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Tabula Rasa

Das Böse in mir....
von

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.....und raus bist du

"Was ist nur mit mir los? Dieser Typ!" Kagome schlug gegen ihr Spiegelbild im Badezimmer. "Er sieht nur Yan-Chi etwas ähnlich, sonst nichts!" Ein Klopfen holte sie aus ihren Gedanken. "Kagome, ist alles in Ordnung, wir müssten dann jetzt mal gehen!?" Yan-Chi horchte an der Tür, als sie sich auch schon öffnete. Kagome versuchte zu lächeln: "Ja, lass uns gehen!" Als Kagome und ihr Freund wieder im Auto saßen, döste sie etwas ein. Es vergingen ungefähr 45 Minuten als Kagome zusammenfuhr. Es war Stau und Autos hupten. In der Nähe erblickte sie ihren Großvater, der mühsam die vielen Treppen zum Higurashischrein hinaufstieg. "Yan-Chi, ich steig hier aus, in Ordnung?" Kagome lief aus dem Auto und um die vielen herumstehenden herum. "Kagome??" rief ihr Yan-Chi hinterher. Sie war heute zu merkwürdig.
 

"Opa, warte mal, ich helfe dir!" Kagome!?" Er war sichtlich überrascht seine Enkelin zu sehen. Sie nahm ihm eine schwere Tasche aus der Hand. "Wie geht es dir eigentlich? Seit ihr umgezogen seit, haben wir nicht mehr so viel Kontakt!" Also, mir geht es gut und Mama und Souta auch. Weist du was, ich habe irgendwie ein komisches Gefühl, seit einiger Zeit, als ob ich was vergessen hätte, mir fällt es aber nicht ein!" Ihr Opa nickte nur vor sich hin und hielt sich sein Kreuz als sie endlich oben ankamen. "Vielleicht hat es was mit dem Schrein zu tun, ihr hättet nie wegziehen dürfen, jetzt bin ich der einzige der aufpasst!" Kagome runzelte die Stirn, ihr Opa war schon richtig merkwürdig. "Ach Opa, du fantasierst mal wieder, es ist doch ein ganz normaler Schrein, ich beweise es dir, komm mit!" Kagome lief zu dem Schrein hin, das dichte Blätterdach des Baumes warf einen riesigen Schatten über das Dach. "Das halt ich für keine gute Idee Kagome!" Hast du etwa Angst? Hier ist nichts!" lachte Kagome und schob die Tür auf. Dort unten war ein Brunnen, der zugenagelt war und mit Bannsiegeln beklebt. Staub tanzte in der Sonne, die von der offenstehenden Tür hinein schien. Kagome ging die Holztreppe hinunter. Es knarrte unter ihren Füssen. Ihr Opa blieb oben stehen und schaute nur zu. Sie beschlich ein komisches Gefühl. 'Shikon no Tama und Tessaiga' "Hast du was gesagt Opa?" Dieser schüttelte den Kopf. Kam die Stimme aus ihrem Kopf, war sie verrückt geworden? Sie legte eine Hand auf den Brunnen, ihre Kette mit der Kugel fiel ihr aus der Rocktasche auf die Bretter. Kagome hob sie wieder auf und drehte die Kugel im Licht. "Sag mal Opa, was heisst Shikon no Tama eigentlich?" 'Woher auf einmal dieser Name?' "Lass mich mal überlegen.....?" grübelte er und hockte sich auf eine Stufe. Kagome musterte ihn und wartete ungeduldig. "Juwel der vier Seelen!" antwortete er dann plötzlich und rieb sich am Kopf. "Juwel der vier Seelen?!" wiederholte sie und ging langsam aus dem Schrein. "Der Baum ist so schön, bitte mach ihn niemals weg." Den Baum umgab wirklich etwas magisches, wie ihr Opa es immer sagte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie gehen musste, ihr Bruder würde bald nach Hause kommen. Es war zwar Samstag, aber durch eine Dummheit musste er nachsitzen. So lief sie die Straße entlang, der Verkehr zog an ihr vorüber. Sie nahm ihn gar nicht mehr war, so vertieft in ihre Gedanken war sie, alles schien ihr wie in Zeitlupe vorüber zu gehen. Wieder durchzuckte sie etwas, um die Ecke bog wieder der rote Porsche mit dem gutaussehenden Fahrer. Er hatte wieder seine Brille auf. Er sah so unglaublich gut aus. Er fuhr immer langsamer. 