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Der neue Pfeiler von Cephiro

ein Leben mit LANTIS
von

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Der neue Pfeiler

Nach einer Stunde, so gegen vier Uhr trafen sich die Familien am Tokiotower.

Prinz Feilio und Ascott lebten noch, also war es bei den beiden auch nicht so schlimm gewesen.

Aber wie würde sie reagieren, wenn ihre Tochter sagen würde, >Mom, Dad, ich werde in eine ganz andere Welt gehen, weil ich dort Beschützer spiele<.

Hikaru musste lachen.

"Was hast du?" fragte Masaru.

"Nichts. Gar nichts."

"Ich gehe schon mal mit den beiden nach oben, dort warten wir auf euch." Sagte Lantis und ging mit Felio und Ascott schon mal den Tower nach oben.

Hikaru stellte sich zu Satoru.

"Meine kleine Kari-chan. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß in deiner neuen Welt. Und pass immer schön auf dich auf." Sagte er und umarmte die Hikaru.

Masaru und Kakeru hatten sich eigentlich fest vorgenommen nicht zu weinen, aber es ging nicht anders, ihre kleine Schwester würde von ihnen gehen... zu einem anderen Mann.

"Ach Kari-chan." Sagte Masaru und drückte sie fest an sich. "Du weißt, du kannst immer zurückkommen, und über winde den Stolz, der dich daran hindern würde. Wir werden dich immer mit offenen Armen empfangen."

"Ich weiß." Sagte sie und küsste ihn auf die Wange.

Bei Kakeru machte, sie es sich besonders schwer.

Denn er war, noch mehr, als ein großer Bruder für sie gewesen und würde es auch immer bleiben.

Sie wischte ihm die Träne weg und er ihre.

"Ich liebe dich Kari-chan." Sagte er.

Sie nickte und fiel ihm um den Hals. Sie drückte sich weinend an ihn und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd.

Er streichelte über ihr Haar und versuchte sie zu trösten.

"Kommst du mich auch mal besuchen?"

"Das fragst du noch, Kari-chan. Jede Woche einmal, bestimmt." Sagte er.

Sie lächelte. "Gut. Also ich muss nun gehen." Sagte sie und ging zu Fuu-chan und Umi-chan, die schon auf sie warteten.

Hikari rannte ihr hinterher. Die Treppen hinauf.

"Hikari möchtest du nicht hier bleiben, du wirst deine Brüder auch vermissen." Sagte sie zu ihrem Begleiter.

Doch sie schüttelte den Kopf.

Oben warteten schon Lantis, Felio und Ascott.

Sie nahmen ihre Mädchen erst einmal in die Arme und dann reisten sie zusammen in die andere Welt, wo ihr neues Leben beginnen sollte....
 

Als die Freunde in Cephiro ankamen, bemerkte Lantis Hikarus Bedrücktheit.

Er legte seinen Arm um sie und schaute sie an. "Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte er sie.

Sie zwang sich ein Lächeln ins Gesicht. "Mir geht's gut. Ich habe nur gerade eine neue Stufe in meinem leben betreten. Und dass macht mir noch ein wenig Angst."

"Du brauchst keine Angst zuhaben. Ich bin doch da."

"Ja, da hast du Recht."

"Felio wo werden wir jetzt eigentlich wohnen?" fragte Umi.

"Na im Schloss." Antwortete er.

"Im Schloss? Alle?" fragte Hikaru.

"Ja,... Zimmer gibt es hier doch genug. Und es ist im Zentrum von Cephiro."

"Ich dachte, wir wohnen in einem kleinen hübschen Haus." Sagte Umi zu Ascott.

"Ja, mit Garten." Meinte Hikaru.

"Dein Ernst?" fragte Lantis.

Verlegen schaute sie ihn an. "Ja."

"Aber Hikaru du bist der Pfeiler, du musst im Schloss wohnen." Sagte Prinz Felio.

"Hikaru... So bist du immer an meiner Nähe und hier bist sicher." Sagte Lantis.

"Und was ist mit uns?" fragte Umi.

"Ihr wolltet Hikaru bei stehen." Sagte Ascott.

"Ihr müsst nicht im Schloss bleiben." Sagte Hikaru. Schließlich war ja nur sie Pfeiler. Umi und Fuu waren doch nur hier, wegen Ascott und Felio. Vielleicht auch, weil sie Hikaru unterstützen wollen, aber dazu brauchen sie ja nicht im Schloss wohnen.

"Hikaru, wenn du hier wohnst, wohnen wir hier auch. So wie du geschworen hast Pfeiler von Cephiro zu werden und es zu beschützen, müssen wir dich doch beschützen. Ganz können wir dich Lantis nicht überlassen. Und so ganz traue ich ihm immer noch nicht." Sagte Umi.

"Und du Fuu?" fragte Hikaru.

"Ich werde auch hier bleiben." Sagte diese. Felio legte seinen Arm um sie und küsste sie auf die Wange.

