Richtung Njissenis Zimmer, leise öffnete er die Tür. Er spürte keinerlei Energie, hörte auch nicht das leisest Geräusch. Njisseni schien noch nicht da zu sein. Vegeta schaltete das Licht an und tat sächlich ihr Bett war noch unberührt, er verließ das Zimmer wieder, ging den Gang hinunter und bleib vor Kakarotts und Shins Zimmertür stehen.

"Alles wegen diesem kleinen Bastard" dachte Vegeta, der immer noch nicht ganz mit der Geschichte abgeschlossen hatte, dann trat er in das Zimmer ein.

Kakarott und Shin schleifen, Vegeta hörte ab und an ein leise Gemurmel von den Beiden. Er ging an Kakarotts Bett und schaute auf den schlafenden Jungen, der hatte seine Bettdecke weg gestrabelt.

Vegeta setzte sich auf die Bettkante, "mit dir werde ich wohl auch demnächst anfangen zu trainieren Kleine, wenn du meine Schwester beschützen willst musst du stark werden, vielleicht stärker als ich...." murmelte Vegeta und deckte Kakarott zu.

"Vater...." murmelte Kakarott im Halbschlaf und döste wieder ein.

Vegeta beugte sich über ihn, "schlaf weiter...." erwiderte er nur und vergewisserte sich noch das Shin auch schlief, dann verließ er auch diesen Raum.

Er ging nun zur Rampe raus und setze sich dorthin, Vegeta wusste nicht wie lange er gewartet hatte, als Njisseni plötzlich vor ihm stand.

Vegeta schaute zu ihr auf, Njissenis Blick war leer und sie versuchte auch seinem Blick auszuweichen. Als sie an ihm vorbei gehen wollte, griff Vegeta nach Njissenis Handgelenk und im selben Moment stand er auch auf. Njisseni stand nun in Richtung Eingang, während Vegeta mit dem Rücken zu ihr stand und ins dunkel späte, dann senkte er seinen Kopf zu Boden und drückte ihr Handgelenk fester.

"Es..., es tut mir leid" kam es erst etwas lieblos aus Vegetas Mund, als er sich zu ihr umdrehte.

Njisseni wollte sich von ihm lösen doch das ließ Vegeta nicht zu, er drehte sie um und legte seine Hände auch ihre Schulter, sie schaute zu Boden.

"Hör zu..., du musst mir glauben ich wollte dich nicht...., VERDAMMT, sieh mich an, wenn ich mit dir rede" Vegeta zog Njisseni nun dichter an sich ran, so das sie mit ihrem Kopf seinen Brustkorb berührte, doch Njisseni starrte nur ins leere.

"Ich wollte dir wirklich keine Angst machen, wäre Bardock doch nur hier...., er wüsste vielleicht wie ich das auf die Reihe bekämm ohne... das ich.." Vegeta schien es diesmal ernst zusein mit dem was er sagte.

Er vergrub seinen Kopf in Njissenis Haaren und nahm einen Tiefen Atemzug.

Zögerlich legte Njisseni ihre Arme um Vegeta, "aber er ist leider nicht hier" kam es leise von Njisseni, "Vegie.....?"

"Hmm....?" murmelte Vegeta der einfach nur da stand.

"Ich vermiss ihn so...., werden wir ihn jemals wieder sehen?" wollte Njisseni nun von Vegeta wissen und schmiegte sich dichter an ihn.

"Wir haben die Sing-Qu...." erwiderte dieser.

Njisseni schaute zu ihm auf, Vegeta starrte grade aus, dann sagte sie zu ihm: "die Kugel? Aber wie...?"

"Warts ab, laut Jenny wird sie uns helfen...." sagte Vegeta, schaute nun zu ihr runter und lächelte, "und nun komm, bevor du mir noch erfrierst."

"Erfrieren ich, eher holst du dir noch den Tod, du stehst ja hier nur in Unterhosen da" grinste Njisseni und machte sich auf den Weg nach drinnen.

"Da ist man einmal nett zu dir und schon wirst du wieder frech" brummte Vegeta, als er ein leicht, stechenden Schmerz im Kopf spürte.

