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Blutiger Alptraum

echt blutig
von

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Blutiger Alptraum

"Wo bin ich hier ",fragte sich Alice als sie vor einer großen aus Holzgebauten Tür stand.

Plötzlich öffnete sich die Tür. "Was geht denn hier ab???" fragte sie sich.

Sie hörte klägliche Stimmen. Als sie es betrat, stolperte sie über ein Wesen. Alice schaute zurück und erschrak. Auf dem Boden lag eine Frau mit blutüberströmten Gesicht. "Kann ich ihnen helfen??"

Plötzlich hörte sie einen Mann schreien ,der von einem Treppengeländer herunter springt. In der linken Hand hielt er ein Messer und in der anderen eine Motorsäge.

"Was willst du von mir und warum hast du diese Frau getötet?", fragte Alice. Er antwortete :"Sie ist nicht tot!" Das Mädchen drehte sich langsam um. Die Frau die vorher hier auf dem Boden lag war verschwunden. Alice schaute wieder zu dem Mann und erschrak.

Der Mann stand über ihr und wollte zustechen, doch plötzlich..
 

...wachte sie auf. Schweißgebadet lag sie in ihren Bett. Langsam richtete sie sich auf und ging zum Fenster und öffnete es. Wieder mal klemmte der Riegel und sie brauchte eine gewisse Zeit um es vollständig zu öffnen. Alice schloss die Augen, beugte sich vor und atmete tief ein. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie im Garten ihren Freund Toshi stehen. "Hey, was machst du hier. Verfolgst du mich schon nach Hause?, fragte sie ihn. Toshi erwiderte nur: "Nichts der gleichen". Plötzlich rannte er los, sprang auf den Baum vor Alice's Zimmer, kletterte ihm empor und war mit einem Satz im Zimmer. "Da bin ich, so lässt es sich doch viel besser mit einander reden", sagte er mit einem grinsen im Gesicht.

"Find ich gar nicht lustig. Was willst du denn überhaupt hier?", fragte Alice.

"Warum bist du denn so wütend?, wollte doch nur sehen ob es dir gut geht. Hast du vielleicht die Matheaufgabe gemacht?" fragte er mit zuckersüßer Stimme.

"Das ist mal wieder typisch du, sagte sie lächelnd, warte ich hohle sie gleich". Doch plötzlich hörte sie Schritte und ihre Mutter rief: "Alice!!! Aufstehen!!!".

"Oh nein meine Mutter kommt, du musst schnell weg", rief sie entsetzt. Sie packte Toshi am Arm und schleife ihn zum offenen Fenster. "Aber was ist jetzt mit der Aufgabe?", frage er.

Die Schritte kamen näher und man konnte hören wie sie sich dem Zimmer näherten. "Los raus mit dir", sagte sie abermals und gab ihn einen kleinen Schups zum Fenster hin. Durch die Wucht wurde er nach vorne geschleudert und verlor das Gleichgewicht. Er taumelte aus dem Fenster und konnte sich gerade noch an einem Ast festhalten. Mit einem Satz war er wieder am Boden und rief noch etwas zu Alice hinauf, doch diese hatte noch schnell das Fenster geschlossen, bevor ihre Mutter die Tür öffnete...
 

...Die Tür knalle auf und ihre Mutter sagte gereizt" Alice was ist den jetzt. Ich habe schon 3 mal nach dir gerufen und du kommst immer noch nicht und angezogen bist du auch noch nicht. Jetzt beeil dich wir haben Besuch". "OK", murmelte Alice. Nachdem ihre Mutter das Zimmer wieder verlassen hatte, ging sie zur ihren Schrank, öffnete ihn und sah hinein. <Wo ist den meine Schuluniform hingekommen?>, fragte sie sich. Nach einer Weile hatte sie nun diese gefunden, zog sich rasch an, packte die Schultasche zusammen und verließ ihr Zimmer. Hastig rannte sie die Treppe hinunter, immer 2 Stufen auf einmal nehmend. "Wer wohl der Besucher ist", grübelte sie, als sie die Küche betrat.
 

Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen, mit viel Mühe konnte sie sich gerade noch auf den Beinen halten. Als sie ihren Kopf hob, erblickte sie eine große unförmige Gestalt am Küchentisch sitzen. Sie machte einen Schritt vor um die Gestalt besser zu erkennen. Auf einmal hob das Wesen den Kopf und schaute in ihre Richtung. Alice wurde von zwei blutroten Augen angefunkelt und sie vernahm einen bestialischen Gestank der ihr fast die Luft raubte.

"Alice! Träumst du? Möchtest du unseren Gast gar nicht begrüßen?", hörte sie ihre Mutter aus der Küche rufen. Als sie die Worte ihren Mutter vernahm, wurde ihr wieder klar vor Augen und alles war wieder wie zuvor. Am Küchentisch saß ein schlanker Mann. Er hatte schwarzes zurückgekämmtes Haar und auf seiner Nase saß eine schmale Brille. Der Mann trug einen schwarzen Anzug mit Krawatte und aus seiner linken Hosentasche hing eine goldene Taschenuhr mit seltsamen Symbolen darauf.
 

"Tag", sagte Alice mit zittriger Stimme. <Was war das bloß vorhin, hatte sie das wirklich gesehen oder war sie nur so müde?>, dachte sie. Freundlich nickte ihr der Mann zu und las weiter in der Zeitung die vor ihm lag.
 

..."Mein Schatz kommst du und hilfst mir in der Küche", hörte sie ihre Mutter rufen. Schleunigst ging sie in die Küche und würdigte den Fremden, der in ihrem Esszimmer saß ,keines Blickes mehr. Sie trat neben ihre Mutter, die gerade das Frühstück zubereitete. "Wer ist den der Mann?", fragte sie neugierig und nahm dabei einen Teller aus dem Küchenschrank. "Ach du meinst Yu, er ist mein neuer Freund", antwortete ihre Mutter. Ab...er was ist mit Papa, das kannst du doch nicht machen" "Was ich tue oder nicht geht dich eigentlich nichts an.. Außerdem bin es nicht ich gewesen der uns verlassen hat und auf einmal verschunden war", sagte sie gereizt. Alice wollte noch etwas erwidern, doch schon bekam sie die bösen Blicke ihrer Mutter zu spüren. Alice wusste das sie dem nichts mehr entgegenzusetzen hatte und gab nach. Seit dem ihr Vater eines Tages nicht mehr nach Hause gekommen ist war ihre Mutter immer öfter gereizt und fing ohne Grund Streit an,. "Ach ja bevor ich es noch vergesse, Yu wird ab heute bei uns wohnen und ich möchte das du nett zu ihm bist, klar?", sprach ihre Mutter und verließ die Küche. Sie ließ eine verwunderte Alice zurück, die noch immer starr dastand und die letzten Worte ihrer Mutter nicht begreifen konnte...
 

Sie ging hinaus ins Esszimmer und sah ihre Mutter am Tisch sitzen, die lachend mit dem Mann. sprach. Alice ging enttäuscht zur Eingangstür und verließ das Haus.
 

Auf dem Weg zur Schule sah sie traurig auf den Boden , nichts ahnend was auf sie zukommt.

Plötzlich wurde ihr wieder schwindelig, sie taumelte zu einer Wand um sich festhalten zu können. Als Alice's Blick wieder auf den Weg wanderten erschrak das Mädchen. Vor ihr stand ein Mädchen, dass schlimm zugerichtet war. Ihre Haare waren fast ausgerissen und das Blut ron über ihr Gesicht. Eines ihrer Augen war fast herrausgerissen, ihr Bauch war aufgeschnitten und man sah ihre ganzen Eingeweide. Alice wurde kotzübel und sie musste sich fast übergeben. Auf einmal hörte sie die Stimme ihrer Freundin,"Alice,Alice geht es dir nicht gut?"fragte ihre Freundin besorgt. Alice schrie laut:"WO IST SIE!!", "Wo ist wer ?" fragte ihre Freundin. "KASUMI,zum Glück bist du hier", sagte das Mädchen ängstlich. Sie hatte eine menge Tränen im Gesicht und Kasumi fragte:"Was ist denn passiert?", "Ich hab ein Mädchen gesehen das so aussah wie du nur war sie,ich kann es einfach nicht sagen." sagte das Mädchen mit zittriger Stimme.Doch dann fuhr sie fort :"Da war überall Blut und ich glaube sie hat sogar meinen Namen gesagt."
 

Ihre Freundin sagte besorgt:" Aber das kann doch gar nicht sein, du bist sicher nicht ausgeschlafen". " HE!, Mädels! wartet doch auf mich!", hörten die beiden Toshi rufen.

"Und hast du jetzt die Matheaufgabe?"fragte er frech. Kasumi erwiederte wütend :" Bist du blind siehst du nicht das es Alice nicht gut geht!". Der Junge sah sie besorgt an, so hatte er Alice noch nie gesehen. Auf einmal umarmte ihn Alice ganz fest. Sie presste Toshi so fest an sich das er seine Hände um Alice legte.

"Was ist denn passiert Alice?"fragte er mit sanfter Stimme. Leise schluchzend klammerte sie sich fest und dicke Tränen ronnen ihr über die Wanden. Toshi strich ihr leicht durchs Haar. "Komm Ally, sag was los ist, sonst werde ich auch noch ganz traurig", flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie antwortete traurig:"Ach es geht schon. Wir müssen uns beeilen ,sonst kommen wir noch zu spät.". "Ganz sicher", fragte Toshi nach. "Ja", sagte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte ihn an. Langsam gingen die Drei los und kamen nach rechtzeitig in den Unterricht. In der ersten Stunde hatten sie Physikunterricht. Die ersten Worte der Lehrerin bekam sie noch mit, doch dann überkam sie eine Müdigkeit und sie schlief ein
 

Plötzlich sah sie wieder diese große aus Eichenholz gemachte Tür und schon wieder hörte sie kläglichen Stimmen. Doch diesmal öffnete sich diese mächtige Tür nicht und sie machte kehrt und ging weg. Sie schaute sich um und sah ein Mädchen, dass gedankenlos herumtaumelte. Alice ging zu ihr hin und fragte: "Kannst du mir bitte sagen wo wir hier sind?"

Als sich das Mädchen umdrehte erschrak sie, es war das gleiche Mädchen mit dem aufgeschnitten Bauch, dass sie auf der Straße traf. Das mit blutüberströmte Mädchen sagte weinend: "Hilf mir, bitte hilf mir!". Plötzlich wurde ihr der Kopf mit einer Motorsäge abgetrennt. Es war wieder der gleiche Mann den sie in ihrem Traum gesehen hatte. Alice bekam große Angst, taumelte zurück und fragte: "Was willst du von mir?". Er antwortete lachend:" Ich will dich .HAHAHAHAHHHHHHAAAAAAAAA!". Der Mann machte einen Schritt vor und wollte mit dem Messer zustechen, doch sie duckte sich und das Messer verfehlte sie. Sie drehte sich um und begann zu rennen. Im Hintergrund hörte sie denn Mann noch immer laut lachen. Als sie weit weggelaufen war, sah sie eine Frau und fragte sie: "Entschuldigen sie...?",...doch weiter kam sie mit ihrer Frage nicht. Es handelte sich um die gleiche Frau über die sie gestolpert war. Sie hatte ein entstelltes Gesicht, in ihrer Brust steckte ein spitzes Messer und ihr Kopf war fast durchdrennt. Plötzlich ertönte die Kettensäge und die Frau würde durchteilt. Oberkörper und Unterkörper vielen zu Boden und Blut spritzte in Alice's Gesicht. Schreiend fiel sie zu Boden, hielt sich die Hände vors Gesicht Aus dem Schatten trat der Mann, es ertönte sein irres lachen und Alice vernahm dir Worte: "Du wirst mir nicht entkommen!".....
 

Er wollte schon wieder zustechen und Alice schrie laut:"Lass mich in ruhe!!!!". Doch als sie ihre Augen aufschlug sah sie ihre Lehrerin die sie fragte: " Was haben sie denn ?". Aber Alice konnte nicht antworten, zittrig saß sie am Stuhl und schluchste leise" Toshi, bringen Sie Alice bitte nach Hause." sagte sie. Sofort erhob sich Toshi, ging zu Alice Tisch und half ihr auf. <Was hat sie nur, so hab ich sie noch nie gesehen>. Er versuche sie anzusprechen, doch sie war noch immer erstarrt und gab kein Wort von sich. Auf den Weg Heim fragte Toshi besorgt: "Warum hast du so geschrieen?". "Ich, ich hab es gesehen das ganze Blut und die Leichen, es war schrecklich!" sagte sie stotternd. Plötzlich wurde ihr wieder schwindelig und sie verlor das Bewusstsein. Toshi konnte sie gerade noch festhalten, bevor sie hingefallen wäre. Dann hob er sie langsam hoch, behutsam nahm er sie auf die Schultern und machte sich auf den Weg. Er spürte wie sich Alice immer fester an ihn klammerte. <Keine Angst, ich beschütze dich, was auch passiert>, schwor er in dieser Sekunde
 

Als die Beiden vor Alice's Haus ankamen schlug sie langsam und verträumt die Augen auf und sah sich um. "Und geht es dir wieder besser?" sagte Toshi mit sanfter Stimme. Und sie fragte verdutzt :" Hast du mich etwa den ganzen weg hier her getragen?"," Ja ,warum?"

