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Tenshi

Der Engel der für die Liebe kämpft
von

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Der Name Aiko

"Honey, nimm diese Kartons noch mit. Kannst du bestimmt gebrauchen. Und du brauchst meine Hilfe ganz sicher nicht beim Packen."

"Nein, komme so in einer ¾ Stunde ins Zimmer, dann müsste ich fertig sein."

"Gut, ich werde so lange noch mit Mr. Kanji reden."

"Ist gut." Sagte Honey und ging die Treppen hinauf.

Honey war ein wenig erleichtert, als niemand im Zimmer war.

Ihre Kleidungsstücke stopfte sie in ihre 2 Koffer, die noch in ihrem Schrank standen.

Die restlichen Sachen, wie Bücher, ihren Schmuck, ein paar Kuscheltiere usw. verstaute sie in die 2 Kisten.

"Hi, Honey, wo warst du? Was machst du da?" fragte Natsu erstaunt.

"Natsu, ich..." Honey traute sich nicht Natsu auch nur anzuschauen.

"Du ziehst zu Seiji, ja?"

"Ja. Aber woher?"

"Aber wenn er dir nur einmal weh tut, bekommt er es mit mir zu tun."

Natsu und Zero waren vor seinem Tod eine zeitlang ein Paar gewesen und beide hatten es sich zu Lebensaufgabe gemacht, auf Honey aufzupassen.

"Ich danke dir Natsu, für alles." Sagte Honey und fiel ihrer besten Freundin um den Hals. "Ich komme dich auch ganz oft besuchen." Versprach Honey.

"Ja und ich mache Besuche umzuschauen wie es dir bei unserem Herr Privatdetektiv ergeht."

"Gut, ich freue mich drauf." Sagte Honey.

"Und was ist mit Schule?"

"Ich werde Honey jeden morgen herfahren." Sagte Seiji, der ab der Umarmung im Zimmer stand.

"Das will ich auch hoffen. Und wenn es Honey auch nur einmal schlecht geht, nehme ich sie wieder mit." Sagte Natsuko und tippte Seiji drohend mit dem Finger gegen seine Schulter.

"Verstanden. Nun komm Honey. Las uns gehen." Sagte dieser.

"Ja. Nimmst du die Koffer."

"Ja, mache ich."

"Ich nehme eine Kiste." Sagte Natsu.

Alles wurde im Auto verstaut.
 

Auch wenn die beiden wussten, dass sie sich wieder sehen werden, war der Abschied groß und schwer.

"Also, Natsu. Was ich dir noch sagen will, du bist die beste Freundin der Welt und ich freue mich auch jeden deiner Besuche. Achja und lass Ceron nicht so lange zappeln."

"Wovon redest du? Zwischen uns ist nichts."

"Was nicht ist, kann ja noch werden" sagte Honey und stieg ein.

"Ihr werdet euch wieder sehen." Meinte Seiji.

"Sie haben gut Reden, Herr Detektiv."

"Also, Natsu. Bis Morgen."

"Ja, mach's gut, Honey." Sagte Natsu und der Wagen fuhr weg.

Nun würde nichts mehr so sein, wie es war.

Das war Honey und Seiji klar.

Honey wird immer eine Distanz zu ihrer Freundin haben.

Seiji würde seine natürlichen Triebe irgendwann nicht mehr unter Kontrolle halten können, wenn er mit diesem bezaubernden Wesen auch noch unter einem Dach wohnt.
 

Seiji hatte am Vormittag den Dachboden aufgeräumt und für Honey ein Zimmer eingerichtet.

"Es ist ein bisschen kahl, aber..."

"Es ist schön. Danke, Seiji."

"Hey, Süße, alles okay?"

"Ja, mir geht's gut." Sagte Honey und setzte sich aufs Bett.

"Dann pack mal aus. Oh, schon so spät. Ich geh mal meinem Job nach, den du mir verschafft hast."

"Wann kommst du den wieder?"

"Ich weiß nicht. Bleib also nicht auf."
 

Honey räumte ihre Sachen in das Zimmer und belebte es dadurch wieder.

Den restlichen Tag verbrachte sie in dem sie die Wohnung ein wenig auf Fordermann brachte.

Seiji hatte Recht es wurde wirklich spät und Honey ging schlafen.

Doch in ihrem neuen Zimmer konnte sie nicht so recht schlafen.
 

Mitten in der Nacht wachte sie auf.

Sie ging die Treppe hinunter.

"Seiji? Schläfst du?" fragte sie in die Dunkelheit.

"Bis jetzt ja. Was ist?" fragte er müde.