Er drehte sich um und starrte in den Himmel, "was ist, war da was?" fragte Njisseni die an Vegetas Arm zog.

"Nein....., da war... nichts" Vegeta schüttelte nur den Kopf, "los lass und gehen, hast du überhaupt schon was gegessen."

"Das fragst du noch, haha" lachte Njisseni, "aber vertragen könnt ich schon noch was."

So gingen die beiden rein, nichts ahnend von der nahenden Katastrophe die sie bald heimsuchen würde, den am Himmel kam hinter einer Wolke die Sichel eines Mondes hervor.
 

So vergingen die Wochen, fast einen Monate lebten sie nun schon auf dem Planeten. Vegeta kümmerte sich ausgiebig um Jenny, er ging nur 2 mal am Tag trainieren, den Rest des Tages verbrachte er mit ihr, er wollte ihr zeigen das es für ihn nur sie gab. Sie erkundeten die Insel, machten lange Spaziergänge am Strand, redeten und kuschelten auch viel. Vegeta fand sogar in den Schlossruinen ein Piano, das er für Jenny, wieder herrichten wollte.

Doch es gab auch Schattenseiten, Vegeta schleif Nachts immer schlechter, auch machten sich vermehrt Kopfschmerzen bei ihm breit. Auch Njisseni schlief immer schlechter und war Morgens fast gar nicht mehr zu gebrauchen, auch bei der täglichen Jagt war sie nicht gerade erfolgreich, was Vegeta wiederum nicht verstand. Keiner der Beiden brachte es mit dem Mond zusammen der langsam aber sicher immer mehr zu nahm, bis zu jener Nacht.

"AAAAAAAAHHHHHHHHHHH, NEIN....., NICHT" ein lauter Schrei schreckte Jenny aus dem Schlaf, sie drehte sich zu Vegeta der, wie in den vergangenen Nächten wohl wieder schlecht Geträumt hatte.

"Hasi..., was ist? Wieder ein Albtraum?" fragte Jenny.

Vegeta saß Kerzengrade, mit weit aufgerissenen Augen da, sein Atem ging schnell und keuchend. Er hatte seine Hände in die Bettdecke gekrallt, Jenny beugte sich zu ihm rüber und wollte ihn berühren, doch Vegeta drehte sich von ihr weg, so das Jenny nur seinen Arm streifte.

"Du bist klatch nass und zitterst ja" stellte Jenny fest, aber Vegeta reagierte nicht sofort auf sie, er starrte nur weiter ins leere.

Erst langsam beruhige sich Vegeta, Jenny hatte in der zwischen Zeit, ihre Arme doch um ihn legen können.

"Ganz ruhig...., es ist alles gut" sprach sie beruhigend auf Vegeta ein und drückte ihn sanft nach unten.

"Mir ist Kalt......." bekam Jenny als Antwort.

"Kein wunder von dem kalten Schweiß der dir auf der Stirn stehet" erwiderte Jenny und stand auf.

Sie ging zum Schrank um ein Handtuch zu holen, als sei zurück kam saß Vegeta aber schon auf der Bettkante. Jenny setzte sich neben ihm, Vegeta war immer noch so unruhig, langsam fing sie an ihn mit dem Handtuch abzutupfen.

"Das geht jetzt schon fas seit 3 Wochen so...., was hast du nur?" fragte Jenny die sich große Sorgen um Vegeta machte.

Vegeta verstand ihre Sorge und sah Jenny traurig an, "ich weiß es nicht...., diese Kopfschmerzen... Ich hab keine Ahnung was es ist" erwiderte er nur, stand auf und ging ins Bad.

Jenny folgte Vegeta, der wie in den Nächten zu vor, sehr oft vor dem Spiegel stand, "irgendwas geschieht mit mir.... Ich habe das Gefühl ich verliere den Verstand" knorterte er leise sein Spiegelbild an.

Als Jenny hinter ihn trat und ihn leicht an seinen Schulterblättern berührte, zuckte er zusammen.