Alice fiel ihn über den Hals und drückte ihn sehr fest und sagte weinend: "BITTE BITTE, versprich mir, dass du immer bei mir bleibst." "Ich verspreche es dir." sagte er mit seiner zuckersüßen Stimme. Plötzlich kam Alice's Mutter aus dem Haus gerannt: "Oh Toshi, danke dass du sie her gebracht hast. Die Schule hat mich schon benachrichtigt. Ist alles ok mit ihr" fragte sie besorgt."Ihr geht es gut, sie sollte sich vielleicht ausschlafen.", beruhigte er ihre Mutter. Sie bedankte sich noch einmal und brachte Alice ins Haus.
 

Im Haus sagte ihre Mutter besorgt" Geh in dein Zimmer und leg dich ins Bett". Alice taumelte die Treppe hinauf und öffnete ihre Zimmertür. Als sie in ihr Zimmer ging und die Tür wieder schloss, fragte Yu ihre Mutter: "Was hat sie denn?" ," Ach ist sicher nicht so schlimm gewesen.". Alice zog sich ihr Nachthemd an und lies sich in ihr Bett fallen und deckte sich zu.

Es dauerte nicht einmal eine Minute und sie war eingeschlafen. Plötzlich saß sie auf einem Strand und das Meer streichelte ihre Füße. Sie sah sich um und es war die schönste Aussicht, die sie je gesehen hatte. Die Wolken waren so weiß das sie aussahen wie Zuckerwatte und man den Himmel ganz klar sehen konnte. Doch plötzlich färbte sich der Himmel blutrot und die Wolken wurden schwarz wie Kohle. Alice bekam Angst schloss die Augen und wollte wegrennen aber bevor sie lostürmen konnte rannte sie gegen jemanden. Als sie ihre Augen wieder öffnete stand vor ihr der Mann mit der Motorsäge und dem Messer. Doch diesmal stellte sie sich ihm und sagte nur: "Du kannst mir nichts antun, es ist nur ein Traum.". "Bist du dir sicher?" fragte der Mann mit beängstigender Stimme. Er hob seine Motorsäge schallte sie ein und griff an. Doch jetzt bekam Alice doch ein bisschen Angst und wich aus. Aber sie wurde am Arm verletzt und schrie vor Schmerz laut auf. Blut schoss aus der Wunde und sie presste ihre Hand darauf, die sich bald blutrot färbte.

Mit geschlossenen Augen wälzte sie sich herum und bemerkte nicht das sie schon in ihrem Bett lag. Als sie es bemerkte, öffnete sie ihre Augen wieder und sah auf ihren Arm hinunter. Entsetzt bemerkte sie dass er blutete. <War das etwa kein Traum?>.
 

Sie presste ihre Hand auf die Wunde und taumelte in die Küche, wo Yu wieder am Tisch sitzte.Als er Alice sah , wie sie da stand bemerkte er ihre Wunde und sagte besorgt:"Was ist denn mit dir passiert.". Er stand auf ging zu einer Lade öffnete sie schnell und nahm einen Verband raus. Mit großen Schritten ging er zu Alice und sagte:"Komm mit:" Er führte sie zu dem Küchentisch und die Beiden setzten sich. Yu verband sie und fragte: " Wie ist denn das passiert,Alice?". " Das sag ich dir nicht?" antwortete sie wütend und nahm ihm den Verban weg,"Und ausserdem kann ich mich auch selber versorgen!" sagte sie. "Wie du willst, aber wenn dir irgendwas passiert,dass du nicht lösen kannst ,dann komm zu mir."sagte er mit sanfter Stimme. Plötzlich klingelte es an der Tür und Alice sprang auf und öffnete sie.
 

Draußen stan ihre Freundin Kasumi und fragte: "Was du kannst schon aufstehen,ich dachte dir ist so schwindelig?"," Ach es geht schon wieder , du brauchst dir keine sorgen machen" antwortete Alice. Doch dann fragte Alice:"Was willst du eigentlich bei mir?", "Ich bring dir deine Hausaufgaben." antwortete Kasumi. "Danke das wäre wirklich nicht nötig gewesen."sagte Alice. Kasumi sagte :"Abewr jetzt muss ich los sonst wird meine Mutter stink sauer ,Tschüss!", " Tschüss , bis Morgen!" rief Alice noch hinterher.
 

Als Alice die Treppen hinauf ging, öffnete ihre Mutter die Tür: "Auf Wiedersehen, Kasumi!" hörte man sie, Kasumi begrüßen. Sie betrat das Haus uns als sie Alice mit dem Verband sah fragte sie : " Was ist denn mit dir passiert?", " Ach, ich hab mich nur geschnitten.", sagte sie lächelnd und taumelte die Treppen hinauf in ihr Zimmer.

Ihre Mutter ging in die Küche, wo Yu noch immer saß : " Weißt du warum Alice an ihrem Arm einen Verband trägt?" fragte sie besorgt. Er antwortete : " Ich hab sie gefragt aber sie hat mir nicht geantwortet .", " Vielleicht hat sie sich doch nur geschnitten." Sagte ihre Mutter und setzte sich zu Yu an den Tisch.
 

Alice sank auf ihr Bett und dachte< War es etwa doch kein Traum?, Aber warum sehe ich ihn nur wenn ich schlafe?>. Plötzlich wurde ihr schwindelig und sie fiel um, als sie ihre Augen öffnete sah sie ein Mädchen und sie fragte : " Wer bist du?". " Ich heiße May und wie heißt du?" sagte das Mädchen. Alice sagte zögernd : "Ich heiße Alice.", "Alice?Ein schöner Name.", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Alice fragte sie: " Wo sind wir hier?" Sie antwortete: "Im Wald wo man ihm nicht entkommen kann". "Von wem kann man nicht men?",fragte sie und sah sich um. "Na vor ihm", sagte sie mit ängstlicher Stimme.
 

Plötzlich spritzte ihr Blut ins Gesicht und Alice schrie, denn da wo vorhin das Mädchen saß war nur noch ihr Unterkörper und über Alice stand der Mann mit der Motorsäge und dem Messer.

"Warum hast du das getan?!", schrie Alice. "Jeder der dich kennt oder mit dir spricht, den werde ich töten und am Schluss bist du dran. Alice schrie zu sich selbst: <Ich will aufwachen>, Alice wach auf!"
 

Plötzlich schlug sie ihre Augen auf und sah ihren großen Teddy Bär, <Zum Glück bin ich wieder in meinem Zimmer>, dachte sie sich. Alice ging ins Badezimmer und blickte in den Spiegel. Sie sah das ihr Gesicht voller Blutflecken war und erschrak. Auf einmal betrat ihre Mutter das Zimmer und sah Alice. Sie fragte geschockt: " Was ist denn mit dir passiert?. Ist das etwa Blut?. "Äh, das ist nur Farbe ich male gerade etwas für die Schule. "improvisierte sie schnell. "Na dann mach weiter, aber pass auf dass du nicht dreckig wirst", sagte sie nun mit freundlicher Stimme.
 

Als sie wieder in ihr Zimmer war, ging sie sofort zu ihrem Schreibtisch und ließ sich auf ihren Sessel sinken.

< Was hat er damit gemeint, jeder der dich kennt werde ich umbringen?>, grübelte Alice verzweifelt. <Wer war der Mann, woher sollte er sie kennen?>, überlegte sie weiter, doch sie schien auf ihre vielen Fragen keine Lösung zu finden....
 

Sie ging zu ihrem Telefon, dass sie in ihrem Zimmer stehen hatte und tippte eine Nummer ein.

Kurz darauf hob jemand ab und Kasumi's Stimme erklang aus dem Hörer. Sie fragte : "Hallo wer ist da?", " Kasumi , hier spricht Alice, du darfst ab heute kein Wort mehr mit mir wechseln", sagte Alice traurig. "Aber warum, sag es mir doch ,bitte!",rief sie ins Telefon.

Doch Alice hatte schon aufgelegt und Kasumi machte sich große Sorgen. <Was nur mit Alice los war in letzter Zeit?>
 

Dann ging Alice in die Küche, und wollte sich ein Glas Milch holen aus den Kuhlschrank hohlen. Als sie vor den Kühlschrank trat und die Türklinke betätigen wollte, bemerkte sie das an der Tür Blut war und Alice erschrak, <Aber , dass ist doch kein Traum> dachte sich Alice. Da bemerkte sie das sie in einer Blutlacke stand und sie schrie aus voller Kehle: "AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!".

" Mum ,Mum wo bist du !" rief sie, doch niemand antwortete ihr. Als sie sich in der Küche umsah erschrak sie. An der wand war mit Blut geschrieben " Ich werde dich auch noch kriegen".
 

<Was soll das bedeuten?>, dachte sich Alice. Plötzlich fiel irgendetwas auf Alice und sie viel zu Boden. Mit viel Mühe befreite sie sich.

Als sich das Mädchen wieder aufrappelte sah das Mädchen, was das Ding war, was sie fast erdrückt hätte. Sie konnte es nicht fassen. Sie stand starr und ihr wurde spei übel, denn vor ihr lag ihre Mutter. Sie war schlimm zugerichtet, hatte ein Messer in der Brust, ihr Kopf war fast durchtrennt und ihr ganzer Körper war mit Blut besudelt. Erst jetzt begriff sie, es war die gleiche Frau, die sie auch immer in ihren Träumen sah. Sie ging langsam auf ihre Mutter zu Tränen traten in ihr Gesicht. Sie ging in die Knie und hob ihren Kopf langsam in die Höhe. "Es tut mir so leid , das ist alles meine Schuld", schluchste sie.

"Alice", hörte sie eine Stimme und erschrak. "Wer bist du?", fragte sie die Stimme. Sie antwortete: "Du kennst mich", lachte sie hämisch. "Du bist es! Warum hast du das getan?! Warum hast du nicht mich umgebracht?! Du willst doch nur mich, oder?", fragte sie. Doch er antwortete nicht mehr und Alice sah wieder zu ihrer Mutter. Plötzlich war ihre Mutter verschwunden und nur noch sie kniete am Boden umgeben von Unmengen von Blut.
 

Auf einmal klingelte es an der Tür und sie öffnete sich. "Alice! Hallo? Ich bin's Kasumi. Die Tür war offen. Ich mache mir Sorgen, wegen dieses Anrufes", sagte Kasumi, als sie das Haus bedraht. Plötzlich sah sie Alice und fragte entsetzt: "Oh mein Gott. Alice was ist passiert?"

Doch Alice konnte nicht antworten, ihr ronnen noch immerTränen über blasses Gesicht und sie murmelte verstört vor sich hin: "Warum? Warum?". Kasumi sagte besorgt: "Komm geh in dein Zimmer und wenn es dir wieder besser geht sag mir alles, ok?". Aber Alice sagte nur: "Oh nein das ganze Blut". In Alice's Zimmer angekommen legte sich Alice in ihr Bett und schlief ein, Kasumi saß neben ihr und konnte es einfach nicht glauben was passiert war.
 

Auf einmal hörte Kasumi Yu's Stimme und rannte die Treppe hinunter. Als Yu sie erblickte fragte er sie: "Kasumi was machst du denn hier?". Sie antwortete: "Alice hat mich angerufen uns seltsame Sachen gesagt. Ich hab mir Sorgen gemacht also bin ich hergekommen. Aber als ich das Haus bedrehten hatte sah ich Alice verstört in der Küche sitzen und um sie herum war lauter Blut. Sie schien sehr verstört zu sein, deshalb hab ich nicht weiter nachgefragt und sie in ihr Zimmer gebracht, wo sie nun schläft".

Als Yu in die Küche schaute sah er den großen roten Blutfleck und erschrak.

Er sagte mit gefasster Stimme: "Kasumi, du kannst jetzt gehen. Ich werde mich um Alice kümmern."

