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Chaos in Mittelerde

von

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Die Flucht

Kapitel 24
 

Es war Abend geworden, und die Sonne hatte sich für den heutigen Tag mit einem besonders farbenprächtigen Lichtspiel verabschiedet.

Doch Galawen hatte davon nichts mit bekommen, das einzige was an die schwindende Sonne erinnerte war das es langsam dunkler im Zimmer wurde, was jedoch kein großer Unterschied zum Tag war.

Das Nordzimmer war IMMER dunkel, da nie die Sonne herein schien, auch ein Punkt wofür Galawen Alrik verfluchte.
 

Zu gewohnten Zeit kam der Wächter um ihr das karge Abendessen zu bringen und stellte es aufs Bett.

"Esse nicht zufiel, wir wollen uns ja nicht die Figur versauen." Gehässig lachend verschwand er wieder und der Schlüssel wurde von der anderen Seite herum Zum Glück hatte er nicht mehr die Schimpftriade gehört die Galawen ihm ungehalten auf elbisch (soweit das möglich war) hinterher gefeuert hatte.
 

"Ekelhaftes Zeug!"

Doch trotzdem schlag sie es schnell in sich hinein, wusste sie doch nicht wann sie das nächste Mal etwas kriegen würde und sie würde ihre Kraft brauchen.

Als sie fertig war horchte sie ob alles still war, dann zog sie den Schlüssel unter der Matratze hervor und verließ eilig das Zimmer.

Schnell, aber immer drauf bedacht im Schatten irgendwelcher Dinge Deckung zu finden und vor allem leise zu sein, lief sie in Richtung Haupthalle.
 

Wie Azrael gesagt hatte war alles ruhig und sie begegnete niemandem.

Endlich war sie draußen und begann sofort zu frieren. Sie hatte immer noch das dünne schwarze Kleid von der Hochzeit an, da ihre anderen Sache ihr alle abgenommen worden waren, und vor allem keine Schuhe!

"Scheiß Nebel!" ihr klapperten die Zähne, schnell rannte sie los.
 

---~*~---
 

Haldir versuchte den Nebel mit seinen Blicken zu durchdringen.

"Und Ihr seid euch sicher, dass die Spuren hier hin führen?" fragte er ungehalten einen anderen Elb des Suchtrupps, der jedoch nur hilflos mit den Schultern zuckte.

"Hier ist etwas!" erklang plötzlich die seidige Stimme Legolas.

Sofort versammelten sich alle Elben um die Stelle an der, Holzreste auf ein Lagerfeuer hindeuteten und suchten nach weiteren Anhaltspunkten.
 

---~*~---
 

Galawen rannte bis sie das Gefühl hatte ihre Lungen würden explodieren, kurz war sie unaufmerksam und stolperte über einen Stein. Unsanft landete sie auf dem harten Fels und schlug sich dabei Knie und Hände auf.

"Scheiße!!!" Tränen stiegen ihr in die Augen, jedoch rappelte sie sich wieder mühsam auf und humpelte schwer atmend weiter.

"Komm schon Galawen... das schaffst du... du musst es schaffen...!"

sprach sie sich selbst Mut zu.
 

---~*~---
 

Einer der Galadrim horchte auf.

"Ich glaube da kommt jemand."

Alle Elben hielten inne und lauschten in die Dunkelheit.

"Es ist eine Elbe!" stellte Haldir nach kurzer Zeit flüsternd fest, obgleich der Nebel immer noch keine Sicht erlaubte.
 

Legolas drehte sich erleichtert um und lief den Schritten entgegen.

"Galawen bist du das?"

"Legolas?" die Elbe konnte es nicht fassen, endlich hatte sie die anderen gefunden. Erst jetzt kehrte der Schmerz mit aller Macht in ihre Glieder und ließ ihre Beine unter ihr nachgeben.

"Ich bin hier!"

Legolas eilte so schnell es ging zu Gala und fing sie auf bevor sie ein weiteres Mal auf dem Boden aufschlagen konnte.

"Galawen..." heftig umarmte er sie und drückte sie dabei halb tot. "Bin ich froh dich endlich gefunden zu haben."

