Gespräche
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Disclaimer: Wir verdienen mit dieser FanFiction KEIN Geld! Alle Rechte an den originalen Personen, Orten, Zaubersprüchen u.s.w. gehören J.K. Rowling!
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"Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken."
Mahatma Gandhi
"Sam, warte einen Moment!" Vic blieb stehen und wartete einen Weile ab. "Kann ich mit dir reden?"
Der Slytherin wischte sich mit dem Ärmel seines Quidditchumhanges das Nass ein wenig aus dem Gesicht.
"Ich wüsste nicht, was wir zu bereden haben, Vic", sagte Sam ablehnend. Sie musterte ihn flüchtig und drehte sich wieder weg um weiter zu gehen.
Vic lächelte verschmitzt.
"In Ordnung ... dann wirst du eben nicht erfahren, was ich während dem Spiel beobachtet habe", gab Vic schulterzuckend zurück.
Sam blieb abrupt stehen. Sie drehte sich jedoch nicht um.
"Du hattest noch Zeit etwas zu beobachten, während du wie verrückt Ron die Bälle ins Tor geknallt hast?"
Vic stellte sich direkt neben Sam und blickte wie sie gerade aus auf das Schlosstor.
"Ich war gut, was?"
Sam lächelte schmal und drehte ihren Kopf zur Seite um ihn anzusehen.
"Was ist? Seit wann lächelt Samantha Lerel denn in meiner Gegenwart wieder?", fragte Vic zuckersüß und versuchte Sam tiefer in die Augen zu sehen, doch sie ließ es nicht zu.
"Ich lächle nicht. Ich lache dich aus. Du bist ja so verdammt eingebildet, Viktor!" Sie machte kehrt und setzte sich in die unterste Reihe der Hufflepufftribüne. "Und nenn mich nicht Samantha. Du weißt, dass ich diesen Namen hasse. Er passt nicht zu mir."
Vic klopfte sich in Gedanken auf seine Schulter und setzte sich dann neben das blonde Mädchen. Der Regen hatte Sams Umhang bereits vollkommen durchnässt und ließ mehr als nur erahnen was sich darunter versteckte.
"Ja, Sam, ich bin eingebildet. Aber, sei doch mal ehrlich. Du weißt, dass du meinem Lächeln nie widerstehen konntest. Und ich fliege verdammt gut."
Sam sah Vic ein wenig argwöhnisch an. Er meinte doch tatsächlich ernst, was er von sich gab. Sie schüttelte in Gedanken ihren Kopf. "Außerdem bist du auch eingebildet!"
"Was? Ich?", rief Sam empört. Sie wischte sich eine nasse Strähne aus ihrem Gesicht. "Ich bin nur selbstbewusst und habe keine Angst davor, mich so zu geben wie ich bin. Das ist alles, Vic. Und das weißt du", sie stieß einen Seufzer aus. "Lassen wir das Thema. Also, was hast du gesehen?"
Er zögerte einen Moment und sah sie bloß an. Nach einigen Sekunden hatte sie bereits geplant einfach abzuhauen und sein dämliches Spiel nicht mehr mitzuspielen. Aber dann überlegte er sich doch anders, er redete.
"Snape war die ganze Zeit über beim Spiel nicht anwesend."
Sam sah ihn wieder skeptisch an. Ihre dunklen Augen musterten seine Gesichtszüge, die sich jetzt in ernste zu verwandeln schienen.
"So, so ... und das erkanntest du wann? Vor oder nachdem du Fred fast umgebracht hast?"
"Wie oft soll ich euch jetzt noch sagen, dass es keine Absicht war!", zischte Vic. "Der Klatscher sollte-"
"Ja?", die junge Hexe sah ihn erwartungsvoll an und wölbte ihre Brauen.
"Nicht Weasley treffen, okay?"
Sam wandte ihren Blick auf das Quidditchfeld. Es war jetzt komplett durchnässt und der Rasen nicht mehr saftiggrün, sondern schlammigbraun und von kaltem Regen versenkt. Genauso fühlte sich sie sich in der Gegenwart dieses Kerls: kalt.