"OK, dann geh ich. Sagen sie Alice einen schönen Gruß von mir und ich hoffe es geht ihr bald wieder besser", sagte Kasumi

Yu antwortete: "Das werde ich". Nachdem Kasumi aus dem Haus gegangen war, ging er in Alice's Schlafzimmer und sah sie an. Alice öffnete langsam die Augen und erblickte Yu. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihn an, schreckte in die Höhe und schrie: "Yu, meine Muter ist tot sie ist in meinen Händen gestorben!". "Ganz ruhig Alice, erzähl mir ganz genau was passiert ist", beruhigte er sie und legte einen Hand auf ihre Schulter. "Ich wollte mir was zu trinken holen und da sah ich sie, meine Mutter. Sie war voll mit Blut.....und mir wurde schlecht.....und dann ist sie einfach verschwunden. Ich hatte solche Angst."

sagte Alice mit zittriger Stimme und fing wieder zum Weinen an. "Ist das wirklich wahr?, fragte er erschrocken. "Ja", weinte sie. "Ganz ruhig. Wir schaffen das schon, wir werden denjenigen schon finden, der das gemacht hat", erwiderte er mit wütender Stimme und nahm Alice in den Arm.
 

Plötzlich spürte Alice eine böse kraft und sah zu Yu auf, sie erschrak denn sie lag in den Händen des Mannes mit dem Messer und der Motorsäge. Er sagte mit rauer Stimme: "Ich sagte doch du wirst mir nicht entkommen. HHHHHHHAAAAAAAAAAAHHHHHHAAAAAA!!!!!!", "Lass mich endlich in Ruhe du Bastard!", schrie Alice laut und stieß ihn von sich. Doch auf einmal stand Yu wieder vor ihr und war total verwundert und fragte: "Was hast du denn Alice?". Auf einmal wurde ihr alles klar< Warum hatte sie es noch nicht früher gemerkt. Seit dem Yu da war, hatte sie diese schrecklichen Visionen>"Lass mich in Ruhe du Monster", schrie sie, sprang wild aus dem Bett und rannte aus dem Haus. Als Alice gegangen war senke Yu den Kopf und fing an zu lachen. Ein hämisches Grinsen, füllte das ganze Haus. "Ach, jetzt hat sie mich doch erkannt, HHHHAAAAAAHHHHHHHAAAAAAAA!!".
 

Alice lief zu Kasumi's Haus und klingelte, doch niemand öffnete ihr, plötzlich ging die Tür auf und Blut strömte heraus. <Nein das darf nicht wahr sein?> dachte sich Alice und rannte in die Küche. Alice erschrak auf dem Boden lag Kasumi und sie war schlimm zugerichtet. Ihr Gesicht war voller Blut und ein Aug lag auf dem Boden herum. Kasumi's Haare waren fast alle ausgerissen und Alice wurde schlecht. Sie kniete sich hin und fragte wütend "Warum hast du das getan? Komm raus Yu!!!!!". Auf einmal hörte sie ein kaltes Lachen und sah sich verwirrt im Zimmer um. Als sie sich wieder zu Kasumi drehen wollte erschrak sie, vor ihr war die Motorsäge, nur einige Millimeter von ihrem Gesicht entfernt und Alice sah hinauf und erblickte den Mann." Sag warum hast du das getan du Schwein, sie hat dir doch gar nichts getan?" fragte sie entschlossen. Zwar hatte sie noch große Angst vor der Motorsäge vor ihr, doch ließ sich nichts anmerken. Er antwortete mit einem Lächeln im Gesicht: "Ich hab es dir doch schon einmal erklärt. Ich werde alle töten die du liebst!!!!! HHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAA!!!!". <Aber das heißt ja ,dass er auch Toshi töten wird> dachte Alice. Doch bevor sie den Gedanken fertig gedacht hatte, kicherte er los: "Ja, ich werde auch Toshi töten." Alice sagte erschrocken: "Kannst du etwa Gedanken lesen?"

"Ja kann ich." antwortete er. <Dann muss ich schnell zu Toshi und ihn warnen>, Alice rannte aus dem Haus und schlug die Tür zu. <Ach, du kleines naives Kind, ich werde ihn schon bekommen> dachte sich der Mann und verschwand mit einem irren Gelächter.
 

Als Alice bei Toshi ankam, klingelte sie und diesmal öffnete jemand die Tür. Toshi stand vor ihr und schaute verdutzt auf Alice. "Was machst.....", begann Toshi, doch bevor er die Frage fertig stellen konnte fiel ihm das Mädchen um den Hals und begann zu schluchzen. Toshi schlang seine Arme um Alice und strich ihr durchs Haar. "Was ist den passiert Alice? Du bist ja ganz aufgelöst?", fragte er besorgt. "Ach Toshi, ich bin so froh das dir nichts passiert ist.", sagte Alice mit leiser Stimme. "Aber was soll mir denn passieren Alice?", fragte er mit sanfter Stimme. Alice antwortete traurig: "Ok ,ich werde es dir sagen."
 

Als Alice Toshi langsam die Geschichte erzählt, überlegte er und fragte: "Aber wie sollen wir ihn aufhalten, Alice?. "Ich weiß es nicht.", sprach Alice mit leiser trauriger Stimme.

Auf einmal drückte er sie an seine starke Brust und sagte mit sanfter, aber kräftigen Stimme: "Ich werde dich schon beschützen, komme was wolle." Alice fühlte sich sehr wohl und sah Toshi mit einem verliebten Blick an. Plötzlich erschraken die Beiden denn sie hörten ein grausames Lachen. Sie drehten sich um und erblickten den Mann, der plötzlich vor ihnen aufgetaucht war. Zuerst sah Toshi den Mann sehr überrascht an, doch als er begriffen hatte um wenn es sich handelte, sprang er auf und begann ihn anzuschreien: "Du Monster lass Alice in Ruhe. Sie hat dir doch nichts getan!". Der Mann ging mit schnellen Schritten zu Toshi, zückte sein Messer und stach zu. Toshi versuchte den spitzen Ding noch auszuweichen und machte einen Satz zurück. Der Mann sprang ihn sofort hinterher und stach wie wild auf ihn ein. Im Hintergrund konnte man Alice's verzweifelte Schreie hören. Der Mann verfolgte Toshi immer weiter, bis er ihn an die Wand gedrängelt hatte und dann hob er sein Messer. Toshi sah ihn entsetzt an als er das Messer vor seinem Gesicht hatte. Der Mann lachte nur hämisch und schnitt zu. Laut schrie er auf, als der Fremde, das Messer quer über seinen Bauch gleiten ließ. Sofort begann die tiefe Wunde zu bluten. Der Junge fiel auf die Knie und sackte dann zusammen. Der Boden begann sich langsam blutrot zu färben und der Atem des Jungens wurde immer flacher. Alice die noch immer am Boden saß, sprang auf und rannte zu ihm. Sie beugte sich zu ihm runter und ging auch auf die Knie. Sie fragte weinend: "Toshi ist alles in Ordnung, sag doch was?" "Er wird nie wieder mit dir sprechen ,HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAA!", lachte er laut. "Du Schwein!!!!!!" schrie sie aus voller Kehle, rannte zu ihm und schlug ihn so fest wie sie nur konnte. Er fing wieder zu lachen an und sagte: "Tu mir doch nicht weh du kleines dummes Mädchen." Plötzlich hörte Alice die Stimme von Toshi, der sich keuchend noch einmal aufgerichtet hatte: "Alice du musst wegrennen los beeil dich.". "Toshi du lebst noch, ich werde dich nicht alleine lassen." Sie rannte zu ihm und half ihn, sich auf den Beinen zu halten. Die Beide schauten wieder zu dem Monster, doch er war verschwunden. "Er ist weg. Komm Toshi ich werde dich verarzten." sagte sie mit besorgter Stimme und half ihn ins Wohnzimmer, wo sie ihn auf die Bank legte. Sie suchte Verbandszeug, welches sie auch bald fand und begab sich wieder zu Toshi
 

Als sie Toshi verbunden hatte, sagte sie: "Was sollen wir nur tun? Er ist überall". "Na ja jedenfalls ist er jetzt nicht da, vielleicht hast du ihn ja in die Flucht geschlagen", sagte er und versuchte zu lächeln, obwohl seine Wunde mit jeder Minute mehr schmerzte. "Ach mach doch keine Witze. Du bist schwer verletzt und wenn er noch einmal erscheint, weiß ich nicht ob wir beide lebend davon kommen". "Ach die kleine Verletzung, tut doch gar nicht mehr weh. Und wenn er noch mal kommt dann zeig ich es ihm". "Aber Toshi, ich.....". Sie konnte den Satz nicht zu Ende bringen, denn plötzlich wurde es um sie herum eiskalt. Ihr Atem gefror und es bildeten sich Eiszapfen an der Decke. Dann verschwamm alles vor ihren Augen und sie schloss sie für ein paar Sekunden. Als Alice die Augen wieder öffnete sah sie nur Schnee und ein paar Berge. Vor ihr erstreckte sich eine richtige Eiswüste. Sie hielt ausschau nach Toshi, denn sie nach einer Zeit im Schnee liegen sah. Sie ging zu ihn und rüttelte in wach: "Ist alles in Ordnung mit dir?".......
 

Als Toshi sie erblickte, sah er sich fragend um und antwortete verdutzt: "Ja, alles ok und bist du OK Alice? Wo sind wir hier eigentlich?", "Wie es aussieht sind wir am Nordpol. Doch was sollen wir machen und wo gehen wir nun hin? "Ich weiß es nicht. Ich werde mich hier einmal umschauen.", antwortete er. Alice erschrak und sagte laut: "Nein du darfst nicht alleine gehen, er wird dich noch töten, bitte lass uns zusammen gehen. Bitte!". "Na gut, weil du es bist", sagte er frech und lächelte sie an. Toshi stand auf und half Alice auf die Beine. Die Beiden gingen in die weiße Schneepracht hinaus. Die Luft war eiskalt und beide trugen nur dünne Kleidung. Nach 10 Minuten wurde Alice furchtbar kalt und sie fiel auf die Knie. Außer Atem sagte sie: "Toshi ich kann nicht mehr ich bin so erschöpft.". "Komm her Alice, ich trag dich Huckepack" sagte er. "Aber was ist mit deiner Wunde?", fragte sie besorgt. "Ach keine Angst. Ist doch nur ein Kratzer und ich spüre auch fast gar nichts mehr. Doch ich mache mir Sorgen um dich wir müssen unbedingt einen Unterschlupf finden sonst erfrierst du mir noch".

Als Alice auf seinem Rücken saß wurde ihr auf einmal heiß und sie kuschelte sich immer fester an ihn. "Und ist es jetzt besser", fragte er. "Ja, danke.... Du Toshi ich......". "Ja? Was ist?. "Ach nichts....". <Warum kann ich es ihm nicht einfach sagen>. Nach einiger Zeit hatte sie ein großes Stück zurückgelegt. "Toshi, du kannst mich wieder runterlassen". "Ach warum du bist doch eh ganz leicht. Außerdem hast du keine guten Schuhe an". Plötzlich begann der Junge zu schwanken und sackte zusammen. "Toshi!!!!!Toshi!!!!!!!!!! Was ist mir dir!!!!!!!". Doch er antwortete nicht, sondern lag nur da und atmete schnell. Alice berührte ihn an seine Stirn und fühlte ,dass er hohes Fieber hatte und sie sagte traurig: "Oh nein das ist alles meine Schuld. Oh Toshi." Alice fing an zu weinen ,als sie nach Norden schaute sah sie eine verschwommene Gestalt ,die immer näher kam. Alice bekam furchtbare Angst und wurde auf einmal ohnmächtig.
 

Das Mädchen öffnete langsam die Augen und sie sah einen kleinen Kamin. Sie bemerkte dass sie in einem kleinem Bett lag. Sie richtete sich auf und erblickte Toshi, der neben ihr lag und friedlich schlief.< Wo bin ich hier?> dachte sich Alice. Plötzlich öffnete sich eine kleine Tür und eine schwarze Gestalt betrat das Zimmer. Sie trug eine Kapuze und trat auf das Mädchen zu. Alice fragte verwundert: "Wer sind sie?" Die Gestalt nahm die Kapuze herunter und lange blonde Haare kamen zum Vorschein, zwei saphirgrüne Augen funkelten sie an. Die Frau hatte ein schmales wunderschönes Gesicht. Sie trug einen dicken Mantel, aber man konnte erkennen, dass es sich um eine sehr schlanke Frau handeln musste. Sie fragte: "Geht es dir wieder gut?", "Äh ,ja danke .", sagte Alice.

Plötzlich öffnete Toshi seine Augen und fuhr in die Höhe: "Alice!!!!!!", schrie er. "Keine Angst ich bin doch da", lächelte sie. "Wo sind wir hier? Und er ist diese Frau", fragte er.
 