Der Rest des Suchtrupps beobachtete die Szene, die sich ihnen nun darbot schweigend.
 

Galawen erwiderte die Umarmung flüchtig

"Legolas... bitte lass mich noch etwas leben." Keuchte sie atemlos.

Erschrocken ließ er sie wie etwas los.

"Ich habe mir solche sorgen gemacht. Es tut mir so leid, ich wollte dich nicht so beleidigen, wir wissen jetzt das der Elb zu Alriks Gefolgschaft gehört. Es tut mir leid."

In dem Punkt war Ende, Galawen holte auf und scheuerte dem Prinz Düsterwalds gehörig eine.

"Du sturer Elb, warum glaubst du mir auch nicht? Du bist der einzige für mich...!" plötzlich kam ihr wieder Alrik in den Kopf, schnell küsste sie Legolas um sich abzulenken.

Dieser erwiderte den Kuss kurz und hielt sich dann die schmerzende Wange. "Das klären wir besser später. Was ist passiert, da sind Spuren eines Überfalls an dem Lagerfeuer. Azrael ist doch mit dir unterwegs gewesen?"
 

"Ja, wir müssen uns beeilen sie ist noch da!" sprudelte es hektisch aus Galadriels Nichte hervor "Wir müssen verhindern das er die Nacht mit ihr durchzieht!" sie zog an Legolas Arm, doch er bewegte sich nicht von der Stelle.

"Was soll das heißen?"

Jetzt erst begriff die Elbe das sie besser von Vorne beginnen sollte.

"Wir waren hier vor 2 Tagen, als wir von Soldaten aufgegriffen wurden und zu ihm gebracht wurden." Sie hielt kurz inne um ihre Gedanken zu Sammeln.

"Zu wem?" erwartungsvoll sah sie ihn an, gewahrte jedoch aus den Augenwinkeln wie Elladan sich den Weg nach Vorne erkämpfte.

"Zu Alrik! Melkors Sohn." Stieß Galawen panisch hervor, ohne ihn auch nur zu bemerken.
 

"WAS? Ist sie etwa noch bei ihm???"

Elladan konnte es nicht fassen. Galawen schreckte zusammen, nickte dann aber.

"Wir müssen sie daraus holen." Verkündete Legolas mit fester Stimme "Aber was meintest du mit "Nacht durchziehen"?"

Haldir schaute überheblich in die Runde.

"Also ich sehe kein Problem, lasst uns doch einfach wieder gehen."

"Nein! Dass du sie nicht magst wissen wir aber so herzlos kannst du nicht sein!" schrie Galawen Haldir böse an "Sie wurde gezwungen ihn zu heiraten, ich musste als Brautjunger dabei sein."

Elladan schloss kurz die Augen.
 

"Das darf doch nicht wahr sein! Und heute Nacht will er sie etwa...?

"Ja, und deswegen müssen wir uns beieilen!"

"Dann lasst uns sofort aufbrechen. Kennst du den weg? Und du musst uns erklären wie wir rein kommen und wo wir sie finden." Legolas war in diesem Moment der Einzige der die Nerven behielt.

Alle anderen folgten seinem Befehl und machten sich zum Aufbruch bereit.
 

---~*~---
 

Derweil in der Burg, saß Azrael gelangweilt in Alriks Zimmer und rupfte irgendwelche Blumen auseinander.

"Ihn umbringen... Ihn nicht umbringen... ihn umbringen... ihn nicht umbringen... So wird das nichts Azrael."

Nervös lief sie auf und ab.

//Hoffentlich hat sie es geschafft und hoffentlich merkt es keiner allzu schnell//
 

In diesem Moment betrat Alrik das Zimmer.

"Da bist du ja schon wieder. Wie war der Besuch?"

"Ach wir haben ein bisschen Tee getrunken und über die neusten Gerüchte getratscht, hatten ein kleines Treffen mit Feargil, halt das übliche eben."

Alrik zog gekonnt eine Augenbraue in die Höhe.

"Feargil? Hoffentlich hat er sich benommen."

Langsam ging er auf sie zu.
 