'Das ist doch....' dachte Inuyasha als er Kagome erblickte. Er hielt an und rief ihr zu: "Hey du, warte mal n Moment!" Schnell stieg er aus dem Auto aus. Sie war verblüfft. Kagome schaute ihn von oben bis unten an. Er hatte ein schwarzes Hemd an und blaue Jeans mit einem Loch am Knie. 'Sie sieht süß aus'. Ihre Haare wehten melancholisch im Wind, genauso wie ihr grüner Rock mit der rosa Bluse. Nun stand er vor ihr: "Sag mal, kennen wir uns irgendwoher?" 'Diese Augen' "Ich glaube nicht, ehm....!" Kagome geriet ins stottern. Sie verspürte den Drang diese Lippen zu küssen. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen. Legte ihre Hände um seinen Kopf und küsste ihn. Er wehrte sich nicht einmal. 'Warum bloß?' Als sie sich von ihm löste, schauten sie sich an und beide sagten fast gleichzeitig: "Du bist es!" Alles um sie herum löste sich auf, das Auto verschwand und auch die Straßen verschwammen. Inuyashas Haare wurden wieder normal und er hatte wieder seinen Suikan an und Tessaiga baumelte an seiner Hüfte. Kagome war auch wieder wie vorher. "Wie konnten wir nur darauf reinfallen?? Wir müssen unbedingt die anderen wiederfinden, das ist wie eine Zeitschleife, oder die Interpretation einer anderen Welt, eines Wunschdenkens....." sprach Kagome als Inyuasha und sie davon eilten. "Dumme Menschen, wärt ihr in dieser Welt geblieben, wäre euch vieles erspart geblieben! Aber wenn ihr nicht anders wollt, dann.....!" brummte eine Stimme. Etwas haute sie um. Ein gewaltiger Energieball. Alles war schwarz um sie herum. "Geht es dir gut?" fragte Inuyasha besorgt, da er gar nichts erkennen konnte. Sie gab aber keinen Laut von sich. "Sie liegt hier in meinen Armen und ist ohnmächtig!" antwortete jemand. "Kagoschi, bist du es?" Ja, es war ziemlich hinterlistig uns mit so einem Trick reinlegen zu wollen, das geht doch ziemlich an die Psyche, nicht wahr Yoshimeru?" Angesprochener ließ Licht erscheinen, eine Fackel brannte. "Wo zur Hölle sind wir?" fragte Inuyasha in den Raum hinein, ja genau, das Wort Hölle traf es wirklich. "Und wer bist du?" Er erblickte einen sehr großen Mann mit langen blonden Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren, er hatte einen ähnliche Kampfausrüstung an wie Kagoschi. "Ich bin Yoshimeru, ich bin euch zur Hilfe gekommen und weis möglicherweise, wer euer Feind in Wirklichkeit ist!" Aha?" gab Inuyasha etwas desinteressiert von sich. "Sag mal Kagoschi wo sind eigentlich Sango und Miroku, sind sie noch immer in der anderen Welt gefangen?" Inuyasha schien besorgt und nahm Kagome wieder in seine Arme. Sie atmete ruhig und gleichmäßig. "Ich vermute es mal, leider können wir ihnen nicht helfen, sie müssen selber aus dieser Illusion herausfinden, das ist so die Grauzone, man muss selber mit den Gefühlen klarkommen." Kagome regte sich in den Armen von Inuyasha. Er blickte zu ihr: 'Wir haben zurück gefunden, durch unsere Liebe, die wir einfach nicht vergessen konnten. Er lächelte und als ob Kagome es sehen würde, lächelte sie zurück.
 

