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Das geheimnisvolle Mädchen

zuwachs für Sess & Co. 19. Kapitel
von

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Vergangenheit ist unumgänglich IV

Die Vergangenheit ist unumgänglich IV
 


 

Ohayu, alle miteinander.

Ihr könnt es wohl noch nicht fassen oder? Aber ich bin wieder da, ein wunder oder? Und ich habe ein neues Kapitel mit im Schlepptau. Es ist ja schon Ewigkeiten her, dass ich das letzte Kapitel hochgeladen habe, aber nun endlich kommt ein neues. Beziehungsweise 2 neue, diesmal im Doppelpack. Ich möchte aber gerne für jedes Kapitel ein Kommi ^^ Das ist die Voraussetzung, okay?
 

Ich möchte an dieser Stelle allen für ihre Kommis zu meinen anderen Kapiteln bedanken.

Irgendwann, wenn ich mal mehr Zeit haben sollte, werde ich diese FF komplett erneuern und von allen Fehlern beseitigen. Aber das kann noch etwas dauern, hier erstmal, das Kapitel. Ich hoffe es ist nicht zu langweilig geworden =/
 

Verzeiht die Rechtschreibfehler, ich habe nicht mehr überarbeitet, es war mir zu viel zu lesen ~.~
 

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Kapitel 17
 

*Flashback*
 

Er landete vor der Haustür und ging ohne zu klopfen rein, denn er wusste das der Steinmagier, schon seine Anwesenheit gespürt haben müsste. In der Mitte der Hütte war ein Feuer und auf diesem stand ein Kessel, in dem etwas vor sich hin brodelte, was seine Sinne etwas lahmte. Er merkte das sein Riech- und Hörorgan nach lies, aber es störte ihn nicht. Er sah sich um, in einer Ecke hockte ein alter Mann, er war mollig und lehnte schnarchen an der Wand. Er hatte einen langen weißen Bart der über seinen ganzen Bauch reichte. °Wie unvorsichtig...,° stellte Sesshomaru fest, das wunderte ihn schon, er hielt es fürs Alter. Er packte den Steinmagier an seinem Hals und hob ihn in die Höhe. Dieser wachte abrupt und vor schreck in welcher Situation er sich auf einmal befand, auf. Sesshomaru lies ihn einfach fallen und er landete wie ein nasser Sack auf dem Boden.
 

*Flashback end*
 

Der Steinmagier lag keuchend am Boden und faste sich an die Gurgel, die schmerzend brannte. Echt, man musste doch nicht gleich grob werden. Dann verbeugte er sich tief, bis seine Nase den Boden berührte, vor Sesshomaru. Er wagte es nicht, seinen Blick zu heben, er wollte den Herrn nicht ein weiteres Mal erzürnen. „Verzeiht meine Neugierde, aber wenn ich fragen dürfte, was Sie von so einen kleinen Magier, wie mir, wohl wollen könntet!? Was verschafft mir die Ehre?,“ hiermit verbeugte er sich noch tiefer vor Sesshomaru und drückte sein Gesicht auf den Boden. „Du sollst DIE hier,“ begann er und warf einen auffordernden Blick über seine Schulter, in Richtung Tür, an dessen Rahmen Lira lehnte, und fuhr fort, „Du sollst sie aus ihren tranceartigen Zustand holen.“ Der Steinmagier, sah schüchtern zu Sesshomaru empor, verstand deren Aufforderung und betrachtete die an dem Rahmen lehnende Lira, die tief und fest zu schlafen schien.

Er verbeugte sich wider etwas und fragte: „Haben sie etwas dagegen, wenn ich sie untersuche?“ Sesshomaru gab keine Antwort und der Steinmagier, wusste erst nicht, was er von der Reaktion halten sollte, entschloss aber es als ja abzustempeln. Er erhob sich und ging mit zum Bodengerichteten Blick an Sesshomaru vorbei, damit dieser wusste wie unterwürfig er sein würde. Er kniete sich vor Lira, nahm ihr Gesicht behutsam in beide Hände und drehte es hier und dort hin und schien ihre Gesichtsmuskeln zu untersuchen.

Welchen Zweck dies haben könnte, wusste Sesshomaru nicht, aber solange er sie wach bekam, würde er es dulden, dass er sein Eigentum untersuchte. Von Anfang an, fiel ihm auf, dass dieses Wesen vor ihm, so einen seltsamen Geruch hatte, aber das konnte auch an diesen stinkenden Reihrauch liegen, der seine Sinne versuchte zu blockieren. Und diesen abartigen Glanz in seinen Augen, den er versuchte zu verstecken, als er sie so ansah. Dieser törichte Mann versuchte ihn zu täuschen, doch natürlich spürte Sesshomaru, das etwas an ihm, ihm seltsam vorkam. Aber es störte ihn nicht weiter. Der Magier lies von Lira ab, drehte sich zu Sesshomaru um und verbeugte sich respektvoll vor ihm. „Mein Herr, es würde nicht so einfach sein, so einen schweren Zauber zu bannen...,“ versuchte er zu erklären.

„Ich habe keine ausdauernde Geduld...,“ entgegnete Sesshomaru kühl. Der Magier schien zu überlegen, dann sagte er: „Es würde eine gewisse Zeit dauern können...“ „Wie lange!,“ kam es grob von Sesshomaru es war keine direkte Frage, sondern er wollte eine genaue Auskunft, mit etwas anderem würde er sich nicht zu frieden geben.

