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Gedankenkrieg

Zwei Telepaten - so unterschiedlich, wie sie kaum sein können
von

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"Was bist du denn für einer?"

Okaa - erst mal einige klarstellungen - ich schreib ja eigentlich kein Shounen, aber dafür spiel ich es um so gerner XD und bei dem RPG Ich hasse dich musste ich doch glatt eine Ausnahme machen XD und da ich bei meinen anderen FFs ne Schreibblockade hab XD das RPG ist von Sairea ^^ *werbetrommel rühr* Da kommen auch noch andere Pairings vor. XD

Mit MiaAngel hab auch eins geplayt - und darum handelt jetzt die FF

Mia spielt Kyo *smile*

und ich Tarius XD einigen wird er bekannt vorkommen XD *pfeif* naja - jetzt gehts erst ma los X3 das meiste ist aus dem RPG - die Ideen auf alle Fälle XD

*mia knuddel*
 

Widmung: Miaaaaaaaaaaaaaaaaaa ^^ *umknuddel*


 


 

Die Sonne stand hoch am Horizont und krachte mit einer eher ungewöhnlichen Stärke auf den Park herab. Menschen in kurzen Sachen wischten sich mit Tüchern die Stirn ab, Hunde hechelten und selbst Pflanzen hingen nur schlaf da, um sich nicht zu überanstrengen.
 

Tarius schien das alles kalt zu lassen. In einen langen Ledermantel gehüllt eilte er missmutig die Wege des Parks entlang, eine Dose vor sich herkickend. Sein schulterlanges schwarzes Haar lag verschwitzt auf seinen Schultern und seine ebenso schwarzen Augen versuchten die Schweißtropfen zu ignorieren, die ständig sein Gesicht herunter liefen.
 

Doch der sture Tarius dachte nicht im Traum daran seinen Ledermantel abzulegen, der ihn mächtiger Aussehen ließ und der den vorbeigehenden Leuten Respekt einflößte.
 

Die Dose flog scheppernd weiter, krachte gegen einen Stein und flog höher, als es Tarius beabsichtig hatte.
 

"Was für ein öder Tag", stöhnte Kyo, der ganz in der Nähe auf einer Mauer saß. Der junge Mann besaß ebenso schwarze Haare, doch waren diese kurz und am Ende weiß gefärbt. Seine eisblauen Augen sahen gelangweilt drein und er sah aus, als ob er soeben aufgestanden war.
 

Er streckte sich, hielt aber dann inne, als ein Scheppern vernahm.
 

Verwirrt blinzelte er die Dose an und sah dann auf.
 

Tarius war der Dose nachgelaufen und begegnete Kyos Blick, der noch immer verwirrt drein sah. Er schaute diesen bösartig an und wandte sich einfach ab.
 

//Man hat der einen kranken Blick//, dachte Kyo mit zusammengekniffen Augen. Er schnipste mit den Fingern und die Dose flog genau an dem Langhaarigen vorbei.
 

Dieser blieb stehen und runzelte die Stirn. //Das geht den einen Dreck an, wie ich schaue//, dachte Tarius, der die Gedanken anderer Leute lesen konnte. Als die Dose an ihm vorbei flog, wandte er sich wieder um.
 

"Was soll das?", giftete er den telekinetisch begabten Kyo an. "Willst du angeben oder was?"
 

"Nö, warum sollte ich", kam es lässig zurück. Er streckte sich abermals und warf Tarius einen vorwitzigen Blick zu. "Und dann auch noch vor dir..."

Mit einem Satz war er von der Mauer gehüpft.
 

//Ei ei ei, hat da aber einer gute Laune//, dachte er sich gerade richtend.
 

Tarius, der das genau gehört hatte, konnte seine Gedanken nicht mehr zügeln.
 

//So eine Laune habe ich immer, du Angeber//, dachte er bitterböse. Er konnte den jungen Mann immer weniger ausstehen.
 

"Pf, halt doch die Klappe", sagte er laut. Er wollte hier weg! So schnell wie möglich. Tairus verabscheute die Gesellschaft von irgendwelchen Menschen - und mit so einem erst Recht.
 

Kyo konnte nur grinsen über das Verhalten des schwarz angezogenen Mannes. Er musterte ihn und fand, dass dieser doch eigentlich ganz interessant war. Vielleicht würde sich der Tag heute doch nicht so öde gestallten.
 

