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Zwei Jahre

-nicht länger- bis auf weiteres abgebrochen
von

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Die Philosophie über das Schlafen und Nichtschlafen

*reinkomm*

*lächel*

ähm... hi ^^

Tut mir echt schrecklich leid, dass es ein wenig(?) lange gedauert hat aber...

Ähm... öööhm..

NUR NAMI-MAUS IST SCHULD!!!!!!!!

...

Nami: *naoko hau*

ok... nicht ganz

Nami: *noch mal hau*

Ok ok ok ok ich bin schuld, ich bin zu faul, zu unkreativ, zu blöd (Hey ich hab inner Mathe Abschlussarbeit ne 2 *froi* [gomen musste ich jetzt einfach mal loswerden XD]), zu faul, zu abgelenkt, zu faul und .. achja zu faul -.-
 

Aber...

Dank Nami-Maus, die mich immer (echt immer ;_; immer, wenn ich grade ne gute Fanfic gelesen habe oder sonst was gemacht habe[was eigendlich auch immer war XD]hat sie mich nach 2Jahre gefragt ;_;) dran erinnert hat, an 2jahre weiterzuschreiben. ^^

Es war auch nötig vv das letzte Kapp kam vor ca. vier Monaten raus ;_;

Ich bin wirklich zu faul.
 

Also als Entschädigung, hier erst einmal ein Keks ^^

*Keksdose rumreich*
 

I hope you like it
 

Naoko
 

----------------------------
 

Die Philosophie über das Schlafen und Nichtschlafen
 


 

Der nächste Morgen kam.

Ein blauhaariger Junge lag in seinem Bett und schien zu schlafen.

Jedenfalls dachte man, dass er schläft.

Selbst Kai war sich da nicht so sicher, ob er nun schlief oder nicht.

War es möglich beim Schlafen wach zu sein? Oder beim Wach-sein zu schlafen?

Ginge das?
 

Könnte man über etwas nachdenken, ohne, dass man sich in der ,realen Welt' befand?
 

Schläft er in diesem Moment? Oder war er wach?

Befand er sich nur in einer Zwischendimension zwischen Schlaf und Wachheit?

In einem Schlummer?
 

Er wusste es nicht, und dies konnte auch niemand.

Tatsache war, dass er das Denken nicht abschalten konnte.
 

Oh ja, er dachte nach. Über so vieles, wie öfters.

Doch dieses Mal war eine Sache anders.
 

Diese Dinge, über die er verzweifelt und verzwickt nachdachte, hatten die Möglichkeit zu passieren. Seine Träume, Wünsche und Gedanken konnten real werden.
 

Aber trotz dem vielen Nachdenken beim Schlafen im Wachzustand oder beim Wach-sein, als er schlief, kam er zu keiner sinnvollen Lösung.
 

Eine Frage stellte er sich immer und immer wieder: War es möglich Alena, seine Geliebte, ohne einer auch nur geringen Gefahr, zu sich zu bringen?
 

Ihm war klar, die Gefahr wäre erst verschwunden, wenn die Biovolt Corp. seines geschätzten Großvaters ausgelöscht wäre, wenn Boris ins Gefängnis käme, und Voltaire vor Altersschwäche sterben würde.
 

Da Kai aber seinen Großpapi kannte, stände die Chance, dass dies geschehen würde zu eins zu einer Million.
 

Also musste er sich nach einer anderen Lösung umschauen.
 

Wieder stellte er sich diese unwichtige Frage, ob er nun schliefe oder nicht.

Normalerweise konnte man solche kontrollierten und ausgeprägten Gedankengänge nur führen, wenn man wach war.

Aber andererseits ist es schwer im Wachzustand, wenn man mit geschlossenen Augen in einem Bett liegt, auf einer saftig grünen Wiese zu liegen und am Himmel die Vögel zu beobachten.

Er hörte das Zwitschern, fühlte das Gras und kaute an einem Weizenhalm, von dem er sich immer noch fragte, woher er es bekommen hatte, denn es waren weit und breit keine Weizenfelder oder Ähnliches zu sehen.
 

War so etwas nicht nur in Träumen möglich?
 

Woher kam eigentlich dieses weit entfernte klingeln, das so urplötzlich anfing die herrliche Stille zu stören?
 

Es wurde immer lauter.

Kai kannte dieses Geräusch nur konnte er es in diesem Moment nicht einordnen.

Was war es nur?
 

Auf einmal war es ganz dicht an seinem rechten Ohr.
 

