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Engelsflügel

GacktXHyde...und Masa und Mana sind auch dabei!!!^^
von

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Risiko?

„So weich…“, dachte Mana, während seine Hand immer noch auf seiner eigenen Stirn ruhte

„Du hast so weiche Lippen…aber warum…? Kann es sein, dass…?“

Er setzte sich in seinem Bett ein wenig auf und schaute auf seine Hand, in der kurz zuvor noch Masa`s ruhte.

Warum hatte er die Hand in seine gelegt?

Warum hatte er ihn geküsst?

Warum sollte er das alles tun? Doch nicht etwa weil…

„Mag er mich so sehr…?“, dachte er weiter und langsam entwickelte sich ein hoffnungsvolles Lächeln auf seinem Gesicht.

„Aber…das kann doch eigentlich gar nicht sein…“

Er wollte ja nicht einmal daran glauben, dass er selbst vielleicht Gefühle entwickelte…warum sollte es also dann bei Masa so sein?

„Aber warum sollte er das dann tun? Warum sollte er mich küssen, wenn er mich nicht…“ Seine Gedanken verstummten.

Mana wollte gar nicht glauben, was er da gerade denken wollte.
 

„Liebt …er mich?“

Er wusste nicht, wie er sich nun selbst darauf antworten sollte.

Er hatte schließlich keine Ahnung von Masas Gefühlen.

Aber…es gab doch eigentlich keinen andren Grund, warum Masa ihm auf einmal einen Kuss auf die Stirn drücken sollte, oder?

„Nein…den gibt es nicht…“
 


 

„Guten Morgen, mein Engel.“, flüsterte Gackt und strich Hyde einzelne verirrte Strähnen aus dem Gesicht.

Hyde erwiderte nichts, lächelte Gackt nur an.

Er konnte auch nichts mehr sagen, denn gleich darauf gab Gackt ihm einen sanften Kuss.

„Du solltest langsam aufstehen…“, flüsterte Gackt Hyde weiter ins Ohr. „Wir haben doch heute noch was vor…“, meinte er und setzte sich auf.

Hyde rieb sich verschlafen die Augen und warf einen kurzen Blick auf die Uhr um dann zu merken, dass es wirklich langsam Zeit wurde.

Da Gackt schon soweit fertig war, ging er in die Küche und wartete, bis Hyde sich umgezogen hatte.

Dann drückte er ihm ein belegtes Brötchen in die eine Hand und zog ihn an der anderen hinter sich her.
 

„Du hast es aber eilig!“, meinte Hyde mit einem Blick zu Gackt, der schon in seiner Jackentasche nach dem Autoschlüssel fischte.

„Natürlich. Wir müssen heute schließlich auch noch zu einem Interview…hast du das etwa schon vergessen, Haidolein?“, fragte er und grinste Hyde an.

Der schaute erst etwas perplex. Dann schien er endlich zu verstehen…

„Stimmt…!“, stöhnte er und hielt sich den Kopf.

Anscheinend hatte der Kleinere nicht die geringste Lust dazu.
 

„Bitte einsteigen!“, meinte Gackt, der Hyde die Tür aufhielt um kurz darauf selbst ins Auto zu steigen und loszufahren.
 

„Na? Wie geht es dir?“, fragte Hyde als er in Mana`s Krankenzimmer trat. Gackt, der dicht hinter ihm war, winkte Mana kurz zu, ehe er die Tür hinter sich verschloss.

„Ähm…also…eigentlich ganz gut…dafür, dass mein Bein gebrochen ist…“, lachte Mana.

„Und das wird auch noch eine Zeit lang so bleiben…“, meinte Gackt. „Hat der Arzt dir schon gesagt, wie lange der Gips dranbleiben wird?“

„Ja…er meinte, 8-10 Wochen….“, antwortete Mana missmutig.

„Die gehen schneller rum, als du denkst!“, sagte nun Hyde mit einem Grinsen im Gesicht. „Wenigstens hast du frei…ich würde mir im Moment auch ein gebrochenes Bein wünschen, dann müsste ich heute vermutlich nicht zu diesem dämlichen Interview.“, meinte er und zog eine Schnute.

