Jeden Tag, seit damals, hab ich in Gedanken das ich sterben könnte, das ich wohl niemals Freunde finden werde oder gar Liebe empfinden könnte, aber in jedem dieser Punkte irrte ich mich. Und das ganz gewaltig. Ich fand Freunde und leider auch die große Liebe. Ich sollte nicht nach Hogwarts und derweil war dies mein größter Traum. Nur wegen diesem blödem Zwischenfall, will meine Mutter das aber nicht. Sie hat Angst um mich. Schön und gut ich verstehe dies auch vollkommen, aber versteht sie mich denn gar kein bisschen? Versteht sie meinen Ruf nach etwas Freiheit, Freunden, Abenteuern denn nicht? Ich sitze jetzt schon die ganzen Sommerferien und warte auf meinen Brief von Hogwarts. Vielleicht stimmt sie das um, aber ich bezweifle. Nach Vaters Tod erlaubt sie mir immer weniger und dann noch dieser Vorfall, es ist zum ausrasten.
Tag und Nacht bete ich nach einem Heilmittel, aber dies wird mir wohl nicht gewährt werden. Jetzt eben kam eine Eule, aber wieder nicht der Brief im Schnäbelchen, den ich mir erwünschte. Will mich keiner? Zeitig ging ich schlafen, ich war zu deprimiert. Am Morgen wollt eich nicht raus, doch meine Mutter sagte es komme Besuch und ich muss anwesend sein. Wer will mich Mistgeburt schon sehen? Ich wusch mich, zog mich an und kam zum Frühstück runter. Meine Mutter verhielt sich merkwürdig. Was sie wohl hat? Ich aß mein Müsli und trank extra Milch. Angeblich ist das gut für mich, aber ich trink dies auch so ganz gern. Sie schmeckt mir halt. Mutter redet kein einziges Wort mit ihr, dass beunruhigt mich nun doch.
"Was ist mit dir?"
"Nichts." sagte sie und ich bohrte nicht weiter.
Sie belügt mich, wie immer und in letzter Zeit immer öfter. Ich räume mein Zeug in den Abwasch und gehe hinüber ins Wohnzimmer und lese etwas.
Ich bildete mich alleine, denn Mutter übernahm das nicht. Sie war ja schliesslich schon ne Hexe. Nach ein paar Minuten klingelte und Mutter öffnete. Den alten Kauz den sie begrüßte kannte ich nicht, aber wohl Sie, denn Sie empfing ihn herzlichst. Sie kamen zu mir und ich schaute auf. Der Alte lächelte mich an und wusste wohl wer ich war, denn er begrüßte mich genauso freundlich.
"Guten Tag."
"Hallo. Setzt euch doch beide." sagte der.
"Danke." sagte Mutter und setzte sich nun neben mich.
"Nun ihr fragt euch sicherlich, warum ich hier bin."
"Ja." kams von uns Beiden.
"Nun ich möchte, dass dein Sohn nach Hogwarts kommt." sagte er und ich jubelte schon innerlich.
"Nein. Niemals."
"Aber Mutter ich..."
"Sei ruhig. Du weißt, dass es nicht geht. Ich hab es dir auch schon tausendmal erklärt Albus das er nicht nach Hogwarts kann."
"Ich weiss, aber wir haben eine Lösung gefunden."
"Eine Lösung." sprachen Mutter und ich zeitgleich.
"Ja eine Lösung. Wir haben einen sehr seltenen Baum gepflanzt, er wird uns sehr helfen." sagte er und ich verstand nur Bahnhof.
Mutter wehrte sich noch fast zwei stunden gegen die Argumente von, wie ich jetzt erfuhr, Albus Dumbledore. Er habe extra für mich eine Lösung gefunden, dass ich nach Hogwarts kommen kann. Ich freu mich, denn Mutter sagte wirklich zu, dass ich am ersten September am Bahngleis stehen würde. Ich wusste nicht, wie ich dir danken sollte, so unglaublich glücklich war ich. Damals war die Welt noch in Ordnung, so dacht eich aber dennoch wurde Sie getrübt. Meine ersten richtigen Freunde musst eich immer belügen, warum ich denn dauern fehlte. Irgendwann waren sie so skeptisch, dass sie mir folgten und herausfanden was ich war.
Ich, Remus J. Lupin, bin ein Werwolf.
Und dies nicht freiwillig. Ob er's mir gefällt? Nein, ganz gewiss nicht.
