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Jack und Will im falschen Film

von

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Auf der Titanic

1 Auf der Titanic oder besser auf den Spuren von Jack und Rose
 

Hi, hier bin ich, mit einer meiner ersten FF! Ich habe für diese FF zweimal hinter einander Titanic geguckt und bin jetzt total depri, aba, wie gesagt, ist es eine meiner ersten FF's, also erwartet nicht zuviel ^^"! Trotzdem viel Spaß beim lesen.

Tschi
 

10. April, 1912. Im Hafen liegt ein riesiges Schiff vor Anker, die Titanic. An jenem Tag würde sie auslaufen und ihre Jungfernfahrt beginnen. Die Passagiere begaben sich langsam an Bord. So auch Will und Elizabeth, deren Vater, zusammen mit dessen Kammerdiener, Norrington. "Oh, Elizabeth, die Titanic ist wirklich sagenhaft!"

"Wie du meinst, Will!", antwortete seine Verlobte reichlich unterkühlt.

Sie begaben sich an Bord und begannen damit, ihre Suiten einzurichten.

Zur gleichen Zeit in einer Kneipe am Dock.

"Dieser Kerl ist verrückt, er setzt ja alles, was er hat!"

"Genauso wie du, wie konntest du nur so dumm sein und die Fahrkarten setzten?"

Ruhig und undurchsichtig schauten die samtschwarzen Augen Jack Sparrows über den Rand der Karten.

Sein letzter Zug, nun war es so weit, nun würde sich zeigen, wer gewonnen hatte. Zur Freude seiner selbst, hatte tatsächlich Jack Sparrow gewonnen. Natürlich ließ er seinen Gewinn nicht lange auf dem Tisch liegen, sondern schob ihn mitsamt der Spielkarten in seinen Seesack. Danach rannte er zum Anlegeplatz der Titanic und gelangte geradeso noch an Bord. Kaum dort angekommen stürzte er an Deck und winkte vergnügt der untenstehenden Menge zu.

Endlich, zum ersten Mal bewegten sich die großen Schrauben, der Titanic und schon bald auch das Schiff.

Dann begab Jack sich auf die Suche nach seiner Kajüte und erkundete währenddessen das Schiff.

Die Titanic schwamm nun auf dem offenen Meer und sie schwebte förmlich über das Wasser und Delfine schwammen vor ihr her.
 

Beim Dinner begann Will erstmals über sein Leben mit Elizabeth nachzudenken. Doch lange hielt er es in dem großen Speisesaal nicht aus, er brauchte frische Luft um einen klaren Kopf zu bekommen. Also ging er zum Heck des Schiffes. Dort lag Jack Sparrow etwas angeheitert auf einer Bank. Er hörte den jungen Mann langsam und schwer an sich vorbei schlurfen.

"Hey, du da, hast du ein Problem?"

"Ich wüsste nicht, was Sie das anginge!"

"'Tschuldigung, ich wollte nur helfen!", scheinbar beleidigt schlenderte Sparrow davon.

"Warten Sie, ich wollte Sie nicht beleidigen!"

"Das haben Sie aber!"

"Oh, das tut mir Leid! Wollen Sie uns vielleicht beim Dinner Gesellschaft leisten, morgen?"

"Na gut, aber nur, weil Sie es sind!"

"Dann treffen wir uns morgen vor dem Dinner hier wieder!" Sie verabschiedeten sich.

Am nächsten Tag.

"Also, Mr. Turner, was haben oder hatten Sie für ein Problem?"

"Bald wird dieses Schiff in Amerika anlegen, und wenn es soweit ist, werde ich heiraten, und zwar Elizabeth Swann. Sie ist die Tochter eines Gouverneurs und ich, ... ich bin Schmied!", fügte er deprimiert hinzu. "Und der Gouverneur erlaubt, dass Sie seine Tochter heiraten? Wie kommt das?"

"Er ist nicht glücklich darüber, aber verbieten tut er es auch nicht! Er hat sich dazu bereit erklärt, mich in den Adelsstand zu erheben, sodass ich nun William von Tunburg heiße!"

"Ich denke, ihr Name lautet William Turner!"

"Ja, aber das hört sich nicht adelig genug an! Zum Glück werden wir ihren Namen annehmen!"

"Sie tun was?"