„Aber Haido!“, rief Gackt mit gespielter Entrüstung. „Heißt das, du willst nicht zusammen mit deinem Schatz Rede und Antwort zum Film stehen?“

Nun musste Hyde lachen. Gackt sah einfach zu süß aus, wenn er das machte.

„Doch..natürlich…ich wäre nur lieber ganz wo anders mit dir“, meinte er dann und grinste Gackt schelmisch an.
 

„Sagt mal…wo ist eigentlich Masa?“, fragte Mana und unterbrach so die Unterhaltung der Zwei.

„Ähm…keine Ahnung. Eigentlich müsste er noch hier sein, denn zu Hause war er nicht…“, kam es nun von Gackt, der sich noch einmal im Zimmer umsah um sich zu vergewissern, dass Masa wirklich nicht hier war.
 


 

Langsam setzte Masa einen Fuß vor den andren. Mehr als eine Stunde war er nun schon hier unterwegs und noch immer schien keine Antwort in Sicht.

Warum hatte er Mana geküsst? Weil er ihn liebte? Wohl kaum...Mana war schließlich ein Mann, genau wie er selbst. Das ging doch gar nicht!

„Und was ist mit Gackt und Hyde…?“, fragte eine schadenfrohe Stimme in seinem Kopf. Es war doch offensichtlich, dass er versuchte, sich selbst etwas vorzulügen…!

„Die zwei…bei denen ist das was andres…“, versuchte er sich selbst zu antworten, jedoch wusste er genau, dass das eine ziemlich lahme Antwort war. Und das es NICHTS anderes war.

Es war das Gleiche, was er fühlte…

„Nein, ist es nicht!“, versuchte er sich selbst zu zwingen.

„Es kann einfach nicht so sein…und selbst wenn…was würde es bringen, wenn ich es wissen würde?

Mana liebt mich doch sowieso nicht. Warum sollte er auch? Warum sollte ich?“
 

BEEEEEEEEEP! BE-BEEEEEEP! Dadurch wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Reflexartig griff er in seine Hosentasche und fischte nach seinem Handy, das sich irgendwo darin verbergen musste.

Kurz darauf hatte er es auch schon gefunden und ging ran.

„Wo steckst du denn?“, hörte er durch das Handy Hyde losreden.

„Ich…bin im Park. Sorry, dass ich nicht Bescheid gesagt habe…hab ich total vergessen…“, gab er etwas lahm zurück. „Ich…würde jetzt gern ein wenig allein sein…ok, Hyde?“

„Äh…oh…ok…ich wollte nur wissen, wo du bist und ob alles in Ordnung ist. Man sieht sich ja dann.“, antwortete Hyde etwas verdutzt und nach einem „Ciao“ von Masa legte er auf.
 

Masa steckte sein Handy seufzend wieder zurück und schaute in Richtung des Flusses, der nun ein paar Meter vor ihm war.

„Garnichts ist in Ordnung…“

Langsam lief er darauf zu und lies sich an seinem Ufer nieder.

Gedankenverloren schaute er in die Wellen unter sich, die sich immer wieder von neuem bildeten und dann verschwanden.
 

„Er kann gar nichts für mich empfinden…er ist ein Mann! Außerdem hat er nicht die geringsten Anzeichen gemacht, dass es bei ihm so sein könnte…“, dachte er.

Dass Mana ihn beim Zelten ab und an auffällig gemustert hatte, obwohl er versucht hatte, es zu verbergen, missachtete Masa hier natürlich gekonnt.

Er griff neben sich, fasste einen Stein und warf ihn ins Wasser.

„Er empfindet sicherlich nichts für mich…“, dachte er dann und merkte, wie sich bei dem Gedanken sein Magen zusammenzog.

„Aber…ich doch auch nicht, oder?“

Weiter dem Wasser zuschauend, fühlte er, dass es so nicht sein konnte.

Denn wenn da nichts war…warum fühlte er sich jetzt so elend?

Warum klopfte sein Herz so stark, wenn er Mana sah? Warum hatte er sich so ungeheure Sorgen um ihn gemacht? Und warum war das Herzklopfen, welches er immer noch hatte, nun nur mehr als Schmerz fühlbar?
 

„Ich…ich wäre jetzt gerne bei dir…“, dachte er und wusste, dass er es nun langsam aufgeben sollte, sich selbst etwas vorzumachen.

