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Chance

Sanji x Nami, und ein paar Zorro x Robin Hints
von

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But my hope will last...Part I

sooo dat next chappü xD

boa das is vielleicht ein mega-kapitel...°-°

hätt ichs net in 2 teile geteilt...oh jee...hehe

naya wie immer hoff ich auf kommis un konstruktive kritik xD

die langen kursiven texte sind übrigens falshbacks nyo
 

@maki: hoffe des sagt dir mehr zu xD
 

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Man könnte es fast Monsun nennen, was sich soeben über Creep Town ergoss. In Strömen fiel der Regen hinab. Die Straßen waren eine einzige Pfütze und in kleinen Wasserfällen floss das Wasser in die tiefergelegten Kanäle am Bordstein. Die Stadt war wie leer gefegt, was eigentlich auch kein Wunder war. Nur sie rannte verzweifelt durch die Straßen, suchte weinend nach ihm.

Der peitschende Regen traf ihr Gesicht, womit er ihr fast die gesamte Sicht versperrte, vermischte sich spielerisch mit ihren Tränen und fühlte sich an wie tausend kleine Nadelstiche. Der mitschwingende Wind machte all das auch nicht viel besser und bei jedem Blitz- und Donnerschlag zuckte sie zusammen. Und doch rannte sie weiter, auch wenn sie merkte wie ihre Beine sie nicht mehr tragen wollten. Sie konnte nicht stehen bleiben, sie musste ihn um jeden Preis finden. Sie musste zu ihm.

Die Kapuze ihrer Jacke war inzwischen so durchgeweicht, dass sie von ihrem Kopf gerutscht war. Das schmutzige Wasser lief nur so an ihrem Körper hinab. Sie fror unbeschreiblich, zitterte am ganzen Körper. All ihre Kleidung tropfte. Sie musste nun schon eine Stunde rennen, wenn nicht dann mehr.

"Wo bist du nur?", flüsterte sie erstickt, was aber im Sturm leise unterging. "Wo bist du?!", schrie sie nun aus vollem Hals und blieb stehen. Hilflos sackte ein Arm von ihr nach unten, während die Hand des anderen ihren Mund umfasste. Ihre Schultern bebten.

Plötzlich spürte sie kalten, nassen Boden unter ihren Knien. Der Regen schien nun noch stärker zu werden. "Wo...nur...?", krächzte sie schwach und schluchzte auf. Ihre orangenen Haare klebten wie Kaugummi an ihrem Gesicht. Bitte, Gott, bat sie in Gedanken am Rande der Verzweiflung. Bitte lass es ihm gut gehen. Lass mich ihn finden.

Zu viel schwirrte in ihrem Kopf herum. Zu viele Gedanken, Gefühle, Worte, Sätze. Alles wirkte auf sie ein. Sie sah sein lächelndes Gesicht vor ihrem inneren Auge und atmete tief ein. Sie musste weiter.
 

"Nami~!" Die sonst so energisch fröhliche Stimme ihres Captains drang diesmal als ein erstaunlich piepsiger Aufschrei in die Kombüse, wo die Person, an die der Schrei gerichtet war ihre Zeitung vor Schreck zerknitterte. "Nami!" Ein zweites Mal. Nicht einmal eine Sekunde später wurde die Tür der Kombüse aufgestoßen und ein völlig verzweifelter Ruffy stand im Türrahmen, beide Hände hielten seinen Schritt und er balancierte mit der Eleganz eines Elefanten tänzelnd von einem Fuß auf den anderen. "Bitte, Nami, Bitte, lass mich bei dir auf's Klo gehen, sonst mach ich mir in die Hose!", bettelte er.

Nami zog fragend eine Braue hoch und befeuchtete mit der Zunge ihren Finger, um eine Seite der Zeitung umzublättern und sich eher abwesend einem Artikel über die neuste Mode zu widmen. "Was stimmt denn mit eurem nicht?", fragte sie gelangweilt und ungerührt, sah ihren Captain nicht einmal an. "Ist es kaputt?"

Ruffy stieß ungeduldig einen gequälten Laut aus und sackte hilflos auf die Knie. "Nami!"

