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Ape Men named Saiyans!

Affenmenschen ihr Name..... Saiyajins!
von

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Die Stunde der Wahrheit

Als ich etliche Stunden später mitten in der Nacht mit heftigen Schmerzen in der Rippengegend aufwache, merke ich, dass ich nicht länger alleine im Zellenblock bin. Die Zelle neben mir, die Vejita normalerweise belegt ist nicht länger leer....sie haben ihn also zurück gebracht.
 

Ich kann ihn nicht sehen...riechen jedoch sehr wohl! Sein unverwechselbarer Geruch...er...er hat so etwas verwirrend vertrautes an sich...etwas, dass mir selbst sehr ähnlich ist.
 

Vorsichtig versuche ich mich aufzurichten, wobei ich augenblicklich mit zusammengebissenen Zähnen zurück zucke.
 

Autsch die Mistkerle haben mich ganz schön vermöbelt. Meine Rippen tun höllisch weh...es ist schlimmer als ich dachte, ich kann mich kaum rühren ohne irgend eines meiner Körperteile zu spüren.
 

„Hallo Kleiner, du hast dich ja nicht gerade mit Ruhm beklekert. Sag mir warum hast du sie angegriffen? Das war nicht sehr klug!“
 

Ertönt seine unverkennbar melodische Stimme plötzlich leise und gänzlich unverständig aus der Zelle neben mir.
 

Er hat mich offenbar gehört und das obwohl ich so leise war.
 

„DAS...fragst du mich? Ausgerechnet du....Vater?

Ja warum wohl....? Blöde Frage...ICH will hier aus diesem Gefängnis raus! Das war meine einzige reelle Chance, die musste ich einfach nutzen!

Deshalb hab ich es getan!“
 

Entgegne ich ihm knurrend und nicht gerade sonderlich kommunikativ. Meine Stimme klingt abweisend.
 

Der Andere lacht indessen leise und lange.
 

„Oh man, ich hör mich aus deinem Mund selbst reden! Warum müssen sich die Dinge eigentlich immer wiederholen?“
 

Sagt er plötzlich, wobei seine tiefe Stimme einen merklich amüsierten Unterton annimmt.
 

„WAS....soll das heißen?“
 

Frage ich ihn scharf, wobei ich mich trotz der üblen Schmerzen in der Leistengegend hastig aufzuraffen versuche.
 

Vejita...tritt an s Gitter und dann kann ich ihn sehen.
 

Oh oh er sieht echt übel aus....was haben die nur mit ihm gemacht?
 

Ein erschrockenes Keuchen schält sich aus meiner Brust. Er sieht mir entgegen, im selben Augenblick erkenne ich trotz des Halbdunkels die stark blutunterlaufene Schwellung in seinem Gesicht.
 

„WA.....?“
 

Will ich schon ansetzen, doch er unterbricht mich mit einer herrischen Geste.
 

„DAS ist nichts....ignoriere es einfach!“
 

Sagt er knapp.
 

„Ab...aber wieso?“
 

Frage ich ihn verstört.
 

Vejita lächelt milde.
 

„Sie bestrafen uns immer ALLE wenn EINER von uns Mist baut...hast du das nicht gewusst?“
 

Sagt er völlig gelassen, als wenn es das Normalste auf der Welt wäre.
 

„WA...? NEIN...DAS HAB ICH NICHT! WOHER AUCH? ICH BIN JA NOCH NICHT LANGE DA!“
 

Antworte ich ihm kalt, ich habe Mühe meinen aufsteigenden Zorn zu unterdrücken.
 

Oh dieses elende Miststück...wenn ich diese blau haarige Schlampe in die Finger kriege, die ist so was von fällig. Egal und wenn ich dabei drauf gehe!
 