Plötzlich bekam Azrael eine Idee wie sie dem Elb eins mehr reinwürgen könnte.

"Ach wenn du bedrohen und erpressen so bezeichnen würdest."

Alrik schüttelte gespielt traurig den Kopf.

"Er nimmt sich einfach zu viel heraus! Das wird er nicht umsonnst gemacht haben..." die letzten Worte hätten eine Tasse heißen Kaffe binnen weniger Sekunden zu Eis erstarren lassen.

Er ließ sich neben Azrael nieder.

"Ach, ist doch ganz normal, wenn er versucht mich zu erpressen, ich solle mit ihm eine Nacht verbringen und dann würde er vorerst Galawen in Ruhe lassen, aber nur bis er weitere Forderungen stellen würde." Sie seufzte auf
 

Alriks Augen blitzten wütend auf.

"Wenn du mich kurz entschuldigen würdest." Damit verließ er den Raum.

Stille trat ein, dann jedoch war ein lautes Poltern zu hören, gefolgt von einem gellenden Schrei.

Alrik erschien mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck wieder in der Tür.

"Er wird seine Lektion gelernt haben." Ein abgrundtief böses Grinsen schlich sich auf seine Züge.
 

Entsetzt schaute Azrael ihn an.

"WAS HAST DU GEMACHT????"

"Ach, er wird nur keine Frauen mehr beglücken können."

Er grinste noch breiter

Azrael schaute noch entsetzter.

"Das... das... ist nicht dein ernst?!"

"Oh, doch er wusste genau was passieren würde sollte er sich nicht an die Spielregeln halten." Zufrieden lächelnd ging er auf das Mädchen zu.

"Oh mein Gott!!!! Aber er lebt noch?? Er wird mich umbringen. Ich werde ihn umbringen!" verwirrt schaute sie sich um "So viel Stress auf einmal-"

"Glaub mir, er wird fromm wie ein Lämmchen sein."

Damit zog er sie hoch und küsste sie fordernd, doch Azrael versuchte ihn weg zu drücken.
 

"Du kannst doch nicht allen ernstes erwarten, dass ich, nachdem du gerade im Nachbarzimmer den armen Feargil entmannt hast, hier mit dir..."

"Doch, es ist schließlich unsere Hochzeitsnacht. Vergiss diese Kleine Unterbrechung einfach." Flüsterte er nahe ihres Ohres.

Sie erschauerte, versuchte trotzdem sich von ihm zu befreien.

"Und wenn ich trotzdem nicht will, ebenso wenig wie ich die Hochzeit wollte?"

"Kleine, jetzt hab dich nicht so. Oder willst du, dass ich andere Seiten aufziehe?"

"Wäre auch nichts Neues."

Rasch schupste sie ihn weg und entferne sich einige Schritte zusätzlich von ihm.
 

"Du hast es nicht anders gewollt!" kühl sah er sie an, mit zwei Schritten war er bei ihr, griff in ihre Haare um grob ihren Kopf nach hinten zu ziehen und sie hart zu küssen.

Mit aller kraft versuch Azrael sich gegen ihn zu wehren, biss ihm feste auf die Lippe um ihn wieder weg zu schupsen.

"Wag es nicht!"

"Sonst was?"
 

Hektisch sah sie sich nach einem Fluchtweg um und lief mit schnellen Schritten zum Balkon.

"Du wirst es bereuen, glaube mir!"

"Du bluffst, komm wieder rein, es wird kalt!"

"Ich bleibe lieber hier draußen und erfriere. Du hättest es nicht besser verdient."

"Nur entspricht das ganz und gar nicht meinen Vorstellungen." Wieder ging er auf sie zu.

"Ich pfeife auf deine Vorstellungen. Ich finde es ja sehr nett, dass du mich vor Feargil beschützt hast, aber diese Hochzeitsaktion war einfach zu viel des Guten."

"Du müsstest dich freuen, nun meine Frau zu sein. Diese Ehre wird sonnst niemandem zu Teil." Er hatte sie erreicht.

Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie am Arm gepackt und aufs Bett geschleudert.
 