Wem gefallen schon andauernd Schmerzen, dauernde Angst vor Fremden, das Gefühl eine Außenseiter zu sein. Und wem gefallen schon diese hässlichen Narben. Mir jedenfalls nicht. Meine Freunde verstanden meine Ängste und Zweifel und ließen sich eine Überraschung einfallen. Sie alle drei wurden Animaguse. Wie viel mir das bedeute konnte ich ihnen nie sagen. Ich war zu schüchtern, verklemmt und verleibt in einen von Ihnen. Er hätte mich nie verstanden, wenn ich es ihm gesagt hätte. Er hätte sich wahrscheinlich schlapp gelacht oder mich als Schwuchtel bezeichnet. Noch heute, fast 30 Jahre danach, habe ich mit diesen Gefühlen zu kämpfen. Leider kann ich es ihm nicht sagen, er ist inhaftiert in Askaban. Er soll James und Lily Potter getötet haben, aber dennoch wissen wir beiden, dass dies nicht stimmt. Ich weiss es denn in der Nacht, als es passierte, war er bei mir. Ich wollte ihm meine Liebe gestehen, aber daraus wurde nichts. Er verlies mich, wie James und Lily auch.
Drei meiner besten Freunde waren weg, Mutter starb und dieser Feigling von Peter war noch draußen, bei diesem scheis verblödetem Lord. Ach Sirius, weißt du eigentlich wie weh du mir damals getan hast, als du sagtest du hasst Schwule. Noch heute stimmt mich das traurig. Wie soll ich dir nur gegenüber treten morgen? Morgen, ja morgen werden wir uns nach 14 ½ Jahren wiedersehen. Wie du wohl aussiehst? Du bist geflohen, aber man hat Peter Merlin sei dank gefasst und dich frei gesprochen. Es freut mich vor allem für Harry, den Sohn von Lily und James. Er hat dich wirklich lieb. Lieb? Oh ja diese gottverdammte Liebe. Was macht sie nur aus mir? Sie schmerzt mich, macht mich kaputt, aber du siehst es nicht. Es ist wohl auch besser so.
Ich werde dich morgen in Begleitung von Harry abholen. Mal sehen, wie er es verkraftet. Aber er ist stark, wie James und hat ein Herz wie Lily, da kann wohl nichts schief gehen. Ich lege mich schlafen, doch schlafen kann ich nicht. Es ist verwirrend dich zu treffen. Harry liegt schon im Bett und träumt. Ob er von seinem Liebsten träumt? Ich glaub es wird dich schockieren, wenn du erfährst, dass er mit dem jungen Malfoy, deinem Neffen, zusammen ist. Du mochtest Lucius ja nie besonders. Nach Stunden des Überlegens schlief auch ich dann ein. Harry weckte mich um 9 Uhr. Erkonnte nicht mehr schlafen.
"Remus meinst du, er erkennt mich?"
"Sicher. Er kennt dich doch vom Hörnsagen."
"Das schon, aber ob er mich mag?"
"Sicher Harry. Ich mag dich ja auch." sagte ich und er lächelte.
Harry und ich haben uns angefreundet und ich denke er weiss weitaus mehr als ihm lieb ist. Wir frühstückten in Ruhe und apparierten dann, da Harry seine Prüfung bestand, zum Ministerium. Hier würden sie sich zum ersten mal sehen. Und ich würde ihn endlich wiedersehen. Cornelius Fudge, sowie Narzissa und Draco Malfoy warteten schon auf uns.
"Guten morgen Harry, Remus."
"Morgen Mr. Fudge." gaben wir zurück. Draco drückte Harry noch ein Bussi auf die Wange. Man merkte doch, dass er angespannt und nervös war.
Wir traten alle samt in einen Raum in dem drei Männer warteten.
"Minister." sagten zwei und verbeugten sich.
"Sie können gehen." sagte er und ein Mann blieb übrig.
Ich musterte ihn und oh ja. Er war es. Woher ich das wusste?
Ich sah in seine wunderschönen schwarzen Augen, die mich schon immer anzogen.
"Bitte setzen Sie sich." was wir auch taten. Nur er nicht.
"Nun, fangen wir mit Ihnen an Mrs. Malfoy. Sie geben ihrem Cousin alle seine Habtümer zurück oder irre ich mich?"
"Nein ganz gewiss nicht. Ich gebe Sie ihm gern zurück." sagte sie und lächelte.
"Und Sie Mr. Malfoy haben auch nichts dagegen?"
"Nein Sir. Ich bin sehr froh meinen Onkel endlich kennzulernen."