„WAS..hast du damit gemeint die Dinge wiederholen sich?“
 

Versuche ich das Thema abermals auf das zu lenken was mich brennend interessiert und mich so gleichzeitig von dieser unmöglichen Frau abzulenken, der ich momentan am liebsten den Hals umdrehen würde.
 

Vejita lacht abermals...es klingt bitter.
 

„Na als ich etwa so alt war wie du haben sie uns gekriegt....wir wollten fliehen, doch es ist uns leider nicht gelungen wie du siehst!“
 

Antwortet er mir anschließend trocken.
 

„Was heißt hier fliehen und….WIR?

WER...WIR.....VATER?“
 

Knurre ich verwirrt und ebenfalls reichlich kurz angebunden.
 

„Na die anderen Saiyajins und ich!“
 

Sagt er ruhig.
 

„WELCHE....SAIYAJINS?“
 

Frage ich ihn völlig verstört.
 

Vejita seufzt leise.
 

„Na der Rest der Crew und ich, die wir hier alle auf der Erde gestrandet sind! Hmmmm....ich glaube es ist höchste Zeit, dir mal was über deine Vergangenheit zu verraten Vegeta!“
 

Er seufzt abermals kurz, doch dann setzt er an zu erzählen, seine Stimme klingt stockend, er hat sichtlich Mühe es halbwegs verständlich in Worte zu kleiden.
 

„Also...vor ca. 25 Jahren machte sich eine kleine Mannschaft von Saiya aus auf den Weg, den Weltraum zu erkunden. Wir wollten sehen ob es sich lohnt andere Welten zu erobern, denn eigentlich sind wir ein mutiges und gefürchtetes Krieger Volk. So machte sich also kein geringerer als der Herrscher von Saiya höchstpersönlich mit seiner Frau, seinem engsten Vertrauten und dessen Frau und Schwester auf den Weg.
 

Es sollte lediglich ein kurzer Erkundungsflug werden....doch etwas ging furchtbar schief.
 

Wir strandeten...auf der Erde...und konnten nicht wieder zurück.

Als die Menschen merkten über was für ein ungeheures Potenzial wir verfügen waren wir geliefert. Sie hatten, wie als wenn es das Schicksal gewollt hätte, ganz zufällig hoch wirksame Schutzschilde, die sie gegen unsere Energieattacken schützen.
 

Es war wie verhext.
 

Letztendlich besiegten sie uns, nahmen uns das Sternen Schiff weg und sperrten uns wie Tiere hier ein! Sie experimentierten mit uns, kreuzten unsere Gene mit den Ihren...doch es funktionierte nicht ganz wie gewünscht. Viele der Nachkommen waren unberechenbar und böse, nur mit unsresgleichen gab es keine Komplikationen.
 

Alle reinblütigen Saiyajins die du außer dir noch gesehen hast stammen also von der kleinen Gruppe ab, die sie damals gefangen haben!“
 

„Wa..aber..wer?“
 

Unterbreche ich ihn überrascht.
 

Vejitas Gesicht verzerrt sich schmerzhaft, wie als ob er sich nicht daran erinnern will.
 

„Du bist mein und Saiyaras Sohn, dennoch nicht mein einziger Nachkomme. Denn als Saiyara glücklicherweise mit dir in die Außenwelt fliehen konnte, zwangen sie statt dessen Aschurej bei mir zu bleiben. Sie war die jüngere Schwester meines besten Freundes Bardock.
 

Na ja....ammmm....ich denke du hast das Ergebnis gesehen, sein Name ist Taburu, er ist sozusagen dein Halbbruder!“
 

„....und wa..was ist mir diesen beiden anderen Saiyajins die ich gesehen habe?“
 

Unterbreche ich ihn atemlos und entsetzt, ich kann einfach nicht glauben was ich hier höre.
 

Vejita sieht mich traurig an und fährt gleich darauf tonlos fort.
 

