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Blutrache

Hier geht es jetzt wirklich brutal zur Sache. Ich verstehe jeden, der keinen Horrorfimmel hat und hier freiwillig aussteigt. (Hoffe ich zwar nicht, könnte ich aber verstehen.)
 

eure Nessi-chan
 

***********************
 

Blutrache
 

(Kapitel 21)
 

Über ein halbes Jahr hatte sich die Rache der Zwillinge an den ,Mördern' ihrer Eltern hingezogen, doch heute stand nun der letzte an.
 

,Das Ass hebt man sich immer für den Schluss auf.', dachte Severus, während er vor dem Tor auf Lydia wartete.
 

Fast lautlos kam sie zu ihm. Die Zwillinge hatten ihre Gabe aus dem Nichts aufzutauchen und in selbiges wieder zu verschwinden bis zur Perfektion trainiert, sodass sie ohne Probleme mit der Hausmeisterin oder Hagrid aus dem Schloss kamen.
 

"Heute ist es soweit.", flüsterte Lydia, als sie bei ihm war. "Und dann ist es vorbei."
 

"Ja," stimmte Severus nickend zu, "aber das heute muss ein krönender Abschluss werden und du weißt, was ich meine."
 

Natürlich wusste Lydia das. Die beiden hatten bei ihren vorigen Opfern keine Gnade walten lassen. Den ehemaligen Zaubereiminister, der das während seiner Amtszeit gebilligt und danach geschwiegen hatte, hatten sie erst ein paar Stunden ausbluten lassen und ihn dann mit einem lähmenden Gift getötet. Doch von allen hatten sie das gleiche gehört: Julius Eastwood war der Anführer dieser Verschwörung, es war seine Idee gewesen.
 

,Und nun soll er dafür büßen!'
 

Das war der einzige Gedanke, den die Zwillinge im Kopf hatten, als sie zu dessen Wohnsitz apparierten.
 

Es war, wie nicht anders erwartet, ein sehr edles Haus, noch kein Schloss, aber sehr edel. Um das ganze Anwesen war ein magisch überwachter Zaun gezogen, über den man nicht klettern und auch nicht fliegen konnte ohne ein Warnsystem auszulösen. Doch das stellte für die beiden jungen Rächer kein großes Problem dar, schließlich konnten sie sich in diesem Fall ihre Animagus-Gestalt zu nutze machen. Sie verwandelten sich und konnten so über einen alten, großen Baum klettern und so die Barriere überwinden. Auf der anderen Seite blieben sie erst einmal so, denn schon kamen ihnen zwei Wächter mit Hunden entgegen. Darauf waren Severus und Lydia vorbereitet gewesen, Wächter hatte es beim Minister auch gegeben. Sie schlugen die beiden Männer mit einem kräftigen Prankenhieb zu Boden, sodass sie bewusstlos liegen blieben, jedoch keine Lebensgefahr bestand. Ihnen galt die Rache nicht. Ein kurzes Fauchen und Beißen erledigte auch die Hunde und sie hatten wieder freie Bahn.
 

Vermummt und maskiert betraten sie das Haus. Es schien keine weiteren Wächter zu geben und auch von Hauspersonal war nichts zu sehen. Instinktiv suchten sie das Wohnzimmer des Hauses. Dieser Ort erwies sich als ideal für die Hinrichtung seines Herren. Eastwood war alleinstehend geblieben, somit mussten sie auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Sie veranstalteten ein bißchen Lärm und wie erwartet traf bald ein aufgebrachter Eastwood ein.
 

"Was zur Hölle..."
 

Als er die vermummten Gestalten sah, blieb er stocksteif stehen.
 

"Hölle ist gar nicht schlecht. Claude!", bemerkte Lydia süffisant und verschloss die Tür hinter dem älteren Mann.
 

"Wer sind Sie und was wollen Sie?", keifte er, wenn auch mit Angst in der Stimme.
 

"Dazu gleich. Vincio!"
 

Ehe er sich versah, hatte Severus Eastwood gefesselt und ließ ihn zu sich hinüber stolpern.
 

"Wer wird denn so unhöflich zu alten Bekannten sein?"
 

"Alte Bekannte? Ich kenne Sie nicht, wir haben uns noch nie gesehen!"
 

"Das ist nicht ganz korrekt.", korrigierte Lydia. "Wir haben uns einmal gesehen, vor knapp 10 Jahren im Haus unserer Eltern."
 

