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Tie up

~you at me and I at you~
von

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**** Das Ende bedeutete: dass ich bei dir bin****

""xxx( Tie up )xx""

You at me and I at you
 

Autor: Little_Destiny

Mail:destinyangle@hotmail.com

Genre: Fantasy, Humor, Romantik

Anmerkung:

Hura!!-à hier ist es... das letzte, das so lange darauf gewartete, Kkkkaaaapitttel...

Lest schnell und dann am Schluss lass ich noch etwas von mir hören;))
 

Kapitel 10/ **** Das Ende bedeutete: dass ich bei dir bin****
 

Die Luft war zum schneiden dick. Qualm drang durch den sauberen Flur und benebelte seine Sinne leicht. Im Wohnzimmer herrschte osteuropäisches Partyflair. Er hatte sich für einige Minuten aus dem Zimmer verkriechen können. Leider hatte Nami keine bessere Idee auf Lager, als ein dummes Saufspiel zu spielen. Jetzt war ihm fürchterlich schlecht, da seinen Glückssträhne gerade mal die erste Runde angehalten hatte. Verfluchter Wodka. Als ob er nicht schon schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht hatte. Trixi war in ihrem Zimmer und hörte laut Musik. Irgendwelche quitschigen Boygroup Stimmen schallten aus den Wänden. Sie war sauer, dass kein Platz auf der Couch für sie im Wohnzimmer mehr war. Vielmehr hatte Max Angst gehabt, sie würde etwas zusehen bekommen, was ihr in der Beziehung noch unbekannt war. Wahrscheinlich saß sie bockig auf ihrem Bett und las Jugendzeitschriften oder Mamis Klatschblätter. Gegen die Wohnzimmertür drückte sich schallendes Gelächter.

**Komm schon Max...***

Gefolgt von diesem unsäglichen Kampfgebrülle der 5 Russen, die Nami kurz nach ihrem Anklopfen mit in die Wohnung geschleppt hatte. Justin wurde von so viel Sauf- und Partylust regelrecht überrannt.

Schließlich öffnete sich die Tür und Max blickte ihm mit roten Backen entgegen.

Ein schaurig schönes Kribbel durchfuhr ihn, als er sie wieder so ansehen musste. Die Hemmschwelle wurde perfekt vom Wodka überspült. Seine Gefühle würden diesen Abend sicherlich wieder mit ihm durchgehen, aber das war ihm egal.

"Max", murmelte er leicht und trat einen Schritt auf sie zu. Sie beachtete ihn erst nicht, dann blickte sie mit leuchtenden Augen zu ihm auf und kicherte.

"Nein... das ist doch albern".

Wieso nahm sie keine Notiz von ihm?

Wieviel hatte sie schon getrunken, dass ihre Augen so gläsern wirkten und ihre Wangen regelrecht rot durch die Gegend leuchteten?

Die Tür wurde ein weiteres mal herum gerissen, so dass man nun vollständig in das verqualmte Zimmer hinein blicken konnte. An ihrer Hand hatte sich ein blonder Russe geheftet.

"Mäx... nun komme schon. Wir feiern heute russki Party. Spiele doch mit bitte Mäx".

"Sie ist doch bloß schüchtern", hörte man Nami aus dem Hintergrund lallen.

Max schüttelte den Kopf. "Ich bin doch keine 13 mehr".

Etwas desorientiert blickte Justin von Max zu dem Russen. Er hatte bei der ganzen Sache kein gutes Gefühl. Zugegeben, dieser Blonde sah nicht schlecht aus, und mit Sicherheit sah Max das nicht anders, aber ihm wurde es auf einmal sehr unangenehm, als der Blonde immer näher an Max rückte und diese bei der Hüfte wieder ins Zimmer lenken wollte.

Justins Augen tränten etwas. Durch den beißenden Qualm fing er kurz an zu keuchen, und ihm wurde die Sicht genommen. Genau in diesem Augenblick der Unachtsamkeit, stürzte sich der Russe auf Max und als Justin die Lage einiger maßen wieder überblicken konnte und die Hände von den Augen nahm, da hatte sich der Blonde zu der Braunen hinunter gebeugt und ihr einen Kuss geschenkt.

Der Stich in seinem Herzen löste einen Reflex bei Justin aus, und er schnellte mit seiner Hand nach vorn, um Max zu greifen. Die war von dem plötzlichen Geschenk des Russens so überrascht, dass sie keinerlei Reaktion zeigte, als ihr Weg, stolpernd über die Türschwelle, schließlich im Flur endete, und die Tür zum Wohnzimmer von Justin knurrend zugeschlagen wurde.

"Was...was sollte das"? Fragte sie ruhig, selbst kaum wissend was sie da gerade zugelassen hatte.

Er antwortete ihr nicht, sondert lehnte sich gegen den Flur, um seine Hand durch die Haare zu fahren und einmal tief aufzuatmen.

"Geht's dir noch gut"? Murmelte er.

"Das gleiche könnte ich dich fragen".

"Du bist doch stock besoffen"!!! Bei seinem ersten Wutausbruch verlor er in seinem Taumel leicht den Halt und kippte etwas zur Seite. Ganz sicher war dieser körperliche Fehltritt weitaus aussagekräftiger, als ihr psychopathisches Grinsen und Backenleuchten.

"Sie schüttelte den Kopf und wollte ihre Hand wieder auf die Türklinken legen, als er dies zu verhindern wusste, und ihre Hand scharf an sich riss, so dass sie an ihn taumelte.

"Geh da nicht wieder rein", sagte er und nahm sie ihre zweite Hand.

Max schüttelte energisch den Kopf. "Was soll das? Du kannst mir doch nicht vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich will meinen Spaß, und keinesfalls deine eifersüchtige Aggression"!

Der Vorwurf, dass Justin eifersüchtig war, war für ihn selbst kaum zu leugnen.

Sie sahen sich einige Sekunden starr in die Augen. Mein Gott, er wollte jetzt nicht mit ihr streiten, nein, er wollte ihr zeigen, dass es für ihn unerträglich war, wenn sie jetzt ging. Aber wie sollte er das anstellen, wenn sie ihm noch nicht einmal mehr zuhörte, oder immer wieder abhauen wollte?

Er spürte ihr Zerren und ihre Fingernägel, die sich in sein Fleisch bohrten.

"Lass mich los!!"
 

Ganz recht. Wie konnte er sich das Recht heraus nehmen, ihr vorzuschreiben, was sie mit wem zu tun hatte? Wie konnte er frei bestimmen, dass sie ihm nicht die gleichen Schmerzen antun konnte. Sie hatte so lange geduldig seine Gefühle für Rose und Marry ertragen müssen und sie hatte so oft geweint, weil sie es nicht ertragen konnte. Wieso sollte er nicht einmal merken, wie sehr sie gelitten hatte?