"Nachdem Amy dich geohrfeigt hatte, war dein Hauslehrer komischerweise aber wieder da", stelle sie zu jener Zeit fest.
"Ja, das ist doch genau das, was ich vorhin gesagt habe. Ich hab etwas Merkwürdiges beobachtet. Und ich persönlich finde es schon ein wenig seltsam, wen ein Hauslehrer nicht ZUM Spiel seines Hauses anwesend ist aber DANACH."
"Da muss ich dir Recht geben. Dieses Quidditchspiel war überhaupt ein wenig seltsam, findest du nicht?", meinte Sam stirnrunzelnd und sah Vic nun an.
Durch den Regen kamen seine schönen Augen noch mehr zur Geltung, da seine nassen, schwarzen Wimpern sie noch mehr hervorhoben. Schon einen Sekundenblitz nachdem sie diesen Gedankengang beendet hatte, musste sich über sich selbst schimpfen.
"Ja. Ein ziemlich nichtiger Grund ein Spiel abzubrechen", meinte Vic.
Es klang wie immer ziemlich gefühllos. Die Entschuldigung gerade eben war bestimmt wieder einmal nicht ehrlich gemeint gewesen.
"Mir ist schon klar, dass es dir egal ist, wenn jemand verletzt wird", sagte sie schneidend, "Aber du hast Recht. Weder Harry noch Draco haben den Schnatz gefangen."
"Draco?" Der Junge legte seine Stirn in Falten.
"Ja ... euer Sucher?" Sie hob ihre Augenbrauen.
"Wieso nennst du ihn beim Vornamen?"
"Wieso nenne ich dich beim Vornamen?"
"Weil wir uns kennen ... schon vor Hogwarts."
Vic fuhr sich durch seine Haare um wieder einen angebrachte Sicht zu haben. Sam lachte kurz auf. Dann sah sie Vic abfällig an.
"Ich nenne wen ich will, wann ich will, so wie ich es will, klar?"
Vic lachte nur kurz und strich ihr eine Strähne aus dem nassen Gesicht. Aber in ihren Ohren klang es aufgesetzt.
"Du warst schon immer so ..."
"Charmant?"
"... kratzbürstig."
Sam lächelte schmal und sah gen Himmel. Er war vollkommen bewölkt. Der kalte Regen verwandelte sich schließlich in kleine weiße Schneeflocken.
"Vic, da ist was faul. In letzter Zeit passieren höchst seltsame ... und ich meine wirklich sehr seltsame Dinge."
"Ich hab von deinem Unfall mit dem Erumphat gehört."
Sie bildete sich ein, dass er näher bei ihr saß. Es gefiel ihr gar nicht. Sie fühlte sich plötzlich unwohl an diesem kalten, nassen Ort.
"Ja ... nicht nur das. Aber ich denke ... ich sollte jetzt besser gehen." Ruckartig stand sie wieder auf den Beinen. Das nasse Gewand fühlte sich widerlich auf ihrer Haut an. "Verdammter Regen!"
"Sam, warte doch. Ich muss dich noch etwas fragen-"
Jemand kam schnellen Schrittes über das Feld gerannt. Sie steuerte auf die beiden zu.
"Nicht die auch noch", zischte Sam und hatte plötzlich einen verdammt Furcht einflößenden Gesichtsausdruck.
Es war Anne, die auf sie beide zusteuerte - oder besser auf Vic.
"Hey, Spiller. Montague will dich im Gemeinschaftsraum sehen. Sie ...",
Anne warf einen abwertenden Blick zu Sam und beugte sich dann näher zu Vic. "Sie wollen gewisse Dinge wegen du-weißt-schon-was bereden", flüsterte sie hinter vorgehaltener Hand.
Vic nickte nur und schien kurz nachzudenken. Anne stellte sich in der Zwischenzeit überheblich vor ihn und tat so, als würde sie auf eine Antwort warten.
Sam wurde dieses Spiel nun zu bunt. Mit einem ablehnendem "Mach's gut Vic" drehte sie sich kurz angebunden weg und ging zurück zum Schloss.
~*°*~*°*~
"Ich finde, der Krankenflügel übt in letzter Zeit ziemlich große Anziehungskraft auf die Gryffindors aus", sagte Harry betrübt.