„Sie sind Bardocks und Urahias Kinder, Radditz und Kakarott sind reinblütige Saiyajins genau wie du! Wie viele Halbblüter es jedoch außer ihnen noch gibt? Ich habe keine Ahnung! Keiner von uns weiß genau, ob unsere beiden Spezies kompatibel und ob die Nachkommen lebensfähig sind. Ich hab bisher noch keins ihrer Experimente zu Gesicht bekommen!“
 

„Die Menschen sind grausam....schlimmer als Tiere!“
 

Knurre ich aufgebracht und völlig außer mir über so viel Perversion und Unverfrorenheit.
 

Vejita lacht gutmütig.
 

„Ach du gewöhnst dich noch dran....nimm s nicht so schwer Junge! Sie können ganz nett sein...wenn sie wollen!“
 

Setzt er zynisch nach.
 

„Ja vor allem dieses blau haarige Miststück!“
 

Fauche ich böse.
 

„WAS.....Bulma?
 

Ach die ist doch noch die Angenehmste von dem Haufen! Bisher hat sie immer versucht mir zu helfen, das Mädchen ist ganz in Ordnung, du hast nur das Pech gehabt, in einer solch unschönen Situation auf sie zu treffen.
 

Sie ist ein harter Brocken, weißt du sie ist quasi mit den Jungs aufgewachsen, das härtet ab. Bulma lässt sich nichts gefallen. Sie ist die Tochter vom alten Brief s und sozusagen seine rechte Hand. Er ist der Leiter der Forschungsabteilung, aber ich glaube er war nicht sonderlich scharf auf den Posten, doch da er ein sehr guter Wissenschaftler ist, haben sie ihn regelrecht dazu gezwungen!“
 

Entgegnet er mir gelassen.
 

„Grrrr...kann schon sein....aber ich hab noch eine Rechnung mit ihr und ihrem Schoßhündchen offen! Wieso darf sich dieser schwarzhaarige hochspannungs Blitzableiter eigentlich frei bewegen und ich nicht?“
 

Vejita stutzt überrascht.
 

„Was...wer..Kakarott...oder besser Son Goku...den meinst du doch oder nicht?“
 

Ich nicke aufgebracht.
 

Vejita lacht.
 

„Na ja sagen wir so, Kakrott ist vom Wesen her nicht ganz so wie wir übrigen Saiyajins. Sie haben ihn als harmloser und wesentlich gutmütiger eingestuft, deshalb darf er bei ihnen leben....frei und ganz ohne Fesseln. Soweit ich weiß, hat er sogar das seltene Privileg einer eigenen Gefährtin...ich meine eine die er nicht mit irgendwem teilen muss!“
 

„WA...ähhhh...WIE...war das? Du...du willst mir damit sagen, dass ER nicht so erbärmlich wie wir leben muss?“
 

Meine Augen werden immer größer...ich kann das einfach nicht glauben.
 

Vejita sieht mich eindringlich an, bevor er fortfährt.
 

„Hmm...stimmt genau...er hat es genau genommen Bulma zu verdanken. Die beiden kennen sich quasi schon von Kindesbeinen an. Die Terrakinjin hat ihn seit sie hier ist, immer bevorzugt behandelt. Kakarott würde ihr nie etwas tun und jeden töten, der sich nicht an die Spielregeln hält und sie bedroht.
 

DAS wissen ALLE!
 

Deshalb ist es besser du lässt die Finger von ihr! So was wie RACHE kannst du dir bei ihr getrost abschminken. Hast du verstanden? Das gibt nur Ärger...also lass es, wir müssen alle darunter leiden, wenn du dich mit ihr anlegst!“
 

Der Mann der mein Vater ist, sieht mich eindringlich an. Ich spüre instinktiv, dass er es so meint wie er sagt.
 

Doch mein Zorn ist so groß....ich weiß nicht wie ich reagiere, wenn ich das nächste Mal auf sie treffen sollte.
 

Diese unmögliche Frau...mit dem hellen blauen Haar.



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