"Ihrer Eltern?"
 

Eastwood wurde merklich panischer.
 

"Womit wir auch schon beim Thema wären."
 

Severus wandte sich zu dem Gefesselten um.
 

"Reden wir nicht um den heißen Brei herum: Sie haben sie umgebracht."
 

"Unsinn! Wen soll ich umgebracht haben?", lachte Eastwood. "Ich weiß nicht, wovon Sie reden."
 

"So?"
 

Severus konnte nun den Unterton der Wut nicht mehr unterdrücken.
 

"Dann sehen Sie mal genau hin!"
 

Damit nahm er die Maske ab und auch Lydia gab sich zu erkennen. Eastwood wurde bleich und starrte den beiden ins Gesicht.
 

"I-ihr?", stotterte er. "Ihr seid die Kinder von..."
 

"Exakt.", fuhr Lydia dazwischen. "Wir sind Severus und Lydia Snape, die älteren Kinder von Nicodimus und Lillith Snape, die Sie auf bestialische Weise haben sterben lassen. Hat es Ihnen Genuss bereitet?"
 

"Ich habe sie doch nicht sterben lassen. Ich habe nur..."
 

"Lügen Sie nicht!", fuhr Severus ihn an. "Vielleicht ist es Ihnen nicht aufgefallen, aber alle Ministeriumsangehörigen oder jene, die es mal waren, die in letzter Zeit ermordet wurden, wussten von Ihrer Schandtat. Wussten, dass Sie den Notruf unseres Vaters mutwillig ignoriert haben, um Ihre gekränkte Eitelkeit zu befriedigen. Was haben Sie dazu noch zu sagen?"
 

"Es war für mich nicht absehbar.", erklärte Eastwood hochmütig. "Nicodimus war als Wunderknabe bekannt, der sich immer selbst aus jedem Schlamassel bringt. Ich habe mich da völlig auf sein Talent verlassen."
 

Kaum hatte er ausgesprochen, riss ihn ein Fluch von Severus von den Füßen und klatschte ihn an die Wand.
 

"Das spielt keine Rolle.", erwiderte Severus brodelnd vor Wut. "Ob Wunderknabe oder nicht, es wäre Ihre Pflicht gewesen einem Notruf eines Kollegen nachzugehen, egal wer es ist!"
 

"Ich glaubte ihn zu kennen.", röchelte Eastwood, hatte aber noch nichts Merkliches von seiner Arroganz verloren. "Aber wenigstens ist eines jetzt klar: Er war ein Versager, wie ich es schon immer gesagt habe."
 

"Es reicht!", schrie Lydia. "Crucio!"
 

Während sich ihr Opfer krümmte und vor Schmerzen schrie, übertönte Lydia das mit ihrer Stimme:
 

"Er war kein Versager! Niemand hätte ohne Hilfe gegen 8 Angreifer bestehen können! Und erst recht wenn Sie ihn so gut kannten, hätten Sie wissen müssen, wie ernst er es meinte!"
 

"Genug, Lydia."
 

Auf Severus' Wink hin hob Lydia den Fluch wieder auf. Keuchend lag Eastwood auf dem Boden kaum fähig den Kopf zu heben.
 

"Da ist doch noch etwas anderes."
 

Langsam ging er auf sein Opfer zu.
 

"Ich erinnere mich noch ziemlich genau, wie unser Vater zu Ihnen sagte, dass Sie und Ihre Kollegen alles brisante zu den Akten legen würden. Was meinte er damit?"
 

Eastwood schwieg.
 

"Nichts?", fragte Severus und grinste dann heimtückisch. "Gut, wir haben unsere Mittel und Wege."
 

Daraufhin ließ er eine große Kiste erscheinen, in die er Eastwood hineinstieß.
 

"Was habt ihr vor?", kreischte er panisch und versuchte sich zu befreien, doch seine Fesseln hatten sich schon mit der Kiste verbunden.
 

"Uns ist zu Ohren gekommen," erklärte Lydia und zog ein kleines Kästchen aus ihrem Umhang, "dass Sie eine Phobie haben. Eine Phobie was dies possierlichen Tierchen betrifft."
 

Damit öffnete Lydia das Kästchen und zog daraus einen schwarzen Skorpion hervor.
 

"Das könnt ihr nicht tun!", schrie Eastwood nun fast völlig von Sinnen.
 

"Oh doch!"
 

