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Maybe...

von

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Hold me, thrill me, kiss me...

Aus irgendeinem Grund muss ich bei diesem U2-Song immer an Alucard denken... (???) Und die Überschrift passt einfach zu diesem Kapitel... ^_____^

Ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich für dieses Kapitel so lange gebraucht habe. Mega-Stress in nahezu allen Lebensbereichen...

Ich habe gar fürchterliche Wochen hinter mir. Irgendwie hatte sich alles gegen mich verschworen. (ALLES!! >_<) Manchmal habe ich echt geglaubt, meine Mitmenschen, das sind alles Außerirdische, mit dem Spezial-Auftrag, mich fertig zu machen... @_@

Aber ich glaube, jetzt bessert sich die allgemeine Lage wieder. (Alles wird gut, Vani-chan, alles, alles wird gut... *Schnellkurs-in-Selbsthypnose* ~_^)
 

Ich möchte mich wieder ganz, ganz herzlich bei den mega-fleißigen Kommentar-Schreibern bedanken!! Seid alle total doll geknuddelt:

das-schrecken, Cherry10001, Johann, MicaAurel, Nex_Caedes, Feurrige, newintegra-chan, amy_k, Marishka, Yusuka_Chan, Yoela, Brazi, Saiyama, Nerissa, black-drancer, Kaen, Integra-sama, kiddo-chan, VeggieGirl und Xell
 

Und weiter geht's: (By the way, der Songtext, der gleich kommt (und bei dem wiederum ich immer an Integra denken muss...), stammt aus dem Laura Brannigan-Song "Self Control"):

--------------------------------------------------------------------------------
 

Oh the night is my world

(...)

In the day nothing matters

It's the night time that flatters

In the night, no control

Through the wall something's breaking

Wearing white as you're walking

Down the street of my soul
 

You take myself you take my self control

You got me living only for the night

Before the morning comes

The story's told

You take myself, you take my self control

Another night, another day goes by

I never stop myself to wonder why

You help me to forget to play my role

You take myself you take my self control
 

I live among the creatures of the night

I haven't got the will to try and fight

Against a new tomorrow

So I guess I'll just believe it

That tomorrow never comes
 

I say night, I'm living in the forest of my dream

I know the night is not as it would seem

I must believe in something

So I'll make myself believe it

That this night will never go
 

I live among the creatures of the night

I haven't got the will to try and fight...

Against a new tomorrow

So I guess I'll just believe it

That tomorrow never knows...

--------------------------------------------------------------------------------------------
 

Sie hätte es nie laut gesagt, aber Integra liebte ihr neues Dasein. Sie liebte diese Macht und diese Kraft, die sie sehr selten zeigte, die aber da war und die man spürte, wenn man mit ihr zu tun hatte. Wenn sie mit den Knights zusammen war, musste sie aufpassen, dass sie nicht laut loslachte.

Ihr armen, ahnungslosen Deppen. Wenn ihr wüsstet...

Sie gratulierte sich selbst zu ihren schauspielerischen Fähigkeiten: Tagsüber verkörperte sie glaubhaft die "offizielle" Integra; die Leiterin der Hellsing-Organisation, die gnadenlose Vampirjägerin. Aber nachts...

...war sie "die andere" Integra.

Alucard war begeistert (und manchmal erschüttert) darüber, wie schnell sie Fortschritte machte. Am Anfang war sie oft gereizt und ungeduldig gewesen. Ihre Fortschritte erschienen ihr zu langsam, sie wollte sofort alles können, wissen und beherrschen.

"Du musst sein wie die Nacht - still und kühl und dunkel", sagte Alucard.

"Oh, großartig, Alucard, wunderbar", motzte Integra. "Kein Problem - so sein wie die Nacht; nichts einfacher als das! Eine meiner leichtesten Übungen! Sieh mal - wie gefalle ich dir als Nacht?" Sie zog sich ihren schwarzen Mantel über den Kopf. Alucard seufzte.

"Hab Geduld mit dir", sagte er.

Auch Integras "durch-Wände-gleiten" war anfangs eine Katastrophe gewesen; es hatte Beulen und zahllose Wutanfälle gegeben.

Alucard pflegte sie in solchen Situationen mit Seras zu vergleichen. Das machte sie zuerst noch wütender, aber dann beruhigte sie sich und wurde gelassener.

Wann immer es keine Truppen-Einsätze, bzw. Ghoul-Attacken gab und sie Zeit hatten, lehrte Alucard sie, ein Wesen der Nacht zu sein - zwei Schatten, die in Londons Straßen unterwegs waren.

