Zum Inhalt der Seite

Der Falkenclan

Stellungnahme s. Blog
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neues Mitglied

Da bin ich wieder, wie versprochen ;) Tja, also das wäre das 2. Kapitel. Ich hoffe alles in allem ein wenig unterhaltsamer als das erste. Hmja. Wie schon angedroht: Jetzt liegt es an euch, ob ich weiterschreibe oder nicht. Ist Erpressung ich weiß, aber was soll man machen ^^° ...
 

Der Falkenclan
 

Kapitel 2 - Ein neues Mitglied
 

"Romy! Romy, los aufstehen!!!" Die Stimme meiner Freundin riss mich unsanft aus dem Schlaf. Och nee, nicht aufstehen! Ich grummelte irgendwelche unverständliche Worte vor mich hin, zog mir die Decke bis zur Nasenspitze und kuschelte mich wieder ein.
 

Und WUMM, und weg war meine Decke. Empört öffnete ein Auge ein wenig und wollte gerade zum Protest ansetzten als Tess gleich noch nachsetzte: "Jetzt STEH AUF! Man Romy wir haben total verschlafen!!! Es ist halb neun!!!"
 

HALB NEUN?! So schnell war ich noch nie wach gewesen. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich aus dem Bett, wobei ich versuchte, mir meinen Pyjama schon halb auszuziehen. Die Aktion endete damit, dass ich, das Gleichgewicht verlierend, umfiel und unsanft auf dem Boden landete. Tja, so fit ist man morgens kurz nach dem Aufstehen eben noch nicht. Stöhnend erhob ich mich und stolperte zum Kleiderschrank. Während ich mir hastig ein paar neue Klamotten überstreifte, schweifte mein Blick durch unser Zimmer. Na das sah ja prächtig aus...
 

"Du hast ja gar nicht mehr aufgeräumt.", stellte ich trocken fest. Tess die am Waschenbecken stand und gerade ein paar Buntstifte im Knoten ihrer Hochsteckfrisur befestigte sah sich schuldbewusst um. "Tja also weißt du... Ähm. Ich machs schon noch!" Typisch Tess. Sie hat ihren Kopf überall, aber nicht da wo er hingehört! Zwei Minuten später gelang es mir, Tess von ihrem Platz am Waschbecken zu vertreiben. Und um zwanzig vor neun rasten zwei ziemlich verpennt aussehende Elftklässlerinnen die Flure von Burg Sichelstein entlang. Jetzt musste ich auch noch das Frühstück ausfallen lassen, na wunderbar!
 

"Musst du auch in die Eingangshalle?", fragte ich Tess und keinen Wimpernschlag später rannte ich fasst in sie hinein. War die doch tatsächlich wie angewurzelt stehen geblieben! "Ich-Ich hab keine Ahnung... Der Kerl ist doch gestern sang und klanglos abgehauen. Der will sich bestimmt nicht mit mir treffen, was soll ich denn jetzt machen?" "Wie wärs mit: Ihn suchen?" Was Besseres viel mir gerade wirklich nicht ein, zumal ich mich selbst jetzt wirklich beeilen musste. "Was bleibt mir auch anderes übrig... Dann werd ich mal, machs gut!" Mit diesen Worten bog meine Freundin am Fuß der Eingangshallentreppe ab und ging in Richtung Jungenschlafsäle.
 

Mein Weg führte mich zu dem verstaubten alten Gemälde, das Burg Sichelstein zeigte und sicherlich schon vor der Internatszeit hier gehangen hatte. Seltsam... Eigentlich hätte ich ein ziemlich wütendes Zwillingspaar dort erwartet, bei dem ich mich erst mal fürs Zuspätkommen entschuldigen musste, aber stattdessen war nur eins dort: Gähnende Leere. Ich stand also vor dem Bild und sah ziemlich dumm aus der Wäsche.
 

Mit einem ziemlich unguten Gefühl in der Magengegend drehte ich mich einmal ganz langsam um die eigene Achse. Irgendetwas stimmte hier nicht. Misstrauisch beäugte ich die Umgebung bis ins kleinste Detail. Es herrschte überall erdrückende Stille, da ja der Unterricht schon längst begonnen hatte... Dann wurde es plötzlich kühl. Ein eiskalter Windstoß durchfuhr die große Eingangshalle. Verschreckt drehte ich mich um. Das Eingangsportal war weit aufgerissen. Und dann hörte ich etwas. Ein Flüstern. Fast wie ein eisiger Hauch... "Du kannst nicht entkommen... werde dir folgen... dich finden ... überall!" Meine Hand glitt langsam an meiner Kleidung entlang, bis ich ein kühles, festes Stück Metall zwischen meinen Fingern fühlte. Ich umklammerte es fest und sah mich dann entschlossen um. Jetzt hieß es Ruhe bewahren, was auch immer das war, als "Falke" war es meine Aufgabe es, möglichst ohne Aufsehen zu erregen, wieder dahin zu befördern wo es hergekommen war! Verdammt, und das gleich zu Anfang! Man, direkt nach den Ferien war ich bestimmt nicht in Höchstform!
 

Wieder erklang die schaurige, leicht blecherne Stimme "Komm... Komm zu mir..." Verflucht, was zum Henker war das?! Noch bessere Frage: WO war das?! Unsicher stieß ich mit dem Rücken gegen die Wand.
 