Der Magier zuckte unter Sesshomaru zusammen und starrte Löcher in den Boden. Der Magier dachte nach. Doch das schien Sesshomaru zu lange zu dauern, deshalb Wiederholte er kühl: „Wie lange!“ Wider zuckte der Magier zusammen und schien panisch zu überlegen: „a... außerdem bräuchte ich noch bestimmte Kräuter, die ich aber leider nicht hier habe...“ „Dann hol Sie,“ befahl Sesshomaru ungeduldig. Er hatte den Magier nicht so töricht in Erinnerung gehabt. „Das ist leichter gesagt, als getan. Diese Kräuter wachsen nur in der Südlichen Region, am Fuße des Gebirgskammes, der sich dort zum Osten hin streckte.,“ versuchte der Magier zu erklären. „Dann besorg sie gefälligst,“ befahl Sesshomaru, langsam hatte seine Geduld mit diesem Wesen ein Ende. Dieser schien sich zu verkrampfen. „Das geht nicht mein Herr... verzeihen sie bitte, aber ich kann hier nicht weg...,“ versuchte er zu erklären. „Dann finde einen Weg diese Kräuter schnell zu besorgen, „ entgegnete Sesshomaru ohne das geringste Mitleid zu zeigen.
 

Der Magier verstummte abermals und schien zu überlegen, doch ihm schien etwas einzufallen, denn er verbeugte sich wider und begann: „Mein edler Herr, wie wäre es wenn sie vielleicht die Kräuter besorgen würden...?,“ fragte er vorsichtig. „Wie kommen sie darauf, das ich für dieses halbe Wesen, diesen Umweg zu machen?,“ fragte er scharf, als ob der Magier seine Ansichten infrage gestellt hatte. Dieser schien langsam zu zittern an, nicht weil ihm kalt war, sondern vor der Wut die Sesshomaru an ihm ablassen könne. „Aber verstehen sie nicht mein Herr?,“ versuchte er es erneut, „Sie sind Zich mal so schnell und flink, als ich es je sein könne und sie würden die Kräuter im Handumdrehen finden. Ich hingegen, bin schon alt und klapprig und würde Tage, vielleicht sogar Wochen brauchen, bis ich vielleicht gerade mal die andere Seite dieser Provinz erreichen hätte, geschweige ob ich da überhaupt lebend angekommen wäre. Verstehen sie doch, es ist in ihrem eigenen Interesse.“ Der Magier schien geschafft zuhaben, was er vorgehabt hatte, Sesshomaru schien zu überlegen. Er machte auf dem Absatz. Sesshomaru verließ die Hütte.

Der Steinmagier schien verdutzt, erhob sich und lief zur Tür um hinaus zu spähen. Zu seiner Überraschung stand Sesshomaru draußen im Vorgarten und sah den Magier scharf an. „Wie heißen diese Kräuter,“ gab er kund, ohne irgendein Schamgefühl zu zeigen. „Odylia-Kräuetäte und Spyätsivit,“ erklärte er, lief zurück in sein Haus und holte ein Päckchen mit Papyrusstreifen, die aus Bambus bestanden heraus. Er setzte sich in den Schneidersitz, legte die zusammen gehaltenen Blätter auf seinen Schoss und wühlte in ihnen. Dann zog er zwei dünne Streifen heraus und hielt sie Sesshomaru entgegen. Auf jeden der Blätter waren Pflanzen abgebildet, bis ins kleinste Detail beschrieben und dort stand alles was man auch nur zu dieser Pflanze in Erwägung stellen konnte bislang.

Sesshomaru schien sie sich einzuprägen, machte dann kehrt und verschwand, im dichten Gestrüpp des angrenzenden Waldes. Der Magier saß noch eine Weile unbekümmert herum, dann packte er die Blätter zu den Anderen und erhob sich. Er sah noch einmal in die Richtung in die Sesshomaru verschwunden war, um sicher zugehen das dieser auch ja nicht wiederkam und ging dann in die Hütte zurück. Der Magier ging an Lira vorbei, ohne sie zu beachten und kniete sich an die Feuerstelle in mitten des großen Zimmers, auf der noch immer der Topf vor sich hin kochte. Er sah Gedankenversunken ins Feuer. Dann aber lachte er plötzlich höhnisch auf und sah zu Lira.

Mit einer schweifenden Bewegung seines Handgelenks, erlosch das Feuer und die kochende brühe ruhte. Er erhob sich und ging auf sie zu, er warf sich ihren leblosen Körper über die Schulter und spazierte hinaus, aus seinem Haus, in Richtung Wald.
 

Nach einem ganzen Stück zu Fuß, gelang er an einen kleinen Bach, der sich durch den Wald schlängelte. Er lehnte Lira an einen Baum und ging ein Stück von ihr weg. Er sah sich um und hielt seine ausgestreckte Hand auf eine Stelle am Boden, auf die er sich zu konzentrieren schien, denn es bildeten sich kleine Fältchen um seine Augen. Auf der Stelle, auf die er sich konzentrierte, lagen auf einmal viele Blätter und Zweige. Er schwenke seine Hand mal hierhin, mal dorthin und die Zweige und Blätter wedelten herum, und das Resultat, als er sich der Anstrengung wieder entzog hatte, war ein weicher Untergrund, worauf man bequem liegen konnte. Er ging abermals zu Lira und legte sie auf den angesammelten Haufen aus Blättern und Zweigen.

