Bei Nacht und Sturm
Widmung: An meinen Zwillingsbruder Jiko und meine acht
weiteren Geschwister. Ich habe euch ganz dolle lieb, sowie an meine drei
Väter.
*Knuddel* Ich vermisse euch und auch an jee_chan und meinem besten Freund
sowie an die, denen das paaring gefällt, ich hoffe ihr mögt auch diese
ff^^
Disclaimer: Keiner der Personen gehört mir und Geld mache ich hiermit auch
nicht^^ muss ich auch nicht^^
Bei Nacht und Sturm wenn alles bricht
Zerspringt mein Herz mir innerlich
Ich flehe nach Hilfe
Doch nichts wird
gut
Drei Wochen ist es her, dass wir uns getrennt haben.
Warum? Das weiß
ich beim besten Willen nicht. Wir liebten uns doch so sehr oder war es nur
eine Illusion?
War es mein Fehler der dich verletzte?
Aber wenn ja, was
machte ich falsch? Oh ich bitte dich sag es mir, ich kann dich nicht vergessen,
komme was wolle, es geht nicht, du bist in meinem kopf, wie ein Anker im Meer.
Du hast mir mein Herz gestohlen wie die 70 Räuber die Schätze.
Ist mein Herz
denn genau so viel wert? Hast du es schon verkauft? Für einen billigen Preis
versteigert?
Was...,was habe ich dir denn getan?
Das Herz zerbrochen wie
Glas
Nichts mehr wert auf dieser Welt
Nichts von Bedeutung hier
Ich
vermisse dich so
Das was mir von dir blieb ist der Geruch in meinem
Zimmer, der seit drei Wochen bei mir bleibt.
Der Gedanke an dich und an die
Zeit mit dir und dein Shirt von dem Abend als du durchnässt vor dem Fenster
standest. Sie hatten dich gequält, ich sah es, deine Augen sprachen Bände die
Wunden schrien nach Rettung, deine Seele war fast zerstört.
Ich wünschte
ich hätte dir helfen können
doch anscheinend konnte ich es nicht
ich war
zu spät für dich da
war das mein Fehler?
Ich kann die Zeit nicht zurück
drehen, so sehr ich es auch machen wollte, ich kann es nicht.Scheiße wie ich es
hasse dir zu helfen und es nicht zu können dich zu lieben und es nicht zu
dürfen dich bei mir zu wollen und dennoch geht es nicht .
Ich hasse es so
sehr
Ich liebe dich so sehr
Ich hoffe ich sah dich nicht zum letzen
mal, denn ich möchte dir sagen, wie sehr ich dich liebe, möchte dir sagen wie
sehr du mir fehlst, möchte dir zeigen wie sehr ich dich brauche.
Ich lebe
nicht für immer
Genauso wenig wie du
Doch ich möchte es noch klären hier
Hier auf dieser Welt
Meine Gedanken bleiben bei dir und ich vergesse dich
nie. Ich hoffe wir bekommen irgendwann eine zweite Chance.
Drei Jahre
später.
Ein Junger Mann rennt durch dunkle Gassen. Die Angst steht im in
die Augen geschrieben
Der schwarze Mantel umweht ihn wie ein Schild. Die Waffe
bereit /ich hoffe ich komme nicht zu spät scheiße/
Die schwarze Gestallt rennt
über einen großen Platz der zu einem Hafengelände gehört.
Eine dunkle Gegend,
wie sein Herz. Doch wieso, warum war er nur so kalt im Herz und außen so
herzlich?
Aber das ist egal, ich muss mich beeilen.
Mit schnellen Schritten
eilt er zu einem Tor und tritt die schon verrostete Eisentür auf.
Der Regen
umspielt das ganze und zeigt ein atemberaubendes Bild. Der Blitz der just in
diesem Moment seinen Weg durch den Himmel geht deckt zum teil das Gesicht des
Mannes frei.
Die andern Männer drehen sich abrupt um. "Dann hätten wir ja
jetzt alle." Ein hämisches Grinsen schleicht sich auf das Gesicht eines orange
haarigen.
"Lass sie ihn ruhe." In der stimme des Mannes war zu erkennen, dass
dies keine Bitte sondern ein bestimmender Befehl war.
"Keine Angst Blondie,
du kommst auch noch an die Reihe, schneller als du denkst. Verstanden?"
