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Sadistic Desire

Kapitel 6 ist da ^^
von

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Misleading Thoughts

Hiaz! Soa, bin wieder ausm Urlaub zurück ^^ Ich weiß, das Kapitel kommt verspätet, aber ich hab mir auch echt schwer getan damit, sry, dass es so kurz ist ~.~ Ich rechne noch mit einem oder zwei Kapiteln, bevor die Story abgeschlossen ist. Ich werde voraussichtlich zwei alternative Enden schreiben, damit keine Morddrohungen ins Haus geflattert kommen. XD

Viel Spaß beim Lesen ^.-
 

Kapitel 5:Misleading Thoughts

Und er hatte es akzeptiert. Kyo hatte es akzeptiert, sich zu einem Mann hingezogen zu fühlen, auch wenn er früher Scherze darüber gemacht hatte. Kaoru saß steif vor Überraschung auf dem Sofa. Der kleine Sänger liebte Männer??? Das passte in etwa so zusammen wie Gackt und Heavy Metal! Nur Shinya blieb ganz ruhig. So unschuldig wie immer sah er Kyo an. "Ist es das, warum du so aufgelöst bist...?" "Aufgelöst!? Hey, ich bin ein verdammter Homo, verdammt noch mal!", schrie Kyo aufgebracht, da er sich nicht anders zu helfen wusste. Wie konnte Shinya nur so ruhig bleiben? "Das ist doch nichts schlimmes, Kyo-san. Warum regst du dich so auf?", fragte der Drummer gleich ruhig wie immer. Anscheinend gab es nichts, was ihn aus der Fassung brachte. Wie denn auch? Er hatte es geschafft, bei so einem Kindergarten - wie er seine Band immer bezeichnete - einen kühlen Kopf zu bewahren. "Weil es Totchi ist, der an dem ganzen Schuld ist!", antwortete Kyo lautstark, schlug sich dann aber die Hände auf den Mund. Seine großen Augen sahen Shinya überrascht an. So viel wollte er eigentlich gar nicht verraten.

Shinya redete ruhig auf den Blonden ein, doch Kaoru hörte es nicht mehr. Mit aufgerissenen Augen saß er auf dem Sofa. Wie konnte so was nur möglich sein? Er liebte Daisuke und Kyo fühlte sich zu Toshiya hingezogen. Gab es denn für sie beide Hoffnung? Kaoru hoffte es, denn er wollte nicht, dass es dem Sänger gleich ging wie ihm selbst. Einsam vor der Mauer sitzend, dachte Kaoru über die ganze Sache nach. Die Augen, deren Blicke sich in seine Haut brannten, ignorierte er fürs Erste. Was passierte, wenn Kyo und er, es den beiden gestanden? Sinnlos... Was würde es schon bringen? Die beiden waren ein Paar, was heißt, dass sie sich lieben. Und Liebende brachte man nicht einfach so auseinander. Entsetzt schüttelte Kaoru plötzlich den Kopf. Was hatte er denn da vor? Wollte er Daisuke wirklich unglücklich machen, nur um selbst glücklich zu werden? Nein, das durfte er nicht tun. Er fühlte sich, als würde er in einem Wald herumirren und anstatt hinauszulaufen, lief er immer tiefer hinein. Immer mehr verhedderte er sich in den Sträuchern, immer ferner war die Aussicht auf Hoffnung. Wieder mal. Dabei konnte er vor einer Stunde noch hoffen.

Plötzlich knackte es neben ihm und als er erschrocken aufsah, blickte er in das geduldige Gesicht des Drummers. "Äh... Shinya... morgen...", stammelte einfach zusammenhanglos daher. "Du hast es also gehört...?", fragte Shinya ruhig und ohne bösen Unterton in der Stimme. "Ja... Shinya... weißt du, ich sollte jetzt besser gehen. Ich muss über alles nachdenken... und zwar alleine, danke für alles. Ich melde mich morgen..." Und wieder flüchtete der Leader vor einem Gespräch. Genau wie bei Daisuke, doch er war nun mal der Meinung, dass es nichts bringen würde. Kaoru war an einem Punkt angelangt, an dem alles so nutzlos war. So weit war es noch nie gekommen, war doch er doch immer derjenige, der einen kühlen Kopf bewahrte und für alles eine Lösung hatte. Doch nun war es aus. Schnell zog er sich an und verließ Shinya's Wohnung. Dieser blieb einfach nur ruhig stehen und ließ den Älteren ziehen, er hätte ihn sowieso nicht aufhalten können. "Shini...? Bin ich krank...?", ertönt plötzlich Kyo's verzweifelte Stimme hinter dem Baby der Band. Schnell dreht sich dieser um und lächelt sanft. "Nein Warumono... Es wird alles gut, vertrau mir...", doch innerlich seufzte er. Er hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen, Kaoru so ziehen zu lassen. Wer weiß, was ihm in den Sinn kam?