//Tu nicht immer so grimmig//, dachte er. Er hatte schon längst herausgefunden, dass dieses merkwürdige Individium vor ihm genauso wie er Gedanken lesen konnte. Kyo empfing zwar nur Gedanken, wenn sich der andere öffnete, doch der Grimmige schien durch seine Rage sehr offen zu sein. //Sieht gar nicht gut aus... setzte er seinen Gedanken fort, dabei... hast du doch so ein hübsches Gesicht...//
 

Er grinste frech und trat einen Schritt zurück. Bei diesem missmutigen jungen Mann musste man sich auf alles gefasst machen.
 

Tarius hob grimmig eine Braue und funkelte den etwas kleineren böse an.
 

//Sag mal, kannst du Gedanken lesen, du Schnösel?// Langsam begriff er auch, dass sein Gegenüber ebenso wie er nicht ganz normal war. //Und ich schau wie ich will!//
 

Kyo griff sich an den Kopf. Der junge Mann war wohl nicht gerade kontaktfreudig.
 

//Nicht lesen, aber verständigen//, dachte er erneut frech grinsend. //Geht aber nur, wenn es der andere freigibt...//

Er ging langsam an dem Ledermantelträger vorbei und musterte ihn amüsiert. Wie konnte man im Sommer so herumlaufen?
 

//Dann blockiere ich meine Gedanken, du Schnüffler//, dachte Tarius erbost.
 

//Sei doch nicht gleich so... ich habe dir gar nichts getan//, dachte Kyo. //Außerdem ist das dann langweilig.// Er blinzelte unschuldig, was sein Gegenüber aber nicht so gut aufnahm.
 

Tarius sah aus, als ob man ihm einen Schlag ins Gesicht verpasst hätte. Er verzog es zu einer bitterbösen Grimasse und dachte: //Weißt du... in dieser scheiß Welt hat mir jeder was getan... egal wer...//

Er wandte sich mit wehenden Mantel von dem jungen Mann ab und lief schnell los, um von dem nervtötenden Menschen weg zu kommen.
 

Dieser dachte aber nicht im Traum daran sich wieder auf die Mauer zurückzusetzen und folgte ihm einfach. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und sah ihn minutenlang an, was Tarius dazu brachte die Hände zu Fäusten zu ballen und in Gedanken bis zehn zu zählen.
 

Kyo ging aber nicht darauf ein. Er wollte ein vernünftiges Gespräch mit ihm anfangen. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ebenso außergewöhnliche Fähigkeiten wie er besaß.
 

//Was erwartest du//, führte er das "Gespräch" von vorhin fort. //Das geht allen so, die anders sind.// Er schaute in den Himmel. //Aber deswegen musst du dich doch nicht vor jedem verschließen.//
 

//Oh man, ich verabscheue meine Kraft//, dachte Tarius entnervt und mit den Augen rollend. //Denkst du, es macht mir Spaß die Gedanken von irgendjemanden zu lesen?// Er funkelte den noch immer neben ihn laufenden Kleineren böse an. //Und jetzt lass mich in Frieden!// Mit diesen Gedanken lief er einfach schneller. Er hatte jedoch nicht mit der behaarlichkeit des jungen Mannes gerechnet, denn der holte ihn erneut ein und baute sich vor ihm auf.
 

//Du musst nicht die Gedanken anderer lesen//, dachte er. //Schon mal was von abschalten gehört?// Er sah seinem Gegenüber genau in die dunklen Augen.
 

"Ein komischer Kerl bist du...", sagte er laut, was den anderen dazu brachte die Lippen zu kräuseln.
 

Tarius erwiderte den Blick mit eisigen Augen. Der junge Mann ging ihm gewaltig auf die Nerven.
 

"Wenn ich das beherrschen würde, würde ich das auch machen!", sagte er richtig bösartig klingend. "Denkst wohl mit einem Block ist das weg, was?"
 

Kyo war nun doch etwas erschrocken über die Kälte und die Bösartigkeit, die nun von dem Mann ausging. Er trat rasch einen Schritt zur Seite und warf ihn nur noch einen flüchtigen Blick zu.
 

"Sorry, wollt dich nicht nerven", sagte er ruhiger und viel leiser. Er wandte sich von ihm ab und lief auf zum Brunnen, der gleich in der Nähe stand.
 