"Ich
glaube du verstehst nicht." Er legte sich den Draht, den er als Waffe
benutzte, in der Hand zurecht.
Zum Kampf bereit.
"Ich sagte, ihr sollt sie
ihn ruhe lassen."
Die Stimme war ernst, ruhig und dennoch hart.
Ein
leises Lachen hallte aus dem Dunklen.
"Schuldig verschwinde mit den andern.
Für heute ist genug."
Aus dem Schatten trat ein hochgewachsener Mann mit
dunklen Haaren und einem Anzug auf, dem nicht mal die kleinste ungewollte Falte
zu sehen war.
"Crawford," zischte der Junge Mann , den Draht immer noch
sicher in seiner Hand auf seinen Einsatz wartend.
Mit einem Grummeln zog
sich der angesprochene zurück und nahm seine Gefangenen mit sich.
"Was..."
Der Blonde wollte seinen noch immer sicher in seiner Hand ruhenden
Draht wecken, als er einen harten Griff an seinem Handgelenk spürte.
/scheiße
zu spät/
Kein anderer als Brad Crawford hielt ihn dort fest.
"Nichts da.
Keine Angst, ihnen geschieht nichts, aber du bleibst hier."
"Was soll der scheiß?"
Ich spürte diese Erninnerung in mir hoch kommen, doch warum? Ich
bat ihn wieder zu sehn und wusste all die Jahre danach nicht mehr wen ich
suchte. Und jetzt steht er vor mir. Eine zweite Chance und er ist mein Feind.
Kann man das dann wirklich als eine Chance sehen?
Unsicherheit macht sich in mir breit und die dauernde frage warum bist du gegangen marschiert mir ins Gedächtnis.
Mit einem Funkeln in den Augen, das der andere nicht
deuten konnte, sprach er mit dunkler ruhiger Stimme
"Weil ich mit dir noch was
zu regeln habe. Yohji."
Der angesprochene schluckte unvermeintlich einmal mehr.
"Ach und was gibt es zu regeln?"
Seine wahren Gefühle versuchend zu
verbergen, wie er es seit jenem Abend immer tat, versuchte er den Ahnungslosen
zu spielen.
Brad kam näher an Yohji heran.
"Du weißt was ich mein." Er strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und beugte sich ein Stück vor, um die weichen Lippen seines Gegenüber zu spüren.
"Weißt du wie sehr ich diese Lippen vermisst habe?" Ohne eine Miene zu verziehen blieb Yohji standhaft, obwohl er das Gefühl hatte, sich an den anderen zu werfen, ihm um den Hals zu fallen, ihn nie wieder gehen zu lassen.
"Du bist doch gegangen, also beschwer
dich nicht." Seine so sachlich klingende Stimme überspielte fast perfekt die
wahren Gefühle.
Brad senkte etwas den Blick, eine Geste, die er sonst nie zu
machen wagte, denn sie zeigte Schwäche und das war etwas, was er keinem zeigen
durfte. Ja, keinem... außer ihm.
"Hast du dich jemals gefragt warum ich ging?"
Er schluckte schwer.
"Warum ich dich vergessen ließ und dennoch hast du
dich geweigert es zu tun."
"Ich dachte immer die Schuld war ich und das
stimmt wohl auch. Dennoch weiß ich bis heute nicht was mein Fehler war."
"Nein. Du hast keinen Fehler gemacht. Ich musste gehen ich hätte dich
nicht schützen können. Ich bat Schuldig alles aus deinem Gedächtnis zu löschen
aber du hast dich unbewusst geweigert. Warum?"
Diese Antwort, diese klare
Antwort warf ihn komplett aus der Bahn und wieso die Frage? Konnte sich der
Andere die Antwort denn nicht denken?
"Wieso?" Dies Frage klang eher nach
einem Krächzen.
"Ich habe dich immer geliebt, ich wollte dich nicht vergessen, dich nicht aufgeben!"
Die Worte sprudelten nur so aus dem Mund des Blonden,
der mit geballten Fäusten versuchte, die aufkommenden Schmerzen zu unterdrücken.
Lange hielt er das nicht mehr aus. Zu lange schon musste er sich
nach dem anderen sehen, nach dieser schon perfekten Killermaschine, die andere töten konnte, aber konnte sie ihn auch töten?