"Gut, dann zu ihnen Mr. Lupin." Ich zuckte regelrecht zusammen, als er meinen Namen sagte. Ich schaute von ihm zu Sirius. Starrt er mich an? Nein, Quatsch, er doch nicht.
"Ich gebe Ihm sein Haus zurück und werde selbstverständlich ausziehen und ihm das Amt als Paten für Harry überlassen." sagte ich und Fudge nickte.
"Und nun zu Harry."
"Ja." sagte dieser leise und schaute kurz zu Draco.
"Keine Angst Darling." sagte dieser und knuddelte ihn.
"Möchten Sie Mr. Black als Paten anerkenn oder ablehnen?"
"Anerkennen natürlich."
"Gut, dann Mr. Black haben Sie was zu sagen?"
"Nein." sagte nun der Mann in der Ecke.
Alles schauten zu ihm, denn er trat hervor. Keiner von Ihnen hatte Ihn erkannt, nur ich. Wow, er sah unheimlich gut und gepflegt aus. Seine langen Haaren machten ihn irgendwie tierisch sexy und ich konnte meine Blicke nicht abwenden. Er ging auf Harry zu und dieser umarmte ihn auch gleich, obwohl Sirius ein wildfremder Mann für ihn war. Nachdem er sich von Harry löste umarmte er Narzissa, die vor Freude weinte. Sie waren aber auch immer ein Herz und eine Seele. Und dann stand er vor mir und ich tat nicht, nichts weiter als ihn anzustarren. Zu mehr war ich nicht in der Lage oder Verfassung.
Er, der Grund meiner schlaflosen Nächte, stand vor mir. Sirius Black stand vor mir Remus Lupin. Ich musste Tränen zurückhalten und konnte nicht anders, als davon zu laufen. Ich hielt seine Nähe nicht aus. Und es war mir scheis egal, was die Anderen sagten, aber ich konnte nicht bleiben. ich hörte nur 3 Stunden später das Gerede von Harry, Draco und Sirius. Also war der Moment gekommen.
"Wo willst du hin Remus?" fragte mich Harry, als es sah, dass ich mit einem Koffer in der Hand runter zu Ihnen trat.
"Ich gehe. Das ist schliesslich nicht mein Haus."
"Aber Rem du brauchst nicht gehen." sagte Sirius und ein Schauer lief mir über den Rücken. Diese Stimme, so tief und unglaublich sexy.
So hatte er mich immer in Hogwarts genannt, als zwischen uns noch alles in Ordnung war. Ich schaute ihn an, nahm den Koffer und ging weiter. Ich konnte nicht anders, es musste sein. Ich brachte mich im Tropfenden Kessel unter.
so auf bitten einer meiner leserinnen habe ich eine nachfolge story für schmerzen reingemacht. sie ist auch schon sehr alt, aber mal sehen, vielleicht gefällts euch trotzdem.
viele liebe grüße an fullmoonchan
2. Kapi
Sirius POV:
Heute war der Tag, auf den nun mehr als 10 Jahre abgewartet habe.
Ich werde entlassen. Meines Erachtens wurde es aber auch Zeit, denn ich saß solange und so allein in Askaban, dem Zauberergefängnis. All die Jahre hatte ich gehofft, hier herauszukommen und nun endlich war es soweit.
Ich konnte raus, frische Luft schnappen, mich ordentlich waschen, mich rasieren, mich warm kleiden. All dies war vorher noch ein Traum.
Und jetzt? Man ich kann es kaum glauben. Ich bin frei. Ein freier Mensch.
Was wohl alles passiert? Ob Narzissa und Remus kommen werden? Man sagt mir ich müsse gleich zum Ministerium, man erwartet mich da, aufgrund von sehr wichtigen Angelegenheiten. Ich würde auch zum ersten Mal in meinem Leben mein Patenkind sehen. Ich hoffe, er mag mich und ist nicht all zu enttäuscht von mir. Ich hab schliesslich mit dem Tod seiner Eltern zu tun. Man sagte mir, ich solle mich ordentlich anziehen. Wie stellen Sie sich das vor? Das man im Knast ordentlich im Smoking sitzt oder so? Jedenfalls beschwerte ich mich und bekam ein paar ordentliche Klamotten für heute zu gesagt.
Wir apparierten zum Ministerium und ich wurde immer nervöser. Ich wusste ja schliesslich nicht, was mich erwarten tut. Man las mir noch eine ellenlange Entschuldigung vor, wegen der unwahren Ereignisse und erklärte mich offiziell für frei. Und dann klopfte es. Würden Sie es sein. Ich ging wie besprochen erst einmal in die hintere Ecke des Zimmers, da wo es schön dunkel war.