Er musterte sie von oben herab. Mit der Hand machte er eine schwenkende Bewegung und ihre Kleidung änderte sich in ein rötlichen Kimono, der einer Dämonenjägerin ähnelte, wenn sie ihre Rüstung nicht trug. Liras Haare wurden Braun, und aus dem Youkai ein Mensch. So schien es zumindest. Er war mit sich zufrieden. „So würde sie keine Anhaltspunkte auf ihr zuvor geschehendes Leben erhalten,“ lachte er triumphierend.

Er zauberte ihr noch zwei Schwerter neben sie hin und ihre Rüstung in Blau-Schwarz. Er hatte sein Ziel so gut wie erreicht, fehlte nur noch ihr Gedächtnis auf die Sprünge zu führen.

Er zauberte mit einer schwenkenden Bewegung seines Handgelenks ein großes weißes Taschentuch hervor, was er durch eine weitere Bewegung ins Wasser tauchen ließ und wider zu ihm schwebte. Er kniete sich neben sie und verzauberte sich in einen jungen hübschen Mann, mit einem blauen Kimono. Mit der freien Hand, schwebte er einmal über Liras Körper und murmelte irgendeine Formal und kurz darauf Bewegte sich Lira und stöhnte vor Schmerzen.
 

Er legte ihr das feuchte Tuch auf die Stirn und bei dieser Berührung sprangen ihre Augen auf. „Shhh… ganz Ruhig du bist in Sicherheit,“ erklärte der Magier in Form eines Mönchen mit einem freundlichen lächeln auf dem Gesicht. Lira sah in mit weit aufgerissenen Augen an und wollte sich erheben, doch der Mönch drückte sie leicht zurück und lächelte sie an. „Du bist noch ganz Erschöpft, ruh dich noch etwas aus,“ sagte er, nahm das Tuch von Liras Stirn erhob sich und ging zum Bach, um es nochmals ins Wasser zu tunken. Lira folgte mit den Augen seinem tun, sie war skeptisch und vollkommen verwirrt. Was war bloß geschehen?

Der Magier kam zurück und kniete sich vor sie und legte ihr das Tuch wider auf die Stirn. „Was ist geschehen…,“ fragte Lira noch immer ganz benommen, sie konnte sich nur verschwommen erinnern, es kam ihr vor als hätte sie ewig geschlafen gehabt. Sie sah sich aus ihrer liegenden Perspektive um und musste feststellen das Sie diese Umgebung nicht wider erkannte und sie wollte sich erheben, doch der Magier hinderte sie leicht und schüttelte den Kopf. „Bleib liegen, du musst dich ausruhen sonst kippst du wider um.,“ erkläre der Magier ihr. „Wieder?,“ fragte sie verdutzt, wieso wider? Sie war doch vorher doch gar nicht umgekippt, oder doch? Sie wusste es nicht, sie konnte sich nicht erinnern. Was war bloß passiert, bevor sie Ohnmächtig geworden war, ihre Erinnerungen waren so verschleiert. „Na hör mal, Sayuri kannst du dich den nicht mehr erinnern?,“ fragte er seufzend.
 

//Sayuri? Er scheint mich mit jemanden zu verwechseln, ich heiße nicht Sayuri, ich heiße…,// ihre Gedanken stoppten, ja gute Frage wie hieß sie? Sie verzweifelte, nun fiel ihr nicht einmal mehr ein wie sie hieß. „Ich heiße nicht Sayuri, sie müssen mich mit jemanden verwechseln… Mönch.,“ entgegnete Lira verunsichert, was war los mit ihr? Der Mönch machte ein entsetztes Gesicht und Lira zuckte zusammen. Er griff nach ihren Schultern und schüttelte sie leicht. „SAYURI, komm zu dir verdammt. Erst kippst du mir um, und dann vergisst du auch noch wer du bist. Erinnere dich Sayuri.,“ befahl er ihr, doch sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, warum?

„Wer sind Sie?,“ fragte Lira, um zu mindestens etwas Licht ins Dunkle zu bringen, vielleicht half ihr der Name ja weiter. Er sah sie enttäuscht an und antwortete: „Du musste wohl schwer gestürzt sein, zum Glück ist dir weiter nicht passiert. Erinnere dich, ich bin´s Stan.,“ sagte der Mönch, in der Hoffnung, sie würde sich erinnern. „Kannst du dich an irgend etwas erinnern Sayuri?,“ fragte Stan und Lira schüttelte den Kopf. //Perfekt,// schoss es ihn durch den Kopf, nach außen hin seufzte er und erzählte: „Dein Name ist Sayuri. Sayuri Kiriyama, du bist 18 und seit deinem 6 Lebensjahr wurdest du ausgebildet um eine Dämonenjägerin zu werden.“
 

„Dämonenjägerin?,“ fragte Lira verdutzt nach, warum konnte sie sich an nichts erinnern? „Ja ganz recht, du bist eine der Elite Schüler und bist gar nicht mal so schlecht. Die meisten in deinem Alter, müssen noch fiel lernen, um mit dir mit zuhalten. Sieh, dort liegt deine Rüstung und deine Schwerter,“ er zeigte neben Lira wo er die Sachen fein säuberlich hingelegt hatte. Sie betrachtete die Sachen, doch keine einzige Erinnerung wollte kommen und sie sah Stan wider fragend an, wie schon die ganze zeit über: „Und wer bist du? Und was hast du mit mir zu tun?“ Er sah sie traurig an, wieso ist das so? „Stan. Stanley Gironly. Ich bin 20 und bin Mönch. Wir sind seit 3 Jahren zusammen.,“ sagte er und sie verstand warum er so enttäuscht drein schaute, doch sie konnte sich an absolut nichts mehr erinnern.
 

