Zum Inhalt der Seite

Chimei Yuuwaku

Kapitel 4 up!!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Betrayal

"Erschieß ihn!" Eine kalte Stimme hallte durch den Raum.

Zögerlich sahen die Augen des angesprochenen in die seines Opfers. Was war es was sich in diesen Augen spiegelte? Sicherheit? Es war belustigend wie man ihm immer wieder vertraute.

Erneut diese kalte Stimme, erneut die Forderung. Diesmal schlossen sich seine Finger um die dargebotene Waffe. Seine Augen waren wieder ruhig auf seinen ehemaligen Leader gerichtet. Ja, jetzt war es da. Diese wunderschönen entsetzten Augen als sich die Waffe an seiner Schläfe befand.

Die lächelte den Kleineren an. Stille füllte den Raum. Diese Spannung brachte sein Blut zum kochen. Er genoss diesen Moment, sog die spürbare Angst ein, ließ sie sich auf der Zunge zergehen und drückte ab.

Ein knall gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Es war vollbracht. Die hielt die Waffe immer noch in derselben Position. Seine Augen hingen an dem roten Fleck an der Wand. Langsam verzogen sich seine Lippen zu einem Grinsen. Dieses Entsetzen war einfach zu göttlich. Ob es irgendwann einmal Einen geben würde, der nicht so entsetzt sein würde?

Eine Hand griff nach der Waffe und nahm sie ihm ab. Die sah in die kalten Augen seines neuen Leaders.

"Gut gemacht, ab heute bist du dabei... Enttäusch mich nicht!" Gefühllose Worte. Vielleicht wäre dieser Mann nicht entsetzt... vielleicht. Er hatte noch viel Zeit das herauszufinden.
 

Später...
 

Er war in seinem Zimmer. Es war äußerst lieblos und kahl eingerichtet, wie alles hier. Das Gebäude war von außen nicht mehr als ein Klotz aus Beton und Stahl. Die wenigen Fenster waren mit dicken Gitterstäben verriegelt, das Glas war dick und stabil. Die Tür, die das Ganze nach außen hin abschottete, war aus einfachem Stahl. Sehr stabil, sehr sicher und sehr hässlich. Es war das perfekt abgeschottete Gebäude.

Als sie in die Nähe des Gebäudes kamen, wurde ihnen die Türe geöffnet. Die war verwundert gewesen über den grotesken Gegensatz zu außen. Schöne Fließen säumten den ganzen Gang. Überall standen kleine Schränke. Auf einigen standen Blumen auf anderen Kerzen oder sonstige Skulpturen. Die vielen Bilder und Spiegel versuchten die Kälte zu vertreiben, was an diesem Ort aber nur halbwegs gelang. Das Licht war sanft, nicht dieses eklige, künstliche Licht, was Die so hasste. Nachdem sie wieder angekommen waren, hatte sich die Gruppe aufgelöst und Die folgte Hakuei, bis dieser vor einem Zimmer stehen blieb. Nun war er hier und diese spärliche Einrichtung war egal, er würde nur hier wohnen. Die war schlimmeres gewohnt.

Der Rothaarige wandte sich zur Tür als es klopfte. "Herein" Er wartete ab, gespannt wer was von ihm wollte.

Ein zierliches Wesen betrat den Raum. Was um Himmelswillen sollte das? Wieso schickte man ihm ein Kind? Die besah sich den Kleinen erneut. Er war vielleicht 18 Jahre alt. Orangebraune Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Er war leicht geschminkt, eigentlich hatte er ein sehr schönes Gesicht. Kaum zu glauben, dass dieses Wesen vor ihm ein Mörder sein sollte.

"Hakuei-sama wünscht sie zu sprechen."

Dies Augenbraue stieg langsam in die Höhe, ehe er nickte "Okay, bring mich zu ihm"

Der Kleinere sah ihn freundlich an und verbeugte sich leicht als sich Die in Bewegung setzte. Schweigend brachte er ihn zu Hakueis Zimmer. Vor seiner Tür blieb er stehen und trat zur Seite als sie aufging und zwei Männer den Raum verließen. Zwischen ihnen hing ein lebloser Körper. Kleine Blutstropfen säumten den Weg.

"Was war hier los?" Dies Stimme war monoton, kalt wie immer. Ein bisschen Verwunderung konnte er jedoch nicht verbergen.

"Hakuei-sama hatte keine Lust mehr auf ihn"

Diese knappe Antwort ließ Die noch wenige Augenblicke bewegungslos verbringen.

"Keine Lust mehr?! Deshalb tötet er seine eigenen Männer?!"

"Nein, er tötet nur was er nicht mehr braucht." Yukito lächelte die an und verbeugte sich dann leicht. "Hier verabschiede ich mich von Ihnen, Die-sama" langsam wandte sich Yukito um und verschwand in dem Gang, den sie gerade noch entlanggekommen waren.

Die wandte sich der großen Tür zu und starrte sie an. "Dann wollen wir mal" Langsam hob er seine Hand und klopfte.

"Herein" Hakuei sah auf und blickte dem Rothaarigen kalt ins Gesicht als dieser eintrat "na endlich, wurde auch Zeit, dass du kommst" Er trank einen Schluck aus seinem Glas. "Du bist hier, weil ich eine Entscheidung will. Hier läuft alles etwas anders. Jeder, den ich für gut genug halte, bekommt ein Pet, das sich um ihn kümmert. Spezielle Wünsche?"

Die blickte ihn schweigend an. Er wollte kein Pet.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-09-11T13:12:49+00:00 11.09.2004 15:12
ô.O wie, er ollte kein Pet?
XD


Zurück