Der Beyblader öffnete ruckartig seine Augen, obwohl er sie doch eben, so viel er weiß auch offen hatte, und auf den wolkenlosen Himmel geblickt hatte.

Doch jetzt sah er nicht mehr auf diesen, sondern auf eine graue Zimmerdecke, die so viel sagte, dass sie mal gestrichen werden sollte.
 

Er drehte sich nach rechts um und sah auf seinem kleinen Nachtisch seinen Digitalwecker, der immer lauter protestierte.
 

Genervt schlug der Russe auf den entsprechenden Knopf um ihn auszuschalten.
 

Das Zimmer hüllte sich nach der Attacke auf den Weckdienst in einer genüsslichen Ruhe.
 

Da er nun wach war, und dieses Mal war er sich sogar sicher, dass er wach war, machte er sich fertig. Schaute aber noch einmal kurz auf den Wecker, der merkwürdigerweise noch nicht einmal einen Kratzer hatte.

Es war 15.00 Uhr.
 

//15 Uhr? Wieso ist es so spät? Und vor allem, wer ist so blöd und stellt einen Wecker auf FÜNFZEHN Uhr?//
 

Er schüttelte verwundert den Kopf und ging ins Bad, welches er sich mit einem gewissen Chinesen teilte, der sich zu 90 Prozent, so ging er aus, an seinem Wecker zu schaffen gemacht hatte.
 

***
 

Im Erdgeschoss saßen vier Personen um einen runden Tisch und aßen gemeinsam Mittagessen.
 

"Was ist eigentlich mit Kai, sollten wir ihn nicht langsam wecken? Warum darf er eigentlich so lange schlafen und wir müssen schon um 8.00 Uhr aufstehen? Wenn wir auch nur bis elf geschlafen hätten, würde uns Kai 20 Strafrunden aufbrummen."
 

Wie so oft an diesem Tag nörgelte Tyson seine Teammitglieder voll.
 

"Tyson, wie oft denn noch?

Du hast doch bemerkt, dass sich Kai gestern etwas... seltsam benommen hat.

Lassen wir ihn doch mal etwas in Ruhe."
 

Kaum hatte Ray zuende gesprochen, klingelte es an der Tür.
 

"Ja, ja, schon klar." Seufzte Tyson und ging zur Tür.
 

"Sag mal Ray, findest du nicht, das 15.00 Uhr nicht doch ein wenig spät ist?"
 

"Hast ja recht, Max, aber ich denke Kai er sollte wenigstens einmal in seinem Leben richtig ausschlafen... außerdem würde ich zu gern sein Gesicht sehen, wenn er auf seinen Wecker schaut und sieht, dass er verstellt wurde. Mannoman dafür wird er mir die Hölle heiß machen."
 

Der Schwarzhaarige kicherte während er Max dabei ansah, wie er sich vor lachen kringelte.
 

"Oh ja, das möchte ich mit ansehen, wie er DIR die Leviten liest..."
 

"Wer wird wem die Leviten lesen?"
 

Mr. Dickenson kam gerade mit Tyson ins Wohnzimmer und merkte sofort, dass einer fehlt.
 

"Wo ist eigentlich euer Teamkaptain?"
 

"Och, der schläft noch, das heißt,.. er müsste eigentlich langsam aufstehen ich habe seinen Wecker auf punkt 15.00 Uhr gestellt und es ist schon viertel nach.."
 

"Auf FÜNFZEHN UHR? Warum das denn?"
 

"Ray meinte, weil er gestern ein bisschen komisch drauf war muss er gleich mal ausschlafen. Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren."

Motzte Tyson dazwischen.
 

"Kai war anders? In wie fern?" Neugierig musterte der alte Mann das Team.
 

"Na ja, wir haben Fern gesehen und als so ein Mädchen interviewt wurde ist er aus der Küche gerannt und hat Tyson, der umgeschaltet hatte die Fernbedienung aus der Hand gerissen und wieder zurück geschaltet."
 

"Wir mussten uns das ganze blöde Interview mit ansehen, von, dass sie Alena Yakov oder so ähnlich heißt, bis dahin, dass sie mit 15 geheiratet hat und sich scheiden lässt."
 

"Ihr habt vergessen, dass sie höchstwahrscheinlich doch nicht aus Liebe geheiratet hat."

Mischte sich nun auch Kenny ein.
 

Mr. Dickenson hatte ihm aufmerksam zugehört und murmelte nun vor sich hin.

"Alena Yakov lässt sich scheiden, na das kann ja was werden."
 

"Wissen sie etwas über diese Alena und warum Kai so merkwürdig war?"