Sie fühlte sich von einem Moment auf den anderen total heulig. Ihr Kopf protestierte und ihre Augen wussten nicht so recht, was sie gerade ansahen. Ihre Sinne waren durch den Alkohol betäubt, und sie wusste sich in diesem Zustand einfach nicht aus seinen Armen zu winden. Sie stolperte nach hinten, als er versuchte sich an sie zu drücken, doch schon bald hämmerte ihr Kopf gegen die Wand, aber das war auch egal, denn sie spürte keinen Schmerz. Ihr wurde so unerträglich heiß. Sein Körper brannte und sein Wille schien durch nichts zu brechen zu sein. Sie spürte ihn überall, und das machte sie langsam so schwach und willig, dass schon bald all ihre Kraft aus ihren Händen wich, und sie ihre Arme fluchend hängen ließ. Justin hauchte ihr in den Nacken. Sein Kopf drückte sich gegen die Wand und der zog es vor so ein paar Sekunden zu verharren.

"Ich...will nicht das du gehst. Jetzt nicht, bitte", murmelte er und sein Kopf hob sich, um ihr wieder in die Augen zu blicken. Seine Hände, die ihre bis vor Kurzen noch gegen die Wand gedrückt hatten, glitten hinunter zu ihrer Hüfte und umklammerten sie.

**Maax... und jetzt alle zusammen... MAAAXXX!!! WO BIST DU?**

Es war schon irgendwie fast niveaulos. Um ehelich zu sein, hasste sie solche Art von Partys Abgrundtief. Und eigentlich war es ganz gut hier draußen zu stehen, und sich da drin nicht zum Plöttel zu machen, weil man skrupellos einfach abgefüllt wurde.

**MAX!!!** Sie schreckte noch einmal auf. Gleich würde Nami das in die Hand nehmen und sie zurück ins Zimmer werfen.

Ihre Gedanken aber schweiften plötzlich ab, als sie etwas warmes und nasses an ihrem Hals spürte. Sofort schoss ein angenehmen Kribbeln von ihrem Unterleib durch den gesamten Körper.

Sie spürte seine Zähne, die sich langsam in ihrer weichen Haut vergruben und sie sanft zwickten. Sein Griff wurde immer enger und für sie war diese Nähe noch unerträglich zu ignorieren.

**Ich geh mal nach ihr sehen Leuz**

"Was"? Das auf gar keinen Fall. Sie mussten hier weg.

Max griff hinter sich und zog an Justins Arm. Der verstand, dass es Zeit war, sich eine andere Location auszusuchen. Und wenn sie verhindern wollten, dass Nami sie ertappte und zurück zur super Russki-Lounge Party schleppte, musste dieses Versteck schon ziemlich gut sein.

Die Tür knalle hinter ihr zu und Max schnaufe einmal tief, ehe sie prüfend in die Stille horchte und Namis Poltern, dicht hinter der Eingangstür vernahm.

**Max...hey... wo bist du kleine Hexe.. MAXX!!!***

In der Wohnung hätte Nami die beiden auf Garantie schneller gefunden, als ihnen lieb war und das hatte Max einkalkuliert. Jetzt galt es einen ruhigen, Nami sicheren Ort zu finden. Aber der war wohl schlecht im Notfallplan des Hauses markiert, oder im Stadtplan verzeichnet.

Max spürte Justins nasse Hand. Seine Schulter drückte leicht gegen ihre, doch er verhielt sich ruhig und blickte durch den Hausflur.

"Du willst sie doch nicht im Ernst allein in deiner Wohnung zurück lassen"? Fragte er leise und musterte sie. Max hatte ja keine andere Chance. Sie war viel zu betrunken, um ernsthaft eine Rausschmeißaktion zu starten. Und Nami war in ihrem vernebelten Zustand auch nicht mehr ansprechbar. Wenn Nami besoffen war, dann galt es sie schnellst möglichst noch besoffener zu machen, damit sie von allein umkippte. Oder man verzog sich einfach, um ihren Drohungen, dummen Ideen und Plänen aus dem Weg zu gehen, die sie eifrig im Suff vor Langeweile produzierte, wenn sie sich das Glas voll kippte.

Schließlich nahm Justin es selbst in die Hand, und schleifte Max hinauf in den ersten Stock. Vor dessen alter Tür blieben sie stehen. Inzwischen war dort ein neues Schild aufgehängt worden, und ein schmierig kitschiger Fußabtreter lud den Gast zum eintreten ein, bevor dieser sämtliche Sekrete und Schlammbolzen auf diesem Abtreter abgeschmiert hatte. Max merkte deutlich, dass Justin so etwas wie einen innerlichen Seufzer von sich gab. Wie gerne hätte sie die neue Kleinfamilie mit samt Neugeborenen einfach auf die Straße gesetzt, nur damit Justin wieder in diesem Haus wohnen konnte. Aber das ging schlecht, noch hatte sie dieses Haus nicht geerbt.

"Es muss doch irgendeinen Raum geben, der leer steht"! Murmelte er. Max fragte sich langsam, bei Justins Ungeduld, ob es ihm wirklich nur ums Verstecken vor Nami ging.

"Wir sollten wieder rein gehen", platzte es ihr plötzlich aus dem Mund. Sie hatte so das Gefühl, das Justin sie nur in eine Falle locken wollte, und Namis Suche nach ihnen ein perfekter Vorwand war, um seine Absicht zu vertuschen.

"WIE"?? Folglich reagierte Justin etwas missverstanden.

"Ich will nicht das sie alleine in meinem Haus ist".

"Kannst du dich langsam mal entscheiden....?"

"Ich habe so langsam das Gefühl, dass es dir hier nicht um die Tatsache geht, vor Nami zu flüchten sondert nur um das ein".

Wieso kamen die Beiden auch immer wieder auf einen Streit zurück, der sinnloser nicht sein konnte?

"Das eine? Was meinst du bitte damit"??

"Na... komm schon, du weißt schon", nörgelte sie und wurde fast schon wieder rot. Mal ehelich, Justin wussten nicht viel von "du weißt schon" oder "das eine", dass hatte sie erst vor ein paar Stunden an der Haustür in Erfahrung bringen müssen. Er wusste noch nicht einmal was Kondome waren, jetzt warf sie ihm wieder so eine neuzeitliche Redewendung an den Kopf, so dass der Streit noch verzwickter und missverstandener wurde.

"Ich will mit dir allein sein. Ich habe keine Lust auf die da drin. Max... ich...".

"JA...JA VERDAMMT, DAS IST ES JA"!!

"... hast du etwas dagegen"?

"Ich bin doch nicht so eine, die sich abfüllen und abschleppen lässt":

"Habe ich das gesagt? Und überhaupt, habe ich dich nicht abgeschleppt. Du konntest noch sehr gut allein laufen". Justin gestikulierte schon wieder wild durch die Gegend. Er verstand einfach nicht, was er nun wieder falsch gemacht hatte.

"Du ... stellst dich doch wieder so doof. Das machst du andauernd! Du weißt ganz genau was ich meine"!

"Maaaaxxx.... dann benenne es doch bitte nur ein einziges mal namentlich"! Er verzweifelte fast.

Sie schluckte einmal gefasst und ballte ihre Fäuste, ehe sie ausdrücklich damit begann, ihren Zeigefinger immer wieder gegen seine Brust du bohren.