Es traten mehrere Personen auf einmal ein. Wer alles da mit war, erkannte ich aber nicht wirklich.
"Bitte setzen Sie sich." bat Mr. Fudge, der Minister und taten es auch.
Ausser er. Nur er nicht.
"Nun, fangen wir mit Ihnen an Mrs. Malfoy. Sie geben ihrem Cousin alle seine Habtümer zurück oder irre ich mich?" hakte er nach.
<Narzissa? Meine Ziss ist tatsächlich gekomm. Oh Freude, nach unserem letzten Streit, bezweifelte ich das ungemein.>
"Nein ganz gewiss nicht. Ich gebe Sie ihm gern zurück." sagte sie und lächelte .
<Wunderschön, wie eh und je.>
"Und Sie Mr. Malfoy haben auch nichts dagegen?" fragte er nun den jungen Malfoy?
<Ist Draco auch schon so groß? Wie die Zeit doch vergeht.>
"Nein Sir. Ich bin sehr froh meinen Onkel endlich kennen zulernen."
<Onkel. ^^ Ich und ein Onkel? Das klingt alt. -.- >
"Gut, dann zu ihnen Mr. Lupin." Sagte er und ich sah gleich auf.
Das war Remus? Mein Remi? Er hatte sich verändert. Er sieht so gut aus, aber so verdammt traurig. Was ist nur mit dir passiert?
"Ich gebe Ihm sein Haus zurück und werde selbstverständlich ausziehen und ihm das Amt als Paten für Harry überlassen." antwortete er ruhig und leise.
War er froh darüber endlich da weg zu kommen?
"Und nun zu Harry."
"Ja." sagte dieser leise und schaute kurz zu Draco.
"Keine Angst Darling." sagte dieser und knuddelte ihn.
"Möchten Sie Mr. Black als Paten anerkenn oder ablehnen?"
"Anerkennen natürlich."
"Gut, dann Mr. Black haben Sie was zu sagen?" fragte er und sah zu mir.
Ich merkte die Blicke der Anderen, sagte aber erst kurz nichts.
Eine kurze Pause. Ich überlegte.
"Nein." war schliesslich meine Antwort.
Ich sah kurz alle an und ging dann ganz langsam auf Harry zu. Dieser umarmte mich dann auch und ich war in dem Moment der wohl glücklichste Mensch der Welt. Narzissa war die nächste die ich in meine Arme schloss. Und ich fühlte mich wie damals in unsrer Kindheit und Jugend. Einfach nur wohl. Und dann stand ich vor ihm. Ich wusste nicht wieso oder warum, aber mein Herz pochte laut und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Hallo oder Hai oder Guten Tag? Aber das klang alles seiner nicht würdig. Warum guckt er mich so an? Hab ich ihn verletzt in irgendeiner Weise? Gerade in dem Moment als ich ihn über seine Wange streicheln wollte haute er aus dem Zimmer ab und war weg. Ware war des denn jetzt? Ich schaute total verwirrt.
"Was war los?" fragte Ziss.
"Keine Ahnung." sagte ich und schaut e ihr direkt in die Augen.
"Nun ich würde gern gehen." flüsterte Harry zu Draco.
"Wir gehen bestimmt gleich." erwiderte dieser, woraufhin Harry lächelte.
"Gut kommt Kinder. Ab geht's." sagte Ziss und wir gingen in ein kleines Cafe'.
"Wie geht es dir Sirius?" fragte Harry.
"Danke ganz gut mein Lieber. Ich bin es nur nicht gewohnt so viel Freiraum zu haben."
"Das kenn ich." erwiderte er und ich schaute zu Ihm.
"In wiefern?"
"Meine Familie missbrauchte mich und schloss mich immer im Schrank unter der Treppe ein."
"Wie konnten Sie nur." sagte ich laut. Ich war erzörnt.
"Lass gut sein Siri. Draco hat sie schon genug massakriert." erklärte Ziss.
"Wieso das?" fragte ich und er wurde rot.
"Ich wollte nicht, dass Sie Harry weh taten."
"Braver Junge." sagte ich und er strahlte gleich wieder.
Harry gab ihn ein kurzen Kuss.
"Ihr seit süß zusamm."
"Danke." murmelten Beide.
Wir unterhielten uns den ganzen Abend noch über alles was in den letzten Jahren so passiert sei. Was in der Schule so war, wie sich Harry und Draco kenn lernten und was ich jetzt machen wollte. Als erstes möchte ich mal mit Remus reden und ihn für alles danken. Für Harrys gute Erziehung, seine Noten und seine freundliche Art. Er war ein bisschen wie Remus. Wo er nur ist.