Wollte Max wissen.
 

"Wisst ihr-"
 

"Nein sie wissen nicht und ich fände es auch gut, wenn es so bleiben würde."
 

Kai stand im Türrahmen und unterbrach den rundlichen Mann. Er wollte nicht, dass er es sofort allen erzählte.

Er wusste, Mr. Dickenson würde nichts verraten aber er würde auch nicht lügen also wäre es besser ihn nicht zu Wort kommen lassen, als dass er sich verplapperte.
 

"Ach, Kai auch schon wach?"

Begrüßte ihn ein grinsender Chinese.
 

"Ja, auch schon wach. Um dich kümmere ich mich später."

Knurrte ihm der Russe zornig entgegen.
 

"Also, Mr. D. was wollen sie hier?"
 

"Achja, ähh ich wollte euch die Daten zum Turnier in Yokohama geben."

Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Also ihr fahrt übermorgen um 17.00 Uhr los.

Ich hole euch mit dem BBA Bus hier ab und wir fahren gemeinsam zu einem Hotel in Yokohama."
 

Mit einem letzten vielsagenden Blick zu Kai verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg ins BBA-Center.
 

***
 

Bis zum Tage der Abfahrt hatte Tyson Kai keine Ruhe mehr gelassen.

Selbst er hatte bemerkt, dass da etwas zwischen Kai und dieser Alena war, was er nicht wusste.

Max ging den Russen damit fast genau so auf die Nerven, wie der Blauhaarige.

Kenny schien, es zum Glück Kais, kurz um ziemlich egal zu sein.

Und der Chinese hatte ihn nur einmal gefragt und nachdem Kai nicht geantwortet hatte das Thema ,Alena Yakow' nicht mehr erwähnt.
 

Am selbigen Tag, nachdem der Leiter der BBA das Haus verlassen hatte, hatte sich der Silberhaarige zu Ray gewandt und ihm zur Rede gestellt.

Seine Ausreden waren nur so etwas wie: ,Ich dachte du solltest mal ausschlafen.' und ,Es tat dir doch gut, oder?'
 

Er meinte, er hätte gemerkt, dass Kai die Nacht nicht wirklich schlafen konnte.

Dieser Satz brachte Kai wieder zu einem Nervenkrieg mit der Philosophie über das Schlafen und Nichtschlafen, was ihn wiederum wieder reizte und dazu veranlasste, den Schwarzhaarigen fünfzig Strafrunden um den kleinen Park aufzudonnern.
 

Als dieser das den anderen Teammitgliedern berichtete fielen Max und Kenny die Unterkiefer zu Boden und bei Tyson brach leichte Schadenfreude aus, weil er mal nicht das Opfer Kais gewesen war.

Er musste wegen des Fragens nur fünf mal zwanzig Runden laufen aber 50 Runden am Stück hatte er bis jetzt noch nicht geschafft.
 

***
 

Während Ray seine Runden drehte, heizte Kai die anderen, insbesondere dem Blauhaarigen mit Cappy, zum Packen an.

Schließlich würde ihr Manager in drei Stunden ankommen und sie mussten ja auch noch etwas zwischen die Zähne bekommen.
 

Kai ging in sein Zimmer und suchte aus seinem Schrank und seiner Kommode das Nötigste raus.
 

Zahnbürste, Zahnpasta, zwei Handtücher, frische Anziehsachen, alles was ein Mensch halt so brauch.
 

Vorsichtshalber packte er noch drei Rollen Klopapier mit falls sie mal wieder unter einer Überraschung Mr. Ds zu leiden hatten und sie in einer abgelegenen Hütte im Wald anstelle eines komfortablen Luxushotels wohnen mussten.

Nicht, dass er verwöhnt oder so wäre, aber eins stand für ihn fest:
 

Niemals würde er sich dazu herab lassen Blätter zu nehmen....
 

Nachdem der Russe fertig war ging er hinunter in die Küche und versuchte sich ans Essen machen.

Zwar hasste er das aber erstens war Ray verhindert, was er sich eigentlich selbst zuzuschreiben hatte, was musste er auch so ausrasten.

Und zweitens kochte er lieber selbst was als an den Kochkünsten Tysons einen qualvollen Tod zu erleiden.
 

Er faste sich am Kopf.

//Seid wann bin ich eigentlich so pessimistisch?

Im Grunde sollte sich mein Optimismus wieder etwas entwickeln, schließlich hat sich Alena scheiden lassen...//
 

Ok, er wusste, dass es Probleme mit sich brach, dass sie frei war.