Mittlerweile hatte eine vertraute, fast harmonische Stille die anfänglichen Spannungen ersetzt. Häufig verbrachten sie viele Nachtstunden miteinander, in deren Verlauf sie keine zehn Worte wechselten. Es war angenehm - obwohl es Alucard fast ein wenig unheimlich war. Er kannte Integra als grundsätzlich störrische, widerborstige Person und er genoss es zu spüren, wie sich ihr Wille gegen seinen Willen stemmte. Jetzt war sie so ungewohnt still und versunken.
 

Neben Alucard fühlte Integra sich fast zerbrechlich. Das war schon immer so gewesen, aber erst jetzt fand sie, dass das ein fast... angenehmes Gefühl war für eine Frau, die sich neben den meisten Männer immer "zu groß" und "grobknochig" vorkam. Sehr seltsam...

Gestern hatte Alucard sie mit einem freundlich-spöttischen Lächeln angesehen. "Du bist erstaunlich unkompliziert in letzter Zeit", hatte er gesagt. "Diese nächtlichen Lektionen machen dir Spaß, hm?" Er grinste.

"Ich habe schon immer gern gelernt", sagte Integra betont kühl. "Mein Wissen erweitern, meine Fähigkeiten immer weiter steigern - das gefällt mir, ja."

"Jaja", Alucard nickte, "man lebt, um zu lernen. In jedem Fall aber, um zu leben."

"Leben wir denn?" hatte Integra gefragt.

Alucard sah sie an. "Die Frage musst du dir selbst beantworten. Was spürst du?"

Integra runzelte die Stirn. "Ich weiß nicht."
 

Das war das Problem. Oh ja, ihre neue Daseinsform war etwas besonderes. Integra liebte ihre neue Kraft, ihre Macht. Aber... Wer oder was bin ich eigentlich?

Ich weiß es nicht. Ich wusste es noch nie.
 

In dieser Nacht war Integra allein. Sie hatte Hellsing Manor verlassen und wanderte in der nahen Umgebung durch die Dunkelheit. Weite Wiesen, sich fast bis zum Horizont dahinwellende Hügel und einige Bäume, in denen die Nachthitze brütete. Weit dahinter lag London, groß und undeutlich im schwülen Dunst. Die Nacht war drückend schwül und ein schwermütiger Mond beschien riesige, träge Wolken. Integra sah in den düsteren Himmel und dachte bei sich, dass es sich genau um die Art von Himmel handelte, aus dem problemlos die vier apokalyptischen Reiter hätten herausgaloppieren können.

Integras einziges Zugeständnis an die Hitze war die Tatsache, dass sie ihren langen, schwarzen Mantel offen trug. Seit sie ein Wesen der Nacht geworden war, fröstelte sie schnell, aber diese Schwüle mochte sie auch nicht. Sie fühlte sich wie eingeschnürt.

Die Wolken verdichteten sich. Es wurde immer dunkler. Fast schien es so, als würden die Schatten zwischen den Bäumen das blasse Mondlicht aufsaugen. Eine Spannung lag in der Luft, irgendetwas, das knisterte - ein nahendes Sommergewitter vermutlich.

Sie war müde, aber irgendeine geheimnisvolle Verheißung irrlichterte in ihrem Blut und ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Ein magnetisches Ziehen irgendeiner Kraft, etwas, das wach war wie sie. Wie eine unruhige Flamme, die in ihr loderte und lockte.

Sie horchte angestrengt durch die Dunkelheit; nicht nur mit den Ohren, sondern mit all ihren Sinnen. Diese Schwüle konnte nicht enden ohne den Blitz...

Da war wieder dieses wilde Verlangen, das neuerdings immer da war und immer stärker wurde, wenn sie die "andere Integra" war. Tagsüber hatte sie sich vollkommen unter Kontrolle, und sie war stolz darauf. Aber die Nächte...

Sie hatte maßlose Angst davor, diesem Verlangen nachzugeben, sich irgendwelche Gefühle, (und gerade "solche" Gefühle!) anmerken zu lassen. Und gleichzeitig hätte sie sich selbst vor Wut zerreißen mögen; dafür, dass sie sich selbst so einschränkte, dass sie sich nicht aus ihrem eigenen Schatten herauswagte.

Integra sah zu den wenigen Sternen hinauf, bis ihr Zeitgefühl sich auflöste.
 