"Da muss ich dir Recht geben." Ron hing in Gedanken versunken auf dem roten Samtsofa und beobachtete abwesend das Spiel der Flammen.
"Amy war unlängst, Sam war schon zwei mal länger dort und jetzt liegt auch noch Fred mit einem verdrehten Arm und einem ausgerenkten Kopf dort", setzte Harry fort.
Hermine und Amy saßen stillschweigend auf dem Sofa gegenüber dem von Harry und Ron, während die übrigen Spieler sich mit anderen Gryffindors über dieses seltsame Quidditchspiel unterhielten.
"Mensch, Oliver! Spiller war einfach zu gut für uns", warf Harry schließlich ein, als Oliver einfach nicht mehr von diesem Thema abweichen wollte. "Wo ist eigentlich Sam?"
"Die holt schon seit einer halben Stunde ihren Umhang", antwortete Hermine.
Harry ließ einen langen Seufzer hören. In letzter Zeit war alles so angespannt. Sein ganzer Freundeskreis hatte sich komplett verändert, seit Sam und Amy zu ihnen gestoßen waren. Vor allem seine Freundschaft mit Ron hatte dar
unter enorm gelitten. Dabei wollte er doch überhaupt nicht, dass Ron sich so vernachlässigt fühlte.
Er war nun mal seit Cho nicht mehr so verliebt gewesen.
Als Amy immer wieder auf und ab ging, wurde es schließlich Hermine zu bunt und zerrte sie zu sich aufs bequeme Sofa zurück.
"Du hast es doch selbst schon erlebt - Mme Pomfrey kann Wunder vollbringen. Fred hat es zwar stark erwischt, aber das wird schon. Und jetzt beruhige dich doch."
"Ich darf ihn nicht sehen! Ich darf ihn nicht sehen, obwohl ich seine Freundin bin. Wir alle sind seine Freunde!"
Harry griff sich leidend auf die Stirn und schüttelte den Kopf. Manchmal hatte Amy wirklich einen Hang zum Übertreiben - genauso wie Sam.
'Warum etwas dramatisieren wenn es nicht nötig ist?', fragte er sich still und sah dann zu Ron der angefangen hatte mit sich selbst Schach zu spielen.
"Ich muss hier raus." Amy drängte sich an Lavender und Dean, die knutschend vor den Portrait saßen, da alle Stühle und Sofas besetzt gewesen waren, vorbei und stolperte hinaus auf den dunklen Korridor.
"Warte, Amy!"
Hermine lief ihr nach.
~*°*~*°*~
Der Wind war kalt. Noch kälter als der Schnee, der nun in Massen vom Himmel herabfiel. Mittlerweile war nun schon die gesamte Landschaft, die sie vom Nordturm aus sehen konnte, mit einer weißen Schicht überzogen.
Viktor, aus dir werde ich einfach nicht schlau.
Die blonde Gryffindor saß nun schon seit geraumer Zeit am Gerüst des Turmes und sah den Schneeflocken zu, wie sie langsam oder weniger langsam zu Boden fielen. Ihr Umhang war an manchen Stellen schon fast eingefroren, da er noch immer komplett durchnässt war.
Verdammt kalt hier oben. Vielleicht sollte ich doch besser rein gehen. Scheißwetter!
Als sie sich umdrehte und den Schnee, der auf ihrem Schoß liegen geblieben war hinunter schüttelte, erkannte sie Hagrid, wie er gerade mit zwei toten Mardern auf den verbotenen Wald zu stapfte. Sam wand sich zur Türe.
Am anderen Rande des Verbotenen Waldes stand jemand, den Sam nicht kannte. Er trug einen langen schwarzen Umhang - wie jeder Zauberer und jede Hexe an Hogwarts. Und er notierte sich etwas. Da sie sein Gesicht nicht erkennen konnte (ihre Augen waren nicht die besten) ging sie wieder zum Geländer, doch bevor sie einen genaueren Blick auf ihn werfen konnte ... war er disappariert.
"Bei Merlin!", wisperte Sam.
Sie konnte ihren Augen nicht trauen. War dieser seltsame Unbekannte gerade disappariert? Auf dem Gelände von Hogwarts? Unmöglich.