Jetzt hätte die Biovolt Corp. wieder Interesse an ihr und diese Freiheit würde nicht lange wären. Die einzige Möglichkeit:
 

Er musste sie finden.
 

Die Frage war nur, wo.

Japan war groß und es bestand ja noch nicht mal die Sicherheit, ob sie überhaupt in diesem Land war.

Was war, wenn sie in Russland lebte?
 

Sie zu finden war nahezu unmöglich.
 

Er nahm eine Pfanne, stellte sie auf den Herd und briet gehacktes Fleisch an.
 

Heute würde es Chili Con Carne geben.
 

Gedanken versunken suchte er das Fertigpulver aus dem Schrank, hielt aber immer noch ein Auge auf das vor sich hinbrutzelnde Hackfleisch.

Schließlich fand er die Packung und tat deren Inhalt mit der, auf der Packung angegebenen Menge Wasser, in die Pfanne.

Sogleich rührte er das Gemisch um.
 

"Wer ist dieses Mädchen, Kai?"
 

Er zuckte zusammen, er hatte gar nicht bemerkt, dass jemand reingekommen ist.

Was war nur mit ihm los, normalerweise spürte immer die Präsens anderer.
 

Der Angesprochene drehte sich um.
 

//Ray...//
 

"Ach, schon fertig?"
 

"Weist du Kai, ich habe mich eben beeilt.

Und jetzt sag, wer ist dieses Mädchen, dass sie dich so aus dem Gleichgewicht bringt?"
 

"Hmpf. Ich weiß nicht was du meinst, ich bin so wie immer."
 

//Ist das so auffällig?//
 

"Komm schon Kai, hältst du mich für so blöd?"
 

"..." Kai nahm Pfeffer und Salz aus dem Gewürzschrank über ihm und tat etwas hinein.
 

"Ich wollte es dir zwar nicht sagen, aber ich war damals im Stadion."

Ruhig lehnte sich der Schwarzhaarige an die Küchenarbeitsplatte.

Er wollte, dass Kai endlich redet, und zwar von ihm, von sich und seiner Vergangenheit.
 

"Wie?" Dieses mal verstand er wirklich nicht worauf Ray hinauswollte.
 

"Mensch, bist du so schwer von begriff? Vor zwei Jahren hast du gegen diesen Steven von den Magnaboys gekämpft."
 

Immer noch sah der Chinese auf das irritierte Gesicht Kais.

Er klatschte seine Hand gegen seine Stirn und glitt mit ihr an seinem Gesicht runter.
 

"Als diese Zuschauerin auf dich losgestürmt ist und dich mit ihren Küssen überrumpelt hat."
 

"Wie jetzt, glaubst du etwa ich habe was mit der?"
 

Das war zu viel für Ray. Er rutschte an der Küchenablage ab und glitt auf den Boden.
 

"Sag mal, bist du so blöd oder tust du nur so?

Ich rede davon, wie du, als du aus der Arena gegangen bist noch stundenlang ausgeharrt hast und zu eben dieser Person, die wir vor drei Tagen im Fernsehen gesehen haben, hochgeschaut hast."
 

Kai stockte.

Was fiel ihm ein, diesen,... diesen... ARGH!!!

Er hatte nicht das Recht ihn so auszuhorchen.
 

Ray, der Kais Minenspiel beobachtet hatte sagte sogleich.
 

"Denk nicht mal dran mich wieder laufen zu lassen, du solltest langsam lernen kleine Differenzen nicht durchs ,Training' zu klären, außerdem hätte ich eh keine Zeit mehr schließlich kommt Mr. Dickenson bald und..."
 

"Ja genau, Mr. D. kommt bald also solltest du jetzt mal packen gehen, achja und schick Tyson, Max und Kenny her, die sollen den Tisch decken." Knurrte der Russe seine Selbstbeherrschung wiederfindend.
 

***
 

Er hätte sich ohrfeigen können. Ja, er, Ray Kon hätte sich ohrfeigen können.

Er hatte ihn schon fast so weit, er hatte ihn richtig in die Ecke gedrängt und was tat er?

Er musste unbedingt ihren Manager erwähnen.
 

Er hatte zwar schon so eine Ahnung, was es sich mit diesem Mädchen auf sich hatte, aber glauben konnte er es nicht wirklich.

Sie konnte ja auch genau so gut seine Schwester sein, oder eine Bekannte...

Oder, was wusste er, vielleicht auch jemand, die er hasste..

Vielleicht konnte er auch einfach diesen Sergei Yakov nicht ab... Alles war möglich.