Severus nickte und die Zwillinge packten insgesamt drei Skorpione in die Kiste, die oben ein Atemloch hatte, und verschlossen diese dann. Sie machten es sich in den herumstehenden Sesseln bequem und ließen ihn eine Weile zappeln und schreien. Sie brauchten sich keine Sorgen zu machen, denn sie hatten diese Skorpione vorher entgiftet und ihnen zusätzlich eine Substanz eingeflößt, die nachproduziertes Gift wirkungslos macht. Es kam lediglich auf die Angst ihres Opfers an.
 

Nachdem Eastwood etwa 10 Minuten wie am Spieß geschrien und gegen die Innenwände der Kiste geschlagen und getreten hatte, trat Severus an diese heran und leuchtete mit seinem Zauberstab in das Loch.
 

"Na, ich hoffe, Sie amüsieren sich."
 

"Nehmt sie weg! Holt mich raus!", bettelte Eastwood nun, wobei seine Stimme nicht mehr als ein Flüstern war.
 

"Sagen Sie uns, was wir wissen wollen?"
 

"Ja."
 

Wieder nur ein Flüstern und ein stetiges Nicken des älteren Mannes. Severus öffnete die Kiste, Lydia sammelte die Skorpione ein und sie holten ihr Opfer wieder aus der Kiste raus. An seinen Händen und auch im Gesicht waren mehrere Stiche zu sehen.
 

"Damit wir uns richtig verstehen," wandte Severus gleich ein, "wenn Sie sich noch einmal weigern uns Auskunft zu geben, landen Sie gleich wieder mit den Tieren in dieser Kiste. Klar?"
 

Eastwood nickte.
 

"Darf ich mich setzen?", fragte er vorsichtig.
 

"Aber natürlich!"
 

Severus lächelte überlegen und ließ einen Holzstuhl erscheinen.
 

,Soviel zu deiner Arroganz, ist wohl nicht mehr viel davon übrig.', dachte er zufrieden.
 

"Um zu unserer Frage zurückzukehren," begann Lydia das ,Verhör' wieder, "was meinte unser Vater mit dem, was er sagte?"
 

"Er ist dahinter gekommen.", erklärte Eastwood mit gebrochener Stimme. "Nicodimus hat erfahren, dass ich ab und zu Warnungen ignoriert habe. Ich habe behauptet sie seien zu fade, in Wirklichkeit hatte ich Angst."
 

"Angst um Ihre eigene Haut, nicht wahr?", fragte Lydia schnippisch.
 

Eastwood nickte wieder ohne auch nur einmal aufzublicken.
 

"Viele von diesen Sachen hat er damals übernommen, aber als er dann in den höheren Rang eines Senatoren erhoben wurde und mit der Jagd direkt nichts mehr zu tun hatte, fand er heraus, dass außer ihm keiner mit solchem Elan da rangehen wollte."
 

"Weil alle so dachten wie Sie.", kommentierte Lydia wieder.
 

"So ist es.", gab Eastwood zu. "Die Natur des Menschen sagt er soll sich selbst schützen. Aber wie auch immer. Er wollte damit an die hohen Politiker, doch die haben gesagt, dass sei nicht ihr Aufgabenbereich. Deshalb hat sich Nicodimus zurückgezogen und ab und zu Sachen auf eigene Faust mit ein paar Leuten gemacht. Das Ministerium hat das nicht gerne gesehen, aber sie hatten auch nicht die Courage ihn rauszuschmeißen. Weil er ja so einiges sagen könnte."
 

"Die Menge wäre nicht begeistert gewesen, hm?"
 

Severus zog die Augenbrauen hoch.
 

"Höchstwahrscheinlich nicht, nein."
 

Eastwood schüttelte den Kopf.
 

"Es sollte doch nur ein Denkzettel für sein Verhalten sein!"
 

Nun sah Eastwood die Zwillinge mit flehendem Blick an.
 

"Er hat Ihnen vertraut.", betonte Lydia. "Und Sie haben ihn sterben lassen."
 

"Viel mehr als das."
 

Severus trat direkt vor den beinahe zerstörten Mann.
 

"Sie haben diesen ,Denkzettel' nicht nur an ihm ausgeübt, sondern auch an unserer Mutter Lillith und noch einer unschuldigen Person! Selbst wenn Sie nur unseren Vater hatten treffen wollen, so haben Sie doch zwei Menschen mit gefährdet und es war Ihnen egal!"
 

"Nein, ich..."
 

"Crucio!"
 