"Ähm wie heißen sie?" fragte Alice und die Frau antwortete lächelnd: "Ich heiße Maron und ihr seit?" "Ich bin Alice und das ist Toshi. Nett dich kennen zu lernen.", "Freut mich auch. Was ich euch noch fragen wollte. Wie seit ihr hier her gekommen?", fragte sie. Alice sah Toshi fragend an und sagte dann: "Wir wissen es selbst nicht." Maron ging zu der kleinen Tür und sagte: "Naja macht ja nichts ,vielleicht fällt es euch ja doch noch ein, Ich mach euch während dessen einen Tee und eine Hühnersuppe." "Danke das ist sehr freundlich von dir Maron.", bedankte sich Toshi. Als Maron gegangen war sagte, blickte Alice zu Toshi: "Äh, Toshi es tut mir so leid.". "Was tut dir denn leid, Alice?" fragte er verwundert. Alice fing an zu weinen und schluchzte: "Wegen mir wurdest du schwer krank und verwundet wurdest du auch noch. Ach ich fühl mich so schlecht". Plötzlich nahm Toshi sie sanft in seine Arme und sagte leise: "Du bist nicht daran schuld. Ich dachte ich wäre stark genug um dich zu tragen, aber es hat sich alles anders entwickelt.", lachte er. "Toshi das ist nicht lustig.", sagte sie wütend. "Tut mir leid, Alice". Toshi drückte sie immer fester an sich und Alice schloss ihre Augen. Als sie die Augen wieder öffnete, beugte sich Toshi sachte nach vorne und küsste sie leidenschaftlich. Alice wurde ganz heiß und ihr Herz schlug höher. Sie wünschte das dieser Augenblick nie vorübergehen würde. Nach einiger Zeit löste Toshi den Kuss und flüsterte Alice etwas ins Ohr: "Alice ich liebe dich, schon seit 3 Jahren". Alice erschrak im ersten Augenblick und brachte kein Wort heraus. Doch dann erwiderte sie: "Toshi ich liebe dich auch, aber ich hatte solche Angst". Toshi lächelte und umarmte sie wieder fester. Auf einmal kam Maron wieder und öffnete die Tür. "Ach, störe ich etwa?", fragte sie lächelnd. Auf einmal löste Alice die Umarmung und wurde ganz rot im Gesicht "Ach nein", antwortete sie schnell. Sie stellte den Tee und die Suppe auf einen Tisch. Die Beiden, die noch immer auf den Bett saßen, standen auf und setzten sich zum Tisch. "Ich hoffe sie schmeckt euch." lächelte sie. Der Junge antwortete: "Die Suppe ist gut findet du nicht Alice?", "Ja. so eine gute Suppe hab ich schon lange nicht mehr gegessen."
 

Als die Beiden die Suppe aufgegessen hatte fragte Maron: "Und könnt ihr mir jetzt schon sagen was mit euch passiert ist? "Alice können wir es ihr sagen?, fragte Toshi. "Ja ,ich glaube wir können es ihr anvertrauen.", antwortete Alice und erklärte ihr alles vom Anfang bis zum Ende. "Und was sagst du dazu Maron?", fragte Alice "Ihr habt ja wirklich viel durchgemacht. Ich will euch gerne helfen ,aber ich weiß nicht wie."
 

Plötzlich......

Plötzlich stürmte der Mann in das kleine Haus und schrie: "Endlich habe ich euch gefunden, HHHHHHHAAAAAAAAHHHHHHHHAAAAAAAHHHHHHAAAAAAA!!!!!", Maron sagte wütend: "Lass die Kinder in Ruhe du willst doch nur mich!." Alice fragte sich was sie damit meinte, woher kannte diese Frau ihn nur: "Aber Maron ,was meinst du damit?" "Ach, lasst mich nur machen.", sagte sie und lächelte. <Was sie wohl vor hat>, dachte Alice. Das Monster zückte sein Messer und lachte laut: "Glaubst du etwa DU könntest mich besiegen. "Nein nicht ich, doch werde ich versuchen dich aufzuhalten. Toshi, bring Alice hier weg." Toshi nahm Alice's Arm und zog sie mit sich. Doch Alice befreite sich und ging in Marons Richtung. "Warte, was machts du denn?", fragte Toshi und stellte sich ihr in den Weg. "Ich kann sie doch nicht allein lassen. Ich möchte nicht dass noch jemand wegen mir sterben muss". "Alice aber wir müssen hier weg. Wir können doch nichts gegen ihn ausrichten". "Warum seit ihr Beiden denn noch immer da", hörten sie die Stimme von Maron, die sich nun zwischen sie und Mann gestellt hatte. "Ok, aber pass auf dich auf", sagte Alice und ging in Richtung Tür. Als die Beiden das Zimmer verlassen hatten begann Maron mit den Mann zu sprechen und sie schien ihn gut zu kennen: "So und jetzt kümmere ich mich um dich.". Der Mann fing an zu lachen und rannte auf sie zu. Die Frau konnte noch ausweichen und ein helles Licht tauchte auf. Maron stand mit einem leuchteten Bogen da uns sagte mit mutiger Stimme: "So jetzt zeig ich es dir du Monster" Sie spannte den Bogen und schoss einen Pfeil ab, der hell leuchtend auf ihren Widersacher zuflog. Doch der Mann lachte nur und verschwand in einem dunkeln Licht. Maron erschrak im ersten Moment, sie war sich ganz sicher, dass es klappen würde. Sie drehte sich und blickte nervös im Zimmer herum <Wo ist er nur geblieben>. Auf einmal erschrak sie, denn das Monster erschien vor ihrer Nase und stach zu. sie fiel zu Boden und stöhnte. Blut ron aus ihrem Mundwinkel und das Blut sickerte durch ihren Mantel zu Boden. "So und jetzt werde ich dich noch ein bisschen entstellen. HHHHAAAAAAAAHHHHHHHHHHAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!", lachte er.
 

Doch da stürmte Alice in den Raum, dicht gefolgt von Toshi. Sie rannte auf den Mann zu und schrie aus voller Kehle: "LASS SIE IN RUHE. DU SCHWEIN!!!!!!!!". Plötzlich umkreiste Alice ein weißes Licht, dass den ganzen Raum erhellte. Der Mann stöhnte auf, hielt sich die Augen und verschwand schreiend "Alice, was ist mit dir passiert?", fragte Toshi. Alice antwortete verwundert: "Ich weiß es nicht. Oh nein Maron". Alice rannte zu ihr, warf sich auf den Boden und fing an zu weinen. "Alice ,bitte d-du darfst nicht weinen, du bist end lich so weit um eine richtige Seelenmagierin zu werden.....du musst es schaffen dieses Monster zu besiegen.....bitte.."
 

Mehr brachte Maron nicht mehr aus ihrem Mund. Zittrig hob sie ihre linke Hand und wischte mit einem Finger die Tränen aus Alice's Gesicht. Sie schloss ihre Augen und ihr Herz hörte auf zu schlagen. "NNNNNEEEEEIIIIIINNNNNN!!!!", schrie Alice aus voller Kehle. Auf einmal erstrahlte Marons Körper in gleißenden Licht und löste sich langsam auf bis sie ganz verschwunden war. "Maron??. MARON!!. Warum hat er das nur getan?", weinte Alice und Toshi umarmte sie von hinten. Er flüsterte ihr ins Ohr: "Alice sei nicht traurig, du konntest doch nichts dafür. Sie hat sich für uns geopfert. Aber was ich dich fragen wollte. Was war das für ein Leuchten um dich?" Alice wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht und sagte: "Vielleicht hat es was mit diesen Seelenfängern zu tun, von denen sie sprach.", "Ja, das könnte es sein, aber was ist ein Seelenfänger?", fragte Toshi verwundert. Alice setzte sich auf das Bett und antwortete: "Ich weiß es nicht, aber ich kann die Menschheit nicht retten, ich weiß ja nicht wie es funktioniert. Es hat erst einmal geklappt und ich weiß nicht was es auslöst". Toshi ging auch zu dem Bett und nahm Alice's Hand. "Alice, wir werden dieses Monster besiegen. wir schaffen das schon.", Alice wurde wieder ganz warm ums Herz und sie warf sich Toshi um den Hals. Toshi schaute im erste Moment rech verwundert, doch dann legte er ihr seine Hand um die Taille und drücke sie fest an sich. Eine Zeit lang standen sie einfach so da doch dann unterbrach Toshi die Stille: "Ich hab ja nicht gegen dieses kleine Häuschen, aber wie kommen wir wieder nach Hause?". Doch er hörte keine Reaktion von Alice. Als er auf sie runterblicke merkte er dass sie in seinen Armen eingeschlafen war. Toshi legte sie vorsichtig ins Bett und sagte mit sanfter Stimme: "Ja Alice, schlaf dich ruhig aus. Du hast schon soviel durchgemacht.". Dann legte er sich neben sie und fiel bald in einen traumlosen, aber Recht ruhigen Schlaf.
 

Am nächsten Morgen öffnete Alice verträumt die Augen drehte und drehte sich zu Toshi um: "Hey, Toshi bist du schon wach?". "Jetzt schon.", sagte er müde und blicke Alice verschlafen an. "Mir ist plötzlich etwas eingefallen. Ich glaube ich weiß wie wir hier wegkommen.". Toshi sprang auf einmal auf und fragte sofort nach: "Und wie?". Alice antwortete ein wenig zögerlich: "Ich bin mir nicht sicher, aber als dich dieses Monster verletzt hat und ich dich verbunden habe, waren wir ja plötzlich am Nordpol und ich glaube ich hab uns hier her gebracht. Vielleicht kann ich uns ja wieder zurückbringen." Toshi dachte lange nach und erwiderte dann: "Einen Versuch wäre es werd. Ich werde dir vertrauen. Sei aber vorsichtig, ok? "Natürlich", lächelte Alice und nahm Toshi's Hand. "Schließ deine Augen ,ich mach den Rest", sprach sie mit ernster Stimme und begann sich zu konzentrieren <Tokio, ich möchte zurück nach Tokio>, wiederholte sie immer und immer wieder und stellte sich die ganze Stadt bildlich vor ihren Augen vor. Plötzlich begann sich die Umgebung wieder zu verändern. Die Wände des Hauses verformten sich. Alice konzentrierte sich immer mehr bis sie die Stadt klar vor ihren Augen hatte und dann kippte sie zurück und wurde ohnmächtig.
 

Als Alice langsam ihre Augen öffnete, bemerkte sie, dass sie auf einer grünen Wiese saß und vor ihr standen große und mächtige Bäume. Sie suchte zuerst einmal nach Toshi, denn sie dann dicht neben ihr, laut schnarchend, am Boden fand: "Toshi? Wach auf du Schnarchnase. Ich glaube wir sind wieder in Tokyo". Toshi öffnete langsam seine Augen und er richtete sich sofort auf. Er schaute sich zuerst einmal um, bis er ganz sicher sein konnte, dass sie nun wirklich daheim waren. Als er die Lichter der Großstadt sah, gab es keinen Zweifel mehr für ihn und er jubelte laut los: "JJJJUUUUUUHHHHHHUUUUUUUU endlich sind wir wieder zu Hause!!!". "Aber Toshi. Warum freust du dich so??", fragte das Mädchen. Er lächelte und sagte mit einem grinsen im Gesicht: "Ach ,ich freu mich einfach.". Auf einmal vernahm Alice ein Geräusch und als sie deutlicher zuhörte, erkannte sie ein leises Flüstern: "Folge dem Weg bis zum Ende". Alice schaute sich um, doch sie konnte niemanden in der Nähe erkennen. Sie und Toshi waren wohl die einziegen hier. <Aber wer könnte das nur sein?>, fragte sie sich "Toshi hörst du das nicht?". Toshi schaute verdutzt zu ihr und fragte: "Was meinst du?" "Hörst du es wirklich nicht?", fragte sie noch einmal nach. Nun konnte sie die Stimme immer deutlicher erkennen. Sie wiederholte immer wieder diesen Satz und es klang wirklich wichtig. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor. "Ach nichts, folg mir einfach." Sie packte ihm an der Hand und rannten mit ihm los.
 

Alice schaute sich immer öfter um, konnte aber noch immer niemanden erkennen, zu dem die Stimme gehörte. <Was war das bloß für eine Stimme?>. "Alice ,was hast du denn?", fragte Toshi und blieb abrupt stehen. "Du verheimlichst mir schon wieder mal etwas. Wenn du mir nicht auf der Stelle sagt was hier los ist, dann geh ich keinen Schritt mehr weiter", sagte er mit wütender Stimme.