„Ist das so?,“ fragte sie verwundert „und warum kann ich mich an nichts mehr erinnern?“ „Wir waren wider auf Jagt, ich begleitete dich wie schon immer, seit wir zusammen sind, und waren einem großen Youkai auf den Fersen.,“ begann er ihr zu erzählen und sie hörte gespannt zu, vielleicht fiel ihr ja alles wider ein, wenn er nur genügend erzählte. „Wie auch immer, er ist Stärker und Grausamer als je ein Anderer sein könne und er ist ein DaiYoukai.“ „DaiYoukai?,“ fragte ich nach: „Ist das nicht ein Youkai Lord?“ Woher sie das wusste, konnte sie sich nicht erklären. „Ganz recht.,“ entgegnete Stan „Und er ist unser Feind, nicht nur weil du ein Dämonenjäger und ich ein Mönch bin.“ Lira sah in verwundert an: „Wieso? Was hat er getan, das er sich so von den anderen Youkais unterschied?“ „Er hat deine Familie auf dem gewissen…,“ sagte er flüstert und sah traurig zur Seite und ich verstummte.
 

Ich versuchte mich zu erinnern und plötzlich sah ich Bilder vor meinem geistigen Auge, wie ein großer menschenähnlich aussehender Youkai auf Menschen die zu seinen Füßen lagen, einschlug. Es war Grausam und sie konnte nichts machen. „Das hat er gemacht?,“ fragte sie flüsternd nach, irgendwie war da immer noch so viel seltsames, was mit Rätsel aufgab. „Ja, es tut mir Leid, Sayuri. Aber er hat sie kaltblütig ermordet, und das aus reiner Lust am morden. Du musst wissen er hasst Menschen über alles. Und als du dich gegen ihn stelltest, wollte er dich ebenso erledigen, weil du ihm ein Dorn im Aug warst, doch du konntest dich im Gegensatz zu deinen Eltern währen, und so hatte er dich nicht gleich Ausschalten können.,“ erzählte er und in ihr stieg so unendliche Wut empor, wie konnte man nur so Grausam sein? Sie hatte jetzt richtig Lust bekommen, ihn zu töten und da fielen ihm die letzten Worte ein, die er eben sagte >nicht gleich Ausschalten<, was sollte das Bedeuten und so wendete ich mich wider fragend an ihn.
 

„Wie meinst du das?“, fragte sie nach. Sie wollte wissen, wie sie diese Aussage verstehen sollte…. „Nun ja…“ , er schien seiner Beantwortung nicht ganz sicher und schien zu überlegen. Lira durchbohrte ihn mit ihren Blicken. Irgendwie kam ihr das alles Seltsam vor. Wieso konnte sie sich an nichts erinnern. Er druckste etwas herum, bevor er auf ihre frage eingingt, „Also, wir waren gerade in einen Kampf gegen ihn verwickelt und kämpften an einem Klippengehänge, wo sich auch ein Wasserfall befand. Er war zu stark, doch du wolltest ihn um jeden Preis besiegen, doch wir merkten schnell das unsere Chancen nicht ausreichten und er drängte uns an den Rand der Klippe. Er schien zum vernichtenden Schlag auszuholen, doch da verloren wir den Boden unter unseren üben und stürzten in die tiefe. Ich knallte auf die Wasseroberfläche unterhalb des Wasserfalls und du auf den harten Boden. Ich hatte richtig Angst um dich, denn solch einen Sturz aus solch einer Höhe konnte man nicht überleben. Doch wie durch ein Wunder, überlebtest du und ich pflegte dich etwas abseits, so dass uns der Youkai nicht verfolgen konnte, verwischte ich unsere Spuren. Du hattest schwere Verletzungen und du kamst 2 Wochen nicht zu dir, bis heute.“, beendete er seine Erzählung und hatte traurig seinen Blick gesenkt. Es schien ihn zu schmerzen, so kam es Lira vor. Doch warum blieben ihre Erinnerungen aus, müsste sie nicht bei seinen Erzählungen einen Geistesblitz oder ein Deja vu bekommen? Sie war verunsichert und wusste nicht ob sie ihm wirklich vertrauen konnte. Doch er schien die Wahrheit zu sagen. So schenkte sie ihm Glauben. Er schien ihr so vertraut, doch sie spürte nichts. Auf einmal fiel ihr eine Tatsache wieder ein. Wenn sie gestützt war und ihr Gedächtnis verloren hatte, wie kam es dass sie keine Schmerzen verspürte. Das war noch eigenartiger. „Sag, wenn du recht behalten solltest, dann erklär mir doch bitte, weshalb ich keine Schmerzen verspüre?“, fragte sie in musternd und nur ganz kurz verrückte seine Maske und Verdutzung machte sich breit, aber schnell sah er wieder traurig aus.

