Hallo. ^^ Ich habe es mal weider geschafft ein KApitel hochzuladen. Ich weiss, es zu kurz, aber durch den Umzugsstress und so habe ich es erst einaml so gelassen bevor es noch schlechter wird. Ich hoffe, ihr verzeiht mir.
Ich danke den lieben Kommischreibern: Gaara-chan; lilya; YvonneStraubi; koko-chan123456; Joy54; Elekgirl; Nali und Kagome_chan_
"Seth sagt mir, wer ist mein neuer Herr?" fragte ich leise nach.
"Ich weiss es nicht." log dieser.
Man sah es ihm an, dass er dies tat.
"Wollt oder dürft ihr es mir nicht sagen?" fragte ich nach.
"Beides und nun gib Ruhe." blaffte Seth.
Ich ging von nun an stillschweigend hinter ihm her und versuchte nicht allzu viel nachzudenken, was mit gründlich missling. Ich konnte nicht anders.
Immer und immer wider bekam ich Panik, wer denn mein neuer Meister oder besser gesagt mein neuer Herr sein könnte. Ich fragte mich auch, was genau ich zu tun hatte, was meine Aufgaben beinhalten würden. Bitte lass mich einen gütigen Herrn haben. Seufz.
Bring mich an die Stelle zurück an der sich meine Umgebung verändert hat! Schick mich zurück zu dem Gedanken der mich verändert hat! Zeig mir die Vergangenheit bevor ich sie zur Zukunft machte! Gib mir das Gefühl meines letzten aufrichtigen Lächelns in meinem Gesicht, seine Züge zurück! Nein, gib mir einfach die Gelegenheit und Zeit mich zurecht zu finden. Nimm mir die Angst in meiner Zukunft nicht bestehen zu können. Ich habe echt Angst. Angst davor meine Träume und Hoffnungen zu verlieren. Angst einfach ein Nichts zu sein. Aber im Prinzip bin ich das ja. Ich bin ein Nichts. Ich bin ein Sklave.
"Komm schon beeil dich." sagte Seth verärgert und ich kam aus meiner Denktrance wieder zu mir.
"Wo sind wir hier?" fragte ich leise nach.
"Vor dem Festsaal." antwortete er.
"Festsaal?" hakte ich nah und er nickte.
"Der Herr gibt ein Festmahl heut Abend." sagte er und wir gingen hinein.
Er führte mich umher und ich kam aus dem Staunen nicht mehr hinaus.
Alles war so prunkvoll hergerichtet. Die Tänzerinnen waren herrlichst anzusehen und ziemlich krass geschminkt. Seth schaffte mich zur Terrasse.
Von dieser aus konnte man über die ganze Stadt schauen. Es war herrlich, die ganzen Lichter zu sehn. Aus meinen Gedanken gerissen wurde ich durch laute Ohs du Uhs. Da ich allein draußen stand und mir untersagt wurde hinein zugehen, weil ich hier abgeholt werden würde, sah ich nur hinein. Und was ich ersah führte bei mir dazu, dass ich beinah einen Herzinfarkt bekam. Da war er.
Der Traum aller Träume. Und wieder dachte ich unnützes Zeug. Wenn er vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk. Vor einem Himmel ist es er den ich bemerk'.
Seiner Königlichkeit ist nur eine Königin wert'. Und ich bin wenig königlich. Er sieht mich einfach nicht! Wenn er tanzt dann tanzt alles, seine Hüften und Arme. Alles erhellt sich im Licht dieses Herrn.
Er hat die Anmut und die Reinheit, die die anderen nicht haben. Er hat all das was ich Nicht hab' - Er sieht mich einfach nicht. Je mehr ich mich ihm näher' desto ungeschickter bin ich. Mein Körper, meine Stimme, mein Gesicht, es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt. Aber unsere überwindet man nicht. Er hat Stil ist delikat bedient sich Gesten so zart. Das leichte Leben dieser Welt ist seine Art.
Er ist so sehr auch das was er nicht zu sein vermag. Doch die Frauen wissen nicht, von diesen Dingen wenn er spricht. Er sieht mich einfach nicht. Man kann so vieles ändern, wenn man zu kämpfen bereit ist - aber nicht diese Ungerechtigkeit. Wenn er vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk. Vor einem Himmel ist es er den ich bemerk'. Seine Königlichkeit ist nur eine Königin wert. Ein anderer als ich.
Ich bin wenig königlich. Er sieht mich einfach nicht (Songtext von Xavier Naidoo - Sie sieht mich einfach nicht). Ich hoffe er bemerkt mich nicht. Bitte lass mich Ihn sehen. Nein Yugi Schluss Aus, du darfst das nicht denken. Ich musste seufzen. Wer kann mir nur Einhalt gewähren in meinem Denken?
Ich möchte Seth keiner Ärger bekommen lassen, also bleibe ich ganz brav und artig hier, so wie es sich nun mal für einen rangniedrigen Sklaven gehört.
Ich gehe wieder zurück und schaue zur Stadt hinaus. Ich erblicke sie sehnsüchtig, denn ich kenne Sie nicht. Als Sohn einer Sklavin, war es mir nie vergönnt auch nur einen Schritt hinaus in die Stadt zu wagen. Ich erblicke den Mond, der so wunderbar schön am Abendhimmel erscheint und schwelge in Gedanken. Der Himmel ist überzogen von leuchtend roten Tönen die bis ins gelbe hineingehen und jede einzelne Stelle des Abendhimmels ist so wunderbar schön berauschend. Hoffentlich werde ich bald geholt, ich hasse es hier zu warten und nichts tun zu können bzw. dürfen. Die Musik die ertönt lässt mich aufschrecken. Ich habe sie noch nie in meinem noch so laut gehört.
Immerhin warst du ja auch noch nie hier Yugi schallte ich mich in Gedanken. Wie sollte ich das wohl auch erlebt haben? Ich schmunzelte in mich rein.
Ob ich so was wohl je wieder erleben dürfte/ könnte? Ich finde es schön. Die Melodien sind so beruhigend und ich vergesse mein Schmerz, mein Kummer, meinen neuen Job. Ich bin nur noch Ich => ein Sklave.