Trotzdem wollte ihm der Gedanke nicht aus dem Kopf gehen.
 

Er, Kai und eine F... Nein, das könnte gar nicht sein. Das wäre bei jemanden wie Kai gar nicht möglich... oder doch?
 

Kopfschüttelnd sagte er den anderen, dass sie zu Kai hinunter gehen sollen und ging dann in sein und Kais Zimmer um zu packen.
 

Warum interessierte es ihm überhaupt, was Kai hatte?

Er seufzte...

Wahrscheinlich weil er den Russen wie einen Bruder ansah.

Wie einem Bruder, dem man helfen musste.
 

Manchmal verfluchte er sich selbst, warum musste er sich bloß immer für andere verantwortlich fühlen?

Er hasste seine Erziehung. Ihm wurde beigebracht zu sehen, wenn andere Probleme hatten und ihnen dann möglichst zu helfen. Egal ob er den anderen dann nerven musste oder nicht... Es war einfach so.

Er musste es, es lag einfach in seinem Wesen.
 

Nachdenklich packte er das notwendigste ein und ging mit der Tasche runter und stellte sie im Flur ab, in dem sich die Taschen seiner Teammitglieder sammelten.
 

Kais Tasche war wie immer die Kleinste.

Er nahm anscheinend niemals irgendwelche persönlichen Sachen mit, so wie Ray das sah besaß er auch nicht wirklich welche.

Das einzige, was er anscheinend aufbewahrte wie einen Schatz war Dranzer und sein Schal.

Diese beiden Sachen trug er immer bei sich sei es Sommer oder Winter.
 

Der Chinese hatte ihn einmal gefragt warum er das weiße Stück Stoff immer bei sich trug.

Geantwortet wurde nur mit einem, wie konnte es anders sein, ,geht dich nichts an'.
 

Es war deprimierend.

Er kannte den Russen nun schon so lange, doch niemand wusste etwas über ihn...

Außer vielleicht Mr. Dickenson.
 

//Memo an mich selbst: Mr. D über Kai ausfragen.//
 

Tja, Neugierde war schon ein Fluch.
 

"Sag mal was ist an unseren Taschen so interessant?" Fragte ein gewisser Russe, der Ray beim ,Nichtstun' beobachtet hatte.

Er hatte zwar nichts dagegen, dass Leute Gedankenversunken in der Gegend rumstehen, das tat er ja auch zur genüge, aber so wie der Schwarzhaarige auf seine Tasche gestarrt hatte, dachte er bestimmt wieder über ihn und Alena nach und das war ihm da nicht so recht.

Ray schöpfte eh schon genug verdacht.
 

Der angesprochene Junge drehte sich ruckartig um.
 

"Kai!! Ich habe nur überlegt, ob ich etwas vergessen habe." Log er.
 

"Dann komm zum Essen Mr. D. ist bald da." Knurrte der Silberhaarige genervt.
 

***
 

Das Essen verlief eigentlich uninteressant.

Sie sprachen über belangloses, denn Tyson schien sich erbarmt und mit der tyrannischen Fragerei über Alena, aufgehört zu haben.
 

Kurz darauf schaute auch ihr Manager herein, die Bladebreakers schnappten sich ihre Taschen und sie fuhren los.
 

Es war der selbe BBA-Bus, wie sonst auch, nur schien es so, als hätten sie die Sitze erneuert.

Es waren nicht diese alten geflickten Sitze mit einer ungefähr sieben cm dicken, weichen Sitzfläche, sondern neue, glänzende aus wahrscheinlich 70% Plastik bestehende flächen auf denen ein etwa drei Millimeter dicker Stoff gespannt war.

Zwar sahen diese jetzt viel moderner aus aber es gab nur ein Wort dafür:
 

Ungemütlich

(Sorry, ich musste mich wegen unseren neuen Bussen mal abreagieren ^^""')

Nicht, dass Kai sich deswegen aufregte, um ehrlich zu sein, war es ihm scheiß egal.

Er hatte andere Sorgen...
 

Kai hielt sich den Kopf.

Das konnte doch nicht war sein, kaum hatte er die Augen geschlossen um nicht mit ansehen zu müssen, wie die Kinder, wie er sie immer nannte, quietschvergnügt Karten spielten, schon kam ihm wieder diese Diskussion über das Schlafen und Wachdasein, die er mit sich selbst geführt hatte, in den Kopf.
 

//Das kann doch nicht wahr sein, was habe ich nur getan???//
 

Kopfschmerzen machten sich in ihm breit.
 