„Ich bin eben ein Mönch und in Heilkunde ausgebildet und habe dich mit Kräutern geheilt, so dass deine Verletzungen und Schmerzen verschwanden. Glaubst du mir etwa nicht?“, fragte er mit einem verletzenden Unterton. Sie war verwirrt über seine Reaktion. Alles kam ihr so real herüber und dennoch war sie sich nicht sicher, ob dass alles so stimmten konnte.
 

„Wie geht es dir jetzt?“, fragte er plötzlich und sie wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen. Sie überlegt kurz, doch sie spürte keine Körperlichen Schmerzen. „Na ja… ich weiß nicht recht. Aber es scheint mir nicht schlecht zu gehen.“, antwortete sie. „Dann lass uns weiter ziehen.“, meinte der Magier in der Form eines Mönches und bot ihr eine Hand an. Sie ergriff diese und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Es durchzuckte sie wie ein kalter Blitz und sie zog ihre Hand zurück und legte sie sich gegen ihren Kopf. Dieser pochte unaufhörlich und verursachte Kopfschmerzen und sie wippte leicht hin und her. Dieses Pochen, drückte schmerzlich gegen ihre Schläfen und ihr wurde schwindelig. Erinnerungen durchzuckten sie und ihr herz reagierte mit Schmerz. Lira stöhnte auf und krallte ihre hand in ihre linke Brust und hoffte das der Schmerz vergehen würde. Besorgt lehnte der Mönch über ihr und legte behutsam seine Hände auf ihre Schultern. „Was hast du?“, fragte er gespielt panisch und sie wich erschrocken zurück, als durch seine kalten Hände noch mehr Schmerzen ausgingen. Sie wich über den Boden krauchend von ihm weg. Sie zitterte am ganzen Körper und langsam nahm der Schmerz in ihrem Kopf ab und auch das Pochen schwand. Sie versuchte ihren schnell gewordenen Atem wieder zu beruhigen, was ihr mühselig auch gelang.

Sie konnte sich nicht erklären, warum sie so auf seine Berührungen reagierte. Ihr Körper verspürte Angst und sie wusste, dass instinktiv. Doch er kam ihr nicht wie eine Gefahr herüber, oder hatte sie etwas übersehen? Verwirrt sah sie zu ihm rüber und verdutzt musste sie feststellen, dass er sie verletzt ansah. Das verursachte einen Stich in ihrem herzen, Aus irgendeinem unerfindlichen Grund, stimmte es sie traurig ihn zu verletzten, auch wenn sie ihn nicht kannte. Aber warum reagierte ihr Körper denn so abweisend auf seine Berührung. Lira konnte es sich nicht erklären, denn wenn sie den Erzählungen dieses Mönches Glauben schenken durfte, stand dieser ihr doch eigentlich sehr nah, oder? Sie war sich irgendwie nicht mehr ganz so sicher, zwar war sie sich vorher auch schon nicht dessen sicher, aber jetzt war ihr alles noch spanischer vorgekommen, als zu Anfang. Sie musste der Sache auf den Grund gehen, entschied sie für sich.
 

„Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ich dir glauben schenken darf.“, meinte sie und wartete auf seine Reaktion. Er sah sie wehmütig an, was sie leicht verunsicherte. Tat sie ihm nicht unrecht? Er kam ihr gar nicht so falsch vor und er schien sie gerne zu haben. Doch aus irgendeinem Grund, wollte ihr Körper, nicht in die Nähe des Anderen und diese Tatsache Widersprach den Erzählungen. Sie würde sich doch eigentlich eher geborgen fühlen, als sich vor ihm zu distanzieren. Was sollte sie nun machen. Sie war sich noch nicht sicher.

„ach Sayuri, es stimmt mich traurig, dass von dir zu hören. Wir hatten uns so sehr geliebt und sind durch dick und dünn gegangen und nun, durch einen Kampf, mit diesen…. Mit diesen… „, sein Körper schien vor Wut zu beben und seine Hände die auf seinem Schoss lagen, formten sich zu Fäusten. Er wischte sich schnell mit dem Ärmel übers Gedicht und sah demonstrativ zur Seite. Lira wurde schwer ums herz, ihre Aussage schien ihn so zu verletzten. Dass wollte sie nicht, aber was sollte sie tun? Sie konnte ihm doch nicht einfach Blind vertrauen…. Oder doch? Verunsicherung machte sich breit.
 

Der Mönch erhob sich und Lira folgte seinen Bewegungen. Was hatte er vor. Er drehte ihr den Rücken zu und ging Richtung Wald. Er schien nicht zurück kommen zu wollen, was sie wunderte. „Ähm… Stan? Wo willst du hin?“, fragte sie verdutzt und wunderte sich über ihre eigene Reaktion. Warum hatte sie das gesagt? Oder war es nicht eigentlich selbst verständlich, sie war sich dem irgendwie nicht wirklich sicher. Er blieb stehen, drehte sich aber nicht um und schien zu überlegen. Dann sah er über seine Schulter zurück und sein verletzter Ausdruck auf seinem Gesicht, versetzt ihr einen Schlag. „Ich werde zurück in unser Heimatdorf gehen.“, antwortete er ihr und Liras Augen weiteten sich. Sie war hin und her gerissen, sollte sie ihm jetzt folgen oder sollte sie hier bleiben. Sie betrachtete die Dämonenjägerrüstung die neben ihr lag und sah dann wieder zu Stan, der jetzt im Wald verschwand. Sie griff nach ihren Sachen und erhob sich. Doch ihr Kopf drehte sich und sie stürzte zu Boden zurück. Irgendwas hinderte sie daran, sich zu erheben und ihm zu folgen. Wollte ihr Körper sie warnen oder kam es von den Auswirkungen von dem angeblichen Sturz. Sie wusste es nicht. Sie erhob sich langsam und merkte, dass sie das Schwindelgefühl unterdrücken konnte und taumelte ihm hinterher. Sie war sich nicht sicher, dass richtige zu tun, aber einfach nur dumm rumsitzen, wollte sie auch nicht.
 

