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Tabula Rasa

Das Böse in mir....
von

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Wendepunkte

Dieser Alptraum hatte sie alle ziemlich mitgenommen. Es war inzwischen 3Uhr und sie redeten darüber: "Was hatte das zu bedeuten? Es war so kalt in diesem Raum. Sie schien so leer, so leblos, so....tot?!" stellte Sango fest und Miroku legte einen Arm um sie. Inuyasha war mit seinen Gedanken beschäftigt, so hatte er sich noch nie gefühlt, nicht einmal bei Kikyo. Oh nein, jetzt verglich er sie auch noch, wie dumm, aber irgendwas war anders, er fühlte noch etwas, so etwas was er noch nie bisher bei einem Menschen fühlte, ja er liebte sie, aus vollem Herzen und er wollte sie nicht kampflos aufgeben. Koste es was es wolle! Sein Leben für ihres, das stand fest.
 

Es tut weh,

dich nicht zu sehen.

Es tut weh,

dich nicht zu spüren.

Es tut weh,

dir nicht sagen zu dürfen,

was ich für dich empfinde.

Ich habe Angst,

dich danach ganz zu verlieren.

Es tut weh,

dich nicht mehr lieben zu dürfen!

Warum tust du mir so weh,

du weißt doch genau:

ich liebe dich doch!
 

"Naraku?" Eine Stimme näherte sich seinem Zimmer, es war Kagome. Sie riss die Tür auf. "Ich habe dich gewarnt, ich halte dein Leben in Händen, noch mehr Fehler und ich lasse dich sterben, habe ich mich klar ausgedrückt?!" fragte Naraku ohne den Blick vom Fenster, aus dem er gerade sah, zu nehmen. Kagome senkte den Kopf, wie elend sie sich doch fühlte, sie kniete sich hin :"Ich habe verstanden, Meister Naraku!" gab sie zu und stand wieder auf um zu gehen. Diese Nacht würde sie wohl kaum schlafen, sie ging draußen umher und machte sich Gedanken:
 

Bin zu oft einsam für diese Welt. Zu verloren, um gefunden zu werden

Einsam und traurig,

weil sich niemand

für mich zu interessieren scheint.
 

"Nicht mal jetzt sucht mich jemand, es war richtig mich von ihnen zu trennen, sie waren niemals wirklich da gewesen, für mich, für mein Leben. Ich habe immer nur gegeben, niemals habe ich etwas zurückbekommen. Und Inuyasha.....!" bei diesem Namen fing ihre Rose auf der Stirn an zu glühen. "Er war der Schlimmste von allen, hat mich verletzt, gedemütigt, immer, hast du mich gehört, du bist an allem Schuld, du ganz allein!" schrie sie in den Himmel hinaus, ganz hysterisch dass sie nicht einmal merkte, wie es anfing zu stürmen und zu regnen.
 

Ich bilde mir ein ,dass du hier bist. Es ist die einzige Weise Die ich klar sehe . Was habe ich getan ? Du scheinst ganz einfach weiterzumachen .

Vielleicht habe ich es zum regnen gebracht .Bitte verzeih mir Meine Schwäche, durch den Schmerz, den du verursacht hast.
 

"Inuyasha???" fragte Kagome. Sie kam für einen kleinen Augenblick wieder zu sich. "Wieso hast du mich allein gelassen?" Wie auf Kommando kam Inuyasha aus dem Gebüsch auf sie zu gerannt, er hatte alle Hoffnung, dass sie wieder seine Kagome war. "Ich habe dich nicht alleine gelassen, niemals!" beteuerte er und umarmte sie. Kagomes Augen funkelten böse, sie trieb ein kleines Spielchen mit ihm.
 

"Ich sah zu wie du verschwandest, aber du warst doch niemals hier, oder.....oder? Ich kann nichts behalten, was nie meins war, Inuyasha!" flüsterte Kagome und begann zu kichern. Sie trat ihm in die Seite und rannte weg. Er merkte jetzt das sie alles nur gespielt hatte und dabei dachte er, sie wäre wieder normal......
 

Voll Stolz erzähltest du mir von deinen Heldentaten.

Du sprachst von unerreichten Zielen, langen Wegen.

Beschriebst sie in den lebendigsten Farben.

Schwärmtest von Kriegen und deren Siegen.

Du lebtest in deiner kleinen Welt.

Mit Sturheit versiegelt waren ihre Tore.

Jene die sich weigerten sich dir anzupassen,

erhielten nur das Recht als Zaungast daran teilzuhaben.
 

Welche Opfer sie dir auch bringen mochten,

sie blieben stets unbeachtet.

Ihr Licht verglühte in deinen Händen,

und du bemerktest es nicht.

Du erzähltest nie von deinen Ängsten, deinen Wünschen.

Preist deine Gier nach Freiheit und vergaßt

vollkommen welchen Preis andere dafür zahlen müssten.

Selbstbewusst hast du deine Stärken enthüllt

und schwiegst über deine Schwächen.

Du hast ohne Unterlass geredet,

doch du fragtest nie:

Wovon ich träumte!
 

Einsamkeit die Dich zerfrisst,

wie ein Virus der sich fortsetzt.

Die Angst, die Dich beschleicht,

Dir sagt, die Zeit ist vorbei.

Halt durch, bleib stark!

Das Leben läuft rund;

lauf raus...

...lass die Einsamkeit Verlierer sein.
 

Also, ich finde dieses Kapitel etwas bedrückend, aber das war Absicht! Ihr denkt bestimmt das sich da einige Passagen völlig wiedersprechen, aber das war wieder Absicht, es soll einmal Kagome früher darstellen und einmal Kagome jetzt böse. Hoffe es ist nicht allzu verwirrend...!
 