Bitte höre, was ich nicht sage. Lass dich nicht durch mein Gesicht täuschen, denn ich trage tausend Masken - und keine davon bin ich. Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber auch das ist nur eine Maske. Dahinter ist nichts Entsprechendes. Dahinter bin ich, wie ich wirklich bin; unsicher, voller Angst, einsam und allein. Ich fürchte mich davor, mich anderen zu offenbaren.

Deshalb erfinde ich verzweifelt Masken, hinter denen ich mich verstecken kann; eine kluge, lässige, eisharte Fassade, die mich vor dem wissenden Blick schützt, der mich erkennen würde.

Dabei wäre gerade dieser Blick meine Rettung, vielleicht, wenn er verbunden wäre mit Gefühl, mit Wärme, mit... so etwas wie Liebe?

Aber das sage ich dir nicht. Ich habe Angst davor, dass du mich nicht verstehst oder noch schlimmer, dass du über mich lachen wirst. Dein Lachen würde mich umbringen.

Ich habe Angst, dass ich tief in mir selbst nichts bin, nichts wert bin und dass du das sehen könntest und mich abweisen wirst.

So spiele ich dieses verzweifelte Spiel immer weiter: Eine sichere Fassade außen und ein zitterndes, einsames, kleines Mädchen innen.

Ich erzähle dir alles mögliche, was wirklich nichts ist - aber nichts von alldem, was wirklich ist, was in mir schreit. Ich hasse dieses Versteckspiel, das ich da aufführe; es ist unecht und ich wäre so gern echt, ehrlich und spontan; einfach ich selbst.

Kannst du mir helfen?

Du könntest deine Hand ausstrecken, vielleicht. Selbst wenn es das letzte zu sein scheint, was ich mir wünsche. Jedes Mal, wenn du bei mir bist und ich spüre, du hast mich verstanden, ganz ohne Worte oder dass du dich um mich sorgst, bekommt mein Herz Flügel. Sehr, sehr kleine Flügel, brüchige Schwingen, aber Flügel.

Ich möchte, dass du weißt, wie wichtig du für mich bist, wie sehr du mir helfen könntest, die zu werden, die ich in Wahrheit bin - wenn du es nur willst. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass du das wolltest.

Du kannst mir helfen, die Wand einzureißen, hinter der ich mich verstecke. Bei dir würde ich mich so gerne trauen können, die Maske abzusetzen, damit du mir Wege zeigen kannst, wie ich mich aus dieser Schattenwelt, aus meiner Unsicherheit und dieser Einsamkeit befreien kann...
 

Integra wischte sich mit dem rechten Handrücken über ihre Augen und ihre Wangen.
 

Was erwarte ich eigentlich... Er wird mir nie vergeben, dass ich eine Hellsing bin. Er wird mich verletzen, wann und wo immer er nur kann.

Ach Alucard, Alucard, du beschützt mich vor allem. Aber wer beschützt mich vor dir...

"Integra", sagte seine Stimme in ihrem Kopf und sie riss die Augen weit auf.

"Sieh dich an", sagte er. "Spüre, wer du bist. Glaubst du wirklich, dass du vor mir beschützt werden musst?"

Seine Stimme war ruhig, fast sanft und ohne Spott. Ohne Spott, obwohl er doch ihre Gedanken gelesen haben musste...

Sie schluckte. Vielleicht könnte sie... vielleicht sollte sie es doch wagen... Doch er kam er ihr zuvor. Sie konnte ihn fast grinsen hören. Aber es war kein Zynismus, kein Hohn in diesem Grinsen.

"Ich weiß es schon seit mehr als zehn Jahren. Aber du bist erst jetzt bereit für die Wahrheit: Du bist genau die Gefährtin, die ich immer gesucht habe."

Darauf war sie nicht vorbereitet. Sie war so schockiert, verlegen und aufgewühlt, dass sie sofort in ihr altbekanntes Verhaltensmuster fiel.

"Natürlich...", zischte sie und schnappte nach Luft. "Oh, selbstverständlich! Gefährten, wie? Partner, was? Wir passen wirklich wunderbar zusammen, auch von der Größe her, nicht wahr? Und was sind schon 500 Jahre Altersunterschied?

"Deinen Sarkasmus mag ich übrigens auch sehr", sagte er freundlich.

Integra schlug sich die Hände vors Gesicht.

"Entschuldige", murmelte sie gedämpft, "ich... wollte das nicht. Ich weiß überhaupt nicht..." Sie ließ die Hände sinken und starrte in die Nacht.

"Warum hast du nie was gesagt?" fragte sie ihn in Gedanken.