Sie brauchte etwas bis sie ihn wieder eingeholt hatte. „Warte Stan“, heuchte sie. Sie fühlte sich so schlapp. Er blieb stehen und wartete, bis sie aufgeholt hatte. „Bitte nimm mich mit, ich möchte meine Erinnerungen wieder finden und du scheinst mich zu kennen, auch wenn ich mich nicht erinnern kann.“, erklärte sie ihm und sah ihn flehend an. Er aber lächelte sie nur an „Na klar, ich möchte ja meine Liebste auch wieder zurück gewinnen.“, erlachte auf und ging weiter. Es war zwar ein warmes lachen, aber es irritierte sie. Irgendwas stimmte ganz und gar nicht, aber sie wusste nicht was es war. Sie musste ihm jetzt einfach erstmal vertrauen, wenigstens solange, bis sie ihre Erinnerungen wieder gefunden hatte.
 

*Inzwischen bei Sesshomaru*
 

Er rannte so schnell er konnte und die Landschaft flog an ihm vorbei. Er wollte so schnell wie möglich diese Pflanzen finden und zurück kehren. Irgendwas sagte ihm, dass etwas nicht stimmte. Die ganze Situation beim Magier kam ihm suspekt vor. Woran das lag, wusste er aber nicht.

Aber er wollte auch nicht mit lehren Händen zurück kommen, dass wollte sein Stolz nicht zu lassen. Denn es hieße, dass er versagt hätte. Sesshomaru und versagen? Dass passte einfach nicht zusammen.
 

Endlich merkte er, dass er die Grenze der Beiden Länder erreicht hatte. Aber er hatte bis hier her schon einen halben Tag gebraucht, dass er zu langsam voran kam, nervte ihn. Deshalb beschleunigte er seine Schritte. Er wollte keine nötige zeit verplempern.
 

Durch die Zeichnungen wusste er ungefähr wie diese Pflanzen aussahen, doch er hatte noch nie zuvor über diese Art von Pflanzen gehört und dabei kannte er fast alles. Als er gerade den Norden der Provinz überqueren wollte, stellten sich ihm Youkaisoldaten in den Weg, erhoben ihre Schwerter und befahlen Sesshomaru stehen zu bleiben. Er hasste es wenn ihn jemand versuchte zu befehligen, doch er blieb einige Meter von ihnen Entfernt stehen. Es nervte ihn, dass er gerade jetzt aufgehalten wurde.
 

„Wir haben ihnen eine Nachricht von unserem Fürsten auszurichten. Er sieht es als Unverschämtheit an, dass sie einfach so in sein Reich eingedrungen sind, am Taichi- Gebirgshang für Unruhe und Verwüstung sorgten und dann einfach wieder verschwinden wollten. Das bedeutet Krieg.“, sprach der Anführer der Soldaten und zeigte mit der Schwertsitze auf Sesshomaru, denn das alles herzlich wenig interessierte. Er hatte jetzt andere Sorgen. Sorgen? Hatte er dass jetzt wirklich als Grund genommen? Er war über sich selbst verdutzt. Doch einen Krieg konnte er sich momentan nicht leisten.

„Teilt eurem Fürsten mit, dass ich schon bald eine Audienz bei ihm wünsche und diese Sache klären werde.“, meinte Sesshomaru kühl und wollte sich schon wieder in Bewegung setzen. „Nein, so nicht. Der Fürst wünscht ihre Bestrafung wenn sie nicht sofort bei ihm im Schloss auftauchen.“, entgegnete einer der Soldaten und Sesshomaru Augen leuchteten kurz Rot auf, was die Soldaten zurück weichen lies. „Ich werde schon bald in Erscheinung treten, solange muss sich eurer Fürst gedulden.“, mit diesen Worten lief Sesshomaru an ihnen vorbei ohne ihnen eines weiteren Blickes zu würdigen. „Das bedeutet Krieg!“, schien die Soldaten ihm erbost hinterher. Sesshomaru lies seine Peitsche zurück schnellen und tötete alle, bis auf einen. „Überbring deinem Herrn die Nachricht, ich sei schon bald auf dem Weg zu ihm.“, befahl er und verschwand. Erschrocken sammelte sich der Soldat erstmal und machte sich dann auf den weg zurück ins Schloss, um seinen Herren die Nachricht zu überbringen.

Sesshomaru setzte seinen Weg unbeirrt vor und knurrte bedrohlich, weil diese Soldaten es gewagt hatten ihm mit Krieg zu drohen. Und außerdem reichte ein Bote aus, um seine Nachricht zu überbringen. Er wusste dass der Fürst nicht gerade begeistert von seinem handeln sein würde. Er konnte nur hoffen, dass es keinen Krieg geben würde.
 