"Hast du starke Schmerzen?" fragte Jenny leise, Vegeta drehte sich zu ihr um.

"Mach dir nicht so viele Gedanken...." erwiderte Vegeta und lächelte Jenny etwas verkrampft an, "das wir schon wieder weg gehen, ich werde mich mal ein bisschen bewegen, vielleicht geht es dann wieder besser."

Vegeta verließ das Bad und zog seine Short an, Jenny kroch wieder ins Bett, "ich mach einen Rundgang durch das Schiff..., bin glich wieder da" sagte Vegeta als er aus dem Zimmer ging.

Jenny kuschelte sich wieder unter die Decke und schleif auch gleich wieder ein.
 

Nahe zur selben Zeit in Njissenis Zimmer, diese wälzte sich hin und her und konnte ebenfalls keinen Schlaf finden. Njisseni hörte wie plötzlich ihre Tür auf ging, schnell schloss sie die Augen. Es war Vegeta, der sich vergewissern wollte ob alles in Ordnung war, als er sah das Njisseni den Anschein nach Schlief, durch seine Kopfschmerzen spürte er nicht anhand ihrer Aura das es nicht so war, verließ Vegeta wieder das Zimmer. Eine gute halbe Stunde später, legte er sich wieder zu Jenny ins Bett, Njisseni aber hielt nun nicht mehr im Bett aus und stand auf.

"Es ist wohl besser ich geh mal an die frische Luft" murmelte sie leise, "hier find ich eh keine Ruhe."

Gesagt getan, keine 2min waren vergangen, da stand Njisseni schon auf der Rampe, sie schaute sich um, es war ziemlich hell draußen, ob wohl der noch nicht ganz volle Mond von einigen Schleierwölkchen bedeckt war. Langsam hob Njisseni ab und flog Richtung Osten, bis der Wald zu Ende war und eine kilometerlange Schlucht sich unter ihr im Boden auftat. Diese hatte sie erst vor ein paar Tagen mit Kakarott entdeckt, sie war auch das Ziel was Njisseni ansteuerte. Njisseni landete am Rand der tiefen Schlucht. Unten floss ein reißender Strom, der einige Kilometer weiter in den See mündete. Sie setzte sich auf einen Felsen und betrachtete den Himmel, wie die kleinen Wolken über ihn hinweg sausten. Bis der Mond ihre Aufmerksamkeit weckte, sie drehte ihren Kopf in seine Richtung, er war so hell, so was hatte Njisseni noch nie gesehen. Die Strahlen trafen nun genau auf das innere ihrer Netzhaut, zuerst spürte Njisseni nur ein Kribbeln in ihren Fingern, das sich langsam in den ganzen Körper ausbreitete. Dann merkte sie, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann.

"Was ist das, wieso fühlt sich das so seltsam an" knurrte Njisseni und stand auf, die Augen immer noch auf den Trabanten gerichtet.

Sie spürte, wie ihr Blut mehr und mehr in Wallung geriet, das Mondlicht verstärkte dieses Gefühl noch mehr.

Krampfhaft versucht Njisseni, dieses Gefühl zu unterdrücken, da es sich bedrohlich anfühlte und ihr angst macht, sie wehrte sich dagegen, doch es schien als verliere sie jede Kontrolle über ihren Körper.

"Aaaah! Was geschieht auf einmal mit mir? Nein... ich will..." keuchte sie, doch es war schon zu spät.

Njisseni stieß einen markerschütternden Schrei aus. Sie spürte, das etwas mit ihr geschah, etwas das sie nicht aufhalten konnte, etwas was tief in ihr geschlafen hatte und sich jetzt Zugang zu ihrem Verstand schaffte.

Und nur einen Augenblick später verwandelte sich Njissenis brauner Saiyajinschwanz in einen schwarz ruppigen Affenschwanz, ihre Fingernägel verwandelten sich in Krallen. Aber damit war die Verwandlung noch nicht abgeschlossen, ihre Zähne mutierten zu einem Raubtiergebiss und ihre Brauen wurden dichter und struppiger. Und ihre Ohren bekamen die längliche, spitze Form eines Oozaru. Doch ihre Gesichtszüge blieben menschlich, da Njisseni sich im Inneren immer noch gegen die Verwandlung kämpfte.