"Ich nehme ihren Namen an!", ein schockierter Blick von Sparrow, auf den William von Tunburg nicht einging. "Nun ja, ich liebe sie wirklich, glaube ich jedenfalls, und sie ist wunderschön. Ich frage mich jedoch, ob wir wirklich zusammen passen. Denn sie kommt aus der ersten und ich nur aus der zweiten oder sogar dritten Klasse. Ohne Sie beleidigen zu wollen!"

"Wenn Sie sie wirklich lieben ist es egal, aus welcher Klasse Sie kommen! Also, lieben Sie sie?"

"Also, dass geht sie jetzt aber nun wirklich nichts an! Kein Wort mehr davon! Kommen sie jetzt, es ist Zeit, sich für das Dinner umzuziehen!"

Er nahm Jack mit in seine Suite und gab ihm einen seiner Anzüge zum anziehen. Dann begaben sie sich in den Speisesaal.

Kurz darauf betraten auch Elizabeth und deren Vater den wundervoll verzierten Raum. Schnell eilte Will zu Elizabeth und begrüßte sie.

"Darling, da bist du ja. Wer ist denn dein neuer Freund, Will? Na los, stell uns einander vor!"

"Also, Jack, dies ist meine Verlobte, Elizabeth Swann, Darling, dies ist Jack Sparrow!"

"Captain Jack Sparrow!", bemerkte dieser nach einem Handkuss.

"Interessante Frisur, Captain Sparrow! Sie erinnern an einen Piraten."

Langes Schweigen. Elizabeth hängt sich bei ihrem Vater ein und Will und Jack gingen immer noch schweigend hinterher.

Während dem Dinner achtete niemand auf Will und Jack. Auf Will nicht, da jeder hier wusste, dass er nur Schmied war und auf Jack nicht, wegen der wilden Frisur. Gentleman trugen ihre Haare nämlich kurz.

Vom Essen gibt es nicht viel zu berichten, die First class hielt ihren üblichen, oberflächlichen Schwatz, und die Geduldeten versuchten so wenig wie möglich auf sich aufmerksam zu machen.

Dann war es soweit, die Männer erhoben sich und gingen in den Rauchsalon, um bei Brandy und Zigarren über Geschäfte zu reden. Will verabschiedete sich von Elizabeth und ging zusammen mit Jack fort. Unbemerkt von den anderen drängte er Jack auf dem Weg zum Rauchsalon in eine Nische und verschwand zusammen mit ihm.

"Was soll das? Ich denke wir waren auf dem Weg zu Brandy und Zigarren."

"Sind Sie Pirat?"

"Mja!"

"Was?"

"Ja verdammt!", brüllte er und fuhr leiser fort, "Aber das hier, das gefällt mir viel besser! Ich will so leben wie ihr reichen Pinkel!"

"Ich wäre lieber wie Sie! Frei, wie ein Vogel."

"Ja, wie ein Galgenvogel!"

"Leben mit der Gefahr, aber auch mit dem Wind in den Haaren und dem Geruch von Meerwasser in der Nase. Das muss doch wundervoll sein!"

"Wenn sie das erlebt hätten, was ich erlebt habe, würden sie ganz anders reden!"

"Abgemacht! Ich komme mit an Bord ihres Schiffes!"

"Und ihre Verlobte?"

Ohne zu antworten ging Will zu seiner Suite.
 

Am nächsten Tag dachten beide sehr viel über einander nach. Und am Abend trafen sie sich am Bug des Schiffes wieder. Es war in der Abenddämmerung, und es schien, als würde das Schiff in den Horizont hinein fahren. Die Sonne verschwand bereits hinter roten und violetten Wolken, und erleuchtete immer noch den Himmel. Das Wasser jedoch verlor bereits seine ganze Farbe.

Jack lehnte an der Rehling und betrachtete das Farbenspiel, als Will hinzu kam. Er näherte sich Jack und flüsterte diesem ins Ohr: "Ich habe nachgedacht! Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich Elizabeth gar nicht liebe!"

"Oh, das ist interessant,", er war immer noch zum Wasser gedreht, "ich habe auch nachgedacht, und mir ist dabei aufgefallen, dass ...", er drehte sich um, "... ich dich liebe!"

Nach diesem Geständnis konnte er nicht mehr anders, Will fiel Jack um den Hals und küsste ihn.