Und dann ging alles furchtbar schnell. Ich fühlte, wie von oben etwas auf mich zuraste, aber noch bevor ich mich verteidigen konnte, fühlte ich, wie es mich streifte. Erschrocken trampelte ich ein paar Schritte an der Wand entlang, geriet ins straucheln und war schon im Begriff meinen Dolch zu ziehen, als ich stockte.
 

Vollkommen perplex starrte ich dieses Ding vor mir an. Ein kleines, schwarzes Plüschknäuel, das wohl eine Spinne darstellen sollte, mit einem angebastelten Mikro baumelte vor meiner Nase herum. Die blecherne Stimme klang nun lange nicht mehr so unheimlich, könnte vielleicht daran liegen, dass mir statt einem heisern Flüstern schallendes Gelächter entgegenklang...
 

Ich brauchte ein paar Sekunden, bis mir die ganze Situation klar wurde. Ich sah hoch und erblickte - na, wen wohl. Trick und Track an der Balustrade über mir. Track hielt das Ende des langes Bandes an welchem die Spinne hängt in der Hand und Trick war im Besitzt eines kleinen Dinges, das wie ein Radio aussieht, aber wohl der andere Teil zum Spinnenmikro sein musste. Beide konnten sich vor Lachen schon fast nicht mehr auf den Beinen halten.
 

Wütend schnaubte ich auf. Ich schnappte mir das Spielzeug und drückte so fest zu, dass das übertragene Gelächter von einem hässlichen, knirschenden Geräusch übertönt wurde und schließlich ganz erlosch. Die beiden Übeltäter schienen zu bemerken, dass etwas nicht stimmte, aber bevor sie reagieren konnte, hatte ich mich mit einem mächtigen Satz nach oben begeben, auf dem Geländer aufgebaut und schaute wie ein Racheengel auf die Jungs hinunter.
 

Mit einem zornigen Blick warf ich ihnen die Überbleibsel ihrer "Spinne" vor die Füße. "Könntet ihr mir vielleicht mal verraten, was das sollte?!" Track, dessen Gesichtszüge ein wenig herber waren, als die des Bruders schaute schuldbewusst zu mir hoch. "Naja, wir hielten es für eine lustige Idee..." Die beiden schafften es nicht, ein schelmisches Grinsen zu unterdrücken. "DAS IST NICHT LUSTIG!!!!", brüllte ich aufgebracht.
 

Als die beiden vor Schreck zusammenzuckten und die Köpfe senkten tat es mir auch schon wieder leid. Die beiden konnten ja nicht wissen... Ich stieg hinunter und wuschelte den beiden grinsend durch das strohblonde Haar. "Hey, wieso probiert ihr solche Dinge nicht in Zukunft bei Leuten aus, dies verdient haben? Ihr werdet noch genug Gelegenheiten haben, glaubt mir..."
 

Hoffnungsvoll hoben die beiden wieder die Köpfe und lachten mit an. "Freunde?" Ich hielt ihnen die Handflächen hin. "Freunde!" Im Nachhinein war die ganze Sache sowieso viel zu offensichtlich gewesen. Von den anderen wäre bestimmt keiner auf so eine dumme Sache hereingefallen. Tja, ich musste noch viel lernen.
 

"Ok, dann legen wir mal los. Ich hab übrigens total verschlafen, entschuldigt bitte. Ja, also ich schlage vor..." Ich stoppte. Trick war zurückgeblieben und schaute traurig auf das, was ich von dem kleinen, gemeinen Gegenstand übrig gelassen hatte. "So ein Mist. Der ist hin. Und das war so 'ne Fummelei!"
 

"Ach was. Ich kenne jemanden, der das Ding im Nu wieder hinbekommt. In der zwölften Klasse gibt es einen Typen namens Bibo. Er ist auf so Sachen wie Computer und technische Spielereien spezialisiert. Fragt den heute Abend mal. Er hat braune Haare und ist ziemlich groß. Ihr könnt ihn gar nicht verfehlen.", tröstete ich.
 

"Ähhhm. Da gibt es ein kleines Problem..." druckste Track herum. "Hm? So? Und welches?", wollte ich wissen." "Tja, also heute Morgen hat diese aufgetakelte Zicke Lydia unsere Schwester beleidigt. Und später ist ihr dann dummerweise eine ganze Schüssel Müsli auf den Kopf ausgekippt. Und sie meinte ja unbedingt, wir wären das gewesen..." ergänzte Trick seufzend. Ich grinste. Na wie die DA denn wohl drauf kommt? "Und jetzt haben wir heute Abend ein Date mit unserem Klassenlehrer." "Gleich am ersten Tag. Na ihr seid mir vielleicht ein paar... Ok, dann frag ich ihn, wenn ich ihn mal sehe."
 

Wir stoppten an einem Treppenkreuz. "So. von hier aus kann man zu jedem beliebigen Teil der Burg kommen." Und so begann meine Führung durch die Burg. Es hab Schüler, die kannten sie nach ihrem ersten Jahr auswendig und solche, die am Ende ihrer Schulzeit nicht einmal jeden Winkel des Schlosses gesehen hatten. Ich hingegen gehörte eher zur ersten Gruppe. Ich hatte mich schon von Anfang an für die Burg interessiert und meine gesamte Freizeit dazu genutzt, sie besser kennen zu lernen.
 