"Ich kann nicht in meinem Zimmer schlafen."

Sie traute sich nicht die Frage zu stellen.

"Willst du bei mir schlafen?" fragte er und sie fühlte sich erlöst.

"Ja", sagte sie und huschte zu ihm ins Bett. Sie legte sich in seinen Arm und fühlte sich sehr wohl.

"Du Seiji? Magst du mich?" Sie wusste selber, dass diese Antwort blöd war. Aber in der Liebe war doch alles erlaubt.

"Nein, Honey. Ich liebe dich." Das war noch viel schöner, musste sie feststellen. Seiji wusste, irgendwann wird sie das auch zu ihm sagen, doch noch war sie noch nicht so weit. Diese Aussage wird schon mit der Zeit kommen, da war er sich sicher.

Während Seiji noch versuchte neben diesem göttlichen Wesen, das fast nackt, in seinen Armen lag, ruhig und regungslos dazuliegen, schlummerte Honey schnell ein, doch friedlich, konnte man ihren Schlaf nicht nennen.

Sie wurde wieder von einem Traum verfolgt.
 

"Honey, bald, bald werde ich dir gegenübertreten."

"Aber wer bist du den?"

"Honey, erkennst du mich den nicht. Ich bin deine Schwester. Da haben unsere Eltern ganze Arbeit geleistet."

"Was meinst du?"

"Honey! Verdammt noch mal. Was glaubst du was unsere Eltern gemacht haben, als sie dich und Zero die ganze Zeit allein gelassen hatten."

"Sie waren im Ausland tätig." Antwortete Honey.

"Das haben sie dir gesagt. Okay, sie lebten im Ausland, aber verstehst du den nicht? Mit mir!"

"NEIN!"

"Doch, Honey Kinomoto. Ich lebte all die Jahre bei unseren Eltern."

"Aber warum...?"

"Ganz einfach, weil sie dachten, ich hätte nicht solche erschreckenden Fähigkeiten, wie du und Zero."

"Wusste Zero von dir?"

"Ich glaube nicht. Als wir geboren wurden, lebte Seiji schon im Internat."

"Aber du hast doch solche Fähigkeiten!?"

"Ja, ich versuche sie aber vor unseren Eltern zu verstecken. Da Zero mit dir verbunden ist, wird er nun auch von mir wissen."

"Mit mir verbunden?"

"Ja. Du hörst ihn doch bestimmt in dir."

"Ja!" nickte Honey.

"Du bist ein tolles Mädchen Honey. Ganz anders als ich vermutet hatte. Wir werden uns bald wiedersehen..., Schwester."

"Warte! Sag mir noch deinen Namen."

"Aiko!" sagte die Stimme und verschwand.
 

"Aiko" wiederholte Honey den Namen ihrer Zwillingsschwester und erwachte. Sie schreckte regelrecht auf und weckte dadurch Seiji.

"Honey, was ist den?"

"Nichts, ich habe nur schlecht geschlafen."

"Komm leg dich wieder hin."

Honey nickte und legte sich wieder in Seijis Arm.

"Ich habe wieder von dieser Stimme geträumt..." Sie erzählte Seiji von ihrem Traum und er hörte aufmerksam zu.

Er wusste auch keinen Rat darauf und noch weniger einen, was sie jetzt hören soll. "Honey, ich kann dir auch keinen weisen Rat auf die Träume geben. Danke noch mal für den Job. Ich werde jetzt zwar öfter außer Haus sein, aber dafür kann ich dir mehr bieten."

"Seiji, du musst mir nichts bieten können. Ich bin glücklich, ... hier bei dir."

"Ja? Aber dennoch. Du bist ein wunderschönes Mädchen und ich muss dir einfach was bieten können."

"Seiji findest du es komisch, wenn man einem Mann sagt, dass er hübsch oder toll aussieht."

"Nein, aber meiner Meinung nach müssten Frauen die hübschen, zarten Wesen sein und die Männer müssen sie beschützen. Ich weiß selber das ist sehr altmodisch." Sagte Seiji.

"Da fällt mir ein Spruch ein. Mädchen müssen ständig beschützt und behütet werden, dass ist die einzige Chance das sie schön und sanft werden."

"Wo hast du den denn her?"

"Ich glaube von Natsu. Die hat so eine Ader für wirklich schöne Sprüche. Bist du der gleichen Meinung, wie der der das gesagt hat?"

"Ich weiß nicht."

"Du siehst auch toll aus Seiji. Na egal auch. Ich bin müde und versuch zu schlafen."

"Ja, tu das, Honey." Sagte Seiji und küsste sie auf die Stirn.



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