Er war in Mana verliebt…ja. Hals über Kopf hatte er sich auf diesem Ausflug verguckt, und das ausgerechnet in einen Mann.

„Wäre ich doch bloß nie mitgefahren!“,schollt er sich selbst. Allerdings brachte das nun auch nichts mehr.
 

„Und was tu ich jetzt?!“, fragte er sich selbst. „Er liebt mich doch nicht…was kann ich da schon tun?“, dachte er und fuhr sich nervös durch die Haare.

„Ich…ich…kann nur…“, dachte er während sich eine kleine Träne verstolen seine Wange hinab bewegte.

„…so tun, als wäre alles wie immer…“, brachte er seinen Gedanken nach Sekunden gedanklichen Schweigens zu Ende.

Wenn er doch schon nicht von Mana geliebt werden konnte…so wollte er doch wenigstens eine Freundschaft zu ihm aufbauen können.

„Dann kann ich wenigstens ein bisschen in deiner Nähe sein…und du wirst nie etwas von meinen Gefühlen erfahren!“, versprach er sich nun selbst unter Tränen.
 

Ein paar Leute liefen in der Nähe von ihm vorbei, doch keiner schien richtig Notiz von ihm und seinem Elend zu nehmen.

Immer weiter liefen die heißen Tränen seine Wangen herab und landeten im Fluss, welcher sie auf eine weite Reise mit sich nahm.

„Ich…muss meine Gefühle unterdrücken…das kann ich…!“, dachte er, stand auf und wischte sich mit dem Handrücken über das Gesicht.
 

Dann begann er in Richtung Krankenhaus zu laufen.
 


 

Gackt schaute auf seine Uhr. „Wir sollten langsam gehen…wir haben noch einen Termin“,meinte er dann und knuffte Hyde grinsend in die Seite.

„War mir klar, dass du das lustig findest, dass ich keine Lust habe…“, maulte der Kleinere nur und ging ein wenig auf Abstand um nicht noch weiter von Gackt gepiesackt zu werden.
 

Mana seufzte leicht, wusste aber, dass er auch nichts daran ändern konnte und meinte dann schließlich zu seinen Freunden: „Ist ok…geht zu eurem Interview. Ich…werde mal sehn, was so im Fernsehen kommt“, meinte er dann mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.

„Morgen kommen wir ja wieder…“, lachte Gackt und wollte gerade in Richtung Tür gehen als durch eben diese Masa hereinkam.

Leicht keuchend stellte er fest: „Ein Glück…ich dachte schon, ich hätte euch verpasst. Ihr könnt mich doch sicher mitnehmen, oder nicht? Ich habe nämlich rausgefunden, dass ich gar kein Geld für den Zug dabeihabe…“

Gackt grinste, aber bevor er Masa eine freche Bemerkung an den Kopf werfen konnte, plapperte Hyde schon ein „Klar nehmen wir dich mit! Wir wollten grade gehen.“
 

Masa schaute kurz zu Mana, winkte ihm kurz zu und brachte nur ein knappes „Ciao dann“ heraus, ehe er auch wieder auf dem Absatz kehrt machte und vor der Tür auf Hyde und Gackt wartete.
 

Es tat weh. Es tat sogar verflucht weh. Und das sollte er für immer durchhalten? „Ich muss…“, dachte Masa. „Schließlich würde ich alles noch schlimmer machen, wenn ich es ihm sagen würde…“

Würde es das?

„Das würde es…“

Kam es nicht vielleicht auf einen Versuch an? Vielleicht…wurde dann ja alles besser…

„…oder schlimmer“, sagte eine Stimme in seinem Kopf bitter.

Was würde er denn tun, wenn Mana ihn dann nie wieder sehen wollte? Das wollte er nicht…er wollte ihm auf jeden Fall immer nah sein…und wenn es für Mana nur als ein normaler Freund war.

„Das würde doch eigentlich schon reichen…“
 

„Was würde schon reichen?“, fragte Hyde erstaunt, als er auf den Gang hinaus trat.

Hatte er das gerade laut gesagt?! „Verflucht…!“, dachte Masa und sagte schnell zu Hyde: „ Ach…es würde eigentlich schon reichen, wenn ich nur ein Päckchen Cornflakes hole…“, log er.

„Ahja…“, meinte Hyde nur mit einem misstrauischen Blick, fragte aber nicht mehr nach.