"Wenn das Elizabeth wüsste, du kleiner Fremdgeher!"

"Komm, wir verschwinden von hier!" Und sie gingen in den Laderaum. Dort versteckten sie sich und küssten sich, und schliefen miteinander.
 

Nach einiger Zeit gingen sie wieder an Deck. Plötzlich schlug das Krähennest Alarm, Eisberg in Sicht. Das riesige Schiff fuhr geradewegs auf den Eisberg zu.

Es gab eine Kollision. Oberhalb der Wasseroberfläche kam es wenig zu Schaden, doch unterhalb zog das Schiff sich tödliche Wunden zu. Schon kurze Zeit, nach dem das Schiff den Eisberg gerammt hatte, stand das Wasser Knöchelhoch in den Unterkünften der dritten Klasse. Will und Jack bekamen zufällig mit, wie der Captain und der Ingenieur sich mit dem Schiffszimmermann über die Schäden unterhielten. Sie gingen sofort zu Elizabeth und ihren Vater um sie von der Kollision zu unterrichten. Auf dem Weg dorthin trafen sie Norrington, der Will ein Schmuckstück von Elizabeth in die Tasche schob. Er wollte Will und Elizabeth auseinander bringen, denn eigentlich wollte und sollte er Elizabeth heiraten. Sein Plan gelang. Will wurde vom Bootsmann festgenommen. Jack verschwand spurlos.

Inzwischen hatte die Mannschaft damit begonnen, die Beiboote zu Wasser zulassen. Elizabeth hatte sich auf die Suche nach Will gemacht, fand diesen jedoch erst, als dieser bis zu den Lenden im Wasser stand. Sie versuchte Hilfe zu finden, fand aber nur eine Axt. Hiermit befreite sie Will von den Ketten und die beiden rannten an Deck. Dort wurde Will bewusst, dass er Jack finden musste. Er wollte gehen und ihn suchen, doch Elizabeth hinderte ihn daran. Sie täuschte einen Schwindelanfall vor, viel ihm um den Hals und küsste ihn, doch Will wollte sie nur loswerden. Er ekelte sich geradezu vor ihren Küssen.

Letztendlich wurde er seine Last dennoch los und rannte davon, um Jack zu suchen.

Nun versank schon der Bug des Schiffes und das Wasser schlich unaufhaltsam immer weiter.

Schließlich fanden Jack und Will sich. Doch es gab ein Problem. "Wir sehen beide aus wie aus der dritten Klasse, außerdem sind wir Männer! Wir bekommen niemals einen Platz in einem der Rettungsboote!"

"Dann müssen wir halt anders überleben."

"Und wie, Jack?"

"Vertrau mir! Wir müssen solange wie möglich auf dem Schiff bleiben, also Folge mir!"

Langsam aber sicher ergriff die Panik an Bord die Oberhand. Der vordere Teil versank, und allmählich hob sich das Heck. Viele Leute waren schon ins Wasser gesprungen. Und viele Menschen starben, als einer der Kamine ins Wasser viel. Die Leute in den Booten sahen das hellerleuchtete Schiff vor dem sternenlosen Himmel und immer wieder wurden Leuchtraketen abgefeuert. Obwohl sie versank wirkte die Titanic auf diese Menschen sehr königlich. Doch sie hörten auch die Schreie des Todes. Nichts hielt dem Wasser stand und auch die große Glaskuppel wurde vom blauen Tod zerstört. Viele taten es Jack und Will gleich und retteten sich zum Heck des Schiffes. Und inmitten dieses Geschreis stand ein Priester und predigte mit erhobener Stimme:
 

"Und ich sehe einen neuen Himmel, und eine neue Erde, denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen und das Meer ist nicht mehr. [...] Und er wird abwischen die Tränen von ihren Gesichtern und der Tod ist nicht mehr, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein, denn das erste ist vergangen, das erste ist vergangen!"
 

Jack und Will kletterten bis an die Rehling. Das Heck des Schiffes stand nun schon fast senkrecht in die Luft. Plötzlich viel es zurück in die waagerechte. Die Titanic war durchgebrochen. Der Bug ging unter und driftete davon. Durch den Sog wurde das Heck jedoch wieder in die senkrechte gezogen.

