Chapter 3: The Truth
Als nächstes musterte Lily die Bücher, die Harry und Hermine sich bereitgelegt hatten, um weiter zu recherchieren. Du sagst deinen fünfzehnjährigen Eltern Guten Tag - Was dann? Ein Buch über die Folgen von Zeitreisen las sie.
»Du bist James Sohn, stimmts? Aus der Zukunft, oder?«
Hermine schaute Harry fragend an. Schließlich war es seine Schuld, dass Liliy es gehört hatte. Doch sie hätte nicht so schreien sollen.
»Ja.«, antwortete Harry knapp.
»Ich kann alles erklären, es war ein Unfall, dass wir hier gelandet sind...« versuchte Hermine zu erklären.
»Keine Angst«, meinte Lily gelassen, »Geht zu Dumbledore. Er wird euch bestimmmt helfen.«
»Erzähl es bitte keinem...wenn mein Vater erfährt, dass ...«, flehte Harry.
»Ich erzähle nichts ... beantworte mir bloß eine Frage: Wer ist dann deine Mutter?« fragte Lily.
Harry zögerte, warf Hermine einen fragenden Blick zu. Diese antwortete dann auch auf Lilys Frage. »Also, da Dumbledore, bestimmt euer Gedächtnis verändern wird ... Du bist es.«
Lily war erstaunt, doch nicht so überrascht, wie Harry es gedacht hat.
»Soll eben sein...«, seufzte Lily.
Harry wollte sich noch etwas rausreden. »Also ... James wird noch vernünftiger ... und die meisten in der Zukunft meinen sowieso, dass ich nicht wie mein Vater bin.«
Als sie am Wasserspeier, der das Büro von Dumbledore bewacht, ankamen, flüsterte Lily ihnen noch das Passwort ins Ohr: »Kanarienkremschnitte ist es. James hat es herausgefunden. Dumbledore würde es bestimmt nicht ändern, glaub nicht, dass er weiß, dass James es weiß.« Dann ging Lily den Gang entlang, dem sie gekommen waren.
Harry sagte das Passwort und der Wasserspeier setzte sich samt einer Treppe in Bewegung, der Zugang wurde frei. Oben angekommen klopfte Harry an die Tür des Büros von Dumbledore. Als sie hineingeufen wurden, stellten sie sich erst einmal mit ihren richtigen Namen vor und erzählten Dumbledore alles. Dieser hörte geduldig zu, bis er beiden an der Stelle unterbrach, als Lily gerade die Wahrheit herausfand.
»Da muss ich wohl mit einem Gedächtniszauber ran ... Im Moment weiß ich aber nicht, wie ich euch helfen kann. Bleibt solange unter euren Decknamen hier. Ich werde dafür sorgen, dass eure Persönlichen Sachen in diese Zeit kommen. Fühlt euch wie in eure Zeit; ich werde so schnell wie möglich einen weg finden, die Sache rückgängig zu machen. Und -« Er drehte sich um und betrachtete das Potrait von Phineas Nigelus, der verständnislos den Kopf schüttelte. »Ich werde Potter und Black gleich nachsitzen lassen, dass die einfach mein Passwort verbreiten!« Mit einem Lächeln verabschiedete sich Dumbledore von Harry und Hermine. Die beiden gingen (da es schon Abend geworden war) in die Große Halle zum Abendessen.
»Hoffentlich bekommt Dumbledore das noch vor den Sommerferien hin ... denn die Sommerferien würde ich bei meinem Vater nicht überleben!« jammerte Harry.
»Ach Harry, er bekommt das schon hin! Wir können, nein, müssen auch etwas tun, schließlich schreiben wir die Prüfungen nicht mit und da können wir in der Zeit in der Bibliothek etwas brauchbares suchen!« meinte Hermine hoffnungsvoll.
»He, Miller, was redest du da mit Evans?« donnerte James zu Harry, als dieser sich gerade mit Hermine und Lily über den Unterrichtsstoff in den Prüfungen im Gemeinschaftraum der Gryffindors unterhielt.
»Nichts, was dich interessieren sollte, Potter!« entgegnete Lily, »wir unterhalten uns nur über die O.W.L.s!«
»Oh, Miller versteckt sich hinter den Mädels ... heute Nacht ändert sich das, da sind keine Mädchen im Schlafsaal«, grinste James, »Mal sehen, ob du den nächsten Morgen noch erlebst!« Dann ging James mit den anderen Marauders Richting Jungenschlafsaal.
»Der ist nur eifersüchtig auf dich, Harry, weil du so gut mit Lily auskommst«, meinte Hermine. »Der ist total in dich verschossen, Lily!«
»Ich weiß. Ich gehe trotzdem nicht mit ihm aus!« meckerte Lily.
»Was schreibt ihr denn morgen für eine O.W.L.-Prüfung?« fragte Harry.