//Kein Wunder, dass sich keiner in deine Nähe traut//, dachte er noch, bevor sich an den Rand setzte und den Zeigefinger ins Wasser tauchte. Also würde es heut doch wieder ein langweiliger Tag werden.
 

Tarius sah ihm kopfschüttelnd nach.
 

//Es traut sich also keiner in meine Nähe//, dachte er eher unabsichtlich. Er lächelte sarkastisch auf und ließ sich auf einer Mauer in der Nähe des Brunnens stand nieder. Mit seinen eiskalten Augen fixierte er den Kurzhaarigen, der mit dem Blättern im Wasser spielte.
 

//Merkwürdiges Individuum//, dachte er.
 

Kyo sah kurz, wie sich der schwarz angezogene auf die Mauer setzte und legte sich dann auf den Rand des Brunnens. Er blickte verträumt in den Himmel, als er die Gedanken des anderen empfing.
 

//Du bist auch merkwürdig!//, dachte er das Gesicht zu einem Grinsen verziehend. Er streckte die Arme gegen den Himmel und gab ein wolliges Geräusch von sich. Dann sah er wieder zu den anderen, der den Blick von ihm abgewandt hatte und den Baum anstarrte, der in seiner Nähe stand.
 

//Ok, ein Versuch ist es wert...//, dachte er. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Gotikmäßigen fast unheimlichen Mann. Er wollte herausfinden, warum er so war. Er drang in seinen Kopf ein und irrte nach seiner Vergangenheit suchend dort drin umher.
 

Völlig unerwartet wurde er von einer unsichtbaren und schmerzhaften Barriere zurückgeworfen und regelrecht aus den Kopf des Mannes geschleudert.
 

Tarius fuhr so heftig zusammen, als er das Eindringen spürte, das er fast von der Mauer fiel. Blitzschnell wandte er sich zu den anderen um und als er sah, dass dieser sich mit schmerzverzerrten Gesicht den Kopf hielt, wurde ihm alles klar.
 

Seine Augen vor Zorn dunkel gefärbt sprang er von der Mauer und lief bedrohlich wirkend auf in zu.
 

"Warst du das?", fragte er unnötiger Weise mit vor Zorn bebender Stimme.
 

Kyo hatte sich aufgehockt und sah ihn unschuldig und gleichzeitig ängstlich entgegen.

Er antwortete auf die Frage von ihm nur mit einem undeutlichen murmeln, da er noch ganz in Gedanken versunken war.
 

//Scheiße, was war das?//, Dachte er und zuckte gleich daraufhin zusammen. Er hatte ja ganz vergessen, dass der Unheimliche mithören konnte. Er biss sich auf die Lippe und blinzelte zu dem Größeren hoch.
 

Tarius hatte es natürlich ganz genau gehört. Seine Stimme vibrierte vor Zorn.
 

"Was war WAS?", rief er. Er durchbohrte den jungen Mann regelrecht mit Blicken. "ANTWORTE!"
 

Kyo kniff ein Auge zusammen. Die Kopfschmerzen meldeten sich rebellierend wegen dem Geschrei.
 

Nicht so laut, ich hab Kopfschmerzen, dachte er schluckend. Er blinzelte den anderen ängstlich auf und stand langsam auf, ihm im Augen behaltend - es sah fast so aus, als hätte er Angst von dem zornigen Mann angesprungen zu werden.
 

"Ok, ich wars", gab er leise zu. "Und... weiter?" Er schluckte abermals und dachte instinktiv, obwohl er es nicht wollte: //Bring mich nicht um...//
 

Tarius verzog sein Gesicht.
 

"WAS zum TEUFEL hast du getan?!", keifte er den Kleineren an. Vor Wut färbte sich sein Gesicht rot, woraufhin der andere einen Schritt zurückwich.
 

"Nichts, nur ein bisschen geschnüffelt", antwortete er leise.
 

//Wenn du es noch einmal machst, dann bring ich dich wirklich um!//, dachte Tarius noch.
 

Dieser Gedanke erschreckte Kyo so sehr, dass er hastig noch einen weiteren Schritt zurückwich. Jedoch war der Rand des Brunnens im Wege und ehe er sich's versah, stolperte er und drohte rücklings in das Wasser zu fallen. Reflexartig hielt er sich an dem Ledermantel des immer noch zornigen Tarius fest.
 