"Komm Sirius. Wir gehen nach Hause." sagte Harry und strahlte mich an.
"Ja ist gut." erwiderte ich und wir verabschiedeten uns von Narzissa.
Draco wollte unbedingt mir zu Harry, weil der ein bisschen Angst hatte.
Aber ihr machte dies wohl nichts. Wir apparierten zum Grimauldplatz 12 und ich wunderte mich wie es hier aussah. So gepflegt, sauber und gar freundlich. Nicht so wie zu Mutters Zeiten. Alles unfreundlich, schwarzgehalten.
Ob Remus da ist? Ich wünsche es mir. Ich will Ihn sehn? Warum schlägst du wieder so schnell Herz? Ich bin doch in einer Situation wie immer.
Wir gingen hinein und sahen Remus. Er stand mit Koffern da. Was hatte er vor?
"Wo willst du hin Remus?" fragte Harry Remus, als es sah, dass er mit einem Koffer in der Hand runter zu uns trat.
"Ich gehe. Das ist schliesslich nicht mein Haus." erklärte er.
"Aber Rem du brauchst nicht gehen." erwiderte ich darauf, aber er sagte nichts.
Wusste er etwa nicht einmal mehr, das ich ihn in Hogwarts immer so nannte.
Ich liebte es Ihn so zu nenne, ihn gar damit zu ärgern. Ich liebte einfach alles was mit Ihm zu tun hatte. Aber liebte ich ihn? Das war eine Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe, aber nie bekam ich eine Antwort drauf. Ich wollte gerade nachfragen, was der Unfug sollte, aber er war schon weg.
"Sirius was macht er da?" fragte Harry.
"Ich weiss nicht warum er geht." flüsterte ich.
"Aber nun egal erst einmal. Geht ins Bett, es ist spät."
"Ja gute Nacht." sagten Beide, umarmten mich und gingen nach oben.
Ich schaute mich Haus um suchte mein altes Zimmer. Da merkte ich wie Geräusche rauskamen. Neugierig wie ich war schaute ich nach und sah wie Harry und Draco heftigst am Knutschen waren. Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. Dann nehm ich wohl das Zimmer im Dachboden. Ich ging hin, packte mich aufs Bett und schlief kurz darauf ein. Die nächsten paar Tage verliefen ruhig, das einzigste was mich störte war, nicht zu wissen, wo Remus war und was er machte. Ich machte mir einfach viele Gedanken und Sorgen um Ihn.
Remus POV:
Nachdem ich mich nun also vom Grimauld Platz Nummer 12 verabschiedet hatte, schlenderte ich erst etwas in London rum, bevor ich mir in der Winkelgasse ein Zimmer im Tropfenden Kessel besorgte. Er stellte seinen Koffer in den etwas kleinen, sehr sperrlich eingerichteten Raum ab. Ich setzte mich auf das kleine Bett was mitten im Raum stand und fragte mich was passiert war? Ich meine ich hab solange drauf gewartet Sirius Black, mein Sirius wieder zu sehn und dann das!!! Was war nur los mit mir? Ich freute mich so unendlich ihn zu sehn, ihn vor mir zu haben. Ich freute mich so für Harry und Narzissa. Apropos Harry.
Er wird mir das nie verzeihen, dass ich einfach so gegangen bin, dass weiss ich jetzt schon. Ich konnte aber nicht anders. Ich wollte nicht in seiner Nähe sein ohne ihn ansehen zu dürfen wie es mir beliebt, ohne ihn berühren zu können, mit ihm Spaß haben zu können so wie....ja so wie früher. Früher hatten sie viel Spaß zusammen. Sehr viel Spaß sogar, doch dann kam diese blöde Party und es krachte am nächsten Tag. Ich wird schon wieder deprimiert, aber es kann mir keiner verübeln. Vielleicht sollte ich mich doch in das Sankt Mungdus einliefern lassen. Das war gar keine schlechte Idee. Einsamer, verlassner Werwolf sucht Unterkunft im Zaubererkrankenhaus. Oh Gott Remus hör dir ma zu, dass ist schlimm. Ich zog mich aus, legte mich ins Bett und zauberte mir ein Buch zum lesen hin. Ja ich war immer noch eine kleine Leseratte, wie früher. Ob Sirius auch noch so wie früher küssen, scherzen, tanzen konnte?
Es war immer sehr interessant Sirius und James beim Tanzen zuzusehen.