"Dann geh ich eben alleine." sagte sie wütend und ging mit schnellen Schritten davon. "Aber Alice warte doch mal!" rief ihr Toshi nach und rannte ihr hinterher. Das Mädchen drehte sich um und fragte wütend: "Was ist denn?", "Ist dir noch nicht aufgefallen, dass wir hier ganz alleine sind. Ist das nicht seltsam?", fragte er. Alice schaute sich um und sagte zu Toshi: "Du hast Recht. Aber ich muss weiter." "Warte doch!", rief er und folgte ihr. Plötzlich blieb Alice stehen und Toshi wäre fast in sie hineingelaufen: "Was hast du denn?", "Schau mal da vorne", flüsterte Alice. Vor ihnen befand sich ein Mann mit langem Mantel. Er trug einen dunkelbraunen Hut, den er tief im Gesicht trug. Alice bekam wieder ein seltsames Gefühl, wa sie nicht zu deuten vermag. Mit einem Schups stieß sie Toshi unsanft in ein Gebüsch. "WAS soll dass", brüllte er wütend. Alice hielt ihm den Mund zu und flüsterte: "Siehst du diesen Mann der da vorne steht, "Ja, na und. Der geht wahrscheinlich nur spazieren", sagte er."Pssst, sei doch ruhig, sonst entdeckt er uns noch".

Auf einmal drehte sich der Mann um und Alice erschrak. Kommt da raus. Und was macht ihr hier", fragte er mit dunkler Stimme. Das Mädchen stotterte: "E-es tut uns l-leid, wir gehen auch gleich komm Toshi".
 

Der Mann streckte seine Hand aus und hielt Alice an ihrem Arm fest. Mit einem Schrei versuchte sie sich loszureißen und wand sich unter den Griff des Mannes, der sie noch immer mit seinen starken Händen festhielt. "Warte Alice ,erkennst du mich nicht?", fragte der Mann. "Nein, ich kenne sie nicht und lassen Sie mich bitte los", brüllte Alice und riss sich mit einem Ruck los. Der Mann schaute sie nur traurig an und ging in die entgegengesetzte Richtung davon. Alice nahm Toshi an der Hand und sagte mit befehlender Stimme: "Los ,lass uns gehen.". Beide setzen sich in Bewegung und als Alice noch einen Blick zurück warf war der Mann verschwunden. Das Mädchen blieb verwundert stehen und Toshi stolperte über seine eigenes Bein. Er schwanke wild und fiel dann zu Boden. "Was sollte das werden?". "Oh, Toshi. Es tut mir leid. Alles ok?". Sie kniete sich nieder und half in auf die Beine: "Schau, der Mann ist verschwunden, ist das nicht komisch?". Toshi sah sich um und konnte den Mann auch nicht mehr entdecken: "Ja du hast Recht. Wir sollten froh sein dass er weg ist. Aber was wollte er den bloß von dir?". "Keine Ahnung". "Na ok. Grübeln bringt da auch nicht viel. Komm lass uns jetzt endlich nach Hause gehen." Die Beiden gingen den Weg wieder zurück und sahen schon den Ausgang des großen grünen Parkes.
 

Auf einmal ertönte ein lautes Lachen und die Beiden zuckten zusammen. Es gab keine Zweifel, wer es war, doch hatten beide gedacht, dass sie nun länger Ruhe von diesem Scheusal hätten. Das Lachen wurde immer lauter und vor ihnen tauchte das Monster auf. Alice erschrak und schrie lauf auf: "Du Monster lass uns doch endlich in Ruhe ,wir haben dir doch nichts getan!". "Du bist einen Seelenmagierin und ich werde mich an dir rächen", kicherte er". "Alice, wir müssen hier weg komm!", rief Toshi, riss sie mit sich und zog sie hinter sich her. Doch nach einer Weile verstummte es um sie herum und als sie nach hinten sahen war das Wesen verschwunden. Die Beiden blieben keuchend stehen und versuchten wieder Kräfte zu sammenl. "Puh, haben wir noch einmal Glück gehabt", sagte Toshi erleichtert und sah zu Alice, die noch immer starr vor Schreck war. Der Junge fragte besorgt: "Was hast du denn?". "Er sprach davon, dass er sich an mich rächen will. Was meinte er nur damit?", fragte das Mädchen mit trauriger Stimme. Sie ließ ihren Blick in der Gegend herumschweifen uns sagte mit resignierender Stimme: "Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll. Er wird mich verfolgen, bis er mich umgebracht hat". Plötzlich hörte sie Toshi schreien und erwachte aus ihrer Trance. "TTTOOOOOSSHHHHHHIIIIII!!!", schrie sie aus voller Kehle. Als sie sich umsah, erblickte sie Toshi, der wie wild um sein Leben kämpfe, denn der Griff des Mannes um seinen Hals wurde immer fester. Er wehrte sich mit Händen und Füßen, trat auf den Mann ein, doch es schien nichts zu nützen. Alice lief auf den Mann zu und schlug wie wild auf ihn ein bis ihre Hände blutig waren. Der Mann senkte nur den Kopf und sah grinsend auf das Mädchen herab und drückte nur noch mehr zu. Nach einer Zeit wurden die Befreiungsversuche des Jungens immer weniger. Er ließ seine Hände sinken und seine Augen wurden glasig und trübe. "Nein Toshi, sag was!", brüllte sie und schlug wieder auf den Mann ein. "Lächerlich", erwiderte der Mann und warf Toshi gegen einen Baum, wo er auch bewusstlos liegen blieb. "Jetzt bist du ganz alleine, du dummes kleines Mädchen, HHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!"
 

"Lass mich endlich in Ruhe du Bastard! Ich habe keine Angst vor dir", schrie sie laut, doch das Monster lachte nur und ging mit langsamen Schritten zu ihr. Alice bekam es nun doch mit der Angst und machte ein paar Schritte rückwerts, bis sie an einen Baum stieß. Der Mann kam immer näher. Sie konnte schon seinen miefigen Geruch vernehmen. Ihr Herz schlug höher und sie schloss die Augen. Plötzlich hörte sie jemanden lautstarks rufen: "Du Monster lass sofort das Mädchen in Ruhe!". Es war der gleichen Mann, den sie im Park gesehen hat und der sie festgehalten hatte. Er stand mit verschränkten Armen da, und hatte seinen Blick starr auf das Wesen vor ihm gerichtet: "Was will den so ein kleines Lebewesen gegen mich ausrichten?", fragte er mit einem fiesen lächeln im Gesicht. Der Mann holte ein kleines Fläschchen aus seiner Jackentasche und sagte mit einem Grinsen auf dem Gesicht: "Das wirst du schon sehen". Er öffnete das Fläschchen und schüttete ein wenig Wasser auf ihn. Das Monster schrie plötzlich auf und krampfte sich zusammen. Riesige Dampfwolken stiegen empor und es roch nach verbrannten Fleisch. Entsetzt starrte, dass Wesen den Fremden an und man konnte, dass erste mal Furcht in seinen Augen sehen. Er richtete sich mühsam auf und schrie vor Wut: "Woher hast du das?" Doch als er es gesagt hatte, verschwand er auch schon in einer dicken schwarzen Nebelwolke. Alice sah den Mann verwundert an. Sie konnte es einfach nicht fassen. Dieser schmächtige Mann, hatte diesem Monster, solche Schmerzen bereitet und in die Flucht getrieben.

"Oh, mein Gott, Toshi!. Sie rannte zu ihm hin und fragte besorgt: "Toshi geht es dir gut?""Ja, es geht schon wieder." Alice half ihm auf. Doch Toshi konnte sich nur mühsam auf den Beinen halten. Er stützte sich mit voller Kraft auf Alice, die unter seinen Gewicht auch fast zusammenzubrechen drohte. Blitzartig war der Mann bei ihr und half ihr den Junge auf eine Bank zu setzen. Dann deutete er auch Alice, dass sie sich setzen sollte. Alice war die erste, die die Stille durchbrach: "Wer sind sie ,wenn ich fragen darf?". "Erkennst du mich wirklich nicht?", fragte er. Sie sah ihn verdutzt: "Nein, ich kenne sie nicht". "Alice ich weiß das du mich nicht erkennst und du wirst mir auch nicht glauben, aber ich bin dein Vater." Alice erschrak zu tiefst, mit dem hätte sie nie gerechnet, hier ihrem Vater zu begegnen, denn sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte und der als verschunden galt. "WAS? Aber das kann doch nicht sein, du siehst so anders aus", fragte sie noch immer verwundert. "Aber es stimmt. Es ist auch schon einige Jahre her in denen ich weg war". "Aber, du bist doch erst vor einem Jahr verschwunden, wie kann man sich da so verändern?. Ihr Vater machte einen längere Pause.

Dann erwiderte er aber: "Dieses Monster, dass euch so lange schon belästigt hat mich in einer anderen Welt ausgesetzt und sich als Mensch ausgegeben.". "Ja, er hat sich als Yu ausgegeben um meine Mutter zu töten aber warum?", fragte sich das Mädchen. Ihr Vater sah sie traurig an: "Ich werde es dir verraten. Er will sich an den Seelenmagiern rächen, weil sie ihn vor 1000 Jahren in die Kammer der ewigen Dunkelheit eingesperrt haben und deine Mutter war so eine Seelenmagierin." Alice konnte es nicht fassen. Es traf sie wie einen Schlag: "Aber warum verfolgt er mich, ich hab ihn doch nichts getan, Oder?". "Ja schon, aber du hast die gleichen Gene wie deine Mutter geerbt. Alice du bist auch eine Seelenmagierin". Alice konnte es nicht glauben und blieb eine Zeitlang still sitzen. Sie dachte über vieles nach. Zwar hatte sie ihren Vater gefunden und sollte über glücklich sein, doch es war ihr eher nach Heulen zu mute. Diesmal war es Toshi, der die ganze Zeit nur zugehört hatte, der die Stille durchbrach "Eh, was ich Sie noch fragen wollte, was war das für ein Wasser, dass Sie auf das Monster geschüttet haben?".......
 

"Es war Weihwasser, das ist das einzige was ihn verscheucht. ich geb dir ein Fläschchen du wirst es brauchen." Alice nahm es zaghaft in die Hand und sagte dann mit einem lächeln auf dem Gesicht: "Danke Vati, ich hoffe ich werde dich nie wieder verlieren.." und dabei umarmte sie ihn ganz fest. "Aber was machen wir jetzt?", fragte Toshi. Alice stoppte die Umarmung und wandte sich wieder ihrem Freund zu. "Ich habe keinen blassen Schimmer." Plötzlich schrie ihr Vater laut auf und Alice sah erschrocken zu ihm auf. Wieder schrie sie laut auf: "VATER, was ist mit dir?". Durch seine Brust war ein kleines, aber spitzes Messer gestoßen und er sagte mit zittriger Stimme: "Los ihr Beiden, rennt weg". Schon konnte sie das laute Lachen des Monsters hören, der über ihnen auf einem Ast saß. "Oh du armes kleines Mädchen, hat sich dein Vater etwa verletzt?", fragte er mit einem breitem Lächeln. Alice sagte mit lauter Wut: "Du Monster. Wie konntest du nur". Doch er fing nur zum Lachen an und sprang vom Ast herab. Das Monster schaltete seine Motorsäge ein und kreischte mit irrer Stimme: "Zuerst ist dein kleiner Freund dran und dann mach ich dich zu Geschnäzel und dein Vater kann dir nicht mehr helfen. Ich hatte ihn schon viel früher auslöschen sollen.
 

HHHHHHAAAAAAAHHHHHHHHHAAAAAAAAAAHHHHHHHHAAAAAA!!!!!". Alices Vater schrie laut auf, stürmte zu ihm: "Lass meine geliebte Tochter in Ruhe du Monster!" Doch dieser Lachte nur laut und ließ die Motorsäge nach vorne schnellen. Alice sah nur noch einen Chance, sie holte das kleine Fläschchen mit dem Weihwasser heraus und schüttete es in die Richtung des Monster. Das Wesen schrie auf, taumelte keuchend zurück: "OH NEIN; KEIN WEIHWASSER!!!!". Kurz darauf war er verschwunden und Alice rannte zu ihrem Vater.
 

"Daddi, geht es dir gut, du musst durchhalten.", sagte Alice leise "Mein Schatz höre mir gut zu, du musst dieses Monster für mich vernichten. Bitte tu es für mich meine kleine Alice." Alice liefen langsam dicke Tränen über die Wangen: "Bitte du darfst mich nicht verlassen, ich brauch dich doch. Du bist doch der einzige denn ich noch habe. Bitte", heulte das Mädchen erbärmlich. Doch ihr Vater lächelte nur und sagte dann: "Ich gehe doch nicht, ich werde immer in deinem Herzen weiterleben.". Das waren seine letzten Worte, bevor er seine Augen für immer schloss. Selbst Toshi traten Tränen in die Augen. Er hatte noch niemanden gesehen, dem so viel Leid zugestoßen war. <Und wieder konnte ich sie nicht beschützen. Ich bin so schwach>, dachte er und machte sich selbst vorwürfe. Langsam ging er zu ihr und es brach ihm fast das Herz, dass er Alice so sehen musste. <Was soll ich jetzt nur machen?> Toshi fragte Alice mit sanfter Stimme: "Alice geht's dir gut? Ich weiß wie es dir geht, aber er wird immer bei dir sein und dich beschützen, ganz bestimmt. Alice stand langsam auf. Ihre Beine zitterten noch immer und sie hatte viel mühe sich auf den Beinen zu halten. Mit gesenktem Kopf sagte sie: "Du hast recht, los lass uns dieses Monster zur Strecke bringen."