"Schatz, bist du wieder da?" Miroku kam gerade aus dem Bad, er hatte geduscht. Seine Haare waren nass und einzelne Tropfen fielen auf den Boden. Tatsächlich war sie in dem gemeinsamen Zimmer im ersten Stock und legte gerade Unterwäsche zusammen. Als sie ihn sah grinste sie: "Bist wohl schmutzig von deinem herumwerken am Auto geworden, wie? Und Inuyasha ist auch wieder weg, oder?" Er nickte unmerklich. Miroku ging zum Schrank und kramte ein paar alte Jeans heraus und ein weißes Rip-Shirt. "Hast du es auch gespürt?" Diese Frage riss Miroku aus seinen Gedanken. "Ich meine, als ob etwas fehlt, oder als ob alles falsch ist, nichts richtig.....". Sango schaute aus dem Fenster und fuhr sich durch die Haare, ihr Freund setzte sich neben sie. "Ja, es war irgendwie wie ein Ruck, so was hatte ich vorher noch nie und ich glaube nun wirklich nicht an Geistergeschichten oder Hokuspokus." Miroku schaute sie an, sogar dieser Augenblick kam ihm irgendwie nicht richtig vor. Dann plötzlich fiel Sango rückwärts auf das Bett. "Sango, was ist denn los? Geht es dir gut??" Miroku fühlte sich hilflos, er beugte sich über sie. Ein Schatten huschte über ihre braunen Augen. Ihr kam es vor, als ob sie wieder bei Sinnen sei. In dem Moment erblickte sie Miroku über sich und wurde rot, aber wohl eher aus Wut als aus Scham. "Weiberheld!" schrie sie und knallte ihm eine. Das wars, alles um die beiden herum vernebelte sich, ein grelles Licht blendete sie und als sie ihre Augen öffneten sahen sie....nichts, einfach nur Dunkelheit. "Miroku?" fragte Sango etwas verwirrt. "Ich bin doch hier!" meldete er sich nun zu Wort. "Endlich habt ihr es auch geschafft!" Ein flackerndes Licht kam auf sie zu. 4 Gestalten liefen langsam auf sie zu. Das Bild verklärte sich. "Ihr konntet solange nicht aus dieser Welt entkommen, bis ihr euch klar wurdet was sie bedeutet. Aber da ihr nun hier seid, müssten wir uns auf den Weg machen!" sagte Inuyasha und blickte in die Runde. "Ich glaube es findet uns auch selber, es wird uns immer finden!" Alle sahen Yoshimeru an. "Wer seid ihr überhaupt?" fragte Miroku etwas unhöflicher als beabsichtigt. "Er ist mein Freund aus früher Zeit und nein, er ist keine Illusion!" stellte Kagoschi klar.
 

Im nächsten Augenblick schwebten sie in der Luft. "Das kenne ich, dieses blau umgibt mich wenn ich zurück nach Hause gehe!" stellte Kagome geschockt fest. 'Wie war das nur möglich?' Sie landeten im Brunnen aber diesmal in Kagomes Zeit. Alle standen auf nur Kagome blieb sitzen und schlug immer wieder auf den erdigen Boden ein. 'Nein, ich will wieder zurück, NEIN!!'schrie sie in Gedanken während Tränen flossen. Inuyasha packte sie an den Schultern. "Hör auf, du tust dir noch weh, ich flehe dich an!" flüsterte er und nahm sie in die Arme.

Nun saßen sie also im Wohnzimmer von Kagome, ihre Familie war nicht da, das interessierte sie aber in dem Moment nicht, es wäre wahrscheinlich besser so, wer weis auf welche Ideen "es" kommt. "Vielleicht ist "es" ja gar nicht dafür verantwortlich das wir hier sind, kann doch sein oder? Ich meine.....?" Sango konnte nicht mehr weiterreden. Kagome runzelte die Stirn. "W-wisst ihr was, ich schlage vor, dass ihr euch hinlegt und ausruht, ich werde irgendwie herausfinden was der Grund dafür ist, dass wir hier sind!" Sie stotterte etwas. Sango und Miroku gingen nach oben in das Schlafzimmer ihrer Mutter, sie wollten ein bisschen für sich sein. Kagoschi und Yoshimeru gingen in das Zimmer von Kagome. Unten blieben Inyuasha und sie alleine. 'Sie übernimmt ja eine Art Führungsrolle, so habe ich sie noch nie gesehen, aber es steigt ihr langsam zu Kopf '. Kagome saß an der Fensterbank und blickte betrübt hinaus. Inuyasha streckte sich auf dem Sofa aus, jetzt hieß es also nur zu warten.