Diese Hüftschwünge. Wahnsinn. Ich musste grinsen. Tja ja die guten alten Zeiten. Was würde man nicht dafür geben.?. nun waren schon einige Tage vergangen.
Sirius. POV:
Noch immer war kein Lebenszeichen von Remus zu hören. Wollte er uns nicht mehr sehen? Hasste er uns oder besser gesagt mich? ich meine ich hab ihn von hier vertreiben oder etwa nicht? Bis ich aus Askaban kam, lebte er doch fröhlich und zufrieden mit Harry hier. Harry ist etwas enttäuscht über Remis Abgang aber was soll ich sagen? Ich weiss ja nicht einmal, warum er gegangen ist. Aber ich wüsste es so gern. Ich vermisse ihn und unsre alten Tage.
"Hallo Onkel Sirius." sagte Draco der grad zur Küche reinkam.
"Hallo." sagte ich monoton.
"Was hast du?" fragte er und setzte sich zu mir an den Küchentisch.
"Nichts." sagte ich und schaute ihn.
"Hübscher Knutschfleck." sagte ich und er wurde prompt rot.
"Hehe." war seien Antwort.
"Lass nur. Ich gönn es euch."
"Danke Onkel Siri."
"Nenn mich Sirius oder Siri aber bitte nicht Onkel."
"Aber du bist mein Onkel." erwiderte er darauf.
"Ich weiss, aber das klingt so alt...."
"Aber du....."
"Ich weiss ich bin alt, aber dass....."
"Meinte ich gar nicht Onkel." sagte Draco kichernd.
"Was dann?" fragte ich neugierig.
"Du siehst so verliebt aus." sagte er und grinste dann breit.
"Aha." kams nur von mir. War ich denn verliebt?
"Ähm...warst du überhaupt schon mal verliebt?" fragte Draco leise?
<Oh weh. Das war eine gute Frage.>
"Natürlich war ich schon einmal verliebt? Ich glaube jeder Mensch war schon einmal verliebt oder Draco?" fragte ich und er wurde wieder rot.
"Ja klar, aber ich mein....."
"Ich weiss schon was du meinst."
"Und?"
"Was und?"
"Na liebst du ihn?" fragte er nach und schaute zu Boden.
"Sorry."
"Schon okay Draco. Es ist halt nicht jede Liebe gleich."
"Das weiss ich."
"So? wie oft warst du denn schon verliebt?"
"Zweimal." sagte er kleinlaut.
"Und der wievielte Freund ist Harry?"
"Öhm....ich....ähm.... ."
"Du bist also genau so ein Schwerenöter wie dein Vater?"
"Entschuldige."
"Hey das ist doch nicht schlimm. Und war deine erste Liebe eine Black oder ein Zabini?"
"Was wieso?"
"Weil dein Vater seine erste Liebe oder seine ersten Lieben eine Black und ein Zabini war."
"Oh....nun ich...ähm... . Meine erste Lieb war Blaise.... ."
"Zabini?" fragte ich gleich nach und er nickte.
"Na da." sagte ich und musste schmunzeln.
"Was ist?" fragte er.
"Nichts. Es erstaunt mich nur immer wieder das am Ende alle Malfoys schwul sind."
"Oh....ach so." stammelte er, wurde total rot und ich musste grinsen.
"Nun Draco ich hab noch was zu tun, also geh wieder ins Bett zu Harry." sagte ich und er ging wieder zurück.
Ich zog mich etwas wärmer an und apparierte dann zur Winkelgasse.
Ich wollte noch etwas besorgen. Nachdem ich meine Besorgungen erledigt hatte ging ich wie immer in meinen Jugendtagen zum Tropfenden Kessel.
Remus POV:
Da ich nicht schlafen konnte, ging ich runter zur Bar. Ich bestellte mir eine Flasche Rotwein und setzte mich an einen kleinen Tisch. Mein Buch welches ich mitgenommen hatte schlug ich auf und las es, während ich mein Rotwein in Ruhe genoss. Muss es in diesem Buch nur unbedingt um Animaguse gehen? Mensch Dumbledore war nicht sehr nett zu mir, aber wenn es zum Lernstoff dazugehört. Bitte. Was tut man nicht alles für seinen Job? Ich spürte einen Luftzug und schaute auf. Ein neuer Saufkumpan von Tom dem Wirt kam wohl grade hinein, so wie die sich begrüßten. Eine ganz schön stürmische Umarmung der Beiden. Ich widmete mich weiter dem Buch, aber irgendwie gelang es mir nicht wirklich, denn immer und immer wieder sah ich zu dem mir achso Fremden Kerl der da jetzt an der Theke sitzt. Meine Flasche Rotwein hatte ich jetzt auch schon fast gänzlich geleert. Und siehe da ups ich wurde rot.