"Du hast noch nicht einmal den Anstand zu warten bis ich wieder nüchtern bin. Glaubst du ich habe das nicht durchschaut. Du willst doch nur mit mir allein sein, damit du ohne Komplikationen, und weil ich sowieso nicht zurechnungsfähig bin.... mit....mit...mir schlafen kannst"!!!

"Ich...mit dir schlafen...", er lächelte etwas belustigend. "Ist das etwa so schlimm"!

"Nimm das jetzt bloß nicht wörtlich... nicht sinnbildlich mit dir schlafen... sondert diese andere Sache, die man normalerweise im Bett tun, oder auch..... anderswo"!

Justin überlegte kurz, ehe ein noch verschmitzteres Grinsen auf seine Backen wich.

"Ach das meinst du! Wie kommst du denn darauf"?

Max überlegte kurz. Waren da nicht so eben die Rollen einfach fix getauscht worden? Jetzt hörte sich die ganze Sache ja danach an, als ob sie nur die ganze Zeit an nichts anderes als Sex dachte.

"Ich hab dich eigentlich als ganz brave und harmlos eingeschätzt, meine Liebe. Aber das du immer gleich so sexistisch denken musst, erstaunt mich". Er amüsierte sich köstlich über ihre Gesichtsfarbe.

"Jetzt verdrehst du wieder alles".

"Ich hab nicht damit angefangen".

"Aber du hast daran gedacht, gib es endlich zu"!!

"Du scheinst dich allerdings weit mehr damit gedanklich beschäftigt zu haben". Justin konnte gar nicht mehr aufhören, sie damit aufzuziehen.

"Das habe ich n...n nicht...hör auf damit"!!

Und als er jetzt zu lachen anfing, riss ihr völlig der Faden und sie trommelte wild auf seiner Brust herum.

"Nun beruhige dich mal", keuchte Justin und hielt ihre Hände fest.

"Ich hasse dich... hörst du...ich hasse dich"!

"Das tust du mit Sicherheit".

Max hielt innen und schluckte einmal hart. Da war er wieder. Dieser Blick, der einem alle Gedanken aus dem Sinn blies.

"Ist das nicht komisch. Als Justin dich das erste mal gesehen hat, da fingst du auch gleich an mit ihm zu streiten. Ich versteh das nicht. Wieso können wir nicht ohne.."?

Justin schmunzelte in Gedanken, als er Max so anblickte. Sie schien, wie sonst eher selten, sprachlos zu sein.

"Darf ich.... wenn dir das recht ist...", flüsterte er leise und seine Finger bewegten sich über ihren Wange und zogen sie leicht zu sich heran.

"Jaja...ja....bi..tte".

Irgendwann, als auch Max aufgehört hatte, ihr Einverständnis vor sich hin zu stottern, nahm er sie sanft in den Arm und küsste sie. Justin spürte ihre Wärme, atmete ihren Duft ein und band sie vor Sehnsucht nur noch enger um sich. Es war so etwas wie ein Friedensangebot. Es war die einzige Sprache, die in den verschiedenen Zeitaltern alle eine gleiche Bedeutung hatten und sie hatte sich in den Jahrhunderten auch nicht verändert.

Dann, als sie ihre Augen mit einem langen Seufzer wieder öffnete, und der Zauber der Zufriedenheit sich langsam auflöste, blickte Max der Treppe entgegen, wo sich Nami geduckt an das Gellender drückte und mit großen, aufgerissenen Augen, den Beiden beim Frieden schließen zuschaute. Sie bekam schon feuchte Augen.

"Mmmaaxx...", jammerte sie und seufzte noch einmal. Sofort aber sprang ihre Freundin von Justins Seite und kratzte sich verlegen den Kopf.

"Nami....ich...komm gleich runter und wisch mit dir den Boden. Was machst du hier"? Knirschte sie zwischen den Zähnen hervor.

"Oh man, ich wusste doch, dass du total auf den Jungen stehst. Und du hast das immer so grob verleugnet. Jetzt tut mir das alles so leit. Ich wollte dich eigentlich mit dem hübschen blonden Russen verkuppeln...aber... ach Määx"!!

Nami war viel zu sehr in ihrem eigenen Alkoholspiegel gefangen, als dass sie hätte wirklich kontrollieren können, was sie da sagte und vor sich hin brabbelte. Sie lehnte sich nur betrübt und halb am Abnicken, auf die oberste Stufe und wuschelte sich durchs Haar. Ein erbärmliches Bild.

"Oh... deine Freundin hat gerade gesagt... das ...du..."? Justin klappte der Mund nach unten.

"...sie hat nichts gesagt. Sie ist besoffen".

" Was heißt eigentlich auf einen Jungen stehen? Ist das wieder eine nette, neuzeitliche Beschreibung für dein Lieblingsgesprächsthema"?

Er spielte damit wieder das "mit einander schlafen" oder "es tun" und "das eine" an. Aber anstatt Max sich mit Worte rechtfertigte, boxte sie ihm böse in die Schulter. "Perverse Sau...ich...kann nicht sagen...".

"...wie sehr du ihn doch liebst. Man du hast Glück Määäx. Ich möchte auch den Richtigen finden. Aber wo"? Nami schnipste betrübt ein paar Sandkörner, die auf ihrer Augenhöhe verstreut auf dem Treppensims lagen, beiseite und seufzte. Justin wollte soeben das Wort erheben, doch Max wies ihn mit der geballten Faust darauf hin, dass er sich diese Bemerkung sparen konnte.
 

Irgendwann, es muss nach 4 Uhr in der Frühe gewesen sein, lagen alle Besucher auf dem Boden des Wohnzimmers verstreut und schliefen. Max machte sich daran, den gröbsten Müll der Schnapsleichen beiseite zu räumen. Sie war noch nicht einmal mehr Ansatz weise betrunken, da sie die letzte Stunde nur aufgeräumt hatte, und wie eine wilde Maus durch die Wohnung gerannt war. Und als sie müde und mit zerzausen Haaren den Flur entlang schritt, stand da Justin im Bad, und spülte sich sein Gesicht mit klaren Wasser ab. Sie blieb stehen und beobachtete ihn. Als er zur Seite blickte, den Flur entlang, und auf ihre Augen traf, richtete er sich auf und lächelte verlegen. An seinem Gesicht perlten ein paar Wassertropfen entlang. Sie gesellte sich zu ihm und tat es ihm gleich, in dem sie sich ein paar Spritzer Wasser ins Gesicht warf.

"Es tut mir Leid. Machmal bin ich echt unausstehlich", meinte sie und ließ das Wasser ihre Wangen entlang in das Waschbecken perlen, als sie sich noch immer am Beckenrand abstützte.

"Das ist deine dominante Art Maxim". Er hatte sich auf den Rand der Badewanne gesetzt und sah ihr zu, wie sie sich verbog, um einen belächelnden Entschuldigungssatz herauszubringen.

"Was ist, bist du nicht müde"? Fragte sie und blickte hinter sich. Er nickte nur etwas unbeholfen. Es herrschte kein wirklich gutes Gesprächsthema und deswegen wurde es für Max langsam unerträglich. Wenn sie sich stritten, dann war es einfach einandere zu ignorieren oder nichts zusagen. Aber wenn man versuchte, dem anderen zu zeigen, dass man eigentlich nicht so war, wie man sich gab, dann wurde es kompliziert und ungewohnt.