Abermals stieß Njisseni einen Schrei aus, doch diesmal klang er wie das heisere Brüllen eines wilden Tieres. Eine tiefe Schwärze legte sich über ihren menschlichen Verstand und löschte ihn aus....um Platz zu machen für die wilden, primitiven Instinkte einer niederen Kreatur, die nun aus ihr herausbrachen.

Mit einem Grollen packte Njisseni das Oberteil von ihrem Kimono und riss es mit einem Ruck auseinander. Kurzes, schwarzes Fell wurde darunter am Hals und auf den Schultern sichtbar, sowie an den Seiten. Nur die Brust und der Bauch waren freigeblieben. Als nächstes folgten die Stiefel und gaben krallenbewehrte Füße frei. Njisseni tobte und stieß ein schauriges Geheul aus.
 

Zur gleichen Zeit, schreckte Vegeta wieder aus dem Schlaf und auch Jenny die es wieder bemerkt hatte war auf einmal hell wach.

"Was ist denn, Vegie? Schon wieder ein Traum?" fragte Jenny und schaute ihn an.

Vegeta sprang aus seinem Bett, "ich spüre eine fremdartige Aura, sie kommt aus Richtung Osten" sagte Vegeta total aufgeregt und konzentrierte sich stärker, "Njisseni kann ich nirgendwo spüren, aber diese fremde Aura ähnelt ihrer - irgendwie. Doch sie ist nicht konstant und verschwindet immer wieder."

"Ach was, das hast du geträumt, Njisseni schläft und nun komm wieder ins Bett" erwiderte Jenny die Vegeta nicht so recht glauben wollte.

"Nein, da stimmt was nicht ich fühle es ganz deutlich" rief Vegeta und zog seine Kampfuniform an.

"Sag mal spinnst du, es ist mitten in der Nacht" Jenny sprang auf und lief Vegeta, der schnurstracks auf Njissenis Zimmer zu steuerte hinter her.

Nicht gerade leise öffnete er die Tür und machte Licht an, "sie ist nicht hier...." stieß er nur aus und wandte sich nun zu dem Zimmer von Kakarott.

Die Kleinen schreckten hoch, als Vegeta sie anbrüllte: "WO IST SIE, KAKAROTT? DU WEIß DOCH IMMER SO SIE STECKT?"

Kakarott schaute Vegeta noch etwas verschlafen an, "wo wer.... steckt? Ist was mit Njisseni?" murmelte er leise.

"JA, SIE IST NICHT IN IHREM ZIMMER. ALSO, WO IST SIE" Vegetas Stimmer überschlug sich fast.

Als, alle erschrocken rumfuhren und zum Fenster starrten, wieder ertönte ein lauter Schrei durch die Nacht. Für Jenny hörte es sich fast wie das bebrüll einen T-Rex, der aus einem Horrorfilm entflohen war.

"Was..., war das?" stammelte Shin, lief zu Jenny hin und klammerte sich an sie, diese legte ihre Arme schützend um den Jungen.

"Egal, was es ist, wenn Njisseni da draußen ist, ist sie in großer Gefahr" knurrte Vegeta und befahl Kakarott und Shin ebenfalls ihre Kampfwesten an zuziehen.

"Wir werden sie suchen, habt ihr das verstanden" sagte Vegeta während sie zur Rampe gingen, "und du Jenny bleibst hier, falls sie zurück kommt."

"Nein, ich will mit helfen suchen" erwiderte Jenny und lief Vegeta nach.

"DU BLEIBST HIER, VERSTANDEN" fuhr Vegeta sie an und trat ins Freie.

Kakarott und Shin warteten schon draußen auf ihn, als Vegeta fast wie von einem Stein erschlagen zu Boden ging.

"AAAAAAAHHHHHH, meine Augen" schrie er und hielt sich die Hände vor sein Gesicht.