<Shit, jetzt hat der das doch mitbekommen.> dachte ich und sah wieder in mein Buch.
Ich schielte nochmals kurz rüber und shit er kommt her.
"Hallo Remus." sagte er und ich schaute auf.
Er nahm seine Kaputze runter und ich sah ihn etwas geschockt an.
"DU??????"
Mehr brachte ich gar nicht zu Stande.
4. Kapi
Feuer, auf Dich war ich nicht vorbereitet!
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel, hast Du mein Herz getroffen und in Brand gesteckt.
Ein wunderbares Feuer entfachtest Du, das mir Wärme
und Kraft gab!
Doch nun bist Du nahe dran, es wieder zu löschen, mir meine Wärme zu nehmen. Solange das Feuer noch vor sich hinflackert, kannst Du es wieder entzünden.
Du kannst mir all meine Wärme wieder zurückgeben.
Ich weiß, dass Du es schaffst!
Tu's für mich! Denn ich brauche Dich, weil ich Dich unsterblich liebe.
"Ja ich. Du kennst mich also noch?" fragte er höhnisch.
"Sich.... sicher. Warum sollte ich dich nicht mehr kennen?" fragte ich verunsichert nach.
"Nun nach deinem viel zu überstürzten Auszug fragten Harry und ich uns das schon."
"Ich hab nichts übereielt. Ich habe nur das eingehalten was richtig war." erklärte ich und bestellte mir noch eine Flasche Rotwein, die Tom auch sofort brachte.
"Danke." sagte ich und goss mir wieder ein Schluck ein und las weiter.
"Macht es Spaß?" hakte er nach.
"Was?"
"Mich zu ignorieren?" fragte er krantig nach.
"Ich dich ignorieren?"
"Ja!"
"Wann?"
"Jetzt zum Beispiel?"
"Wenn du meinst."
"Ja, das meine ich."
"Was willst du von mir Sirius Black?" fragte ich nach und schaute ihn an.
"Was ich will?"
"Ja." Hakte ich nach.
"Ich will......" haperte er.
"Ja?" fragte ich scheinheilig nach.
"Nur wissen was mit dir los ist?"
"Was mit mir los ist?" fragte ich.
"Ja." Kams nur von ihm.
"Wenn ich Dich sehe, weiß ich nicht, was ich sagen soll. Wenn ich Deine Lippen sehe, möchte ich sie küssen. Deine Stimme ist Musik in meinen Ohren. Ich könnte Dir stundenlang zuhören. Wenn ich Deine schönen Augen sehe, versinke ich darin. Wenn Du mich berührst, bekomme ich ganz weiche Knie. Wenn ich an Dich denke, wird mir ganz schwindelig. Dein Geruch ist für mich das beste Parfüm der Welt. Ich liebe Dich so sehr!! Zeig mir bitte, dass Du mich auch liebst. Dann werde ich für immer bei Dir sein - und Dich für immer lieben. Sag es mir, zeig es mir, lass es mich spüren. Dann werde ich Dich für immer beschützen - und Du wirst auf ewig mein sein. So oder so ähnlich geht es mir Sirius." Sagte ich und weinte still vor mich hin.
"Remi ich...."
"Ist schon gut...." sagte ich und rannte von dannen.
Meinen Wein und Sirius lies ich einfach still beiseite. Ich rannte und rannte bis ich nicht mehr wusste wo ich war. Ich sah mich um bevor ich mich versah standest du hächelnd vor mir.
"Was?" hauchte ich und du verwandelst dich vor mir.
"Remus bitte ich...."
"Nein lass nur ich....
"Verdammt Remui jetzt lass mich aussprechen!" keifte er und ich versteifte mich.