Einige Zeit verging:

Dann gingen die Lichter aus. Plötzlich zerbrachen alle Fenster! Verkleidete Figuren erschienen überall, unten und oben und begannen zu attackieren! Sie drangen zu Inyuasha und Kagome vor und zu Sango und Miroku.

Im Haus begann der große Kampf, Miroku kämpfte mit einer der Figuren, Sango mit der anderen. Kagoschi, die von Kagomes Zimmer kam, kämpfte mit mehreren Figuren gleichzeitig. Während sie mit einem kämpfte kam der nächste Gegner hinter ihr. Die Figuren liefen nach oben und Inuyasha folgte ihnen.

Schließlich entriss er der Gestalt zwei Dolche, und durchbohrte damit je einen der verkleideten Figuren. Beide fielen tot um und Kagome kam nach oben um zu helfen.
 

Bösartige Augen schauten bei etwas zu. Es waren die von Naraku. Er schaute auf jemand, der mit Lederriemen festgebunden war. Ein Waffenständer ist dort. Halbnackt und ausgebreitet wurde Inuyasha von den verhüllten Gestalten auf einer Art Pentagramm festgebunden und Naraku beobachtete es mit Freude. Einer der Figuren nahm ein Messer mit einer scheußlich aussehenden Klinge und schnitt an Inuyasha herum ,was ihn dazu brachte vor Schmerzen zu schreien. Naraku sprach zu Inuyasha, sagte ihm, dass er derjenige war der alles vermasselte und seinen Job nicht machen konnte, so war er nun derjenige der seinen Respekt erweisen musste. Naraku verwandelte sich dann in Kagome, die leise lächelte: "ich stimme zu, ich bin erfreut, dass es auf diese Weise funktioniert." Das Krachen des Getriebes und der Ketten war zu hören als Inyuasha langsam in die Höhe gezogen und umgedreht wurde, das Gesicht nach unten zum Boden. "Ich denke es ist an der Zeit eine Autorität erscheinen zu lassen. Nun Inuyasha, willst du sehen wie ein richtiger Dämon aussieht?" Naraku sagte das als Inuyasha in der Luft hieng, sein Blut aus verschiedenen Wunden zu Boden tropfte, jeder Tropfen auf mysteriöse Runen fiel. Sein Blut tropfte auf ein Sigel , welches plötzlich zu Leben erwachte durch die Berührung des Blutes. Die Ecken des Sigels formten sich zu einer Pyramide, die langsam in den Boden sank. Die verbliebenen 5 Sektionen des Siegels sanken auch langsam in den Boden. Naraku beobachtete mit einem Lächeln, als irgendwas langsam seinen Aufstieg aus dem neuen Loch begann. Eine ekelhaft, schwarze, skelettierte Hand ragte aus dem Boden. Dann folgte ein Arm und ein Körper, gekleidet in schwarzen Stoff. Es war ein abscheulicher Vampir der langsam aus der Erde emporstieg. Er wuchs immer mehr und streckte seine Hände feierlich in die Höhe........
 

Alle befanden sich nun wieder im Wohnzimmer und waren nunmehr geschockt, was sie da angegriffen hatte. Aber am meisten beschäftigte sie die Frage wo Inuyasha war. Kagome machte sich riesige Vorwürfe. Sango legte einen Arm um sie. "Du konntest doch nichts dafür, es wäre so oder so passiert!" versuchte Sango ihre Freundin aufzumuntern. "Doch...." fing sie leise schluchzend an, "wäre ich nicht zu euch hoch gekommen, würde er noch hier sein!" Sie beruhigte sich nach einer Weile. Aber zur Überraschung aller stritten sich nun Kagome und Kagoschi miteinander.