Vegeta krümmte sich auf der Rampe zusammen, als Jenny zu ihm hinlief, "Vegeta..., was hast du?" schrie sie, doch dieser fauchte sie nur an: "Bleib weg von mir....., fass mich nicht an..., geh."

Langsam schob Vegeta sich wieder in den Eingangsbereich des Schiffes zurück, Jenny sah das sein Schwanz eine andere Farbe hatte, das er tief schwarz und ruppig war, ständig schlug er wie wild auf den Boden auf.

Keuchend saß Vegeta da, "Verdammter, es ist dieser Mond" schrie er nun, "du wirst mich nicht besiegen, ich bin dein Herr."

Jenny ging auf hin zu, während Vegeta sich die Augen rieb und sein Schwanz wieder braun wurde.

Auch Shin und Kakarott kamen wieder zurück, Jenny mittlerweile neben Vegeta kniete fragte: "Es ist der Oozaru nicht war?"

Vegeta schaute sie an und Atmete noch schwer, "du weißt von dem Oozaru? Das wir uns bei Vollmond verwandeln können? Aber woher?" Vegeta schien etwas irritiert zu sein, das Jenny dies wusste.

"Das ist doch jetzt egal, komisch ist nur das der Mond nicht voll ist und wie mir scheint kannst du dich dem Oozaru wiedersetzten. Das du dich nicht Verwandest, wie kommt das?" wollte Jenny nun wissen.

Vegeta atmete tief durch, "wir nutzen im Kampf eigentlich nur die Kraft des Oozarus..., das bekommen wir auf der Akademie beigebracht, doch bei mir ist es schon fast 4 Jahre her als ich mich das letzte mal in einen richtigen Oozaru verwandelt habe, ich dachte immer ich hätte in Unterkontrolle. Aber mir scheint ist das nicht ganz so, er ist Stark, viel stärker als damals, aber ich muss gehen, ich muss Njisseni finden...., sie könnte sich auch....." Vegeta sprach nicht weiter, sonder sagte, "schnell bring mir was, wo mit ich mir die Augen verbinden kann, die Kleinen sollen mich führen. Los beeil dich."

Jenny tat wie ihr geheißen und kam schnell mit einem Tuch zurück, sie verband Vegeta die Augen.

Bevor sie los flogen, sagte Vegeta noch: "Es ist besser du schleißt dich ein, es könnte gefährlich werden, falls Njisseni hier auftaucht."

Mit diesen Worten flogen Shin, Kakarott und er los, Jenny ging wieder ins Schiff zurück.
 

Dreihundert Meter vor der Schlucht, im angrenzenden Wald setzten Vegeta und die beiden Jungs auf, beim landen empfing sie ein schauriges Geheul.

"Uaah! Wo kam das her?" rief Shin erschrocken. "Das geht einem ja durch Mark und Bein."

Vegeta nahm die Augenbinde ab "Das kam von der Schlucht dort! Folgt mir" sagte Vegeta leise und lief los, "bleibt dicht zusammen hört ihr."

So marschierte sie unter Vegetas Führung los. Die fremdartige Aura wies ihm den Weg.

"Da! Was zum Teufel ist das?" machte Shin und wies auf eine gebeugt stehende humanoide Gestalt am Rand der Schlucht.

"Das ist doch nicht etwa...nein, das kann nicht sein..." schluckte Kakarott.

Plötzlich ruckte der Kopf der Kreatur in die Richtung der Anwesenden. Die Kleinen stießen einen erschrockenen Schrei aus.

"Njisseni...." knurrte Vegeta nur, der sich weiter im Schatten eines Baumes auf hielt, um Schutz vor den Mondstrahlen zu haben.

Entsetzt starrten sie in die wilden, schwarzen Augen unter den buschigen Brauen und auf das entblößte Gebiss mit den langen Eckzähnen. Geifer rann aus den Mundwinkeln der Kreatur, die einst mal Njisseni gewesen war und tropfte auf den Boden.

"Das da soll Njisseni sein?" fragte Shin noch mal, der das ganze nicht glauben wollte.