Diesmal war es Severus und er erhielt den Fluch aufrecht, bis Eastwood die Adern in den Augen platzten und ihm das Blut aus Mund und Nase floss.
 

"Das war dafür, dass Sie zwei unschuldige Menschen aus gekränkter Eitelkeit rücksichtslos getötet haben."
 

"Und das..."
 

Lydia schwang ihren Zauberstab und ließ Eastwood nach jedem Wort gegen eine Wand prallen.
 

"...ist... dafür..., dass... Sie... unsere... Familie... zerstört... und... fast... vollständig... ausgelöscht... haben."
 

Danach ließ sie den Mann, der sich kaum mehr rührte, achtlos aus ein paar Metern Höhe zu Boden fallen. Severus ging zu ihm und trat noch ein paar mal auf den Mann ein. Dann kam Lydia hinzu, drehte ihr Opfer auf den Rücken und hielt ihren Zauberstab auf seinen Bauch gerichtet.
 

"Vulnus Magnum!"
 

Eastwood stöhnte auf, da er nicht mehr in der Lage war zu schreien, als auf Lydias Befehl hin sein Bauch eine klaffende Wunde preisgab.
 

"Ihr könnt mich nicht verbluten lassen!", keuchte er.
 

"Oh, Sie werden nicht verbluten.", versicherte Severus. "Aber da es lange dauern wird, bis Sie sterben, müssen wir sicher gehen, dass Sie uns nicht verraten können."
 

Severus zog langsam seinen Zauberstab und trat ohne Vorwarnung auf die Hände seines Opfers. Die Knochen knackten und unter dem Gewicht des jungen Mannes brachen die Hände Eastwoods. Wieder erstickte sein Schrei in Blut und Schleim.
 

"Und verschlucken Sie sich nicht.", erklärte Severus hämisch grinsend. "Lingua Distructum!"
 

Eastwood hustete, drehte sich auf die Seite und spuckte als Resultat des Fluchs seine eigene Zunge aus, die sich abgetrennt hatte. Die Zwillinge sahen zufrieden auf ihr Werk nieder.
 

"So, da Sie nun weder schreiben noch sprechen können," lächelte Lydia triumphierend, "können wir uns ja verabschieden. Nur eins noch."
 

Sie zog eine Phiole mit durchsichtigem Inhalt aus ihrem Umhang und flößte dies Eastwood, der nur noch ein Häufchen biologischer Abfall war, ein.
 

"Zu Ihrer Information," fuhr Lydia fort, "dies war das Gift, das wir den Skorpionen zuvor entnommen haben. Wir haben es noch verfeinert. Es wird Sie langsam aber sicher töten. Im Optimalfall dauert es etwa zwei Stunden, aber soviel Zeit haben wir leider nicht. Also, auf Nimmerwiedersehen!"
 

Nach diesen Worten drehten die Zwillinge mit ihren Masken und Vermummungen auf dem Absatz um und verließen das Anwesen genauso wie sie gekommen waren.
 

"Eigentlich schade, dass wir seinen Abgang nicht miterleben.", seufzte Lydia, als sie den nahen Wald erreicht hatten.
 

"Mach dir keine Sorgen.", beruhigte Severus seine Schwester. "Erstens ist das Gift optimal und zweitens kannst du es morgen sowieso ausführlich im Tagespropheten lesen."
 

"Stimmt!", lachte Lydia und die beiden apparierten zurück nach Hogwarts.
 

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Es war im Tagespropheten zu lesen, noch tagelang. Der Übergriff wurde als "eines der grausamsten Verbrechen unserer Zeit" betitelt.
 

,Dabei war es nicht wirklich spektakulär.', dachte sich Severus heute. ,Würde ich ihn jetzt zwischen die Finger kriegen, hätte er gar nichts mehr zu lachen.'
 

Auch vor dem heutigen Gericht würde er diese Tat nicht bereuen. Warum auch? Sie beide hatten nur getan, was eigentlich das Ministerium hätte tun müssen.
 

Natürlich wurde der Mord sofort mit Voldemort in Verbindung gebracht, welcher dies genossen hatte. Er war mit der von Severus geschilderten Ausführung, in der er Lydia verschwieg, sehr zufrieden und ernannte ihn prompt zu einem der wichtigsten Leute seiner ganzen Anhängerschaft. Auch Lucius hatte sich ihm unterzuordnen, was diesem nicht sonderlich schmeckte.
 