Vielleicht wollte er ja wirklich Cornflakes kaufen…und wenn nicht…was ging ihn das an?
 


 

„Was sollte das denn jetzt?!“, fragte Mana sich gedanklich. Er war erstaunt darüber, wie eisig Masa gerade zu ihm gewesen war. „So als wäre…“ Alles normal? Natürlich verhielt Masa sich so wie immer! Wie konnte Mana eigentlich auf die Idee kommen, er würde sich irgendwie anders verhalten?

„Aber warum…dann der Kuss?“ ging das Gefrage in seinem Kopf weiter.

Mana schüttelte nur den Kopf. Er wusste keine Antwort…es konnte doch eigentlich nur in Frage kommen, dass der Andere wirklich nur freundschaftliche Gefühle für ihn hatte? Warum sollte es schließlich auch anders sein? Es gab schließlich durchaus Menschen, die auch nur einem Freund einen kleinen Kuss gaben…zum Abschied.

„Zu denen muss Masa wohl auch gehören..“, dachte Mana bitter.

Er hatte sich also wirklich getäuscht…und wirklich geglaubt, da wäre etwas zwischen ihnen!

Er wusste gar nicht, dass er so blöd sein konnte…!
 


 

„So…da wären wir!“, meinte Gackt dann eine Stunde später, als das Auto vor dem Hotel stand. „Hyde und ich müssen noch weg…“, meinte er dann und ließ Masa aussteigen, ehe er selbst wieder weiterfuhr.
 

„Mh…er war so nachdenklich…ganz anders als sonst“, meinte Hyde. „Ja…aber wenn man von deiner Liebestheorie ausgeht ist das doch gar nicht so komisch, oder?“ „Na ja…schon…aber da bin ich mir inzwischen schon gar nicht mehr so sicher. Ich meine…vorhin hat er Mana fast keines Blickes gewürdigt…“, meinte Hyde und zuckte mit den Schultern. „Ist ja auch egal…“

„Ja…das ist es auch…ich würde dich nämlich gerne was wichtiges fragen.“, meinte Gackt dann mit einem kurzen Blick zu Hyde welchen er aber auch gleich wieder der Straße zuwandte.

„Mh…ok?“, sagte Hyde nur und schaute Gackt erwartungsvoll aus seinen braunen Augen an.
 

„Naja…du weißt ja…wir sind ja jetzt ein Paar.“ Hyde nickte. „Und da wir heute eh schon ein Interview geben…hab ich mir gedacht…wieso erzählen wir das nicht der ganzen Welt?“

Hyde schluckte erst einmal.

„Du willst…was?“, fragte er zur Sicherheit noch mal nach.

„Dass wir uns outen.“, bekam er ganz deutlich von Gackt die Antwort. Dieser sah ihn jetzt auch ganz erwartungsvoll an, da er an einer Ampel hielt und nicht mehr auf den Verkehr achten musste.
 

„Also….ich weiß nicht…“, stotterte Hyde nach einer kurzen Pause. „Ich meine…damit könnte deine Karriere den Bach runtergehn…wenn auf einmal alle Welt weiß, dass wir zusammen sind. Meine ist mir ja egal…aber ich will nicht, dass sich dein Erfolg auflöst…“, redete er weiter und sah Gackt traurig an.

„Ach Haido…das ist mir so was von egal!“, lachte Gackt.

„Im Übrigen denke ich nicht, dass das so schlimm ist…eher im Gegenteil…dadurch bekommen wir Schlagzeilen…das kann doch nur gut für uns sein!“, meinte er und schaute Hyde aufmunternd an.

Dieser lächelte schwach.

„Meinst du…wirklich?“, fragte er noch einmal nach und Gackt nickte.
 

„Wirklich“, antwortete er, während er sich zu Hyde herüberbeugte und ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund gab.

Kurz darauf wand er seinen Blick wieder von dem Kleineren ab, da hinter ihnen ein Hupkonzert angefangen hatte und er nicht vorhatte, diesem weiter zu lauschen.
 

Eine Viertelstunde später waren sie endlich angekommen.

Gackt lief voraus, Hyde ein kleines Stück hinter ihm und ein wenig ängstlich.

Gackt öffnete die Tür zur Garderobe, lies den Kleineren herein und registrierte dadurch dessen offensichtliche Anspannung.