<Ich möchte niemanden Geliebten verlieren und vor allem nicht dich Toshi. Das könnte ich nicht ertragen. Ich muss endlich stark sein und mich hinter andern verstecken>, dachte sie als sie sich auf den Weg zu ihr nach Hause begaben.
 

Als die Beiden schon den Ausgang des Parkes sahen, blickte Alice zu Toshi und sprach mit ernster Stimme: "Toshi, wenn es zu dem Großen Kampf zwischen mir und diesem Monster kommt und ich es vielleicht nicht überlebe. Versprich mir bitte, dass du nicht um mich weinen wirst.". "Aber Alice!", rief Toshi mit einem erschrockenen Blick im Gesicht. Alice sah ihn mit einem lächeln an und sagte: "Bitte du musst es mir versprechen." Toshi antwortete ihr mit sanfter Stimme: "Ach ich kann dir einfach nichts abschlagen." Er umarmte sie zärtlich und Alice fühlte sich wieder einmal sehr wohl. Mit leiser Stimme fügte sie hinzu: "Toshi, ich liebe dich und ich hoffe es wirt dir gut gehen." Der Junge fragte verwundert: "Was soll das heißen?". Plötzlich ertönte ein lauter Knall und die Beiden wurden beide davon geschleudert. Alice schlug sich den Kopf und flog unsanft zu Boden. Als sie sich wieder gefasst hatte, sah sie das Monster. Er hatte furchtbare Verbrennungen im Gesicht und schrie vor Wut. Das Blut ron ihm übers Gesicht und Alice hielt sich die Hand vor den Mund, bevor sie laut aufgeschrieen hatte. Toshi erkannte die Situation und richtete sich auf, aber er konnte sich nur schwer auf den Beinen halten.

"Hey, du willst doch mich, hier bin ich!" Alice blickte in Toshis Richtung und schrie entsetzt : "Was machst du da bist du verrückt?!". "Ja, verrückt vor Liebe zu dir. Los renn Weg." sagte er mit ernster Stimme. <So ernst hab ich ihn noch nie gesehen>, dachte sie. Dann rannte er los, dabei warf er einen Blick zurück und lächelte ihn ihre Richtung. "NNEEIINN. Tu es nicht", brüllte das Mädchen verzweifelt. Das Monster sah ihn auf sich zukommen und lachte: "Es ist mir egal, wen ich von euch zuerst töte!". Er rannte ebenfalls auf Toshi zu und hatte wieder ein irres Grinsen im Gesicht. Das Mädchen erschrak zutiefst. <Nein, bitte nicht. Ich will ihn nicht verlieren. Ich möchte in doch beschützen>. "LASS IHN IN RUHE!!!!", schrie sie und wurde gleichzeitig von einem grelles Licht umhüllt. Vor ihr tauchte ein hübscher goldener Bogen auf.

"Was ist das, für ein Bogen?", fragte sie sich. Auf einmal sprach er zu ihr und eine sanfte Stimme erklang: "Alice, schnell du musst mich benutzen, schieß einen Pfeil auf ihn.". "Aber wie? Ich habe keine Pfeile", fragte sie verwundert. Der Bogen antwortete ihr: "Spann mich einfach dann wirst du es schon sehen." Alice tat was ihr der Bogen gesagt hatte. Sie spannte den Bogen und ein Feuerpfeil erschien, den sie dann mit einem lauten Zischen abschoß. Der Pfeil schnellte vom Bogen und raste auf das Monster zu. Es dauerte ein paar Sekunden bis der Pfeil ihn frontal traf und seine Brust durchborte. Das Wesen schrie lauf auf und schlug hart auf den Boden auf.

Sein Körper fing Feuer und hohe Flammen rauben den Beiden ihren Atem. Alice und Toshi schlossen vor Angst die Augen. Als sie sie wieder öffneten sahen sie nur noch Asche auf den Boden liegen und das Feuer war erloschen. "Toshi, ich hab es geschafft ich hab ihn endlich besiegt.", sagte sie mit leiser Stimme und fiel in Ohnmacht. Toshi fing sie auf und lächelte sie an. Er strich ihr sanft durchs Haar und sagte mit leiser Stimme: "Oh meine Alice. Jetzt hast du's endlich geschafft, ich hoffe du musst nie wieder so etwas erleben". Er gab ihr einen Kuss und nahm sie auf seine Schultern. "Aber jetzt gehen wir endlich nach Hause, OK.", sagte Toshi und machte sich auf den Weg.
 

Als Alice verträumt die Augen öffnete, bemerkte sie, dass sie in ihrem Bett lag. Sie sah sich um und erblickte Toshi, der schlafend an ihrem Bett saß. Das Mädchen gab ihn einen Kuss auf seine Wange und versuchte in sanft zu wecken: "Toshi, wach auf." Der Junge öffnete auch seine Augen und sah sie lächelnd an: "Oh, bist du schon wach?.". Dann fügte er noch hinzu: "Der Kampf war auch sehr anstrengend für dich." Alice sah ihn verdutzt an und fragte: "Welcher Kampf?", Toshi blickte sie noch viel verwunderter an: "Aber kannst du dich an nichts mehr erinnern. An das Monster und an deinen Vater?" Alice dachte streng nach. Plötzlich erschrak sie und sagte laut: "Oh nein wie konnte ich das blos vergessen.". "Vielleicht war der Kampf doch ein bisschen zu viel für dich". sagte Toshi. "Ich werde dann mal runter in die Küche gehen und uns was schönes kochen. Magst du eigentlich Spiegelei?" fragte Toshi lächeln."Aber, musst du nicht Nachhause?", erwiderte sie. "Ich kann dich doch jetzt nicht verlassen", sagte er und stand auf. Bevor er das Zimmer verließ, gab er Alice noch einen Kuss und verschwand dann im Flur.
 

Alice legte sich wieder hin und schlief kurze Zeit darauf wieder ein. Auf einmal klingelte das Telefon und riss Alice unsanft aus ihren Träumen. Schnell rannte sie zu ihrem Telefon und hob den Hörer ab: "Ja?.........Was?............OK......OK.......Ich komme sofort."

Sie legte auf und rannte schnell die Treppen hinunter, "Toshi, ich muss mal kurz weg!", rief sie und stürmte aus dem Haus. Der Junge blickte dem Mädchen verwundert nach und fragte sich: "Was hat die denn gebissen?"

Alice lief und lief und dachte gründlich nach <Das kann doch nicht wahr sein, ob er es wirklich ist?> Sie grübelte vor sich hin und bemerkte nicht das jemand auf sie zukam. Dann geschah es, die Beiden rannten gegeneinander und fielen zu Boden.

Die Person sagte besorgt: "Tut mir leid, ich hab nicht auf den Weg geachtet". "Ach es war meine Schuld, ich muss mich entschuldigen.", sagte Alice freundlich und sah sich die Gestalt genauer an. Es war ein Mädchen in Alices alter. Sie hatte schöne , lange, blonde Haare und zwei smaragdblaue Augen saßen in ihrem Gesicht. Sie hatte ein wunderschönes Lächeln und schien sehr nett zu sein

Das Mädchen fragte noch einmal nach: "Hast du dich eh nicht verletzt?". "Nein, mir geht es gut.", sagte sie mit einem lächeln. "Wie heißt du denn?", fragte Alice, stand auf und half ihr aufzustehen. Sie lächelte zurück und sagte: "Ich bin Naru und wer bist du?", fragte das Mädchen. Alice antwortete: "Mein Name ist Alice." Sie schaute auf ihre Uhr und rief: "Oh nein, ich muss mich beeilen! Tschüss!", und rannte los. Naru senkte den Kopf und lächelte hämisch: "Wir werden uns schon wiedersehen."
 

Als sie schnaufend beim Krankenhaus ankam, wartete schon eine Krankenschwester auf sie und sagte freundlich: "Guten Tag du musst Alice sein, wir erwarten dich schon.". "Hallo, ich hoffe ihm geht es gut." Beide gingen zu dem Fahrstuhl und betraten ihn. Die Krankenschwester drückte auf einen Knopf, worauf 2. Stock geschrieben stand. Alices Herz schlug höher, denn sie wusste nicht was sie erwartete und wie sie sich verhalten sollte. Der Fahrstuhl hielt an, die Frau und sie stiegen endlich aus und betraten ein Zimmer. Das Mädchen bekam als sie das Zimmer betrat, sie blickte auf das Bett in dem ein Mann lag: "Du bist es wirklich", sagte sie erstaunt und trat näher zum Bett. Er sagte mit zittriger Stimme: "Oh, Alice, du bist es. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht", sagte er mit zittriger Stimme. "Also bist du wieder der alte Yu", sagte sie ohne nachzudenken. Verwundert blickte sie Yu an: "Was meinst du damit?", fragte er und blickte zu ihr auf. <Also kann er sich nicht daran erinnern. Aber das wird auch das beste sein.>. "Hey, wo ist den überhaupt deine Mutter", fragte er Zuerst wusste sie nicht was sie jetzt sagen sollte, doch dann entschoss sie sich ihn nicht noch mehr aufzuregen und sagte nur kurz und knapp: Ich werde dir alles erklären, wenn es dir wieder besser geht". Yu sagte liebevoll: "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde wohl noch ein bisschen länger hier bleiben müssen. Brauchst ihr mich nicht zu Hause?", fragte er mit besorgtem Unterton. Alice lächelte nur und sagte: "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen", und umarmte ihn dann zaghaft. Langsam ging das Mädchen zur Tür und winkte ihn noch einmal zum Abschied: "Ich mach mich dann mal auf den Weg nach hause". Sie blickte noch einmal kurz zu Yu und verließ das Zimmer. Sie hatte das Zimmer so rasch verlassen, dass sich Yu nicht einmal mehr verabschieden konnte. Als sie vor dem Lift stand, bemerkte sie dass Naru gerade die Treppen hinaufkam. Alice begrüßte sie: "Oh, hallo Naru. Was Machst du denn hier?". "Äh, ich besuche meine Großmutter", antwortete sie zaghaft. Doch die Beiden kamen nicht richtig ins Gespräch, da sich die Tür vom Fahrstuhl öffnete. Alice betrat ihn schnell und verabschiedete sich von Naru. Die Tür schloss sich und der Lift fing sich an zu bewegen. "Du wirst mich noch oft genug sehen, HAHAHA!!", lachte Naru fies und schritt langsam den Gang entlang.
 

Nach einer halben Stunde kam Alice wieder zu Hause an und suchte Toshi, denn sie aber nicht finden konnten. Sie schritt in die Küche und bemerkte einen kleinen Zettel, der an den Kühlschrank geheftet war, darauf stand
 

Hi

Ich bin nach Hause gegangen, also keine Angst. Musste einfach mal sehen, wie es meiner Mutter geht, die macht sich bestimmt schon Sorgen. Ich werde dich aber anrufen.
 

Als sie den Zettel fertig gelesen hatte klingelte das Telefon. Sie hob den Hörer ab. "Hallo?" fragte sie. Doch da hörte sie schon Toshis Stimme. Hey Alice, warum bist du den so überstürzt aufgebrochen?, fragte er. Sie erwiderte nur: "Toshi weißt du was. Ich war gerade im Krankenhaus und du wirst es mir nicht glauben. Aber ich habe dort Yu getroffen............Ja du hast richtig gehört ich habe Yu getroffen..........Ja, ich werde ihn Morgen wieder besuchen, willst du vielleicht mitkommen..........OK, dann treffen wir uns Morgen. Bis Morgen."
 