"Der Gemüseputzer hat sich in unserer Kajüte eingeschlossen.", grunzte Zorro schlechtgelaunt, als er sich an Ruffy vorbei in die Kombüse drängte. Er lief direkt zum Kühlschrank und öffnete selbigen - nur um festzustellen, dass es dort nichts festzustellen gab. Er war leer. "Und nicht mal was zu Essen hat er vorgekocht. Man, muss der fertig mit der Welt sein."

Namis Ohren wuchsen auf Tellergröße. "Warum denn das?", fragte sie und blickte das erste Mal vollständig von ihrer Zeitung auf.

"Ich schätze, wegen diesem ominösem Brief von heute Morgen.", mischte sich nun Nico Robin ein und stopfte sich danach eine der Cocktailkirschen, die in einer kleinen Holzschale standen in den Mund.

"Hallo?", schrie Ruffy aufgebracht dazwischen. "Ich muss immer noch! Ich platze! Nami!"

Nami rang sich ein Lächeln ab. "Klar, geh nur.", sagte sie schnell, worauf Ruffy verschwand. "Was wohl in dem Brief stand?", überlegte sie laut und strich sich eine orangene Strähne hinter ihr Ohr.

Zorro - er hatte sich inzwischen entschieden, mit Robin die Cocktailkirschen zu teilen - sagte erstaunlich gleichgültig: "Ganz bestimmt nichts Gutes."

Lysop kam von Chopper gefolgt in die Kombüse gelaufen und meinte sogleich: "Leute, wir machen uns Sorgen um Sanji."

"Da seid ihr nicht die Einzigen, Langnase.", brummte Zorro mit tiefer Stimme und schob sich gleich eine handvoll Kirschen in den Mund, worauf Robin leise lachte.

Chopper setzte sich neben Nami auf die Holzbank. "Er hat sich noch nie eingeschlossen. Sowas passt gar nicht zu ihm.", sagte er leise.

"Sehr seltsam. Es muss was Schreckliches passiert sein.", bekräftigte Robin und warf der Navigatorin einen Blick zu, den man unmöglich falsch deuten konnte.

Nami legte ihre Stirn in gleichmäßige Falten und erwiderte den Blick. Sie platzte förmlich vor Sorge um den Smutje. Ausgerechnet jetzt sollte er mit Heimlichtuerei anfangen? Er hatte ihnen doch sonst nichts vorenthalten. Oder?

Lysop kratzte sich überlegend am Kind. "Armer Sanji. Hat ihn wohl sehr mitgenommen.", sagte er. "Sollten wir nicht mal nach ihm sehen?"

Zorro nickte. "Ich denke, das sollte Nami machen."

Nami stand ohne ein weiteres Wort auf und stürmte aus der Kombüse, ohne darauf zu achten, dass Lysop und Chopper den Schwertkämpfer lauthals ausquetschten, warum es Nami machen sollte.
 

Wankend stand sie vom kalten Boden der Straßen Creep Towns wieder auf. Immer noch schüttete es nur so vom Himmel hinab und vom klaren Sternenhimmel der letzten Nacht war nichts mehr zu erkennen. Sie konnte nicht mehr. Am liebsten wäre sie einfach liegen geblieben. Sie fühlte sich müde und schwach, wollte von nichts mehr wissen außer von ihm. Er war alles was zählte, alles andere war egal. Es war egal, was die anderen jetzt dachten, ob sie sich Sorgen machten, oder nicht. Sie musste ihn finden und deswegen musste sie weiter rennen, auch wenn sich ihre Beine vor Kälte taub anfühlten. Und wenn sie krank wurde nach all dem - Hauptsache sie hatte ihn gefunden. Hauptsache er war wieder bei ihr. An den Brief dachte sie schon gar nicht mehr. Ihr Herz zerriss sich fast vor Sorge und sie fühlte diesen stechenden Schmerz in ihrem Bauch.

Kein gutes Gefühl bei der Sache. Wo war er?

Sie taumelte. Schwindelgefühl. Stille. Nur der Regen. Schrecklicher Regen. Schmerz. Alles tat weh. Weg hier. Rennen. Suchen. Wo war er?

Keinen klaren Gedanken konnte sie mehr fassen. Wie in Trance rannte sie die Straße entlang, suchte, suchte. Nach ihm. Wo?

Wusste sie nicht. Nicht einmal wo sie war, wusste sie. Creep Town, richtig. Aber wo genau? Hauptstraße? Irgendwo.