Wieder tappte Kaoru im Dunkeln, auf seinem einsamen Weg, zu seiner Wohnung. Unterwegs wurde er mehrmals angesprochen und gegrüßt, doch er schien wie weggetreten. Er sah nichts, außer die Dunkelheit, die sein Blickfeld erheblich einschränkte. Es ist nicht besser geworden, nein, es ist noch schlimmer gekommen. Nun steckte auch Kyo in der Sache mit drin. Was würde der Kleine nun machen? Oder besser gesagt: Wie konnte Kaoru es verhindern? Was hätte es denn für einen Sinn, es Toshiya zu sagen? Liebende soll man nicht trennen...

Wieder erwischte der Leader sich bei diesem Gedanken. Er würde nicht zulassen, dass jemand Daisuke's Herz brach. Lieber sah er ihn in den Armen von jemand anders, als ihn unglücklich zu sehen. Doch wie ging es dann mit Kyo und ihm weiter? Es war alles so sinnlos...

Irgendwie hatte Kaoru es dann doch geschafft, zu Hause anzukommen. Blindlings wankte er in sein Schlafzimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Er machte sich nicht mal die Mühe, sich Schuhe und Mantel auszuziehen. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken, es tat nur weh. Er ertrug den Schmerz nicht mehr. Und so konnte er schließlich nichts gegen die Tränen ausrichten, die sich ihren leisen Weg über seine Wangen bahnten. Und so kam es, dass der Leader von Dir en Grey sich in den Schlaf weinte...
 

Daisuke hingegen saß hellwach neben Toshiya auf dem Sofa in seiner Wohnung. Doch im Gegensatz zu dem Bassisten sah er nicht in den Fernseher, in dem ein paar irre Massenmörder ihr Unwesen trieben, nein, er blickte gedankenverloren zum Fenster. Was war nur mit Kaoru los? Warum benahm er sich in letzter Zeit so seltsam? Der Rotschopf wollte seinem besten Freund so gerne helfen, doch er konnte nicht zu ihm durchdringen. Der Leader schwieg eisern und sprach nicht über seine Sorgen. Jedenfalls nicht mit ihm.

Es machte Daisuke schwer zu schaffen, dass Kaoru so schnell die Flucht ergriffen hatte, da er einfach nicht verstand, warum. Hatte es ihn etwa gestört, dass Daisuke ihn ausgezogen hat? Nein, das hätte er an Kaoru's Blich erkannt, so gut konnte er seine Blicke schon deuten. Nein, er hat Freude und Geborgenheit in ihnen gesehen. Und dann plötzlich... schienen sie so verzweifelt. Er würde seinen Leader morgen anrufen, auf jeden Fall. Er wollte herausfinden, was mit ihm nicht in Ordnung war. Er bedeutete ihm ja so viel...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Enah
2004-08-10T15:32:58+00:00 10.08.2004 17:32
*Toshiya-san zustimm* Du schreibst das echt klasse *nodnod*
Ich wünsch mir auch das ihr Liebe erwiedert wird *mit auf die Knie fall*
Schreib bittebitte ganz schnell weiter, jaß

ChuChu Enah
Von: abgemeldet
2004-08-05T19:20:05+00:00 05.08.2004 21:20
Ich find sie so gail!! Ich hab deinen Kao-chan voll lieb! Ich hoffe nur das Kyo und er Glück ham und ihre Liebe erwidert wird! *auf die knie fall und gen himmel bet* ich freu mi jetzt scho aufs nächste kap! *auf heißen kohlen sitz* mach ja so weiter, hai?^^
*dich knuff* totchi^^


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