Ich zeigte den Zwillingen alle Klassenräume, Fachräume, den Informatikraum, alle Aufenthaltsräume für die einzelnen Klassen wo ein Großteil der Hausarbeiten erledigt und auch sonst ein großer Teil der Freizeit verbracht wurde, die Räumlichkeiten der einzelnen Arbeitsgemeinschaften wie der Schülerzeitung, der Foto- und Film-AG, der Tanz-AG usw. die Flügel, in denen sich die Zimmer der Jungen aller Alterstufen befanden. Genauso wie den Flügel der Mädchen. Als wir zu diesem kamen erklärte ich: "So, prägt euch alles hier gut ein. Für die meisten ist die Führung der erste und letzte Besuch des jeweils anderen Flügels. Nur in absoluten Notfällen dürft ihr in den anderen Flügel."
 

Zuletzt zeigte ich den beiden die Bibliothek. Ich mochte unseren "Bücherfriedhof", eigentlich sehr gerne. Es war jetzt nicht so, als hätten wir einer Lagerhalle gleich endlos viele Regal-Reihen vollgestopft mit uralten Wälzern, aber eine gewisse Ansammlung von den verschiedensten Büchern gab es schon. Hier waren aber meistens nur die Schüler der höheren Klassen anzutreffen, die nach Informationen für den Unterricht suchten. Am Ende des Ganges, der zwischen den Bücherregalen herführte, waren ein paar große Fenster angebracht, die denjenigen in einer Kirche gleich kamen. Durch sie konnte man hinunter auf den Innenhof blicken. Dort war allerdings im Moment keine Menschenseele zu sehen, da ja alle Schüler schon Unterricht hatten. Fast alle.
 

Am Treppenkreuz trennten wir uns wieder. "Na dann, wir treffen uns um zwei draußen an der alten Linde, wie abgemacht.", verabschiedete ich mich. Für den Nachmittag hatte ich mir nämlich was Besonderes ausgedacht. "Was machen wir denn jetzt heute Nachmittag?", drängelte Trick. "Überraschung", grinste ich nur kurz. "Also, dann bis um zwei!", rief ich noch und wandte mich dann Richtung Ostflügel um die Stunde vor dem Mittagessen noch zum Relaxen auszunutzen.
 

Die beiden Jungs waren echt goldig. Ich war ja mal gespannt, wie es Tess so ergangen war. Mit diesem komischen Kerl. Irgendwie mochte ich ihn nicht. Er hatte so eine abweisende Art. Irgendwas war mit dem faul. Was, darauf konnte ich mir momentan noch keinen Reim machen, aber da war irgendwas.
 

So gedankenverloren stieg ich die Treppe zu unserem Zimmer hoch. "Hi Tess, bist du schon wieder d-" Das letzte Wort verschluckte ich vor Überraschung. Ich sah zu Tess' Bett herüber und unter einem Kissenberg von orange-roter Bettwäsche saß zusammengerückt ein wimmerndes Etwas. "Tess!", rief ich bestürzt und setzte mich auf die Bettkante. Als meine Freundin merkte, dass ich da war, zog sie sich die Decke vom Kopf. Sie sah wirklich fürchterlich aus. Die schwarzen Haare, waren total zerzaust und hingen nur noch halbherzig in der schönen Frisur. Das Make Up war verschmiert und in zwei nassen Striemen lief die Wimperntusche an ihren Wangen herunter.
 

Mitleidig nahm ich meine Freundin in den Arm und redete ihr beruhigend zu. "Hey..hey, was ist denn los?" "Ich werde nie wieder rausgehen, nie wieder!", schluchzte Tess. "Oh, Romy, dieser Blödmann und Ramona und - ach ich werde schrecklichen Ärger bekommen!" Na jetzt wollte ich aber wirklich wissen, was passiert war. Ich hielt Tess eine Armlänge von mir weg und forderte sie auf, zu erzählen.
 

"Ach weißt du, eigentlich gibt es da nicht viel zu erzählen. Ich bin also zu den Schlafsälen gegangen und hab gefragt, ob jemand Raphael heute Morgen schon gesehen hätte. Aber Fehlanzeige, niemand hat was bemerkt. Und sein Zimmernachbar war schon weg, also blieb mir nichts anderes übrig als zu suchen. Ich bin also los und hab ganz Sichelfels nach diesem unmöglichen Kerl abgesucht. Irgendwann, als es zum Ende der dritten Stunde läutete, bin ich Bibo in die Arme gerannt. Du weißt ja, dieser große Kerl auch aus der Zwölf. Man hatte mir gesagt, dass er mit Raphael ein Zimmer teilt, also hab ich ihn gefragt, ob er nicht wüsste, wo ich ihn finden könnte. Bibo hat mir dann erzählt, das Raphael gleich nach dem Aufstehen rausgegangen ist. Also hab ich da weitergesucht. Ich bin auch draußen das ganze Gelände abgelaufen, ohne Erfolg. Ich wollte mich gerade wieder umdrehen, da hab ich ihn gesehen. Er kam von der Waldstraße. Weiß der Teufel wo der gewesen ist! Ich habe dann also am Eingangstor gewartet, bis er kam. Aber meinst du der hat mich beachtet?! Sang- und klanglos ist der an mit vorbeigelaufen! Der hat einfach so getan, als wäre ich nicht da! Ich hab mir dann aber einen Ruck gegeben und bin ihm hinterhergelaufen. Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn den ganzen Morgen schon gesucht hätte. Da hat er sich umgedreht. Und hat mich angesehen. Einfach nur angesehen. Das war total gruselig! Der hat ja so kalte Augen. Plötzlich hat er sich wieder zurückgedreht und ist weitergelaufen. Und ich bin ihm die ganze Zeit gefolgt, ich hab mich einfach nicht getraut, ihn noch mal anzusprechen. Und dann - kam auch noch Ramona mit ihrer Klasse." Tess Stimme versagte.
 