Rasch lief das Mädchen die Treppen hinunter. Sie musste sofort mit jemandem darüber sprechen. Die mondbeschienenen Gänge waren ausgestorben und still.
Schnellen Schrittes rannte sie durch Peeves und den Fastkopflosen Nick hindurch und hielt dann hinter einer Biegung an.
Zwei Gestalten kauerten nebeneinander am kalten Steinboden und beobachteten anscheinend jemanden oder etwas, das sich hinter der Ecke befand.
Sam ging langsam und vorsichtig weiter. Als langsam ein schwacher Schein auf diese zwei Gestalten fiel, atmete Sam erleichtert aus.
"Amy!", flüsterte sie und schlich sich näher an sie heran.
Ihre beste Freundin drehte sich um und zog sich schnell am Umhang zu sich herunter. Die jenige neben ihr war Hermine, welche Sam deutete keinen Ton von sich zu geben.
"Sieh dort", wisperte Amy und deutete um die Ecke.
Sam stützte sich an den Schultern der beiden ab. Der schwache Schein, der den Korridor im vierten Stock schwach erhellte, ging von einer alten Laterne aus, die Professor McGonagall in ihrer Hand hielt.
"Wann haben sie es gesehen?", fragte Professor Dumbledore ernst.
"Es muss vor ungefähr zwanzig Minuten gewesen sein", antwortete McGonagall.
"Glauben sie, dass es etwas mit den Mädchen zu tun hat?"
"Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll, Albus. Aber dieser Vorfall bestätigte einige unserer Vermutungen", sagte McGonagall.
Eine dritte Person stieß zu den zweien.
"Haben sie Professor Snape nicht gefunden?", meinte Dumbledore plötzlich wieder mit extrem ruhiger Stimme.
Die Krankenschwester schüttelte ihren Kopf.
"Tut mir Leid, Albus."
"Schon gut, Poppy. Danke für deine Hilfe. Du solltest dich jetzt besser wieder um deine Patienten kümmern. Und vergiss nicht bei Professor Sprout wegen dem Bilsenkraut nachzufragen. Es kann sein, dass wir schon bald einiges davon benötigen werden", sagte Dumbledore.
Mme Pomfrey nickte abermals und verschwand dann wieder um die Ecke, die zur Eingangshalle führte.
"Ich denke es wäre angebracht, Albus, den Elternrat einzuberufen. Wir können uns nicht leisten, noch schlimmere Katastrophen in Kauf zu nehmen."
"Auf den Elternrat werde ich zuletzt zurückgreifen, Minerva. Ich denke nicht, dass es sinnvoll wäre, die Eltern davon zu unterrichten, der Schulleiter wäre nicht fähig dazu alles unter Kontrolle zu haben."
"Aber-"
"Nein, kein Aber, Minerva. Habe ich jemals falsch entschieden?"
Als McGonagall heftig den Kopf schüttelte, entfernten sich beide schnellen Schrittes.
Sam ließ sich schließlich neben Amy und Hermine erschöpft auf den Boden gleiten.
"Wisst ihr was wir da eben belauscht haben?", wisperte Hermine, die noch immer unfähig war in normalem Ton mit ihnen zu sprechen.
"Ähm - nein, Hermine, weißt du. Wir haben den Erumpaths zum Abschied gewunken und in unsere weißen Taschentücher geheult", Amy schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen. "NATÜRLICH haben wir es mitbekommen", giftete sie Miss Oberschlau an.
Diese verdrehte nur die Augen und Sam ließ einen Seufzer verlautbaren.
"Bitte keine Witze über Erumphats", knirschte Sam.
"Ja, ja."
"Wir stecken ganz schön in der Klemme", wisperte Sam ihrer Freundin zu und stand auf. "Was ist, Amy? Wir sollten zu Dumbledore."
"Du hast wohl Recht", sagte Amy mit zitternder Stimme.
"Wir sehen uns nachher, Hermine. Bye!"
Und schon waren sie um die nächste Ecke gedüst.
"HEY! Kommt sofort zurück, ihr beiden!", zischte Hermine in den dunklen Korridor.