Wo war er?

Egal, sie rannte. Sie würde ihn schon finden. Ihre Lieder fühlten sich an wie Blei. Nur schwer konnte sie durch sie hindurch sehen. Regen, überall. Tat weh im Gesicht, auf der Haut, am Körper, in der Seele. Kälte. Die stechende Kälte fraß sich durch ihre Glieder, erlahmte alles an ihr. Ihre Schritte wurden langsamer. "Nein...", flüsterte sie. "Ich muss...weiter."

Ihre Lippen zitterten, waren schon blau angelaufen. Alle Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen. Es war kalt. Zitternd und wankend rannte sie weiter, spürte ihre Beine schon lange nicht mehr. Sie trugen sie von ganz allein. Er trug sie weiter. Stimmen in ihrem Kopf, überall, um sie herum. Sie schrieen, weinten, sorgenvoll, einsam. Auch sie fühlte sich allein. Wenn er nicht da war. So allein. So kalt. So unvollständig. Ein Teil fehlte.

"Ich...muss dich...finden...", stotterte sie schluchzend.

Sie stolperte über eine Erhöhung der mit Backsteinen gepflasterten Straße. Mit enormer Wuchte traf sie den Boden. Ihre Finger verkrampften sich mit Schmerz am Stein. Lautes Schluchzen entfloh ihrer Kehle, während sie einfach dalag. Sie konnte nicht mehr. Schmerzen im Knie und im Bauch. Sie sah die aufgeplatzte Stelle nur verschwommen, aber sie wusste sofort, dass sie blutete. Nicht nur äußerlich, auch innerlich. Blut. Kaltes Blut. Kalt wie alles andere, das sie umgab.

Sie drehte sich erlahmt zur Seite und zog ihre Beine an. Ihr Gesicht fiel in ihre mit Dreck verschmierten, nassen Hände. Sie weinte bitterlich, konnte nicht aufhören. Nichts hatte mehr Sinn. Nichts. Keinen Sinn ohne ihn.
 

Nami blickte skeptisch auf die Falltür vor ihr hinab und seufzte. Ihre Arme hangen lustlos an ihrer Seite und ihr Herz fuhr sprichwörtlich Achterbahn. Sie wusste weder, was sie von Sanjis aufbrausendem Abgang halten, noch was sie jetzt sagen sollte, wenn sie zu ihm ging. Er schien ziemlich aufgelöst zu sein und die junge Navigatorin machte sich verständlicherweise Sorgen um ihn - er brauchte sicher jemanden zum Reden. Und was die anderen gesagt hatten ging ihr noch immer nicht aus dem Kopf. Sätze, die ihr Herz spalteten. Was stand nur in diesem Brief, das Sanji so aus der Bahn werfen konnte?

Noch nie hatte sie gesehen, wie er aus seiner Ruhe und Coolness gerissen worden war. Sie war völlig sprachlos gewesen, als er einfach aus der Kombüse gelaufen war, schnellen Schrittes. Ohne sie selbst und die anderen auch nur eines Blickes zu würdigen.

Tief einatmend fuhr sie sich durch ihre orangenen Haare, dann bückte sie sich und klopfte vorsichtig an die Falltür, welche ja noch immer verschlossen war. Keine Reaktion. Sehr seltsam.

"Sanji-kun?", rief sie und beugte sich weiter hinunter. "Ich bin's, Nami. Alles in Ordnung?"

Wieder keine Reaktion.

Nami biss sich auf die Unterlippe. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihr breit. Sie fasste die Falltür - und zu ihrem Erstaunen war sie gar nicht abgeschlossen. Langsam kletterte sie die Leiter hinunter.

Aber Sanji war nicht da.

"Sanji-kun?", rief sie ein weiteres Mal und blickte sich um. Doch schnell wurde sie sich der Tatsache bewusst, dass Sanji nicht da war.

Ohne zu wissen warum, machte sich ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend breit und als ihr Blick auf das beige Pergament am Boden fiel, konnte sie nicht anders, hob es auf und las es.

Ihr fiel das Blatt sofort aus den Händen und ihre Hand schlug sich vor ihren Mund. Entsetzen stand der jungen Frau ins Gesicht geschrieben und ihre Augen waren geweitet. "Oh nein.", flüsterte sie. "Sanji-kun!"