"Schon gut", meinte ich mitfühlend, "das kannst du dir sparen. Ich kann's mir schon denken, nach der Nummer gestern Abend.", seufzte ich. "Das kannst du nicht, es war so schrecklich. So erniedrigend! Ich hasse sie. Und diesen Idioten auch!!! Oh nein, wenn die Lehrer das erfahren mit ich meinen Mentortitel los, was soll ich denn bloß tun?" Wieder bahnten sich salzige Tränen den Weg über ihre Wangen.
 

"Aber es war ja nicht deine Schuld!", erwiderte ich heftig. "Du kannst doch nichts dafür, wenn dieser Typ sich so bescheuert benimmt! Du erklärst es der Finkenberg gleich beim Mittagessen einfach, sie-" "Nein, ich geh nicht runter!", erklärte Tess schon fast panisch. Ich seufzte. Dann würde ich sie eben fragen, aber davon sagte ich Tess lieber nichts.
 

Es gongte. War schon Zeit fürs Mittagessen? Sollte wohl so sein. "Ich geh jetzt auf jeden Fall essen. Soll ich dir was mitbringen?" Tess schüttelte nur den Kopf und ließ sich zurück in die Kissen sinken. Ich stieg die Treppe wieder runter und überlegte auf dem Weg zum Speisesaal, was man am besten gegen diesen Idioten unternehmen konnte. Eigentlich sah ich da nur eine einzige Möglichkeit. Das passte mir zwar ganz und gar nicht in den Kram, aber was sollte ich sonst tun. Dann musste ich jetzt wohl nur noch Frau Finkenberg davon überzeugen...
 

Im Speisesaal angekommen setzte ich mich zu den anderen an den Tisch. Tess war ganz plötzlich schlecht geworden, sie wollte sich bis heute Nachmittag lieber ausruhen, entschied ich. Nichts auf diesem Tisch ließ vermuten, dass es noch gestern so leckeres Essen gegeben hat. Seufzend tat ich mir den Eintopf auf. Naja, der schmeckte eigentlich ganz okay. Mir war ja eigentlich alles egal, so lange es keine Bohnen gab. Ich schlang das Essen rasch herunter, weil ich Frau Finkenberg nicht verpassen wollte.
 

"Hallo Romy! Ich hab dich gestern gar nicht mehr gesehen. Wie geht's?" Ich drehte mich um. Der Junge, der mich gerade mit seinem breiten Südstaaten Akzent angeredet hatte, war Bryan Anders, ein Junge aus meiner Klasse. Bryan war Anfang der 7. Klasse nach Sichelstein gekommen. Ursprünglich kam er aus den Staaten. Als er in unsere Klasse kam, machten alle einen ziemlich großen Aufstand und für fast jeden stand fest das "Bryan was von Romy will". Wahrscheinlich stimmte das auch und vielleicht stimmte es auch jetzt noch, aber das beruhte nicht auf Gegenseitigkeit.
 

Obwohl man sich einen Jungen wie ihn eigentlich nur wünschen könnte. Wie es sich für einen Amerikaner gehört, spielt er natürlich einen der Nationalsports wie Football, Baseball, oder wie es bei ihm jetzt eben der Fall war, Basketball. Und das verstand er richtig gut. Seit er Chef der Jungenmannschaft war, ging es mit den Erfolgen steil bergauf. Da hatte ich schon Mühe, meine Mädels genauso gut in Schach zu halten.
 

Und verstecken brauchte er sich auch nicht. Groß, breitschultrig, muskulös, braungebrannt, die dunkelblonden Haare hell gefärbt und verwuschelt vom Kopf abstehend, meerwassergrüne Augen, Zahnpastalächeln - ja er hätte sich ohne Probleme mit Brad Pitt messen können.

"Hey Bryan", begrüßte ich ihn. "Alles im grünen, und bei dir? Schöne Ferien gehabt?" "Echt super! Ich war in den Ferien wieder in den Staaten und hab endlich mal wieder ein gescheites Spiel gesehen!" "Wow, cool! Und mich hast du hier gelassen? Wie konntest du nur?", fragte ich gespielt beleidigt. "Kommt nie wieder vor, Ehrenwort!", entgegnete er lächelnd.
 