,Da bringt er jemanden mit und der übertrumpft ihn. Ironie des Schicksals.'
 

Severus musste somit weiter Morde planen und ausführen, doch er versuchte es emotionslos zu nehmen und ließ die andern die Drecksarbeit machen.
 

In dieser Zeit versuchte er die andere Hälfte seines Doppellebens, die Zeit mit seinen Freunden und seiner großen Liebe Kai, zu genießen.
 

,Wie hatte ich nur glauben können, dass das gut gehen würde?'
 

Severus fasste sich an den Kopf, doch unaufhaltsam kam in ihm die Erinnerung an die Cliquenfeier zum Halbjahr ihres letzten Hogwarts-Jahres hoch.
 

,Warum musste es so kommen?'



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-01-18T19:05:55+00:00 18.01.2009 20:05
Ich finde, dieses Kapitel hat etwas wirklich Ekelerregendes an sich, einerseits gut geschrieben, Hut ab, andererseits hättest du manche der Details ebenso weglassen können. Es nimmt Severus definitiv ein paar Sympathiepunkte, meinerseits zumindest, ebenso wie seinem zarten Schwesterchen.
Ich meine, natürlich sind sie noch Kinder und der Hass ist verständlich angesichts der Tatsache, dass sie nicht die Reife haben, um richtig zu verarbeiten, aber trotzdem: Dieses Kapitel und das davor (wenn auch nur zu Teilen) gehören zu dieser Art von Gewaltverherrlichung, die ich nicht wirklich begreifen will und kann. Ich hoffe einfach mal für dich, dass es dir schwer gefallen ist, dich in die beiden hineinzuversetzen und du keinen übermäßigen Spaß am Schreiben des Kapitels hattest.
Meinst du nicht, dass jemand wie Severus, der deiner Geschichte nach mit normalen Wertmaßstäben und einem guten Sinn für Gerechtigkeit und Güte aufgewachsen ist, da eine Sperre hätte? Menschen mutwillig großen Schmerz zuzufügen ist etwas, das nur wenige können, und erst recht Menschen schmerzen zufügen und dabei Freude empfinden.
...
Naja, so viel zum Thema. Vielleicht reagiere ich a auch etwas zu streng, aber das ist nunmal meine Meinung. Wenn sie es im Zorn gemacht hätten, hätte ich es verstanden, aber aus diesem kühlen Verstand heraus stößt es mich einfach nur ab.
Von: abgemeldet
2005-11-21T07:36:56+00:00 21.11.2005 08:36
Sehr interessant, aber auch sehr traurig geworden, auch wenn ich ihre Art zur Selbstjustiz noch immer nicht gut finde. Aber der Kerl hat es ja wirklich verdient. Er ist schuld, dass ihre Eltern tot sind. Sonst wäre es doch ganz anders gekommen.

Ciao,
'n erdling
Von:  DarkEye
2004-11-08T15:55:56+00:00 08.11.2004 16:55
echt super toll geschrieben!" einfach atem beraubend!

mach schnell weiter!

dark
Von: abgemeldet
2004-11-08T09:21:32+00:00 08.11.2004 10:21
Ich hab zwar schon viel gelesen, aber so gefolter wurde eigentlich noch nie jemand, aber der Titel passt und das Kapitel ist gut geschrieben (wie immer).

*ganzdollknuddel*
Von:  Icchi
2004-11-05T09:05:13+00:00 05.11.2004 10:05
Erstöööö XD
Argh! Echt grausame Methoden die die Beiden angewendet haben *schauder*
Also Lydia und Sev möcht ich nachts nicht begegnen *g*
Aber ich denk mal das ich mich mit den Beiden ja sowieso prächtig verstehen würde...
Ich denk mal der Eastwood und die anderen haben es verdient...zumindest aus der Sicht von den Snapes^^;
Und jetzt möchte ich unbedingt mal wissen, was noch passiert ist...woran Sev immer denkt...mit Kai und so...
Du machst das echt spannend *tränenfontäne*
Das ist ja fast genauso grausam wie die Rach an Eastwood...uns so auf die Folter zu spannen(<- tolle Wortwahl *lach*);___;
Naja, muss ich wohl leider weiter lesen >D ~Scherz~
Freu mich schon auf's nächste Kapi^^ es wird ja immer spannender^^
Mach schnell weiter, ja?!^.^

HDL *knuddl*
Bye, deine Susa. *winkz* =^.^=


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