"Komm mit".

Sie führte ihn in ihr Zimmer. Es war ja offensichtlich, dass das Wohnzimmer keine Liegefläche mehr bot. Und es war die einzige Chance, einen triftigen Grund zu haben, dass sie endlich miteinander in einem selben Raum schlafen und sein konnten.

Der Mond schien durch das Fenster, als Max die Tür hinter sich schloss und das Licht kurz anmachte. Justin taumelte zwischen Bett und Fenster herum. Er wusste selbst nicht wohin. Damals hatte Justin sie oft besucht, indem er einfach durch das Fenster gekrochen kam. Und damals war noch alles anders gewesen. Da hatte ihr diese Stille nichts ausgemacht. Jetzt drückte sie Max auf's Herz, dass es plötzlich wild und heftig anfing zu schlagen. Und irgendwann hatte sie ihre Finger wieder auf den Lichtschalter gelegt und es wurde wieder dunkel.

Und dann, irgendwann, spürte sie seine Arme um ihre Hüfte, seinen Körper an ihrem Rücken, und seine Lippen auf ihrem Hals.

Plötzlich fand sie die Worte, die sie eigentlich hätte sagen wollen. Im Zimmer war es ruhig, und am Bett lehnend, da saßen sie Minuten später, und ertasteten einander in der Dunkelheit.

Hätte man es in der Fahrstuhlsprache ausgedrückt, so führen sie die letzte Etage zur 20 hinauf.

Die Ruhe des dunklen Zimmers wurde von ein paar Lauten durchbrochen, die leise und routiniert aus ihren Mündern entwich. Man hörte ihre Küsse, die weich und warm einander nährten, und man hörte die Sehnsucht, denn ab und zu entwich den Liebenden der Name des anderen. Man hörte den warmen Atem des anderen, der sich gegen die nackte Haut presste, und man hörte die leisen Rufe der Hände, die nach dem Körper des anderen suchten.

Und irgendwann hörte man die Stimmen der Beiden, die sagten: "Ich liebe dich".
 

Als er aufwachte, schien ihm die Sonne auf das Gesicht. Er spürte eine warme Schulter unter seiner Hand, und als er die Augen öffnete, vielen ihr ein paar braune Strähnen ins Gesicht. Sie sah sehr friedlich und wie ein Engel aus. Max zeigte sich nie als Engel, wahrscheinlich nur wenn sie schlief. Unter der Bettdecke war es schön warm. Als er sie am Bauch berührte, murmelte sie und wurde munter. Es war wohl eines der schönsten Erwachen. Ihre Augen waren noch klein, aber sie registrierte, dass er es war, der sie ansah.

"Ist dir bewusst, dass wir beide zusammen in einem Bett geschlafen haben"? Flüsterte er und grinste.

"Ich hatte jetzt eigentlich mit einem anderen Satz, so früh am Morgen, gerechnet", murmelte sie und zog lebhaft eine Schnute. Das konnte doch alles nicht wahr sein.

Es war nämlich alles zu perfekt.

Sie richtete sie auf und ließ ihre Arme in die Höhe strecken. Als sie sich umdrehte, hatte Justin seine Arme hinter den Kopf verschränkt und belächelnd einen Blick auf sie geworfen.

"Was ist.."? Max hatte langsam das Gefühl, dass Justins alte Gewohnheiten mit ihm durchgingen. Dabei war die gestrige Nacht alles anders als Justin-typisch gewesen.

Er wollte ihr gerade erwidern, als von draußen ein greller Schrei erklang, und Max erschrocken zusammenzuckte, und sich Justins Brust warf.

"Das war doch nicht etwa... deine...besoffene, lustige Freundin"?

"Scheiße...menno..die hab ich ganz vergessen. Das ganze Wohnzimmer liegt doch noch mit sämtlichen Russen voll".

"Hast du gestern nicht aufgeräumt"?

Max hatte jetzt keinen Kopf für dumme, sarkastische Witze. Sie suchte sich ihre Sachen zusammen. Während sie allerdings ihre Unterwäsche anzog, kam das Ungetüm schon ins Zimmer gestürzt und quasselte hysterisch herum.

Als sie allerdings merkte, dass Justin nackt im Bett lang und Max sich gerade den BH zuhakte, hielt sie erschrocken innen und wurde rot.

"Ihr...perversen Schweinchen..".

Max stöhnte laut auf und suchte weiter nach ihrem Pulli. "Ist es dass, was du so früh am Morgen in der Wohnung vor dich hin kreischt, oder gibt es einen triftigeren Grund"?

"Das Huhn hat sicher ein Ei gelegt", meine Justin und er wickelte sich die Decke um die Hüfte und stampfte durch das Zimmer zu seinen Sachen.

"Na ja, ich weiß nicht so recht. Aber da stehen Leute auf dem Hof".

"Das werden meinen Nachbarn sein". Max wurde am frühen Morgen schon so nervlich von ihrer Freundin Nami belästigt, dass sie es allmählich bereute, mit ihr befreundet zu sein.

"Aber... so viele Leute? Ich denke ihr habt nur an die 8 Wohnungen"?

"Sind das vielleicht noch ein paar russische Partygäste"?

Nami schüttelte wieder den Kopf. "Die stehen sogar vor der Tür. Richtig unheimlich. Sie tragen solche Möchnchskutten und haben Fackeln in der Hand".

Max schaute irritiert zu Nami hinauf. "Männer, in Kutten mit Fackeln"?

Nami nickte.

Justin hatte sich derweil halb angezogen, und sah prüfend aus dem Fenster. "Da hat sie mal ausnahmsweise recht".

Max steuerte ebenfalls das Fenster an und konnte auf dem Hof an die 20 Männer sehen, die mit ihren Fackeln ruhig und besonnen auf einem Fleck standen.

"Ich...habe das ungute Gefühl, die wollen zu mir", murmelte Justin und griff sich seine Hose.

"Wieso... sind das alle Bekannte von dir? Tun die was"? Nami knabberte an ihren Fingernägeln. Sie hatte wohl recht mit der Annahme sich fürchten zu müssen.

" Ich hab keine Ahnung ob sie dir was tun, aber mit Sicherheit wollen sie zu mir".

"Das versteh ich nicht. Könnte mich freundlicherweise jemand mal aufklären? Max, was soll das? Und überhaupt, mir war schon immer klar das dieser lila Trottel nur schlecht für dich sein kann".

"Ich werde dir das irgendwann mal erklären. Vorausgesetzt es gibt ein irgendwann".

Max blickte noch einmal zum Fenster und zuckte zusammen.

"Die kommen schon übers Dach. Du solltest dich langsam beeilen".

Justin nahm sie an die Hand. "Ich würde sagen wir sollten uns langsam beeilen. Die sind nämlich nicht nur auf mich, sondert auch auf dich sauer Schätzchen, schon vergessen"?