Vegeta nickte, "es ist der Mond, sie sträubt sich noch gegen die Komplettverwandlung, ich hätte es wissen müssen, verdammt" Vegeta stieß seine Faust in den Baum und durchbrach ihn, "es muss furchtbar für sie sein, sich in so ein primitives Ungeheuer verwandelt zu haben, sie hat Angst.... Bleibt hier, ich werde versuchen, mit ihr zu reden."

"Sie verhält sich wie ein wildes Tier. Seit vorsichtig, eure Hoheit" warnte Kakarott Vegeta.

"Das weiß ich selber" knurrte dieser nur den Jungen an.

Langsam ging Vegeta auf Njisseni zu. Diese hatte eine drohende Haltung eingenommen, ein tiefes Grollen entwich ihrer Kehle.

"He..., Kleines, ich bin's Vegeta....., dein Bruder... erinnerst du dich..., na, ganz brav jetzt" Vegeta spürte wie die Schmerzen in seinem Kopf wieder zunahmen als er den Schutz der Bäume verließ.

"Ganz ruhig, ich will dir helfen" sprach er ruhig weiter und streckte langsam eine Hand nach seinem Gegenüber aus.

Plötzlich schoss Njissenis Kopf vor, riss ihren zähnestarrenden Rachen auf und schnappte nach Vegetas Hand. Nur knapp entgingen seine Finger den zuschnappenden Gebiss.

"Uaah! Du dummes Vieh, einen Augenblick später und ich hätte keine Finger mehr" schnauzte Vegeta los, etwas wütend das es nicht geklappt hatte, "verdammt, Njisseni, was soll das? Erkennst du mich nicht mehr? Ich weiß ja das du manchmal nicht gut auf mich zu sprechen bist, doch so geht das nicht, ich bin dein König und du hast zu gehorchen."

Aber Njisseni reagierte nicht auf das was Vegeta da von sich gab im gegen Teil, ihr knurren wurde immer bedrohlicher. Langsam ging Vegeta wieder zurück, doch ohne seiner Schwester den Rücken zu zudrehen.

"Es hat keinen Sinn, wir müssen sie einfangen und zum Schiff zurück bringen, sie darf nicht länger den Mondstrahlen aus gesetzt sein" sagte Vegeta der sich erst mal wieder hin setzten musste.

Sein Blut kochte in ihm und er hatte Mühe Herr der Lage zu beleiben.

"Das wird aber nicht so einfach....." stammelte Kakarott, "sie läst sich sicher nicht ohne Kampf einfangen."

"Keine Sorge, ich mach das schon. Kakarott, Shin haltet euch bereit. Wir kreisen sie ein und dann schnappen wir zu" erklärte Vegeta, die Kleinen nur nickten.

"So wie die sich aufführt, werden wir sie fesseln müssen, gut fesseln" bemerkte Shin, da Njisseni mit den Füßen auf dem Boden scharrte, aber immer noch den Mond im Blick hatte.

"Wir versuchen es erst einmal so, in diesem Stadium kann sie keine Energieattacken einsetzten und so schlau das sie irgendeine Kampftechnik drauf hat ist sie wohl auch nicht mehr" motzte Vegeta den Jungen an, er wollte Njisseni nicht reizen, dann das hätte sie vielleicht noch gefährlicher machen können.

Njisseni hatte sich bisher nicht von der Stelle gerührt. In geduckter, hockender Haltung beobachtete sie aber nun Vegeta und die anderen und ließ sie nicht aus den Augen.

Vegeta gab Kakarott und Shin noch einige kurze Anweisungen, dann erhoben sie sich in die Luft und schwärmten aus. Njisseni starrte knurrend in den Himmel, machte aber keine Anstalten, ebenfalls loszufliegen.

"Es scheint wirklich so, als habe sie all ihre ganzen Kampffähigkeiten verloren. Und sie ist nicht mehr so stark wie vorher" bemerkte Shin.

"Deshalb auch die veränderte Aura. Njisseni ist einfach nicht mehr die selbe und ihre Gedanken sind die eines furchtsamen Tieres. Das macht es für uns wohl leichter" antwortete Kakarott, war sich dem ganzen aber nicht so sicher.
 