Ohne groß nachzudenken rannte sie zur Leiter, kletterte flink hinauf, hieb sich durch die Falltür und rannte nach draußen, wo sie von einem Schwall Regen begrüsst wurde. "Verdammt.", fluchte sie laut. "Sanji-kun?", rief sie über das Deck hinweg. Vielleicht war er ja im Krähennest, oder sonst wo. Alles suchte sie nach ihm ab. Auch ihre Orangenbäume, aber er war nirgends zu finden.

Schnellen Schrittes lief sie zur Kombüse und blickte den Rest der Mannschaft hilflos an. "Hat jemand von euch Sanji gesehen?", fragte sie außer Atem.
 

Der Regen wollte kein Ende mehr nehmen, im Gegenteil - er zog noch dichter auf. Schon lange hatte es nicht mehr so hinabgeschüttet und ganz plötzlich war dieses Gewitter aufgezogen. Das Wetter war unberechenbar auf der Grandline.

Sie lag gekrümmt wie ein Häufchen Elend am Boden, weinend, zitternd. Die Erinnerungen waren noch frisch, schossen immer wieder durch ihren Kopf. Langsam stützte sie sich mit den Händen am eiskalten Boden ab und zog sich auf die Knie. Bilder zogen durch ihren Kopf.
 

Zorro blickte gelangweilt auf. "Der ist doch in der Kajüte." Eine leichte Frage schwang in seinem Satz mit und er zog die Brauen hoch.

"Ja, eingeschlossen.", bekräftigte Ruffy, nachdem er vom Bad zurückgekehrt war - leicht angesäuert, muss man dazu sagen. Er trug es dem Smutje offensichtlich nach, dass er die Qualen im Unterleib erleiden musste.

Nami schüttelte hastig den Kopf. "Eben nicht.", sagte sie erstaunlich geduldig. "Ich kann ihn nirgends finden. In der Kajüte ist er nicht mehr." Den Brief verschwieg sie vorerst. Sanji war das sicher auch lieber.

Lysop winkte ab. "Der macht vielleicht einen Spaziergang."

Ihr platzte der Kragen. "Wie könnt ihr nur so ruhig da sitzen und Däumchen drehen? Ist euch Sanji denn völlig egal?" Aufgebracht zeigte sie auf das Bullauge, wo sich ein greller Blitz in die Länge zog. "Bei dem Gewitter wird er sicher keinen Spaziergang machen und auf der Flying Lamb ist er auch nicht! Er ist weg, versteht ihr, weg!"

Auf Ruffys Stirn zogen sich gemeine Sorgenfalten in die Länge. "Und wenn ihm nun etwas passiert ist?" Leise ging dies von den Lippen des jungen Captains. Er blickte gedankenverloren aus dem Bullauge.
 

Sie schlug schluchzend die Hände auf ihr Gesicht. Was, wenn Ruffy recht hatte und ihm war etwas passiert? Was, wenn er sich sogar selber etwas angetan hatte?

Er litt, das war sicher. Und so zog sich auch bei jedem Atemzug und bei jeden Gedanken an ihn ihr Inneres zusammen. Er brauchte sie. Sie musste weiter.
 

Die anderen schwiegen betreten, bis er wieder den Mund aufmachte: "Wir gehen ihn suchen."

Nami seufzte erleichtert auf. Nichts war Ruffy wichtiger, als seine Crew. Auf ihn konnte man sich eben verlassen.

"Aye.", kam es von den anderen.

Zorro erhob sich und warf Ruffy einen festen Blick zu. "Lass das mich und Nami machen.", bat er seinen Captain. "Bitte." Ein Wort, das Lorenor Zorro nur selten, wenn nicht nie benutzte.

Ruffy blickte seinen Vize lange und durchdringend an, bis er schließlich ein kratzendes "Okay" von sich hören ließ.

Chopper sprang auf. "Und was sollen wir machen?", rief er. "Vor Sorge um Sanji verrückt werden?"
 

Sie bewegte sich schwer vorran. Ging eigentlich mehr, als zu rennen. Ihr Bein schmerzte.

Verrückt vor Sorge um ihn. Chopper hatte recht. Verrückt. Machte sich furchtbare Sorgen.

Sie kam an einer Gasse vorbei und blickte gedankenverloren mit verklärtem Blick hinein. An irgendwas erinnerte sie diese Gasse...