Max fluchte. Das hatte sie in den Wochen des Friedens ja ganz vergessen.

Justin sperrte das Fenster auf und schleuderte Maxs Schreibtischstuhl auf das Dach, den Mormonenjägern entgegen. Dann streckte er Max seine Hand entgegen und zog sie mit sich auf das Dach. Die Männer in den Kutten schauten wie ferngesteuert sofort hinauf zu ihnen. Getuschel ging um, dann ertönte ein Ruflaut, und von allen Seiten flogen Pfeile auf die Beiden nieder.

"RENNE LOS"!!!

Irgendwie war es wie ein De-je-vu, und das letzte mal, als sie vor Pfeilen davon gelaufen waren, da hatten sie um Haaresbreite einer Gefangenschaft entgehen können. Max hoffte inständig, dass dies diesmal auch der Fall war. Wie sollte sie das Nami erklären, ihren Eltern, den Nachbarn?? Sie blickte sich noch einmal zu ihrem Fenster um, dass langsam immer weiter aus ihrer Sicht verschwand. Es war also unvermeidlich, dass Max einmal stolpern musste, wenn sie nicht darauf achtete, wo sie gerade hin lief.

Justin blickte sich hastig um und sah sie auf dem Boden kauern. Wieso oft hatte Max kein Talent im richtigen Moment flotte Beine zu haben.

"Komm...steh auf...es ist nicht mehr weit. Ich weiß wo wir uns verstecken können".

Der Schnee lag unter ihren Händen, doch Max schüttelte mit dem Kopf. "Geh allein. Ich fürchte mein Fuß...".

"REIß DICH VERDAMMT NOCH MAL ZUSAMMEN MAX"!!

Er griff ihre Arme und zog sie zu sich. Max spürte sein Herz, was vor Aufregung laut gegen seinen Brustkorb pochte.

"Wenn ich dich verliere, dann wirst du mich nicht mehr wiedersehen", flüsterte er und packte sie noch fester.

"Das ist alle male besser, als wieder an ein Kreuz genagelt zu werden".

"Ich lass dich nicht hier. Wäre ja noch schöner. Du Trottel hast immer noch nicht richtig gelernt zu laufen".

Max murmelte seinen Namen und atmete tief den Geruch seine Jacke ein. Er duftete immer noch nach dem Duschgel, und sie fühlte sich so wohl an seiner Brust. Er hatte recht, wenn sie jetzt einander verlieren würden, dann hätten sie keine Chance mehr zusammenzutreffen. Die Mormonen würden sie einsperren, so dass Justin sie nicht mehr finden konnte. Und wenn, dann ging er das hohe Risiko ein, doch gefangen genommen zu werden. Die Mormonen waren nicht dumm, und würden Max gezielt als Köder verwenden. Das hatten sie so genommen ja die ganze Zeit getan. Wahrscheinlich wussten sie ganz genau, dass der Gekreuzigte zu seiner Retterin und Befreierin zurückkehren würde. Sie wusste, das Justin, der ehemalige Seal, immer wieder zurück in die Arme des Mädchens, das ihn befreit hatte, zurück rennen würde. Blind, und ohne einen Gedanken an Gefahr. Sie waren zum Scheitern verurteilt. Sie waren gefangen in einem System des kirchlichen Fluchs. Für immer gejagt, und von dem getrennt, was man nie hergeben würde. Seiner Liebe.

"Lass dir nichts gefallen Maxim. Sei eine Jägerin und stelle dich gegen das, was du für unrecht hältst", hatte er noch leiste zu ihr geflüstert, ehe Justin seinen Arm mit ihr zur Seite warf, und dann kurz zusammenzuckte.

Ein Pfeil hatte ihn getroffen.

Max blickte benommen auf, und sah nur noch seinen Körper hinunter vom Dach, in die Straße, stürzen. Ihr wurde schwarz vor Augen. Ihrer Kehle entwich plötzlich kein Laut mehr. Sie wollte schreien, fluchen, weinen, und um Hilfe rufen, doch sie konnte nicht. Ihre Beine waren wie gelähmt und verharrten auf dem kalten Schnee, der das Dach bedeckte. Die Fackeln kamen immer näher und schließlich leuchteten sie dicht unter ihr, in der Gasse. Max kroch mit weinenden Augen an den Abgrund, und blickte hinunter. Justin lag regungslos auf dem Boden. Seine Augen waren leicht geöffnet. Sein Mund bewegte sich, er wollte etwas sagen, doch auch seine Stimme hatte versagt.

"JUSTIN....JUSTIN"!!!!
 

Wieso musste es so enden? Wieso konnte eine solche Geschichte, ihre Lebensgeschichte, kein gutes Ende haben? Wenn es Gott wirklich gab, wieso hatte er Justin und deren Vorfahren Seal nicht vergeben?

Es war bitter und es schmerze so tief, dass sie kaum schlafen konnte, kaum reden und kaum ihren Augen auf machen wollte. Immer wieder vergrub sie ihr Gesicht in den Händen und schluchzte verbittert. Immer wieder verfluchte sie diejenigen, die ihr das Liebsten genommen hatten. Immer wieder versuchte sie zu glaube, dass alles wäre nur ein Traum, und sie würde gleich neben ihm aufwachen, an seiner Brust liegen und den Duft einatmen, der ihr so vertraut war.

Doch immer wieder holte sie die Realität ein.
 

Irgendwann saß sie in einem Auto, auf dem Weg in das kleine Dorf ihrer Oma. Neben ihr blickte ihre Mutter aus dem Fenster. Sie hatte eine ganze weile schon nichts mehr gesagt.

"Du wusstest davon, nicht war"? Max hob ihren Kopf und grollte ihr entgegen, doch ihre Mutter antwortet nicht.

"Du wusstest von Anfang an wer Justin war. Du wusstest, dass die Mormonen ihn holen würden. Ja, du wusstest sogar wie viel er mir bedeutet... UND TROTZDEM....TROTZDEM HAST DU ES ZUGELASSEN"??

"Ich bin selbst eine Nachfahrin der Mormonen. Und du hast eine Strafe auferlegt bekommen. Du hast ihn aus seinem Jahrhundertelangen Schlaf aufgeweckt. Es war dein Verdienst, dass Seal entkommen konnte. Er hat Menschen getötet"!

"Aber... das hat doch gar nichts mehr mit Justin zutun. Er ist nicht mehr Seal!! Seh ihn dir doch an... Mutter, ich bitte dich, wenn es eine Möglichkeit gibt ihn zu befreien, dann sag es mir".

"Er muss büßen Maxim, und jetzt rede nicht mehr darüber".

Ihre Mutter wandte ihren Blick wieder aus dem Fenster. Max standen die Tränen in den Augen. Sie hatte ihre Mutter noch nie so kaltherzig erlebt.

Sie wurde von ihrer eigenen Familie betrogen. Sie fühlte sich so allein gelassen.

"Ich hätte nie gedacht, dass du mir einmal so weh tun kannst Mutter". Immer mehr Hass schürte sich in Max, doch sie schluckte es bitter herunter.

"Ich auch nicht, Maxim".
 