Es gab mal eine Zeit,

in der wir uns alles erzählten

ein Blick von dir genügte,

um zu wissen was du denkst,

was du fühlst
 

Ein kleines Zeichen,

reichte zur Verständigung

wir hatten unsere eigene Sprache,

brauchten keine Worte
 

Heute habe ich Angst,

dich anzusprechen,

dir in die Augen zu sehen

für die einfachsten Dinge,

fehlen mir die Worte
 

Es tut weh,

dich ohne ein Wort

verschwinden zu sehen

du schaust weg,

wenn ich dir über den Weg laufe
 

Unser Verhältnis zueinander hat sich verändert,

aber warum, haben wir dabei auch unsere gemeinsame Sprache verloren?
 

Kagome lief wieder durch den Wald, ein Ziel hatte sie nicht. Tränen brannten in ihren Augen, es waren Tränen des Hasses, auf sich selbst, das sie unfähig war Inuyasha zu erledigen, weil dieses kleine Miststück tief in ihrem Inneren noch immer so fest an das Gute glaubte. Plötzlich spürte sie die Anwesenheit von 2 Dämonen, nein drei! Sie stoppte und konzentrierte sich, jeder hatte einen Splitter bei sich im Körper. Dann sprang etwas kleines aus dem Busch und streifte sie am Bein. Kagome zuckte kurz zusammen. Es war eine Spinne mit 12 Beinen gewesen, den Splitter im Rumpf tragend. Nach und nach kamen die anderen zwei aus ihren Verstecken, ein zwergesähnliches Geschöpf mit einer hässlichen Fratze und ein Fuchsdämon, mit einem Schwanz aus Feuer. Beide hatten Splitter in den Beinen. "Na, kanns endlich losgehen? Ich kann es kaum erwarten!" prustete Kagome los und wartete auf den ersten Angriff, der auch prompt kam. Alle drei griffen gleichzeitig an. Die Spinne war gewitzt und schnell und spannte dicke Fäden um sie herum, oder versuchte es zumindest. Mit dem Fuchsdämon hatte sie mehr zu kämpfen, weil er ja menschlicher aussah als die anderen. Den kleinen Zwerg hatte sie mit einem Kinnhaken schon am Anfang außer Gefecht gesetzt. "Du kämpfst nicht schlecht für ein Weib, Mensch!" spottete der Fuchsdämon. "Schwing keine großen Reden!" Elegant wich sie seinen Schlägen aus und verteilte dafür umso mehr. Hier ein Tritt, da einer. Nun lag er auf dem Boden. Sie machte wieder ihre übliche Position um Bogen zu schießen und der Pfeil mit dem Bogen erschien, sie zielte auf ihn, gerade als sie abschießen wollte kam ihr die Spinne wieder in den Sinn. Diese versuchte gerade einen Abgang zu machen. "Oh nein Bürschchen, du bleibst hier!" rief sie ihr zu und schoss. Die Spinne zerflog in 2 Teile die sich augenblicklich auflösten, als sie losrennen wollte um den Splitter zu holen schmiss sich der Fuchsdämon auf sie, zusammen fielen sie zu Boden. Er machte eine anstößige Bemerkung die Kagome rasend machte:" Na, wie ist es von einem Dämon (fest)genagelt zu werden, dein kleiner Halbdämon hat es ja nicht geschafft!" Das reichte ihr, mit bloßen Händen würgte sie ihn um ihn dann im nächsten Augenblick an einen Baum zu werfen und ihn dort mit einem Pfeil fest zu heften. Er grinste noch immer, das machte sie noch wütender. Eine böse Aura sammelte sich um sie herum. Kagome riss sein Shirt auf. Sie ließ eine Kugel in der Luft schweben und richtete sie auf die Mitte von seiner Brust aus. Dann drang sie ein. Er heulte auf vor Schmerz und Kagome beschrieb langsam den Schmerz einer Kugel, die in einen Körper dringt. Der Fuchsdämon hatte STARKE Schmerzen, während die Kugel sich langsam in seine Brust bohrte. Kagome sprach weiter, verhinderte aber, dass er einen Laut von sich geben konnte. "Beeindruckend nicht? Ein kleines Stück Energie......nimmt alles hinweg." Der Fuchsdämon flehte um Vergebung, just in dem Moment rief jemand ihren Namen, es war Miroku. "Jetzt bin ich gelangweilt...." und machte eine Handbewegung in Richtung Fuchsdämon. Miroku entfernte sich. Körper und Haut wurden der Länge nach aufgerissen, massenweise Blut und Muskeln blieben zwischen den Bäumen zurück. Miroku, Sango und Inuyasha waren entsetzt, als sie Kagome fragten, was sie getan hat. In diesem Moment begann der Körper des Dämons in einer Stichflamme zu verbrennen. "Da waren's nur noch zwei..." meinte Kagome zu ihren Freunden. Dann umgab sie ein Wirbel von magischer Energie und sie löste sich in Luft auf. "H-habt ihr ge- ge...?" fing Sango an und stützte sich an Miroku. "Wie kann sie so unvorstellbar grausam sein? Aber was hat sie mit zwei gemeint?" fragte er sich nun seinerseits. "Sie meint Kouga und mich!" stellte Inuyasha beunruhigend fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-04-20T13:55:14+00:00 20.04.2004 15:55
Ist zwar bedrückend, aber ich finds trotzdem geil.
Schreib schnell weiter.
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-04-20T13:26:34+00:00 20.04.2004 15:26
cooles Kapitel!!
also bitte bitte schnell weiterschreiben. *bettel*
Darki-chan


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