"Hallo, ihr Mädchen." Begrüßte Guru Clef die jungen Mädchen. "Wie war der Besuch in der anderen Welt?" fragte er die Jungs.

"Du sagst es, anders." Antwortete Felio.

"Ich habe mich dort wie ein kleines Kind gefühlt, weil alles so anders war." Sagte Lantis.

"Nun gehen wir erst einmal ins Schloss und, die Mädchen auspacken, bevor sie mit ihrem neuen Leben konfrontiert werden müssen." Sagte Guru Clef.

"Wie geht es Eagle?" fragte Hikaru.

"Ihm geht es gut." Antwortete er. "Er hat schon nach dir gefragt. Er ist auf gewacht."

"Dann muss ich so fort zu ihm." Sagte sie und wollte schon los rennen.

Doch Lantis hob sie an der Schulter zurück. "Du wolltest zuerst in dein Zimmer einziehen." Sagte er zu ihr.

Sie nickte und lächelte ihn an.

"Die Jungs haben eure Zimmer schon ausgesucht." Sagte Guru Clef."

"Ja?" fragte Umi.

"Natürlich." Sagte Felio. "Ihr habt die Zimmer gleich neben unseren."

"Das ist gut." Sagte Fuu und lächelte Felio an.

Lantis und Hikaru gingen in ein Zimmer, das im zweiten Stock lag, statt wie bei den Mädchen Fuu und Umi im ersten Stockwerk.

"Ist das dein Zimmer?" fragte sie ihn.

"Nein, ab nun ist es unser Zimmer." Sagte er zu ihr und nahm sie in die Arme.

"Wie lange lebst du eigentlich schon hier im Schloss?"

"Dieses Zimmer habe ich schon seit dem ich denken kann, aber ich habe ja eine zeitlang auf Othsam gelebt. Bis ich dann vor eine Jahr hier wieder gekommen bin." Sagte er und öffnete einen Schrank. "Hier kannst du deine Kleidungsstücke hinein legen. Und den Rest kannst du da hin tun, wo du möchtest. Hikaru ich werde nun kurz gehen, werde mal nach Primera schauen..."

"Ist gut." Sagte Hikaru.

Er beobachtete sie noch ein wenig, wie sie anfing ihre Sachen auszupacken, dann verließ er dass Zimmer.
 

Nach einer Weile, als Hikaru fertig war, ging Hikaru zum Zimmer von Eagle. Sie setzte sich an sein Bett und schaute ihn lächelnd an. Hikari legte sich auf den Boden neben dem Bett.

Er schlief.

Sie wollte endlich wieder in seine starken Augen schauen. Doch auch aufwecken wollte sie ihn nicht.

Dann regte er sich endlich. Und öffnete seine Augen.

"Eagle..." sagte sie nur.

Endlich konnte er sie wieder sehen. "Hikaru..."

Sie lächelte. Seine Augen waren immer noch so stark. "Du hast deine Augen wieder geöffnet. Wie schön."

"Ja, eigentlich wollte ich damit warten, wenn du wieder da bist, aber ich konnte nicht länger warten." Sagte er. Und er sagte es über seine Lippen.

Hikaru war glücklich.

"Lantis hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten möchte."

"Das ist doch schön. Ich freue mich für dich..."

"Ja?"

"Natürlich. Lantis liebt dich schon seit dem Augenblick, als ihr euch zum ersten Mal gesehen habt."

Hikaru musste an die damals noch grausame Zeit zurück denken.

"So grausam war sie doch gar nicht." Meinte er.

Sie nickte.

"Du wirst nun hier bleiben!?"

"Ja, ich bin schließlich Pfeiler und kann das ja nicht schließlich Felio und Guru Clef alleine überlassen. Ich habe dieses Weg gewählt."

"Und deine Freundinnen?"

"Die werden auch hier bleiben, schon alleine wegen Felio und Ascott."

"Wie ich sehe geht es euch gut." Meinte er lächelnd.

"Hier bist du schon wieder." Sagte Lantis.

"Hallo Lantis." Begrüßte ihn Eagle.

"Eagle. Schön dich wieder zusehen. Hikaru, du hast ja gar nicht zu Ende ausgepackt." Sagte er.

"Nein, tut mir Leid ich wollte unbedingt Eagle wieder sehen."

"Sei ihr nicht böse." Bat Eagle.

"Wie könnte ich." Sagte er und schaute Hikaru an.
 

In der Nacht wachte Hikaru auf, als sie ein Geräusch hörte. Sie schaute neben sich. Lantis war nicht ihm Bett.

Hikaru stand auf und zog sich Lantis Hemd über, dass auf dem Bettpfosten hing. Sie ging aus dem Zimmer und sah, dass aus einem Zimmer durch die leicht geöffnete Tür Licht durchdrang.