»Zaubertränke. Mal sehen, ob James und Sirius das überleben!«
»Wieso das?«
»Naja, Zaubertränke ist Snapes Lieblingsfach, deshalb mögen es die zwei nicht. Und wie James und Sirius Snape leiden können, wisst ihr ja, oder?
»Jaah...deswegen kann mich Snape nicht leiden«, grummelte Harry.
»Wieso?« fragte Lily, »Du kennste Snape in deiner Zeit?«
»Ähm ... ja ...« Harry blickte zu Hermine. Die antwortete mit einem ›Die-Geschichte-ist-sowieso-schon-schon-verändert,-erzähl's-ihr-ruhig‹-Blick. »Also, Snape ist unser Zaubertranklehrer ... Naja, er mag mich nicht besonders und seitdem ich etwas in den Okklumentikstunden, die ich bei ihm hatte, etwas in seinen Gedanken sah, was ich eigentlich nicht sehen sollte, hasst er mich noch mehr ...« Harry erzählte weiterhin auch das, was er im Denkarium und auch einmal das, was er in Snapes Gedanken sah, als es ihm glückte, den Legilemis-Zauber abzuwehren.
»Dass seine Kindheit so schlimm war, wusste ich nicht .. Und dir ging es genauso, sagst du? Sind wir denn keine guten Eltern?« meinte Lily.
Harry hatte zu viel gesagt. Er konnte jetzt unmöglich Lily sagen, dass sie in ein paar Jahren stirbt. Zum Glück mischte sich Hermine ein.
»Also so schlimm ist Zaubertränke jetzt gar nicht gewesen. Harry hat er immer ignoriert. Und mich ignoriert er auch, aber das liegt daran, dass ich muggelstämmig bin.«
»So weit geht Snape?«
»So schlimm ist es auch nicht. Ich habe trotzdem gute Noten in Zaubertränke; nur Harry, der ist kurz vorm Durchfallen...«
»Vielleicht sollte Harry mal Nachhilfe nehmen. Unser Zaubertrankprofessor ist ganz in Ordnung. Falls ihr länger da bleiben müsst, ...«
»Zumindest bin ich froh, dass Harry Snape noch nicht angreift...«, meinte Hermine.
»Ich hab meine O.W.L.-Prüfung ganz gut hinbekommen!« verteidigte sich Harry.
Die Marauders lernten ein Stück weiter weg von den dreien. James' Schnatz flog durch den gesamten Gemeinschaftsraum. Als er Harry zum dritten Mal kurz vor den Augen vorbeiflog und er erschrak, schaute Harry dem Flug des Schnatzes zu. Er griff in die Luft und er hatte den Schnatz gefangen. James entging das nicht. Er fühlte sich in seinem Sucherstolz verletzt.
»He, Miller, der gehört mir!« rief James und verlangte den Schnatz.
»Du bist gut, Harry«, sagte Lily mit einem Augenzwinkern. »Vielleicht sogar besser als James!«
Hi Leutz!!!
Erstens: Ich weiß, dass JKR mal gesagt hat, James sei Treiber gewesen. Ich aber vermute, weil James im 5.Band in der einen Szene laut Harry gute Reflexe hatte, dass er ein Sucher gewesen war (im ersten Film war's zwar auch so, aber ich schreibe meine FF's immer auf der Grundlage der Bücher).
Zweitens: Ich habe es geschafft, mal mehr zu schreiben!!! *Lob für mich* (Mal davon abgesehen, dass ich die FF schon lange fertig hab und nur noch meine Notizen abtippe).
Wem danke ich diesmal...(wie beim Oscar...jaaa "Herr der Ringe" hat 11 Oscars gewonnen!!!)
Also...
Hotaru, für die CD-ROM mit den vielen Bildern;
JKR, für das aufschlussreiche Interview (und wie immer gehört ihr das Ganze und nicht mir ... ich hab das Geld MINDESTENS genauso nötig! Mit dieser FF will ich natürlich kein Geld verdienen...[wieso zwingt mich dieser §%&*! Gesetzgeber dazu, ich brauch Geld ... Spenden bitte auf das folgende Konto überweisen ^^; LOL]);
Meinen Computer, der meine kranke FF-Sammelleidenschaft bis jetzt ohne Murren erträgt;
Meinen Vater, der nicht weiß, mit WAS ich seine Festplatte zumüll';
Folgenden FF-Schreibern, die meine Writerblocks überbrücken: hiei_chan, Khana, Terry-chan, okonomiyaki, Jen1307, miss_aguilera, Yanis Tamiem, und wie sie alle heißen...*alle durchknuddel* ;
Und alle, die bis hier her gelesen haben und mir noch keinen Kommie geschrieben haben *da unten is'n link*
*09.03.04*
Ich 'versuche noch diese Woche das 4. Kapitel hochzuladen, wenn ich es mit der Schule schaffe...(und mal für 'ne halbe Stunde an den Compi komme ^^)
Bye
Sajina