"Ich sage jetzt was", antwortete seine Stimme in ihrem Kopf. "Früher hättest du mich zurückgewiesen. Auch wenn du es im Grunde nicht gewollt hättest, du hättest es doch getan, das wissen wir beide. Verständlich. Ich ein Vampir, du eine Vampirjägerin." Er lachte leise. "So unterschiedlich wie Tag und Nacht. Aber Tag und Nacht gehören untrennbar zusammen. Es ist nicht zu spät. Für uns wird nie wieder etwas zu spät sein, Integra, wir haben alle Zeit der Welt."

Integra legte den Kopf in den Nacken, sah hinauf in den wilden, schwarzen Nachthimmel. Es kam ihr so vor, als habe sich das ganze Wetter um sie versammelt, zöge Kreise um sie herum und warte nur auf sie. Ihr war, als wäre Alucard die Dunkelheit selbst und plötzlich empfand sie die Schwüle als etwas wunderbares. Sie quälte sie nicht mehr, sie umschmiegte sie, zärtlich und wollüstig. Die schwüle Nacht berührte sie wie mit tausend Lippen.

Sie spürte das nahe Gewitter, dieses Prickeln, das einem verrät, dass der Blitz gleich in der Nähe einschlagen wird.

Süßes Grauen...
 

Bald darauf in Hellsing Manor.

Alucard näherte sich Integras Schlafzimmer. Er spürte, dass sie zurückgekehrt war, doch sie war nicht in ihrem Arbeitszimmer.

Alucard grinste spöttisch. Und zur Abwechslung war er selbst derjenige, über den er grinste. Er hatte geglaubt, er hätte das alles hinter sich. (Aber mit dem Glauben war das bei ihm ja seit je her so eine Sache...) Sicher, er war einstmals wegen einer anderen nach London gekommen. (Wie ewig war das her!) Aber Integra (das wusste er nun) war der Grund, warum er all die Jahre hier geblieben war. Warum er nicht immer und immer wieder gegen den Bann der Hellsings rebelliert hatte. Er hatte gewusst, irgendwann würde er sie finden. Und sicher war es kein Zufall, dass gerade sie die letzte Erbin der Hellsings war.

Die letzten elf Jahre waren ihm qualvoll länger erschinen als die letzten vier Jahrhunderte. Nie war er einer Frau begegnet, die so war wie sie; so stolz, so schön, voll eiskalter Glut. Er begehrte und fürchtete sie gleichermaßen. All das Warten, all diese Jahre schienen sich in dieser Nacht zu komprimieren. Heiße Dunkelheit, wie ein Fieber, ein tiefroter Wahnsinn...
 

Er glitt durch die Wand und war in ihrem Schlafzimmer.

Integra stand vor dem Kamin und schaute in die Flammen. Obwohl es Hochsommer war, fand sie es angenehm, sich an einem offenen Feuer zu wärmen. Sie hatte den Mantel und ihr Jackett über die Lehne eines Stuhls geworfen und trug nur die dunkle Hose und ein weißes Hemd. Alucard betrachtete ihr schönes Profil, das sich den Flammen zuneigte. Sie schaute versonnen in die Flammen, als hätte sie Alucard noch gar nicht bemerkt. Aber er wusste, sie hatte. Er verharrte reglos und beobachtete sie. Dann wandte sie ihm ihr Gesicht zu und betrachtete ihn ernst. Das Licht der Flammen flackerte auf ihrem Gesicht und spiegelte sich in ihren blauen Augen.

Sie lächelte. "Ich war gespannt, ob du herkommen würdest", sagte sie.

Er grinste. "Ich war gespannt, ob du hier sein würdest."

Sie sahen einander wortlos an. Langsam näherte Alucard sich ihr, bis er neben ihr stand. Er zeichnete mit dem Finger ihre Augenbraue nach und streichelte ihre Wange. Seine Hand zitterte. Vor Gier. Integra hätte fast gelächelt; doch über seine Gier zu lächeln, hieße, über sich selbst zu lächeln. Sie schloss ihre Augen.

Wie eine warme, stürzende Welle fielen ihre Schultern gegen ihn. Er schlang seine Arme um sie und küsste ihre mondscheinhellen Haare, dann ihre Lippen.

Ein Kuss wie ein wütender Biss. Irgendwo zwischen Traum und Ekstase...

Alucard stellte mit Bedauern fest, dass er nur zwei Hände hatte. Er wusste, heute nacht würde alles das passieren, was seine Phantasie sich all die Jahre kaum auszumalen gewagt hatte (obwohl sie es beständig versucht hatte...).
 