Sie ging zu der Tür und wollte durch den Spalt schauen. Sie sah Lantis gegen einen Sandsack mit einem Kendoschwert kämpfen. Sie trat in den Raum und verschloss die Tür nun richtig hinter sich. Sie setzte sich kniend auf den Boden und schaute Lantis zu wie er mit dem Kendoschwert umging.

Er machte eine kurze Pause und wischte sich den Schweiß von der Stirn, da entdeckte er Hikaru.

"Ich wollte dich nicht stören." Sagte Hikaru und stand auf.

"Du störst mich nicht." Sagte Lantis.

Hikaru ging zu den Schwertern und nahm sich eines. "Wollen wir zusammen trainieren?" fragte sie ihn und lächelte ihn an.

"Klar, aber glaubst du, dass du so kämpfen kannst." Meinte Lantis und meinte Hikarus Outfit. Sie hatte ein langes Nachthemd an und darüber das Hemd von Lantis.

"Ach das wird schon gehen." Sagte sie und stellte sich Lantis gegenüber.

De beiden kämpften mit den Kendoschwertern. Die Schwerter schlugen wild aufeinander.

Und die beiden kämpften.

Nach einer Viertel Stunde Kämpfen brach Hikaru kniend zusammen.

Lantis reichte ihr die Hand. Sie nahm seine Hand entgegen und er zog sie wieder auf die Beine.

"Du kämpfst gar nicht mal so schlecht."

"Du meinst wohl für ein Mädchen. Ja, aber ich bin froh, dass du besser bist als ich."

"Wo hast du das gelernt?"

"Ich habe oft mit meinen Brüdern gekämpft. Masaru und ich haben oft mit den Schwertern gespielt Und so lernte ich das. Aber warum trainierst du um diese Uhrzeit?"

"Ich konnte nicht schlafen... neben dir."

"Neben mir? Verstehe ich nicht?"

Er lächelte sie verliebt an und legte seine Hände um ihre Taille. Er hob sie hoch, damit sie sich auf Gleicher Höhe in die Augen schauen konnte.

"Du bist einfach zu schön und wie soll ich da wieder stehen und anständig bleiben, Kari-chan."

Sie wurde verlegen rot.

"Nun komm las uns wieder schlafen gehen." Sagte er weiter, so als wäre nichts gewesen. So ist er eben, dachte Hikaru.

"Ja. Wir haben Morgen einen anstrengenden Tag vor uns... Du begleitest mich doch oder?" fragte sie ihn und blieb neben ihm stehen.

"Natürlich." Sagte er und öffnete ihr die Tür des Schlafzimmers.

"Da bin ich erleichtert. Ich weiß ja, dass es eigentlich die Aufgabe von mir allein sein sollte. Aber dennoch bin ich sehr froh, wenn ich weiß dass du, Fuu, Umi und die anderen an meiner Seite sind."

Er lächelte sie an.

Sie war wieder in ihre Gedanken versunken und hat das Lächeln vermutlich nicht einmal gesehen. Sie macht sich eben immerzu Sorgen.

Ob sie vielleicht an Eagle denkt, fragte sich Lantis erschrocken.

Doch er schob den Gedanken gleich beiseite, als Hikaru sich an ihn kuschelte.

Er legte seinen Arm um sie und sie kuschelte näher an ihn heran.
 

Am nächsten Morgen wurde Hikaru von dem Gezwitscher der Vögel geweckt, die sich vor dem Fenster auf den Baum gesetzt hatten.

Sie sprang aus dem Bett, da Lantis nicht mehr neben ihr lag und ging zum Fenster um es zu öffnen und um den Tag zu begrüßen.

"Guten Morgen Cephiro. Heute ist es soweit. Heute werdet ihr mich als neuen Pfeiler empfangen... Aber werdet ihr mich auch akzeptieren."

"Natürlich wird Cephiro dich akzeptieren." Klang die Stimme Lantis, der an der Tür stand. "Guten Morgen."

"Einen wunderschönen Guten Morgen Lantis." Sagte sie, ging auf ihn zu und umarmte ihn.

"Du scheinst gut gelaunt zu sein."

"Aber gewiss doch." Sagte sie und lächelte ihn an.

"Hikaru, zieh dich an, die anderen warten schon mit dem Frühstück."

"Oh, ja natürlich." Sagte Hikaru und huschte ins Bad.

Lantis saß am Bett und beobachte Hikari, die ihn ebenso anstarrte.

"Komm Hikari wir gehen Frühstücken." Hikari sprang sofort auf und folgte ihr. Lantis schloss die Tür des Zimmers.
 

"Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Guten Morgen." Vollkündete Hikaru, als sie den Speisesaal betraten.

"Morgen Hikaru." Wurde sie von allen freundlich willkommen geheißen.
 

Am späten Morgen stiegen die Freunde in eine weiße Kutsche ein.

Hikaru zögerte etwas, doch Felio sagte ihr, dass sie keine Angst haben brauche.



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