"Ich fühle mich echt geehrt." Schnaubte Azrael ironisch und versuchte sich aufzurappeln um vom Bett runter zu krabbeln

Alrik jedoch war schneller bei ihr und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht in die Kissen zurück.

"Geh runter von mir, du erdrückst mich!" verzweifelt zappelte sie unter ihm.

"Wenn du noch reden kannst, hast du ja noch genug Luft." Erwiderte dieser höhnisch.

"Erklär das mal meiner Leiche, wenn ich erstickt bin."

"Die redet dann aber definitiv nicht mehr."

"Jetzt wird es aber makaber, muss das sein??"

"So bin ich eben." Er verlagerte etwas sein Gewicht und fing an ihren Hals zu küssen.
 

Mit allen Mitteln versuchte sie sich zu wehren doch dies scheiterte kläglich.

Widerwillig begann sie seine Küsse zu genießen. "Können wir das nicht verschieben, so ein Jahr ungefähr?"

"Nein." Er fing an sie zu beißen "Das hier ist eine besondere Nacht."

"Toll, sie ist genauso dunkel und kalt wie jede andere Nacht." Sie schloss die Augen.

"Du wirst es schon noch erleben." Damit riss er ihr Oberteil auf.

Azrael schrie laut auf.

"Verdammt, lass das! Ich werde dich umbringen wenn du nicht sofort aufhörst."

"Versuch es doch!" die Herausforderung war nicht zu überhören.
 

Plötzlich krachte es laut an der Tür und ließ die beiden hochfahren.

Zu Azraels Erleichterung sah sie wie Elladan wütend ins Zimmer stürmte.

Auch er war erleichtert als er sah, dass es noch nicht zu spät war, doch dann sah er Alrik gefährlich an.

"Nimm deine dreckigen Finger von ihr!"

Alrik schaute überrumpelt vom einen zum anderen

"Was macht ihr hier?" fragte er nicht minder gefährlich, ließ jedoch von Azrael ab und stand auf.

Azreal sprang so schnell es ging vom Bett runter und versuchte ihr Oberteil zu richten.
 

"Was wohl, ich will Azrael hier raus holen. Dank Galawen, war es ganz einfach euch zu finden."

"Galawen ist bei euch?" fragte Azrael erleichtert.

Alrik schaute das Mädchen wütend an.

"Hast du da deine Finger mit ihm spiel?" fragte er drohend, was jedoch nur mit einem breiten Grinsen von Azrael quittiert wurde.

"Ach wie kommst du denn darauf?" doch schnell war der wütende Ausdruck wieder da "was hätte ich denn sonst tun sollen, um sie vor Feargil zu beschützen, etwa auf seine Forderungen eingehen?"

"Was interessiert es dich was mit ihr passiert? Das hast du nicht mehr nötig! Da hätte sie sich gleich an die Pflichten einer Dienerin gewöhnen können."
 

Legolas sah Alrik zornig an.

"Halt deine Zunge im Zaum!" dabei zielte er mit einem Pfeil auf Alrik.

"Azrael, komm her." Forderte Elladan sie auf, doch sie sah zögernd von einem zum anderen.

"Sie bleibt schön da wo sie ist! Und eure Zahnstocher könnt ihr gleich fallen lassen, sie würden euch nicht das geringste nützen." Höhnisch schaute er zu Legolas rüber.

Elladan sah Azrael erwartungsvoll an

"Worauf wartest du?"

Gerade als sie los rennen wollte wurde sie von einer Druckwelle nach draußen gegen die Brüstung des Balkons geschleudert. Benommen blieb sie liegen.
 

"Sie bleibt, das ist mein letztes Wort!!! Und ihr verschwindet bevor ich noch ernstlich wütend werde!" rief Alrik laut und zornig

Elladan jedoch versuchte an ihm vorbei zukommen und zu Azrael zu rennen, die gerade mit schmerzen Knochen wieder aufstand und das ganze entsetzt beobachtete, doch Alrik versperrte ihm den Weg.

"Wo wollen wir denn hin?" eine Flamme leuchtete in seiner Hand auf.

Erschrocken blieb Elladan stehen und starrte Alrik an.

