Auf dem Weg zu Inuyasha
Eine Fortsetzung von Watashino Yume
Inuyasha:
Jetzt sind es fast, 11 Jahre her seitdem Kagome in ihren Brunnen, in ihre Zeit zurück gereist ist. Ich konnte ihr nie sagen wie sehr ich sie doch liebe. Mein Herz ist darauf hin zerbrochen. Kurze Zeit später, hat sich dann die letzten der Gruppe, getrennt. Miroku ist weit weg gegangen um Menschen zu helfen, als richtiger Mönch. Sango, sie wollte als Dämonenjägerin ihr Glück finden, leider ohne Kohaku, der nach Naraku's Tod verstorben war. Und Shippou, er wollte einen neuen Fuchsbau finden, in der Hoffnung dort Verwandte zu finden.
Ich bin in der nähe des Dorfes geblieben, wo Kaede wohnt. Warum musste Kagome in diese Zeit reisen? Warum musste sie mir Begegnen? Und warum musste, sie mich von dem Bann lösen, womit Kikyou mich an den Baum gebannt hatte? Kikyou ist auch wieder am leben, doch dies interessiert mich persönlich nicht viel. Ich liebe sie schon lange nicht mehr. Mir ist bewusst geworden, dass sie mich hasst und auch, als sie wieder ein eigenes Herz hatte.
Selbst mein Halbbruder Sesshoumaru hat Probleme, ich frage mich nur weshalb er Probleme hat. Vielleicht sollte ich ihn mal besuchen und ihm zu einem Kampf heraus fordern. Es könnte auch mich etwas aufheitern. In letzter Zeit bin ich so Einsam. Obwohl ich in das Dorf gehen könnte aber dort fühl ich mich überflüssig. Es schmerzt, Menschen Arm im Arm zu sehn. So oft habe ich mir gewünscht, dass Kagome hier wäre und wir Arm im Arm durch die Gegend spazieren.
Sesshoumaru:
Meine Sehnsucht nach Rin bringt mich fast um. Rin ist wirklich zur einer Sucht für mich geworden. Aber von dieser Sucht würde ich gerne etwas mehr bekommen. Das einzige Problem, dass es dabei gibt, ist ihr Kind, das nicht mir ist. Wie gerne wäre ich ihr oder sein Vater. Meine Gedanken sind nur bei Rin. Meine geliebte Rin.
Vielleicht sollte ich meinen Halbbruder auf suchen und mit ihm reden, ein Kampf wäre eigentlich auch gar nicht mal so schlecht. Es wäre eine Abwechslung, die mir vielleicht auch gut tun würde. So begebe ich mich auf dem Weg zu meinem verhassten Halbbruder Inuyasha, Auch wenn ich kein Schwert zur Verfügung habe.
Rin:
Warum ist er gegangen? Warum hat er mich mit unserem Kind zurück gelassen? Hat er mich überhaupt irgendwann mal geliebt? Tränen laufen über mein Gesicht. Tränen aus Verzweiflung, Meine kleine Tochter schaut mich traurig an. Ob sie weiß warum ich so traurig bin? Sie legt ihre kleinen Ärmchen um mich, will mich trösten. Ich höre auf zu weinen, will ihr nicht zeigen, dass auch ich Schwach sein kann.
Aber eins wundert mich, warum er seine zwei Schwerter Toukijin und Tensaiga zurück gelassen hat. Er liebte doch seine Schwerter. Mich hat er aber nie geliebt. Nein und wenn, dann wäre er zu Stolz um es zu zugeben. Schließlich ist er ja auch der Fürst der westlichen Länder, ein Dämon der ersten Klasse und voller Stolz. Doch gerade das hat mich an ihm so fasziniert und wahrscheinlich tut es das immer noch. Manchmal hat auch er seinen Stolz zurück gelegt und mich in den Arm genommen. Es war immer ein schönes Gefühl im seinem Arm zu liegen.