*Unterdessen bei Lira*
 

Stillschweigend gingen beide Nebeneinander her. Lira versuchte sich an etwas zu erinnern, aber ihr Kopf war wie leer gefegt. Warum war das bloß so, wieso konnte sie sich nicht erinnern?

„Lass uns hier rast machen, ich sehe du bist erschöpft.“, wurde sie von dem Mönch aus ihren Gedanken gerissen. Verwundert sah sie auf, denn sie hatte gedankenverloren den Weg unter ihren Füßen verfolgt. „äh… okay.“ leicht verwundert über das plötzliche brechen des Schweigens.

Sie standen an einem kleinen Fluss. Sie setzte sich an einen baumstammgelehnt nahe des Flusses hin und betrachtete den Mönch. Warum kamen ihre Gedanken nicht zurück, wenn die ihn oder etwas anderes berührte. War es nicht immer so, dass man dann Gedankenblitze bekommt? Er setze sich ihr gegenüber in den Schneidersitz und lächelte sie an und sie versuchte das Lächeln zu erwidern, aber es kam eher gezwungener maßen herüber. Was ihm natürlich nicht verborgen blieb und so erntete sie wieder einen enttäuschten Blick von ihm. Warum stimmte es sie traurig ihn so zu sehen? „Ach Sayuri, es ist so schlimm für mich, dass du dich nicht mehr an mich erinnern kannst….“, seufzte er verletzt. Sie konnte ja nicht ahnen, dass er das alles nur spielte und sich innerlich so freute. „Gomen…“, murmelte sie und starte die Hände auf ihrem Schoss an, die sie ineinander gefaltet hatte.

Sie sah, wie er seine Hände auf die ihren legte und sie zuckte leicht zurück, als die Kälte auf sie überging. Sie lies sich das aber diesmal nicht anmerken, denn sie wollte ihn irgendwie nicht wieder traurig stimmen. Aufrichtig versuchte sie ihn anzulächeln. „Es ist dir unangenehm, wenn ich dich berühre, oder?“ fragte er betrübt und sie fühlte sich unwohl, ihn anscheinend so zu verletzen. Warum kann ich mich nicht erinnern, warum weiß ich nichts über ihn, wenn er mir doch so nahe zu stehen scheint. Fragte sie sich verzweifelt. Sie wusste nicht, was sie sagen oder tun sollte. „nein, nein. Das ist es nicht….. das ist es nicht…“, mit jedem Wort wurde sie leiser und auch der Blick, denn sie erst in sein Gesicht warf, machte einen Schlenker zu ihren Händen. Sie war so verwirrt und es kam ihr alles so fremd vor.

Sie spürte, dass seine kalten Hände leicht zitterten und als sie verwundert in sein Gesicht sah, musste sie erschrocken feststellen, dass er weinte. „Wa… was hast du?“, fragte sie erschrocken. Warum weinte er? Hatte er sie etwa verletzt, und wenn , wie??? Er schüttelte bloß den Kopf und wischte sich mit den Ärmel über die Augen. Es stach sie mitten ins Herz, warum hat es ihr so sehr weh? Er setzte wieder sein Lächeln auf, doch seine Augen verrieten seine Traurigkeit. „oh… Sayuri…. Ich kann mich nicht mehr zusammen reißen, es tut mir so leid…..“, kam es fast jammernd herüber und auch seine Stimme bebte. Erschrocken weiteten sich ihre Augen, was meinte er damit? Sie spürte wie er sie an ihren Händen zu sich heran zog und sie konnte und wollte sich nicht wehren. Er drückte sie an seinen eiskalten Oberkörper und drückte sie fest an sich. Sie saß nun unbeholfen auf seinen Schoss und die eisige Kälte lies sie zittern. Die Kälte brannte unerbitterlich auf ihrer Haut und am liebsten hätte sie sich losgerissen, doch sie traute sich nichts. Sie wollte ihn nicht noch mehr verletzten, irgendwie verursachte es ihr innerliche Schmerzen, die stärker waren, als die Kälte die sie zu verschlingen schien. Er wippte mit ihr hin und her und sie spürte wie er versuchte seine Tränen zu unterdrücken. „Oh Sayuri….“, flüsterte er ihr ins Ohr und sie musste ihn jetzt einfach umarmen. Sie legte ihre Arme um seine Taille und drückte sich an ihn. „Ja… was ist?“, fragte sie ihn flüsternd. „Ich kann nicht mehr… Sayuri.“, jauchzte er und sie sah in verwundert an, doch die Traurigkeit seiner Augen verunsicherten sie und der Griff, mit dem sie sich an ihn drückte, lockerte sich etwas. „Wie meinst du das?“, wisperte sie verunsichert und versuchte in seinem Gesicht zu lesen, was ihr aber nicht gelang. Er kuckte zur Seite und schien mit sich zu ringen, ob er es sagen sollte, oder nicht. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und drehte es zu sich, so dass er sie ankucken musste. Er schluckte und Lira wartete darauf, dass er sprach. Doch er schien sich seiner Sache nicht sicher. „Sag ruhig….“, erklärte Lira ihm, dass er es ruhig aussprechen sollte. Doch er zögerte noch mal, bevor er es dann doch aussprach. „Ich brauche dich…. Ich will dich….“, flüsterte er ihr ins Ohr und ihre Augen weiteten sich. Ihr Herz begann zu rasten und sie lief rot an. Hatte sie das jetzt richtig verstanden? Sie wich etwas von ihm weg und sah ihn fragend ins Gesicht, doch seine Mimik verunsicherte sie wieder.