Dieser war aber gar nicht darauf vorbereitet. Anstatt Kyo vor dem Sturz zu retten, fiel er mit ihm platschend in den Brunnen. Erbost schrie der Langhaarige auf.
 

//Ich tu mir jetzt schon Leid//, dachte Kyo leicht zitternd und vorsichtig zu dem anderen rüberschielend.
 

Tarius war außer sich vor Wut. Er starrte den anderen mit offenem Mund an. Das Wasser tropfte ihn von seinen klitschnassen Haaren un der sah aus wie ein begossener Pudel.
 

Er schloss den Mund wieder und beugte sich gefährlich nahe zu dem anderen herab. Seine zornsprühenden Augen bohrten sich in die ängstlich blinzelnden.
 

"Du willst den Tag heute wirklich nicht überleben, oder?", zischte er ihn an. Der Kleinere öffnete den Mund, um etwas entgegen zu setzen, doch Tarius ließ ihm keine Zeit dazu. Er war blitzschnell aus den Brunnen gestiegen, hatte ihn am Kragen gepackt und mit heraus gezogen.
 

"Was hast du gesehen?", zischte er noch einmal. "Antworte!"
 

Kyo baumelte hilflos vor den Größeren. Doch langsam wurde auch er wütend. Mit aller kraft, die er aufbringen konnte, stieß er ihn von sich.
 

"Ich habe nichts gesehen!", sagte er energischer, als er beabsichtigt hatte. "Idiot!"
 

Tarius antwortete nicht und betrachtete den anderen schweigend.
 

"Du reagierst aber reichlich merkwürdig, für jemanden, der nichts gesehen hat", sagte er dann nach einer Weile.
 

"Weil ich es nicht gewohnt bin nichts zu sehen", antwortete der andere, während er sein Hemd auszog. Zum Vorschein kamen etliche Narben. Tarius runzelte die Stirn, ihn beobachtend, wie er das Hemd auswrang. Seine Aufmerksamkeit galt jetzt den Narben und nicht der aussage, welcher er Ausnahmsweise mal Glauben schenkte.
 

"Was ist das?", fragte er schnell und tonlos.
 

Kyo zuckte kurz zusammen und zog sein Hemd schnell wieder an.
 

"Braucht dich nicht zu interessieren", murmelte er auf den Boden blickend. Er hockte sich hin, zog seine Schuhe aus und krempelte die Hose hoch.
 

"Puh..."
 

Tarius zuckte mit den Schultern.
 

"Jaah, du hast Recht, das brauch mich wirklich nicht zu interessieren", sagte er böse.
 

Er begann ebenfalls sein Zeug auszuwinden. Energisch pfefferte er seinen Ledermantel von sich und zog das Hemd, was er darunter trug aus, um es ein wenig trockener zu machen.
 

Kyo hatte aufgehört sich um seine Sachen zu kümmern und betrachtete den nackten stattlichen Oberkörper des anderen mit großen Augen.
 

//oho//, dachte er.
 

Tarius sah den anderen verwundert an und zog sein Hemd wieder an.
 

"Was heißt hier oho?", fragte er missmutig. Als Antwort erhielt er nur eine freche rausgestreckte Zunge, woraufhin er noch mehr das Gesicht verzog.
 

Kyo riss sich am Riemen, um den anderen nicht noch mehr zu reize und sah sich kurz um.
 

"Sag mal... bist du immer allein?", fragte er. "Ich mein... ist keiner von deiner Sorte mehr hier?" Er tauchte eine Hand ins Wasser und sah ihn abwartend an.
 

Tarius zog sich trotz der Hitze den Ledermantel wieder an und hob eine Braue.
 

"Von meiner Sorte?", fragte er leicht verwundert.
 

Kyo seufzte.
 

"Na ich mein, mit den selben Fähigkeiten", sagte er.
 

Tarius schwieg kurz. "Ich bin immer allein, wenn du das wissen willst. Es gibt keine weiteren Idioten von dieser Sorte." Er schüttelte seine Haare und sah nun leicht verstrubbelt aus.
 

Kyo seufzte und sah ihn kurz an.
 

"Schade eigentlich... du kannst auch nett sein, wenn du gerade nicht herumbrummst", sagte er.
 