"Du, sorry, aber ich muss los. Ich muss noch dringend mit der Finkenberg reden. Wir sehen uns!" Ich erhob mich. "Romy warte mal!" Bryan hielt mich zurück. Fragend sah ich ihn an. "Werfen wir demnächst mal wieder ein paar Körbe zusammen? Ich hab da ne neue Technik, die musst du mal sehen!" "Ja aber immer doch", grinste ich. Dann drehte ich mich um.
 

Frau Finkenberg verließ gerade den Raum. Ich hechtete hinterher und hielt sie an. "Frau Finkenberg!"
 

Ich rannte die Treppen in den Ostturm hoch. Als ich die letzte Treppe nahm, rief ich schon mal Tess. "Tess! Los, mach dich mal wieder ordentlich zurrecht, du musst um zwei los!" Naja, dass sie nicht viel verstehen würde, war mir ja vorher schon klar. Also setzte ich zu einer knappen Erklärung an. Meine Freundin sah mich total perplex an.
 

"Getauscht?! Ist das dein Ernst?!" "Ja, so ist es. Und lass dir von den beiden Kleinen nichts vormachen, die haben's faustdick hinter den Ohren. Aber ihr werdet schon zurrecht kommen. Ich hatte vor mit ihnen eine Art Rallye zu machen. Hier sind ein paar Zettel, wo ich alles vorbereitet hab. Treffpunkt ist um zwei unten an der Linde."
 

Ihre Augen glänzten. "Oh Romy, das ist so lieb. Aber was ist den mit dir?" Ich lachte kurz und gehässig auf. "Ich? Oh, ich werde mich mal unseren lieben Herrn Mondstein vornehmen und ihm erklären, dass hier andere Sitten herrschen!"
 

Tja, ich hatte es tatsächlich getan. Ich hatte Frau Finkenberg gebeten, dass ich und Tess unsere "Schützlinge" tauschen dürfen. Tess würde mit den Zwillingen ebenso gut wie ich zurrecht kommen, und ich wusste auch schon, wie ich mir Raphael vorknöpfen würde.
 

Um zwei Uhr verließ ich mit Tess das Zimmer und während sie sich auf den Weg nach draußen machte, überlegte ich, wo ich Raphael suchen konnte. Gerade dachte ich daran, was ich machen sollte, wenn er auf seinem Zimmer war wo ich ja nicht hindurfte, als ich ihn die Eingangshalle durchqueren sah. ,Göttliche Eingebung', dachte ich grinsend und lief ihm hinterher.
 

"Hier, den soll ich dir von Frau Finkenberg geben", mit diesen Worten drückte ich ihm den Zettel mit der Erklärung in die Hand. "Wir haben getauscht, Tess und ich", erklärte ich knapp. Ich sah ihn an um zu sehen, wie er reagieren würde. Er warf einen kurzen Blick auf den Zettel, dann sah er kühl an. Wollte er mich damit einschüchtern? Pah, Weihnachten! Da musste er schon früher aufstehen.
 

"Naja, eigentlich unternimmt man ja nachmittags irgendetwas, aber da du ja heute früh schon raus warst, hab ich gedacht, ich zeig dir jetzt die Burg. Einverstanden?" Immer noch sah der Kerl mich so an. Meine Güte! "Hey, was ist?", fragte ich forsch, "hast du deine Zunge verschluckt?!" Etwas genervt erhob er nun zum ersten Mal seine Stimme. Sie war dunkel, aber melodiös. "Ich habe nicht vor, an einer dieser kindlichen Aktivitäten teilzunehmen." Oh, der Herr war sich zu fein? Na, DAS hatten wir gerne.
 

"Tja, das ist dein Pech, ich bin dein Mentor und du musst dir wohl oder übel alles von mir zeigen lassen" klärte ich die Sachlage. "Ist ja sehr zuvorkommend, aber ich bin keine fünf mehr, ich finde mich selber zurecht. Ich habe nicht um einen ,Mentor' gebeten. Und jetzt lass mich bitte in Ruhe." Seine Stimme war ziemlich kalt und obwohl er höflich gesprochen hatte, war ich mir sicher, dass ich ihn nervte. Aber das beruhte ja nur auf Gegenseitigkeit.
 

"Jetzt hör mir mal zu! Hier ist es nun mal Tradition, dass alle Neuen, egal ob 5. oder 13. Klässler ihren Mentor haben. Nur weil du keine Lust darauf hast und dich für ach-so-selbstständig hälst, wird hier keine Ausnahme gemacht! Ich hab die Aufgabe dir die Umgebung zu zeigen und genau DAS habe ich auch vor! Und jetzt komm mit, oder willst du hier Wurzeln schlagen? Wie gehen hoch!"
 

Jetzt sah er aus, als hielte er das ganze für einen Witz. Und er machte keine Anstalten mir zu folgen. Mein Gott, langsam wurde mir das zu bunt! Wütend drehte ich wieder um, packte ihn am Handgelenk und zog ihn hinter mir her. "Soll ich dich jetzt an die Kette legen, oder kommst du freiwillig mit?" Ärgerlich zog er seine Hand weg. "Na geht doch."
 