Am nächsten Tag trafen sich Alice und Toshi bei der Bushaltestelle. Das Mädchen begrüßte ihn und gab dem Jungen einen Kuss. "Also, dann lass uns mal gehen." sagte Toshi und nahm sie an der Hand: "Bist du dir sicher das er nicht mehr das Monster ist?" Alice lächelte und sagte: "Vertrau mir einfach." Endlich kamen sie bei dem Krankenhaus an, aber als sie es betraten wurde Alice übel und sie rief: "Oh mein Gott, was ist hier passiert?" Vor ihnen waren lauter Menschen, aber alle waren entstellt und überall war Blut. Plötzlich kamen alle auf die Beiden zu und hielten sie fest, "Lasst mich los ihr Monster!" schrie Toshi und befreite sich ruckartig. Dann half er Alice, stieß die Monster weg und sie rannten die Treppen hinauf. <Oh Gott, das kann doch nicht war sein.> dachte sich Alice. Alice und Toshi standen vor einer Tür und er fragte: "Ist das sein Zimmer?", "Ja, das ist seine, aber bitte sei vorsichtig", antwortete sie.
 

Toshi öffnete langsam die Tür, aber als er ins Zimmer schaute sah er nur einen Mann der am Fenster stand. Als Alice auch ins Zimmer sah rief sie: "Yuu!". Sie rannte auf den Mann zu. Auf einmal drehte sich der Mann um und Alice schrie laut auf: "NEIN, NICHT DU!!" Es war das Monster mit der Motorsäge und dem Messer. Er ging langsam auf sie zu und lachte: "HA HAHAHA, hast du etwa geglaubt das du mich besiegt hast, du kleine Seelenmagierin!" Alice fragte entsetzt: "Aber ich hab dich doch". "Nein hast du nicht.". Dann erschien Naru hinter dem Monster und lächelte fies. "Aber Naru, ich dachte..", Toshi war der erste der die Situation richtig deutete und erkannte dass sie beide in großer Gefahr waren. Er packte Alice an der Hand und rannten davon.
 

Als sie aus dem Krankenhaus raus waren blieb Alice stehen und Toshi sagte: "Was hast du denn Alice?. Wir müssen los sonst tötet er uns noch", das Mädchen schaute Toshi verwundert an: "Ich dachte ich hätte ihn getötet." Toshi ging auf sie zu und sagte mit sanfter Stimme: "Das hast du auch, aber seine Seele hat irgendwie wieder den weg zurück gefunden. Jemand muss ihm geholfen haben". Plötzlich wurde Alice alles klar und sie sagte: "Ich weiß es. Toshi wir müssen schnell zu mir nach hause."
 

Zuhause angekommen rannte Alice sofort in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer angekommen machte sie sich auf die suche nach ihrer Flasche

. Nachdem sie, sie gefunden hatte lief sie die Stufen hinunter.

"OK, aber was sollen wir jetzt machen?" fragte er sie. Das Mädchen dachte nach. "Ich hab keine Ahnung wie wir ihn besiegen könnten.". "Aber wir haben keine Zeit uns das zu überlegen. Dieses Monster bringt jeden um den er sieht.", sagte Toshi und man konnte die Angst hören die in seiner Stimme lag. Doch dann sagte das Mädchen: "Wir haben nur eine Möglichkeit um ihn zu besiegen und zwar ich schieße wieder einen Pfeil auf ihn ab. Wir können nur hoffen das es klappt".

Alice öffnete die Tür und machte sich zum gehen bereit.

Doch als Alice das Haus verlassen wollte nahm sie Toshi an der Hand und zog Alice zu sich. Der Junge umarmte sie ganz fest und sagte: "Nein, ich lass dich nicht gehen. Du hast schon genug erlebt. Zuerst verlierst du deine Familie und jetzt willst du alleine gegen ihn antreten, ich lass das nicht zu."

Aber das Mädchen lächelte nur und sagte mit sanfter Stimme: "Toshi, du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen. Ich werde ihn schon besiegen keine Angst.", sie gab ihm einen Kuss auf seinen Mund, und sagte noch: "Lass uns jetzt gehen."

Beide verließen das Haus und machten sich langsam auf den Weg zum Park.

Mitten am Weg drehte sich Toshi zu ihr und fragte : "Was wollen wir eigentlich im Park?", "Hier hab ich ihn zum ersten mal besiegt, ich weiß dass er hier zurückkommen wird", antwortetet Alice. Plötzlich tauchte das Monster über ihnen auf und lachte: "HAHAHAHHHAAAAAA, Da bist du ja. Ich hab dich ja so vermisst !", "Du Monster, ich mach endgültig Schluss mit dir. Komm zu mir runter und stell dich mir!", schrie Alice wütend. Auf einmal leuchtete wieder ein helles und grelles Licht auf, dass Alice umhüllte. Als das Licht wieder verschwand stand das Mädchen da, doch sie hatte ein ganz anderes Gewand an und zwar ein weißes Kleid. Ein Gürtel war um ihre Bauch gewickelt, ein Messer steckte in diesem Gürtel und sie hatte natürlich den Bogen in der linken Hand.
 

Toshi staunte und fragte sie: "Alice, was ist mit dir?", Auf einmal fiel das Mädchen zu Boden und Toshi lief schnell zu ihr. Er kniete sich hin und fragte mit besorgter Stimme: "Was hast du denn?". "Ach es geht schon, mir ist nur ein bisschen schwindelig geworden." Alice stand auf nahm das Messer in die rechte Hand und schnitt sich den Rock auf: "So, jetzt kann ich mich besser bewegen."
 

Das Monster lachte herzhaft: "Glaubst du denn du kannst mich besiegen.", "Ja ich wird es dir zeigen, du Monster!" schrie Alice und spannte ihren Bogen. Plötzlich setzte sich das Wesen in Bewegung und Toshi konnte spürte wie Alice anfing zu zittern. Das Monster kam immer näher und der Junge rannte auf einmal los. Alice bemerkte es und schrie aus voller Kehle: "Toshi was machst du da!". Der Junge stieß das Monster zur Seite und es fiel überrascht zu Boden. Er rannte auf das Mädchen zu und fragte: "Alice, alles in Ordnung?", "Warum hast du das gemacht?", fragte Alice wütend. Doch Toshi konnte nicht mehr antworten, denn der Mann fragte mit einem Lächeln im Gesicht: "Wenn du dir helfen lässt, dann darf ich mir doch auch Hilfe holen, oder!". Plötzlich fing er an zu schreien, so laut das Alice sich ihre Ohren zuhalten musste. Die Beiden sahen sich um, "Was hast du gemacht?", fragte Alice. Der Mann lachte: "Das wirst du noch sehen, HAHHHHHHHAAAAAAAAHHHHHHAAAAAA!!"
 

Auf einmal stießen lauter Arme aus dem Boden empor. Alice schrie laut auf denn eines der Arme hatte sie am Knöchel gepackt"Toshi Hilf mir bitte!". Der Junge stieg fest auf die Hand und sie brach ab. Dann nahm er sie an die Hand. Er wollte anfangen zu rennen doch als er sich umdrehte sah er eine ganze Horde von Untoten auf sie zukommen. Als Alice das sah bemerkte sie Naru, die ganz vorne in der Reihe stand, "Naru, was machst du denn da." fragte sie traurig und verwirrt. Das Mädchen lächelte nur und rief: "Ich heiße nicht Naru, sonder Luziel die Königin der Untoten.". Plötzlich wurde es finster und Naru hatte nicht mehr ihr Kleid sonder einen schwarzen Mantel an und zwischen ihren Händen hingen dünne schwarze Fäden. Sie lachte hämisch und sagte: "Los meine Marionetten holt sie euch." und die Zombis stürmten los. Doch als Alice genauer hinsah, erschrak sie. Denn sie erblickte ihre Mutter, Maron und Kasumi, die mit irren Blicken auf sie zustürmten. Sie machte einen Schritt zurück und starrt entsetzt in die Leere. Alice murmelte: "Toshi, meine Mutter.", "Nein, Alice das ist nicht deine Mutter!", rief Toshi. "Meine Mutter", murmelte sie immer wieder. "Alice nein, geh nicht zu ihr", brüllte Toshi, doch es war schon zu spät, Alice ging geradeaus auf die Zombis zu.
 

Toshi schrie: "Alice, was machst du da. Das ist nur ein Trick, bleib stehen!!", er rannte auf sie zu. Plötzlich fiel Alice zu Boden, der Junge rief besorgt: "Oh, Nein!". Als das Mädchen wieder die Augen öffnete, saß sie auf einer grünen Wiese. <Wo bin ich hier> dachte sich Alice und stand langsam auf. Mit langsamen Schritten ging sie herum. Auf einmal sah sie ein kleines Dorf. Als sie es betrat, ging sie in ein Gasthaus, "Alice, was machst du denn noch hier deine Mutter macht sich schon Sorgen um dich." rief der Gastwirt. Alice sah den Mann komisch an und fragte: "Aber meine Mutter ist doch??". Der Mann sah sie fragend an: "Ja, deine Mutter wartet in eurem Haus. Renn lieber schnell zu ihr, bevor sie noch stirbt vor Angst.". Das Mädchen verließ das Gasthaus. Sie sah sich jedes einzelne Haus an und dachte sich< Aber das kann doch gar nicht sein, meine Mutter wurde doch getötet und außerdem wo bin ich hier?>. Plötzlich öffnete sich eine Tür und eine Frau kam zum Vorschein, Alice erschrak und fragte: "MAMA?. Bist du es wierklich?". Die Frau erblickte das Mädchen und sagte erleichtert: "Alice, endlich bist wieder da. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.". Alice rannte auf sie zu und fiel ihr um den Hals. Sie sagte lachend: "Mama, ich hab dich wieder ich bin so froh!". Ihre Mutter sah sie verdutzt an: "Warum tust du so als ob du mich eine Ewigkeit nicht gesehen hättest? Du hast dich doch in der Früh von mir verabschiedet?". "Ach, denk nicht darüber nach Mami. Ich bin nur so froh dich wieder zusehen." sagte Alice lächelnd. Ihre Mutter ging ins Haus. "Alice was ist denn? Komm doch rein. Abendessen steht auf dem Tisch. Los beeil dich."
 

Nach dem Essen stand Alice vom Tisch auf und sagte müde: "UUUUAAAHHHH, ich geh ins Bett, gute Nacht Mami.", "Schlaf gut mein Kind. Morgen gehen wir einkaufen ja. Leg dir was zum anziehen raus.". Das Mädchen stieg die Treppen hinauf und öffnete ihre Zimmertür. Sie schmiss sich auf ihr Bett und dachte nach <Es ist so schön. Aber wo ist Toshi und warum bin ich hier. Ich hab doch gegen dieses Monster gekämpft und dann...>. Plötzlich stürmte ihre Mutter ins Zimmer und schrie weinend: "Alice komm schnell. Es ist was schreckliches passiert!", "WAS?"

Beide rannten die Stufen hinunter und stürmten aus dem Haus. Alice erschrak und schrie: "Oh mein Gott, was ist denn hier passiert?". "Ich weiß es nicht, als ich Wasser holen wollte sah ich das alles.". Überall lagen tote Menschen, die entweder wo aufgehängt waren oder an einer Wand hingen mit einem Messer in der Brust vor sich hinleiden. Beide hörten ein lautes Gelächter. Alice schrie ganz laut: "Komm heraus, ich weiß das du es bist!", "Schätzchen warum schreist du so?, fragte ihre Mutter verwundert". Von einer Sekunde auf die andere erschien eine Gestalt mit einer Motorsäge in der Dunkelheit. "HAHAHA, du hast geglaubt du wärst mich los oder. Falsch gedacht. HAAAAAHHHHHHHHAAAAAAAAAA". Das Mädchen schrie: "Warum quälst du mich so. WARUM?". Der Mann grinste nur und sagte: "Dreh dich lieber mal um.". Alice hatte Angst sich umzudrehen, tat es aber dann doch. Als sie das Bild sah was sich ihr offenbarte. Ihre Mutter war nicht mehr die hübsche erwachsene Frau, sondern ein mit Blut bespritzter Zombie: "Mum, was hast du?",
 

Sie schlug ihre Augen auf und war begraben von lauter Zombies. Sie hörte Toshi, wie er ihren Namen immer und immer wieder rief. Das Mädchen sagte leise: "Hilf mir, bitte". Der Junge schrie: "ALICE, du musst dich wehren!! Du darfst dich nicht so hingeben! Kämpf gegen sie an! Du bist stärker als sie!". Als sie das hörte klopfte ihr Herz wie wild. Sie dachte sich: <Er hat recht.>. Plötzlich umgab Alice ein grelles Licht und sie schrie: "Geht von mir weg!". Die Zombies verschwanden so schnell sie auch gekommen waren und das Mädchen stand da in ihrem weißen Kleid. Toshi sah sie verwundert an. Er rannte auf sie zu und umarmte sie sehr fest. "Ich hatte mir solche Sorgen um dich gemacht.", sagte der Bub erleichtert, doch Alice lächelte ihn nur an. "Mach dir keine Sorgen um mich. Ich werde das schnell zu Ende bringen und dann können wir zusammen nach Hause gehen." sagte sie und löst sich aus seiner Umarmung. Toshi verstand gar nichts mehr, "A-aber Alice..". Doch mehr hörte das Mädchen nicht mehr. Sie ging auf die Zombies zu und schrie: "Geht mir aus dem Weg!". Sie nahm ihren Bogen und wollte schießen. Doch die Menge teilte sich auf einmal und sie konnte schon das grinsende Monster und das kleine lächelnde Mädchen sehen.