//Warum denk ich nur andauernd an diese völlig hirnlose Sache?//
 

"Geht's dir nicht gut?"
 

Mr. Dickenson setzte sich auf den freien Platz neben ihm.
 

"Doch, doch. Ich habe nur ein wenig Kopfschmerzen." Murmelte er. Und schaute aus dem Fenster in die Schneebedeckte Landschaft.

Er hatte ganz vergessen wie schön sie doch war.
 

Starke Weidenbäume biegten sich in dem sanft aufkommenden Wind, der die kalten, kleinen, weißen und wunderschönen Schneeflocken mit sich brachte.

Das weiche und eingefrorene Wasser verteilte sich auf der ganzen Landschaft und hinterließ ein strahlendes Weiß.
 

Wie er es liebte...
 

"Ich habe was für dich, Kai."
 

Der etwa 50jährige legte einen kleinen Umschlag auf den Schoß seines momentanen Sitznachbars.
 

Etwas abwesend schaute dieser auf das Objekt auf seinen Beinen, (Wieso hört sich das so zweideutig an ÔÔ) nahm es aber dann in die Hand und fuhr mit den Fingern drüber. (Meine Gedanken verwirren mich @___@ *sniffz*)
 

Schließlich öffnete er ihn und nahm dessen Inhalt heraus. (Kein Wort -.-)

Er stockte.
 

"Aber..."
 

In dem Umschlag befand sich ein Foto.

Es zeigte Alena.

Ihre Haare kräuselten sich fließend wie Wasser im Wind. Man könnte meinen sie beständen aus reiner Seide.

Sie lächelte traurig in die Kamera. Wie gern wäre Kai jetzt bei ihr...
 

"Woher...?" Ruckartig drehte er sich zu dem Mann mit Melone. "...Und wieso?"
 

"Woher? Ich habe einen Bekannten, der wegen der spende in Osaka war. Und warum, ... nenn es einfach ein Geburtstagsgeschenk." Der Mann lächelte freundlich zu dem jungen Russen.
 

"Ge... Geburtstag?"

//Wie konnte ich das vergessen? Ich habe ja heute Geburtstag...//

Wieder schaute er auf das Bild.

Da war Alena, seine Alena...
 

"Danke..." murmelte er vor sich hin.
 

Vorsichtig steckte er das Photo in seine Hosentasche.
 

"Hey, wer hat hier von Geburtstag gesprochen?" Auf einmal tauchte Ray hinter ihnen auf.
 

"Niemand." Brummte Kai. Er hatte echt keinen Bock auf so was. Nur, weil er nun neunzehn auf diesen Planeten lebte, machen die immer so einen Aufstand.
 

Na dann, herzlichen Glückwunsch an den, der nicht Gurtstag hat.", lächelte er, wand sich dann aber an ihren Manager.
 

"Mr. Dickenson, kann ich mit ihnen mal unter vier Augen reden."
 

Verwundert blickte der Angesprochene auf den Schwarzhaarigen, stand dann aber auf und bewegte sich mit ihm auf eine, soweit das in diesem kleinen Bus ging, weiter entfernte Sitzback zu.
 

"Also, was willst du von mir, Ray?", fragte der rundliche Mann eigentlich wissend, was der Schwarzhaarige von ihm wollte.
 

"Ich wollte mit ihnen über Kai reden, ich weiß, dass sie wissen, was mit ihm los ist, also sagen sie es mir. Es kotzt mich langsam echt an, ich habe echt nicht das Bedürfnis jedes Mal 50 Runden zu laufen, wenn man ihn was privates fragt oder etwas anspricht, also bitte, bitte sagen sie mir was mit ihm los ist?"
 

"Was soll mit ihm los sein?"

Ray hatte es gewusst, Mr. Dickenson stellt sich unwissend. Zwar auf die dümmste Art und Weise, aber, wenn der Mann so nichts sagen möchte, dann schafft man es auch nicht, indem man ihm erklärt, was an dem Russen so anders war.
 

Er seufzte.
 

"Jetzt stellen sie sich nicht dümmer als sie sind. Wissen sie, ich habe so einen Instinkt, der mir von Geburt an beigebracht wurde. Durch den merke ich sofort, wenn jemand Probleme hat und dummerweise muss ich demjenigen immer helfen, sonst wird ich nervös, ist wie ne Droge oder so, jedenfalls die ,Nebenwirkungen'.

Klingt zwar scheiße, ist aber so und nun sagen sie mir endlich was los ist, bitte."