Immer mehr schwand seine Kraft. Er
wollte sich fallen lassen in den starken Körper vor ihm, wollte sich nicht mehr
nach ihm sehen.
"Ich liebe dich noch immer."
Diese dunkle Stimme lies ihn
spüren, wie sich eine wohlige, schon fast vergessene Wärme in ihm ausbreitete.
Wie sich zwei starke Arme um ihn schlangen, als hätte der andere
diesen Wunsch gespürt.
Und er? Er lies sich fallen, von ihm fangen und nach Jahren
brach ein Gefühl in ihm wieder aus, dass er dachte verloren zu haben.
"Ich will dich nicht noch einmal verlieren."
Yohji lehnte sich an Brad's Körper
der ihm Schutz versprach.
"Es tut mir so leid. Alles..."
Brad nahm Yohji's
Kopf in seine Hände, streichelte sanft über seine Wangen und küsste den andern
so verlangen, so ausgehungert.
Noch einmal löste sich Yohji aus dem Kuss.
"Gehst du wieder? Wenn ja, dann bring mich lieber um. Als das ich noch einmal so
lange leiden muss, nicht zu wissen wie es dir geht, deine Nähe nicht spüren zu
dürfen und das einzigste was mir dann wieder bleibt ist dein Geruch."
"Nie wieder lasse ich dich alleine, ich verspreche es dir."
Zusammen versanken beide in einen innigen und heißen Kuss. Sie gaben sich dem Gefühl hin den anderen einfach nur bei sich zu spüren.
Brad wanderte langsam mit seiner Hand über
Yohji's Brust und streifte ihm den Mantel ab.
Sein Gegenüber ließ es sich nur
zu gerne gefallen und gab sich nach so langer Zeit wieder den starken
wissenden Händen hin.
Kurz lösten sie sich aus dem Kuss, um Luft zu holen,
damit sie sich bald wieder in einem Kampf, der diesmal mit der Zunge anstatt
mit Waffen geführt wurde, begeben zu können.
Yohji zerrte etwas an der Anzugsjacke
seines Geliebten und zog diesem dieses lästige Ding aus.
Kurz danach folgte
das Hemd, das wie die Vorgänger einfach durch die Gegend geworfen wurden. Brad
löste sich aus dem Kuss, wenn auch etwas wiederwillig. Um seinen Partner zu
trösten wandte er sich dafür den Brustwarzen seines Freundes zu, der das
Unternehmen mit einem wohligen Stöhnen aus seiner etwas trocken Kehle gut hieß.
Er legte seinen Kopf auf Brad's Nacken und schloss genussvoll die Augen.
Während sich der Dunkelhaarige mit einem Lächeln auf dem Lippen weiter einen
Weg nach unten bahnte und bei dem Bauchnabel verharrte. Kurz versenkte er
seine freche Zunge ihn ihm und fuhr danach kleine Kreise um die Öffnung.
Yohji biss sich auf die Lippen, wie sehr er sich nach diesen
Berührungen gesehnt hatte. Mit seinen Fingern verwob er sich in das Haar
seinen Verführers.
Brad spürte dieses leichte doch angenehme ziehen an seinen
Haaren und machte sich mit einem Grinsen weiter auf dem Weg nach unten.
Langsam, und für Yohji leidenschaftlich qualvoll, strich er mit der Zunge über
Yohji's Schritt. Brad entlockte diesem so ein lautes Aufstöhnen, das von einem
Keuche dicht gefolgt wurde.
Langsam öffnete er mit seinen Lippen den
Reisverschluss und zog nun vollends die ganze Hose runter.
Yohji, schon
schmerzlich erregt, krallte sich etwas fester in die dunklen samtigen Haare.
Brad, der dieses spürte, ließ sich davon allerdings nicht beirren und strich nun
mit seiner Zunge über das ganze Glied, das sich ihm entgegen streckte.
Yohji, der sich sichtlich bemühte, nicht jetzt auf der Stelle zu kommen, warf seinen Kopf in den Nacken.
"Brad... bitte... ahhm.."
Gekonnt drehte Brad seinen Freund
in seinen Armen um, kam aus der Hocke wieder nach oben und lächelte. "Noch ein
wenig Geduld, ich will dich nicht verletzen" flüsterte er Yohji ins Ohr, im
stetem gewissen, dass das den anderen noch mehr anturnte.