Als er aber das verstrubbelte Haar sah, musste er grinsen.
 

//Geile Frisur//, dachte er.
 

Tarius sah ihn mit einen eiskalten Blick an und antwortete mit ausdruckloser Miene: "Ich bin noch nie nett gewesen..."
 

//Und halt deine Gedanken in Zaume!//, setzte er noch zu den gedanklichen Kommentar von vorhin hinzu. Er strich sich die Haare glatt.
 

Kyo grinste noch immer und zuckte mit den Schultern.
 

"Na wenn du meinst", murmelte er. Er wusste nicht warum, aber etwas an den Haaren zog ihn magisch an. Bevor sich der andere währen konnte, trat er an diesen heran und verwuschelte ihm das Haar.
 

//Ich wird meine Gedanke nicht in Zaume halten//, dachte er noch breiter grinsend. Seine gute Laune war mit einem Male zurückgekehrt.
 

Tarius wurde rot vor Zorn.
 

"SPINNST DU?", schrie er. "Lass gefälligst die Finger von meinen Haaren! Du du... Nervensäge!" Er stand kurz davor den Kleineren zu packen und in den Brunnen zu schmeißen.
 

"Bleib mal locker", antwortete Kyo nicht im geringsten eingeschüchtert. "Du bist ja steif wie'n Stock." Er zog eine Augenbraue hoch. "Und die Nervensäge hat mich hart getroffen." Jedoch kam das nicht ganz ernst rüber, da er breit grinste.
 

Tarius schnaubte. Warum konnte der nicht einfach abhauen?
 

"Was machst du es dir eigentlich so schwer?", fuhr die in Tarius Augen "Plappertasche" fort. "Hast du nicht mal Lust auf Gesellschaft? Ich will sogar freiwillig die Zeit mit dir verbringen - und da willst du mich wie alle anderen vergraulen." Er schüttelte mit dem Kopf, grinste aber dann wieder. "Aber ich geb nicht so schnell auf."
 

Tarius, der gerade desinteressiert an seinem Ledermantel herumzupfte, riss die Augen auf.
 

"DU WILLST WAS?", rief er richtiggehend entsetzt. "Hast du sie noch alle? Ich bevorzuge die Einsamkeit, verstanden? Dich vergraul ich schneller, als dir lieb ist."
 

"Mir ist das egal, ob die Einsamkeit liebst oder nicht", antwortete Kyo Schulter zuckend und noch immer breit grinsend. "Das können wir ganz schnell ändern." Er musterte ihn noch mal kurz, was seinen Entschluss ihn auf die Pelle zu rücken wohl endgültig bestärkte. "Versuch mich zu vergraulen... ich bin hartnäckig."
 

Sein Grinsen schwang in ein süßes Bubenlächeln um.
 

Tarius wurde das zu viel.
 

//Elende Nervensäge!//, dachte er sich einfach umdrehend. //Der kann mich mal!// Damit stiefelte er los und ließ den anderen am Brunnen stehen.
 

Kyo hob eine Braue und sah ihm nach.
 

//Von vorne oder von hinten?//, dachte er zurück. Jedoch lief er nicht hinterher sondern blieb recht enttäuscht zurück. Es wäre bestimmt lustig geworden mit dem dunklen Typen.
 

Tarius empfing den letzten Gedanken ganz genau. Er verzog das Gesicht.
 

//Dreckige Gedanken hat der auch noch//, dachte er wütend. Er eilte auf einen Baum zu und versteckte sich einfach dahinter. Dort lehnte er sich mit dem Kopf dagegen und stöhne auf.
 

//Ich hasse mein Leben...//



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-17T21:40:03+00:00 17.03.2007 22:40
Ey, geil!O_O
Warum schreibst du denn nicht weiter?
Ich finde den Anfang ja ziemlich bis sehr stark!
Geniale Idee. Und die Charaktere gefallen mir auch.
Nein ehrlich, warum schreibst du nicht weiter?
Wenn du's nicht tust, tu ich's.;P

Raven
Von:  urlieb
2006-07-18T18:28:00+00:00 18.07.2006 20:28
mal lieb anfrag ob das noch weiter geht weil das is schon ganz schön interessant deswegen wäre ich da 1. voll dafür und 2. voll begeistert wenns so wäre
hoffnungsvolle grüße und ganz großes lob
urlieb


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