Genau wie heute Morgen die Zwillinge führte ich nun Raphael kreuz und quer durch die ganze Burg. Allerdings war es nicht halb so lustig wie heute Morgen. Ich hatte eher das Gefühl, ein Eisblock würde hinter mit her laufen. Die Hände in den Taschen, den Blick abgewandt lief er lustlos neben mir her. Ich wusste nicht mal, ob er überhaupt ein einziges Wort aufnahm, von dem was ich ihm unterwegs erzählte.
 

Irgendwann gegen Spätnachmittag kamen wir in die Bibliothek. "Das hier ist unsere Bibliothek. Also falls du mal irgendwas nachschlagen musst, geh hierhin, hier findet man so ziemlich alles. Geleitet wird das hier von der Bibliotheks-AG und-" "Gibt's hier auch Bücher über die Burg?" Total überrascht sah ich ihn an. Nicht nur, dass er mal von sich aus nach fast 3 Stunden was gesagt hatte, nein er interessierte sich auch noch für die Burg!
 

"Du interessierst dich für die Burg?", fragte ich deswegen etwas perplex. "Warum nicht?" Er zuckte mit den Schultern. "Schließlich verbringt man die ganze Zeit hier und die meisten Burgen haben eine recht interessante Geschichte." Mit einem Mal war er mir schon sehr viel sympathischer. Ich strahlte. "Ja stimmt! Die Geschichte von Sichelstein ist total spannend! Es gibt hier haufenweise Bücher in denen man was findet. Die hab ich aber fast alle schon durch. Ich könnte stundenlang darüber reden!" schwärmte ich.
 

Und dann stürmte ich sofort los. Dritte Reihe links, ganz am Ende der Regalreihen standen die ganzen Bücher. "Hier", klang meine Stimme dumpf vom Ende des Ganges, "das ist ein ziemlich neues Buch indem alles Wissenswerte steht. Halt so an Basiswissen. Damit würde ich anfangen." Ich drückte ihm den Wälzer in die Hand. "Danke" Danke?! Naja, unhöflich war er ja wirklich nicht. "Auf dem Buchrücken steht eine Nummer. Du nimmst dir da vorn eine Karteikarte, füllst sie aus und schreibst dann die Nummer von dem Buch drauf", erklärte ich deswegen großzügigerweise.
 

Um kurz vor sechs trennten wir uns wieder. "Tja, also dann ciao. Und wenn du irgendwas wissen willst kannst du mich fragen, okay?" "Jaja, schon gut" mit den Worten drehte er sich um und lief in Richtung Jungenschlafsääle davon. Ich seufzte. Den verstand mal einer!
 

Beim Abendessen berichtete Tess mir von dem Nachmittag mit den beiden Jungs. Sie war total beigeistert und Trick und Track schien es auch gefallen zu haben. Ich war froh, dass sie wieder lachen konnte. Und ich lebte ja schließlich auch noch. Später saßen wir bei den anderen im Aufenthaltsraum und unterhielten uns ein wenig. Ich quatschte mit Bryan noch ein wenig über das Spiel, was er Live hatte mitverfolgen dürfen, hinter unserem Rücken tuschelten ein paar Weiber wieder über diverse Beziehungsgerüchte und Lydia beklagte sich bei den anderen über Ramona - es war eigentlich wie immer. Um neun verkündete Tess, dass sie hochginge, weil sie müde war. Ich grinste. So früh schon? Das passte mir wunderbar in den Kram!
 

Eine halbe Stunde später verabschiedete auch ich mich. Leise schlich ich unser Zimmer hoch. Von Tess' Bett aus vernahm ich ruhiges, gleichmäßiges Atmen. Gut, sie schlief also schon. Ich nahm meine Jacke vom Stuhl und machte mich dann am Fenster zu schaffen. Ich stelle es offen, kletterte hinaus in die frische Nachtluft und zog es dann von außen wieder zu und stellte es auf Kipp.
 

Meine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit und im hellen Licht der Sterne, sprang ich leichtfüßig vom Fenstersims auf das tiefer liegende Vordach. Ich sah mich um, ob mich auch niemand gesehen hatte. Das schien nicht der Fall zu sein, denn alles lag ganz ruhig da. Ich lächelte zufrieden, denn jetzt würde nichts mehr schief gehen. Ich legte vorsichtig die Spitzen meiner Zeigefinger aneinander, schloss die Augen, konzentrierte mich mit aller Macht und war im nächsten Augenblick nicht mehr zu sehen.
 

Die Unsichtbarkeit brachte mir jedes Mal aufs Neue eine Unglaubliche Freiheit. Niemand konnte mich sehen, alle Wege standen mir offen. Ich hüpfte fröhlich vom Dach herunter und bewegte mich schnell in Richtung Hof. Immer wenn ich nach einem Sprung wieder auf dem Boden aufsetzte, stoben die Kieselsteine auseinander. Gedankenverloren bewegte ich mich weiter.
 

Aber plötzlich hörte ich das große Eingangsportal knarren. Himmel! Hoffentlich hat mich niemand gesehen!!! Schnell war ich auf der Waldstraße und damit außer Gefahr. Genüsslich stob ich durch die dunkle Nacht. Nach einer Weile kam ich an meinem Ziel an. Dunkel und still, lag das große, alte, Landhaus in der kühlen Nachtluft. Das schon etwas mitgenommen aussehende Anwesen lag ein paar Kilometer vor der Stadt und der Garten drumherum war so ungepflegt, dass das Haus sich hier schon ein "Spukhaus-Image" zugelegt hatte.
 