"Du hast mir alles genommen! Dafür wirst du bezahlen!" warnte das Mädchen ihn. Sie ging weiter auf ihn zu bis sie ein paar Meter vor ihm stand. Er lachte nur und sagte grinsend: "Du kannst mich nicht besiegen, ich werde immer wieder kommen". Das kleine Mädchen kicherte und sah Alice mit leeren Augen an. Die Zombies umkreisten die drei und von Toshi war nichts mehr zu sehen, nur noch seine Schreie,die im knurren der Untoten unterging. Nun bekam es Alice mit der Angst zu tun. Niemand war hier um ihr zu helfen, sie war ganz alleine. Sie umarmte ihren Bogen, <Mutter, Vater steht mir bei...> dachte sich das Mädchen. Der Bogen begann in einem hellen Gold zu leuchten, das die Zombies vertrieb. Das kleine verrückte Mädchen schrie die Zombies an: "HEY!! Wo wollt ihr hin, bleibt hier!". Doch die Untoten verschwanden in der Erde woher sie auch kamen. Toshi stand da und starrte Alice an <Das war Alice?>. Das Monster zog eine Augenbraue hoch und meinte: "Nicht schlecht kleines....doch du brauchst schon mehr um mich zu töten..." und begann laut zu lachen. Alice schluckte, "Ich werde dich töten und wenn es das letzte ist was ich tue.", zischte sie. Sie spannte erneut ihren Bogen. Ein goldener Pfeil bildete sich und begann zu leuchten. <Mit diesem Pfeil werde ich dich in die Hölle befördern...> erhoffte sie sich und schoss ihn ab.

Der Pfeil flog in einem unheimlichen Tempo auf ihn zu. Alice sah das Monster fragend an. Warum tat es nichts?.
 

Das Monster grinste nur weiter. Als der Pfeil genau vor ihm war, streckte er schnell die Hand aus und packte ihn. Alice beobachtete das Geschehen. Das Monster sah sich den Pfeil an und lachte: "Hah! Mit so kleinen Tricks wirst du mich nie schlagen!" Auf einmal färbte sich der Pfeil schwarz. Es lachte und schmiss ihn zur Seite. Dann gab er dem kleinen Mädchen ein Zeichen und sie nickte. Alice wich ein Stückchen zurück und begann zu zittern. //W-Warum....warum hat es nicht geklappt..." fragte sie sich. Die kleine sah sie mit irrem Blick und grinste breit. Plötzlich rannte sie auf sie zu. Doch bevor Alice reagieren konnte stand sie schon hinter ihr. Schnell drehte sie sich um, doch das Mädchen war verschwunden. //Mist, wo ist sie...?// dachte sie sich. Alice schreckte hoch, vor ihr stand das kleine verrückte Mädchen. Aber sie sah ganz anders aus. Sie trug einen langen schwarzen Mantel mit einer Kapuze. In der rechten hatte sie eine ziemlich spitze Sense. Das Mädchen begann zu lachen. Alice rannte davon. Was sollte sie nur tun? Weit kam Alice nicht, denn schon stand sie vor ihr und grinste noch breiter. Sie holte aus, sagte noch etwas auf einer Fremden Sprache und schlug zu.
 

Alice kniff ihre Augen zu und wartete auf den Todesstoß Doch nichts passierte. Als sie die Augen wieder öffnete war Toshi über sie gebeugt und lächelte sie an. Blut rann aus seinen Mundwinkeln. Alice riss ihre Augen auf und schrie besorgt: "Toshi! Nein...warum hast du das getan....du...du wusstest doch was passiert...! Warum?!". Der junge strich ihr fürsorglich über die Wange und antwortete: "Alice....argh...ich liebe dich und ich lasse nicht zu....nngh.....das dir jemand wehtut...". Krampfhaft hielt sich Toshi dir Brust und schloss fest seine Augen. Das Mädchen das hinter ihm stand fing an zu lachen und riss die Sense aus seinem Rücken. Sie sah sich die Klinge genau an und leckte sie dann anschließend ab. "Ihr seit soo dumm!" Der junge schrie leise auf als sie das tat und konnte sich schwer auf den Beinen halten. Dann sah er Alice traurig an und sagte: "Ich bitte dich...du musst verschwinden.....tu es für mich.....ah....". Dem Mädchen traten Tränen in die Augen und sie begann zu weinen. "Nein ich kann nicht...ich kann dich jetzt nicht alleine lassen" schluchzte sie daher. Toshi strich ihr sanft die Tränen weg und meinte: "Du sollst doch nicht weinen. Ich werde immer bei dir sein...hab keine Angst...und jetzt lauf weg...lauf so schnell du kannst...." Er schloss seine Augen und fiel zu Boden. Alice fing ihn auf und drückte ihn fest an sich. "Toshi!! Nein bitte nicht! Du kannst mich nicht verlassen! Bitte gehe nicht!" weinte sie und strich ihm vorsichtig ein paar Strähnen aus seinem Gesicht....".
 

Das kleine Mädchen lachte noch immer und meinte: "Hah...du bist wirklich so schwach! Nicht einmal deinen Freund kannst du retten...hehe" Alice warf dem verrückten Mädchen einen hasserfüllten Blick zu, ließ Toshi los und stand langsam auf. "Du Monster! Ich werde dich auslöschen, ich werde alles Böse vertreiben!" schrie sie wütend und die begann golden zu leuchten. Die Kleine wich kurz zurück und fragte sich: //Was ist das? Wieso ist sie auf einmal so stark?//. Alice ging langsam auf das Mädchen zu. Ihre Augen waren voller Hass. Sie hob ihren Bogen, spannte ihn und ein Pfeil erschien. "Stirb..." sagte sie kühl und schoss ihn ab.
 

Der Pfeil durchbohrte das kleine Mädchen, sie fiel zu Boden und spuckte Blut. "W-Wie kann das sein?" presste sie heraus und sah Alice an. Doch sie sah nur wütend auf sie herab und meinte: "Du hast es nicht anders verdient du Monster....". Sie schrie nochmals auf und blieb dann regungslos am Boden liegen. Alice schüttelte kurz ihren Kopf und sah sich verwirrt um. "Was...was ist denn passiert...?" fragte sie leise. Dann erblickte sie Toshi wieder. Er lag unverändert da. Seine Augen geschlossen und ganz blass. Das Mädchen sah schnell weg und dachte sich: //Es tut mir so leid.....so unendlich leid....!//. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, die sie sofort wieder wegwischte.
 

Plötzlich ertönte das Lachen de Monsters. Er stand genau hinter ihr, "Was willst du jetzt tun? Du hast nichts mehr für das es sich zu leben lohnt. Warum gibst du es denn nicht auf.? Sie werden nie wieder zurückkommen. Glaub mir..." hauchte er ihr ins Ohr und grinste. Alice drehte sich schnell zu ihm. "Nein! Das stimmt nicht! Ich kann sie alle retten...ich weiß es! Ich werde nicht aufgeben!" sagte sie wütend. Er musste lachen, "Ach wirklich....bitte dann versuche es....du hast einen Schuss dann wir deine Seele mir gehören...." sagte er mit ernster Stimme. Alice nickte: "Nagut....abgemacht....". Sie schloss ihre Augen, //Ich muss es schaffen...ich darf ihn nicht verfehlen....sonst ist alles aus...// dachte sie sich, spannte ihren Bogen und zielte genau auf das Herz des Monsters. "Ich warte!" meinte er nur und grinste. Alice atmete noch einmal tief durch, spannte ihn noch etwas weiter und plötzlich erschien wieder dieses helle Licht um sie herum.
 

Sie ließ los. Der Pfeil flog genau auf das Monster zu. Doch es tat nicht, gar nichts. Es stand nur da und hatte sein fieses Grinsen auf den Lippen. Alice öffnete die Augen und sah ihn wütend an. Es dauerte Sekunden als sich der Pfeil durch seinen Bauch bohrte. Er lachte. //Oh nein! Warum hat es nicht geklappt?......er müsste tot sein....!// dachte sie sich und sah ihn nur fassungslos an. Langsam ging er auf sie zu, "So das war deine Chance. Jetzt bist du dran!" sagte er und hob seine Arme. Das Mädchen kniff die Augen zusammen und zitterte. Plötzlich schrie das Monster laut auf, wich zurück und sank zu Boden. "W-Was ist das? Es sticht in meiner Brust....! Es soll aufhören...!" schrie er vor schmerzen und hielt sich seine Brust. Alice sah ihn verwirrt an, //Was ist denn jetzt mit dem los?// fragte sie sich. Er schrie so laut auf wie er konnte und plötzlich bildete sich ein helles Licht um ihn herum. "Es brennt so....ich halte es nicht mehr aus!!" schrie er wütend und stand schnell auf
 

Alice erschrak und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Das Monster rannte direkt auf sie, packte sie mit beiden Händen an ihren Hals und drückte zu. Das Mädchen schrie leise auf und krallte sich in seine Hände. "Stirb! Du sollst sterben!" schrie es wütend und drückte immer fester zu. Alice spürte wie sie immer schwächer wurde und sagte mit sehr leiser Stimme: "Ich werde....n-nicht sterben....nicht....ngh....bevor ich dich getötet habe...".
 

Plötzlich lies es los schwankte etwas und fiel dann zu Boden. Alice sank auf das Gras und atmete einmal tief durch, fasste sich an den Hals und beobachtete ihn. Das Monster schrie laut auf: "Nein! Nein! Sie darf mich nicht besiegen! Niemand darf das!" Er krümmte sich vor schmerzen und auf einmal erschien dieses komische Licht und er verschwand darin. Alice sah nur fassungslos zu und zitterte. "Ich werde wiederkommen und dann bist du dran!" hörte man noch seine letzten Worte.
 

Der Park wurde plötzlich wieder heller und man konnte die Sonne sehen. "I-Ich...habe es geschafft..." meinte sie nur und stand langsam auf. Sie sah sich um. //Aber unter welchem Preis...?// fragte sie sich selbst und sah zu Toshi. Mit langsamen Schritten ging sie zu ihm, kniete sich neben ihn und legte seinen Kopf auf ihre Knie. Ihr kamen wieder die Tränen und drehte den Kopf zur Seite. "Toshi....ich will nicht das du tot bist....bitte komm wieder zurück....du bist alles was ich noch habe....." schluchzte sie daher.
 

Plötzlich öffnete der Junge seine Augen und sah sie an. "Ally? Warum weinst du denn?" fragte er mit schwacher stimme und strich ihr mit seiner hand die Tränen aus den Gesicht. Sie sah ihn an. "....Toshi? Warum? Ich dachte du bist?" sagte sie nur. Toshi lächelte und meinte: "Mir geht es gut....du brauchst nicht mehr weinen." Er richtete sich etwas auf und lächelte sanft. Alice fiel ihm sofort um den Hals und drückte sich ganz fest an ihn. Sie begann zu weinen und sagte mit zittriger Stimme: "Ich bin so froh! Bitte verlass mich nie wieder!". Er strich ihr vorsichtig über den Rücken und sagte: "Ich verspreche es"



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zerwas
2004-11-24T22:28:56+00:00 24.11.2004 23:28
Ne gute Geschichte! Sind zwar manchmal ziemlich plötzliche und seltsame Szenewechsel drin, aber das passt voll gut zu der etwas unwirklichen Atmosphäre. Ziemlich blutig, aber gut... was erwartet man bei dem Titel *g*
Von: abgemeldet
2004-10-26T11:17:40+00:00 26.10.2004 13:17
die story is echt einmalig - wirklich richtig gut - das gefällt mir ..
Von: abgemeldet
2004-10-25T12:36:30+00:00 25.10.2004 14:36
WWWOOOOOWWWWW...das ist aber ne super Story...echt....boah...muss ich mir ja die anderen auch gleich durchlesen
Von:  Arcia
2004-10-10T11:48:15+00:00 10.10.2004 13:48
Wow das ist ja schon echt viel!!

Aber super die Geschichte und jetzt will ich aber auch einen Schluss verstanden!
Von: abgemeldet
2004-08-08T09:38:07+00:00 08.08.2004 11:38
Wow! Das ist das einzige, wat ich dazu sagen kann! Deine Geschicht is echt hammergenial! Schreib doch bitte weiter, ich würd so gern wissen wies ausgeht!
*knuffel*
dat kuraichen


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