Der Chinese faste sich an die Schläfen, er hatte Kopfschmerzen. Was konnte der nicht einfach mit der Wahrheit rausrücken? Dann würde er einfach mal mit Kai reden und sein Beschützerinstinkt, oder was das auch immer war, nervt ihn nicht mehr zu Tode.
 

"Es tut mir leid, Ray, ich kann es dir nicht sagen, ich habe es ihm versprochen.

Und dieses Versprechen kann ich nicht brechen."
 

Ray faste sich resignierend an den Kopf.
 

"Können sie mir wenigstens sagen, ob alles mit ihm in Ordnung ist?", fragte er.
 

Der Mann vor ihm warf einen Blick auf den Russen, setzte zum Reden an, stockte dann aber und blickte aus dem Fenster.
 

"Nein, wissen tu ich nichts, aber ich denke, dass er Probleme hat. Er denkt viel über sie nach, versucht Lösungsmöglichkeiten zu finden, versucht SIE zu finden.-"
 

Jetzt hatte er sich wohl verplappert.
 

"Ach? Sie?" Ray Theorie, es ginge um Kais Freundin war also doch nicht so abwegig, wie er gedacht hat.

"Es geht nicht zufällig um Alena Yakov?"
 

Panisch sah der alte Mann zu den Russen hinüber, der, zu seinem Glück, mit den Vögeln am Himmel beschäftigt war und nichts von seinem Gespräch mit dem Schwarzhaarigen mitbekommen hatte.
 

"Ups.."
 

"Ist sie seine Freundin?", fragte der Chinese kurzbündig.
 

Mr. Dickenson seufzte. "Ich denke ja. So weit ich weiß, sind sie ein Paar, seid sie zwölf Jahre alt sind. Sie sind zusammen aufgewachsen, aber als sie 15 war wurde sie an Mr. Yakov verkauft, um ihn zu heiraten. Aber das ganze war nur für zwei Jahre."
 

"Und die sind jetzt um?!"
 

"Wenn sie sich scheiden lässt wird's wohl so sein.", sagte der Mann seufzend.
 

"Wo liegt denn jetzt das Problem?" Ray verstand nicht.
 

Mr. Dickenson setzte zur Antwort an, wurde aber von Kai, der inzwischen zu ihnen gestoßen war unterbrochen.

"Das Problem ist, dass SIE sie jetzt wieder haben wollen.", er drehte sich zu den sichtlich geschockten Mann mit Melone, "und, dass sie anscheinend nicht den Mund halten können."

Er sah ihn sauer an.
 

"Kai, es tut mir leid, aber...-"

"Ist schon gut, sie haben sich schon oft fast verplappert, es musste irgendwann so kommen.

Ich hoffe nur, dass ihr beide nun eure Klappe haltet."
 

Er wollte gerade wieder zu seinem Platz gehen, als er von Ray aufgehalten wurde.
 

"Warum ist es dir eigentlich so wichtig, dass niemand was davon weiß?

Angst, dass dein Image als Eisklotz zerbricht?", fragte er neckisch.
 

Kai drehte sich um, packte Ray an den Schultern und drückte ihn in den Sessel.
 

"Du weißt anscheinend immer noch nicht, worum es eigentlich geht." knurrte er, "Die wissen von der Beziehung mit ihr, sie wissen, dass ich verdammt noch mal alles für sie tun würde, also ist sie das perfekte Erpressungsmittel. Du wirst es vielleicht schon wissen, aber wir sind berühmt, ICH bin berühmt und, wenn heraus käme, dass sie meine Freundin ist, dann wäre sie auch berühmt, jedenfalls berühmter als sie jetzt schon ist, und folglich wäre es sehr leicht sie zu finden.

Ich muss versuchen sie zu finden, bevor sie gefunden wird."
 

"Aber wer sind denn ,Die'?", wollte der Chinese wissen.
 

"Mein Großvater und sein toller Freund Boris." , sagte er noch und ging auf seinen Platz zurück.
 

Ray war irritiert.

So ein glitzern in den Augen hatte er bei Kai noch nie gesehen.

//Sie wissen, dass ich verdammt noch mal alles für sie tun würde,..//

Nie hätte er gedacht, dass Kai so etwas jemals von sich geben würde.

Ihm war klar, Kai liebte sie und, auch wenn er es nicht wollte, Ray würde ihm helfen.
 

---------------
 

ICH HABE ES GESCHAFFT MUAHAHAHA
 

ok eigentlich nicht ganz . dieses Kapitel ist eigentlich nur ein viertel meiner Notizen zu diesem Kapp.