Die Kirche roch noch immer nach altem, modrigem Holz und Moos. Die vielen Männer in Kutten hatten sich in einer Reihe aufgestellt, und führten Max durch die Kirche. Am Ende dieses Ganges war der Altar zu erkennen. Die Fackeln warfen ein müdes Licht in die kleine Kirche, trotzdem konnte man erkennen, welche Gesichter sich unter den großen, langen Mänteln befanden. Max kannte diese Menschen nicht. Ihren Vater hatte sie am Rand stehen sehen, und auch einen verwandten Onkel. Sie waren also alle Mitglieder dieser Psychosekte.

Hinter dem Altar stand ein Priester. Er winkte Max zu sich heran. Ihre Mutter lief neben ihr und nickten ihr zu. Max wusste, es war die einzige Möglichkeit, Justin wiederzusehen und wenn es das Schicksal so wollte, ihn zu befreien. Und Max war wild entschlossen dies durchzuziehen. Sie war einen Kämpferin, eine Jägerin, und sie hatte von Justin in Auftrag bekommen, wie ein Gekreuzigter zu handeln und sich gegen Gottes Gesetz aufzulehnen.

Hinter dem Priester lag das große, schwere Holzkreuz noch im Dunklen.

Als sie kurz vor dem Altar stehenblieb, vernahm sie leise ihren Namen.

"Max..? ....bist du doch gekommen...".

"Justin.."?

Seine Stimme klang heiser und krank. Max wollte sich nicht ausmalen, was sie mit ihm angestellt hatten.

"Maxim, ihr habt gegen das Gesetzt der Mormonen verstoßen. Als Nachkommen unserer Gemeinden Gottes ist euer Verschulden noch größer als ermessen. Ihr hab den größten Feind unseres Volkes befreit, und ihr habt euch mit ihm zusammengetan".

"Ich habe ihn nicht mit Absicht befreit, und ich habe mich nicht mit ihm zusammengetan. Schließlich hat er ganz allein diese Multimediageräte geklaut. Und außerdem, ich habe ihn verflucht, und ich habe Seal zu dem gemacht, was er jetzt ist. Nämlich Justin. Und weil Justin nicht Seal ist oder anders herum, habt ihr kein Recht, ihn für etwas zu bestrafen, was er nicht gemacht hat"!!

Sie ballte empört die Hände und trat wütend mit dem Fuß gegen den Altar.

"Er trägt die Gene des Gekreuzigten in sich. Das er mit einer freien Seele verschmolzen ist, ändert nichts daran, dass er nicht der gekreuzigte Seal war".

"Ihr sucht doch nur einen Sündenbock für euer dummes, und ehe schon ausgestorbenes Gottesspielchen. Ihr sucht doch nur einen Grund, um diesen Fluch, der über Jahrhunderte euer Volk zu dem gemacht hat, was es jetzt immer noch ist, aufrecht zu erhalten. Habt ihr Angst, ohne Seal kein ehrwürdiges Volk mehr zu sein? Wieso opfert ihr nicht Mücken oder dummes Gras. Wieso sperrt ihr ein unschuldigen Jungen ein, nur damit eine lange Tradition fortgesetzt werden kann? Ist es das was ihr wollt, einen verfluchten, lebendigen Beweis euerer Macht? Wenn ihr mich fragt solltet ihr alle anstelle von ihm an ein Kreuz gehämmert werden. Denn nicht Seal oder Justin hier ist die Gefahr für die Menschheit, sondert IHR"!!!

"Hör auf damit Max. Wenn du sie noch mehr kritisiert, dann kommst du auch noch an den Pranger. Lass es wie es ist. Du kannst daran schließlich auch nichts mehr ändern". Ihre Mutter wollte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter legen, doch Max ließ sich nicht beirren.

"Ich habe mich so lange mit Seal herumschlagen müssen. Und wahrlich, er war ein egozentrischer, eitler und perverser Vollidiot. Ich habe ihn gehasst, und ihn verflucht, all den Schmerz zu durchleiden, die ich wegen ihm durchlitten hatte. Ich habe Seal eine neue Chance gegeben, ich habe ihm ein neues Wesen gegeben, und ich habe ihm gezeigt und gelehrt, wie es ist verletzt zu werden. Ist das nicht Strafe genug? Ist es nicht Strafe genug als völlig neues Wesen geboren zu werden? Ohne Vergangenheit, ohne Eltern, ohne jegliche Existenz"? Max drehte sich zu den Männern in den Kutten um und erwartete eine Antwort. Doch keiner getraute sich ihr etwas zu kontern.

"Wieso seit ihr so still? Wieso habt ihr keinen Mut sich mir entgegen zustellen? Wieso wisst ihr keine Antwort auf meine Fragen und steht trotzdem noch hier rum, als ob ihr selbst am Boden festgenagelt werd? Ihr merkt es doch selber nicht, dieser Flucht hat euch gebunden und bezwungen. Wieso nehmt ihr es noch freiwillig hin? Habt ihr keinen eigenen Willen?

Ich möchte nur von euch wissen, wieso ihr meinen Freund einfach wieder verfluchen und an ein Kreuz nageln wollt. Ihr kennt ihn nicht. Ihr kennt nicht Seal und ihr kennt auch nicht Justin. Mein Justin, der sich in der Zeit, in der er hier auf der Erde, unter Gottes Hand, lebt, nie etwas zu Schulde kommen gelassen hat. Das einzige was er gestohlen hat, ist mein Herz. Und man sollte ihn dafür hängen, dass er es zulässt das ich ihn so sehr liebe".

In den Gesichtern der Anwesenden spiegelte sich Ratlosigkeit.

"Dann... dann bitte ich euch, lasst ihn vom Kreuz". Max wandte sich um und blickte ihrer Mutter verwundert ins Gesicht. Sie weinte.

"Ich bin ihre Mutter und ich kann es einfach nicht so mit ansehen, wie sich meine Max kaputt macht. Und wenn sie meint, es wäre unrecht jemanden zu verurteilen, der kein Unrecht getan hat, dann stehe ich auf ihrer Seite und vertraue dem. Auch wenn es gegen den Mormonenfluch geht".

Aus den hinteren Reihen drängte sich eine weitere Kutte. Als der Mann seine Kapuze vom Kopf streifte, lächelte Max ihrem Vater entgegen.

"Sie hat recht. Ich glaube man sollte dem Gekreuzigten die Gnade überlassen".

Rings um Max herum wurden allmählich immer mehr Stimmen laut, und die Männer nahmen den Weg zum Kreuz, hinter dem Altar, langsam in Angriff. Der Priester registrierte mit den Händen, dass dies unverzeihbar wäre, und er dies auf keinen Fall zulassen könnte. Doch die Meute hatte ihn schon bald überrannt. Max sprang auf den Altar und landete vor Justin am Fuße des Kreuzes. Die Männer in den Kutten Schnitten an den vielen Seilen herum, ehe sein Körper langsam in ihre Arme sacken konnte.

"Justin... siehst du... ich hab...".

"Wer hätte das gedacht. Jetzt befreist du mich ein zweites mal. Obwohl du es am Anfang bereut hast". Er blickte durch schmale Saphir grün Augen zu ihr hinauf. Max nickte und presste ihn an sich.