„Was ist denn, Haido?“, fragte Gackt besorgt und versuchte, einen Blick in Hydes Augen zu erhaschen.

„Ich….ich weiß nicht, ob das wirklich so gut ist, Ga-Chan…“, meinte dieser und sah Gackt ängstlich an.

„Was…wenn es doch nicht so gut ausgeht, wie du denkst?“

„Und? Dann geht es eben nicht gut aus. Als wenn das wichtig für mich wäre…“, meinte er, und zog Hyde, der sich gerade wegdrehen wollte, zu sich. „Wichtig ist nur…dass ich dich nicht verliere…nicht schon wieder. “

Hyde sah erstaunt in Gackts Augen.

„Wirklich, Ga-Chan? Deine…Karriere ist dir mir gegenüber nichts wert?“

„Ja, Haido…“, flüsterte er und schloss Hyde in seine Arme. „Das einzig Wichtige für mich bist du…ich liebe

dich doch…mein Engel.“ Mit diesen Worten küsste er Hyde. So sanft, dass dieser beinahe umgekippt wäre.

„Ich liebe dich auch…Ga-Chan…“, flüsterte Hyde Gackt ins Ohr und legte seinen Kopf wohlig seufzend auf seine Schulter.
 

„Gackt-San? Hyde-San? In 20 Sekunden müssen Sie auf der Bühne sein.“, rief ein Mitarbeiter, der vor der Garderobe stand durch die Tür.

„Wir kommen!“, rief Gackt zurück.

Er drückte Hyde noch einmal kurz, schaute ihn dann aufmunternd an und erntete ein Lächeln seines Engels dafür.

„Dann lass uns gehen!“, meinte Hyde entschlossen und stapfte auch schon los.
 


 

20 Minuten später waren sie immer noch auf der Bühne. Hyde war gerade mit der letzten Antwort auf eine Frage zu Moonchild fertig geworden als Gackt sich räusperte.

„Wir…sind nicht nur hier, um Fragen zu unserem Film zu beantworten…“, fing er an und alle sahen ihn auf einmal an, da keiner geahnt hatte, dass er noch etwas sagen wollte.

Er nahm Hyde an der Hand und stand mit ihm auf. Dann fuhr er fort: „Hyde und ich würden gerne noch etwas wichtiges bekannt geben…“ Damit schaute er Hyde an, der leicht nervös neben ihm stand.

Dieser vollendete das von Gackt Gesagte.

„Wir …wollten bekannt geben, dass wir…jetzt… ein Paar sind!!“, die letzten 3 Worte jubelte er in die Menge hinein.
 

Diese war sichtlich erstaunt, allerdings keineswegs negativ.

Alle begannen auf einmal zu klatschen, als hätten Hyde und Gackt gerade zusammen ein Konzert gegeben. Ein tosender Applaus ging auf beide nieder und Hyde konnte erst gar nicht glauben, was gerade geschah.

Überglücklich strahlte er Gackt an, welcher ihn sofort in seine Arme schloss was den Applaus nur noch lauter werden lies.

„Dann…war meine Sorge ja total unbegründet…“, murmelte er in Gackts Ohr, welcher ihm einen Kuss auf die Backe drückte und glücklich „Ja, Haido…“ flüsterte.
 

„Das…hab ich mir immer gewünscht…“
 


 

„Gackt-San! Hyde-San! Warten Sie kurz!“, rief einer aus der Menge, als Gackt und Hyde später auf dem Weg zum Auto waren.

Ein kleiner Mann kam auf sie zugerannt und schüttelte erst einmal beiden die Hand.

„Herzlichen Glückwunsch!“, meinte er, während er die Hände schüttelte.

„Mein Name ist Hakaru Shikato und ich bin Manager des Magazins ´Livepoint`“ „Ähm…Danke…schön, sie kennen zu lernen, Herr Shikato…“, sagte Hyde leicht verwundert.

„Ich…wollte Sie fragen, ob Sie vielleicht Interesse an einem Fotoshooting hätten? Also…Sie beide ZUSAMMEN…Sie verstehen?“

„Äh…ja…warum nicht…“, meinte Hyde noch, eher ein weiterer Mann angerannt kam.