"ALRIK!!! Wag es und du wirst es bereuen!" schrie Azrael hinter ihm, doch Alrik sah sie gelassen an.

"Wir haben darüber gesprochen, wenn er sich nicht so verhält sie geplant..." er zuckte mit den Schultern, und wandte sich wieder an Elladan.

"Also, raus hier!!!"

"Nicht ohne Azrael." Kam sie entschlossene Antwort.

Mit Schrecken sah Azrael die Flamme in Alriks Hand und brachte sie zu einem Entschluss.
 

Behände kletterte sie auf die breiten Brüstung des Balkons und blieb schwankend drauf stehen.

"Geht ganz schön tief runter."

"Fuindi, komm da runter." Beschwor Elladan sie auch Alrik war ausnahmsweise seiner Meinung.

"Kleine, mach keinen Scheiß! Komm da runter, ich regle das schon."

"Ist mir schon klar wie du das regeln willst. Aber nicht mit mir, das sage ich dir gleich, wenn du Elladan auch nur zu nahe kommst, springe ich!"

"Ich verspreche das deinem Elb kein Haar gekrümmt wir, und jetzt komm schon von da weg!"
 

Legolas nutzte seine Chance

"Elladan zur Seite!" Elladan reagierte sofort und Legolas verschoss seinen Pfeil auf Alrik, dieser schleuderte grade noch rechtzeitig die Feuerkugel dem Pfeil entgegen. Beides traf in der Mitte auf einander und explodierte.

"Fuindi pass auf!"

Doch es war zu spät, geblendet riss Azrael die Hände vors Gesicht, von diesem Schwung und der Druckwelle getrieben geriet sie ins Schwanke, verlor das Gleichgewicht und kippt wie in Zeitlupe nach hinten.
 

Alle standen reglos vor entsetzen da. Alrik jedoch verschwand kurz und tauchte im nächsten Moment direkt vor dem Geländer wieder auf. Gerade noch konnte er ihren Arm ergreifen und sie vor dem Tödlichen Sturz bewahren.

"Kleine, halt dich fest!"

Mit letzter Kraft klammerte sie sich an seinen Arm, verlor jedoch beinahe das Bewusstsein.

Schnellen Schrittes war Elladan an Alriks Seite um Azrael zusammen hoch zu ziehen.

"Kleine, was machst du denn für Sachen?" fragte Alrik als das Mädchen in seinen Amen wieder zu Bewusstsein kam.

Ein paar Elben hatten ihn umzingelt und hielten ihn mit ihrem Schwertern in Schach.

"Was?" verwirrt schaute sie sich um.

Elladan sah Alrik entschlossen an.
 

"Gib sie mir. Sieh dich um, du würdest sterben bei dem Versuch mit ihr zu entkommen."

Widerwillig über gab er dem Elb das Mädchen.

"Die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen!"

Elladan stand auf und drückte das Mädchen in seinen Armen an sich.

"Sie gehört zu mir, hast du das verstanden?"

Noch immer leicht verwirrt sah sie zwischen den beiden Männern hin und her.

"Du hast mich gerettet??? Warum???" mit großen Augen sah sie Alrik an

"Es würde meinen Plänen nicht zu gute kommen." Erwiderte er normal, doch sein Blick lag fast schon liebevoll auf ihr.

Unwillkürlich drückte Elladan Azrael Besitz ergreifend an sich.

Azrael war zu fertig um die Bedeutung dieses Blickes zu bemerken, rollte mit den Augen und ignorierte Alrik demonstrativ. Schutzsuchend drückte sie sich näher an Elladan.
 

"Also dann Kleine, tu nichts Unüberlegtes. Wir werden uns wieder sehen." Ergriff Alrik schließlich wieder das Wort. Schloss die Augen, konzentrierte sich kurz und verschwand.

Elladan starrte sekundenlang auf die Stelle wo Alrik soeben verschwunden war, drehte sich dann mit Azrael im Arm um und verließ mit schnellen Schritten die Burg.

"Komm, Fuindi, ich glaube wir müssen uns dringend mal unterhalten."

Azrael schaute Elladan ängstlich an und machte sich für ein großes Donnerwetter bereit.



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