Kagoschi warf Kagome vor, dass sie sie schließlich in die Schlacht gegen Naraku geführt hatte und sie dort in verdammt große Gefahr gebracht hatte. Kagome flippte aus und verpasste Kagoschi einen richtig harten Schlag, bevor sie ohne eine Antwort ging.
 

Als sie sich nach ungefähr einer Stunde beruhigte kam sie wieder zurück. Sie hatte etwas herausgefunden. "Also, als ich meine Hälfte des Shikon no Tama und mein Schwert um Hilfe bat sah ich ganz deutlich das Bild von Inuyasha vor mir und Naraku. Eine innere Stimme verriet mir, dass sie sich in der Mitte zwischen der Gegenwart befanden und der Vergangenheit, wir müssten irgendwie dorthin gelangen." Sie war der festen Überzeugung das sie Inuyasha helfen sollten und er es selber nicht schaffte.

Alle in dem Raum schauten sie zweifelnd an. Niemand schien überzeugt. Es war Kagoschi , die einwarf: "Oder wir lassen es einfach bleiben." Kagoschi machte ihren Standpunkt klar genug, dass sie nicht zurückgehen würde, und dass keiner von ihnen gehen sollte. "Ich habe nicht gesagt, dass es einfach wird" . Kagome war geschockt, dass sich Kagoschi vor den anderen gegen sie wand. Kagoschi sagte, dass sie alle Kämpfer waren, aber sie brauchten was Reales, was sie bekämpfen konnten, und nicht..."Windmühlen". Es war Miroku, der den Satz beendete. Kagome verlor noch mehr den Boden unter den Füßen, als noch jemand gegen sie sprach. Ihr Blick zeigte Trotz und Bestimmtheit. Sie wusste, was sie tat, und sie wusste, was sie sagte. Kagoschi, Yoshimeru und Miroku machten klar, dass sie zuviel verlangte, und sie mit dem Schicksal würfelte. Die anderen schauten immer noch zweifelnd. Sie verstand die Welt nicht mehr. Für die letzten Monate habe sie genau so die harten Entscheidungen getroffen und die Gruppe und die Welt dadurch sicher gehalten. Sie fühlte sich betrogen, dass die Gruppe ihr nicht mehr traute. Darauf wirft Miroku ein, dass Kagome es ist, die der Gruppe nicht mehr traute. Auf die Anspielung mit Inuyasha sprang Sango, ein und adressierte Kagome: "Es geht nicht um Inuyasha, es geht um sie, Kagome." Sie war rücksichtslos und so besessen davon, Naraku und "es" zu besiegen. Sie ging Kämpfe ein, ohne die Risiken zu bedenken. Kagoschi gab Sango Rückendeckung. Auf Nachfrage gab Sango zu, dass sie um Kagomes Urteilsvermögen besorgt sei. Es war diese ruhige Art, die Kagome am meisten weh tat. Aber Kagome zeigte sich dennoch unnachgiebig. Der Kampf könnte für sie nicht mit einer Demokratie gelöst werden. Sie brauchten einen Führer, jemand, der die Befehle gab, jemand, der über ihre Gefühle hinwegsehen kann, um zu sehen, was wirklich wichtig war.

Darauf sprach Miroku:

"Automatisch Du.

Du glaubst wirklich, dass Du besser als wir bist.

Aber wir wissen das nicht. Wir wissen nicht wirklich, ob Du besser bist.

Du kamst in die Welt mit gewissen Vorteilen, sicher, dass ist das Vermächtnis.

Aber Du hast es Dir nie verdient. Du hast nie dafür gearbeitet.

Es kam nie jemand zu Dir und sagte, dass Du diese Dinge mehr verdient hast als irgendwer sonst, sie

wurden Dir einfach so gegeben.

Das macht Dich nicht besser als uns.

Es bewirkt, dass Du mehr Glück hast als wir."
 