„Ja…genau das wollte ich Sie auch gerade fragen! Ich bin von ´Romance`! Hätten Sie hier vielleicht auch Interesse?“

„Äh…“, kam es nun von Gackt. Weiter kam er allerdings nicht, denn schon kamen 2 weitere angerannt.
 

Kurze Zeit später waren sie von Managern und Paprazzi umzingelt, die entweder Fotoshootings oder Interviews wollten.

Ein paar Leuten willigten sie zu Fotoshootings ein, den Rest ließen Sie eiskalt stehen.

Schnell verschwanden sie in Richtung Auto um dieser Masse zu entkommen.
 

Während der Fahrt meinte Gackt grinsend: „Die hatten es ja ganz schön auf uns abgesehen! Da siehst du es…dieses Outing war nur gut für uns…jetzt haben wir in den nächsten Tagen massenweise Fotoshootings.“

Hyde lächelte ebenfalls.

„Ja…da kommen bestimmt ein paar schöne Fotos bei raus, die wir uns dann aufhängen können…“, lachte er und sah sich mit Gackt schon in allen möglichen und unmöglichen Posen an den Wänden seines Hauses hängen.
 

„Ähm…du, Ga-Chan?“, fragte er ein paar Sekunden später. „Ja?“ „Äh…mir ist gerade eingefallen…ich habe ja gar kein zu Hause mehr…kann ich…vielleicht bei dir wohnen?“, fragte er und wurde leicht rot um die Nase.

Gackt sah seinen kleinen Engel strahlend an. „Aber natürlich, Haido! Nichts würde mich glücklicher machen, als dich immer um mich zu haben…!“

Mit diesen Worten hielt er das Auto an, da sie nun wieder an ihrem Hotel angekommen waren.

Er stieg aus, öffnete Hydes Tür, hob den Kleineren heraus und lächelte ihn an.

„Wirklich gar nichts….“, sagte er noch ehe er von Hyde einen überraschend stürmischen Kuss bekam.

Dieser wollte ihn gar nicht mehr lösen, wurde stattdessen immer drängender.

„Haido…was ist denn los mit dir?“, fragte Gackt, als er sich kurz aus Hydes Kuss befreien konnte.
 

„Nichts…ich bin nur glücklich…“, flüsterte dieser und versiegelte Gackts Lippen wieder mit einem Kuss, sodass er nichts mehr sagen konnte.

Stattdessen lief er mir Hyde auf dem Arm die Treppen hoch zu seinem Apartment, schloss die Tür auf und ging hinein.

Dort legte er den Kleineren sanft auf das Bett nur um sich kurz darauf selbst auf ihn zu legen und nun seinerseits Hyde zu küssen.

„Ga-Chan…ich liebe dich so sehr…“, flüsterte Hyde in den Kuss hinein und fing an, Gackts Hals mit sanften Küssen zu bedecken.
 


 

Jaaaa…öh…

Wieder ein neues Kapi!

Besonders toll find ichs ja nicht…obwohl ich es nochmal verbessert hab…*seufz*

Jap…ich bin demotiviert, weil keiner (außer Aya-Chan60 ^^ Dankeschön *verbeug*) nen Kommi für mich übrig hatte T__T

Leutz… so wird das nichts XD Ihr seht ja, was dabei rauskommt…also…Kommis bitte `xD

Ohne dauert es immer länger mit dem Schreiben…ihr kennt mich…da können schon mal Jahre vergehn XDDDD

*wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-14T23:41:39+00:00 15.10.2007 01:41
Mana und Masa trete ich hier Mal kräftig in den A...ller wertesten!!!!
Die beiden stecken ja voller Komplexe!!!
Kannst mir die beiden nicht Mal vorbei schicken?, dann werde ich die zwei Mal aufklären...XXXDDD
Ach wo wir schon Mal dabei sind...die restlichen Leser die hier nix schreiben...bekommen auch Aufklärungsunterricht und dann einen A....tritt!!!
Das mit dem Outen von Gackt und Hyde finde ich ne sehr schöne Idee!!!
Hoffentlich werden das auch seriöse Fotos & Berichte und nicht solche schmuddel Pics...
Na wie auch immer....ich warte schon wieder (un)geduldig auf das nächste Kappi!!!!
*hibbel*

Lieben Gruß
Aya-chan60 *_____*


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