'Was tue ich hier eigentlich', dachte Integra. 'Das ist...' Es war ungewohnt, Gefühle zuzulassen. Solche Gefühle. Gefühle, die direkt durch den Magen in die Beckengegend wanderten, ohne vorher das Gehirn zu bemühen. Aber es fühlte sich... richtig an.

Sie ließ sich hineingleiten in dieses neue Gefühl. Es war überraschend angenehm, widerstandslos zu sein.

Integra öffnete die Augen, als Alucard sich von ihr löste.

"Sag mir, was du willst", sagte er.

Integra seufzte und schloss die Augen wieder. Sein ewiges Spiel...

"Kannst du nie damit aufhören", murmelte sie.

"Ich will es von dir hören. Sag es, Integra - in deinen eigenen Worten."

"Wessen Worte sollte ich denn sonst auch benutzen?" zischte sie und öffnete die Augen wieder. "Ich werde dich um nichts bitten. Wozu auch, Alucard, wozu? Ich kann nichts vor dir verbergen. Du brauchst mich nur anzusehen und weißt alles. Und wenn ich dich ansehe, ist es das gleiche. Ich hab dasselbe Fieber wie du." Sie lehnte sich an ihn und schlang ihre Arme um ihn. "Mein Leben und meine Seele gehören dir und ich werde dir folgen, wohin auch immer."

"Deine Seele..." er lachte leise "die gehört mir sowieso. Jetzt will ich mit dem Rest von dir Spaß haben." Er hauchte die Worte kaum hörbar in ihren Mund.

"Oh, du vollendeter Romantiker", murmelte sie spöttisch.

Er schob das weiße Hemd von ihren Schultern und sie spürte seine wandernden Lippen. Ein leichter Schauer lief über ihren Körper.

Zögernd ertasteten ihre Finger die Knöpfe seines Hemdes; wie die Finger von jemandem, der versucht, Blindenschrift zu entziffern.

Immer mehr Kleidungsstücke sanken zu Boden. Alucard und Integra hatten aufgehört zu reden, weil jedes Wort längst überflüssig war. Er hob sie hoch und trug sie zum Bett.

Und dann war da nur noch ihr beider Atem...



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-08T10:32:33+00:00 08.03.2005 11:32
Mhm, das war ja diesmal richtig romantisch! *schwärm*
Wie es mit den beiden jetzt wohl weitergeht?
Ich freu mich schon auf's nächste Kapitel, also schreib bitte ganz schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-03-06T16:25:50+00:00 06.03.2005 17:25
Spannend und absolut romantisch...da bin ich mal gespannt wie's weiter geht. Ansonsten ein sehr gutes Kapitel, wie immer. ;)
black-snow
Von:  Xell
2005-03-05T11:17:55+00:00 05.03.2005 12:17
Es macht mir echt Spaß deine FF zu lesen. ^_^ Was der gute Walter zu dem Treiben der Beiden sage würde... Er würde vermutlich ein Herzinfarkt erleiden. ;)
Mach bitte ganz ganz schnell weiter! Das schreit nach Fortsetzung!
Von: GLaDo
2005-03-03T18:49:28+00:00 03.03.2005 19:49
Klasse geschriebn freu mich auf die nächsten Kapitel.
Von: abgemeldet
2005-02-27T12:59:48+00:00 27.02.2005 13:59
WOOOOOOOOHH...Mach bittebitte bald weiter!
Das ist so herrlich flüssig geschrieben und beschrieben und in soooo wunderschönen Bildern. Einfach toll. WEITAAA
Von: abgemeldet
2005-02-25T17:19:56+00:00 25.02.2005 18:19
hmm ist das schön... ^^
du bekommst die charaktere echt immer wieder super hin!
schreib schnell weiter *es aum erwarten kann*
hörst einfach an der spannendsten stelle auf! XD
Von: abgemeldet
2005-02-25T14:28:38+00:00 25.02.2005 15:28
Was gibt es da noch hinzuzufügen? Ganz genau meine Meinung! Mach bitte weiter!!!!!
Von:  Ni_Chan
2005-02-25T10:48:44+00:00 25.02.2005 11:48
ich liebe das kapitel weiter weiter ich will lesen!!!
Von: abgemeldet
2005-02-24T20:37:28+00:00 24.02.2005 21:37
hehe....diese ferkel...^^ GO GO GO, schreib weiter!
Von:  das-schrecken
2005-02-24T18:35:23+00:00 24.02.2005 19:35
Yeah! Sprachlos!


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