Ging ja auch ganz schön gruselig zu da drinnen... Bei dem Gedanken daran, was für ,gruselige Monster' darin hausten musste ich unwillkürlich auflachen. Ich öffnete die schwere Eichentür. Ich hörte Stimmen aus dem großen Speisesaal. Ohje. Eine Besprechung. Mist, Besprechungen begannen immer um Punkt zehn Uhr! Ich lief schnell zur Tür und schlüpfte in den Raum.
 

"Ach sieh an. Unser Küken ist wieder im Lande. Und wie immer ein bisschen spät dran." Ein junger Mann mit weißblondem Haar, der gerade noch zu einen undefinierbarem Punkt in der Nähe der Tür geschaut hatte, sah nun auch schon wieder in zwei vor Zorn funkelnde braune Augen. "Sehr witzig Tom! Ich wusste ja nicht mal das wir ne Besprechung haben!" "Schon gut Romy, du kennst ihn. Aber jetzt machs dir gemütlich, es wird spannend!", meinte Julia. "In wiefern?", wollte ich wissen. Aber da wandte sich Julia auch schon zu der offen stehenden Tür, die in den nächsten Raum führte. "Es sind alle da, wir können loslegen!"
 

Aus der Tür kam eine schmale Person. Margarete war schon alt. Sehr alt. Ihr Haar strahlte in einem unglaublichen weiß und sie strahlte eine solche Weisheit und Stärke aus, dass mir jedes Mal ein Schauer über den Rücken lief. Ihre blau-grauen Augen blickten im Raum umher, in dem es bei ihrem Betreten schlagartig ruhig geworden war.
 

"Liebe Freunde", erhob sie ihre gütige Stimme, "ich freue mich sehr, dass wir heute Abend wieder komplett sind, da ja viele von euch die Möglichkeit der Ferien genutzt haben um mit der Familie oder allein im Ausland neue Erfahrungen zu sammeln." Dabei lächelte sie in die Runde. "Aber eigentlich hat die Besprechung heute Abend einen ganz anderen Grund."
 

"Ich möchte euch mitteilen, dass wir ab heute ein neues Mitglied des Falkenclans in dieser Region begrüßen dürfen!" Ein neues Mitglied? Cool! Bis jetzt war ich fast fünf Jahre lang "Die Neue" gewesen. Wer jetzt wohl kam? Margarete sprach auch schon weiter. "Vielleicht wird ihn der eine oder andere schon mal gesehen haben, bei Romy bin ich mir dessen sogar ziemlich sicher, denn unser Neuer besucht ebenfalls das Internat Sichelstein."
 

WAS? Vom Internat? Plötzlich hatte ich ein seltsames Gefühl in der Haut. Und dann blitzte es plötzlich durch meine Erinnerungen. Der Blick. Das seltsame Gefühl. Die Distanz. Konnte das sein?
 

"Jetzt komm bitte herein, hier beißt dich keiner", erklang die freundliche Stimme Margaretes.
 

Jetzt betrat die Person den Raum, mein Herz schlug bis zum Hals - und setzte im nächsten Augenblick ein paar Schläge aus...
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

Muaahhh, Cliffhanger!
 

Fies? Naja, erst mal muss ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen. Ich hatte so ein paar Kreativitätskrisen (ich liebe das Wort ^o^). Die Stellen die ich überbrückt habe sind auch echt schlecht geworden. Ich bin auch nicht zufrieden, aber ich hatte einfach den Papp auf, weil einfach nicht wusste, wie ich weiterschreiben sollte und alles hat sich so lang hingezogen.
 

Dafür hab ich ein paar andere Sachen reingebracht, die überhaupt nich geplant waren! Da wäre zum Beispiel die Sache mit Bryan. Nicht nur die Szene war nicht geplant, nein die komplette Figur ist mal eben so entstanden. Genauso wie das mit dem Basketball. Warum gerade Basketball? *gg* Inspiriert durch einen Klassenkameraden (ich kann nur hoffen, dass er nie die Geschichte lesen wird - ahh peinlich! ^^°) Mir gefällt Bryan aber ganz gut. ;)
 

Also stell ich es jetzt einfach on und warte ab wies ankommt und wenn's nicht ankommt... heul ich mein Kopfkissen voll. Ach nein, besser - ich überarbeite das ganze bei Lust und Laune noch mal. Oder - ach ich weiß nicht! Sagt mir bitte einfach, wie ihrs findet!
 

So und jetzt zu euren ganzen lieben Kommentaren:
 

@Fy: Daaaaanke *knuddel* Tja was ,Internatsgeschichten' angeht: Dolly 4 Ever, weißt ja ;) Und die Idee hab ich ja von dir geklaut ^^°
 

@Rouge: Ok, sorry so GANZ schnell ging's nicht *schuldigung* Aber danke für die Komplimente!!! Wird versuchen so weiterzumachen ;)
 

@Estel: *ahhh* *kreisch* Ich hätte ja niiiee gedacht, dass ich einen Kommi von jemandem kriege, von dem ich sonst noch nie was gehört hab. Vielen Dank!
 