"Weißt du, vielleicht wird bald eine Wohnung bei uns im Haus frei. Du könntest mich dann öfters besuchen kommen".

Er belächelte müde ihre Worte und ließ sich ruhig durch Haar streicheln.

"Versprich das du nie wieder fortgehst", murmelte sie und seine Arme legten sich um ihre Taille.
 

**Die Hände um die Taille beuteten " ich sehne mich zu sehr nach dir, um dich wieder loszulassen"**
 

*** Ein Blick tief in die Augen bedeutet "Küss mich" ***
 

*** Ein Kuss auf den Mund bedeutet: ich liebe dich***
 

Kapitel 10/END
 

Tie up- you at me and I at you/ BE END
 

Kommi vom Autor:
 

**ich frage mich doch ernsthaft, ob nach dem lllllllllaaaaaaaaaaaannnnnnnnnngggen Pause überhaupt noch jemand das Ende ließt (entschuldigt, aber ich ... hatte eine Tie up Schaffenskriese)

Deswegen also das Ende (etwas) verspätet.

Zu dem Ende sei eins gesagt. Ich mag Max und Justin zusammen so sehr, dass ich selbst hätte bitterlich geweint, wäre Justin wieder am Kreuz gelandet.

Und... ich hatte eigentlich vor nicht so tief in die Schnulzkiste zu greifen (zugegeben, es hätte noch schnulziger sein können)

Wer hätte nicht auch gerne einen Justin (aber man bekommt ihn so schlecht)

Zum Ende zu hat man gemerkt, dass es da etwas an Humor und Ideenreichtum gefehlt hat. Und ich war überrascht, dass ich auf einmal ein ganzes Volk einfach zerstört habe. Na ja, wenn ein verliebtes Mädel kräftig argumentiert, dann bleibt kein Stamm mehr stehen. Ich selbst hasse Gruppenzwang echt wie die Pest. Diese Mormonentruppe sollte dein deutliches Beispiel sein. (ich hoffe ihr hab diese Botschaft verstanden...na ja.... wenigstens ein wenig muss es euch doch aufgefallen sein)-sagt einfach ja----!

Schade das ich Trixi keinen letzten Auftritt mehr geben konnte. Sie sitzt sicherlich immer noch in ihrem Zimmer und hört Popsongs. Und Nami war wohl dann etwas zu nervtötend. Sie ist eigentlich gar nicht so. Sie war nur ein wenig besoffen. Und wer besoffen ist, der hat auch eine flottere Zunge (noch flotter als sonst*seufz**)

--à habt ihr alle mitbekommen, dass sie doch miteinander geschlafen haben?

Dieser Teil sollte sehr dunkle und undurchsichtig rüberkommen (kein Prono...schade. -+-) Es ist ja nicht immer so, dass man genau und detailiert diesen Akt beschreiben kann. Ich find so was auch... nett. Außerdem will ich nicht, dass man mich für pervers hält (wahrscheinlich ist es sowieso schon zu spät)

Hier noch einen dicken Danke an meine Lieblinge:
 

shining-moon

Devil_Amon

Mirumy

entrance

Gummibaerchen88

Kohako_chan

my_hope

capricious

Sedio

Ming-Ling

Vina

FULLMOONCHAN

Kikyo-san

Lady_Eternal



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Lady_Eternal
2005-01-17T14:23:58+00:00 17.01.2005 15:23
hallöchen!*wink*
danke für die liebe ENS!*dichknuddl*
dadurch das mein Internet gesperrt war, konnte ich dir leider zu diesem gelungenen Ende keinen Kommi schreiben...*schniff*
Aber jetzt bin ich wieder da und weiß gar nicht, was ich zu diesem wundervollen Ende sagen soll als einfach nur:WOW!!!
Krass, du hast wirklich sehr viel Talent zum schreiben und ich hoffe du wirst es auch weiterhin ausnutzen.*zwinker*
Ich liebe es wie du schreibst und will noch ganz viel von dir lesen, also, mach dich rann, nimm Zettel und stift und schreibe was das zeug hält!^.^
Zum kapitel: Es war ein wirklich schönes Ende und ich bin froh dAS Justin nicht wieder am kreut hägen musste...Ach ja, ich glaube ich hätte das selber nicht verkraftet...*hoil*
So - ich hoffe du bist mir wegen dem verspäteten Kommi meinerseits nicht böse...*liebguck*

Bis dann
*knuddl*
Von:  Ayne
2004-12-10T18:01:12+00:00 10.12.2004 19:01
*auf der Unterlippe rumkau*
Wie kommsu darauf, dass den letzten Teil niemand mehr lessen würde? Also... es hat zwar etwas länger gedauert als sonst, aber... net so schlimm ^_^
Ich weiß ja selbst, wie das ist, wenn man kein Bock mehr zu schreiben hat oder einfach nicht mehr weiß, was man schreiben soll, was ja ersteres mit sich bringt. >_<
Ich fand es in sich ein schönes Ende. Gut, dass ein Mädchen von jetzt auf grade einfach mal ein gesamtes Volk zum Umschwung bringt, ist etwas fragwürdig, aber... wie du schon gesagt hast... EIN LIEBENDES MÄDCHEN KANN ALLES y^_^y
Von daher... sei dir das mal verziehen... *lolli*
Ach ja, der Schnulzfaktor war auch noch zu ertragen, viel schlimmer wäre ein Sad-End gewesen, wo die beiden doch so gut zusammenpassen... ^^
Das hätte mein armes Herz einfach nicht ertragen... XD

>> Wer hätte nicht auch gerne einen Justin (aber man bekommt ihn so schlecht)?

ICH HAB EINEN, ICH HAB EINEN, ICH HAB EINEN!!! NANANANANANANA!!! >_<
Ich darf ihn doch behalten, oder? O.O
Büdde büdde büdde... >_<
Ich hab ihn gut behandelt und er ist auf jeden Fall noch funktionstüchtig... du willst ihn doch net wiederhaben, oder? Oda, oda, oda? T__T

Ja - Die Botschaft mit den Mormonen hab ich ansatzweise verstanden.^^ Ich find diesen Sektenmist und Gruppenzwang au scheiße, wer braucht schon so nen Quatsch?!