„gomen…. Sayuri…. Aber ich spüre deine Verbundenheit die wir immer teilten seit 3 Jahren, nicht mehr so…. ich begehre dich. Ich kann mich kaum merklich zusammen reißen. Es fällt mir so schwer, gomen nasal, dass ich es sagen musste, denn du erinnerst dich nicht mehr, an unsere gemeinsame zeit, nur ich…. Und dass ist so schmerzhaft für mich.“, jammerte er nun und lies seinen Tränen freien lauf. Lira wusste nicht mehr ein noch aus. Was sollte sie ihm antworten und was sollte sie tun? Sie kannte ihn nicht und sie wollte nicht mit ihm….. Doch, es würde ihn sehr traurig machen wenn sie ihn zurück weisen würde und dass wollte sie nicht. Und doch konnte, sie doch nicht etwas mit jemanden anfangen, denn sie gar nicht kannte und emotional ebenfalls nicht….. Sie war verunsichert und umso länger sie in sein trauriges Gesicht sah, um so mehr wusste sie was sie eigentlich zu tun hatte, aber es eigentlich doch nicht wollte. Angst überkam sie, vor dem ungewissen. Sie zitterte und daran war diesmal nicht die Kälte schuld, die sie so sehr spürte, in seiner Nähe. Es wunderte sie schon, dass ein Mensch so viel Kälte ausstrahlen konnte und dazu auch noch ein Mensch. Das war mehr als rätselhaft. Doch seine Tränen lenkten sie von ihrem Gedanken ab.

Sie spürte plötzlich seine Hände auf ihren Wangen und er näherte sich ihrem Gesicht. Er drückte sie sanft nach Hinten auf den Boden und lehnte sich über sie, immer noch ihren Kopf in seinen Händen haltend. Ihr herz schrie, irgendwas sträubte sich innerlich gegen ihn und sie spürte die Kälte wie eine Betäubung. „Bitte verzeih…“, hörte sie ihn murmeln, bevor sich seine Lippen auf die ihren legte und diese zu einem Kuss verschmolzen.

Erst versuchte sie sich ihm zu entziehen und ihre Augen waren weit aufgerissen, doch dann wurde sie irgendwie müde. Dass lag bestimmt an der Kälte, und sie lies es geschehen…..
 

*Derweilen Sesshomaru*
 

Er war weit in die südliche Provinz vorgedrungen und suchte in den dichten Wäldern in der Nähe des Gebirgskamm, nach diesen Kräutern. Doch egal wie sehr er sich auch anstrengte, er fand diese eigenartigen Pflanzen nicht. Was ihn schon sehr verdächtig vorkam.

Auf einmal, als er schon keine Lust mehr auf dieses Unterfangen hatte, fand er eine Pflanze die der Abbildung ähnlich war. Ohne drüber nach zu denken, packte er diese Pflanze und riss sie heraus, dabei spritzte eine Flüssigkeit aus der Knospe auf der Blüte und lief über seine Handfläche und diese begann zu brennen. Erschrocken lies er die Pflanze fallen und starte auf sein Handgelenk, was einen irren brennenden Schmerz hinterließ und sich auf seiner Handfläche einbrannte. Er wollte die Flüssigkeit mit der anderen Hand wegwischen, doch da brannte sich die Flüssigkeit auch auf die linke Hand Innenfläche. Irritiert, suchte er sich schnell, nach einen Fluss um und witterte auch sogleich einen, der sich unmittelbar in der Nähe befand. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, steuerte er auf den Fluss zu und tunkte seine Hände ins kühle Nass. Erst war es ein kühlendes Gefühl, doch schon bald, begannen die Stellen an den die Flüssigkeit kam, sich auszubreiten, trotz des Wassers. Er wusste nicht, was das für ein elendiges Zeug war und was es mit ihm anrichtete. Doch eins war ihm sicher, der Magier hatte ihn reingelegt und dass würde er büßen. Seit zweiter Gedanke war Lira, die ihm schutzlos ausgeliefert war. Er knurrte bedrohlich, wie konnte er nur so unvorsichtig sein. Er hätte es gleich merken müssen, dass dort was nicht stimmte und dass er hereingelegt wurde.

Doch diese Erkenntnis brachte ihm im Augenblick nicht wirklich weiter, denn er wusste nicht, was er mit seinen Händen machen sollte. Diese Flüssigkeit breitete sich unmerklich aus und er konnte nichts dagegen machen. Zu dem wusste er nicht mal, was das für ein Gift war und was es für eine Wirkung auf ihn haben würde. Was sollte er tun, er hatte keine Zeit zu verlieren.
 

*Ende des Kapitels*
 

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So, das war Kapitel 17 und nun fix rüber zum 18ten =D Ich hab sie ja nicht umsonst beide gleich hochgeladen =)

Bitte gebt hier auch schon nen Kommi ab, bevor ihr zum nächsten Kapitel übergeht. Würde mich echt freuen *smile*
 

Gbye

Hisoka-sama, Lord of the Darkness



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2013-10-05T15:53:39+00:00 05.10.2013 17:53
toll super spannend aber das kapitek verwirrt mich leicht


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