@yvonne1: *nochmalkreisch* Noch jemand! Danke!!!
 

@ninax: Auch dir danke ;) Tja, das lässt sich bei solchen Geschichten nicht vermeiden. Aber wenn dann eher Dolly...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-10-30T06:56:41+00:00 30.10.2004 08:56
Wow!! O.O
So viele Kommis!! O.O
Und alle verdient, meiner Meinung nach!!
Dieses kapitel war sogar noch besser als das erste!
Du schreibst richtig gut!!
Es wirkt alles ziemlich realistisch und natürlich, auch die Dialoge! Und der Beginn des Kapitels...Ich weiß nicht, sowas gefällt mir immer. ^^ So halb mitten drin, wenn jemand geweckt wird...^^ es hat einfach was für mich. ^^''
Außerdem beginnt es interessant zu werden....^^
*neugierigweiterwusel*

Pitri
Von: abgemeldet
2004-04-17T13:02:51+00:00 17.04.2004 15:02
Geniaaal! Richtig klasse. Du verstehst es deine Leser festzuhalten, wer will da nicht wissen, wies weitergeht? o.O *nebenbei mal drück*
Kommentar mit etwas Verspätung, wegen dem Wetter, wie du ja weißt ^^
Also, also.. ich fand dieses Kappi wirklich richtig klasse, du schreibst wirklich sooo interessant.. wie man hier glaub ich öfter liest (:
Ich schließe mich jedenfalls an.
Kapitel 3! Mach! Lad schnell hoch! Biitte. Das Wetter ist mir diesmal egal *fg*
<3 Und machs gut! ^.^
Von:  Rouge
2004-04-17T07:53:41+00:00 17.04.2004 09:53
GEIl GEIL GEIL!!!! *kreisch* Dein Erzählstil ist so fließend und lebendig. Einfach nur klasse. Wenn Du denkst, ICH schreibe toll, dann fass Dir mal an die Nase - denn Du steckst jeden Autor locker in die Tasche *gg* Hm, die Fähigkeit von Romy find ich toll. *auchwill* Ihre Gedanken haben mir auch immer sehr gut gefallen! Ach, die ganze Idee Deiner FF ist einfach hammer. Hm, drittes Kapitel... ich freue mich drauf!!!

Lieber Gruß mit Zimt und Zucker, Deine Rouge/Elli. :-D
Von:  Flaimdra
2004-04-16T15:28:49+00:00 16.04.2004 17:28
Tja da du Kommis als bezahlung fürs weiterschreiben verlangst mal ne kurze frage kann ich auch alleine 20 Kommis schreiben mit dem wort Hallo und das gilt auch? fg
nee spaß beiseite dien Schreibstoíl gefällt mir und der inhalt sowieso also mach schnell weiter.
bussal Flaimdra

PS könntest du nir ne ENS schicken wennst n neues Kapi online gibst?
wär echt lieb

Bussal Flaimdra >__<
Von: abgemeldet
2004-04-16T13:19:50+00:00 16.04.2004 15:19
echt total hammer cool ^^
könnte ewig weiterlesen. wirklich gut. schreib büdde ganz schnell weiter ^o^

cya
azaya
Von: abgemeldet
2004-04-14T19:36:07+00:00 14.04.2004 21:36
hey,
ich find deine fanfic echt cool
und auch die art wie du schreibst.
bidde schreib weida
Von:  LittleDestiny
2004-04-14T12:30:20+00:00 14.04.2004 14:30
Ich wollte am Anfang ja gar nicht reinschauen, weil mir die Überschrift ein wenig zu uninteressant erschien (sich*an*den*Kopf*hämmern**DUMME*NUSS**)
Das ist echt toll.
Dein schreibstil ist der beste, den ich bislangen gelesen habe. Schön locker und mit Charme und Witz**Beeindruckt*sein**
Ich kenne sehr viele dieser Internats-love- Storys, war im ersten Kapitel auch sicher, dass es irgentwie auch darauf hinaus laufen wird, aber es wirft sich eine mysteriöse Frage auf:
"Wieso um Himmels willen läuft das Mädel denn unsichtbar des Nachts in ein altes Haus"?
Die Antwort wirst du uns sicherlich im 3. Chapter liefern**lol**

Bis denn
Cu deine Suse;))

Schreib weiter...**ganz vergessen**
Von: abgemeldet
2004-04-13T21:17:06+00:00 13.04.2004 23:17
Hast nen neuen Fan!
Wirklich cool die ff!
Ich wette der neue vom Clan ist Raphael^^
Stimmt's oder habe ich recht?
Schreib bitte schnell weiter ja?
Oder du bist Schuld, wenn ich vor Spannung sterbe ;-)
Shadowgirl
Von: abgemeldet
2004-04-13T19:14:47+00:00 13.04.2004 21:14
aaaaaaaaah *umfall* wie kannst du nur hier aufhören!!!!!????? schreib sofort weiter *droh* ;p
Von: abgemeldet
2004-04-12T17:29:44+00:00 12.04.2004 19:29
hi^^
endlich gehts weiter *freu*
Ich verfolge die Geschichte ganz gespannt ;)
Warum Raphael wohl so sehr an der Burg interessiert ist?
Ich lass mich überraschen^^

Ciao
Estel


Zurück