Auf Vegetas Zeichen hin landeten alle gleichzeitig wieder, die zwei Kleine vorne und Vegeta hinter Njisseni. Nun hatten sie, sie in der Zange, aber bald sollten sie ihr blaues Wunder erleben.

"Kakarott! Shin! Los!" rief Vegeta den Beiden zu, die am Rand der Schlucht standen.

"Auf sie mit Gebrüll" rief Shin und beide sprangen Njisseni von vorne an.

Sie bekamen sie an den Schultern zu fassen und wollten sie zu Boden reißen, doch Njisseni warf sich mit aller Kraft zurück und stieß ihre Gegner von sich. Shin krachte zu Boden, Kakarott fing sich im Flug, da er sonst die Schlucht hinuntergestürzt wäre.

"Sie hat vielleicht ihr Kampffähigkeiten verloren, aber sie ist immer noch unglaublich stark. Und ihr animalische Wildheit verstärkt diese noch" rief er.

"Los Shin aufstehen, versucht es noch mal" schrie Vegeta die beiden Jungs an.

Beide stürzten auf wieder auf Njisseni los, doch die tauchte kurz vor dem Zusammenstoß einfach weg und beide Angreifer schossen ins Leere.

"So ein Mist. Verdammt, ist sie schnell. Ihre unglaubliche Wendigkeit hat sie nicht verloren" knurrte Vegeta, dann rief er, "Shin, pass auf, sie kommt auf dich zu."

Shin hatte sich derweil mit einem dicken, langen Ast bewaffnet, den er wie einen Kampfstab vor sich in den Fäusten hielt.

"Bleib stehen Njisseni, sonst kriegst du meinen Stab zu spüren" rief der Junge, doch diese stoppte ihre Attacke nicht.

Als Shin seinen Stab vorschnellen ließ, packte Njisseni das eine Ende und verbiss sich knurrend darin. Im nächsten Moment brach der Ast mit einem lauten Krachen durch.

"Verdammt" fluchte Shin.

Ein gezielter schneller Hieb von Njissenis Hand und ein harter Fußtritt in die Seite schickte den Jungen zu Boden, auf seiner rechten Wange blieben vier blutige Kratzer zurück.

"Shin..!!" schrie Kakarott und wollte ihm Helfen.

Doch dieser hatte sich schon in Sicherheit gebracht und rief: "Alles okay, nix passiert."

Wieder gab Vegeta Anweisung das sie es von der Seite versuchen sollten, damit sie Njisseni endlich in seine Richtung treiben könnten.

Kakarott und Shin griffen wieder an, mit dem Ergebnis, das Njisseni wieder schneller war, mit einem riesigen Satz nach oben auswich und beide mit ihren Köpfen zusammenstießen und wimmernd liegen blieben.

"Auuh...dieser verdammte Kuh..." beklagte sich Shin und rieb sich den Kopf.

"Pass auf, wenn du da eine Kuh nennst, mein Schädel war es doch mit dem du kollidiert bist" jammerte Kakarott.

"Njisseni, jetzt ist es genug" rief Vegeta, wütend und flog auf sie zu.

Dann ergriff er sie mit den Armen im Flug und erhob sich mit ihr. Njisseni begann in Vegetas Klammergriff zu brüllen und zu toben, ein peitschender Schlag ihres Schwanzes traf Vegetas Rücken.

"AAHH, wirst du.... das wohl lassen" schrie Vegeta auf.

Als Antwort biss Njisseni ihn aber mehrmals kräftig in den Arm. Wieder schrie Vegeta vor Schmerz auf, lockerte aber nicht seinen Klammergriff. Dann ruckte Njisseni mit ihrem Kopf plötzlich zurück und ihr harter Schädel traf voll Vegetas Gesicht. Gleich darauf folgten zwei weitere Hiebe mit ungeahnter Wucht, Vegeta schrie auf, als er Blut aus seiner Nase spritzen spürte und etwas geschockt ließ er Njisseni los. Bemerkte dabei nicht, das sie beide über dem Abgrund der Schlucht schwebten, so mussten Shin und Kakarott mit ansehen, wie Njisseni mit einem schauerlichen Geheul in die Tiefe stürzte.