Jack und Will kletterten über die Rehling und sahen wie sie sich dem Schlund des Todes näherten, da nun auch das Heck unterging. Kurz bevor die Titanic vollständig versunken war holten die beiden tief Luft und schwammen so schnell es ging an die Oberfläche.

Das eiskalte Wasser schien sich einen Weg durch die Haut in das Blut zu bahnen. Bald brannte das Wasser auf der Haut und presste einem die Atemwege zu. Trotzdem war die Luft erfüllt von Schreien. Doch von Will und Jack war kein Laut zu hören. Sie schwammen zu einem etwas entfernten Holzteil. Jack lies Will auf das Treibholz klettern und wollte sich neben ihn legen, brachte aber beim bloßen Versuch das Holzteil aus dem Gleichgewicht, also ließ er es bleiben.

Nach einiger Zeit verstummten die Stimmen und endlich kam auch eines der Boote zurück. Es war, als würde das Meer dort aus leblosen Menschenkörpern bestehen. Fast wie Puppen sahen die Erfrorenen aus. Will bemerkte trotz seiner getrübten Sinne das Boot und wollte Jack darauf aufmerksam machen, doch sein Geliebter war tot. Als Leiche sah er trotz den blauen Lippen fast noch schöner aus, als vorher, mit seiner reinen, weißen Haut und den samtschwarzen Augen. Doch nun war der hübsche Kopf von Frost überzogen und wirkte wie die anderen Toten gespenstisch.

Als Will bemerkte, dass sein Geliebter tot war, war ihm das Boot egal und er ignorierte es, wie er die Schmerzen in seinem Körper ignorierte. "Ich lass dich nicht allein! Ich bleibe bei dir!", Will küsste den toten Jack Sparrow ein letztes Mal und blieb neben ihm liegen, während das Boot davon ruderte. Will versuchte einzuschlafen, oder einfach zu sterben. Doch dies war ihm noch lange Zeit vergönnt. Er merkte, wie er langsam von einer Schicht Frost überzogen wurde und er röchelte nur noch, anstatt zu atmen. Plötzlich ein Schrei in der dunklen Nacht. Zu ihm kam der Tod nicht verräterisch, kalt und still, nein. Will durfte in seinen letzten Sekunden seinen Geliebten wiedersehen. Es wurde warm um ihn herum. Jack Sparrow kam zu ihm, küsste ihn. Nahm ihn bei den Händen und zog ihn aus seinem Körper heraus.
 

Na, war es schlimm *sich versteckt* *hofft nicht geschlagen zu werden*?

Ich hoffe, dass ich euch net ganz vergrault hab. Auf jeden Fall, schreibt Kommis (Bittebittebitte!!!)! So, jetzt gibt es nur noch eins, was ich euch zusagen habe:

Ihr müsst unbedingt folgende FF's lesen!
 

- Verliebt ins Meer von Jana_O

- Jick und Jency von Jana_O

- 1751, Charlotte, South Carolina von Jana_O

- Meine Muse von Jana_O

- I demand more than you can give von Jana_O

- King of the Iron fist Tournament von Goki

- Das Leben und Leiden der Miss Harry Potter von Khana

- Hogwarts Männer von Kleine_Dilandau

- Und den Fluch im Kielwasser von Tsutsumi
 

Oh man, T.T das ist keine FF mehr, sondern eine Werbesendung *schluchz*!

Vielleicht bis bald, Tschi
 

(Euer Opfer und eure Mörderin 8D *grins*)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-14T20:05:16+00:00 14.03.2007 21:05
echt coole Idee!!
Erst mal auf sow3as zu kommen ist schon eine Kunst!! XD
ist aber echt cool geworden!!
Von:  dat_joey_hundi
2004-10-20T12:16:11+00:00 20.10.2004 14:16
Warum musste mein Jacky nur sterben ??? >.< *den film 44 mal gesehen hat*Ohne schei...is die Wahrheit !!! ^^
Nujo ... ich fand die FF geil !!!
Von: abgemeldet
2004-09-02T12:53:56+00:00 02.09.2004 14:53
Ach ja, die Titanic *seufz*
Tolle FF! Kompliment!

Lg Ajnat
Von:  Little-Demon
2004-07-24T19:20:30+00:00 24.07.2004 21:20
Gar keine so schlechte Idee mit der Titanic. (Bin ein totaler Fan von dem Film) Das Ende gefält mir auch, wirklich sehr schön.
by Sally


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