"Sonnenuntergänge sind das Romantischste, das man miteinander teilen kann, findest du nicht, Nami-san?"

Ihre Augen weiteten sich. Aber ja!

Das war die Gasse, durch die sie liefen, als sie sich zusammen mit ihm den Sonnenuntergang von der Promenade aus angesehen hatte. Und da traf es sie auf einmal. Der einzige Ort, an dem sie noch nicht gesucht hatte.
 

"Versucht ruhig zu bleiben.", sagte Zorro leise und schritt aus der Kombüse.

Nami biss sich auf die Unterlippe und schenkte dem Rest der Mannschaft ein wehmütiges Nicken, dann folgte sie dem Schwertkämpfer langsamen Schrittes. "Zorro...", fing sie leise an. "Was ist, wenn Sanji..."

"Denk nicht mal daran!", fuhr er sie barsch an, worauf sie zusammenzuckte. Er atmete ein. "Ihm geht's gut.", sagte er, diesmal mit einem normalen Tonfall. "Hol deine Jacke, du wirst sie brauchen."
 

Sie war sich so sicher, dass er da war. Sie war selbst überrascht wie schnell sie auf einmal rennen konnte. Rannte durch die Gasse. Tränen im Gesicht. Hoffnung. Mut.

Wenn ich dich erst gefunden habe, sagte sie sich. Lasse ich dich nie wieder los.

Schon nach wenigen Momenten erreichte sie das Ende der Gasse und blickte sich hastig um.
 

Nami stand mit Zorro an den Deck. Der Regen prasselte ihnen auf die Köpfe und durchnässte sie nach und nach. "Komm.", sagte der Schwertkämpfer und setzte langsam einen Schritt vor den anderen.

Das junge Mädchen warf sich die Kapuze über den Kopf und folgte ihm stumm.

Als sie das Schiff verließen, erhaschte Nami einen Blick auf Zorros Gesicht. Sie erblickte Sorge in seinen sonst so teilnahmslosen Augen. "Du machst dir auch Sorgen um ihn.", stellte sie überflüssigerweise fest.

"Natürlich.", kam es prompt von dem Grünhaarigen. "Weißt du, Nami.", sagte er langsam und blieb stehen, worauf die Navigatorin neben ihn trat. "Ich weiß, ich bin manchmal ziemlich gefühlskalt, euch gegenüber, meine ich. Besonders zu Sanji. Wir streiten uns dauernd." Er lachte kurz leise. "Aber das heisst nicht, dass ich ihn nicht mag. Ich zeige meine Gefühle einfach nur anders als ihr. Ihr versteht die Hintergründe nicht, aber wir beide, Sanji und ich, wissen genau wie der andere es meint. Er...ist mir irgendwie sehr ähnlich und deswegen streiten wir, wenn wir uns über den Weg laufen. Aber diese Freundschaft mit ihm ist was Besonderes, ehrlich gesagt. Eine der besten, die ich je hatte."

Dieses Geständnis warf Nami völlig über den Haufen. "Zorro...", flüsterte sie. So kannte sie ihn gar nicht. Und, dass er gerade ihr das erzälte, rührte sie auf eine seltsame Art und Weise.

"Aber wehe du erzählst das den Anderen." Er funkelte sie kurz an, worauf Nami lächeln musste. Das war wieder der Alte.

Nami blickte den Schwertkämpfer leicht lächelnd an. "Gilt..." Sie wusste nicht, ob sie es wirklich fragen sollte, aber diese Frage quälte sie schon lange. "Gilt das dann auch für Robin?"

Zorro zischte. "Frag nicht so viel. Wir sollten lieber Sanji suchen."

Er drehte sich von ihr weg, aber Nami sah den roten Schimmer auf seinen Wangen ganz genau. "Okay."

Zorro zeigte nach rechts. "Du gehst dalang und ich gehe nach links."
 