"Njisseniiiiiiii....." schrie Kakarott entsetzt und stürzte zum Abhang. Aber er bekam nur noch Vegeta zu fassen, der nun ebenfalls das Bewusstsein verloren hatte und abzustürzen drohte. Bis er ihn auf sicherem Boden gezogen hatte, war Njisseni bereits aus seinem Sichtfeld verschwunden.

Schnell flog er dann in die Schlucht hinunter um nach Lebenszeichen von Njisseni zu suchen, während oben Shin nach Vegeta sah sahen.

"Ooh.... man...., wusste gar nicht das sie so einen harten Schädel....wo ist sie?" stöhnte Vegeta etwas benommen und sah sich um.

"Als ihr sie plötzlich losgelassen hattet, ist Njisseni.... in die Schlucht hinunter gestürzt. Sie kann jetzt nicht einmal mehr fliegen" antwortete Shin bedrückt. "Kakarott ist unten und sucht die Schlucht ab."

"WAS.....? Ich hab sie....." stieß Vegeta aus, "verdammt, ist alles nur dieser Mond schuld..."

Vegeta versuchte, auf die Beine zu kommen, doch sein Schädel brummte ihm noch von Njissenis Kopfhieben.

"Langsam, eure Hoheit" mahnte Shin ihn, "eure Nase hat noch nicht zu bluten aufgehört."

"Ahhh..., Njisseni hätte mir fast das Nasenbein gebrochen. Sie hat wirklich einen eisenharten Schädel" knurrte Vegeta und faste sich an die Nase.

Inzwischen war Kakarott zurückgekehrt.

"Hast du sie gefunden?" fragte Vegeta, doch Kakarott schüttelte traurig den Kopf.

"Nur das hier. Es hing an einem der Felsen" antwortete der Junge.

Er zeigte Vegeta Njissenis Wickelgürtel, den er in der Schlucht gefunden hatte, der wohl von Njissenis unterem Kimonoteil abgefallen war. Vegeta roch dran, band ihn sich um und schaute wieder zu Kakarott.

"Ich habe versucht, ihre Aura zu lokalisieren ohne Erfolg. Es ist, als schirmt sie der Oozaru ab" sagte Kakarott und schaute nun zum Mond auf.

"Sie ist sicher in den Fluss gestürzt und von der Strömung mitgerissen worden. Wir werden sie schon finden" erklärte Vegeta, der sich nun mehr sorgen um seine Schwester machte.

"Dann haben wir aber ein Problem. Der Fluss teilt sich einige Kilometer weiter in 2 Arme und bildet das große Delta, bevor er in den See mündet. Njisseni und ich wollten uns das die Tage mal ansehen" bemerkt Kakarott.

"Verdammt, die Strömung kann sie dann ja überallhin getrieben haben. Das Delta ist ein großes Sumpfgebiet mit Mangrovenwäldern. Hab mich als Kind mal drin verlaufen" stöhnte Vegeta, "hätte Bardock mich anhand meiner Aura nicht gefunden wär weiß was aus mir geworden wäre."

"Das wird dann eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen" sagte Shin nur.

"Besser ist wir Teilen uns auf um sie zu suchen" schlug Kakarott vor.

"Gut, wer sie findet benachrichtigt durch einen Energiestoß die Anderen" sagte Vegeta, "lasst euch ja nicht einfallen sie alleine an zugreifen."

So taten sie es dann auch, Kakarott und Shin flogen zu zweit los, während Vegeta in die Schlucht flog, um dort mit der suchen nach einem Lebenszeichen von Njisseni anfing.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mitsuki_Kibouno
2004-10-30T09:14:59+00:00 30.10.2004 11:14
Nun zu diesem Kapitel!

Es ist auch sehr gut, schade, dass bei der einen Szene bei Vegeta und Njisseni nicht mehr war, aber sie ist ja seine Schwester. Trotzdem fänd ich es irgendwie cool...^^°


MF Vegetagirl175


Zurück