Er selbst öffnete
sich seine Hose und lehnet Yohji an eine sehr nahe gelegene Wand, dass sich
dieser festhalten konnte. Yohji stemmte sich gegen die Wand. Während Brad ihn in
einen spürbar leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Zwei von Brad's vorwitzigen Fingern
stahlen sich zwischen die Lippen der beiden und nahmen sich etwas von dem
Speichel denn sie gerade so intensive austauschten. Nachdem sie den Speichel
als genug befanden suchten sie sich ihren weg zu Yohji's Po Öffnung und
vereinten sich dort mit ihm. Yohji keuchte merkbar in den Kuss.
Zweimal stießen
sie in ihn, bis sie sich aus ihm entzogen und ihn mit einer kurzen Zeit der
Leere zurückliesen. Doch nicht allzulange, denn kurz danach stieß Brad mit
seiner ganzen Länge
in Yohji und verharrte dort, damit er sich daran
gewöhnen konnte.
Yohji entspannte sich schnell, kannte er doch dieses wundervolle Gefühl aus seiner Vergangenheit. Brad zog Yohji wieder in einen tiefen
Zungenkuss und bewegte sich etwas in ihm.
Mit seinen geschickten Händen fing
er nun auch an Yohji's harte Erregung zu bearbeiten, massierte es im selben
Rhythmus in dem er in Yohji eindrang.
"Ahhh...fester bitte..."
Die flehenden
Worte drangen wie durch einen Schleier an Brad's Ohren. Doch er kam dieser
Bitte nur zu gerne nach.
Traf mit jedem Stoß Yohji's besonderen Punkt der
diesen aufstöhnen und Sterne sehen ließ.
Noch einmal legte Yohji seinen
Kopf in den Nacken, zeigte Brad so, dass dieser ihm vertraute und ganz ihm gehörte.
Leicht biss er in den so schönen schlanken Hals und leckte danach versöhnend
darüber. Yohji krallte sich fest in seine Arme und lehnte sich an den Körper
hinter sich.
"Brad..ich...AAAHH.." Mit einem erlösenden Schrei kam er auch
schon in Brad's Hand und verengte sich so etwas, dass auch Brad es nicht mehr
lange aushielt und sich mit der Welle der Lust ziehen ließ.
"YOHJI::"
Noch einmal schrie er diesen Namen bevor er sich dann auch heiß in Yohji
ergoss.
Ein Paar Sekunden verharrten sie in dieser Position, bevor sich
Brad ganz zurück zog.
Yohji lehnte sich an die Wand, sichtlich erschöpft und
konnte seinen zitternden Körper nicht unter Kontrolle bringen.
Ein warmer
Mantel wurde um ihn gelegt, danach wurde er von zwei starken Armen gehalten.
"Ich liebe dich" flüsterte diese verführerische stimme leise an sein
Ohr.
"Ich dich auch."
Er wandte seinen Kopf und gab der Person, die zu der
Stimme gehörte, einen langen Kuss.
"Yohji bevor wir gehen möchte ich dir
noch was sagen."
Brad fiel es schwer dies zu sagen, dass bemerkte Yohji
sofort.
"Was ist denn...?" Doch etwas ängstlich kam die Frage zurück.
"Ich
möchte, dass du dich nicht erschrickst. Ken und die andern sind ok. Es geht
ihnen gut. Wir haben dieses mehr oder weniger gespielt... weil.."
Brad schluckte,
wollte er seinen Liebsten doch nicht mehr weh tun. Doch auf dessen Lippen
stahl sich nur ein Lächeln als er sich umdrehte und sagte "Ich weiß .. ich
wusste es schon als du sagtest das Schuldig gehen sollte."
Brad lächelte "Du
bist noch das kleine freche Biest wie damals".
"Ich weiß^^ und du noch
genauso unverbesserlich."
Sie gaben sich noch einen Kuss bevor sie sich
fertig anzogen und sich auf in die Nacht begaben, um nach Hause zu gelangen.
Dort wo ab heute neue Abenteuer auf die beiden warten.
Der Regen hatte
aufgehört und der Mond strahlte in seiner ganzen Macht und leuchtete beiden
den Weg. Somit hatte er wieder ein Versprechen gehalten. Nun lag es an ihnen.