Sesshoumaru:
Ich nähere mich mehr und mehr dem Dorf, wo mein verhasster Halbbruder lebt. Komischer weise schlägt mein Herz dieses mal sehr Stark, ist es etwa Nervosität? Das gibt es doch nicht, ich der große Sesshoumaru, der Zerstörer des Lebens und der Herr der westlichen Länder, wird nervös, weil er seinen Halbbruder besucht? Langsam geht das mir zu weit, ich kann es einfach nicht glauben!
Liegt es etwa daran, weil mein Halbbruder mir einst vor 10 Monaten rettete? Es war wirklich Merkwürdig von seinem Halbbruder gerettet zu werden und bestimmt würde er genau so empfinden, wenn ich ihn retten würde. Ich bin überall, als Kaltherzig bekannt. Aber wenn ich es mir so ein gestehe war auch ich nicht immer so. Es gab auch eine Zeit, wo ich und mein Halbbruder uns gut verstanden.
Der Hass auf ihn kam erst, als ich ihn einmal brauchte und er nicht kam, um mir zu helfen. Der Grund weshalb er nicht kam um mir zu helfen war der, dass er von einer Priesterin Namens Kikyou an einem Baum gebannt worden war. Damals hasste ich ihn dafür, doch jetzt weiß ich, dass er in eine Falle geraten war. Eine Intrige die Naraku geschmieden hatte, um Inuyasha und seine Damalige geliebte Kikyou auf einander zu hetzten.
Jetzt hasst er sie, dass glaube ich jedenfalls, er hat auch allen Grund dafür. Schließlich wollte sie Inuyasha umbringen und das auch noch, als sie wusste das Naraku daran Schuld war, dass ihre Liebe aus einander ging. Seine neue war, dann das Mädchen aus der Zukunft und die Wiedergeburt der Priesterin Kikyou.
Beide sahen sich zwar äußerlich fast gleich aus. Doch waren sie von Grund auf verschieden. Nun stehe ich hier am Baum, wo mein Halbbruder gebannt worden war. Ich kann den Geruch von Menschen, Tieren und den von Inuyasha riechen, er ist nicht weit von mir entfernt. Freude breitet sich in mir aus, was ich mir nicht erklären kann, jetzt ist es mir aber egal.
Inuyasha:
Leider wird dieser Wunsch niemals in Erfüllung gehen. Kagome ist fort gegangen. Schon so oft ist sie fort gegangen, doch vor fast 11 Jahren war es für immer, obwohl sie uns versprochen hatte ab und zu vorbei zu schauen. Sie hielt dieses Versprechen nicht, kam nicht ein einziges mal zurück. Wir warteten eine Wochen, nichts passierte. Aus einer Woche wurden zwei und aus zwei ein ganzer Monat. Bis daraus drei Monate und dreizehn Tage wurden.
Dann ging jeder von uns seinen eigenen Weg. Wie oft habe ich schon davon geträumt, dass Kagome aus dem Brunnen heraus steigt und sagt "Hallo Inuyasha, ich werde jetzt für immer hier bleiben." Auf einmal werde ich aus meinen Gedanken gerissen, war das nicht er Geruch meines Halbbruders Sesshoumaru? Was er wohl hier will? Neugierig gehe ich ihm entgegen.
Bis ich in seine Gefühlslosen, Goldenen Augen sehe. Ich sehe an ihm hinunter und was sehe ich? Das er Tensaige nicht mag und verachtet, dass weiß ich aber Toukijin? Es wird wohl einen bestimmten Grund geben warum er keins seiner Schwerter bei sich trägt. Mein Blick geht wieder hinauf, in seine Augen sehend "Inuyasha."
Meine Augen weiten sich überrascht. Habe ich mich verhört? Oder war eben in seine Stimme etwas, was ich gerade nicht beschreiben kann? Traurigkeit aber mit Freude und Fürsorglichkeit gemischt. "Ja?"
So ich freue mich über eure Kommi's!^^