"Remi ich.... Ich weiß nicht was Liebe ist, aber vielleicht ist es etwas wie das: Wenn man jemanden sieht, den man mag - ohne Grund feuchte Hände bekommt, wenn einem ganz heiß wird, wenn man anfängt zu stottern, man ganz ruhig wird. Man kommt sich vor, als wäre man ein kleines Kind. Man kann sich vor Glück kaum halte. Alles ist wunderschön. Man möchte es in die Welt rufen. Ich denke, dass ist vielleicht Liebe, oder doch etwas hinreichend Ähnliches. Ein Traum, den nur Du wahr machen kannst. Eine offene Wunde, die nur Du heilen kannst. Ein nicht erfüllter Wunsch, den nur Du erfüllen kannst. Du bist es, den ich liebe. Du bist es, dem ich meine Liebe geben will. Du bist es, den ich brauche. Ich träume von Liebe - also von Dir. Ich träume von Zärtlichkeiten - also von Dir. Ich träume von Hoffnung - also von Dir. Ich träume von spaß - also von Dir. Ich träume von meiner besten Freundin - also von Dir. Doch aus Freundschaft kann wohl nie Liebe werden. Also bleibt alles nur ein Traum! So oder so ähnlich könnte es mir gehen Remus." Sagte er und schaute mich an.
"Ich....." weiter kam ich nicht den er war noch nicht fertig.
"All die Jahre musste ich an dich denken, mich zusammenreizen für dich... für Harry... nur um euch einmal zu sehen. Ich brauch euch halt."
"Sirius ich........"
"Ja?" hauchte er und kam näher.
"Du bist wieder da und ich werde mich, in Deine Arme schmiegen. Deinen heissen Atem spüren und mich in Sinnlichkeit verbiegen. Lockend, berauschend Liebesgeflüster, in Deine Ohren hauchen. Wuselnd und zerwühlend, mit Dir am Boden, des Meeres tauchen. Deine Hände auf meinem Körper, werden einfühlsam streicheln. Mein Mund auf Deinem, Lippen die einander zart umschmeicheln. Augenpaare, die ineinander verschmelzen, in Blicken versunken. Kribbeln auf der Haut, in der Luft flirren Tausend kleiner Funken. Der Tanz der Körper, es gibt nur uns, Du kannst nicht entrinnen. Extatisch miteinander verschmelzen, leidenschaftlich von Sinnen. Bis zum süssen Ende werden wir, einander kosend umschlingen. Bis die Nebel auf dem Gipfel, unsere Körper wabernd umringen. Da wünsch ich mir so sehr Sirius. Ich will dich spüren, dich lieben. Ich...." weiter kam ich nicht, den er küsste mich. unser erster seit Jahren.
Weil wir beide uns nicht trauten etwas zu sagen was uns beide berührte, uns beide vereinte. Den ganzen weg bis zu Sirius Heim verbrachten wir damit uns zu küssen, uns nimmer los zu lassen, uns gegenseitig mit Blicken zu verspeisen. Als wir am Grimauld Platz ankamen apparierten wir gleich in sein Zimmer, machten es Dingfest und vereinten uns. Es war herrlich. Ich lade dich ein, wahrzunehmen, wie herrlich du gemacht bist. Ich lade deinen Körper
zu meinen feiernden ein. Ich lade deine Haut zu meiner ein, unsere Poren summen Erwartung. Ich lade deine Lippen zu meinen ein, die verzaubernde, sanfte Rauheit, wenn sie trocken sind, und zu spüren, wie sie nass werden.
Ich lade deine Fingerspitzen zu meinen ein Alle zehn zu allen zehn. Ich lade deine Augen zu meinen ein, ein tiefblaues fest. Ich lade deine Arme zu meinen ein, tragend heben wir, herzend drücken wir. Ich lade deine Füße zu meinen ein, Zeh um Zeh zu mir zu kommen Durch feuchtes Gras und warmen Sand. Ich lade deinen Schoß ein, mich zu verwandeln in eine leichte Möwe, in einen tolpatschigen Bären, in ein selbstvergessenes Kind, in einen Mann voller Erbarmen, in einen tief gewurzelten Baum, in eine zuckende Flamme. Wir wollen mit dem Körper feiern, und durch ihn hindurch weit über ihn hinaus. Wir wollen ins Licht aufsteigen und fliegen, in größer werdenden Kreisen, höher und höher, bis sich unsere Ahnungen und Sehn Süchte erfüllen. Will Dich ganz mit Haut und Haaren los,schmieg Dich ganz eng an mich ran sicher werden wir erfahren das es nichts schöneres geben kann. Lieb mich nicht nach einer Regel nimm mich einfach fest an Dich lieb mich wie ein Prinz, ein Flegel oh mein Gott ich sehne mich es war viel schöner noch als fliegen ich war wir in Trance gebannt wenn wir so zusammen liegen ist es wie im Wunderland Fühl Dich, schmeck Dich kann Dich hören eng umschlungen spüren wir jetzt kann keiner mehr uns stören wir sind ganz alleine hier. schlaf ich ein, en Augenblick und fühle plötzlich deine Hand wach ich auf und will zurück in unser Wunderland.
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