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lol..

xD

cliffhanger..hehe

nexter teil kommt bald.. is ja schon fertisch auf meinem pc abgespeichert..aber ich lass euch noch bissl zappeln xD

sagen wir, wenn ich 5 kommis hab lad ich ihn hoch xP muhaha



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-22T03:24:21+00:00 22.08.2006 05:24
Wow, Respekt, das Kapitel war einfach nur genial, wirklich, ich bin noch total weg. *g* Es hat mich total vom Hocker gehauen. Diese Spannung, diese Tragik und Dramatik, so richtig schön dark. Ich war sofort voll drin und hab voll mitgefiebert. Obwohl ich zugeben muss, dass ich witzigerweise kurz gedacht hab, es ging um Sanjis und Kisas Vergangenheit. *lach*
Namis Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit war wirklich greifbar und mich hats echt geschüttelt, vor allem bei der 2. Szene des eigentlichen Kapitels (also ohne die Flashbacks *g*). Halbe Sätze sind für dich eigentlich ziemlich untypisch, haben aber wunderbar in dieses Kapitel gepasst, die Spannung gesteigert und ich hatte das Gefühl ich stehe neben Nami und beobachte sie. oO Es war wirklich genialst geschrieben und BEschrieben, wie immer konnte ich mir alles bildlich vorstellen.
Und die Flashbacks sind auch nicht zu verachten. Erst die normale Stimmung, ein klein wenig Humor und dann kommt ein bisschen Verwirrung auf, die ganz langsam von Verzweiflung abgelöst wird. Dass Zorro Nami auf die Suche begleitet, war klar und hat absolut zu ihm gepasst.
Krass, wie sehr das Sanji getroffen hat, ist aber sehr verständlich und gut nachvollziehbar. Wahrscheinlich muss er jetzt einfach alleine sein und nachdenken, da will er natürlich nicht von seinen Freunden und selbst nicht von Nami gestört werden.
Wie man Spannung aufbaut hast du jedenfalls schon damals gewusst. ;) Lass dir gesagt sein, dass dieses Kapitel wirklich toll war, Kleine!
Von:  4Kolibris
2006-08-17T15:37:13+00:00 17.08.2006 17:37
also ich weiß noch dass mich das am anfang etwas überraschte, dass nami erst durch den regen lief, doch mit dem flashback ist es echt super!!
es ist so spannend...
Von: abgemeldet
2006-07-23T22:16:31+00:00 24.07.2006 00:16
OMG das Kapitel war einfach überwältigend, anders kann man das gar nicht sagen!! Diese Dramatik... ich konnte mir alles bildlich vorstellen und man konnte so herrlich Namis Verzweiflung mitspüren!! *__*
Die Flashbacks waren auch total super!!
Einfach ein total geniales Kapitel! Chara-Torture wie noch was, aber total toll gemacht! Hach, arme Nami...
Von:  BluejayPrime
2005-04-13T12:23:57+00:00 13.04.2005 14:23
Huuuuu! Es wird ja immer spannender! Schreib bloß bald weiter!
Von: abgemeldet
2005-04-12T16:39:24+00:00 12.04.2005 18:39
DA ist dein fünfter kommi.
Schreibst du endlich weiter.
Die geschichte ist echt toll und du kannst super schreiben.
theela
Von:  Na-Mi
2005-04-12T16:11:43+00:00 12.04.2005 18:11
Du schreibst ja soooo gut!Und die Story find ich super!Mach bitte ganz ganz schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-04-09T18:28:23+00:00 09.04.2005 20:28
Ok hier is dein 3. kommi!!!!
Bitte schreib bald weiter ja ?!

MFG
Robin 90
Von:  Maki
2005-04-09T13:19:23+00:00 09.04.2005 15:19
MUAHAHAHAH XD
*so breit grins wie luffy*
das chap ist genau nach meinem geschmack x3~
ich hätte es nicht anders geschrieben :D
diese dramatik und tragik..hach..herrlich xD
genau nach mene geschmack..
und diese zoroXrobin hints..ja.. ^___________^

mir fällt jetzt nichts ein, woran ich herum nörgeln könnte..
also nerv ich dich einfach mal damit, endlich das nächste chap zu posten XD
Von: abgemeldet
2005-04-09T12:44:08+00:00 09.04.2005 14:44
So, ich bin die Erste, die einen Kommi schreibt! ^-^ Dramatisched Kapitel... *bibber* Und jetzt will ich unbedingt wissen, wie's weiter geht!!! Also ran an die Tasten und ein weiteres Kapitel schreiben, bevor ich vor Neugier platze! ^-^ Krieg ich 'ne ENS, wenn das neue Kapitel on ist? Will's mir ja net entgehen lassen! ^-^


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