Verwirrt und in Gedanken versunken ging sie langsam wieder den Weg zurück zum Aufenthaltsraum.
Ein Erumphat, der nicht hier sein dürfte, Snape, das seltsame Quidditchspiel, Bilsenkraut? Das ergibt doch alles keinen Sinn.
~*°*~*°*~
"Warten Sie, Professor!"
Dumbledore und auch McGonagall drehten sich überrascht um. Sie blickten in die Gesichter jener zwei Gryffindormädchen, die sie seit Schulbeginn hier erwartet hatten. Der Schulleiter lächelte.
"Ah, guten Abend, Mädchen. Kommt, tretet ruhig ein", Dumbledore flüsterte das Passwort und wies die Mädchen dann noch einmal an, die Treppen hochzugehen.
"Sind sie überhaupt nicht überrascht, dass wir hier sind?", fragte Sam perplex.
McGonagall lächelte und schob Sam weiter.
"Professor Dumbledore erwartet Sie schon länger, Miss Lerel."
Äußerst verwirrt gingen Sam und Amy vor den Professoren her. Im Büro des Direktors angekommen, erschienen sogleich zwei Stühle vor den großen Schreibtisch in der Mitte des Raumes.
"Setzt euch bitte", sagte der Direktor mit sanfter Stimme und beschwor dann mit seinem Zauberstab noch einen Stuhl neben dem seinen für Professor McGonagall herauf.
Die Mädchen nahmen zögerlich Platz und blickten in das Gesicht eines lächelnden Dumbledores. Ihr Herz schlug schneller als sonst und auch Amys Hände wurden langsam nass.
Mit einer Handbewegung wies Professor Dumbledore sie auf zu beginnen. Die dunkelhaarige Hexe atmete tief ein und nickte.
"Wir haben ein Gespräch belauscht. Gerade eben zwischen ihnen. Und wir denken ...", Amy hielt inne.
"Wir denken, dass wir vielleicht weiterhelfen können", sprach Sam mit fester Stimme weiter.
McGonagall und Dumbledore tauschten Blicke aus, die weder Sam noch Amy deuten konnten.
"Habt ihr denn alles gehört, was wir besprochen haben?", fragte Dumbledore.
Sam schüttelte den Kopf, doch Amy starrte nur gerade aus an die Wand, ihre Lippen fingen latent an zu zittern.
"Miss Avelle?", McGonagall sah Amy fast mütterlich an.
"Hermine und ich", stotterte Amy los, "Wir haben gehört, wie sie über Professor Snape geredet haben."
Sam warf einen Blick zur Seite auf ihre Freundin und lauschte gespannt. Ihr Herz klopfte schneller ... das Gespräch mit Vic fiel ihr wieder ein.
"Nun gut, dann bitte ich Sie, Miss Avelle, so zu tun, als hätten Sie nie etwas von diesem Gespräch mit bekommen. Das ist eine Angelegenheit zwischen Professor Snape und mir", sagte Dumbledore.
Wieder nickte Amy.
"Sie haben auch darüber gesprochen, dass es vielleicht etwas mit uns zu tun haben könnte, dieser gewisse Vorfall."
"Das haben sie falsch verstanden, Miss. Die letzten zwei Monate sind nur unheimlich viele mysteriöse Dinge passiert - auch Dinge, von denen sie noch nichts mitbekommen haben, Miss Avelle - die der Schulleitung und dem Ministerium zum Denken anregen. Du-weißt-schon-wer ist zurück, das ist kein Geheimnis mehr-"
"Nein, Professor", unterbrach Sam McGonagall hastig, "Sie haben nicht verstanden. Ich meinte, dass wir vielleicht tatsächlich etwas mit diesen Geschehnissen zutun haben könnten."
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Zuerstmal: Bitte vergebt mir/uns, dass es diesmal soooo lange gedauert hat -.-Aber ihr wisst ja, wie das mit dem Schulstress so ist XD
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapit und ihr findet es nicht allzu kurz XD
Das nächste wird wieder etwas dauern (vorraussichtlich >> Schule), aber wir bemühen uns ^___^
°bussi° und vielen Dank wieder an die netten Commies ^-^