Hm... *sniff* kein... Lemon? XDDDDDDD
Nein, nein, kleiner Scherz am Rande... ich fands ganz gut, dass du es nur andeutungsweise geschrieben hast. Ich hab zwar im ersten Moment auch überlegen müssen, ob sie's nun getan haben oder nicht... aber... irgendwann bin auch ich hohle Nuss drauf gekommen...
Hm... wenn ich es mir so recht überlege, gibt es bestimmt bald Justin's für alle... (so gut, wie sich der liebe Justin mit Verhütung auskennt *lol*)

Nya,
mach weiter so mit deinen Geschichten!!!!
Los, husch, husch!
^_^

Bye *knuff*
entrance
Von:  Mirumy
2004-12-05T21:19:36+00:00 05.12.2004 22:19
Hi meine Süße!!!! *dich abknuddl*

Also ich finde das Ende ja wirklich total schön. Wie Max sich da so für Justin einsetzt war echt rührend (hätt ja wiedermal fast geheult *räusper*)
Ich fand es irgendwie auch gut, dass du die Szene, als sie miteinander geschlafen haben, nicht direkt beschrieben hast. Ich glaube, das hätte das ganze Ende vermiest. Nicht das du solche Szenen nicht super schreiben kannst, aber das eigentliche Ende wäre meiner Meinung nach einfach zu kurz gekommen.
Hätte ja nie im Leben gedacht, dass Maxs Eltern auch bei diesen bekloppten Mormonen dabei sind! Diese dummen Kuttenträger haben mich eh die ganze Zeit gestört! Konnten Max und Justin nicht ein einziges Mal in Frieden lassen *grummel*

Alles in Allem war deine komplette FF wirklich gut. Die Idee dazu ist echt klasse und ich hoffe, dass ich jetzt bald wieder mehr Zeit dazu haben werde, deine anderen FF's zu lesen.

Bis bald
HDL Mirumy
Von: abgemeldet
2004-12-05T13:36:47+00:00 05.12.2004 14:36
bin in eile, kann also ned so viel schreiben! Also, das kappi is super beschrieben und ich hatte schon schiss, dass du justin wirklich abnippeln lässt!!!!! Da wär ich durchgedreht. Hach...es is alles soooooo schööön ausgegangen und schmalzig wars ned wirklich! (und des bissel schmalz gehört halt ma dazu! ^^) war n herrliches kappi.....*flauscha* *schmatz* hdl

Amönschen
Von:  Yumecoply
2004-12-04T10:09:57+00:00 04.12.2004 11:09
danke für die benachritigung, obwohl ich jeden tag
nachgeschaut habe *ggg*

Also ich fand das kapitel ganz ddddddddddooooooooooollllllll!!!!!
Man bin ich froh das sie zusammen gekommen sind
ich dachte schon du würdest ihn doch wieder kreuzigen,
-.- Aber Nein, juchuuuuuuuuuu XD d

Schreib weiterhin so cooooooooooole ;P geschichten!!!

Bye Sedio *knuddel* hdl
Von:  FULLMOONCHAN
2004-12-03T22:55:47+00:00 03.12.2004 23:55
hey....
da kommt doch noch was oder???
Ich möchte nen epilog.
*bettel*
Komm da muss doch noch was kommen.
das kapi war so schön. da muss doch noch ein epi her.
DOMO ARIGATO!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-12-03T21:59:36+00:00 03.12.2004 22:59
OK, hier das versprochene Kommi ^^!
GEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILLLLLLLLLL!!!!!
Das Kapitel war einsame Spitze =^-^=!!

Also von anfang an:
Die Russen-Party war cool ^^'!
Und das Justin eiversüchtig geworden ist fand ich auch super ^^!(besonders in seinem besoffenem Zustand ^^!)
Nami war auch geil xD!! Die war ja richtig voll-trunken xD! Was ist eigentlich nun mit der oO??? Haben die Mormonen sie in ruhe gelassen, oder wat???
Schade fand ich nur das Trixi keinen letzten Auftritt hatte! Aber ich fand's lustig, das sie eingeschnappt im zimmer musik gehört und Zeitschriften gelesen hat ^^'!
Das beste allerdings war die stelle, wo Max die Mormonen so richtig schön fertig gemacht hat XDDD!!
Die stelle wo du undeutlich beschrieben hast, wo sie miteinander schlafen ist gut geworden! Hast so schön drum herum geschrieben, könnte man sagen!
Zum Glück hast du's zu keinem schlechten Ende kommen lassen ^^! Dann hätt's nämlich ein donnerwetter von mir gegeben!!
Gut fand ich auch das die Mormonen am ende Max gehofen haben ^^!
*dich zusammen knuddl*
Die Story ist einfach GEIL!!!!!!!!!!
Hoffe es kommt demnächst wieder was von dir ^^! Und zu dem anderen bekommste auch noch ein Kommi ^^!
*knuff*
Setz dich schnell an nen neuen FanFic, ok??? Büdde...!
deine shiny ^-^!!
bye...

Ps.: Hoffe ich hab's lang genug hinbekommen ^^'!
Von: abgemeldet
2004-12-03T18:04:20+00:00 03.12.2004 19:04
Yay ein echt tolles Ende, ich lieeebe es.
Hab schon die ganze Zeit darauf gewartet das endlich was neues kommt und du hast dich echt übertroffen. Gut das du ein Happy End draus gemacht hast *gg*
*knuddelz*
Von: abgemeldet
2004-12-03T16:18:32+00:00 03.12.2004 17:18
sooo einen tag zu spät ich weiß aber hier bin ich, mit meinem kommi im handgepäck *g*
also ich kann dir nur sagen ich liebe dieses chap, ich liebe justin ich liebe max, ich liebe dich und ich liebe deine fics *g*
das warten hat sich wirklich gelohnt das ende ist echt schön und die beiden sind einfach knuffig.
dass aufeinmal auch max eltern mormonen sind hat mich dann allerdings schon sehr überrascht aber es hat ja dazu beigetragen dass max ihren justin wieder bekommt.
was ich aber noch wissen will ist, was ist denn aus mary/rose geworden? die ist aufeinmal gar nicht mehr aufgetaucht.
die szene zwischen unserm liebespäarchen als sie miteinander geschlafen haben und auch davor fand ich total süß, das hast du wirklich super beschrieben, der witz bei der ganzen sache hat mir nciht gefehlt, ganz im gegenteil er war doch echt vorhanden und an den wichtigen stellen habens die beiden doch mit dem nötigen ernst angefasst *versteht irgendeiner was ich damit sagen will?*
naj aufjedenfall hats mir super gut gefallen wie immer und cih bin echt traurig dass die fic schon zu ende ist, dafür hast du ja aber deine neue, bei der es jetzt hoffentlich recht schnell weitergeht ^.~

ich hab auch mein neues chap hochgeladen muss nur noch on gestellt werden.
vllt schauste mal vorbei

also bis dann eine begeisterte Leserin deiner Fanfics *knuddelz* Baerchen
Von:  Ming-Ling
2004-12-03T15:59:39+00:00 03.12.2004 16:59
Hach...*taschentuchwegwerf*
War das schön!!!! Aber du hattest ja auch schon immer ein Händchen dafür, wenn ich da an deine anderen FF's denke! ICh liebe deine Geschichten, nei das ist jetzt gar nicht übertrieben, sondern wahr!!Besonders diese hier hat mr sehr gut gefallen, ich steh ja auf solche mystiscehn romatischen Geschichten!!
Zum Kapitel:
Genau so hab ich mir den Schluss immer vorgestellt, dramatisch aber zum Schluss ein Happy End, wie es sich gehört!!
Ich bin auf jedenfall mächtig stolz auf dich*aufdieSchulterklopf* und ich hoffe, dass du uns alle*nachuntenschiel* nicht alzu lange auf eine neue Geschichte warten lässt!!!
Also...bis zur nächsten FF!!
Deine Ming


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