Ihre Freunde konnten ihren Standpunkt nicht mehr erkennen. Und Kagome sah die anderen nicht. Sie sah die Führung trotz all dieser Widersprüche in sich selbst. Weil sie die mit den magischen Kräften sei. Sango bemerkte, dass sie nicht die einzige im Raum war, aber Kagoschi nahm die Verantwortung nicht an. Sie wollte nicht die Führerrolle übernehmen, sie wollte nur, das Kagome wieder zu Sinnen kam.. Kagoschi sagte, sie sei nicht gekommen, um Kagome etwas wegzunehmen. Sie wusste nicht, ob sie führen kann. Aber die wirklich Frage war, ob Kagome folgen konnte

Wohl nicht..... Erst jetzt merkte sie, dass sie keine Unterstützung mehr hatte. Sie beharrte trotzdem auf ihrem Standpunkt und gab ihn nicht auf. Da sie nicht bei etwas zusehen wollte und konnte, wofür sie nicht stand, war es Yoshimeru, der ihr den finalen Stoß gab. Er betonte, dass sie dies nur gemeinsam durchstehen konnten. Und Kagome deshalb kein Teil davon sein konnte. Und deshalb sollte Kagome gehen. Sie ging hinaus.

Kagoschi folgte ihr, um wenigstens noch was zu retten. Sie war nicht gekommen, um zu führen, oder Kagome etwas wegzunehmen. Unter Tränen der Wut und Verzweiflung überreichte Kagome Kagoschi die Führerrolle und gab ihr die Verantwortung für das Leben der Gruppe. Dann wanderte Kagome allein in die inzwischen hereinbrechende Nacht.
 

Eine dramatische Wendung nicht, es scheint als ob "es" und sein Lakei Naraku gewonnen hätten...? Ich hab noch ein Ass im Ärmel, dieses Ende wird nicht offen bleiben, verlasst euch drauf! also, ich freu mich auf eure Kommis!

HAB EUCH GANZ DOLLE LIEB



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Melody-chan
2004-08-04T22:09:05+00:00 05.08.2004 00:09
hab ich doch glatt schon wieder ein kap. verpasst ~.~
ich finde beide kapitel wirklich suuuuper!
die gruppe ist echt ziemlich gemein zu kagome!die tut mir ja richtig leid!ich frage mich,was da eigentlich gerade mit inu passiert??sicher nichts gutes!
schreib bitte gaaaanz schnell weiter!!ich freu mich schon auf die fortsetzung!!

mlg MikoKagome

PS.inu mit sonnenbrille in einem roten porsche stell ich mir total cool vor *gggggg*
Von:  -Kago-chani-
2004-07-31T18:02:19+00:00 31.07.2004 20:02
Ich bitte dich, schreib bitte sehr schnell weiter.
Ich muss umbeding wissen wie es weiter geht.
Bye Kagochani
Von:  MissVictoria
2004-07-30T20:33:51+00:00 30.07.2004 22:33
Hallo. ic h finde deine FF sher schön , wirklich an manchen Stellen standen mir schon ganz heftig Tränen in den Augen. Vorallem deine Gedichte verlieren ihre Wirkung nicht. Wo hast du die denn alle her? Und was mich auch mal interessiert, wo findest du denn die Bilder für dei Charabeschreibung? Ich bin auch schon gespannt wies weiter geht! Deien Idee ist wirklich gut un dich fidne , auch wenn es sadistisch klingt, die Szenen in der du die armen Leute leiden laässt wirklich gut, man weint richtig mit.
Von: abgemeldet
2004-07-26T17:24:38+00:00 26.07.2004 19:24
Schreib schnell weiter.
Arme Kagome vv° armer Inu vv°
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-07-26T10:58:52+00:00 26.07.2004 12:58
wahhhh!! schreib schnell weiter!!!
Das ist echt spannden!!
Also rann an die tasten und losgetippt ^^


p.s Das mit dem Sigel und dem Blut und so.....das kommt mir so bekannt vor XD àla Buffy *gg*


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