Habs etwas zu weit ausgedehnt ^^ na ja da hab ich mir gedacht, dass ich jetzt mal nen Schlussstrich zu diesem ... *pruuuuuuust* oh Gott es.. es kommt gerade Sailor Moon aus meinem Windows Media Player WUAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA *wegklick* gut .. *schnauf* wo war ich? Achja ich wollte einen Schlussstrich bei diesem Kapi machen, sonst würde ich wahrscheinlich umgebracht werden XD
 

ähm.. *lächel*

na ja... öhm....

ich hoffe es gefällt euch ^__^°°°'
 

vergesst die Comments nicht XD
 

Naoko



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  Taylor
2007-06-06T20:27:43+00:00 06.06.2007 22:27
also ich habe die ff jetzt mal gelesen und ich muss sagen das sie mir richtig gut gefällt!!!ich weiss das das jetzt mal seit langer zeit wieder ein kommi ist aba ich finde die story echt voll gut und ich finde es voll schade das sie abgebrochen ist !es wäre richtig cool wenn du sie weiterschreiben würdest,weil jetzt wirds irgentwie erst richtig spannend und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht!und vorallem ist die ff gut weil das mal was aderes ist und weil kai auch mal von seiner gefühlvollen und traurigen seite rüberkommt!auch falls du andgültig nicht mehr weiterschreiben willdt,wollte ich mal sagen,das die ff voll gut geworden ist!

Von:  RozenMary
2006-07-05T16:46:35+00:00 05.07.2006 18:46
Guck mal du hast sooooooooooooo viele kommis. *einenaufKindergärtnerinmach* Möchtest du jetz nich weiter schreiben? ^^ *sotutalsobmanmitkleinemkindredet*
Von: abgemeldet
2005-05-18T17:11:14+00:00 18.05.2005 19:11
weiter^^
Von: abgemeldet
2005-05-16T07:20:58+00:00 16.05.2005 09:20
Meine Güte du bist wirklich Kommi süchtig so um dich zufrieden zustellen Hier dein Kommi.Ne war nurn Spaß du schreibst eigentlich ziehmlich gut Aber warum verdammt nochmal sind die Chapter so kurz ? Auch egal schreib einfach nur schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-04-03T18:55:26+00:00 03.04.2005 20:55
Hi,

schön, ein neues Kapitel! Besonders die Szene mit dem Foto war klasse, man hat gemerkt, wie viel das Kai bedeutet hat und dass er sich gefreut hat.

Geburtstag? Davon wissen die anderen nichts, oder?

Bin auch gespannt, wie er seine Liebe finden kann - bestimmt nicht einfach, immerhin wird sie sich gut vor den "anderen" verstecken.

Bye
lavanja
Von: abgemeldet
2005-04-03T12:45:04+00:00 03.04.2005 14:45
ist echt mal wieder ein cooles kapi!!
Mach büdde schnell weiter ^^
Von:  SkyAngel
2005-03-31T17:13:07+00:00 31.03.2005 19:13
Geilo! ICh will wissen wie es mit den beiden weiter geht. Also heißt das für dich??? GENAU! Weiter schreiben!

Deine Sky.
Von:  Hisagi-Shuuhei
2005-03-31T08:52:06+00:00 31.03.2005 10:52
Yeah, endlich ein neues Kapiiiiiiii! *vor freude rumhopf* ein neues kapiiiii, ein neues kapiiiiii...
Naja, ist auf jeden Fall super geworden! Und du stellst die charas immer so realistisch da, ist einfach klasse! ^O^ Und danke für die ENS, machste des beim nächsten Kapi wieda? Büdde! ^^

HDSMDL
Su-chan
Von:  Saruna
2005-03-30T15:30:14+00:00 30.03.2005 17:30
uiii endlich ein neues kapi ^o^ juchuuuuuuu

total spannend.. ich will wissen wies weitergehhtttt¨¨!!! schreib weiterrrrrrrrrrr^^
Von:  X66
2005-03-29T19:27:37+00:00 29.03.2005 21:27
endlich ein neues chapter!! *froi* ^^
es is echt super geworden...

ich will doch hoffen, dass kai noch eine möglichkeit findet, alena zu finden...
ich finde jedenfalls (dauernd "finden" ^^°)
die stelle am besten, wo kai sagt "ich würde verdammt nochmal alles für sie tun" *smile*

nya...freu mich auf ein neues chapter!!
hoffentlich dauerts diesmal nicht ganz sooo lange...^^

greetz X66 *knuffz*


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